Diskussion:Turbokapitalismus
Konjunktiv nicht einheitlich
[Quelltext bearbeiten]So geht es nicht: Zuerst wird mein Text in den Konjunktiv abgewandelt, und dann wird eine Kritik hinzugefügt, die den Konjunktiv überhaupt nicht verwendet. Ich werde also den Konjunktiv überall entfernen, damit Waffengleichheit herrscht. Tillmo 15:25, 29. Dez 2005 (CET)
Kritik geht an der Sache vorbei
[Quelltext bearbeiten]Die Kritik geht an der Sache vorbei: folgendes ist alles historisch neu: beschleunigte Finanzmärkte (Im Jahr 2002 hatten 80% der weltweiten Kapitalflüsse von ca. 2 000 Mrd. Euro pro Tag eine Anlagedauer von unter 7 Tagen), Beschleunigung der Stoffströme (mit der resultierenden Umweltproblematik), Zersetzung des Normalerwerbsarbeits-Verhältnisses, Erfordernis ständiger räumlicher und inhaltlicher Flexibilität, Anwachsen der Singlehaushalte, neuerdings sogar Demenzerkrankungen von 30jährigen. Tillmo 15:25, 29. Dez 2005 (CET)
Finanzströme vielleicht ja, wobei berücksichtigt werden muß, daß die meisten Ströme gleich wieder in Gegenrichtung laufen und so sich gegenseitig aufheben (Währungsarbitragegeschäfte). - Umweltproblematik gab's früher auch schon und auch die anderen Neuigkeiten hat es in der z.B. Weltwirtschaftskrise auch schon gegeben, wobei sich damals jeder gewundert hätte, wenn man diesen Wirtschaftseinbruch als "turbo" bezeichnet hätte. Alex1011 21:52, 27. Feb 2006 (CET)
Argumentloses Löschen
[Quelltext bearbeiten]Da ein solches vorliegt, kann ich nicht dagegen argumentieren, sondern mache schlicht die Löschung rückgängig. --meffo 17:01, 25. Mai 2010 (CEST)
- WP:KTF immer noch nicht verstanden oder einfach man-on-a-mission? --Charmrock 17:21, 25. Mai 2010 (CEST)
- Für das Löschen ist nun wirklich kein Grund erkennbar. --CrazyDance 08:55, 26. Mai 2010 (CEST)
- TF ist ein absolut ausreichender Grund, Infotopia. --Charmrock 09:04, 26. Mai 2010 (CEST)
- Für das Löschen ist nun wirklich kein Grund erkennbar. --CrazyDance 08:55, 26. Mai 2010 (CEST)
Löschen mit "Begründung"
[Quelltext bearbeiten]Es geht nicht an, zwei relevante Edits mit der Begründung "Trollerei" zu löschen. --CrazyDance 11:39, 26. Mai 2010 (CEST)
Alain de Wer?
[Quelltext bearbeiten]Alain de Benoist ist für diese Lemma absolut nicht relevant. --CrazyDance 17:01, 26. Mai 2010 (CEST)
- Stimmt. Alain de Benoist ist für dieses Lemma genauso wenig relevant, wie all die anderen, die dieses Schlagwort verwenden. Relevant ist nur Sekundärliteratur, die sich analytisch mit der Verwendung des Schlagworts selbst befasst. --Mr. Mustard 17:09, 26. Mai 2010 (CEST)
Begriff oder Schlagwort?
