Diskussion:U-Bahn Wien/Archiv/2

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

LZB

Habe den Abschnitt mit der LZb etwas überarbeitet da es so nicht ganz stimmte. Es gibt nämlich Lichtsignale! Außerdem sollte noch hinzugefügt werden das es bei den automatischen Wendefahrten immer wieder zu Problemen kommt (besonders die "U, U2, U11" wollen dann meist nicht mehr zurückkommen. --Felixfischer515 (Diskussion) 22:57, 28. Jan. 2014 (CET)

U5, U2, etc.

Ich bin etwas verwirrt, was die Planung dieser Änderungen anbelangt. Weder gibts dafür einen Stadtrats-Beschluß, noch eine Finanzierungssage des Bunds. Wie sollen wir also mit solchen Projektionen umgehen, die die liebe IP als Fakt in den Artikel schreibt? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:40, 7. Apr. 2014 (CEST)

So lange es keine verlässliche Quelle dazu gibt: Zurücksetzen. --Voyager (Diskussion) 15:43, 7. Apr. 2014 (CEST)
Sorry, aber das ist Übereifer. Ein Projekt wurde schon vor einigen Tagen von Stadträtin Brauner präsentiert, und Berichte dazu waren in allen Medien (zum Beispiel im "Standard"). Das ist nicht einfach Spekulation oder Glaskugelei, das ist schon etwas, das kommen wird, mit welcher konkreten Streckenführung oder Finanzierung auch immer. -- Clemens 21:28, 7. Apr. 2014 (CEST)
Das Problem war, dass die Ergänzung zunächst ohne jegliche Quelle dastand. Auch Nichtwiener, die noch nie etwas von Frau Brauner gehört haben, möchten solche Ergänzungen nachvollziehen können. Aber jetzt ist es ja in Ordnung. --Voyager (Diskussion) 21:32, 7. Apr. 2014 (CEST)

Verlinkung 46 fehlerhaft

Verlinkung 46 führt auf eine Seite die keinerlei Infos mehr, zum Thema "O-Wagen" und eine gewünschte Revitalisierung seiner Strecke von Seiten der Bevölkerung aus, enthält.

84.112.44.188 16:00, 14. Apr. 2014 (CEST)

Naja, es ist ein Buch mit Seitenzahl angeführt. Somit ist es ein korrekter Beleg. Dass zur Suchmaschine des Bibliothekenverbundes verlinkt wird, ist ohnehin eher eine Fleißaufgabe. -- Clemens 17:01, 14. Apr. 2014 (CEST)

ÖBB Gartenanlage

Ist diese Station geheim - auf keiner Karte und Stationsansage wird auch wieder gelöscht? - Wo ist diese? --K@rl 11:52, 23. Jun. 2014 (CEST)

Die Station der Linie 24A wurde später in "Breitenleer Straße S-Bahn" umbenannt und seit dort kein Zug mehr hält heißt sie nun "Ludwig-Reindl-Gasse". --26er (Diskussion) 12:22, 23. Jun. 2014 (CEST)
Ich frage mich vorallem, warum die Ansage ständig in diesen Artikel eingefügt wird obwohl sie nichts mit der U-Bahn zu tun hat. --Linie29 (Diskussion) 14:55, 24. Jun. 2014 (CEST)
Diese Datei hat wirklich nichts mit der Wiener U-Bahn zu tun. Vielleicht die Stimme von Franz Kaida wäre das einzige was der Zusammenhang wäre. Außerdem habe ich die Datei schon auf die Seite von Franz Kaida gestellt, dass sich die Personen die sich die Datei gerne anhören möchten, auch anhören können.--Mödling1997 (Diskussion) 15:52, 24. Jun. 2014 (CEST)
Es gibt eh noch zwei andere Ansagen von Franz Kaida (U6 Burggasse und U1 Leopoldau) im Artikel. --26er (Diskussion) 16:12, 24. Jun. 2014 (CEST)
Aber diese Datein haben einen Zusammenhang mit der U-Bahn. --Mödling1997 (Diskussion) 16:37, 24. Jun. 2014 (CEST)
Ja eh, deswegen verstehe ich ja nicht wieso noch eine Busansage in den Artikel soll. --26er (Diskussion) 19:25, 24. Jun. 2014 (CEST)
Es wäre besser man würde die Durchsage auf Busverkehr in Wien geben und ich sehe es dort auch fragwürdig, ob man die Datei wirklich auf diese Seite geben soll, weil auf dieser Seite keine Hinweise auf Franz Kaida bzw. Durchsagen im Bus gibt. Mödling1997 (Diskussion) 20:09, 24. Jun. 2014 (CEST)
Ich verstehe die Aufregung nicht ganz. Das Einfügen der völlig unpassenden Datei war eine Trollerei des Doppeltrolls user:BRG19 = user:Benny225. Sowas kann man eigentlich auch ignorieren. --Peter Gugerell 22:52, 24. Jun. 2014 (CEST)

