Diskussion:Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland/Archiv/2
2016
Kommafehler
Letzter Satz des Artikels: Kein Komma vor „und zwei neuere Fälle ...“. Bitte korrigieren. Vielen Dank! --212.118.216.43 11:01, 6. Jan. 2016 (CET)
- Ist erledigt. --Horst Gräbner (Diskussion) 17:59, 6. Jan. 2016 (CET)
Nicht ermordet, sondern getötet
Die Quelle spricht eindeutig von **Tötungsdelikten**, was auch Totschlag etc. beinhaltet. Bitte gemäß der Quelle arbeiten und nicht "ermordet" für alle Fälle schreiben. Tötigsdelikte ist nicht deckungsgleich mit Morde. Quelle hier: http://www.migration-info.de/artikel/2014-01-16/rechtsextremismus-746-toetungsdelikte-werden-rechtes-tatmotiv-untersucht --Weinhexe (Diskussion) 18:07, 6. Jan. 2016 (CET)
Inoffizielle Statistiken/Mut gegen rechte Gewalt
Im Abschnitt Inoffizielle Statistiken steht derzeit folgendes: "(...) Die folgende Liste der Todesopfer rechtsextremer Gewalt im wiedervereinigten Deutschland orientiert sich an Angaben von Mut gegen rechte Gewalt. Mit derzeit 184 Todesopfern ist sie die umfangreichste Aufstellung ihrer Art (Stand 2013)."
Ich wollte dies eigentlich nur auf den neuen Stand von 2015 mit 178 Opfern bringen, nach mehrmaligem Lesen stellt sich für mich jedoch die Frage, ob im Artikel die Aussage, man orientiere sich an den Angaben von Mut gegen rechte Gewalt so überhaupt noch als aktuell und inhaltlich korrekt gelten kann. Immerhin unterscheiden sich die Opferangaben jetzt bereits um mehr als 100 Fälle, die bei Mut gegen rechte Gewalt nicht aufgeführt sind. Reicht es aus, in den Satz nur ein "unter anderem" einzufügen ("orientiert sich unter anderem an Angaben von Mut gegen rechte Gewalt") oder sollte man den Abschnitt neu konzipieren? --OnlyMe (Diskussion) 17:40, 3. Jan. 2016 (CET)
- Ich glaube "Mut-gegen-rechte-Gewalt" unterscheidet in Todesfälle, bei denen erwiesen oder zumindest mit Sicherheit anzunehmen ist, dass eine rechtsextreme Einstellung des Täters als Tatmotiv eine zentrale Rolle gespielt hat und solchen, wo dies lediglich vermutet wird. --84.176.18.20 14:08, 8. Jan. 2016 (CET)
- Das ist mir schon klar. Es geht nur um die Formulierung im Text des Artikels: "Die folgende Liste der Todesopfer rechtsextremer Gewalt im wiedervereinigten Deutschland (also dieser Artikel) orientiert sich an Angaben von Mut gegen rechte Gewalt." Kann man das wirklich so schreiben, wenn MgrG 179 Opfer auflistet, der Artikel jedoch 283 Opfer? Es sind ja anscheinend weitaus mehr Quellen verarbeitet, so dass MgrG "nur" noch als teilweise Grundlage angesehen werden kann/muss. --OnlyMe (Diskussion) 16:37, 8. Jan. 2016 (CET)
Ich habe es jetzt mühselig auseinander gedrösekt. Die aktualisierte Ausgabe der Liste von Mut gegen rechte Gewalt steht nun unter der Überschrift "Inoffizielle Statistik" und alle Fälle, die dazwischengequetscht waren (z.T. ohne Quellenangaben), habe ich in den Abschnitt "Weitere Fälle verschoben". Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 15:09, 26. Apr. 2016 (CEST)
Überprüfung Neueinstellungen ohne ref.
Nachdem die Liste in jüngerer Vergangenheit um nahezu 100 Fälle jenseits der Auflistung von "Mut gegen rechte Gewalt" teilweise ohne, teilweise mit äußerst fragwürdigen Referenzen ergänzt wurde, habe ich versucht, die einzelnen Fälle nachzuvollziehen. Dabei sind mir bei einigen ernsthafte Zweifel gekommen, die imo eine Löschung rechtfertigen. Bevor dies geschieht bitte ich kundige Mitarbeiter/innen, Informationen, die ich vielleicht übersehen habe oder die mir nicht zugänglich sind und die gegen eine Löschung sprechen, einzustellen.
Bei folgenden Fällen halte ich Zweifel für angebracht:
Nr. 26. (1992): Nach erneuter Überprüfung (http://www.mmz-potsdam.de/files/MMZ-Potsdam/Bilder_Veranstaltungen/MMZ%20Forschungsbericht%20Studie%20Todesopfer%20rechtsextremer%20und%20rassistischer%20Gewalt%20in%20Brandenburg%2029062015.pdf, ab S. 47) durch das Moses Mendelssohn Zentrum Potsdam nicht als rechte Tat bestätigt. Es werden jedoch auch verbliebene Zweifel geäußert. Vorschlag: Aus der Liste nehmen und in den Abschnitt Weitere Fälle verschieben.
Nr. 34.-35. (1992): Offiziell Jagdunfall; der Fall wird erst rund 20 Jahre später durch einen Dokumentarfilm neu bewertet, jedoch auch aus diesem geht nicht konkret hervor, dass es sich um vorsätzliche oder rechtsextrem motivierte Tötung handelt. Somit muss die Einordnung als rechtsextreme Tat als reine Spekulation gelten.
Nr. 44.-45. (1992): Reine Spekulation, da nicht einmal Fremdverschulden als Todesursache festgestellt ist.
Nr. 54. (1992): Zweifelhaft. Opfer passt nicht in das rechtsextreme Opferschema, laut mmz (siehe oben), ab S. 64 gilt ein Zugehören des Täters zur rechten Szene als "eher unwahrscheinlich", weshalb eine politische Motivation im Ergebnis vom mmz ausgeschlossen wird.
Nr. 66. (1993): Hier wird von offizieller Seite aus Suizid angegeben. Menschenrechtsorganisationen fordern zwar eine erneute Überprüfung des Falls, einen konkreten, auf vorsätzliche Tötung hinauslaufenden Vorwurf wird bisnlang jedoch nicht erhoben.
Nr. 82. (1993): Ohne Quellenangabe; ich habe bei einer - zugegeben nur am PC durchgeführten - Recherche keine Hinweise auf einen derartigen Vorfall finden können.
Nr. 101. (1994): Keine seriöse Quelle zu finden, nur in online-Foren und Publikationen von (antirassistischen) Initiativen (gesucht: online, FR, FAZ, Welt, SZ, NOZ, Spiegel, Stern). Im Artikel keine Quellenangabe. In außerhalb der Wikipedia gefundenen Zitierungen wird als Quelle "UNITED (off limits)" genannt.
Nr. 113. (1994): Farid Boukhit wird einerseits in der Liste als Nr. 113 geführt, unter dem Abschnitt Weitere Fälle, die sich eigentlich nicht in der Liste aufgeführter Fälle widmet wird er ein zweites Mal genannt. Das gleiche gilt für Arthur Lampel (Nr. 227 und "weitere Fälle"). Wie soll hier verfahren werden? P.s.: Boukhit wird z.B. von Mut gegen rechte Gewalt deshalb als Zweifelsfall genannt, weil die Todesursache nicht eindeutig in Verbindung zu seinen beim Angriff erlittenen Verletzungen gebracht werden kann, von daher ist der Text problematisch ("... stirbt an den Folgen seiner Verletzungen"; ein Zusammenhang mit der Verletzung kann jedoch auch nicht ganz ausgeschlossen werden.)
Nr. 116. (1994): Juristisch war der Versuch einer Festnahme durch den Polizeibeamten kein Angriff, da die ERNK als terroristische Vereinigung galt und Propagandaaktionen dieser einen Straftatbestand erfüllen. Die Einordnung als rechtsextreme Tötung ist daher zumindest zweifelhaft, da selbst von Kritikern dem Beamten eher fahrlässiges Handeln vorgeworfen wurde. Meiner Ansicht nach entweder zu den Zweifelsfällen oder herausnehmen.
Nr. 132. (1995): Keine Quellenangabe. Eine Suche bleibt ohne Hinweis - und das obwohl Namen des Opfers und der Täter veröffentlicht sind. Üblicherweise lässt sich - weil auch die meisten Zeitungen ab 1995 bereits digitalisiert sind - eigentlich unter diesen Umständen immer irgendein Hinweis finden. Auch die Informationen (Freilassung auf Kaution - das gibt es gem. § 116 Abs. 1 Nr. 4 StPO nur in Ausnahmefällen, die hier kaum vorliegen können; angebliches Zugeständnis von Notwehr trotz zahlenmäßiger Überlegenheit und schwerer Verletzung durch Zerschmettern der Knie des Opfers) lassen die ganze Sache eher als urbane Legende erscheinen. Auch in der Ursprungsquelle, die sonst eigentlich immer ihre Angaben mit Quellen (zumeist Tagespresse) belegt, ist der Vorfall ohne Beleg (siehe Fussnote im Artikel).
Nr. 136.-137. (1995): Wegen dieser Brandstiftung mit Todesfolge wurden der libanesische Betreiber des im Untergeschoss angesiedelten Lokals und sein Bruder rechtskräftig zu lebenslanger Haft bzw. 10 Jahren Gefängnis verurteilt. Als Motiv wurde Versicherungsbetrug festgestellt (http://www.welt.de/print-wams/article618851/Sieben-folgenschwere-Irrtuemer.html; keine gute Quelle, aber die Urteile werden auch in juristischen - nicht offen zugänglichen - Publikationen bestätigt.)
Nr. 161.-162. (1996): Das Feuer wurde von den Opfern selbst verursacht, anders als im Fall Oury Jalloh werden hier die Versäumnisse nicht den Polizisten angelastet, sondern einem nicht behobenen technischen Defekt. Auch die Inhaftierung war wohl gesetzeskonform. Was prädestiniert den Fall für die Liste?
Nr. 163. (1996): Keine Quellenangabe. Die Vorwürfe wirken konstruiert, rechtsextreme Gewalt wird hier nicht ersichtlich. Hat jemand Zugriff auf das Archiv der "Neues Deutschland"? Am 8.6.1996 soll es einen Artikel zu dem Vorfall gegeben haben. Ich komme an die Zeitung leider nicht heran und im Onlinearchiv ist das Jahr '96 noch nicht digitalisiert.
Weiter bin ich noch nicht gekommen. Dennoch würde ich mich freuen, wenn einige hier Unterstützung leisten könnten, sei es mit neuen Quellen oder einem Hinweis, wie mit den fragwürdigen Einträgen verfahren werden soll. --OnlyMe (Diskussion) 01:45, 27. Jan. 2016 (CET)
- Zu Nr. 196 - 199 widerspricht der Text der Liste. --HeinzWörth (Diskussion) 12:17, 30. Jan. 2016 (CET)
Die und weitere stehen jetzt alle unter "Weitere Fälle" und müssten Fall für Fall überprüft und ggf. bequellt werden. Habe den Abschnitt mit dem entsprechenden Belege-Bapperl versehen. Irgendwer müsste unter "Inoffizielle Statistik" die Nummerierung wieder herstellen, da hab ich nach dem Kraftakt eben, keinen Nerv mehr für. Am besten alle Fälle mit einer Raute vornweg kennzeichnen, dann muss man nicht alles neu durchgehen, wenn sich irgendwo zwischendrin ein Fall verschiebt. Grüße Hao Xi (对话页 贡献) 15:48, 26. Apr. 2016 (CEST)
Bitte um Löschung des Falls 12. "A. Rustanow"
Ich möchte darum bitten den Fall Nr. 12 Rustanow aus dem Artikel zu löschen. Grund: Es handelt sich allen Anzeichen nach nicht um ein Opfer rechtsextremer Gewalt, hier liegt noch nicht einmal ein Verdachtsmoment vor. Der Beleg der angeführt wird, nimmt keinerlei Bezug auf einen rechtsextremen Hintergrund und ist somit kein Beleg sondern vielmehr eine Falschinformation. Ich habe sowohl diesen Beleg (Einzelnachweis 39.: "Märkische Allgemeine Zeitung, 16. April 1991") als auch Polizeimeldungen in Kopie vorliegen und kann diese ggf. gerne in gescannter Form zur Verifizierung weitergeben!--Billstein~dewikivoyage (Diskussion) 21:46, 25. Apr. 2016 (CEST)
- Der Fall ist in jedem Fall nicht in der Mut gegen rechte Gewalt-Liste geführt, weswegen ich ihn jetzt verschoben habe. Alle Fälle unter der Überschrift "Weitere Fälle" müssen jetzt noch einmal durchgesehen werden, da sie zum Teil nicht belegt sind (s. Diskussion eins weiter oben). Die Zusendung der Zeitungsartikels und der Polizeimeldung wären sicherlich dafür hilfreich. Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 15:45, 26. Apr. 2016 (CEST)
Danke! Trotzdem bitte ich um die vollständige Löschung, da es hier - nochmals - keinen Zusammenhang gibt. Ausser bloße Spekulation, natürlich. Als Beleg hier die Scans der beiden Artikel aus der Märkischen Allgemeinen Zeitung: Die erste Meldung http://www.directupload.net/file/d/4337/b9anniy3_jpg.htm und daraufhin die Klarstellung durch die Polizei http://www.directupload.net/file/d/4337/k4empx6f_jpg.htm Grüße, --Billstein~dewikivoyage (Diskussion) 16:03, 26. Apr. 2016 (CEST)
- Hallo, habe die Beschreibung an die Darstellung in den Artikeln angepasst. Finde diese Darstellung besser als eine Löschung, da so auch Leute, die aus anderen Quellen von dem Fall erfahren, die Möglichkeit haben, auf die Gegendarstellung an dieser Stelle zu stoßen und so etwas neues zu erfahren. Wenn die Formulierung so nicht gefällt, passe ich sie gern noch einmal auf Vorschlag an. Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 23:33, 28. Apr. 2016 (CEST)
Amoklauf von München
Sollte man sich für den Artikel Gedanken über den Amoklauf von München machen? Eine rechtsextreme Einstellung des Täters ist zwar bislang von offizieller Seite nicht bestätigt, als mögliches Indiz könnte jedoch die Nationalität der Opfer (zwei Deutsche, zwei mit deutsch-türkischer, je eine Person aus der Türkei, aus Ungarn, Griechenland und dem Kosovo sowie ein staatenloses Opfer) herhalten, da nicht auszuschließen ist, dass er gezielt auf "Ausländer" geschossen hat. Weiterhin wurde das Manifest von Anders Breivik auf dem Rechner des Täters sichergestellt, was zumindest als eine Form der Sympathie des Täters für rechtes Gedankengut ausgelegt werden kann/könnte (Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/amokschuetze-von-muenchen-tatwaffe-aus-dem-darknet-a-1104461.html). In Angriff nehmen? Im Auge behalten und abwarten, was die Ermittlungen noch zu Tage fördern? Oder als Tat eines psychisch erkrankten Amokläufers aus der Kategorie ausschließen? --OnlyMe (Diskussion) 14:15, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Dieser Fall zeigt doch sehr gut, dass die obige Diskussion Ergebnisse zeitigen sollte wie sie von Slopianka angeregt wurden. wird wohl schwer fallen dem vermutlichen Täter eindeutig nachzuweisen, dass er aus rechtsextremistischen Gründen mordete. Dass ein stolzer Arier, Breivik- und Hitler-Fan, sowie AfD-Anhänger rechtsmotiviert war, als er Ich bin Deutscher-schreiend auf nicht-deutsch markierte Menschen schoß, ist aber wohl doch sehr wahrscheinlich. Daher sollte der Begriff geöffnet werden, da eben nicht nur Nazis, sondern auch Faschist_innen und Rassist_innen jeglicher Couleur rechtsmotiviert Gewalt anwenden. --Cartinal (Diskussion) 00:09, 29. Jul. 2016 (CEST)
Schreibfehler bei Theodoros Boulgarides (66)
https://de.wikipedia.org/wiki/Theodoros_Boulgarides ist bekannt und derjenige, welcher mit Theodorus Boulgarides gemeint ist (-os statt -us). Als Opfer Nr. 157 wird er mit os geschrieben; eine doppelte Nennung (und Zählung) ist allerdings fragwürdig. 10:00, 1. Sept. 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 176.94.100.174 (Diskussion))
Sind 42 und 48 ("Weitere Fälle") derselbe?