[Quelltext bearbeiten]Immer dort, wo manch einem ein Begriff aus politischen oder ideologischen Gründen missfällt, wird derselbe zu einem "Schlagwort" degradiert. - Woraus sich die Frage ergibt, wozu ein besonderes Stichwort zu einem Unbegriff? Und nicht schlichtweg alles total löschen?! - Es fällt mir allerdings schwer zu glauben, dass Wissenschaftler, die doch in der Regel eine durchaus theoretische Ader haben, ganze Bücher über ein Schlagwort schreiben, welches angeblich nicht Präzises bedeutet. Meines Erachtens ist es keineswegs die Aufgabe einer Enzyklopädie, politische Korrektheit im Sinne eines partikularen Standpunkts auszuüben. --meffo 10:24, 21. Jan. 2012 (CET)
- Merke alle Begriffe, die sich kritisch mit Neoliberalismus, Kapitalismus und dergl. befassen, sind politische Schlagwörter! Selbst Kapitalismus ist ein solches, hat doch schon der gute Walter Eucken diesen Begriff abgelehnt. --FelMol 11:37, 21. Jan. 2012 (CET)
- „Ein politisches Schlagwort entsteht, wenn eine politische Situation... oder ein politischer Diskurs auf ein besonders einprägsames Wort oder einen Satz zusammengefasst wird. Dieses Schlagwort findet danach in der Presse ein großes Echo und wird kurz- oder längerfristig zum zentralen Begriff für diesen Diskurs oder als Symbol für die entsprechende politische Situation wahrgenommen.“ Ich wüsste nicht, weshalb dies hier nicht zutreffen sollte. Dies wird auch in der Sekundärliteratur so gesehen [1][2][3][4][5][6]. Selbst der von dir so hoch geschätzte Walther Müller-Jentsch sieht das so [7]. Und wo bleiben eure Belege, dass es kein Schlagwort sei? --Mr. Mustard 12:02, 21. Jan. 2012 (CET)
- Dass "verschiedene Autoren" (Deine beliebte Floskel!) TK als Schlagwort bezeichnen, muss noch nicht heißen, dass dies auch in einer Enzyklopädie schon im einleitenden Satz übernommen werden soll. Die Bezeichnung "Schlagwort" ist immer negativ konnotiert. Warum nicht ein neutrales Wort wie "Bezeichnung" wählen und im Artikel selbst die verschiedenen Wertungen (Schlagwort, Begriff etc.) referieren? Wenn in der Einleitung gleich Schlagwort steht, wird gegen diejenigen Wissenschaftler, die TK neutral verwenden, eindeutig Partei ergriffen. Insofern ist die jetzige Eröffnung des Artikels ein Werturteil im Sinne Max Webers. --FelMol 12:21, 21. Jan. 2012 (CET)
- Es gibt niemanden, der das Wort Turbokapitalismus "neutral" verwendet.--Mr. Mustard 12:25, 21. Jan. 2012 (CET)
- Dann eben "kritisch" verwendet - so wie "ultraliberal" -, aber eben nicht als bloßes Schlagwort. Warum bekennst Du Dich nicht zu Deinem Werturteil? Max Weber hätte den Marxschen kritischen Begriff "Ausbeutung" niemals als Schlagwort bezeichnet. --FelMol 12:28, 21. Jan. 2012 (CET)
- Es gibt niemanden, der das Wort Turbokapitalismus "neutral" verwendet.--Mr. Mustard 12:25, 21. Jan. 2012 (CET)
Das es auch ein politisches Schlagwort ist, kann ernsthaft nicht bestritten werden, oder? Die Frage ist: Ist es auch ein (ökonomischer?) (Fach-)-Begriff? Dann müsste es eben "eine definierte Benennung für einen Begriff innerhalb der Fachsprache eines Fachgebiets" sein. D.h. wir bräuchten zunächst einen Inhalt (also z.B. nach Luttwak "vollkommen deregulierten, völlig entfesselten Markt") und dann den Nachweis, dass "Turbokapitalismus" eben in der Fachwissenschaft der übliche Name für diesen Inhalt ist. Ich kann nicht erkennen, dass dem so wäre.Karsten11 12:45, 21. Jan. 2012 (CET)
- @Karsten: Dass TK auch Schlagwort ist, wirft schon mal die Frage auf, ob es mit den enzyklop. Grundsätzen vereinbar ist, dass er als solches so apodiktisch im Einleitungssatz bestimmt wird. Sind Altvater und Ritsert keine Fachwissenschaftler? --FelMol 13:16, 21. Jan. 2012 (CET)
- Ich konnte mehrfach belegen, dass TK ein Schlagwort ist. Es ist nun an euch zu belegen, dass TK auch Fachbegriff ist. Die Tatsache, dass Wissenschaftler den Ausdruck verwenden, macht das Schlagwort noch lange nicht zu einem Fachbegriff. Der Ausdruck Etatismus wurde von tausenden Wissenschaftlern verwendet und bleibt dennoch ein politisches Schlagwort. Das Alles hatten wir aber schon hundertmal durchgekaut. Altvater verwendet den Ausdruck, um einen angeblich „neuen“ Kapitalismus zu bezeichnen, andere verwenden hierfür andere Schlagwörter [8]. Sehr schön ist auch die Definition des Bertelsmann Wörterbuch: „rascher Wechsel einer lange Zeit sozialistisch geführten Wirtschaft zum kapitalistischen System (bei Auflösung sozialistischer Staaten)“[9]. TK bezeichnet hier nicht wie bei Luttwak die Entwicklung in den USA, sondern in den ehemaligen Ost-Block-Staaten. --Mr. Mustard 13:59, 21. Jan. 2012 (CET)
- So nicht! Wenn einige oder verschiedene Wissenschaftler TK in einem beschreibenden Sinn oder als Begriff verwenden, kann dieser in einem enzyklop. Stichwort nicht apodiktisch als "politisches Schlagwort" klassifiziert werden. Selbstverständlich kann es im weiteren Text des Artikels geschehen, aber nicht im definierenden einleitenden Satz. Daher steht die Bereinigung des jetzigen Werturteils auf der Agenda.