Fluchtraum

Im Abschnitt „Betrieb“, „Sicherheit“ findet sich der Satz: „Ausgenommen auf der U6, befinden sich unter den Bahnsteigkanten darüber hinaus Fluchträume.“ Der Text zum zugehörigen Bild lautet: „V-Wagen in Leopoldau, gut erkennbar der Fluchtraum unter der Bahnsteigkante“. Die Bezeichnung „Fluchtraum“ ist unrichtig. § 19 Straßenbahnverordnung behandelt „Sicherheitsräume“, wobei in Abs. 6 und 7 auch der Raum unter den Bahnsteigen näher geregelt wird. Der Sicherheitsraum unter dem Bahnsteig (mit einem Mindestausmaß von 70x70 cm) ist nur für einen sicheren (wohl: liegenden) Aufenthalt von Personen, nicht zum Flüchten gedacht. Dementsprechend wären die Bezeichnungen anzupassen. 185.16.53.153 09:51, 23. Okt. 2015 (CEST)

Formuliere es einfach um. Leider gar nicht so einfach, weil ein »Sicherheitsraum« so gut wie alles sein kann. Der Gedanke bei dem Raum unter den Bahnsteigkanten ist doch einfach nur, dass sich ins Gleis gestürzte Personen in diesen hineinrollen können (oder hineingerollt werden), wenn das Verlassen des Gleistroges vor einem Zug nicht mehr möglich ist. »Sicherheitsraum« ist auch der Platz im Tunnel oder auf Brücken, wo Personen außerhalb des Lichtraumprofiles Zugfahrten passieren lassen können.
Wäre der Fluchtraum unter der Bahnsteigkante stehhoch, dann würde das sich-reinrollen-lassen alleine ein ziemliches Risiko darstellen. Außerdem käme man auch nur schwer wieder raus und ohne eigene Kraft möglicherweise gar nicht. –Falk2 (Diskussion) 11:06, 23. Okt. 2015 (CEST)
Vor kurzem hat anlässlich eines tragischen Todesfalles in einer U2-Station der Sprecher der Wiener Linien besagten Hohlraum unter der Bahnsteigkante als "Rettungsnische" bezeichnet. Wenn nichts dagegen spricht, könnten wir im Artikel den Fluchtraum entsprechend auf Rettungsnische ändern. Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 16:39, 31. Okt. 2015 (CET)

Zeitraum der vierten und fünften Ausbaustufe

Nach dem aktuellen Stand des Artikels dauert die Vierte Ausbaustufe von 2010 bis 2017 (U2-Verlängerung in den 22. und U1 nach Oberlaa), die fünfte Ausbaustufe von 2018 bis 2028 (U2 Wienerberg, U5 Elterleinplatz). Mir fehlt hier die Zwischenstufe (U2 Matzleinsdorfer Platz, U5 Frankhplatz). Zwar werden im Unterkapitel "Vierte Ausbaustufe" die Änderungen im ursprünglichen Paket aus dem Jahr 2014 beschrieben (keine U2 Gudrunstraße, stattdessen Linienkreuz U2/U5) und auch beschrieben, dass die entsprechende Eröffnung von U2 bis Matzleinsdorfer Platz und U5 Frankhplatz 2023 erfolgen soll, doch passt das für mich nicht ganz. Diese Verlängerungen müssen ja entweder der vierten oder doch der fünften Ausbaustufe zugeordnet werden (wohl eher der vierten Ausbaustufe, in deren Unterkapitel die Verlängerungen momentan ja auch beschrieben sind). Dann passt jedoch die Überschrift "Vierte Ausbaustufe: 2010–2017" nicht (die Verlängerungen erfolgen ja erst 2023). Müsste es hier nicht "Vierte Ausbaustufe: 2010–2023" und für die fünfte "Fünfte Ausbaustufe: ab 2023" heißen? Schließlich steht im entsprechenden Unterkapitel über die fünfte Ausbaustufe ja auch nur, dass zwischen 2025 und 2028 die weiteren Verlängerungen fertiggestellt werden sollen... --Azby (Diskussion) 12:02, 28. Mai 2016 (CEST)

