Diskussion:Thrombose

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 136.209.85.21 in Abschnitt CoVID- bzw. SARS-Spike-Protein-Last im Blut
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Ich bin, was die Korrektheit der Risikofaktoren angeht, sehr skeptisch. Es fehlt als wesentlicher Risikofaktor beispielsweise das Lipödem. Auch massiver Bewegungsmangel kann zu einer Thrombose führen. Allerdings fehlt mir eine Begründungen dafür, dass beispielsweise Übergewicht automatisch ein Risikofaktor darstellt. Bewegungsmangel durch Übergewicht - ok, aber Übergewicht an sich ist mir dahingehend unbekannt. Vielleicht könnte sich jemand dessen nochmal annehmen, ich möchte nichts falsch machen, daher habe ich das jetzt mal nur zur Diskussion gestellt. (nicht signierter Beitrag von 79.212.243.204 (Diskussion) 07:41, 7. Jul 2014 (CEST))

Acetylsalizylsäure

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rausgenommen und an gleicher Stelle einen Link auf Heparin eingesetzt, weil das mit dem ASS falsch ist!! Nicht, das hier eine thrombosegefährdete Person vor einem Flug zB Aspirin schluckt und meint, das nütze was. ASS wirkt ehr im arteriellen Umfeld, und das ziemlich unkontrollierbar. Als Thromboseprophylaxe bzgl. der weitaus häufigsten Venenthrombosen wird Heparin gegeben. -- Frente

Hallo Frente, ASS wird als Prophylaxe gerne gegeben, wenn Blutverdünnung in geringer Form angebracht ist. Heparin ist ein starkes Mittel, dass wegen der starken Nebenwirkungen nicht gerne als Prophylaxe, sondern nur im Notfall und zur operativen Nachbehandlung gegeben wird. Im Zusammenhang des Artikels war die Acetylsalicylsäure also richtig. Bitte belasse es also dabei. Danke, --Unscheinbar 11:07, 29. Nov 2004 (CET)

hallo Unscheinbar, Woher nimmst du die Info? Sie ist falsch und gefährlich. Ich leide unter Gerinnungsstörungen, hatte Thrombosen, glücklicherweise ist meine Frau Ärztin, musste mich leider viel damit beschäftigen. Korrekt dosiertes Heparin hat üblicherweise so gut wie keine Nebenwirkungen. Die gerne gegebenen 100er ASS sind vielleicht für Koronarerkrankung geeignet, aber nicht als Thromboseprophylaxe. Aber evt. sollte an Stelle der medikamentösen Pro. besser die Kompression mittels Thrombosestrümpfen erwähnt werden, den DAS wäre die besserer Wahl. Thrombosen sind eine weit verbreitete unterschätzte "Volkskrankheit", in die Medien gelangen immer nur die sg. "Flugthrombosen". Die Infos hier sind noch etwas dürftig und ich würde den Artikel gerne erweitern, evt wie bei anderen Krankheiten aufteilen, zb. in "Diagnose", "Behandlung", "Prophylaxe" und die verschiedenen Arten von Thrombosen differenzieren. --Frente 11:45, 29. Nov 2004

Frente, ich bin Mediziner. --Unscheinbar 11:48, 29. Nov 2004 (CET)

Nun, lass uns das doch konstruktiv angehen, ich will dir nicht an die Karre fahren. Aber mit Medikationsempfehlungen sollte man doch in diesem Rahmen vorsichtig sein, zumal wenn sie frei in der Apotheke erhältlich sind (ASS). Weder mein Hausarzt, noch meine Frau noch mein Phlebologe würden ASS als Thrombose-Prophylaxe empfehlen, es ist also zumindest nicht unumstritten. Etwas anderes ist mir eben aufgefallen. Die ersten beiden Sätze des Artikels bilden einen falschen Bezug: "...den unteren Beinvenen auf. Löst sich dieser Thrombus und ..." Kein Thrombus aus den Beinvenen kann ins Gehirn gelangen! Der bleibt ja wohl erstmal in der Lunge...

Ich gebe hier keinerlei Medikationsempfehlungen, wie käme ich dazu. Ganz sicher ist dies kein geeigneter Rahmen dafür. Medikamentation sollten immer durch einen Arzt verordnet werden; das dürfte Allgemeinwissen darstellen.
In Bezug auf die Hirnthrombosen hast Du natürlich Recht, war mir gar nicht aufgefallen. Änderst Du's? Soll ich? Gruß, der Unscheinbar 12:06, 29. Nov 2004 (CET)

Da ich grade dran bin... Ich machs. BTW: verstehst du den Satz mit den "Patienten, die weniger als sechs Stunden täglich außerhalb des Bettes verbringen, kommt es eher zur Thrombose" ? --Frente 12:13, 29. Nov 2004

Ja, das ist richtig (obwohl ich mit Zeitbenennungen immer recht vorsichtig bin). Lange Liegezeiten führen oft zu Stasen im Venenbereich (und damit zu Thromben), da die Venen das Blut passiv transportieren. Sie arbeiten mit 0 bar Druck. --Unscheinbar 12:17, 29. Nov 2004 (CET)