- Von Karsten erwarte ich noch eine Stellungnahme. Vielleicht hat er eine salomonische Lösung parat. --FelMol 15:16, 21. Jan. 2012 (CET)
- @Mr. Mustard: Wollen wir jetzt nicht erstmal Ruhe einkehren lassen? --FelMol 20:19, 21. Jan. 2012 (CET)
- Von Karsten erwarte ich noch eine Stellungnahme. Vielleicht hat er eine salomonische Lösung parat. --FelMol 15:16, 21. Jan. 2012 (CET)
- So nicht! Wenn einige oder verschiedene Wissenschaftler TK in einem beschreibenden Sinn oder als Begriff verwenden, kann dieser in einem enzyklop. Stichwort nicht apodiktisch als "politisches Schlagwort" klassifiziert werden. Selbstverständlich kann es im weiteren Text des Artikels geschehen, aber nicht im definierenden einleitenden Satz. Daher steht die Bereinigung des jetzigen Werturteils auf der Agenda.
- Ich konnte mehrfach belegen, dass TK ein Schlagwort ist. Es ist nun an euch zu belegen, dass TK auch Fachbegriff ist. Die Tatsache, dass Wissenschaftler den Ausdruck verwenden, macht das Schlagwort noch lange nicht zu einem Fachbegriff. Der Ausdruck Etatismus wurde von tausenden Wissenschaftlern verwendet und bleibt dennoch ein politisches Schlagwort. Das Alles hatten wir aber schon hundertmal durchgekaut. Altvater verwendet den Ausdruck, um einen angeblich „neuen“ Kapitalismus zu bezeichnen, andere verwenden hierfür andere Schlagwörter [8]. Sehr schön ist auch die Definition des Bertelsmann Wörterbuch: „rascher Wechsel einer lange Zeit sozialistisch geführten Wirtschaft zum kapitalistischen System (bei Auflösung sozialistischer Staaten)“[9]. TK bezeichnet hier nicht wie bei Luttwak die Entwicklung in den USA, sondern in den ehemaligen Ost-Block-Staaten. --Mr. Mustard 13:59, 21. Jan. 2012 (CET)
- Wissen.de in allen Ehren, aber sind Online-Rechtschreibeduden überhaupt als Quellen geeignet? In diesem Fall ist das umso zweifelhafter als die Definition von Wissen.de auf keine der ehemaligen oder aktuellen Begriffsverwendungen passt -> [10]. Bleiben wir doch bei wissenschaftlichen Quellen wie den Schriften des Instituts für Deutsche Sprache und Bachinger/Matis. --Pass3456 00:07, 22. Jan. 2012 (CET)
- Die Liste der wiss. Quellen spricht für sich. Pass übernehmen Sie! --FelMol 00:11, 22. Jan. 2012 (CET)
- Das Wörterbuch der deutschen Sprache ist ein absolutes Standardwerk. Mit welcher Begründung sollte diese Definition nicht rein, wenn die Definition von "Neuer Wortschatz: Neologismen der 90er Jahre im Deutschen" rein kann? --Mr. Mustard 00:16, 22. Jan. 2012 (CET)
- Weil wissenschaftliche Quellen vorzuziehen sind. "Neuer Wortschatz: Neologismen der 90er Jahre im Deutschen" ist ein sprachwissenschaftliches Buch. --Pass3456 00:33, 22. Jan. 2012 (CET) "Die Autoren haben nach jahrelanger Arbeit eine eigene Definition des Neologismus vorgelegt, in die die Reflexion eines überaus reichen Textmaterials eingegangen ist. Die wissenschaftlich fundierte lexikographische Arbeit, wie sie das vorgelegte Neologismenwörterbuch verkörpert, findet ein positives Echo auch bei der Zielgruppe der Deutschlehrenden an Universitäten im Ausland. Im Falle der Neologismen sind solche Impulse wichtig, zumal der geradezu explosionsartige Ausbau des deutschen Wortschatzes im Rahmen des philologischen Studiums nicht unkommentiert bleiben darf. Für die Autoren zweisprachiger Wörterbücher stellt das vorgelegte Werk ein unentbehrliches Hilfsmittel dar."Marie Vachková in: Brücken. Germanistisches Jahrbuch Tschechien - Slowakei 2007 --Pass3456 00:37, 22. Jan. 2012 (CET)