Du hast Recht. Ich habe den Artikel angepasst. Vielleicht macht sich jemand die Mühe zu recherchieren, wieweit die Ausbaustufen einander überlappen – also der Baubeginn einer neuen Stufe vor der letzen Eröffnung einer früheren Stufe liegt. Dann müsste man die Jahreszahlen entsprechend anpassen.--Schaffnerlos (Diskussion) 10:44, 30. Mai 2016 (CEST)

Franz Musil 1910

--Franz (Fg68at) 23:48, 20. Okt. 2016 (CEST)

Spurweite + Spurkranz

Spurweite = Normalspur 1435 mm gehört erwähnt, vielleicht schon in der Infobox.

Zugleich auch vermerkt, dass Fahren auf Normalspur wegen zu großem Sprurkranzdurchmesser (?) und zu kleinem/grossen Spurkranz-Rückflächen-Innenabstand NICHT möglich ist (laut Artikelinhalt). --Helium4 (Diskussion) 10:11, 2. Nov. 2016 (CET)

Der Spurkranzdurchmesser ist nicht zu groß. Es liegt schon am Rückflächenabstand der Radreifen und ist ein Erbe von der Straßen- über die Stadtbahn. Aber Du hast Recht, das muss als nicht alltägliche Besonderheit in den Beitrag rein. –Falk2 (Diskussion) 13:59, 2. Nov. 2016 (CET)

Zum Thema Vorlage:Infobox U-Bahn Pro- und Contra möchte ich auf diese Diskussionsseite verweisen und freue mich dort auf zahlreiche Meinungen:

Fuhrpark

Im Abschnitt Fuhrpark liegt doch offensichtlich ein Fehler vor: Während bei den Typen U, U1, U2 die Stückzahl sich auf einen (Doppel-)Wagen bezieht, ist es bei der Type V ein 6-Wagen-Zug; dann kann aber die Anzahl der Sitzplätze und Stehplätze nicht korrekt sein. Wie seht Ihr das?

Type U – 8 Stück, Inbetriebnahme: 1972; Sitzplätze: 49, Stehplätze: 91, Klimaanlage: nein

Type U1 – 117 Stück, Inbetriebnahme: 1987; Sitzplätze: 49, Stehplätze: 91, Klimaanlage: nein

Type U2 – 74 Stück, Inbetriebnahme: 2000; Sitzplätze: 49, Stehplätze: 91, Klimaanlage: nein

Type V – 59 Stück, Inbetriebnahme: 2006; Sitzplätze: 42, Stehplätze: 44, Klimaanlage: ja

Type T – 78 Stück, Inbetriebnahme: 1993; Sitzplätze: 58, Stehplätze: 136, Klimaanlage: nein

Type T1 – 66 Stück, Inbetriebnahme: 2008; Sitzplätze: 57, Stehplätze: 136, Klimaanlage: ja

--Cantuariensis (Diskussion) 22:13, 8. Jul. 2017 (CEST)

Schnellverbindungskarte im Abschnitt "Leitsystem"

Die Karte bedarf einer Aktualisierung! --80.121.42.190 23:08, 2. Sep. 2017 (CEST)

Exakte Werte der U1-Länge

Verfügt jemand über Informationen über die exakte Länge der U1 seit der Verlängerung? Die Wr. Linien geben die Streckenlänge allgemein nur mit 19,2 km an. Das wurde offensichtlich auch so in den Artikel übernommen (Kapitel Linienübersicht; 19,200 m), ist aber weniger genau als die Angaben zu den anderen Linien. Insbesondere der angegebene mittlere Stationsabstand könnte somit auch leicht verfälscht sein. Die Kilometerauskunft, die es früher auf der Homepage der Wr. Linien gegeben hat, finde ich leider nicht mehr. --Azby (Diskussion) 20:55, 3. Sep. 2017 (CEST)

Wenn wir schon bei dieser Frage sind, man müsste auch die Längen der Straßenbahnlinien 2, 10, 44, 60 und 67 aktualisieren. Mö1997 (Noch Fragen?!?!) 21:26, 3. Sep. 2017 (CEST)

Warum fährt die Wiener U-Bahn rechts?