Der Name ist unterschiedlich geschrieben (E(i)sam Chandin), aber der Rest widerspricht sich nicht. -- UKoch (Diskussion) 01:07, 11. Sep. 2016 (CEST)
Verschiebung
Warum wurde die Seite verschoben? Meines Erachtens ist rechtsextreme Gewalt angemessener und genauer. --Φ (Diskussion) 22:15, 10. Jul. 2016 (CEST)
Verschoben wurde entsprechend der Neudefinition von 2001. Analag zu Rechte Gewalt in Deutschland und Kategorie:Rechte Gewalt und Kategorie:Opfer rechter Gewalt. Rechte Gewalt muss nicht von Personen mit manifest rechtsextremem Weltbild ausgegangen. Diesbezüglich wurde die Definition verändert. Die enge Definition lehne ich ab. Das ist eine Verschleierungstaktik. --Slopianka (Diskussion) 00:38, 11. Jul. 2016 (CEST)
- Von welcher Neudefinition von 2001 sprichst du?
- Rechts ist absolut wischiwaschi, das ist nichtssagend. Wenn ein CSU-Mitglied beim Oktoberfest der Bedienung an den Busen fässt, ist das klar Gewalt, sie wird von jemandem begangen, der rechts der Mitte steht, es fällt aber auf keinen Fall in die Kategorie:Rechte Gewalt. Das ist doch ein Unfug.
- In diesem Sinne freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 11:57, 11. Jul. 2016 (CEST)
- Dann sollten aber auch die anderen diesbezüglichen Änderungen von Benutzer:Slopianka überprüft werden. --Rita2008 (Diskussion) 15:33, 11. Jul. 2016 (CEST)
- Rechte Gewalt ist Gewalt, die von einem fremdenfeindlichen, obdachlosenfeindlichen, punkerfeindlichen ... Motiv ausgeht. Übt ein Neonazi häusliche Gewalt, ist das keine rechte Gewalt. Verübt ein Bürger der Mitte ohne Bekenntnis zum Rechtsextremismus eine fremdenfeindliche Gewalt, dann ist das rechte Gewalt. Dementsprechend wird auch die Liste der vergangenen Jahre überarbeitet werden, es gibt mehr Opfer als bislang amtlich geführt werden. --Slopianka (Diskussion) 16:59, 11. Jul. 2016 (CEST)
- Aufgrund welcher Belege arbeitest du? --Φ (Diskussion) 17:47, 11. Jul. 2016 (CEST)
- @Slopianka, bitte gib mal Quellen und Belege an, die Deine (noch) TF untermauern. --Hauke Piepenkötter-Rosenlechner (Diskussion) 18:28, 11. Jul. 2016 (CEST)
- Die Opferperspektive: http://www.opferperspektive.de/rechte-angriffe/erfassungskriterien/rechte-gewalt-definitionen-und-erfassungskriterien
- Bis 2001 wurde rechte Gewalt eng definiert: Nur rechtsextremistische Taten fanden Eingang in die Statistik, also solche, die sich, dem offiziellen Extremismusbegriff folgend, direkt gegen den Staat richteten. Viele Angriffe auf Migranten oder Punks fielen durch dieses Raster. Die Statistiken müssen neu bearbeitet werden. Es sind weit mehr Gewalttaten und Morde. --Slopianka (Diskussion) 21:55, 11. Jul. 2016 (CEST)
Ich schlage eine weitere Verschiebung des Lemmas auf "Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland" vor. Begründung:
- Der Begriff "rechtsextrem" setzt die heute gängige Definition von Rechtsextremismus voraus, wonach die Würde jedes Menschen unantastbar ist, also unveräußerliche Bürgerrechte normativ sind. Diese Verfassung war weder im Nationalsozialismus noch davor gegeben: Über weite Strecken der deutschen Geschichte bis 1945 war das, was heute "rechtsextrem" heißt, die gesellschaftliche, von damaligen Verfassungen gedeckte und von Regierungen praktizierte Norm.
- Ein Lemma, das das unspezifische Wort "Deutschland" enthält, verlangt eigentlich eine gleichwertige Darstellung aller Epochen der deutschen Geschichte. Dann ist schon der Startpunkt Weimarer Republik fraglich. Dann müsste man das Lemma Kriegstote des Zweiten Weltkrieges zu großen Teilen hier integrieren. Das macht thematisch keinen Sinn und geht schon proportional gar nicht.
- Ein solcher Rundumschlag war hier sichtlich nicht beabsichtigt: Teil 4 [jetzt 2 und 3] ist proportional weitaus größer als die übrigen Teile. Bereits die Einleitung setzt denselben Schwerpunkt ab 1990.
- Der Bezug auf die Bundesrepublik deckt sich wörtlich oder sachlich auch mit den meisten Belegen in Literatur, wenn man dort nach dem Lemma sucht.
- Wenn also sowieso primär "Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der (wiedervereinigten) Bundesrepublik Deutschland" gemeint sind, sollte man das Lemma dem realen Hauptinhalt angleichen. Die Passagen zur Weimarer Zeit und NS-Zeit können dann immer noch als knapp zusammengefasster Traditionshintergrund erhalten bleiben. Ebenso rechtsextreme Gewalt in der früheren DDR.
Ohne diese zeitliche Eingrenzung würde der Artikel theoriebildend und unförmig bleiben und wäre dauerhaft inhaltlich kaum konsistent zu verwandten Themenartikeln darstellbar. Dasselbe gilt für Rechte Gewalt in Deutschland, siehe dort. @Phi, Slopianka, Hao Xi, Rita2008: Seid ihr mit der Verschiebung einverstanden? Die Einleitung würde ich dann auch angleichen, Links umbiegen usw. Kopilot (Diskussion) 13:22, 28. Sep. 2016 (CEST)
Getan, da nichts dagegen zu sprechen scheint. Kopilot (Diskussion) 00:15, 29. Sep. 2016 (CEST)
Unverständlicher Einleitungssatz (erl.)
"Die Bundesregierung zählt nur Taten mit erkennbarer politischer Motivation als politische Straftat, während andere Quellen eine rechtsextreme Gesinnung des Täters als ausreichenden Beleg für die Kategorisierung ansehen."
Hä? Wenn man die Gesinnung erkennen kann, dann ist doch die politische Motivation auch erkennbar. Oder nimmt die Regierung etwa an, dass ein Täter mit rechtsextremer Gesinnung seine Tat aus anderen Motiven verübt hat? Dann müsste man genau diese seine anderen Motive erst recht erkennen können. Das dürfte kaum möglich sein. Was genau hier die Erkennungsmerkmale sind und worin sie sich unterscheiden, müsste erstmal belegt werden. Kopilot (Diskussion) 15:55, 28. Sep. 2016 (CEST)
Inzwischen habe ich die Quellen überprüft und kann nur feststellen, dass der Autor des obigen Satzes den entscheidenen Differenzpunkt nicht kapiert hat. BEIDE, BKA und nichtstaatliche Initiativen, nehmen rechtsextreme "Gesinnung" an, das BKA lässt aber nur eine "gefestigte" Gesinnung von Personen gelten, die den Behörden schon als Rechtsextremisten bekannt und organsiert sind. Die anderen lassen nicht nur rechtsextreme, sondern auch alltagsrassistische und sozialdarwinistische Motive gelten, und zwar auch bei Tätern, die nicht als "gefestigte" Rechtsextremisten aufgefallen und nicht organisiert waren. Und sie beziehen auch Zeugenaussagen ein, die solche Motive erkannt zu haben glauben, während das BKA fast nur direkte Tätermerkmale gelten lässt. (Ich finde es hanebüchen, dass Wikipedianer bei so einem sensiblen Thema die Quellen so ungenau lesen und wiedergeben.) Kopilot (Diskussion) 12:45, 29. Sep. 2016 (CEST)
Übersichtlichere Gliederung (erl.)
Mir erscheint die Artikelstruktur hier unnötig kompliziert. Es wäre weit übersichtlicher, EINE Tabelle zu den Todesopfern zu haben, wobei man die verschiedenen Quellen optisch erkennbar machen könnte. Für die Einleitung könnte man eine Tabelle für die Gesamtzahlen 1990-2015 ohne Namen usw. einrichten. Kopilot (Diskussion) 16:46, 28. Sep. 2016 (CEST)
Für diese Zusammenführung werde ich mal als erstes alle Namen aus der "inoffiziellen" Statistik löschen, die ohnehin schon in der polizeilichen Liste auftauchen. Also entdoppeln. Kopilot (Diskussion) 20:04, 28. Sep. 2016 (CEST)
Artikelaufteilung
Es gibt ja das umfassendere Lemma Rechte Gewalt in Deutschland. Dort finden sich schon Teile zur Weimarer Republik, zum Nationalsozialismus, Infos zu der Gesamtentwicklung usw. Dann könnte man diesen Artikel eigentlich doch in eine reine Liste der Todesopfer umwandeln und alle Hintergrundinformationen zu Kriterien, Quellen, Zahlenunterschieden in den Hauptartikel verlegen. Das würde eine Menge entdoppeln, wäre übersichtlicher und ließe sich langfristig leichter pflegen. Kopilot (Diskussion) 19:25, 28. Sep. 2016 (CEST)
Beleglage Abschnitt Weitere Fälle
Hallo! Eigentlich wollte ich mich über diese Liste nicht mehr ärgern, aber offenbar ist doch eine kritische Stimme nötig. Am 26.April 2016 hat Hao Xi die Liste offenbar durch Umsortierung erstellt, und selbst den Belegbaustein gesetzt [1]. Seitdem ist aber nicht sonderlich viel passiert. Darum mal die Frage, wie lange das noch so gehen soll, da 5 Monate vergangen sind. Ich vermute einfach mal, daß es bei diversen nicht genannten Belege handelt, die in der Wikipedia allgemein nicht zulässig sind. Das kombiniert mit einer sehr subjektiv einseiten Darstellung entspricht nicht den Regeln und wird nun wie im Baustein angekündigt entfernt. Denn sonst sind derartige Wartungsbausteine wirkungslos. Es geht dabei nicht um die Todesfälle an sich, sondern ob relevante Quellen die für Todesopfer rechtsextremer Gewalt halten! Und es fällt auf, daß bei den ersten Googlehits dieser Artikel hier einsam inmitten linker bzw. linksautonomer Blogs und Forenseiten steht:
- Nr.1 ein Opfer, von dem nichts bekannt ist, außer das zwei Neonazis ihn verletzt haben. Ich finde lediglich Blogeinträge dazu, die auch noch wortgleich sind.
- Nr.2 Eberhard Arnold, Links auf Blogsport, Antifainfoblatt und dem Maoprojekt
- Nr.3 auch hier ein Opfer, Umstände der Tat völlig unklar
- Nr.4 Rustanow - hier wird offiziell sogar der Einordnung als rechte Gewalttat widersprochen, "Es gebe keine Anhaltspunkte, dass es sich um ein "Tötungsverbrechen" handele." - warum steht er dann trotzdem hier?=
- Nr.5 Gerhard Sch. - ich fand dazu erstmal [2]. Nicht sehr erhellend, außer das es sich dabei offenbar um einen gewaltsamen Streit gehandelt hat. Das stellt aber auch den Anspruch dieser Liste in Frage, wenn jegliche Tat eines Rechtsextremen (wie hier Skinhead) auch ohne Bezug zur rechten Organisationen (Stichwort Modeskin) aufgenommen wird.
Ich fürchte der Rest ist genauso. Als ersten Schritt entferne ich diese 5, vieleicht bringt das hier jemand dazu, den Baustein und unsere Richtlinien ernster zu nehmen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:49, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Du hast ja gesehen, dass ich angefangen habe, den Artikel zu überarbeiten. Und vielleicht auch, dass ich Hao Xi schon angepingt hatte. Stress machen ist also unnötig und wirkt eher als Alibi, weil du ja selbst bis heute nichts getan hast, den Mängeln abzuhelfen. Kopilot (Diskussion) 01:05, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Hälst Du 5 von 80 (es sind wahrscheinlich noch mehr) für Stress nach 5 Monaten? Hab eigentlich diese gleich vom Anfang weg genommen, weil sie exemplarisch für viele Probleme stehen. Ansonsten sehe ich die Einträge an sich für Mängel an, da sie nichts in dieser Liste verloren haben. Und ich hab wirklich genau hingeschaut, es gibt schlicht keine entsprechenden polizeilichen Ermittlungsergebnisse oder gar entsprechende Verurteilungen. Deshalb sind das alles Gerüchte, und Du kennst ja WP:Q selbst. Nicht der Zweifler muß sich selbst widerlegen. Ich hab schon lange aufgegeben, hier POV draußen zu halten, aber zumindest bei der Beleglage sollte weder Stress noch Streit entstehen. Hab die Liste seit 8 Jahren auf dem Schirm, eigentlich nur wegen dem Kurier wieder Aufmerksamkeit bekommen, nicht wegen Dir. Dachte es geht Dir eher um das Lemma als wirklich die Einträge zu kürzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:31, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Na, wer diesen Artikel seit 8 Jahren beobachtet, müsste einen gestern mittag begonnenen Bearbeitungsprozess ja auch noch aushalten.
- "Habe gedacht...": Eine History anklicken kannst du? Nach 11 Stunden Bearbeitung top down musst du nicht mitten in der Nacht Löschfeldzüge starten. Dafür hattest du ja Monate oder Jahre Zeit.
- Und ein Wortschwall um 2:31, 86 Minuten nach meiner Antwort, ist auch nicht gerade ein "Dialog".
- Du gestattest: Ich schaue mir alle Fälle mitsamt Belegen in Ruhe an. Danke. Kopilot (Diskussion) 09:51, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe den Teil "Weitere Fälle" mit dem Teil "Verdachtsfälle" vereint, weil alle weder staatlich noch von der AAS anerkannten Fälle eben nur "Verdachtsfälle" sein können.
- Ich habe zwei zusätzliche Hauptquellen für Verdachtsfälle vorneweg angegeben.
- Ich habe VORLÄUFIG alle Fälle aus dem Abschnitt gelöscht, hinter deren Passus kein Einzelnachweis stand. Möglicherweise enthalten die vorhandenen und ergänzten Einzelnachweise diese Fälle, dann kommen sie wieder rein. Das muss aber erst geprüft werden. Und einiges war/ist auch doppelt.
- In Zukunft werden alle Verdachtsfälle ebenso wie die anerkannten Fälle in EINER Tabelle aufgeführt, so dass man als Leser Überblick erhält.
- Bei 178 plus Opfern kann man nicht jeden Fall beschreiben. Die vielen Details sind sinnvoll, um über die Brutalität der Täter, die Tathergänge und die wahrscheinlichen Tatmotive aufzuklären. Jedoch kann man diese Berichte kaum einheitlich konsistent gestalten, und es wird schwer auf Dauer fortzusetzen sein. Für die Details sollte man daher besser Personenartikel anlegen und hier auf die Hauptquellen verweisen.
- In einem als "Liste" kategorisierten Überblicksartikel kommt es auf übergreifende elementare Hauptinformationen an. Darum könnte man eine Spalte "Tat (un)aufgeklärt" oder "Täter ermittelt" in die Tabellen aufnehmen und einen Abschnitt zum Prozentsatz der Aufklärung und zur Problematik der Täterermittlungen ergänzen. Dann wird das Ding hier allmählich rund. Kopilot (Diskussion) 12:56, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Gut, das Du so weit gehst habe ich ehrlich gesagt nicht vermutet, Respekt! Es ist vieleicht wirklich ein Problem, mit dem Lemma die Inhalte genauer zu definieren. Denn das es sich um Todesopfer handelt ist bei den meisten Fällen ja unstrittig. Nur sehe ich aktuell auch bei der Kurierdiskussion das Problem, wenn hier pauschal von Rechts, Rechtsradikal, Rechtsextremistisch und nun Rechtspopulistisch gesprochen wird. Die meisten Täter sind keine Waisenknaben, aber bei etlichen Fällen spielt sowohl Suchtmittelmißbrauch wie Beziehungstaten eine Rollen, dazu kommt der Komplex "Fußballgewalt", der ein eigenes Kapitel ist. Das größte Problem ist aber die ungenaue rechtliche Bewertung durch etliche "Medien" bzw. Quellen. Da wird Mord, Totschlag, Körperverletzung mit Todesfolge genauso zusammengefasst wie Brandstiftung, Notwehr (ich weiß, nicht in 2 Zeilen zu klären) wie Tod ohne Fremdeinwirkung und Tod durch Unterlassen. Das ist mir zu ungenau, wenn es nicht die Offiziellen Listen betrifft. Bin erstmal paar Tage offline, aber schaue dann sicher wieder ein. Nur aufgeschoben nicht vergessen. Danke Oliver S.Y. (Diskussion) 22:56, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Wie du sehen konntest, habe ich im Teil "Verdachtsfälle" zuerst die gut belegten, von Experten anhand der Ermittlungsakten überprüften Fälle gelistet.