- Das Wörterbuch der deutschen Sprache ist ein absolutes Standardwerk. Mit welcher Begründung sollte diese Definition nicht rein, wenn die Definition von "Neuer Wortschatz: Neologismen der 90er Jahre im Deutschen" rein kann? --Mr. Mustard 00:16, 22. Jan. 2012 (CET)
@FelMol: Bitte drehe meine Worte nicht um. Ich bin der Meinung, dass Turbokapitalismus ausschliesslich ein politische Schlagwort ist. Aber selbst wenn es überwiegend oder auch eines wäre, so würde diese zentrale Eigenschaft des Wortes in die Einleitung gehören. Aber ich habe eine salomonische Lösung: Wir haben ein Thema Kapitalismuskritische Schlagworte. Dort gehören all diese Worte wie Kasinokapitalismus, Turbokapitalismus, Marktfundamentalismus etc. im Kontext dargestellt. Die einzelnen Schlagworte wären dann sinnvollerweise als Weiterleitungen auszulegen. Karsten11 08:57, 22. Jan. 2012 (CET)
- @Karsten: Wieso drehe ich Deine Worte um? Das auch hast Du fett gesetzt. Drücke Dich bitte klarer aus, wenn Du es anders meinst. Für das, was der Empfänger versteht, ist auch der Sender verantwortlich.
- Deine Lösung hat mich nicht überzeugt. Aber überzeugt davon bin ich, dass Dein Verständnis für kritische wissenschaftliche Begriffe begrenzt ist und Du Dein Werturteil in aller Unschuld als NPOV verstehst. Das ist es was mit dem kritischen Begriff der Ideologie gemeint ist: objektiv notwendig falscher Schein. Ahoi! --FelMol 11:33, 22. Jan. 2012 (CET)
- Der Vorschlag von Karsten11, den er bereits früher schon eingebracht hatte, ist imho die beste Lösung. Schlagworte wie Turbokapitalismus, Heuschreckenkapitalismus, Killerkapitalismus, Kasinokapitalismus... werden alle sehr ähnlich verwendet und sollten in einem gemeinsamen Artikel dargestellt werden.
- Zu den letzten Änderungen hier im Artikel:
- Pass3456 hat hier die Definition aus dem Wörterbuch der deutschen Sprache mit der Begründung „Das stammt nicht aus dem Bertelsmann Lexikon“ entfernt. Diese Begründung ist nicht nachvollziebar. Im Einzelnachweis ist ein Link auf den Artikel angegeben [11], woraus dies eindeutig hervor geht. Dieses heute unter dem Namen BERTELSMANN Wörterbuch der deutschen Sprache herausgegebene Buch ist ein Standardwerk mit langer Tradition [12]. Wenn schon unbedingt verschiedene Definitionsversuche in die Einleitung sollen, dann ist dieses Werk wohl prädestiniert dafür.
- FelMol hat [13] hier die Autorennamen durch "dessen Autoren" ersetzt. Hier entsteht der falsche Eindruck, als ob es sich hier um die Autoren des Duden handeln würde. Es sind jedoch die Autoren des Buches Neuer Wortschatz: Neologismen der 90er Jahre im Deutschen. Von mir aus kann anstatt die einzelnen Autoren zu nennen der Name des Buches genannt werden, da die Aufzählung der vielen Autoren den Lesefluss hemmt.
