Diskussion:Third Culture Kid

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Carolin in Abschnitt Hinweis auf Ähnliches
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Neutralität

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Ich bin von der langen Literaturliste ehrlich gesagt völlig unbeeindruckt, ich halte den Inhalt des Artikels für halbwahren Blödsinn. Wenn man schon diesen TCKs so herrliche Eigenschaften andichtet, dann sollte jede einzige der wirren Behauptungen mit Quelle genannt werden. So darf es auf keinen Fall bleiben! igel+- 14:01, 23. Aug 2006 (CEST)

Ich bin selbst TCK und weiß von was ich rede. Da kannst du auch jedes andere TCK fragen und es wird dir das bestätigen, was ich geschrieben habe. Alles was in diesem Artikel steht ist im Buch "Third Culture Kids - Aufwachsen in mehreren Kulturen" ebenfalls geschrieben. Diese ganzen Gefühle z.B. Wurzellosigkeit kann man leider nicht wissenschaftlich oder anhand irgendwelcher Statistiken beweisen. Tut mir leid.

Der Artikel verklärt TCKs völlig: "sind anpassungsfähig [...] haben praktische Fähigkeiten" - ich halte das für Hokus-Pokus, den man schon anhand "irgendwelcher" Statistiken beweisen könnte, wenn er denn stimmte. Aber meine Meinung ist ja auch irrelevant, solange ich hier auf den WP-Seiten tätig bin. Wir geben hier nur neutral die Stellung von ANDEREN zitierten Autoren wieder. Genau das muss passieren, bei diesen schrägen tendenziösen Aussagen muss genau genannt werden, wer sich das ausgedacht hat. igel+- 21:58, 3. Sep 2006 (CEST)

Kurz vorweg: Ich arbeite gerade an einer Forschungsarbeit zu diesem Thema und habe mittlerweile einiges an Literatur dazu gelesen. Es gibt ein bisschen Forschung darüber; wenn auch kaum deutsche.Tatsächlich stammen die Angaben in dem Artikel zurzeit fast ausschließlich aus dem Buch von Pollock, Van Reken und Pflüger (Third Culture Kids, 2003, Francke Buchhandlung). Insofern kann dieses bei allen abschnitten zitiert werden. Tatsächlich stellen die Autoren aber keine wissenschaftlich belegten Theorien vor sondern berichten aus ihren Lebenserfahrungen und aus Ihrer Arbeit mit TCKs. Das kann als Quelle reichen - es ist ja publiziert. Allerdings könnte man den Artikel auch differenzierter formulieren. Schließlich sind TCKs derart vielfältig, dass nicht einmal Sprachbegabung zu allen passt, die ich kenne, und das ist ein einfaches Kriterium. Ich denke vor allem an Zusammenfassungen der Artikel von Useem (der Miterfinderin des Wortes "Third Culture")und Baker Cattrell (http://www.tckworld.com/useem/art1.html). Ich werde mich da mal ranmachen... -- Tebza 16:33, 5. Sep 2006 (CEST)

Das würde dem Artikel sicherlich gut tun! Vielleicht noch einmal zu WP:NPOV: es darf auch Artikel über FALSCHE Theorien geben, es dürfen auch FALSCHE Aussagen zitiert werden (es gibt bspw. Homöopathie), allerdings sollte dann auch die Quelle genannt werden und falls verfügbar, sollte jemand zitiert werden, der es anders sieht. Die zitierte Autorität muss nur die Relevanzkriterien erfüllen, deswegen ist mein Standpunkt zu TCKs völlig unerheblich. Ein gedrucktes Buch mit signifikanter Ausgabe reicht völlig. Schön, dass du dir so viel Mühe gibst :) igel+- 20:57, 5. Sep 2006 (CEST)

Ich denke auch, daß der Artikel tatsächlich etws "verklärend" ist. Nicht, weil es nicht "wissenschaftlich bewiesen" ist, daß TCKs z.B. schnell in neuen Gruppen Kontakte finden, sondern weil das Phänomen TCK für Betroffene eine ernsthafte Krankheit ist und sehr schmerzhaft sein kann. Ferner ist es eigentlich unheilbar - eine "Heimat" kann man genausowenig nachholen, wie eine sexuelle integrität. Insofern halte ich es für unschön die "Vorteile" so deutlich herauszustellen, daß möglicherweise Neid geweckt wird (s. o. "richardigel"), der die Betroffenen noch weiter ausgrenzen könnte. Ich habe mir das Buch soeben bestellt - wenn ich es gelesen habe, werde ich gerne auch konkrete Vorschläge einbringen. --- Andreas Mollat, Hannover 02.10.2006