- Dann die, für die es immerhin ein, zwei solide Berichte als Belege gibt oder wenigstens eine Quelle, die auf solche lokalen Berichte verweist. Diese Belege habe ich selber gesucht und ergänzt und dafür einige Blogs und Privatseiten rausgeworfen.
- Zeitungsberichte sind bekanntlich erlaubt, wenn sie als zuverlässig gelten. Drum sind deine Erwägungen völlig egal.
- Was hier garantiert NIEMAND lesen will, sind private Erwägungen mit Schlenkern zu Drogen, Beziehungstaten, Fußball usw. - als ob das Hauptproblem ist, wie man möglichst viele ANDERE Ursachen hervorheben und Zeitungsberichte wegreden kann. Das ist angesichts der Realität des Rassismus auch auf Fußballplätzen usw. ziemlicb daneben. Bitte verzichte auf deine POV-Kundgaben, die niemand interessieren.
- Ich würde es sehr begrüßen, wenn du dir jetzt angesichts meiner Mühen mal einen Ruck gibst: Entweder Belege suchen und beitragen oder schweigen. Ich habe keine acht Jahre Zeit für folgenloses Blabla. Danke. Kopilot (Diskussion) 23:51, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Da dachte ich, wir wären auf einem guten Weg, und dann sowas. Solltest mich zumindest so gut kennen, daß ich hier nicht einfach wie bei Knödelrezepten vor mich hinplaudere. Dafür ist das Thema zu ernst. Und es geht eben leider nicht um bloße Zeitungsberichte. Das ist eine Interpretation von WP:Q, die ich auch bei anderen Themen nicht teile. Denn dort ist von "solide recherchiert" die rede, was Kommentare und Reportagen von Journalisten genauso ausschließt wie private Essays und Kolumnen. Natürlich habe ich mich auch umgeschaut. Aber wenn ich Indymedia lese, werde ich besonders skeptisch, denn für mich sind die nicht nur "unabhängig" sondern auch frei jeglicher journalistischer Maßstäbe und fachlicher Kontrolle. Genauso diverse Websites, die man hier nichtmal verlinken kann, da sie auf der Blacklist stehen. [3] und [4] trennen auch häufig nicht zwischen Bericht und Meinung. Und selbst wenn, wurde hier mehrfach nicht die relativierende Darstellung von denen, inklusive alternativer Erklärungen übernommen, sondern nur auf die eine Perspektive reduziert, was mit der Quellenqualität nichts mehr zu tun hat. Im Urlaub ist echter "Ausnahmezustand", da werde ich sicher nicht hierfür recherchieren können, aber ab 10. schaue ich mir gern einige der Zweifelsfälle an. Gerade wurden mir zusätzlich 2 Tage Sperre angekündigt, also schon daher keine schnellere Reaktion zu erwarten, wenn es auch keine weiteren 8 Jahre dauert.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:04, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Also ich antworte nur noch, wenn du Belege beiträgst. Dein übereilter und unpassender Meinungssenf grenzt an Belästigung, zumal weder jungleworld noch ND im Text vorkommen. EOD. Kopilot (Diskussion) 00:07, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Und damit wirst Du scheitern! Denn WP:Q steht über Dir :) - Ich beschränke mich auf die Kritik am Vorhandenen. ENW 50, die TAZ, wird als Beleg für Luke Holland verwendet. Der erste Abschnitt behandelt aber Burak Bektas, gest. 5.12.2012. Du hast ihn aufgrund der ZEIT bzw. des Mendelsoncentrums in die Liste aufgenommen. Ich zitiere "Vom Täter fehlt bis heute jede Spur", also sowohl Täter als auch Motiv unbekannt. Auch die ZEIT schreibt lediglich "Die Polizei schließt einen rassistischen Hintergrund nicht aus." Der Zeitartikel ist auch nicht "solide recherchiert", sondern im Gegenteil, die Journalisten bitten um Hilfe bei der Recherche. Und ich habe eben den Bericht von ENW 41 per Suchfunktion durchsucht, Burat Bektas erscheint nicht darin. Darum fange ich gar nicht erst groß an, weitere Quellen zu suchen, wenn schon bei der einfachen Überprüfung starke Zweifel bestehen, wie fundiert hier die "Verdachtsfälle" recherchiert sind. Aber das hälst wahrscheinlich auch wieder für eine Belästigung, oder entfernst den Eintrag, wie die anderen, welche nur auf ENW 40 basieren?Oliver S.Y. (Diskussion) 00:29, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Die "Zeit" baut auf langjährigen Recherchen anderer Chroniken auf und das steht im Text. Sie gilt als reputabel, du nicht.
- Und hier geht es um Verdachtsfälle, da sind natürlich keine eindeutigen Urteile von den Belegen zu erwarten.
- Burat Bektas ist nicht mit EN 41 belegt. Wenn du im falschen Beleg suchst, findest du ihn natürlich nicht.
- Mal kurz nachgedacht: Wenn von einem Täter "jede Spur" fehlt, kann er nicht rechtsextrem sein? Rechtsextremisten können also nicht untertauchen? Wie war das noch mit dem NSU? Das kannst du ja mal den Ermittlern zu erzählen versuchen. Vielleicht buchten sie dich dann gleich mit ein, sozusagen als Wiedergutmachung früherer Versäumnisse.
- Also "wenn schon bei der einfachen Überprüfung starke Zweifel bestehen, wie fundiert hier" deine Lesefähigkeiten sind, wirst du keine Beachtung mehr erwarten können. Kümmer dich um Themen, wo du kompetent bist und ernsthafte, belegte Beiträge leisten kannst und willst. Kopilot (Diskussion) 00:49, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Du schliest da vom Ansehen der Zeit auf den Charakter aller ihrer Artikel? Das ist unzulässig! Ich zitiere: "Während der Recherchen sind die Autoren auf einige Verdachtsfälle gestoßen, bei denen eine rechte Tatmotivation zwar naheliegt, aber die Belege für eine Einordnung als politisches Tötungsverbrechen nicht ausreichen. Teilweise fehlen Informationen über den genauen Tatablauf, die Täter konnten nicht ermittelt werden oder Tatverdächtige mussten aus Mangel an Beweisen freigesprochen werden. Hier bitten wir um Ihre Mithilfe. Falls Sie zu einem unserer Verdachtsfälle Informationen haben oder von einem bislang unbekannten Tötungsdelikt wissen, bei dem es Anhaltspunkte für ein rechtes Gewaltverbrechen gibt, schicken Sie eine Mail an rechtegewalt@zeit.de. Wir werden versuchen, den Hinweisen nachzugehen." - das sagen die Journalisten selbst.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:55, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, sagen sie. Und daraus schließt du messerscharf, dass man der Liste der Zeit nicht trauen kann. Blödsinn. Gerade WEIL die Zeit offen auf Lücken und fehlende Beweise hinweist, ist sie als seriös einzuschätzen. Würde sie unbewiesene Dinge behaupten, wäre sie nicht seriös und reputabel.
- Es sind wie gesagt Verdachtsfälle, nicht eindeutige Fälle, und darum stehen sie ja auch in dem Teil und nicht in der Gesamtliste weiter oben. (Und ich bin mittlerweile sicher, dass du eine rechtsextreme Tat auch dann nicht bemerkst, wenn sie im Fußballstadium zwei Meter entfernt passieren würde und das Blut auf deinen Fanschal spritzt.) Kopilot (Diskussion) 01:06, 30. Sep. 2016 (CEST)
Fragen
da nun gerade in Berlin folgender Fall durch die Medien geht Supermarkt in Berlin-Lichtenberg Ladendieb stirbt nach Misshandlung durch Filialleiter erinnerte ich mich, an den hier u.a. von mir eingefügten Mord an Kiomars Javadi. Doch was sehe ich in dem Kontext, alle Quellen waren gelöscht. Also ich ab auf die Diskussionsseite, dann bis ins Archiv und dann noch tiefer ins ganz alte Archiv.
Dabei dann wieder auf all die anderen Fälle gestossen. Bad Reichenhall, Michael Berger etc. Im Todesopfer Lemma mittlerweile nur die Namen der Todesopfer, alle Quellenhinweise, sonst das non plus Ultra der wikipedia sind eliminiert. Was soll denn so eine nichtssagende Liste, wenn all die Hintergrundinformationen gelöscht wurden und werden ? Was ist der Sinn dieser Vorgehensweise ? --Über-Blick (Diskussion) 22:20, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist immer wieder erstaunlich, was Leute so "sehen" oder nicht sehen, die einfach nur die Augen aufmachen könnten.
- "Alle Quellen gelöscht" zu Kiomars Javadi? Unsinn. Ich habe den Teil "Vor 1990" gar nicht angerührt. Dort steht unübersehbar:
- Am 19. August 1987 wurde der 20-jährige iranische Flüchtling Kiomars Javadi in Tübingen (Baden-Württemberg) nach einem vermeintlichen Diebstahl von Angestellten eines Supermarktes festgehalten und misshandelt. Der 18-jährige Lehrling Andreas U. hatte ihn für 18 Minuten in einen Würgegriff genommen. Laut Gerichtsmedizinern war Kiomars bereits nach vier bis sechs Minuten tot.[1][2][3][4]
- ↑ Javadi, Kiomars - Opfer rechter Gewalt in Baden-Württemberg
- ↑ Ladendiebstahl Tod umsonst Selbstjustiz im Supermarkt: Waren die Täter selber Opfer von Streß und Ausbeutung?, Der Spiegel 31.August 1987
- ↑ Ladendiebstahl : „Der schnauft ja noch“ Lehrling brachte den ausländischen Kunden zur Strecke, von Christian Gampert, Die Zeit 8. Juli 1988
- ↑ Achtzehn Minuten Zivilcourage
- Klar ist doch, dass ich den von mir vorgefundenen Text überarbeite. Wenn etwas fehlt, fehlte es vorher auch schon.
- Klar ist auch, dass ich nur unbelegte Fallbeschreibungen gelöscht habe. Und das ausdrücklich auch nur vorläufig, bis ich oder jemand anderes die Belege bringt. Steht ja alles hier drüber!
- Klar ist auch, dass eine Beschreibung von 178 Tatverläufen unmöglich ist. Welche Fälle soll man also auswählen davon, um den Hergang näher zu schildern? Das geht nicht, das ist willkürlich. Dafür gibt es die weit besseren, mühelos auffindbaren Beschreibungen der Hauptquelle "Mut gegen rechte Gewalt" unter Ref Nr. 1. Die haben auch noch den Vorteil, dass man dort medienberichte dazu findet und die Angaben darin überprüfen kann.
- Glasklar ist, dass ich keinerlei Interesse habe, irgendwelche belegten Altfälle zu unterschlagen. Im Gegenteil. Kann man alles an meiner Arbeitsweise genau belegen, siehe History.
- --> Also wäre es doch wohl ein Leichtes, einfach die vermissten NAMEN mitsamt den zugehörigen BELEGEN hier zu nennen, statt anderen Verwirrspiele aufzunötigen. Und mal MITHELFEN und die Belege SELBER suchen wäre auch nicht schlecht, ich bin nicht der Alleinunterhalter hier. Danke für das Verständnis. Kopilot (Diskussion) 23:02, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe gerade all die Quellen wieder eingefügt ! und um dich ging es hier überhaupt nicht, es war eine an alle hier mitarbeitenden Menschen gerichtet ... PAs und Flame raus, WP:DS, Kopilot (Diskussion) 10:46, 30. Sep. 2016 (CEST). --Über-Blick (Diskussion) 03:31, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Gut, dass du die Belege für Javadi (wieder) eingefügt hast. Ich hatte sie jedenfalls nicht gelöscht. Ich hatte mich auch schon für deine Belegergänzung bedankt. Kein Grund zur Aufregung. Kopilot (Diskussion) 10:52, 30. Sep. 2016 (CEST)
- die ausleihbare Ausstellung Opfer rechter Gewalt erstellt und betreut von der Opferperspektive, gefördert von der Friedrich-Ebert-Stiftung
geändert zu
- Opferperspektive e.V. Potsdam: Opfer rechter Gewalt seit 1990
gelöscht
- o. A.: Dokumentation – 137 Schicksale, auf: zeit.de, 2010
- Deutscher Bundestag: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke und der Fraktion der PDS (PDF; 71 kB), Drucksache 14/5032, 2000
- Aslan Erkol und Nora Winter: 182 Todesopfer rechtsextremer und rassistischer Gewalt seit 1990, auf: Mut gegen rechte Gewalt, 2010.
- Todesopfer rechter Gewalt in Sachsen-Anhalt
was soll das ? --Über-Blick (Diskussion) 03:50, 30. Sep. 2016 (CEST)
- "ausleihbare Ausstellung" und FES sind keine Bestandteile des Linktitels und über den Link ohnehin auffindbar
- Die Zeit-Doku von 2010 wurde nur entdoppelt, da bereits als Einzelnachweis (Nr. 37) vorhanden. Außerdem stimmte der Titel nicht mehr, der Artikel war schon auf 156 Fälle aktualisiert worden. Darauf hatte ich im Versionskommentar auch deutlich verwiesen.
- Ebenso wurde die Bundestagsdrucksache nur entdoppelt, weil sie auch im Link von Petra Pau auftaucht.
- Aslan Erkol usw. habe ich dem von dir angegebenen Diff nicht gelöscht.
- Auch den letzten Link zu Sachsen-Anhalt habe ich nicht gelöscht.
- "Was soll das" muss man also Dich, nicht mich fragen. Kopilot (Diskussion) 10:46, 30. Sep. 2016 (CEST)
- ja was soll das, daß du nicht schnallst, daß ich die fehlenden Links zu Kiomars Javadi wieder eingefügt habe, sowie das du darauf bestehst das in Artikel versteckte Dokumente nicht seperat aufgeführt werden sollen, damit sie besser wahrgenommen werden, was du dann mit deiner eigenen Wortschöpfung "entdoppelt" garnierst. Was soll das ? Wenn es danach geht was menschen mit Medienkomptenz alles finden können, wenn es also nach deiner kruden Logik geht, auf die Spitze getrieben könnte menschen das dann auch sagen, die wikipedia ist überflüßig, die Leute können sich das ja auch Zusammnengoogeln, wikipedia ist nur ne Verdopplung dessen was schon im Netz vorhanden ist. Wie gesagt das ist nur deine krude "Logik" im ähnlichen Duktus übertrieben weitergedacht. Immer schön Löschen und wichtige Inhalte mit dem selbst kreierten Begriff entdoppelt "verstecken", statt sie offen zu präsentieren. Du solltest bei einer Zeitung arbeiten und Texte kürzen, das freut dann die AutorInnen sehr. Die machen sich Gedanken Dinge sinnvoll wiederzugeben und dann kommt zumeist Mr. Wichtig und kürzt und kürzt damit es leicht konsumierbar ist. Das dann nur noch wenig von eigentlichen Inhalt übrig bleibt, nun ja wir leben im Kapitalismus, da kommt es nicht auf Inhalte an sondern auf Marktförmigkeit, Verkaufen, Konsum, Funktionieren, Dummheit. Und du mit deiner kruden Vorgenhensweise, Logik, Ruppigkeit... bist ein Musterbeispiel für diese reaktionäre, anti-emanzipatorische, anti-aufklärerische Vorgehensweise. Deine machistisch, cholerische Art Diskussionsbeiträge zu löschen etc und mir dann trotzdem auch noch mittendrin zwei Danksagungen zu schicken, daß hat schon was von gespaltener... Ich kümmer mich jetzt erstmal um andere Dinge. Du bist mir einfach zu anstrengend und unkooperativ. --Über-Blick (Diskussion) 13:41, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Dieser Wortschwall ist zu lang, zu wirr, zu unsachlich, um darauf eingehen zu können. Die sachlichen Gründe für die Änderungen stehen oben. Man muss Einzelnachweise nicht als Weblinks verdoppeln, zumal diese dann nicht "weiterführend" sind. Und man soll sich auf fünf der besten Weblinks beschränken. Also. Kopilot (Diskussion) 14:19, 30. Sep. 2016 (CEST)
nochmal die Frage wer hat wann wieso bei den Todesopfern vor dem 3.10.1990 die Quellenangaben gelöscht
u.a. beim Fall Gerd-Roger Bornemann hatte ich mehrere Quellen angegeben, ebenso sicherlich auch in den anderen Fällen. Also nochmal die Frage wer hat wann, wieso, bei den Todesopfern vor dem 3.10.1990 die Quellenangaben gelöscht !? --Über-Blick (Diskussion) 21:30, 2. Okt. 2016 (CEST)
- Das kannst du doch selber in der Versionsgeschichte sehen. Kopilot (Diskussion) 22:05, 2. Okt. 2016 (CEST)
Falscher Name (erl.)