Ich muß jetzt zur Arbeit, falls ich Mist geschrieben habe, korrigiers! --Frente 12:34, 29. Nov 2004

Kein Mist, aber die neuerliche Erwähnung von Heparin als Prophylaxe macht mir Bauchschmerzen. Falsch ist es nicht, wird ja im Krankenhaus zur Prophylaxe gegeben... Egal. Schönen Tag wünscht Dir der Unscheinbar 12:38, 29. Nov 2004 (CET)

Ich habe den Weblink auf http://www.gesundheit.de/roche/ro37500/r38628.html entfernt, da er lediglich auf die oberste Ebene eines "Gesundheitlexikons" der Firma Roche verweist und der einen zudem mittels Javascript "gefangenhält", dh. man kommt nicht zur Wikipedia zurück. @Unscheinbar: Ich habe mich eben noch mal telefonisch rückversichert. Patienten mit hohem Thromboserisiko werden Stützstümpfe und Heparin zur Selbstapplikation (in den Bauchspeck) zB. vor einem Transatlantikflug verordnet. Natürlich nur nach ärztlicher Konsultation, Messen der Gerinnungswerte etc. Solchen mit mäßigem Risiko nur Stützstrümpfe und Bewegungsübungen. ASS werde u.a. deshalb ungern genommen, da es im "Ernstfall" unvorhersehbar mit anderen blutverdünnenden Mitteln interagieren könne. Das war mir auch neu. Gruss Frente 17:10, 29. Nov 2004 (CET)

Hallo Unscheinbar. An der Charité, Vorlesung Pharmakologie WS 2004 hieß es sinngemäß: Was viele Kollegen leider nicht wissen ist, daß ASS nur im arteriellen System wirkt und daher bei Thrombosen wirkungsloß ist... Um sicherzugehen, würde ich ASS daher rausnehmen. Ich bin zwar nur Jurist, kenne mich aber gut mit über Generationen weitergetragenen Fehlinformationen aus. Das mit ASS scheint ein hartnäckiges Märchen zu sein, daß ich, wenn ich Arzt wäre, durch Nachfrage bei der Charité aufklären würde, nicht beim Hausarzt. Das Thema ist schließlich sehr ernst.

Hallo, ich bin zwar neu bei der Wikipedia, aber die Sache mit dem ASS mußte ich gleich ändern. ASS ist ohne ohne nachgewiesene Wirkung im venösen Schenkel des Gefäßsystems. Jedenfalls ist die Wirkung so gering, daß die Nebenwirkungen, die ASS zweifelsohne auch in geringer Dosierung hat, in den Vordergrund treten. Eine Einnahme zur Prophylaxe oder gar zur Therapie ist daher nicht zu empfehlen.--Docmp 22:13, 16. Okt 2005 (CEST)

Hallo, es wird in Deutschland in der Tat ständig verbreitet, Aspirin wirke als Mittel zur Thromboseprophylaxe nur im arteriellen Schenkel. Das stimmt aber so schlichtweg nicht, sondern eine immerhin im Lancet veröffentlichte Meta-Studie von 2000 mit knapp 14.000 Patienten hat eine mit Heparin vergleichbare (!) Wirksamkeit von ASS zur Verhinderung von tiefen Venenthrombosen und Lungenembolien nach größeren Operationen ergeben. Es kann also keine Rede davon sein, dass in Stein gemeißelt sei, ASS wirke im venösen System nicht. Wie kommt diese Ansicht dann also zustande? Vielleicht hängt wieder einmal alles am Geld. Heparin ist viele Größenordnungen teurer als ASS. Hier die Quelle: THE LANCET 2000, Vol. 355, S. 1295: "Prevention of pulmonary embolism and deep vein thrombosis with low dose aspirin: Pulmonary Embolism Prevention (PEP) trial" Und hier noch ein Kommentar zu dieser Studie aus dem Journal of Bone & Joint Surgery 2000, S. 1807: "This study from the Pulmonary Embolism Prevention (PEP) Trial Collaborative Group provides sound evidence for routinely considering postoperative low-dose aspirin therapy as a prophylaxis against both PE (pulmonary embolism) and DVT (deep-vein thrombosis) for patients who have had operative treatment for hip fracture, total hip arthroplasty, or total knee replacement. The conclusions of this study confirm a meta-analysis of about 8000 patients that also suggested that low-dose aspirin was an effective thromboembolic prophylactic agent. The PEP Trial was undertaken to confirm or refute the conflicting data in the literature regarding benefits of low-dose aspirin as a prophylaxis against DVT and PE. In order to provide sufficient statistical power, 13,356 hip fracture patients and 4088 total hip and knee replacement patients were randomized to recieve either low-dose aspirin or placebo. The use of low-dose aspirin resulted in substantial reductions in the rates of symptomatic DVT, venographically proven DVT, fatal PE, and combined PE and DVT. Those patients treated with and without another thromboembolic prohpylactic agent, such as heparin, benefited from the low-dose aspirin regimen throughout the 5-week treatment period." Ich habe aber erst einmal nichts am Artikel geändert, das sollte hier erstmal diskutiert werden. Dennoch bin ich der Ansicht, dass die Feststellung, Aspirin wirke im venösen Schenkel (fast) nicht, offensichtlich in dieser Form nicht stehenbleiben kann. Noch ein Hinweis: Ich bin kein Mediziner, sondern ebenfalls Jurist (Rechtsanwalt, Spezialgebiet Arzthaftungsrecht). Gruß (nicht signierter Beitrag von Jreumsc (Diskussion | Beiträge) 23:54, 17. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Auf die Schnelle ohne Quelle: Schau bitte auf das Veröffentlichungsdatum der Studie (2002), sie ist einfach zu alt. Falls die Frage ASS vs. Heparin hier weiter strittig diskutiert werden sollte, werd ich mich mal nach neuerer Literatur umsehen. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 01:01, 18. Mai 2012 (CEST) Im übrigen ist diese Diskussion von 2005, ggf. müsste man sie unten auf der Seite neu aufmachen, ich seh da allerdings keinen Sinn drin, da heute niemand mehr über ASS zur Thromboseprophylaxe spricht. Siehe auch hier: S3-Leitlinie: Prophylaxe der venösen Thromboembolie (VTE), AWMF-Registernummer 003/001 (online: Volltext), Stand 04/2009Beantworten