- Dass es sich um ein Schlagwort mit sehr unterschiedlichen Bedeutungen handelt, sollte noch vor den entsprechenden Definitionsversuchen dargestellt werden. So ist es für den Leser nachvollziehbarer. Ich werde dies entsprechend ändern. --Mr. Mustard 11:50, 22. Jan. 2012 (CET)
- Bitte die logische Reihenfolge beachten! Nach der Einl. folgt die dortige Definition, dann weiter mit Schlagwort und deren Quelle. --FelMol 13:12, 22. Jan. 2012 (CET)
- Ich hoffe, dass der neutrale Einleitungsatz nun Bestand hat. TK ist auch Schlagwort. --FelMol 15:09, 22. Jan. 2012 (CET)
- @Karsten11: Trage doch bitte deine persönliche Einschätzung[14] (endlich) doch auch noch mal im von dir maßgeblich mitbetreuten Artikel Rentenlücke ein, sonst kommt man kaum drumrum der Einschätzung von meffo ganz am Anfang der Disk zu folgen das ihr euch hier im Widerspruch zum bemühten politischen NPOV eher um politischen POV bemüht. P.S. "(halb-)politisches Schlagwort" ist richtig orginell und die plazierung hier quasi direkt in der Einleitung würde ich dann auch bei Rentenlücke vorschlagen. --Kharon 16:15, 22. Jan. 2012 (CET)
- Ich hoffe, dass der neutrale Einleitungsatz nun Bestand hat. TK ist auch Schlagwort. --FelMol 15:09, 22. Jan. 2012 (CET)
- Bitte die logische Reihenfolge beachten! Nach der Einl. folgt die dortige Definition, dann weiter mit Schlagwort und deren Quelle. --FelMol 13:12, 22. Jan. 2012 (CET)
Wissenschaftliche Analysen vor Wörterbucheinträgen
[Quelltext bearbeiten]Darauf werden wir uns wohl einigen können. (Reine) Wörterbucheinträge ohne wissenschaftliche Auseinendersetzung mit dem Thema sind nicht einmal anerkannte Quellen (WP:Q. --Pass3456 15:36, 22. Jan. 2012 (CET)
- Soll das ein Witz sein??? Das Buch Neuer Wortschatz: Neologismen der 90er Jahre im Deutschen ist ebenso ein Wörterbuch und auch Duden und Wahrig sind von wissenschaftlichen Autoren geschrieben. Oder glaubst du, dass die Erstklässler dort als Autoren beschäftigen??? <Kopfschüttel> --Mr. Mustard 15:44, 22. Jan. 2012 (CET)
- Karl Bachinger/Herbert Matis natürlich auch mit Quellenzuweisung, immerhin steht das in den anderen Quellen nicht. --Pass3456 15:41, 22. Jan. 2012 (CET)
- Für die Formulierung von Mr. Mustard gibt es keinen Konsens [15]. Es dürfte unmittelbar einleuchten, dass zunächst dargestellt wird um was es geht und dann erst Bewertungen. --Pass3456 15:53, 22. Jan. 2012 (CET)
- Es ist ein Konsens zwischen FelMol und mir [16]. Dass zuerst dargestellt werden soll, was „Turbokapitalismus“ ist, ist völlig korrekt. „Turbokapitalismus“ ist ein politisches Schlagwort. Danach kann dargestellt werden, für welche Sachverhalte dieses Schlagwort verwendet wird. --Mr. Mustard 16:07, 22. Jan. 2012 (CET)
- Dann mal Punkt für Punkt:
- Wo hat FelMol zugestimmt, dass die Bewertung von Bachinger/Matis unstreitig sei? Ich lese überall Gegenteilige Stellungnahmen. --Pass3456 16:18, 22. Jan. 2012 (CET)
- Dann mal Punkt für Punkt:
- Es ist ein Konsens zwischen FelMol und mir [16]. Dass zuerst dargestellt werden soll, was „Turbokapitalismus“ ist, ist völlig korrekt. „Turbokapitalismus“ ist ein politisches Schlagwort. Danach kann dargestellt werden, für welche Sachverhalte dieses Schlagwort verwendet wird. --Mr. Mustard 16:07, 22. Jan. 2012 (CET)
- Guckst du --Mr. Mustard 16:26, 22. Jan. 2012 (CET)
- Dann warten wir mal was FelMol schreibt wenn er wieder online ist. --Pass3456 16:35, 22. Jan. 2012 (CET)