@Kopilot: Da ging wohl was schief? -- UKoch (Diskussion) 19:42, 2. Okt. 2016 (CEST)
Vorläufig gelöscht
...habe ich hier, was ganz unbelegt oder nur ungültig bzw. unvollständig belegt war. Ich zitiere die gelöschten Passagen hier drunter im Originalwortlaut und bitte alle darum, die Belege dafür innerhalb von 14 Tagen nachzureichen. Dann kommen die belegten Passagen wieder rein. Die unbelegten bleiben draußen. Also bitte mithelfen. Kopilot (Diskussion) 23:36, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Am 27. Juli 1990 wird ein obdachloser Mann in Gelsenkirchen (Nordrhein-Westfalen) von zwei Neonazis so schwer zusammengeschlagen, dass er kurze Zeit später stirbt.
- Wortgleich ohne Quellenangabe, wer von wem abschrieb, ist nicht erkennbar.
- Nach einem Bundesliga-Basketballspiel am 21. Oktober 1990 in Ludwigsburg (Baden-Württemberg) griffen rechte Skinheads eine Fan-Gruppe des SSV Ulm auf dem Ludwigsburger Bahnhof an. Dabei warfen sie Molotow-Cocktails in die, am Bahnsteig stehende, Menge, die daraufhin die Flucht ergriff. Einer der Flüchtenden ist der 23-jährige Ulmer Fan Eberhard Arnold. Dieser stürzte vor eine einfahrende S-Bahn, wird von ihr überrollt und stirbt.
- Wortgleich ohne Quellenangabe, s.o.
- Ein Mann aus der Türkei stirbt am 17. November 1990, nachdem ein von Türken bewohntes Haus in Kempten (Bayern) mit Brandsätzen angegriffen wird.
- Ohne Impressum und ohne Quellenangaben; Jungleworld 10. September 2015 ohne Quellenangabe, könnte aus WP stammen.
- Nachdem der 27-jährige sowjetische Oberstleutnant A. Rustanow am 13. April 1991 in Rathenow (Brandenburg) von einem Auto überfahren wird, berichtet die Lokalpresse davon, sodass der Eindruck einer gezielten fremdenfeindlichen Tat im Raum stand.[1] Bereits am nächsten Tag wird dieser Eindruck dort jedoch unter Verweis auf die Polizei widerrufen. Es gebe keine Anhaltspunkte, dass es sich um ein "Tötungsverbrechen" handele.[2]
- Ein 54-jahriger Sinto stirbt an seinen Schussverletzungen, nachdem am 7. Juli 1991 eine aus 20 Personen bestehende Gruppe namens "Höchster Bürger" in Gelnhausen (Hessen) seine Familie überfällt und beschießt.[3]
- Die beiden Jugendlichen Mario S. (16) und Mario H. (16) aus der antifaschistischen Szene werden am 8. November 1992 bei Königs Wusterhausen (Brandenburg) tot neben den Bahngleisen der S-Bahn-Strecke Königs Wusterhausen - Wildau aufgefunden. Als Todes-Ursache wird genannt, die beiden seien beim S-Bahn-Surfen ums Leben gekommen, obwohl bekannt war, dass einer der beiden aus Angst vor Angriffen durch organisierte Neonazis die S-Bahn fast nie betrat. Auch Hinweisen auf verbale Drohungen durch Neonazis ging die Staatsanwaltschaft nicht nach. Erst im Frühjahr 1993 nimmt die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen wegen Mordes auf, nachdem Indizien vorgelegt wurden, die einen Mordverdacht nahelegten. Die Ermittlungen verliefen jedoch im Sande.
- [7]: Fast identischer Text, Quellen: "Berliner Zeitung 9.11. 1992, Antifaschistisches Infoblatt Nr. 22, Mai/Juni 1993
- Zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt im Jahr 1993 prügelte der Neonazi Bernd Tödter (* 1974) mit einem Freund in Bad Segeberg einen Obdachlosen zu Tode. Für diese Körperverletzung mit Todesfolge wurde er 1993 in Kiel zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt, ein „unverständlich geringes Urteil für einen glatten Mord“, wie es in Sicherheitskreisen hieß. Noch in der Haftzeit in Neumünster soll sich T. über das „unwerte Leben“ geäußert haben, das er mit seiner Tat beseitigt habe.
- Ein Jugendlicher aus dem rechtsextremen Spektrum tritt am 7. Januar 1993 in Wetzlar (Hessen) einen von Obdachlosigkeit betroffenen Mann zu Tode.[4]
- Zwei Neonazis verprügeln am 15. Januar 1993 in Erfurt (Thüringen) einen Mann und stoßen ihn vor ein Auto, das ihn tödlich erfasst.
- Gemeint ist Karl Sidon, siehe Gesamtliste Nr. 42.
- Der 21 Jahre alte rumänische Asylbewerber Lorin Radu wird am 22. Januar im Hof des Polizeireviers von Staßfurt (Sachsen-Anhalt) wird vom beaufsichtigenden Polizeibeamten rücklings erschossen. Lorin R. war zusammen mit einem Freund zur Personalienüberprüfung auf die Wache mitgenommen worden, weil sie sich beide – entsprechend dem Asylverfahrensgesetz (heutige Bezeichnung: Asylgesetz) – in Sachsen-Anhalt nicht hätten aufhalten dürfen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt und verurteilt den Beamten wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe.
- Hieruas; Quellenangaben: SZ 10.2.93; Berl. Ztg 16.2.93; taz 26.1.93; taz 12.2.93; Konkret 3/93, S. 26; taz 26.1.94; taz 17.2.94; jW 21.6.94; Menschenrechtsverletzungen in Deutschland 1993; Polizeiübergriffe gegen Ausländerinnen und Ausländer, 1994
- In einer Zelle des Bundesgrenzschutzes auf dem Gelände des Rhein-Main-Flughafens Frankfurt starb am 6. Mai 1993 die 59 Jahre alte Polin Miroslawa Kolodziejska durch „Ersticken“. Offiziell soll die „verwirrte Frau“ Selbstmord begangen haben. In ihrem Rachen wurden Stoffstücke (2 cm x 5 cm) und ein 40 cm langes Klebeband aus Textilfaser gefunden. Ihr Gebiss war zerbrochen. Ihr Körper weiste Blutergüsse und ihr Mund Verletzungen auf. Ursprünglich war die strenggläubige Katholikin, Mutter dreier Kinder, auf dem Weg zu einer Papst-Audienz nach Rom. Noch viereinhalb Jahre nach ihrem Tod fordern Menschenrechtsvereine den Einsatz einer internationalen Untersuchungskommission, um die Geschehnisse zu überprüfen.
- Ebenfalls am 8. Mai 1993 erstachen Unbekannte in Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) einen 22-jährigen Ausländer und verletzten einen 33-jährigen Landsmann schwer. Die beiden aus Osteuropa stammenden Personen wurden auf offener Straße in einem Neubauviertel angegriffen. Die Staatsangehörigkeit der Opfer wollte die Polizei mit Hinweis „auf laufende Ermittlungen“ nicht preisgeben. Laut Berliner Zeitung soll es sich bei dem Toten um einen Angehörigen der GUS-Streitkräfte handeln. Drucksache 12/15286; Angabe des Falles und Zeitungsberichte; Antwort der Bundesregierung: Nach Auskunft der Landesbehörde für Verfassungsschutz handelt es sich vermutlich um eine Gewalttat im Bereich der Organisierten Kriminalität.
- Keine Aussage über Täter, kein rechtsextremes Motiv erkennbar, Quelle spricht von "laufenden Ermittlungen". Für das Datum findet man andere Fälle...
- In Coburg (Bayern) wurde am 20. Mai 1993 bei einem Brandanschlag auf ein Wohnhaus ein Mensch getötet und vier weitere verletzt. Laut Pressesprecher der Stadt Coburg sei ein politischer Hintergrund nicht auszuschließen. In dem Haus wohnten zwei türkische Familien und eine deutsche. Das Feuer wurde im Flur gelegt. Der Anschlag wurde erst nach einer Woche bekannt.
- In Göttingen wurde am 21. Mai 1993 ein 20-jähriger Bundeswehrsoldat, der mit einem türkischen Bekannten und einer bulgarischen Freundin auf ein Frühlingsfest gegangen war, nach einer Schlägerei von Unbekannten nach Verlassen des Schützenplatzes mit einem Gegenstand, vermutlich einem Baseballschläger, auf den Kopf geschlagen. Der Soldat ging nach Hause. Er starb dort an den Folgen der Verletzung. Freunde und Angehörige vermuten einen rechtsextremen Hintergrund, da der Täter „glattrasiert wie ein Skinhead“ war. Der Bundeswehrsoldat soll „wegen seines südländischen Aussehens oft genug angepöbelt“ worden sein. Für die Polizei ist das Motiv unklar, sie will aber einen rechtsextremen Hintergrund nicht ausschließen.
- Hieraus, Quelle: Göttinger Tageblatt, 10./11. Juni 1993 - Antwort:
- "Ein stark alkoholisierter Soldat, der mit zwei ausländischen Freunden ein Fest besuchte, provozierte eine Schlägerei. Dabei erhielt er einen Schlag mit einem Baseballschläger auf den Kopf. Er lehnte ärztliche Hilfe ab und wurde eine Woche später tot in seiner Wohnung aufgefunden. Anhaltspunkte für einen rechtsextremistischen/fremdenfeindlichen Hintergrund liegen nicht vor."
- Ebenfalls am 26. Mai 1993 verbrannten drei Kinder aus Eritrea im Alter von ein, zwei und vier Jahren in Heppenheim in Hessen. Es wurde gezielte Brandstiftung vermutet.
- Quelle s.o., FAZ, 27. Mai 1993. Antwort s.o.:
- "Nach Auskunft der Polizei brach der Brand in einem Kinderzimmer aus. Rolladen und Fenster waren geschlossen, ein Eindringen von außen war nicht möglich. Vermutlich hatten die unbeaufsichtigten Kinder den Brand verursacht. Ein rechtsextremistischer/ fremdenfeindlicher Hintergrund wird nicht angenommen."
- Ein Arbeiter aus Mosambik starb am 10. Juni 1993 bei einem Brandanschlag in seiner Zelle in der JVA Dresden (Sachsen).
- Quelle unauffindbar, [10]
- In Dülmen (Nordrhein-Westfalen) wurde am 17. Juni 1993 der 41-jährige kurdische Flüchtling Abdi Atalan am Eingang seiner Unterkunft erschossen. Die Polizei fahndete nach zwei deutschen Männern, von denen einer eine Glatze hatte. Sie geht von einem rassistischen Motiv aus.
- Quelle s.o. BT-Anfrage, --> taz, 18. Juni 1993.
- Antwort s.o.: "Nach dem aktuellen Erkenntnisstand der Ermittlungsbehörden ist nicht von einer rechtsextremistischen/fremdenfeindlichen Motivation der Tat auszugehen."
- In Berlin-Kreuzberg starben am 19. Juni 1993 eine 29-jährige Frau und ihr zweijähriger Sohn bei einem Brandanschlag auf ein Haus, in dem sich eine kurdische Gaststätte befand. Bereits Tage zuvor hatten Unbekannte ein Hakenkreuz auf den Gehweg am Kellereingang geschmiert. Die Polizei will ein politisches Motiv nicht ausschließen.
- Hieraus, Quelle: FR, 29. Mai 1993. Antwort s.o.: "Ein rechtsextremistischer/fremdenfeindlicher Hintergrund ist nach derzeitigem Ermittlungsstand der Landesbehörden zu verneinen."
- Der 29-jährige Obdachlose Bernd Z. wurde im Juni 1993 von vier Männern durch Schläge und Tritte ermordet. Seine Leiche versteckten sie in einem leerstehenden Haus in Pritzwalk (Mecklenburg-Vorpommern). Die Leiche wurde erst Anfang Oktober entdeckt, Ende Oktober wurden die vier Mörder verhaftet.
- Hieraus, Quelle: Berliner Morgenpost, 21. 10. 1993
- In einer Parkanlage in Mühlhausen in Thüringen stach am 28. Juni 1993 ein Deutscher zweimal auf einen 26 Jahre alten rumänischen Flüchtling ein und verletzt ihn so schwer, dass der Rumäne am nächsten Tag in der Universitätsklinik Jena seinen Verletzungen erlag.
- Ein Neonazi schlug am 22. Juli 1993 in Uelzen (Niedersachsen) einen 16-jahrigen Schüler aus Lüneburg nieder und setzte ihn in Brand.
- Der 51-jährige Holger T. wurde am 19. September 1993 in Werneuchen bei Bernau (Brandenburg) von fünf rechtsradikalen Jugendlichen mit einer Eisenstange erschlagen. Anschließend wurde er verbrannt und in den Oder-Havelland-Kanal geworfen.
- In Bad Wildungen (Hessen) starben am 5. Oktober 1993 bei einem Brandanschlag ein Mann aus Sri Lanka, seine deutsche Frau und ihre beiden Kinder.
- Antifa-Liste April 2006, keine Quellenangabe, kein Impressum, "posted by blogger"
- In Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) wurde am 10. Oktober 1993 ein türkischstammiger Obdachloser durch Rechtsradikale mit Messerstichen getötet.
- Ein Mann türkischer Herkunft starb nach einem Brandanschlag auf das Flüchtlingsheim in Kaltenkirchen (Schleswig-Holstein) am 25. Dezember 1993 an seinen Verletzungen.
- In der Flüchtlingsunterkunft in Humboldt-Gremberg (Nordrhein-Westfalen) wurde am 26. Januar 1994 gezielt ein Brandanschlag gegen eine bosnische Roma-Familie verübt. In der Folge dieses Anschlags starben am 7. Februar die 61-jährige Raina Jovanovic und am 12. März die 11-jährige Jasminka.
- Ein unbekannter Flüchtling aus Zaire, der am 1. Februar 1994 als "blinder Passagier" auf einem deutschen Frachtschiff entdeckt wurde, wurde von der Mannschaft über Bord geworfen und ertrank.
- In einem Wald bei Trebnitz (Brandenburg) überprüften Polizisten am 25. Februar 1994 einen PKW, in dem drei rumänische Männer nächtigten. Die Beamten eröffneten gegen die unbewaffneten Rumänen das Feuer, wodurch ein 18-jähriger Mann tödlich in den Rücken getroffen wurde. Am 29. Dezember 1995 wurden die Polizisten zu Bewährungsstrafen von sieben bzw. zehn Monaten verurteilt.
- Bei einem Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim in Göttingen (Niedersachsen) starb eine Frau aus der Türkei.
- Ein 19-jähriger Mann, der illegal aus Rumänien einreiste, wurde am 15. Juni 1994 von einem Polizisten in Kyritz (Brandenburg) durch einen Kopfschuss getötet. Der Beamte sprach von einem Unfall, der Schuss aus der entsicherten Pistole habe sich bei einem Schlag ins Genick des Rumänen gelöst. Im rumänischen Konsulat wurde von einem Mord ausgegangen und die mangelnde Kooperationsbereitschaft der deutschen Behörden verurteilt. Am 20. August 1996 wurde der Beamte vom Landgericht Neuruppin wegen fahrlässiger Tötung zu einer achtmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt.