Es hat sich - soweit ersichtlich - aber auch niemand mit den Ergebnissen der vorgenannten Studie befaßt. Diese ist nie explizit als "veraltet", "falsch" oder sonst irgendetwas abgetan worden, sondern sie wurde bis heute schlicht totgeschwiegen. Ich wüßte auch nicht ansatzweise, was sich an deren Ergebnis ändern sollte, wenn sie von 2012 wäre. Die Wirkungsweise von ASS und Heparin hat sich seitdem schließlich nicht verändert. Wenn es aber natürlich etwas Sinnvolles neueres dazu gibt, dann gerne her damit. Ich weise weiter darauf hin, daß die amerikanischen Thoraxchirurgen-Leitlinien von 2009 (!) mit explizitem Hinweis auf die 2000er-PEP-Studie bis heute ausdrücklich Aspirin zur venösen Thromboseprophylaxe neben Heparin etc. empfiehlt (Quelle: Chest 2009, S. 513-520). (nicht signierter Beitrag von Jreumsc (Diskussion | Beiträge) 15:39, 18. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Irgendwas hast Du wohl falsch verstanden:

„Aspirin as Thromboprophylaxis
1.4.4. We recommend against the use of aspirin alone as thromboprophylaxis against VTE for any patient group (Grade 1A).“

Prevention of Venous Thromboembolism American College of Chest Physicians Evidence-Based Clinical Practice Guidelines (8th Edition); Summary of Recommendations: doi:10.1378/chest.08-0656
Eine Begründung mit ausführlicher Studienkritik findet sich im Volltext der Guidelines. Ein möglicher geringfügiger Effekt bei hospitalisierten Patienten wird eingeräumt, jedoch wird ASS alleine für keine Indikation zur VTE-Prophylaxe empfohlen.
Die ACCP-Guidelines sind der AWMF wohlbekannt, sie sind nicht nur versteckt unter etwa 650 Refs. in den oben verlinkten Leitlinien zu finden. Damit ist diese Diskussion ein für allemal abgeschlossen (im "klinischen Alltag" ist sie das schon seit mind. 10 Jahren). --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 19:21, 18. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Mit Verlaub: Diese Diskussion ist keineswegs abgeschlossen, nur weil sich in den Leitlinien eine bestimmte Sichtweise zementiert hat, welcher möglicherweise unter Außerachtlassung anderslautender Studienergebnisse zustandegekommen zu sein scheint. Genau diese Sichtweise macht die Diskussion um die Angelegenheit ja so emotional. Ich vermisse bspw. eine naturwissenschaftliche Erklärung dafür, warum alle Welt meint, es bestehe ein so großer Unterschied zwischen dem venösen und dem arteriellen System, daß dieser Unterschied das angebliche Wirkungsgefälle von ASS plausibel mache. Dieser Unterschied ist doch wohl im großen und ganzen von lediglich zwei dominierenden Faktoren geprägt: Im venösen System fließt das Blut langsamer, und es ist statt mit O2 mit CO2 angereichert. Beide Faktoren ändern zunächst einmal nichts daran, daß die Thrombozytenaggregation durch ASS inaktiviert ist. Es ist also vor der Hand nicht recht verständlich, warum dieses nur im arteriellen System, nicht aber im venösen wirken sollte. Wenn es hierfür eine plausible Erklärung gibt, bin ich natürlich für selbige offen. (nicht signierter Beitrag von Jreumsc (Diskussion | Beiträge) 14:52, 22. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Economy-Class-Syndrom

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Hallo, hängt das sogenannte Economy-Class-Syndrom mit der Thrombose zusammen? Ich bin da auf der Suche nach Infos, kann in der Wikipedia zu diesem Stichwort aber leider nichts finden. Oliver Mayer 03:54, 4. Jun 2005 (CEST)

Späte Antwort: Ja, hängt es, es ist sogar das gleiche. Ich habe inzwischen einen Redirect angelegt -- Frente 11:54, 16. Feb 2006 (CET)
Herzlichen Dank, alles klar! Oliver Mayer 04:35, 27. Apr 2006 (CEST)