- Sollten wir "politisches Schlagwort" dann in Soziale Marktwirtschaft auch noch an den Anfang/in die Einleitung verschieben? Strittig ist es ja nicht da es ja schon drinn ist. --Kharon 16:44, 22. Jan. 2012 (CET)P.S. In Liberalismus fehlt es auch noch gänzlich. --Kharon 16:54, 22. Jan. 2012 (CET)
- Mein Vorschlag war: 1. ein relativ neutraler Einleitungsatz ("bezeichnet" - aber ohne das alberne "empfunden"); 2. als ein Schlagwort laut Bachinger ..., 3. als ein Neologismus laut ... Deutlich werden sollte damit, dass es einerseits als Schlagwort, andererseits als Neologismus rezipiert wird. Bei der Reihenfolge habe ich zwecks Vermeidung eines Editwars klein beigegeben. --FelMol 20:34, 22. Jan. 2012 (CET)
- Gut, kann ich mit leben. --Pass3456 21:11, 22. Jan. 2012 (CET)
- Ich halte den Hinweiß auf politisches Schlagwort für unrelevant, trivial und irreführend. Im Grunde kann man jede Wortschöpfung, sobald sie in der Politik aufgegriffen wird, als politisches Schlagwort bezeichnen. Überigens ist die einzige Quelle (mal wieder) nur Herbert Matis, keine Sekundärliteratur; nach meiner Recherche gibt es auch keine dazu. Es entsteht bei mir nachhaltig der Eindruck das unsere Quellexperten aus dem Portal:Wirtschaft sowas immer nur bei bestimmten Lemmas ein-/auffällt. Bei "liberalen" Wortschöpfungen/Lemmas wie Wirtschaftsliberalismus, Rentenlücke, Staatsinterventionismus, Freiheit fehlt "Schlagwort" komplett, bei einem offiziellen Leitbild des DGB von 1990, "Gute Arbeit", ist der Fall aber so essenziell(negativ konnotiert?) das es den ersten Satz der Einleitung voll(!) einnimmt. --Kharon 14:08, 23. Jan. 2012 (CET)P.S.: Man stelle sich mal vor einerr "linke Vandalentrollaltsockenpuppe" würde in Neue soziale Marktwirtschaft "Neue soziale Marktwirtschaft ist ein politisches Schlagwort" als ersten Satz eintragen....--Kharon 14:14, 23. Jan. 2012 (CET)
- Sollten wir "politisches Schlagwort" dann in Soziale Marktwirtschaft auch noch an den Anfang/in die Einleitung verschieben? Strittig ist es ja nicht da es ja schon drinn ist. --Kharon 16:44, 22. Jan. 2012 (CET)P.S. In Liberalismus fehlt es auch noch gänzlich. --Kharon 16:54, 22. Jan. 2012 (CET)
- Dann warten wir mal was FelMol schreibt wenn er wieder online ist. --Pass3456 16:35, 22. Jan. 2012 (CET)
- Guckst du --Mr. Mustard 16:26, 22. Jan. 2012 (CET)
Danke für den Hinweis auf Gute Arbeit. Ich habe das Schlagwort eliminiert und werde dies weiterhin überall dort tun, wo die Leute unter dem scheinbar wissenschaftlich neutralen Schleier ihre Werturteile zum Ausdruck bringen. --FelMol 15:46, 23. Jan. 2012 (CET)
Entfesselter Kapitalismus
[Quelltext bearbeiten]Kann dieses Schlagwort als Redirect hier mitbehandelt werden oder fällt das unter Globalisierung ? --Goesseln (Diskussion) 11:39, 13. Dez. 2013 (CET)
In Deutschland
[Quelltext bearbeiten]@ Antemister: Ich wollte hier keine Kontroverse entfachen, sondern einen Beitrag zu diesem Artikel leisten. Wenn du mit deiner Einzelmeinung, die der Rudolf Hickels entgegensteht, unbedingt eine Kontroverse suchst, bringe bitte entgegengesetzte Auffassungen namhafter Wissenschaftler in die Diskussion ein. Immer nur löschen ist doch nichts als editwar. Wohl an denn! --Merlinschnee (Diskussion) 08:53, 14. Dez. 2014 (CET)