- In Hannover wurde der 17-jährige kurdische Asylbewerber Halim Dener beim Kleben von ERNK-Plakaten erwischt und von einem Polizeibeamten in Zivil erschossen. Ein Gutachten des Landeskriminalamtes ergab, dass sich Halim Dener im Polizeigriff befunden haben muss, als ihn die tödliche Kugel in den Rücken traf. Der Schütze, Klaus T., Beamter eines Sondereinsatzkommandos (SEK), wurde am 27. Juni 1997 von dem Vorwurf der fahrlässigen Tötung von der 3. Großen Strafkammer des Landgerichts Hannover freigesprochen. Zitat aus der Begründung: Bei der Schussabgabe habe „die waffenführende Hand nicht mehr der bewußten Kontrolle des Beamten“ unterlegen.
- Bei einem Brandanschlag auf das Flüchtlingsheim in der Herner Straße 87 in Bochum erstickte der neunjährige Esam Chandin im brennenden Haus. Sein Vater und seine fünf Geschwister kamen mit Verletzungen ins Krankenhaus. 27 Menschen wurden obdachlos.
- Die 23-jährige Romni Bukurjie Haliti und ihr 11-jähriger Bruder Navgim starben am 28. September 1994 in einer brennenden Flüchtlingsunterkunft bei Herford (Nordrhein-Westfalen). 74 Menschen konnten sich aus der Container-Wohnanlage retten. Sie und auch die beiden Toten waren Flüchtlinge aus dem Kosovo. Ursache des Feuers: Brandstiftung. In den letzten Jahren hatte es mehrere Angriffe - auch Brandanschläge - auf die Container-Siedlung gegeben.
- Bei einem Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim in Zell an der Mosel (Rheinland-Pfalz) starben am 4. Januar 1995 zwei kosova-albanische Mädchen im Alter von zwei und vier Jahren.
- In Mellendorf bei Hannover brannte am 8. Januar ein Wohncontainer für Flüchtlinge völlig aus. Eine 27-jährige Serbin aus Belgrad und drei ihrer Kinder kamen in den Flammen ums Leben. Als Ursache des Brandes wurde Brandstiftung ermittelt.
- Der neunjährige Eisam Chandin starb am 22. Juni 1995 in Bochum (Nordrhein-Westfalen) an einer Rauchvergiftung, nachdem auf ein Asylbewerberheim, in dem hauptsächlich Flüchtlinge aus dem Libanon lebten, ein Brandanschlag verübt wurde.
- Bei einem Brandanschlag auf ein Hochhaus starben am 29. August 1995 in Ulm (Baden-Württemberg) zwei Flüchtlinge aus Ghana und dem Tschad.
- Am 5. September starben in Lübeck ein Deutscher und eine Frau aus der Türkei, nachdem auf ihr Haus ein Brandanschlag verübt wurde.
- Der 21 Jahre alte nepalesische Flüchtling K. C. Shiva wurde am 29. Dezember 1995 von der Heimleitung seiner Flüchtlingsunterkunft im nordrhein-westfälischen Beckum-Vellern (Nordrhein-Westfalen) als vermisst gemeldet. Sechs Jahre später, am 1. Oktober 2001, wurde der Leichnam von K. C. Shiva aus einem Baggersee nahe einem kleinen Flugplatz in Ganderkesee (Niedersachsen) geborgen. Der Tote war in Tüchern verschnürrt und mit Kalksandsteinen beschwert. Er wurde schon vor Jahren erdrosselt. Im August 2003 mussten sich zwei Männer, die schon wegen eines anderen Mordes in Haft sitzen, vor dem Landgericht Bremen wegen der Morde an K. C. Shiva und an einem Bremer Kaufmann verantworten. Es handelte sich um den 31-jährigen Till-Hauke H. als mutmaßlichen Haupttäter und um seinen ein Jahr älteren Komplizen. Laut Anklage brachte Till-Hauke H. den Nepalesen aus Eifersucht und Fremdenfeindlichkeit um. Sein Freund habe nichts getan, um die Tat zu verhindern.
- Bergkamen: Bei einem Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft in Bergkamen (Nordrhein-Westfalen) am 24. Dezember 1995 starben drei Kinder.
- Am 30. Dezember 1995 starb der 43-jährige Wohnungslose Horst K. in Leipzig. K. wurde von zwei Jugendlichen, Steffen S. (21) und Marlon S. (20), in einer Straßenbahn angezündet. Beide steigen gegen 21:00 Uhr in einen Waggon der Linie 15 an der Haltestelle Plovdiver Str./Jupiterstr. (Grünau) zu. Als sie den schlafenden Horst K. erblicken, soll Marlon S. seinen Freund Steffen S. animiert haben, diesen anzuzünden. Daraufhin zündete Steffen S. den Schlafenden mit einem Feuerzeug an. der sofort Feuer fing. An nächsten Haltestelle wechselten beide in den Triebwagen, um zu sehen, wie K. brannte. Steffen S. fand dies „cool“. Als die Notbremse ausgelöst wurde flüchteten beide. Horst K. erlitt Brandverletzungen zweiten und dritten Grades an 40 % der Körperoberflächen und verstarb an seinen Verletzungen auf dem Weg ins Krankenhaus.
- Am 23. Januar wurde ein obdachloser Mann in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) angegriffen und starb am nächsten Tag an seiner Kopfverletzung.
- In der Justizvollzugsanstalt Kassel (Hessen) starben bei einem Zellenbrand zwei 20-jährige algerische Gefangene. Weil beide Opfer als drogenabhängig - einer von ihnen zudem als selbstmordgefährdet - eingestuft waren, befanden sie sich im Zentralkrankenhaus der Justizvollzugsanstalt. Die Haftgründe waren illegaler Aufenthalt und der Besitz von zwei Gramm Kokain. Die Gefängnisleitung sprach von einem Doppelselbstmord. Die Feuerwehr und auch antirassistische Gruppen widersprachen dem, zumal die Notrufanlage defekt war und die Gefangenen eine halbe Stunde geschrien hatten, bis die Schließer aufmerksam wurden. Ein Löschschlauch, der sich in der Nähe der Zelle befand, blieb unbenutzt, weil der Schlüssel zum Kasten fehlte.
- Der 16-jährige Jude Akubakar aus Sierra Leone ertrank im Ziegelwiesenkanal in Hamburg. In der Vermutung, es seien Zivilpolizisten bei einer Razzia, sprang er aus dem Fenster des Wohnschiffes, als es an der Tür klopfte, denn er war in Halberstadt in Sachsen-Anhalt als Asylbewerber gemeldet und durfte sich nicht in Hamburg aufhalten. Obwohl sofort Alarm gegeben wurde und auch die Wasserschutzpolizei schnell vor Ort war, machten Polizei und Feuerwehr keinerlei Rettungsversuche. Erst die mit einem Hubschrauber eingeflogenen Taucher, die 40 Minuten später eintrafen, gingen ins Wasser. Jude A. konnte nur noch tot geborgen werden. Die Bewohner des Wohnschiffes protestierten gegen dieses Verhalten der Rettungsmannschaften, indem sie Müllcontainer anzündeten.
- In der Nacht zum 21. September 1996 starb ein 36 Jahre alter Asylbewerber aus der Ukraine durch ein Feuer im Flüchtlingsheim in Menden-Lendringsen (Nordrhein-Westfalen). Sechs weitere Flüchtlinge werden verletzt. Ein Brandanschlag wird mit „großer Wahrscheinlichkeit“ angenommen. Das Feuer hatte kurz vor 5 Uhr seinen Ausgang von einem Zimmer im ersten Stock genommen.
- Am 1. Januar ermordeten vier rassistische Jugendliche in Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) einen 57-jährigen Obdachlosen.
- Bei der Verfolgung eines 23-jährigen rumänischen Einbrechers in Fürstenwalde im Landkreis Oder-Spree (Brandenburg) wurde dieser durch einen Kopfschuss getötet. Der Schuss hätte sich aus der Pistole eines Polizisten gelöst, der die Waffe zur Eigensicherung gezogen hatte. Diese Version der Tat wurde in den Medien angezweifelt.
- In der Nacht vom 23. August auf den 24. August 1997 starb in Potzlow (Brandenburg) ein 45-jähriger Mann an den Folgen eines Angriffs einer Gruppe Jugendlicher, die ihn mit Baseballkeulen schlugen und auf der Straße liegen ließen. Ein VW-Transporter überrollte den Mann.
- Am 3. Dezember 1998 verübten Neonazis einen Brandanschlag auf ein Obdachlosenheim in Berlin-Schöneberg. Dabei starb ein Heimbewohner, fünf Männer und zwei Frauen erlitten Rauchvergiftungen.
- Rachid Sbaai, 19-jähriger Flüchtling aus Marokko, starb am 30. August 1999 in einer brennenden Zelle in der JVA Büren (Nordrhein-Westfalen) an Rauchvergiftung. Sbaai, der seit dem 9. März 1999 in Abschiebehaft saß, wurde am 30. August im Rahmen einer gefängnisinternen Disziplinarmaßnahme zu einer Arreststrafe von sieben Tagen in einer Isolationszelle (offizieller Begriff: „Schlichtzelle“) im Keller verurteilt. In diesem Gefängnis im Gefängnis herrschen folgende Bedingungen: 8,5 m² Grundfläche, ein nicht zu öffnendes Fenster, fest montiertes Mobiliar, ein Notfall-Alarm-Knopf. Verbot von Büchern, Zeitungen, Fernsehen und Radio, absolutes Rauchverbot. Bei Ankunft: Kleiderwechsel und Abnahme aller persönlichen Dinge. Eine Stunde Hofgang am Tage - allein. Als der Mitgefangene R., der in einer der Nachbarzellen arrestiert war, Rachid Sbaais Rufe „Anquithouni! Anquithouni!“ („Rette mich! Rette mich!“) hört und den Brandgeruch wahrnimmt, betätigt er sofort den Alarmknopf in seiner Zelle. Später wurde festgestellt, dass auch in Rachid Sbaais Zelle der Alarmknopf gedrückt war. Beamte der JVA trafen allerdings erst nach 15 Minuten bei der brennenden Zelle ein – und zwar auf ihrem standardmäßigen Rundgang. Die staatsanwaltlichen Ermittlungen ergaben, dass das Büro, in dem die Not-Signale ankommen, nicht besetzt war – und es auch keine Dienstanweisung für eine permanente Besetzung gab. Obwohl der Anwalt der Familie Sbaai an zwölf Punkten nachweist, dass die Ermittlungen zum Tode Rachid Sbaais fehlerhaft geführt wurden, wurde das Ermittlungsverfahren im Herbst 2000 eingestellt.
- ↑ Märkische Allgemeine Zeitung, 16. April 1991
- ↑ Märkische Allgemeine Zeitung, 17. April 1991
- ↑ Gegen die Strömung, Ausgabe 57 vom Oktober 1991
- ↑ http://niemandistvergessen.blogsport.eu/?p=1386
- Anscheinend für mehrere als Beleg oder Hinweis auf andere Belege (Zeitungsberichte) geeignet: Drucksache 12/15286. In einem Fall oben bereits eingetragen, sonst aber noch nicht auf die anderen Fälle überprüft. Für mehr hab ich grad leider keine Zeit. --Berichtbestatter (Diskussion) 02:45, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Fällt mir grad noch ein: In der Rubrik "Deutsches Haus" sammelt die Jungle World (seit 1997) rassistische und antisemitische Übergriffe, vielleicht findet man dort zu den entsprechenden Zeiten noch etwas: [11]. Ich bin jetzt erstmal raus. --Berichtbestatter (Diskussion) 11:31, 30. Sep. 2016 (CEST)
Sinn des Edits?
Dieser Edit kommt mir nicht sinnvoll vor: Natürlich können Gesetze länderübergreifend kritisiert werden, und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist einfach weiter gefasst. Insbesondere ist gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ohne Weiteres auch ohne das möglich, was der Verfassungsschutz "Rechtsextremismus" nennt (ich halte das Wort nicht für sinnvoll). -- UKoch (Diskussion) 21:47, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Du hast einen Link verändert. Einen Artikel Initiativen gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Europa haben wir nicht, einen über Initiativen gegen Rechtsextremismus in Deutschland dagegen schon. --Φ (Diskussion) 22:00, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Hmm, vielleicht war der Edit doch sinnvoll. (Nein, nicht ich habe den Link verändert, sondern Über-Blick.) -- UKoch (Diskussion) 18:27, 9. Okt. 2016 (CEST)
- Der Link war eindeutig NICHT sinnvoll und die Gründe stehen auf der Disku dazu. Kopilot (Diskussion) 19:17, 9. Okt. 2016 (CEST)
Liste und Fließtext
Der Artikelteil Gesamtliste heißt so, weil es eine Liste ist. Dort wieder den ganzen Fließtext reinzupacken, ist nicht sinnvoll. Die Details zu den Einzelfällen sind im Hauptbeleg nachlesbar. Details zu Tätern gehören in deren Personenartikel, zu Opfern in vorhandene Opferartikel. Kopilot (Diskussion) 21:13, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Werden so nicht Informationen gelöscht [12], wenn es die jeweiligen Artikel noch nicht gibt? In einigen Stolpersteinartikeln wird m.E. ähnlich verfahren und der Fließtext in die Listen gesetzt. --Gustav (Diskussion) 21:19, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist optisch aber bei 179 Opfern und nochmal ca. 50 Verdachtfällen einfach unsinnig. Ein Listenartikel kann Personenbiografien und Verlaufsdetails nicht aufnehmen. Und es waren größtenteils URVs aus der Quelle.
- Der User hat den gesamten vorherigen Überarbeitungsprozess im Grunde diesbezüglich fast rückgängig gemacht, und das ohne Diskussion. Kopilot (Diskussion) 21:30, 14. Okt. 2016 (CEST)
Gut, dann an dieser Stelle die Diskussion: Listen mit Fallschilderungen bei der wikipedia gibt es zuhauf, z.B. Liste flüchtlingsfeindlicher Angriffe in Deutschland 2015. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein bloßes Verzeichnis, da dürfen schon mehr Informationen zu den Fällen gelistet sein. Ich halte es nicht für "optisch unsinnig", sondern der Sache angemessen, die Fallschilderung aufzunehmen. Und überhaupt: Wo wurde darüber diskutiert und entschieden, fast sämtliche Fallschilderungen aus dem Artikel zu entfernen? (Diskussion) 10:30, 14. Okt. 2016 (CEST)
Die Einfügung einer Tabelle zur Opferauflistung halte ich für sinnvoll, sie hat eine bessere Übersichtlichkeit in den Artikel reingebracht. Jedoch plädiere ich dafür, die zahlreichen Informationen, die immer im Artikel gestanden haben, jedoch bei den Artikelüberarbeitungen im September verloren gegangen sind, wieder einzufügen. Ich würde eine Einfügung von kurzen Fallbeschreibungen in die Tabelle vorschlagen, wie bei dem oben exemplarisch gegannten Artikel. (Diskussion) 12:09, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ich habe die Entfernung von Verlaufsdetails aus der Liste klar begründet und gehe davon aus, dass diese Begründung auch gelesen und berücksichtigt wird.
- Zusammengefasst: Es gibt keine Möglichkeit, sämtliche Verläufe zu beschreiben, also erzeugt die Beschreibung einiger oder vieler Fälle zwangsläufig eine laut WP:KTF und WP:NPOV unzulässige Auswahl und Unausgewogenheit. Die Verlaufsdetails in der Tabelle machen die Liste unübersichtlich und sind URVs ("UrheberRechtsVerletzungen").
- Die Liste wurde eben deshalb als Tabelle angelegt, damit man die notwendigen Basisinformationen übersichtlich geboten kriegt und sofort selbständig Details zu jedem Einzelfall in den Belegen finden kann.
- In einem Übersichtsartikel zu ALLEN Todesopfern sind Verlaufsdetails kaum konsistent darstellbar. Eine Auswahl wäre allenfalls sinnvoll, wenn eine gültige Quelle damit typische, verbreitete Merkmale dieser Straftaten veranschaulicht. Wenn sich aber Benutzer die Verlaufsdetails selber raussuchen, besteht dauernd die Gefahr, dass sie willkürlich vorgehen, Belege verfälschen und Reaktionen anderer Benutzer provozieren, die dann Zweifel an diesen Details aus anderen Belegen breittreten. Genau das war in diesem Artikel bis zu meinem Dazustoßen passiert. Ein entsprechend widersprüchliches und redundantes Kraut-und-Rüben-Chaos habe ich hier vorgefunden.