Als die altehrwürdige Stadtbahn auf U-Bahn-Betrieb umgestellt wurde, änderte man bekanntlich auch die Fahrordnung von Linksfahren auf Rechtsfahren. Bei der U4 abschnittsweise zwischen 1976 und 1981, bei der U6 dann 1988 auf einen Schlag. Aus heutiger Sicht ist es auch durchaus logisch dass die U-Bahn rechts fährt, denn de jure untersteht sie ja der StrabVO und dort heißt es recht eindeutig "Auf zweigleisigen Strecken ist im Regelfall rechts zu fahren". So weit so gut. Nur gibt es die StrabVO ja erst seit 1999! Was also war in den 1970er Jahren der Grund, die Stadtbahn auf Rechtsfahren umzustellen? Zumal ja damals auch die ÖBB noch ausschließlich links fuhren und eine Verknüpfung der U-Bahn mit dem Straßenbahnnetz ja auch nie geplant war. Und bitte kein Verweis auf den Straßenverkehr, die Metropolitana di Roma fährt zum Beispiel auch links obwohl auf Italiens Straßen Rechtsverkehr herrscht... In diesem Zusammenhang wäre auch noch grundsätzlich zu klären: nach welcher Rechtsordnung fuhr die Wiener U-Bahn bis 1999? Als Eisenbahn? Oder hatte sie eine eigene Betriebsordnung? --Firobuz (Diskussion) 18:13, 24. Jan. 2018 (CET)