- Einzelmeinungen sind immer und grundsätzlich hier ungeeignet, die Meinung eines einzelnen ist immer POV. Wenn sie in dieser Länge eingefügt werden und nur aus einer Primarquelle kommen, dann kommt noch TF dazu. Ein sinnvoller Abschnitt dazu greift einen Reviewartikel oder Handbuchabschnitt heraus, und kann erst dann mit weiteren Meinungen angereichert werden. Solche von Schwätzern wie diesem Zerschlagt die Banken!-Herrn sollten es eher nicht sein.--Antemister (Diskussion) 13:47, 14. Dez. 2014 (CET)
- Bist wohl Banker? - Wenn in WP keine Theorien referiert werden dürfen, die außerhalb (also in der Welt der Wissenschaften) erdacht wurden, könnte man den ganzen Laden dicht machen. Bring doch bitte die Widerlegungen von Hickels Theorien! --Merlinschnee (Diskussion) 16:31, 14. Dez. 2014 (CET)
- POV wurde immer noch nicht behoben. So völlig unbrauchar.--Tohma (Diskussion) 09:12, 5. Feb. 2016 (CET)
Raubtierkapitalismus
[Quelltext bearbeiten]Dieser Begriff wird zurecht im Intro genannt, taucht aber im Abschnitt Begriffsgeschichte leider nicht auf. Er ist viel älter als der Lemmabegriff und ich wäre froh, wenn jemand dazu noch einen kleinen, belegten Satz einfügen könnte. Mir ist dieser Begriff sehr vertraut, aber ich weiß nicht, wer ihn erfunden hat. Olle Marx? MfG --Andrea (Diskussion) 06:44, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Möglicherweise war es Helmut Schmidt. Gruß --Parvolus 06:56, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Ja, steht da. Insofern schon mal Danke, Parvolus! Aber mir ist, als müsste der Begriff älter sein. Vielleicht hat olle Schmidt ihn nur prominent gemacht? Auch Gruß --Andrea (Diskussion) 08:53, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Wahrscheinlich war es 2003. In Außer Dienst von 2009 schrieb Schmidt: „Ich habe die Auswüchse, die sich hier erkennen lassen, vor einigen Jahren Raubtierkapitalismus genannt.“ Daneben gibt es Fundstellen in Printmedien von Handelsblatt über Zeit, Welt usw. bis zur Seite der Stiftung. Mit früherer Verwendung kann ich leider nicht dienen. Gruß --Parvolus 22:33, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Offenbar ist das richtig. So kann die Erinnerung täuschen! Magst Du als Finder der Quellen einen Satz einfügen? Würde mich freuen. Freundlichen Gruß --Andrea (Diskussion) 06:07, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Dass „Raubtierkapitalismus“ als Synonym für Turbokapitalismus überhaupt passt, scheint mir nicht sicher zu sein. Dazu müsste man Schmidt im Zusammenhang genauer nachlesen. Ich kenne bislang nur einen Ausschnitt aus Google Books (ohne Seitenangabe), Schmidt geht es dabei um die globalisierten Finanzmärkte. Vor nächster Woche schaffe ich es nicht in die Bibliothek. Dass ich dann richtig liege, kann ich nicht garantieren, auf dem Gebiet bin ich kein Experte. Ich ahne, dass es vielleicht nicht mehr als eine Anmerkung wird. Gruß --Parvolus 07:02, 7. Jun. 2019 (CEST)
- „Raubtierkapitalismus“ wurde 2013 als „ergänzendes Synonym“ eingefügt. Vielleicht läuft es darauf hinaus, das Wort eher zu löschen, so wie zuvor „Killerkapitalismus“ auch entfernt worden war. Gruß --Parvolus 07:17, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Ne Anmerkung wäre doch schon klasse. Löschen fände ich schade. Ich weiß nicht, ob das ne Generationenfrage ist, aber mir als älteres Semester z.B. ist das Wort Raubtierkapitalismus viel vertrauter und völlig geläufig, während ich das Wort Turbo… erst sehr viel später entdeckte und es mir bis heute etwas fremd geblieben ist. Killerkapitalismus habe ich noch nie gehört. Danke, dass Du ein sooo Gewissenhafter bist und Dich kümmern magst. Das beeindruckt mich sehr! Schönes Wochenende wünscht --Andrea (Diskussion) 09:00, 7. Jun. 2019 (CEST)