- Die Aufräumarbeit und Reduktion auf die Basisfakten in einer Gesamttabelle war in jeder Hinsicht dringend nötig, weil der vorige Zustand Wikipedia in einem sensiblen Themenbereich unnötig angreifbar machen würde. Kopilot (Diskussion) 13:14, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Hallo Kopilot! Dass Aufräumarbeit erforderlich gewesen ist, möchte ich dir nicht absprechen. Dennoch, die Löschung von einer so umfassenden Menge an Inhalten wäre nicht nötig gewesen und schießt über's Ziel hinaus. URV sollte man natürlich vermeiden, das ändert jedoch nichts an dem Umstand, dass die in Kurzform dargestellten Tatabläufe durchaus in den Artikel reinkönnen und -sollten. Eine gewisse Informativität sollte auch aus dem Artikel heraus schon gegeben sein. Dieser Artikel hieß vor einiger Zeit "Liste von Todesopfern rechtsextremer Gewalt", der Zusatz "Liste" wurde jedoch Ich finde, dass durch die derzeitige Gliederung in Form einer Tabelle eine Übersichtlichkeit gegeben ist, die auch nicht abhanden kommt, wenn in der Tabelle Tatverläufe beschrieben werden. Ich sehe auch keinen Widerspruch zu Neutralitätsgrundsätzen, wenn von staatlichen Stellen oder Opferinitiativen anerkannte rechtsextreme Morde kurz erläutert werden. --Dr. Fist (Diskussion) 18:10, 19. Okt. 2016 (CEST)
Phan Van Toan (erl.)
in der Tabelle wird die Ermordung von Phan Van Toan dem falschen Ort zugeordnet. Phan Van Toan wurde am S-Bahnhof Fredersdorf (bei Berlin, heute Fredersdorf-Vogelsdorf) ermordet. Ich habe einen Beweislink http://www.mmz-potsdam.de/files/MMZ-Potsdam/Bilder_Veranstaltungen/MMZ%20Forschungsbericht%20Studie%20Todesopfer%20rechtsextremer%20und%20rassistischer%20Gewalt%20in%20Brandenburg%2029062015.pdf Seite 100 in diesem Dokument erinnere mich aber auch gut an die Schlagzeile in der Märkischen Oder-Zeitung "Asylbewerber von den Fidschi-Inseln ermordet" Peinlich!!
Frank Ausserfeld Fredersdorf-Vogelsdorf (nicht signierter Beitrag von 85.16.220.148 (Diskussion) 02:37, 15. Okt. 2016 (CEST))
Todesopfer der von Rechtsextremisten mit Migrationshintergrund ausgeübten Gewalt?
Es besteht der akute Handlungsbedarf auch die Fälle von Todesopfern der von Rechtsextremisten mit Migrationshintergrund ausgeübten Gewalt in diesem Artikel zum Zwecke der Erfassung, Dokumentation und umfassenden Darstellung einzuarbeiten. Anhänger der Grauen Wölfe beispielsweise haben sicherlich bereits antisemitisch, rassistisch oder homophob motivierte Straftaten in Deutschland begangen.--SBC Guy (Diskussion) 13:13, 19. Okt. 2016 (CEST)
Dann ergänze den Artikel doch einfach. --Cartinal (Diskussion) 13:16, 19. Okt. 2016 (CEST)
Das hatte ich ja auch beabsichtigt ich wollte lediglich auf ein folgenschweres Defizit des Artikels hinweisen.--SBC Guy (Diskussion) 13:18, 19. Okt. 2016 (CEST)
In diesem Artikel geht es explizit um Todesopfer rechtsextremer Gewalt, darin sind auch Taten von Tätern mit Migrationshintergrund erfasst. Zwei Taten aus dem Umfeld der "Grauen Wölfe" sind in dem Artikel erfasst:
Am 5. Januar 1980 wurde der türkische Kommunist Celalettin Kesim am Kottbusser Tor in Berlin von türkischen Faschisten (Graue Wölfe) und Islamisten erstochen.
1984 schoss ein Mitglied der türkischen Grauen Wölfe in Berlin auf Fatma E. und ihre Rechtsanwältin Seyran Ateş. Fatma E. starb, Seyran Ateş wurde lebensgefährlich verletzt.
Weitere Fälle sind nicht erfasst, da sie nicht bekannt sind. Wenn du von weiteren Fällen weißt, dann ergänze sie doch bitte oder poste hier eine verarbeitbare Quelle. --Dr. Fist (Diskussion) 18:29, 19. Okt. 2016 (CEST)
- Das geschah offensichtlich nach diesem Kommentar: Der Täter der Schiesserei in München mit den zahlreichen Todesopfern Ali David S. wurde in München geboren, seine Eltern waren in den 1990er Jahren als Flüchtlinge aus dem Iran nach Deutschland gekommen. Ganz generell: "Rechtsradikale Taten" werden allgemein der ethnisch deutschen angestammten Bevölkerung zugerechnet, sie werden gar "Ausländerkriminalität" gegenübergestellt. Das ist besonders unsinnig, wenn die Herkunft/Staatsangehörigkeit bei der Sammlung des Motives "Rechtsextremismus" nicht berücksichtigt wird. So erscheinen auch die 8 Opfer aus München "unkommentiert" in der Liste im Artikel. (nicht signierter Beitrag von 92.75.197.114 (Diskussion) 7. Juni 2018, 11:33 Uhr)
Quellen bei Bornemann und Anderen
das Lemma ist nur noch ein Torso dessen was es war war, Quellen wurden massenhaft entfernt, PA gelöscht, Kopilot (Diskussion) 22:39, 26. Dez. 2016 (CET) selbst bei den vielen von mir vor 1990 eingefügten Todesopfern wurden wichtige Quellen entfernt. !
bspw diese Dokument zum Film über den Fememord an Gerd-Roger Bornemann ! --Über-Blick (Diskussion) 19:10, 26. Dez. 2016 (CET)
- Es ist bereits ein gültiger Beleg vorhanden (Spiegel). Ein privates Sitzungsprotokoll ist weder nötig noch gültig als Zusatzbeleg. Kopilot (Diskussion) 20:26, 26. Dez. 2016 (CET)
- Es geht hier nicht um nur einen Beleg und nicht um deine persönliche Meinung. Es geht um das Mordopfer und den Dokumentarfilm über den nichts im Spiegel Artikel steht, bzw stehen kann, da er erst später gedreht wurde. PA gelöscht, Kopilot (Diskussion) 22:39, 26. Dez. 2016 (CET)
- und das war nur eines der Beispiel bei denen du die Hintergrund und Zusammenhangs Informationen gelöscht hast.
- --Über-Blick (Diskussion) 20:48, 26. Dez. 2016 (CET)
- adhominem gelöscht, Kopilot (Diskussion) 22:39, 26. Dez. 2016 (CET)
3M - @Überblick, Dir sollte aber schon klar sein, daß nicht jeder bei der Stiftung Dein konfrontatives Verhalten gut heißen wird. Denn blinder Aktionismus schadet jeder Sache, egal wie moralisch gutgemeint diese ist. Hier geht es um zwei simple Fragen, ist eine Angabe ausreichend belegt, und wenn mehrere Belege vorhanden sind, welche davon ist besser geeignet. Dafür haben wir unter WP:Q ganz normale Standards formuliert. Deine Editgeschichte ist eine Abfolge von Extrempositionen und völlig deplatzierter Verschärfung der Zusammenarbeit. Also ziehe bitte nicht die Stiftung in einen Konflikt hinein, der auf Deinem eigenen Fehlverhalten beruht. Links dienen als Belege, nicht der Überbetonung von Einzelmeinungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:04, 26. Dez. 2016 (CET)
- "daß nicht jeder bei der Stiftung Dein konfrontatives Verhalten gut heißen wird" ?
- was weißt du denn über die Stiftung ? und deren Verhältnis zur wikipedia ?
- früher war dieses Lemma für mich das non plus ultra nun ist es nur noch ein Torso
- und die Liste der AAS und die Einzelwürdigungen sind mehr als die Reduzierung auf die reine Namensnennung PA gelöscht, Kopilot (Diskussion) 22:39, 26. Dez. 2016 (CET)
:http://www.opferfonds-cura.de/zahlen-und-fakten/todesopfer-rechter-gewalt/ - da die Stiftung gerade unter Feuer steht wird sie sicherlich nicht erpicht sein auf neuen Ärger
eigentlich soll mensch eher etwas machen und dann darüber reden nun ja nun hab ich es anders rum gemacht
- was ist daran "konfrontatives Verhalten" wenn ich mitbekommen wie dieses Lemma zu einem Torso verstümmelt wird, ich keine Zeit habe mich drum zu kümmern, traurig bin und nun nach langer Zeit meine Trauer, meine Wut hier mit konkreten Belegen als eine sachliche Kritik äußere. Was ist die Reaktion, ne flapsige Antwort und ne VM. Wer ist den hier konfrontativ/aggressiv. Wer hat denn das Lemma verstümmelt. Wer reagiert den auf Kritik mit Meldung an die übergeordnete Instanz. Bemerkenswert emanzipatorisches Vorgehen kann ich da nur sagen. Chapeau. --Über-Blick (Diskussion) 22:14, 26. Dez. 2016 (CET)
- Der ganze Thread ist völlig unsachlich. Das, was hier zur "Verstümmelung" und "Entmenschlichung" dramatisiert wird, war völlig normales Wikifizieren eines bislang sehr schlampig gestalteten Artikels. WP:BLG erlaubt nunmal nicht wahllose aus dem Netz gefischte Belege. Wenn man gültige Belege hat, zieht man sie halt vor und die anderen fliegen raus.
- Der zweite Punkt, das Löschen biografischer Details, wurde oben lang und breit begründet. Es bedeutet gerade Respekt vor der Expertise und kompetenten Prüfung der Einzelfälle durch eine dazu gegründete gemeinnützige Stiftung, wenn wir hier deren Arbeit nicht eigenmächtig nachahmen und wiederholen. Wir können und sollen die Einzelfallprüfung bei Wikipedia nicht leisten, schon gar nicht mit eigener Sammlung und Auswertung beliebiger Netzbelege. Es ist also völlig sachgerecht, hier keine detaillierten Personen- und Fallbeschreibungen zu machen, sondern sich auf die elementaren Daten zu begrenzen und für die Details die Quelle zum Nachlesen zu verlinken. Es ist durchaus denkbar, dass man für ausreichend bequellte Einzelfälle Personenartikel anlegt, dann muss man das nicht 180 mal in eine Übersichtsliste pressen. EOD. Kopilot (Diskussion) 22:33, 26. Dez. 2016 (CET)
2017
Linksextreme Gewalt
Kann jemand glaubhaft erklären warum es keinen Artikel "Todesopfer LINKSextremer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland" gibt? (nicht signierter Beitrag von 188.110.96.213 (Diskussion) )
- Wir haben eine Liste der Todesopfer der Rote Armee Fraktion. Die Bewegung 2. Juni hat auch Leute umgebracht, aber andere Todesopfer linksextremer Gewalt fallen mir gerade nicht ein. Für eine eigene Liste reicht das meines Erachtens nicht. MfG --Φ (Diskussion) 11:40, 30. Jan. 2017 (CET)
- Aha, nur weil du keine linksextremen Opfer kennst, gibt es sie also nicht. Sehr interessante Denkweise hier. --2003:C0:1732:BC00:3556:1EFA:7113:31A0 17:07, 3. Jun. 2018 (CEST)
- Mir fallen auch gerade nicht mehr Opfer ein. Was aber natürlich nicht heisst, dass es nicht mehr gibt (was auch niemand hier behauptet hat). Wenn du mehr weisst, sei mutig! --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 17:48, 3. Jun. 2018 (CEST)
Amoklauf in München
Fehlt in den Liste nicht der Amoklauf in München? 62.180.229.43 15:47, 29. Jun. 2017 (CEST)
- Jupp, fehlt. Auch wenn die Staatsanwaltschaft ein anderes Motiv als vorrangig sieht, ist der Täter dennoch ein Rechtsextremer, der Bezug auf den Rechtsterroristen Breivik nahm und Deutsche mit Migrationshintergrund (Türkei, Albanien) erschoß. -- Amtiss, SNAFU ? 02:26, 7. Okt. 2017 (CEST)
- Den Amoklauf des Deutsch-Iranes Ali Davoud Sonboly als "rechte Gewalt" einzuordnen dient ausschließlich dazu möglichst viele Opfer zu dokumentieren und entspricht nicht der Realität. 84.162.128.176 15:05, 27. Jul. 2018 (CEST)
Bitte die Farbkennzeichnung korrigieren: Der Münchner Amoklauf wird nicht in der PMK-R gezählt (politisch motivierte Kriminalität), diese Quelle ist aber die einzig maßgebliche für "staatlich anerkannte Fälle". Die zitierten Gutachten für das Motiv sind nicht in das gerichtliche Urteil übernommen worden, für die Listung als "staatliche anerkannt" gibt es keine Grundlage. Hier der Link zur PMK: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/themen/sicherheit/pmk-2016-deliktsbereiche.pdf?__blob=publicationFile&v=2 --Merzenbecher (Diskussion) 11:49, 1. Sep. 2018 (CEST)
Dutschke Opfer "rassistischer" Gewalt?
Zitat aus dem Artikel (Todesopfer vor 1990): "Am 24. September 1979 ertrinkt Rudi Dutschke während eines epileptischen Anfalls in der Badewanne seines Hauses im dänischen Aarhus. Der Anfall ist eine Spätfolge eines rassistischen Angriffs (...)". Das es sich bei dem Täter um einen Rechtsextremisten handelt steht außer Frage, ebenso wenig ist daran zu zweifeln, dass Dutschke ein Todesopfer rechtsextremer Gewalt ist. Aber kann man diese Gewalt als "rassistisch" bezeichnen? Er wurde doch nicht wegen seiner Herkunft oder seinem Aussehen angegriffen, sondern allein aufgrund seiner politischen Tätigkeit. Müsste man es nicht daher nicht vielmehr als ein politisch motiviertes rechtsextremes Attentat bezeichnen? --OnlyMe (Diskussion) 17:19, 30. Nov. 2017 (CET)
- Danke für den Hinweis, hab's korrigiert. MfG --Φ (Diskussion) 17:53, 30. Nov. 2017 (CET)
2018
Artikeltitel verschoben: Zusatz "Bundesrepublik" entfernt
Habe den Artikeltitel umgeändert. Für ein fundiertes Verständnis von der Geschichte der rechtsextremen Gewalt in der wiederverinigten BRD ist nicht nur die Vorgeschichte im Westen, sondern auch und insbesondere die im Osten relevant. In den Jahren nach der Wiedervereinigung ist es zu zahlreichen Pogromen in den neuen Bundesländern gekommen, die sich in ähnlicher Form bereits zu DDR-Zeiten in verschiedenen Städten ereignet haben. In der Rubrik der vor 1990 verübten Tötungsdelikte werden in diesem Artikel ohnehin schon seit längerem die Fälle auf beiden Seiten der innerdeutschen Grenze aufgezählt. Dr. Fist (Diskussion) 16:29, 5. Feb. 2018 (CET)
- "Deutschland" existiert als Nationalstaat bekanntlich seit 1870; es wäre also schon von daher sinnlos und schon proportional schlicht unmöglich, das Lemma auf die deutsche Gesamtgeschichte auszudehnen.
- Und mit "Bundesrepublik Deutschland" sind ja ohnehin die ostdeutschen Länder mitgemeint. Auch deren Vorgeschichte in der DDR kann mit berücksichtigt werden, ohne das Lemma zu verschieben; wie du ja selber gemerkt hast.