Nach dem, was drüber bekannt ist, waren alle österreichischen Bahnen mit öffentlichem Verkehr Eisenbahnen und Obussysteme gehörten auch dazu. Was die Fahrordnung betrifft, wichtig ist der Passus »im Regelfall« oder »in der Regel«. Begründete Abweichungen sind damit zulässig. Ein wichtiger Grund für das Umstellen ist die Orientierung der Nutzer, gerade bei Zugangsstellen mit Außenbahnsteigen. Denk an die Linksfahrbahnen in Paris oder Stockholm. Wer das nicht kennt, guckt und rennt erstmal in die falsche Richtung. In Wien kommt dazu, dass die von Anfang an für die U-Bahn gebauten Strecken im Regelbetrieb rechts befahren wurden. Unterschiedlich befahrene Strecken insbesondere im selben System stören auch die Umsteigeströme. Eine heilige Kuh ist die Fahrordnung im Schienenverkehr nicht.
Es gibt bei der Eisenbahn übrigens eine viel bessere Begründung für das Rechtsfahren als die Berufung auf Napoleon. Für Dampflokomotiven, die von der linken Seite gefahren werden, sollte man nach linkshändigen Heizern suchen. Ein rechtshändiger Heizer kommt mit dem Lokführer ins Gehege. Die beiden deutschen Schnellfahrlokomotiven der Reihe 61 wurden aus Sichtgründen mit einer zweiten Führerstandseinrichtung links hinten geliefert. Wenn Du mal eins der seltenen Bilder der linken Seite siehst, dann fällt auf den zweiten Blick auf, dass Fenster und Tür vertauscht wurden. Auf Dauer genutzt wurde diese Einrichtung nicht, weil das die Heizer behindert hat.
Ich gehe davon aus, dass man die Gürtellinie auch auf Rechtsfahren umgestellt hätte, wenn man sie nicht zur U-Bahn umgetauft hätte. Wichtiger waren die sicherungstechnischen Voraussetzungen. Es ist noch gar nicht so lange her, da erhielten im Regelbetrieb stumpf befahrene Weichen keine Zungenüberwachung und das nicht nur bei mechanischen Stellwerken. Das siehst Du auch heute noch. Guck die Weichenantriebe an, die dicke Stange (bei Innenverschlüssen in der Regel zwei) ist die Stellstange, die dünnen die Prüferstangen. Gibt es keine Zugfahrten von der Spitze, dann fehlen bei älteren Anlagen die Prüferstangen noch immer. Das Umstellen der Fahrstraßen ist zusätzlich eine aufwändige Geschichte. Die ÖBB haben meines Wissens nach nie aufgehört, den Regelbetrieb zu vereinheitlichen. Es hat nur eben lange gedauert, selbst die Brennerstrecke wurde trotz durchgehend vorhandenem Gleiswechselbetrieb bis nach 2000 links betrieben. –Falk2 (Diskussion) 18:52, 24. Jan. 2018 (CET)
In diesem Zusammenhang wäre auch noch grundsätzlich zu klären: nach welcher Rechtsordnung fuhr die Wiener U-Bahn bis 1999?
Nach der StrabVO 1957.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:27, 25. Jan. 2018 (CET)
@Schaffnerlos: aaah, dann hatte die StrabVO von 1999 also auch eine Vorgängerversion, das war mir neu! Danke für den wichtigen Hinweis, also war die Umstellung von Stadtbahn auf U-Bahn zugleich auch eine rechtliche Umstellung von Eisenbahn auf Straßenbahn. --Firobuz (Diskussion) 17:58, 25. Jan. 2018 (CET)
@Falk2: es ist immer wieder erstaunlich, wie viel manche Leute schreiben können, ohne etwas auszusagen. Nein, es ging weder um Napoleon, noch um Dampfloks und auch nicht um Weichenantriebe. Sondern einzig und allein um die Wiener U-Bahn von 1976. Auch der Hinweis "dass die von Anfang an für die U-Bahn gebauten Strecken im Regelbetrieb rechts befahren wurden" ist mindestens fragwürdig, denn die erste dieser Strecken ging ja erst 1978 in Betrieb, da fuhr die U4 schon zwei Jahre im Rechtsverkehr auf einer ehemaligen Stadtbahnstrecke. Und die Aussage "Ein wichtiger Grund für das Umstellen ist die Orientierung der Nutzer" ist hier ja wohl kompletter Nonsens, denn eben durch die fragwürdige Umstellung mussten sich die Fahrgäste ja erst umorientieren! Zumindest für die Fahrgäste selbst war die Umstellung also schon mal ein klarer Nachteil. Immerhin hat Otto Wagner die Treppenaufgänge der Hochstationen auf der Gürtellinie sogar so gestaltet, dass die Fahrgäste immer in der Richtung zum Bahnsteig hochstiegen, in die sie anschließend auch mit der Bahn fuhren. Ein System also, das 1988 ad absurdum geführt wurde. --Firobuz (Diskussion) 17:58, 25. Jan. 2018 (CET)
Na schönen Schrank auch und danke für die Kakteen. Grobheiten führen dazu, dass man irgendwann alleine dasteht. Wenn Du keine Unterstützung willst, dann drück Alt + F4, fallweise mehrfach. Den Blick auf das große Ganze musst Du Dir schon selber zulegen und dass die Anlagen von 1925 eben nicht auf Fahrten entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung ausgelegt waren, hatten wir eigentlich schon geklärt. Es ist ein ausgesprochen mieser Stil, bei Sachen, von denen man nichts weiß, unflätig zu werden. Die Zungenprüfer werden bei Dir wohl dazugehören. Deshalb nochmal, Du stellst eine Strecke nicht einfach so zwischen acht und elf auf Regelbetrieb in jeweils anderen Gleis um. Die Orientierung ist kein »kompletter Nonsens« und ich hoffe, dass Du Dich ab sofort am Riemen reißt, so kurz er auch sein mag. Was sagst Du, wenn man Dir einfach so dermaßen saudumm kommt? Argumente widerlegen ist das eine, seinem Gegeüber aber zu erklären, dass man es für bescheuert hält, das geht überhaupt nicht. Das sollte eigentlich spätestens in der Unterstufe jedem klar sein.