- @Andrea014: Schmidts Außer Dienst habe ich jetzt vorliegen, aber noch nicht näher eingesehen. Zwar bin ich mir immer noch nicht sicher, dass es ein Synonym von Turbokapitalismus ist, aber wir können den Versuch wagen, trotz der Möglichkeit des Scheiterns. Ich schlage vor: zunächst eine Materialsammlung, dass Schmidt der Begriff zugeschrieben wird – sie würde ich jetzt in Angriff nehmen –, dann eine Beschäftigung mit seinem Kapitel Raubtierkapitalismus – was kann dagegen getan werden? in Außer Dienst. Wenn die Inhalte zum „Turbokapitalismus“ passen, würde ich einen Abschnitt darüber schreiben, eventuell nur eine Anmerkung. Die eine oder die andere Lösung könnte man dem Portal:Wirtschaft zur Beurteilung vorstellen, weil ich auf diesem Gebiet kein Experte bin. Mir scheint das besser zu sein als eine Anfrage bei WP:3M. Was hältst du davon? Auch @Verum:, weil er die Einfügung von „Raubtierkapitalismus“ gesichtet hatte. Gruß --Parvolus 15:05, 11. Jun. 2019 (CEST)
- Ne Anmerkung wäre doch schon klasse. Löschen fände ich schade. Ich weiß nicht, ob das ne Generationenfrage ist, aber mir als älteres Semester z.B. ist das Wort Raubtierkapitalismus viel vertrauter und völlig geläufig, während ich das Wort Turbo… erst sehr viel später entdeckte und es mir bis heute etwas fremd geblieben ist. Killerkapitalismus habe ich noch nie gehört. Danke, dass Du ein sooo Gewissenhafter bist und Dich kümmern magst. Das beeindruckt mich sehr! Schönes Wochenende wünscht --Andrea (Diskussion) 09:00, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Offenbar ist das richtig. So kann die Erinnerung täuschen! Magst Du als Finder der Quellen einen Satz einfügen? Würde mich freuen. Freundlichen Gruß --Andrea (Diskussion) 06:07, 7. Jun. 2019 (CEST)
- Wahrscheinlich war es 2003. In Außer Dienst von 2009 schrieb Schmidt: „Ich habe die Auswüchse, die sich hier erkennen lassen, vor einigen Jahren Raubtierkapitalismus genannt.“ Daneben gibt es Fundstellen in Printmedien von Handelsblatt über Zeit, Welt usw. bis zur Seite der Stiftung. Mit früherer Verwendung kann ich leider nicht dienen. Gruß --Parvolus 22:33, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Ja, steht da. Insofern schon mal Danke, Parvolus! Aber mir ist, als müsste der Begriff älter sein. Vielleicht hat olle Schmidt ihn nur prominent gemacht? Auch Gruß --Andrea (Diskussion) 08:53, 6. Jun. 2019 (CEST)
- Lieber Parvolus! Von mir aus musst Du niemanden fragen. Sei mutig! Gewissenhafter geht es doch nicht! Verum ist online gewesen und wenn er nicht antwortet, scheint er nix dagegen zu haben, würde ich mal denken. Also: mach mal, wie Du denkst, dass es richtig wäre. Es grüßt --Andrea (Diskussion) 09:45, 12. Jun. 2019 (CEST)
- Aus Sicht von Ideengeschichte, Geschichte der politischen Kampfbegriffe, der Antisemitismusforschung, der Literaturwissenschaft, der Kunstgeschichte etc. würde der Begriff "Raubtierkapitalismus" wohl ein eigenes Lemma vertragen. An Forschung gibt es dazu einiges. Dort überall ist er kein Synonym zu "Turbokapitalismus", sondern enthält mit der Bestialisierung eine dem Wort Turbokapitalismus fremde Moralisierung und dehumanisierende Intention. Spricht etwas dagegen, diesen Passus hier herauszunehmen und in ein eigenes Lemma zu verlegen? --DePiles (Diskussion) 16:52, 11. Mär. 2024 (CET)