- Bitte also künftig erst nachdenken und von undurchdachten Schnellschüssen absehen. (Außerdem fügt man seine Threads immer ganz unten an, wo andere sie finden.) Kopilot (Diskussion) 19:14, 5. Feb. 2018 (CET)
- Allerdings frage ich mich schon, wo wir die Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der DDR behandeln sollten: In einer eigenen Liste? Denn laut den Forschungen des Historikers Harry Waibel gab es derer mindestens zehn (Welt, MDR), was mE eine solche Liste rechtfertigen würde. Oder? --Andropov (Diskussion) 19:28, 5. Feb. 2018 (CET)
- Bei zehn Opfern finde ich es durchaus angemessen, diese im ersten Artikelteil HIER zu nennen. Dieser behandelt ja ohnehin die Vorgeschichte vor der Wiedervereinigung 1990. Kopilot (Diskussion) 21:17, 5. Feb. 2018 (CET)
- Finde ich eine gute Idee, Kopilot. Jetzt müsste jemand sich am besten eine der Publikationen von Harry Waibel besorgen, in der diese Todesopfer aufgeführt sind. Ich komme erstmal nicht dazu, würde es mir aber auf die To-do-Liste setzen, wenn mir niemand zuvorkommt. --Andropov (Diskussion) 14:38, 6. Feb. 2018 (CET)
- Warum nicht "Todesopfer rechtsextremer Gewalt in Deutschland nach 1945" als Lemma? - Okin (Diskussion) 16:44, 6. Feb. 2018 (CET)
- Finde ich auch gut, weil der Artikel ab 1990 das Gebiet der alten und neuen Länder behandelt, warum also nicht auch dasselbe Gebiet vor 1990. 1945 ist ein sinnvoller Einschnitt, vgl. Antisemitismus (seit 1945); dass bis 1990 nur lückenhafte Aufzeichnungen und unscharfe Kriterien vorliegen, ist ja in West wie Ost gleichartig. Und wenn das stimmt, was Waibel schreibt, dass nämlich pogromartige Angriffe auf Ausländerunterkünfte bereits vor 1990 stattfanden und pro Kopf mehr rechtsextreme Gewalttaten in der DDR registriert wurden als zeitgleich in der BRD, halte ich das zumindest unter Angabe dieses Standpunkts für erwähnenswert. Dass bereits vier Todesfälle der DDR im Abschnitt #Todesopfer vor 1990 mitbehandelt worden sind, habe ich ehrlich gesagt bis eben schlicht übersehen und fände es sinnvoll, BRD bis 1990 und DDR als zwei Vorgeschichten des zweiten Artikelteils zu trennen. --Andropov (Diskussion) 16:59, 6. Feb. 2018 (CET)
- Ja, leuchtet mir ein. Liefe dann natürlich auf etwas erheblichere Ergänzungen und Umgestaltung des Artikels hinaus. - Okin (Diskussion) 18:43, 6. Feb. 2018 (CET)
Weitere Opfer anerkannt
Die Liste sollte entsprechend geändert werden. --Rita2008 (Diskussion) 18:20, 7. Mai 2018 (CEST)
- Yep. Frühere Verdachtsfälle sind auch mehr als bisher angegeben. [13] Benutzer:Kopilot 22:55, 10. Mai 2018 (CEST)
- Das Feilschen um die Zahlen dürfte noch etwas dauern. Die Zeit schreibt Medien wie der Tagesspiegel und Organisationen wie die Amadeu-Antonio-Stiftung zweifelten schon lange an den offiziellen Opferzahlen. Seit sie dazu recherchieren und eigene Zahlen ermitteln, hat sich auch die offizielle Sicht auf die Taten verändert, viele wurden nachträglich als rechtsextreme Delikte anerkannt. Seit 1990 werden nun insgesamt 205 versuchte Tötungsdelikte mit 210 Opfern offiziell dem rechten Spektrum zugeordnet. [14]. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 22:11, 22. Mai 2018 (CEST)
- Ja, nur dass letztere Zahl sich auf die versuchten Tötungsdelikte bezieht, nicht die vollzogenen. Benutzer:Kopilot 05:54, 4. Jun. 2018 (CEST)
Benutzer:Kopilot 01:48, 19. Jun. 2018 (CEST)
Das blinde Auge - Ein Todesfall in Thüringen
Dieser Dokumentarfilm http://cinematheque-leipzig.de/index.php?seite=Start&film=6054 behandelt mit großer Sicherheit Axel Obernitz. Wieso wird er dort in der beschreibung Axel U. genannt? --Rita2008 (Diskussion) 18:46, 3. Sep. 2018 (CEST)
Farid Boukhit
Seit zwei Jahren steht Farid Boukhit nur noch kommentarlos in der Liste, verlinkt auf Magdeburger Himmelfahrtskrawalle – dort allerdings kam er bis zu meiner heutigen Einfügung, von einem eher kurzem Intermezzo 2008-10 abgesehen (s. Disk), gar nicht vor. Momentan ist er zwar dort vermerkt, aber nicht als direktes Todesopfer. Die Artikel sollten mE von Leuten mit Kenntnis der Beleglage angeglichen werden; weiter weiß ich nicht, ob die Herausnahme aus dem Fließtext während einer mehrtätigen umfangreichen Textüberarbeitung so gewollt war, wobei der dort angegebene Beleg problematisch sein dürfte, eine kurze Erläuterung hingegen eher nicht. --Trollflöjten αω 15:42, 10. Sep. 2018 (CEST)
Shaden M.[67] 14. April 2017 Cottbus / Ramona S.[68][69] 7. Mai 2017 Homburg/Saar
Quellenbeleg, dass die Tat rechts motiviert war? bzw. der Verdacht? Nach wie vor gilt die Motivation - und daraus ergibt sich auch keine rechte Tat. Kleiner Tipp, es war nachts und dort kann man dann nicht sehen wer sich auf der Fahrbahn befindet (nur mal so für das Motiv) bzw. befand sich da niemand, sondern die Frau ist auf die Fahrbahn "gestolpert". Zählt jetzt jeder Verkehrsunfall dazu? Und wo sind die Ergebnisse? Für die Links gibt es keine Belege, dass es stimmt. Die Sache wurde erst publik, nach dem die eine einzige Person, die das behauptete, zu dem Thema ein Theaterstück aufführte, DANACH dazu in der lokalen Presse Stellung nahm. (LR) Es konnte im Nachhinein 0,0 belegt werden- auch nicht durch andere Zeugen. Die RBB Links scheinen defekt! selbst die FAZ schreibt neutral: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/unfall-tod-in-cottbus-zeugen-berichten-von-rassistischer-tat-15146712.html daraus wird dann das vom Tagesspiegel?? siehe dort auch mal die Kommentare https://www.neues-deutschland.de/artikel/1060277.cottbus-neue-zeugenaussagen-im-fall-getoeteter-studentin.html auch kein anderes Ergebnis bis heute
Und der Fall darunter? Die Links sind 2 verschiedene Fälle
80.255.13.6 03:38, 8. Okt. 2018 (CEST)
2019
München 2016
Die Toten des OEZ-Anschlags von München 2016 werden nun offiziell als Opfer rechtsextremer Gewalt anerkannt. https://www.welt.de/politik/deutschland/article202479342/Bayern-stuft-Muenchner-OEZ-Attentat-nun-als-rechtsradikal-motiviert-ein.html --2001:464A:35F0:0:C08A:C212:A644:B7EC 12:20, 25. Okt. 2019 (CEST)
2020
Gabriele R.
Ob es tatsächlich angemessen ist, die Mutter des Hanau-Mörders, die zweifellos auch zu seinen Opfern gehört, in diese Liste einzuordnen? Was die anderen Todesopfer angeht, ist das Motiv wohl unumstritten, aber hier? --j.budissin+/- 11:20, 22. Feb. 2020 (CET)
- Es ist unangemessen. Sie war das Opfer eines Psychotikers, ihr Tod hat keinen rechtsextremen Hintergrund. --Φ (Diskussion) 11:23, 22. Feb. 2020 (CET)
- Vielleicht, oder auch nicht. Sie war doch wohl dement, entsprach also dem, was die Nazis als „lebensunwert“ bezeichneten - und umbrachten. --Sitacu (Diskussion) 16:21, 22. Feb. 2020 (CET)
- Wer sagt denn, dass darin das Tötungsmotiv bestand? Nahlah Saimeh vermutet in der taz vonheute, S. 5, einen erweiterten Suizid.
- Solange kein rechtsextremes Motiv belegt ist, gehört Mama R. nicht in diese Liste. --Φ (Diskussion) 18:12, 22. Feb. 2020 (CET)
- Es ist angemessen, da die Liste die Amadeu Antonio Stiftung zur Quelle hat und dort ist Gabriele Rathjen als Todesopfer gelistet.--46.90.232.191 14:29, 4. Mär. 2020 (CET)
- Zumindest ist es angemessen als Kollateralschaden. Es ist anzunehmen, dass ohne die rechtsextremistisch orientierten Morde zuvor auch die Mutter noch am Leben wäre. So gesehen kann man es durchaus der rechtsextremen Gewalt zuordnen. Sie ist kein Einzelfall, denn einige Ermordete passen durchaus nicht ins typische Feindbild, sie standen einfach "im Weg". Ziemlich albern, da die Opfer nach "Qualität" zu sortieren. Man sollte mal vergleichen mit der Liste der Todesopfer der Rote Armee Fraktion, die keinesfalls Opfer aussortiert, die nicht ins Feindbild passten, aber im Schussfeld waren. --Klaus-Peter (ex und hopp) 16:28, 5. Mär. 2020 (CET)
- "Kollateralschaden" ist einfach ein mehr als unpassender Ausdruck, wenn ein Mensch ums Leben gekommen ist. Grüße, --Sokkok (Diskussion) 23:11, 8. Mär. 2020 (CET)
- Einfach mal im Duden nachschlagen, wie dort der Kollateralschaden definiert ist. Oder müssen es erst viele Ermordete sein, wie die zigtausend Zivilopfer moderner Kriege, die den Begriff rechtfertigen? (nicht signierter Beitrag von Gadacz (Diskussion | Beiträge) 06:44, 9. Mär. 2020 (CET))
- Vgl. bitte https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Begleitschaden&oldid=191699683#Unwort_des_Jahres, auch https://de.wiktionary.org/w/index.php?title=Kollateralschaden&oldid=6927274 macht deutlich, wo das Problem bei diesem Wort ist. Der Begriff ist einfach verharmlosend, v.a., wenn es um Menschenleben geht. Grüße, --Sokkok (Diskussion) 17:27, 9. Mär. 2020 (CET)
- Einfach mal im Duden nachschlagen, wie dort der Kollateralschaden definiert ist. Oder müssen es erst viele Ermordete sein, wie die zigtausend Zivilopfer moderner Kriege, die den Begriff rechtfertigen? (nicht signierter Beitrag von Gadacz (Diskussion | Beiträge) 06:44, 9. Mär. 2020 (CET))
- "Kollateralschaden" ist einfach ein mehr als unpassender Ausdruck, wenn ein Mensch ums Leben gekommen ist. Grüße, --Sokkok (Diskussion) 23:11, 8. Mär. 2020 (CET)
- Zumindest ist es angemessen als Kollateralschaden. Es ist anzunehmen, dass ohne die rechtsextremistisch orientierten Morde zuvor auch die Mutter noch am Leben wäre. So gesehen kann man es durchaus der rechtsextremen Gewalt zuordnen. Sie ist kein Einzelfall, denn einige Ermordete passen durchaus nicht ins typische Feindbild, sie standen einfach "im Weg". Ziemlich albern, da die Opfer nach "Qualität" zu sortieren. Man sollte mal vergleichen mit der Liste der Todesopfer der Rote Armee Fraktion, die keinesfalls Opfer aussortiert, die nicht ins Feindbild passten, aber im Schussfeld waren. --Klaus-Peter (ex und hopp) 16:28, 5. Mär. 2020 (CET)
- Es ist angemessen, da die Liste die Amadeu Antonio Stiftung zur Quelle hat und dort ist Gabriele Rathjen als Todesopfer gelistet.--46.90.232.191 14:29, 4. Mär. 2020 (CET)
- Vielleicht, oder auch nicht. Sie war doch wohl dement, entsprach also dem, was die Nazis als „lebensunwert“ bezeichneten - und umbrachten. --Sitacu (Diskussion) 16:21, 22. Feb. 2020 (CET)
Da die Liste farbliche Zuordnung zum Beleg leistet, ist doch die Aufnahme der ermordeten Mutter gar kein Problem. EinBeitrag (Diskussion) 15:59, 9. Mär. 2020 (CET)
Täter des Anschlags von Hanau war nicht rechtsextrem ? (doch)
Nach dem Abschlussbericht des BKA hatte der psychisch gestörte Täter (Paranoia) der Anschläge von Hanau zwar die Opfer nach ihrem Migrationshintergrund ausgesucht, er selbst war aber nicht rechtsextrem. Er soll die Opfer gezielt ausgesucht haben um möglichst viel Aufmerksamkeit für seine Verschwörungstheorien zu erhalten, es gab aber keinerlei Anzeichen für Rechtsextremismus. Man sollte daher die Opfer in der Übersicht löschen. Quellen: https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/hanau-taeter-bka-101.html und https://www.sueddeutsche.de/politik/anschlag-hanau-rechtsextremismus-abschlussbericht-bka-1.4859441 --2.247.246.56 11:20, 30. Mär. 2020 (CEST)
- Solcher Rechtsextremismus ist eine Art von gemeingefährlicher Geisteskrankheit. Man könnte allenfalls überlegen, ob ein solcher Täter in Haft mit Sicherungsverwahrung zu nehmen ist oder falls „therapierbar“ in die forensische Psychiatrie? --Sitacu (Diskussion) 11:45, 30. Mär. 2020 (CEST)
- Die verlinkten Medienberichte sind bei der Gewichtung der beiden Tatmotive durch den BKA-Abschlussbericht (zu Recht, wie ich finde) skeptisch-distanziert. Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Die Opfer von Hanau sind aber ohnehin grün in der Liste vermerkt, was das heißt, steht drüber. Kein Grund für die IP, auch noch gleich die ganze Liste zu löschen.--WajWohu (Diskussion) 11:49, 30. Mär. 2020 (CEST)
- Siehe dazu auch:[20] --Sitacu (Diskussion) 16:19, 31. Mär. 2020 (CEST)
- Die verlinkten Medienberichte sind bei der Gewichtung der beiden Tatmotive durch den BKA-Abschlussbericht (zu Recht, wie ich finde) skeptisch-distanziert. Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Die Opfer von Hanau sind aber ohnehin grün in der Liste vermerkt, was das heißt, steht drüber. Kein Grund für die IP, auch noch gleich die ganze Liste zu löschen.--WajWohu (Diskussion) 11:49, 30. Mär. 2020 (CEST)
- Solcher Rechtsextremismus ist eine Art von gemeingefährlicher Geisteskrankheit. Man könnte allenfalls überlegen, ob ein solcher Täter in Haft mit Sicherungsverwahrung zu nehmen ist oder falls „therapierbar“ in die forensische Psychiatrie? --Sitacu (Diskussion) 11:45, 30. Mär. 2020 (CEST)
- Hans-Ludwig Kröber kommt zu dem Schluss: „Dass in Hanau 10 Menschen getötet wurden, war nicht Ausdruck eines »rasanten Anstiegs des Rechtsterrorismus in Deutschland«, sondern des Sachverhalts, dass der Täter Schusswaffen besaß und deren Gebrauch im Verein intensiv üben konnte.“ Aber Kröber hielt ja auch Gustl Mollath für verrückt. Zudem meine ich, da „Er schrieb,die nach Deutschland kommenden Ausländer seien ihm schon 2001 zuwider gewesen, und die Deutschen, die sich dagegen nicht wehren.“ war R. ein Rassist, zwar irgendwie ein atypischer Rechtsextremist, da er sich nicht vernetzt hatte und anscheinend von sich aus auf den Hass für alle nicht „echt“ Deutschen gekommen war, aber eben doch ein solcher. Ungewöhnlich ja auch, wie aufrichtig er seinen umfassenden Hass äußerte: „Daher sagte ich, dass folgende Völker komplett vernichtet werden müssen: Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Ägypten, Israel, Syrien, Jordanien, Libanon, die komplette saudische Halbinsel, die Türkei, Irak, Iran, Kasachstan, Turkmenistan, Usbekistan, Indien, Pakistan, Afghanistan, Bangladesch, Vietnam, Laos, Kambodscha bis hin zu den Philippinen. ... Und dies wäre erst die Grob-Säuberung. Danach muss die Fein-Säuberung kommen, diese betrifft die restlichen afrikanischen Staaten, Süd- und Mittelamerika, die Karibik und natürlich das eigene Volk. Wobei ich anmerkte, dass nicht jeder, der heute einen deutschen Pass besitzt, reinrassig und wertvoll ist; eine Halbierung der Bevölkerungszahl kann ich mir vorstellen.“ Bei diesem maßlos übersteigerten Rechtsultraextremismus fällt nun unübersehbar auf, dass eine geistige Krankheit vorliegt. So sehe ich das. --Sitacu (Diskussion) 17:20, 31. Mär. 2020 (CEST)
- Das BKA hat schon eine Gegendarstellung veröffentlicht, die Ermittlungen sind nicht abgeschlossen, der Täter war (u.a.) deutlich rechtsextremistisch motiviert, etwas anderes wäre bei den Zitaten oben auch bizarr. Da wurden nur anonyme Vorinformationen, was später im Bericht auftauchen wird, absichtlich oder versehentlich als Abschlussbericht hingestellt. Insofern sind Meuthens Behauptung, der BKA-Abschlussbericht stelle fest, dass er kein Rechtsextremist war, Kalbitz' Forderung nach Entschuldigung und viele andere Behauptungen in rechtsextremen Medien die üblichen Fakes. Man muss nur die Liste nach oben nur weiter lesen, die die IP gerade komplett zu löschen versuchte, und man weiß, was davon zu halten ist. Grüße--WajWohu (Diskussion) 00:01, 1. Apr. 2020 (CEST)
- Hans-Ludwig Kröber kommt zu dem Schluss: „Dass in Hanau 10 Menschen getötet wurden, war nicht Ausdruck eines »rasanten Anstiegs des Rechtsterrorismus in Deutschland«, sondern des Sachverhalts, dass der Täter Schusswaffen besaß und deren Gebrauch im Verein intensiv üben konnte.“ Aber Kröber hielt ja auch Gustl Mollath für verrückt. Zudem meine ich, da „Er schrieb,die nach Deutschland kommenden Ausländer seien ihm schon 2001 zuwider gewesen, und die Deutschen, die sich dagegen nicht wehren.“ war R. ein Rassist, zwar irgendwie ein atypischer Rechtsextremist, da er sich nicht vernetzt hatte und anscheinend von sich aus auf den Hass für alle nicht „echt“ Deutschen gekommen war, aber eben doch ein solcher. Ungewöhnlich ja auch, wie aufrichtig er seinen umfassenden Hass äußerte: „Daher sagte ich, dass folgende Völker komplett vernichtet werden müssen: Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Ägypten, Israel, Syrien, Jordanien, Libanon, die komplette saudische Halbinsel, die Türkei, Irak, Iran, Kasachstan, Turkmenistan, Usbekistan, Indien, Pakistan, Afghanistan, Bangladesch, Vietnam, Laos, Kambodscha bis hin zu den Philippinen. ... Und dies wäre erst die Grob-Säuberung. Danach muss die Fein-Säuberung kommen, diese betrifft die restlichen afrikanischen Staaten, Süd- und Mittelamerika, die Karibik und natürlich das eigene Volk. Wobei ich anmerkte, dass nicht jeder, der heute einen deutschen Pass besitzt, reinrassig und wertvoll ist; eine Halbierung der Bevölkerungszahl kann ich mir vorstellen.“ Bei diesem maßlos übersteigerten Rechtsultraextremismus fällt nun unübersehbar auf, dass eine geistige Krankheit vorliegt. So sehe ich das. --Sitacu (Diskussion) 17:20, 31. Mär. 2020 (CEST)
Manuel Antonio Diogo
Es gibt Neuigkeiten zu diesem Fall. Dem Zeugen nach ein Unfall.