Venen und Arterien

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Ein Riesenproblem dieser Seite ist die Verquickung venöser und arterieller Thrombosen auf einer Seite. Erstens sind das völlig verschiedene Krankheitsbilder, die zweitens fast völlig verschieden Ursachen haben und drittens auch völlig unterschiedlich behandelt werden. Sinnvollerweise sollte diese Seite geteilt werden und der arterielle Teil sollte ausgelagert werden, weil z.B. ASS für arterielle Erkrankungen eines der Standardmedikamente ist. --Docmp 22:13, 16. Okt 2005 (CEST)

Ich muss Docmp da uneingeschränkt zustimmen. Man muss sich in Formulierungen total einen abbrechen, um beide Seiten zu erfassen oder auszuschließen.
Hat jemand Bedenken, das (wenige) was bislang zu arteriellen T. hier steht, in ein Lemma Arterielle Thrombose auszulagern und zu Beginn dieses Artikels eine BKL2 zu setzen? -- Frente 11:33, 16. Feb 2006 (CET)
Gute Idee. -- DerSchim 12:46, 16. Feb 2006 (CET)
Ich wäre übrigens für Unterstützung dankbar, ich kenne mich nur mit Phlebothrombosen aus, nicht mit arteriellen (leider, im doppelten Sinne). Zum Entwickeln des Artikels habe ich alle relevanten Sätze rüberkopiert nach Benutzer:Frente/Arterienthrombose und schreibe grad einen Einleitungssatz. -- Frente 18:49, 16. Feb 2006 (CET)

BKL2 Textvorschlag

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Hm, hab's gerade gelesen, und dann wären da noch Hirnvenenthrombose, Sinusvenenthrombose, Paget-von-Schroetter-Syndrom (= Armvenenthrombose), Touristenklasse-Syndrom (was soll das eigentlich als eigener Artikel, dann noch mit ASS als Prophylaxe-Empfehlung... tssstsss ?)... (sind das alle ???). Und zum Thema arterielle Thrombose: das ist ja ein sehr korrekter, aber ungebräuchlicher Begriff. Er würde wohl folgendes umfassen müssen: Myokardinfarkt, Schlaganfall, AVK, Augeninfarkt, Niereninfarkt, Mesenterialinfarkt .... (wahrscheinlich noch ein paar mehr). Was hälst du stattdessen von einer BKL "Typ 1", die von Thrombose einerseits auf Venenthrombose verweist (dahin würde ich dann den jetzigen Artikel Thrombose verschieben (Venenthrombose müsste zuvor gelöscht werden, weil redirect hierher) und andererseits auf die verschiedenen Artikel zu den arteriellen Thrombosen (dann müsste dazu kein "eigener" Artikel her ??!). Gruß --JHeuser 19:25, 16. Feb 2006 (CET)

Es geht doch erstmal nur um einen Punkt: Der jetzige Artikel leidet darunter, dass er sowohl venöse als auch arterielle Thrombosen beschreibt. Welche, wie gesagt, andere Symptome, andere Ursachen, andere Behandlung und andere Prophalaxe erfordern. Die "normale" Venenthrombose ist die weitaus häufigste, der Volksmund bezeichnet sie einfach als "Thrombose". Das rechtfertigt, sie als Hauptartikel zu belassen. Hirn- Sinus- und Armvenenthrobosen könnten dann neben der einsamen Perianalthrombose unter Besondere Formen gelinkt sein. Hauptsache, die arteriellen sind erstmal raus. Imo. Es gibt ja auch einen Artikel Hubschrauber, und nicht als erstes eine BKL auf alle Unterarten von Hubschraubern.

Die Touristenklasse nehme ich mir gleich mal vor, eben habe ich erstmal den Katastrophen-Artikel Kompressionsstrumpf überarbeitet. -- Frente 20:13, 16. Feb 2006 (CET)

Ok, kann ich gut folgen, mach wie du denkst. Mein Grundgedanke war, dass es einen Artikel Arterielle Thrombose nicht geben müsste: es ist zwar ein korrekter Begriff, er ist nur IMHO völlig irrelevant, weil deren verschiedene Erscheinungsformen (eben Herzinfarkt, Schlaganfall, AVK,...) eigenständige Krankheitsbilder mit (teils historisch, teils sachlich begründet) oft unterschiedlichen Symptomen, Diagnostik, Therapie etc. sind. Für Arterielle Thrombose würde also eine BKL (oder eben ein ganz kurzer Stub, der nur auf die anderen Artikel linkt) m.E. völlig ausreichen. Gruß --JHeuser 07:43, 17. Feb 2006 (CET)

Wie weiter oben gesagt: bzgl. Arterienthrombosen weiß ich nicht nicht viel, von daher finde ich deinen Einwurf wichtig. Infarkt, Schlaganfall etc sind Folgen einer arteriellen Thrombose, so wie die Lungenembolie Folge der venösen, und müssen im Artikel A.T. nicht weiter ausgeführt sondern nur verlinkt werden. Aber gibt es nicht doch mehr dazu zu sagen? Ich weiß zB, dass es Gefäßchirugen gibt, die drauf spezialisiert sind, arterielle Thromben zu entfernen (etwa im Halsbereich). -- Frente 09:40, 17. Feb 2006 (CET)