[16.10.06] Ich arbeite gerade am "Heimatgefühl von Schweizern (monokulturellen Europàern, bezogen auf die Schweiz), Einwanderen und TCKs" und bin selbst auch ein TCK. Was in diesem Artikel steht stimmt, was mich betrifft. Soviel zu den Quellen:
http://www.globalistgirl.net
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,312705,00.html
http://www.telegraph.co.uk/global/main.jhtml?xml=/global/2006/02/23/expatliv.xml
http://www.telegraph.co.uk/global/main.jhtml?xml=/global/2004/10/19/ed191.xml
http://www.wdc-jp.com/jsfs/regulation/cottrell.pdf
Schmid, Cathy; "un enfant, deux cultures..."; Éditions Emmaüs; St.-Légier 2002
Aus oben genanntem Buch das Literaturverzeichnis:
Bowers, Joyce M. : Raising Resilient MK's, Association of Christian Schools International (ACSI), 1998, Colorado Springs.
Dubath, Damaris : Les enfants de missionnaires, Emmaüs, 2000
Erchert, Pam and Alice Arathoon : Understanding and Nurturing the Missionary Family. Pasadena, William Carey Library, Pasadena, Californie, 1989.
Erchert, Pam and Alice Arathoon : Planning for MK Nurture, Pasadena, Californie, William Carey Library, Pasadena, Californie, 1989.
Foyle, Marjory : Blessé à son service, Prévérenges, La Maison de la Bible, 1998
Knell, Marion : Families on the move (Groving up overseas- and loving it), Illinois, emis 2001
Oberli, Simone : Heimkehr in die Fremde, Diplomarbeit, Kindergartenseminar Amriswil, 1998.
OMF (Overseas Mission Fellowship), Missionary Kids, Singapour, OMF International, 1996.
Experience (Growing up among worlds), Yarmouth, Maine, Intercultural Press, 1999.
Raschke, Christine : Die Missionarsfamilie mit Kindern im schulpflichtigen Alter, Korntal,1988
Rudin, Markus : Missionary Kids - in ihrer Rolle als schulische Immigranten, Institut für spez. Pädagogik + Psychologie der Universität Basel, 1997.
Siebert, Reiner W. : Kinder, Ananas, Mission, Bern, im Eigenverlag,1998.
Van Reken, Ruth E., Letters I Never Sent, Indianapolis, „Letters“, 1985.
Wagner Elisabeth: Bei uns ist alles anders, Bonn, Verlag für Kultur und Wissenschaft,1995.
Walters, Dr. Doris, An Asessment of Reentry Issues of the Children of Missionaries. New York : Vantaga Press, 516 W34th Street, Ny 10001, USA
Wiebert, Herbert: Antropological Insights for Missionaries, Grand Rapids, Baker Book House,1985.
Zeitschriften
Weltweit Nr. 5 September/Oktober 2000, 52. Jahrgang, p. 6 - 7
Böker, Hanni : „Die Kinder von Missionaren – Aussenseiter oder zukünftige Führungskräfte ?“ dans Evangelikale Missiologie 12, 1996
Fletcher, André : „The Homeless VIP’s” dans Christianity Today March 5, 2001
Herren, Theo : „Trennung von Eltern und Kindern – muss das sein ?“ und
Herren, Maria : „Gedanken einer Mutter“ dans Ostasiens Millionen 6/87
Snell, Ron : „What MKs Wish Churches Knew“ dans Evangelical Missionary Quarterly January 2000
Beeindruckend! das <ref>-Attribut hilft nun, einzelnen Aussagen eine bestimmte Quelle zuzuordnen. igel+- 15:30, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Generalüberholung Tebza

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So, ich habe den Artikel jetzt mal leicht überarbeitet und etwas neutraler formuliert. Aber ich traue mich noch nicht, den Neutralitäts-Hinweis zu entfernen. Ich wäre froh über die Meinung von weiteren Lesern! -- Tebza 17:13, 8. Nov 2006 (CEST)

Der Text gefällt mir! Ich hätte gern direkte Quellenbezüge, das geht so: Wilde Aussage<ref>Behauptet William Shatner in Episode drei der vierten Staffel von Raumschiff Enterprise</ref> . Dann fügt man am Ende des Artikels ein <references/> ein und schon hat man eine wunderschöne Quellensammlung. Gleichzeitig finde ich den Linkhaufen unten gruselig, der darf gern auf das nötigste gestrafft werden, die interessanten Sachen sollten per ref eingebunden werden, also als Einzelnachweise! igel+- 18:41, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
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Habe mal die Weblinks entfernt, es war diese Liste:

igel+- 14:00, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 04:16, 27. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Anpassungsfähigkeit hoch oder niedrig?

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Drittkulturkinder werden hier als sehr anpassungsfähig dargestellt. Von mehreren Fällen ist mir eher das Gegenteil bekannt: Nämlich, dass sie nicht gut mit Wechseln klarkommen, gerade weil sie sich entwurzelt fühlen (wie es auch hier im Text zu finden ist). Grüße, --Urgelein (Diskussion) 19:42, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Dazu wird es wenig belastbare Empirie geben. Vermutung: Einzelkinder werden es mit der Neuverwurzelung eher schwer haben, Kinder mit vielen Geschwistern eher leicht. --2003:E3:C732:2100:8C0B:AD30:5804:B55D 23:03, 18. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Hinweis auf Ähnliches

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Was hier für Drittkulturkinder beschrieben wird, - also für mitgenommene oder im Ankunftsland nachgeborene Migrationskinder -, hat strukturelle Ähnlichkeiten zu Kriegskindern und mehr noch zu Kriegsenkeln. Für Deutschland gilt das deshalb besonders für die kulturelle Selbstschöpfung, wie sie Kinder und Enkel Heimatvertriebener des Zweiten Weltkriegs zu leisten hatten. --2003:E3:C732:2100:8C0B:AD30:5804:B55D 23:00, 18. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Belege? --Carolin 23:23, 18. Nov. 2023 (CET)Beantworten