- Keine wirklichen Erkenntnisse. Der Zeuge äußert seinerseits lediglich eine Vermutung, der forschende Politikwissenschaftler liefert auf der anderen Seite ebenfalls wenig Neues.--46.90.232.191 15:12, 4. Mär. 2020 (CET)
Vielleicht sollte man sich den Abschnitt über Diogo doch noch einmal kritisch ansehen. Die Berliner Zeitung hat den Todesfall ausführlich recherchiert, so dass m. E. die Aussage hier im Wiki-Artikel nicht so stehen bleiben kann.
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/manuel-diogo-wie-aus-einem-tragischen-unfall-ein-brutaler-neonazi-mord-wurde-li.108466 (nicht signierter Beitrag von 141.15.29.48 (Diskussion) 10:55, 6. Okt. 2020 (CEST))
- Habe das erst mal raus genommen wg. dem BZ Artikel. --178.4.104.199 22:14, 6. Okt. 2020 (CEST)
Fall in Celle am 7. April 2020 (erl.)
EinBeitrag (Diskussion) 01:33, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Würde ich als Verdachtsfall in grün ergänzen. (Es gab da nebenbei den Tweet eines AfD-Politikers der gleich suggerierte, der Messermörder sei ein böser Ausländer, das Opfer nicht, der schnell wieder gelöscht, finde es aber nicht mehr.)--WajWohu (Diskussion) 10:39, 15. Apr. 2020 (CEST))
Alter der Monica Maiamba Bunga (Nr. 71) (erl.)
Quellen (Auswahl) für die Änderung des Alters:
https://www.zeit.de/2008/20/Von_Nazis_getoetet
https://www.tagesspiegel.de/politik/verdachtsfaelle-verbrannt-erschossen-zerstueckelt/7959228.html
https://opfer-rechter-gewalt.de/todesopfer/monica-maiamba-bunga/
https://books.google.de/books?id=uhSiDwAAQBAJ&pg=PA55&lpg=PA55&dq=monica+maiamba+bunga&source=bl&ots=ClKFfeoapd&sig=ACfU3U0_6KiPfro_Ltpu80-1t1Zqr23O2A&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiDv_zBm6_pAhVJLewKHR9MBpgQ6AEwBnoECBQQAQ#v=onepage&q=monica%20maiamba%20bunga&f=false
https://www.facebook.com/748098828634172/posts/882394355204618/
Die Altersangabe von 17 Jahren wird auch dadurch unglaubwürdig, da es sich bei Nr. 72 um die Tochter handelt. Dann wäre MMB bei der Geburt erst 10 Jahre alt gewesen.
--OnlyMe (Diskussion) 23:09, 12. Mai 2020 (CEST)
- Ok danke, einverstanden, Grüße--WajWohu (Diskussion) 23:23, 12. Mai 2020 (CEST)
- Alles gut, ich hatte das gestern nur ohne Quellenangabe geändert, weil ich das (falsche) Alter für einen reinen Tippfehler gehalten hatte. --OnlyMe (Diskussion) 19:15, 13. Mai 2020 (CEST)
Tod von Kiomars Javadi in Tübingen 1987 (erl.)
Weder die angegebenen Quellen noch das Gerichtsurteil bestätigen einen rechtsextremen oder rassistischen Hintergrund der Tat. Im Spiegel- und Zeit-Artikel gibt es zwar allerlei Spekulationen, aber gesicherte Erkenntnisse im Sinne von Wikipedia:Belege findet man dort nicht. Gibt es da noch mehr bzw. andere Quellen? Falls ja, bitte entsprechend einfügen. Falls nicht, sollte der Fall aus der Liste "Todesopfer vor 1990" entfernt werden. Das Opfer Kiomars Javadi hat übrigens einen eigenen Wiki-Artikel, der ggf. verlinkt werden sollte. Abgesehen von einer Verlinkung zur Kategorie:Opfer_von_Rassismus liefert aber auch der Kiomars Javadi-Artikel keine weiteren Belege auf ein rechtsextremes oder rassistisches Motiv. -- Thomas Lägler (Diskussion) 07:00, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Ist bei Billstein S. 54f. gültig belegt, mitsamt Quellenangaben.
- Alle Namen in der Gesamtliste sind mindestens durch Billsteins Opferliste belegt, sofern keine sonstigen Belege angegeben sind. EinBeitrag (Diskussion) 16:50, 5. Nov. 2021 (CET)
weiterer neuer Verdachtsfall
https://www.bnr.de/artikel/aktuelle-meldungen/gewaltt-ter-mit-brauner-vita Sirdon (Diskussion) 22:39, 24. Aug. 2020 (CEST)
Heinz Mädel, Erfurt, 25. Juni/1. Juli 1990 (erl.)
Liebe Community, ohne großen Rechercheaufwand bin ich auf diesen Fall mit ziemlich eindeutigen Hintergrundinformationen (Norbert Madloch: Nazis in Ostdeutschland vor und nach der Wende. In: Friedrich Burschel, Uwe Schubert, Gerd Wiegel (Hrsg.): Der Sommer ist vorbei... Vom „Aufstand der Anständigen“ zur „Extremismus-Klausel“: Beiträge zu 13 Jahren „Bundesprogramme gegen Rechts“. edition assemblage, Münster 2013, ISBN 978-3-942885-61-4, S. 147 (rosalux.de [PDF; abgerufen am 28. August 2020]). ) gestoßen: "Erfurt, den 25. Juni 1990. Heinz Mädel, ein 58jähriger arbeitsloser Maurer aus der Pilse-Gasse 28, macht seine allabendliche Runde um den Block. In der Futtergasse ist der Spaziergang zu später Stunde für den leicht abgerissen wirkenden Mann zu Ende. Eine Gruppe Skinheads, die seit Wochen durch Erfurt zieht, um „Assis und Schwule“ zu klatschen, stellt sich ihm in den Weg. Plötzlich lösen sich zwei Mädchen aus dem Pulk, stürzen sich auf Heinz Mädel, prügeln mit geballten Fäusten auf ihn ein und versetzen ihm, nachdem er gestürzt ist, noch etliche Fußtritte. Die Skins schauen feixend zu. „Die waren wie von Sinnen, die sind wie Hyänen auf den Mann losgegangen“, beschreibt später eine Frau, die die Szene von ihrem Wohnzimmerfenster verfolgte, die Gewalttat. Und eine andere Zeugin sagt: „Stellen Sie sich vor, ein Mann liegt wehrlos am Boden und zwei Mädchen treten wie wild auf ihn ein.“ Eine Woche später, am 1. Juli, stirbt Heinz Mädel an den Folgen des brutalen Überfalls; zwei gebrochene Rippen hatten sich in seine Lunge gebohrt. Er habe ja schon viel gesehen, berichtet der Unfallarzt, „aber daß das Mädchen waren, die den Mann so zugerichtet haben, das ist unfaßbar“. Die beiden Totschlägerinnen sind Corinna K. und Carina S., beide 17 Jahre alt, beide in diesem Sommer auf der Suche nach einem Job. Corinna hat ihre Stelle im Fleischverarbeitenden Kombinat gekündigt bekommen, Carina ihre Lehre als Maschinenbauzeichnerin geschmissen. Heinz Mädel kennen sie nicht. Es ist purer Zufall, daß sie am Abend des 25. Juni auf ihn treffen. Er tut ihnen nichts, sagt kein Wort. Trotzdem attackieren sie ihn. Sie wollen den Skins imponieren, mit denen sie seit ein paar Tagen durch die Gegend ziehen. Es ist die in rechtsradikalen Gruppen nicht unübliche Aufnahmeprüfung: Wer als vollwertiges Mitglied anerkannt werden will, muß eine Mutprobe absolvieren. Und die besteht in der Regel darin, einen Linken, Schwulen oder Ausländer zusammenzuschlagen. Heinz Mädel gehörte keiner dieser drei Gruppen an. Und Corinna und Carina sind mit Sicherheit keine klassischen Neonazis. Trotzdem ist Heinz Mädel das erste Todesopfer rechtsradikaler Gewalt in der gewendeten DDR." (Borchers, Andreas: Neue Nazis im Osten. Rechtsradikalismus und Ausländerfeindlichkeit; Hintergründe, Fakten, Perspektiven (= Heyne Sachbuch. Nr. 5001). Wilhelm Heyne, München 1993, ISBN 3-453-06505-0, S. 11 f. ) Ich würde mich freuen, wenn es einen Konsens zur Aufnahme in die Liste gäbe. Weitere Quelle: (Radio Lotte (Hrsg.): Die Initiative »Blinde Flecken Erfurt«. 20. Juli 2020 (radiolotte.de [abgerufen am 28. August 2020]). ) --Wikikaric (Diskussion) 18:41, 28. Aug. 2020 (CEST)
- Ich bin sehr dafür, diesen sehr typisch wirkenden Vorfall mit recht eindeutiger Motivation zu ergänzen. Er ist gut dokumentiert, wenn auch erst seit kurzem. Weil er noch nicht zu den staatlich anerkannten oder den von der Amadeu Antonio Stiftung noch nicht aufgenommen ist, würde sich anbieten, die dritte Tabelle zu erweitern und die Quelle in der Beschreibung vor der Tabelle mit zu ergänzen. --WajWohu (Diskussion) 18:50, 31. Aug. 2020 (CEST)
- Belegter Verdachtsfall, steht in der Gesamtliste. EinBeitrag (Diskussion) 16:52, 5. Nov. 2021 (CET)
Hinweis auf die skandalöse Löschung vieler Quellen zu den einzelnen Fällen, Opfern, Tätern
die große Lösch-Aktion durch den Benutzer Kopilot zwischen 27. September 2016 und 1. Oktober 2016
--Über-Blick (Diskussion) 03:39, 7. Nov. 2020 (CET)
für ein würdiges Gedenken (erl.)
ich möchte hiermit anregen, das von Kopilot vor 4 Jahren zu einer quellenlosen Tabellen umgestaltete Lemma,
der Reduzierung auf eine entkontextualisierte Namensliste entgegenzuwirken
und eine weitere Spalte in die Gesamtliste einzufügen,
in der Quellen zur Kontextualiserung angegeben werden können
ich selber kenne mich mit der Tabellentechnik nicht aus und bitte daher hier um Hilfe
--Über-Blick (Diskussion) 03:55, 7. Nov. 2020 (CET)
- Liste ist nicht unwürdig und "entkontextualisiert", entspricht dem neuesten Beleg (Billstein). EinBeitrag (Diskussion) 17:03, 5. Nov. 2021 (CET)
Mahmud Azhar (erl.)
1990
Für „Deutschland“ zu Tode geprügelt von R.Görgen taz 14. 3. 1990 Inland S. 21-22
2001
Erinnern an zwei politische Morde in Berlin
ein Mensch 25.12.2001 05:28
2014
- Lessons of the Berlin Wall’s Forgotten Aftermath
By Tim Stone
Huffington Post 11/08/2014 08:05 pm ET Updated Dec 06, 2017
- Remember Mahmud Azhar!
FSI Informatik Die Fachschaftsinitiative
12. Juni
- Remember Mahmud Azhar!
Öffentlichkeitsreferat AStA FU
26. Mai 2014
2016
Referat für Antifaschismus 8. März 2016
Der Todestag von Mahmud Azhar, einem Opfer rassistischer Gewalt, jährte sich am 05. März 2016 zum 26. Mal. Die Out of Dahlem Nr. 15 dazu:
2017
Remember Mahmud Azhar Publiziert am 9. Januar 2017 von la:iz
2018
Mahmud Azhar stirbt an den Folgen eines rassistischen Angriffs Von Arvid Peschel 06. März 1990
06. März 1990 : Mahmud Azhar stirbt an den Folgen eines rassistischen Angriffs
2020
Freie Universität Berlin
6. März Audiobeitrag: "Der Tod von Mahmud Azhar" 23:53
Freie Universität, 2020 / Moderation, Skript und Produktion: Philipp Eins; Mitarbeit: Arvid Peschel
https://www.fu-berlin.de/campusleben/campus/2020/20200306-mahmud-azhar/mahmud-azhar/index.html
https://www.youtube.com/watch?v=EIya6InCJFA
https://www.facebook.com/extra3/videos/922163591524632 Audiobeitrag: "Der Tod von Mahmud Azhar"
Wir gedenken Mahmud Azhar – Pressemitteilung des AStA FU Veröffentlicht am Fr., 03/06/2020 - 15:29
--Über-Blick (Diskussion) 04:13, 7. Nov. 2020 (CET)
- Steht in der Gesamtliste, Beleg Billstein S. 62f. und 341. Die Belegsammlung hier kann ggf. für einen Personenartikel verwendet werden. EinBeitrag (Diskussion) 16:55, 5. Nov. 2021 (CET)