Naja, spezialisiert in dem Sinne, dass sie Gefäß- oder Herzchirurgen sind, die sog. Thrombendatherektomien (TEA) an den Carotiden (hirnzuführende Gefäße), den Becken-/Beinarterien und eben auch den Koronarien ist eines der von ihnen verwandten Verfahren, ggf. in Kombination mit Erweiterungsplastiken und/oder Bypassverfahren. Da sich die Indikationsstellung und auch die Technik dieser Eingriffe eher aus der Krankheit des betroffenen Organs als aus der Art des Gefäßverschlusses (=Thrombose) ableitet, sind auch die OP-Verfahren m.E. gut mit eigenen Artikeln oder bei der jeweiligen "Krankheit" (AVK, KHK etc.) aufgehoben. Ich wüsste tatsächlich nix (Sinnvolles), was man sozusagen "übergreifend" für alle arterielle Thrombosen schreiben müsste (ohne andererseits zu duplizieren, also AVK und KHK quasi zu wiederholen). Auch die Pathogenese der arteriellen Thrombose wäre IMO wohl besser bei Arteriosklerose aufgehoben (obwohl sie da bislang nicht vorkommt...), weil die arterielle Thrombose fast immer das "i-Tüpfelchen" einer progredienten arteriosklerotischen Stenose bzw. einer Plaqueruptur ist, das dann zum kompletten Gefäßverschluss führt. --JHeuser 15:57, 17. Feb 2006 (CET)

Wie soll das neue Lemma heißen? Arterielle Thrombose oder Arterienthrombose? -- Frente 20:09, 18. Feb 2006 (CET)

@JHeuser: Darf ich dich bitten, über den neuen Artikel mal rüber zu schauen? Mir ist nicht wohl dabei, aber es hat sich sonst wohl niemand bereitgefunden. Auch beim "alten" Artikel kann man nun schauen, ob man etwas klarer und bestimmter formulieren kann, da die Arterien nun raus sind. -- Frente 21:03, 18. Feb 2006 (CET)

So wär's IMHO ok, einverstanden ?! Gruß --JHeuser 08:55, 19. Feb 2006 (CET)

Ich denke schon, prima! Bei der Lungenembolie warst du ja auch fleißig, hat's auch nötig gehabt. -- Frente 12:57, 19. Feb 2006 (CET)

Phlebothrombose

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Ich habe den Artikel Phlebothrombose zum Redirect gemacht, um nicht noch ein Doppellemma zu bekommen, hier ist sein Inhalt:

Die Diagnose einer Phlebothrombose (tiefe Beinvenethrombose) ist schwer schwierig. Sie wird mit einer Ultraschalluntersuchung, Phlebographie und durch eine Messung der Strömungverhältnisse diagnostiziert. Trotzdem kommt man öfters bei der Obduktion drauf, nachdem der Patient an einer Lungenembolie gestorben ist. Meistens entsteht bei einer Phlebothrombose ein linksseitiges Ödem (das Ödem braucht aber kein Symptom zu sein).

Gefahren

  • Der Thrombus kann sich losreißen und kann zu einer Lungenembolie führen
  • Es kommt zu einem postthrombitschen Syndrom. Durch die venöse Stauung kommt es zu einer Schwellung, Verdickung, Spannungsgefühl und zu erweiterten Venen.

Stadien

  1. Stadium: Das Bein ist verdickt und geschwollen. Ein Ödem besteht.
  2. Stadium: Es gibt schon Hautveränderungen.
  3. Stadium: Die Vene bricht auf und ein Geschwür entsteht am Unterschenkel. Dieses Geschwür wird Ulcus cruris genannt.

Therapie

Wenn ein Thrombus besteht, dann wird eine thrombolytische Therapie oder ein chirurgischer Eingriff durchgeführt. Aber die Standardtherapie ist eine Antikoagulatientherapie.

Die Stichworte Ulcus Crucis und Ödem sind nicht überflüssig und könnten noch eingearbeitet werden (wenn es denn hier nur noch um VT geht...) -- Frente 19:12, 16. Feb 2006 (CET)

Weitere Therapieoptionen

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Es wurde früher öfter einmal eine Thrombose operativ entfernt. Dies macht man heute kaum mehr , weil die Rethrombosegefahr angeblich sehr hoch ist. Dazu fehlen , wie in vielen Bereichen der Thrombosetherapie, aussagekräftige randomisierte Studien Benutzer:Rho

Es ist heute in der BRD allgemein üblich einen Patienten mit ausgedehnter Mehretagenthrombose zur Bettruhe zu verdonnern. Wie effektiv das ist und ob man damit Lungenembolien vermeiden kann, ist nicht klar. Dazu fehlen mehrere aussagekräftige randomisierte Studien. Einzelne Studien gibt es, deren Ergebnisse waren aber umstritten. Benutzer:Rho Bettruhe ist seit 10 Jahren und bewiesenermaßen die falsche Therapie. Bewegung rettet die Venen. http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=58449. Benutzer:stom555 (12:16, 1. Mär. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Die Thrombolyse der tiefen Beinvenenthrombose ist eine wirksame Therapie , die es im Gegensatz zur üblichen Blutverdünnung mit Heparin oder Marcumar in einem höheren Maße schafft, die Thrombose wieder aufzulösen. Wie gefährlich die Therapie in Sachen Blutung ist und ob man damit Lungenembolien eher vermeidet oder vermehrt, ist nicht klar. Dazu fehlen große aussagekräftige randomisierte Studien.

