Diskussion:Therese Grob

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Chip-chip-2020 in Abschnitt Der Artikel ist weiterhin durch Unsinn belastet.
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Der Artikel ist weiterhin durch Unsinn belastet.

[Quelltext bearbeiten]

Hüttenbrenners Erinnerungen sind als Quelle nicht brauchbar. Es ist lange bekannt, dass Therese Bergmann von Schuberts Verliebtheit nichts wusste und sehr erstaunt war, als sie im Alter davon erfuhr.--Suessmayr Diskussion 17:01, 14. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Bei allen berechtigten Vorbehalten gegen Hüttenbrenners Erinnerungen: in dem Zitat wird doch nirgendwo behauptet, das Therese von Schuberts Gefühlen wusste??? --FordPrefect42 (Diskussion) 12:35, 15. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Oh sorry, den Halbsatz „… und sie mich auch“ hatte ich glatt überlesen. Aber das Problem mit diesem Artikel ist natürlich noch gar nicht mal dieses einzelne Zitat, sondern dass er sich bislang nur auf das Manuskript der Radiosendung stützt, und die wissenschaftliche Literatur zum Thema noch gar nicht zur Kenntnis genommen hat. --FordPrefect42 (Diskussion) 14:32, 15. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Das Zitat existierte so nicht. Ich habe es wörtlich aus der Quelle übernommen und somit korrigiert.
In seinen Erinnerungen schreibt Anselm Hüttenbrenner:

„Von der Zeit an, als ich Schubert kennenlernte, hatte er nicht die mindeste Herzensangelegenheit. Er war gegen das schöne Geschlecht ein trockener Patron, daher nichts weniger als galant. Er vernachlässigte seinen Anzug, besonders die Zähne, roch stark nach Tabak, war sonach zu einem Kurmacher gar nicht qualifiziert und auch nicht salonfähig, wie man sagt. Doch hatte er nach seiner Aussage, ehe er mich kennenlernte, sein Auge auf eine Lehrerstochter vom Lande geworfen, die ihm auch zugetan gewesen sein soll. Sie gewann sein Herz dadurch, daß sie ein Sopransolo aus einer Messe von Schubert so brav gesungen hat. Wie ihr Vater hieß und wo er lebte, ist mir entfallen. - Das Mädchen konnte Schubert nicht heiraten, weil er damals zu jung, ohne Geld und Anstellung war. Sie soll dann gegen ihre Neigung sich dem Willen ihres Vaters gefügt und einen anderen geehlicht haben, der sie versorgen konnte. Er hatte von jener Zeit an, als er seine Liebste für immer verloren sah, eine vorherrschende Antipathie gegen die Töchter der Eva.“

Anselm Hüttenbrenner[1]
--Chip-chip-2020 (Diskussion) 12:54, 18. Dez. 2022 (CET)Beantworten
  1. Otto Erich Deutsch: Schubert: Die Erinnerungen seiner Freunde. Breitkopf & Härtel, Wiesbaden 1983, ISBN 3-7651-0186-9, S. 82.