Von den Infarktstudien weiß man, daß die Blutungsrate für bedrohliche Blutungen beim sonst gesunden Patienten bei ca 0,5 % liegt. Man muß die Lyse allerdings 2 - 3 mal wiederholen, da der Thrombus viel größer ist als ein Herzinfarktthrombus.

Problematisch ist auch , daß die Mehrzahl der Patienten mit tiefer Beinvenenthrombose älter sind, oft gravierende weitere Krankheiten haben, so daß eine Lyse eher kontraindiziert ist. Benutzer:Rho

Was soll damit gemeint sein?

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Folgenden Absatz unter Risikofaktoren habe ich entfernt, da er mit sehr unklar erscheint:

"* Durch Verletzungen (z.B. Streifschuß) entstandene Blutverunreinigungen aus der früheren Zeit, die im erwachsenen Alter zu Komplikationen führen."

Zur Wiedereinstellung bitte erst genauer formulieren! -- Frente 08:25, 11. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Risikofaktor Übergewicht

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Woher stammt die Information, daß Übergewicht ein - eigenständiger - Risikofaktor ist? Oder liegt hier nur die (leider!) übliche Vermengung von Übergewicht und Bewegungsmangel vor? Wenn es sich um einen eigenständigen Risikofaktor handelt, würde mich Interessieren, wie die Ursache-Wirkungs-Kette aussieht. Bei Rauchen und Bewegungsmangel sind mir die Zusammenhänge klar. Sollte es keine entsprechenden Informationen geben, ist eine Löschung des Wortes Übergewicht notwendig. --Stef 15:33, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Bei "Rauchen" liegt mWn die gleiche übliche Vermengung vor, da sich Nicotinabusus auf den venösen Schenkel nicht annähernd so schädigend auswirkt wie auf den arteriellen. Einzig Bewegungsmangel hat von den 3 Kandidaten das Recht als eigenständiger Risikofaktor zu gelten. -- Frente 23:40, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wenn Rauchen, bzw Nikotin und die anderen 400 beim Rauchen entstehenden Substanzen, keine Thrombosen auslösen, sondern "lediglich" arterielle Verschlüsse, gehört es nicht zu den Risikofaktoren und muß ebenfalls aus der Liste entfernt werden. Ich bin bisher davon außgegangen (allerdings ohne es nachzuprüfen), daß die Durchblutungstörung "Raucherbein" auch Thromben in den Venen beinhalten würde. Das scheint Falsch zu sein. Wie lange sollten wir auf Antworten warten, bevor wir die Änderungen vornehmen, bzw., wen könnten wir ansprechen/-schreiben? --Stef 00:46, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Risikofaktor Cockring?

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Ich frage mich, ob das Tragen (zu enger) Penisringe das Risiko einer Thrombose erhöht. Google konnte spontan nur http://www.horstschalk.at/pdf/Sexunfaelle.pdf auftreiben, wo es immerhin heißt, ein zu enger bzw. zu lange getragener Penisring könne zu einer Thrombose führen. Allerdings ist die Quelle keine mir bekannte/glaubwürdige und ich konnte dazu keine weiteren Belege finden. Vielleicht hat jemand anders mehr Ahnung? --79.204.147.215 11:48, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten


Ursachen vs. Risikofaktoren

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Nach ein wenig Aufräumen hat mir der eben von mir entfernte Werbelink zu "Dr. Weißens Krampfadernsalbe" zwar fast die Sprache verschlagen ;) doch eine große Unstimmigkeit im Artikel möchte ich noch ansprechen:

Das Durcheinander von Ursachen und Risikofaktoren. Z.T. sind die gleichen Gegebenheiten doppelt aufgeführt (Flüssigkeitsmangel, "Reisethombose"), bei manchen finde ich die Einordnung seltsam. Vielleicht kann jmd. anders da mal drüber gucken.

Evt. könnte man das Problem der genauen Abgrenzung umgehen, indem man den ersten Abschnitt als Ursachen der Entstehung eines venösen Thrombus (Virchowsche Trias) benennt und entspr. aufräumt, den zweiten als Risikofaktoren für das Auftreten einer Venenthombose ? MWn führt gottseidank nicht jeder entstehende Thrombus zu einer manifesten Thrombose, sondern die meisten werden rechtzeitig abgebaut. Die Virchowsche Trias beschreibt die Bedingungen zur Entstehung von Thromben, der Abschitt Risikofaktoren die des Auftretens einer Thrombose. Wäre das ein Weg? -- Frente 11:58, 8. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Rechtschreibfehler

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Der folgende Satz, der im Artikel enthalten ist, ist fehlerhaft:

"Diagnostisch besonders kritisch ist, dass selbst schwere, im späteren Verlauf zu einer lebensgefährlichen Lungenembolie führende Thrombosen im Anfangsstadium fast symptomfrei verlaufen und dadurch oft unentdeckt bleiben."

Da ein Komma nach dem Wort "führende" fehlt, sieht der korrigierte Satz folgendermaßen aus:

"Diagnostisch besonders kritisch ist, dass selbst schwere, im späteren Verlauf zu einer lebensgefährlichen Lungenembolie führende, Thrombosen im Anfangsstadium fast symptomfrei verlaufen und dadurch oft unentdeckt bleiben."

Unverändert würde der Dass-Satz grammatisch gesehen mit "schwere" enden. "dass selbst schwere" ist ein seltsamer Dass-Satz, nicht wahr? --Reacto 15:34, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Prominente Opfer

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Müsste man nicht auch ein paar prominente Opfer erwähnen, wie Knut-Pfleger Thomas Dörflein?

Ich halte nix davon. Sorry. --Braegel 09:58, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Virchow'sche Trias

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Gerinnungsstörungen (Hyperkoagulabilität) ist eigentlich kein Teil der Virchowschen Trias. Sondern bezieht sich auf die Viskosität des Blutes, welche meiner Meinung nach und korrekter Weise ein Teil der Trias sein sollte. Also sind die drei Faktoren Medium (Viskosität des Blutes), dessen Bewegung (Blutströumgsgeschwindigkeit) und die Struktur in der es sich bewegt (Intima/Gefäßwand) von Entscheidung. Koagulationsstörungen beeinflussen lediglich Viskosität und Strömungsgeschwindigkeit. Könnt ihr diesen Gedanken mitgehen? --Osai 17:20, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

ASS

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ASS ist im venösen Schenkel (zu) schwach wirksam aber nicht nicht wirksam! Siehe auch die hier schon zitierte Leitlinie! --134.2.167.37 16:24, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Schwangerschaft und Thrombose

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Ursache sind die körperlichen Veränderungen während der Schwangerschaft: Die Zusammensetzung des Blutes und der Hormonhaushalt verändern sich, die Venenwände werden durch das vermehrt gebildete Gelbkörperhormon Progesteron elastischer und weiten sich. Dadurch wird der Blutfluss verlangsamt. Zudem begünstigen veränderte Druckverhältnisse in den Venen - insbesondere in den letzten Schwangerschaftsmonaten, wenn der heranwachsende Fötus und die Gebärmutter zunehmend auf die Venen im Bauchraum drücken - die Bildung von Blutgerinnseln.

Wenn in einer vorangegangenen Schwangerschaft bereits eine Thrombose aufgetreten ist, ist das Risiko einer neuerlichen Thrombose erheblich erhöht. Kommen weitere Risikofaktoren hinzu, multiplizieren sich diese miteinander und lassen das Thromboserisiko dramatisch ansteigen. Außerdem ist die Gefahr einer Thrombose nach einem Kaiserschnitt deutlich höher ist als nach einer vaginalen Entbindung. Hier hilft nur eine konsequente Thrombosevorbeugung.

Um gegenzusteuern sind ausreichende Trinkmengen, möglichst viel Bewegung und gegebenenfalls Kompressionsstrümpfe sinnvoll" (nicht signierter Beitrag von 83.189.67.117 (Diskussion) 07:41, 18. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Ursachen

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bestimmte Nahrungsmittel oder Toxine, die Einfluss auf die Blutgerinnung haben - leider gibt es hierzu weder Link noch Beispiele. Kann die jemand ergänzen? --46.237.234.53 22:56, 18. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Tiefe Venenthrombose: Sprachliches

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Im Text taucht der Begriff „tiefe Venenthrombose“ auf. Dieses Wortkombination ist sprachlich falsch.

Hierzu zwei Beispiele:

Ein lautes Telefongespräch ist ein lautes Gespräch am Telefon und kein Gespräch am lauten Telefon.

Eine lange Busreise ist eine lange Reise mit dem Bus und keine Reise mit dem langen Bus.

Das Adjektiv bezieht sich also auf das Hauptwort des zusammengesetzten Substantivs, nicht auf das Bestimmungswort.


Deshalb gilt:

Eine tiefe Venenthrombose ist eine tiefe Thrombose der Venen und keine Thrombose der tiefen Venen.

Der Begriff „tiefe Venenthrombose“ bedeutet daher etwas anderes, als eigentlich gemeint ist. Der Begriff, der das ausdrückt, was gemeint ist – nämlich eine Thrombose der tiefen Venen –, ist „Tiefe-Venen-Thrombose“. (nicht signierter Beitrag von 82.144.58.122 (Diskussion) 09:07, 2. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Richtig analysiert. Letztlich ist der Begriff aber die gängige Bezeichnung und solange es nicht gelingt, sämtliche Medizinbücher umzuschreiben, sollte er daher auch hier verwendet werden. --DerSchim (Diskussion) 14:02, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Verständlichkeit für Nicht-Medizin Professoren (erl.)

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In dem Artikel sind viele Fachtermini und Formulierungen, die für Laien und Nicht-Medizin Professoren kaum verständlich sind. Hier ein Beispiel:

Kontraindikationen für die physiotherapeutische Thromboseprophylaxe
    Ausgeprägte Ödeme (Wassereinlagerungen in den Beinen)
    Frische Thrombose oder Embolie
    Ausgeprägte Schmerzsymptomatik

Was soll das bedeuten? Dass man eine "physiotherapeutische Thromboseprophylaxe" nicht anwenden darf, wenn eines der folgenden Bedingungen zutrifft? Und was ist überhaupt eine "physiotherapeutische Thromboseprophylaxe"? Das ist im Artikel nirgendwo definiert. Außerdem möchte ich anmerken, dass das nicht mal ein vollständiger Satz ist. Subjekt, Prädikat, Objekt. --TheRandomIP (Diskussion) 16:33, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 18:55, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

tief

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"tief" bedeutet doch in der Alltagssprache normalerweise "unten". Am Bein wäre das nah am Fuß. Einige Stellen in diesem und verlinkten Artikeln deuten aber darauf hin, dass bei diesem Thema "tief" als Gegensatz zu "oberflächlich" verwendet wird (also nah am Knochen). Das sollte man an passender Stelle kurz explizit klären.--Hanekomi (Diskussion) 12:39, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Interessant! Bin ich noch nicht darauf gekommen, da wir in der Medizin schon zwischen oben/unten, körpernah/körperfern, aber prinzipiell zwischen oberflächlich/tief unterscheiden: Tiefe Verbrennungen, tiefe Rückenmuskeln, tiefe Hautsensoren, tiefe Venen, tiefe Faszien sind alle nicht am Fuß.. Alles in der Tiefe, so auch das Tiefdruckgebiet, das Tiefgewässer, die Tiefsee. Ich bin aber ein bißchen ratlos, wie man das besser erklären kann. Grüße, --Goris (Diskussion) 13:27, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Nach dieser Information bin ich drauf gekommen, dass unter Anatomische Lage- und Richtungsbezeichnungen#Weitere allgemeine Lage- und Richtungsbezeichnungen das lateinische Pendant tatsächlich schon aufgeführt ist. (Im Go-Spieler-Jargon ist übrigens "oben" interessanterweise immer die Richtung zur Brettmitte und "unten" die zum nächsten Rand. Tertium comparationis bei Erde, Bein und Gobrett scheint mir dem freien Raum zu- oder abgewandte Richtung zu sein.) Der dort verwendete Ausdruck "oberflächenfern" scheint mir aussagekräftig genug.--Hanekomi (Diskussion) 16:43, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
ach, war ja schon erledigt worden. Danke!--Hanekomi (Diskussion) 16:52, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, mir war doch was eingefallen. Gut, dass es Dir gefällt und diese Unklarheit beseitigt ist. Dass beim Go die Brettmitte "oben" ist, wusste ich nicht, erstaunlich! Aber auch die Untiefe kann ja sowohl sehr oberflächlich als auch besonders tief sein. Danke für die Hinweise! Grüße, --Goris (Diskussion) 23:37, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Risikofaktoren II

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Unter der Rubrik Risikofaktoren steht "Drogeneinnahme". Diesen Begriff empfehle ich zu entfernen weil: - Im klassischen Sinn versteht man unter Drogen getrocknete Teile von Pflanzen, Pilzen, Tieren oder Mikroorganismen, die zur Arzneimittelherstellung verwendet werden. Also ist Kamillentee eine Droge. Der Bezug ist somit irreführend.

- Im umgangsprachlichen Sinne bezeichnet der Begriff Droge rauscherzeugende Substanzen. Ich halte es für ausgeschlossen, dass jegliche rauscherzeugende Substanz geeignet ist eine Thrombose zu begünstigen. Hier sollte differenziert werden und die spezifische Substanz beim Namen genannt werden. Falls kein gegenteiliges Statement hier folgt, werde ich den Begriff "Drogeneinnahme" entfernen. Rombuktu (nicht signierter Beitrag von 188.105.80.216 (Diskussion) 02:32, 31. Mai 2020 (CEST))Beantworten

Ja, volle Zustimmung! Ist komisch, dass das da so drin stand. Vielen Dank fürs Aufräumen! Grüße, --Goris (Diskussion) 12:24, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Broad-based Intracranial Aneurysms: Thrombosis Induced by Stent Placement

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Ritva Vanninen, Hannu Manninen and Antti Ronkainen, in: AJNR AM J Neuroradiol 24:263-266, February 2003 [1] - Wenn ich als Laie das richtig verstehe, dient die Thrombose hier als therapeutisch willkommener Effekt (zum Ausfüllen spezieller Aneurysmata). Vielleicht fällt einem der Profis etwas dazu ein?--217.70.135.60 06:45, 24. Jan. 2021 (CET)Beantworten

CoVID- bzw. SARS-Spike-Protein-Last im Blut

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Dieser Risiko-Aspekt fehlt bisher. --136.209.85.21 08:33, 15. Nov. 2021 (CET)Beantworten