Immerhin funktionierte sämtlicher Fahrverkehr in Wien bis 1938 links. Daran waren die Nutzer gewöhnt. Danach musste man mit einem Mischsystem klarkommen. Die Umstellung bei der Eisenbahn im August 2012 hätte man sich auch sparen können. Hat man aber doch nicht. Dein Schluss, dass die Umstellung vom Fahrleitungs- auf Stromschienenbetrieb gleichzeitig eine von Eisen- auf Straßenbahn war ist ebenso unzulässig wie der, dass die rechtliche Stellung als Eisenbahn die Umstellung schon 1938 verhindert hätte. Könnte es sein, dass Du was falsches gegessen hast und deshalb technischen Argumenten völlig unzugänglich bist? Wenn Du es ganz genau wissen willst, dann frag die Verkehrsbetriebe. Versuch es aber besser in einem freundlichen Ton. –Falk2 (Diskussion) 21:42, 25. Jan. 2018 (CET)
Kennst du den Spruch von den getroffenen Hunden, die besonders laut bellen? Es fällt schon auf, dass es dem Kollegen Schaffnerlos mit nur vier Worten gelang den Sachverhalt weitgehend aufzuklären, während dir dies selbst mit über 2500 Bytes Beitrag nicht gelang (und das leider nicht zum ersten mal, so auch hier, Zitat "Und du debattierst hier Dinge, die mit dem Artikelgegenstand nicht mehr das Geringste zu tun haben"). Diskussionsseiten sind kein Selbstzweck und die Wikipedia ist kein Forum, die Verbesserung der Artikel sollte immer noch im Vordergrund stehen. Irgendwann verlieren die Mitdiskutanten nämlich auch die Lust, wenn man ständig vom Hundertsten ins Tausendste kommt, ohne dass sich die umseitigen Artikel dadurch auch nur ein Jota verbessern. Und nein, es geht nach wie vor weder um 1925 noch um 1938. Es geht hier immer noch um die erste U-Bahn von 1976. Und da lässt sich die Änderung von Links- auf Rechtsbetrieb nur mit gesetzlichen Zwängen erklären, betrieblichen Sinn machte sie nämlich keinen (eher das Gegenteil, nämlich zusätzlichen Aufwand, wie du ja selbst schreibst) und den Fahrgästen brachte sie erst recht nichts. --Firobuz (Diskussion) 08:19, 26. Jan. 2018 (CET)
Was jetzt wirklich der Grund für die Umstellung war, kann ich nicht sagen. Rechtliche Zwänge waren es nur bedingt, denn zum Zeitpunkt des U-Bahn-Bau-Beginns wäre mir jetzt keine rechtliche Grundlage für den Rechtsverkehr bekannt, diese kam erst mit der StrabVO 1999. Allerdings werfen Gesetze in vielen Fällen schon lange ihre Schatten voraus. Da die U4 auf der bestehenden Stadtbahnstrecke de facto neu gebaut wurde, war die Umstellung im Gegensatz zum Straßenbahnnetz kein besonderer Aufwand, bei den Neubaustrecken wie der U1 sowieso nicht. Solange niemand von uns Belege nennen kann, bleibt es bei Vermutungen und Schlussfolgerungen (wahr oder falsch), die zwar recht interessant zu diskutieren sind, für den Artikel aber kaum von Relevanz sind. Ich würde sagen, solange nichts mehr Neues eingebracht werden kann, belassen wir es einmal dabei.--Schaffnerlos (Diskussion)
Du solltest vielleicht doch mal in der Klapse vorbeigucken. –Falk2 (Diskussion) 11:38, 26. Jan. 2018 (CET)
@Firobuz:: Du schreibst oben wegen rechts und links ..Zumal ja damals auch die ÖBB noch ausschließlich links fuhren - das stimmt nur bedingt. Nur wenn du es auf Wien beziehst, denn 1970, was hier zur Debatte steht, waren ja auch schon Westösterreich auf Rechtsverkehr. Aber ich nehme an, du hast das nur Wien geschuldet. gruß K@rl 14:15, 26. Jan. 2018 (CET)
@Falk2: so lob ich mir das! Kurze prägnante Beiträge wie "Du solltest vielleicht doch mal in der Klapse vorbeigucken." ersetzen ellenlanges Geschwurbel, geht doch!
@Schaffnerlos: sicher erleichterten die großen Umbaumaßnahmen der früheren Stadtbahnstrecken die Umstellung der Fahrordnung. Dennoch mussten sich die Fahrgäste umstellen, weswegen ich weiterhin davon ausgehe, dass die Umstellung nicht ohne (gesetzliche) Not geschah. Gibts denn irgendwo die 1957er StrabVO online? Ist das Rechtsfahrgebot echt erst in der überarbeiteten Version von 1999 hinzugekommen? Abgesehen davon ist so eine Änderung der Fahrordnung aus meiner Sicht durchaus enzyklopädisch relevant, aber in der Tat fehlen dafür noch ein paar Belege.
@Karl: ja, war in der Tat auf den Großraum Wien bezogen, sorry für die Ungenauigkeit. --Firobuz (Diskussion) 17:23, 26. Jan. 2018 (CET
Naja, für die Fahrgäste ist die Umstellung weniger problematisch, wenn das Ziel war, dass alle Verkehrsmittel einheitlich rechts fahren.
StrabVo 1953 (pdf)--Schaffnerlos (Diskussion) 21:31, 27. Jan. 2018 (CET)
Danke für den Link! Über die richtige Fahrseite kann ich 1957 noch nichts finden, dieser Passus kam also wohl erst in einer späteren Version dazu. Die U-Bahn selbst wird ja auch noch nicht erwähnt, was angesichts der Jahreszahl aber auch nicht weiter verwundert. Ansonsten kann von "alle Verkehrsmittel fahren einheitlich rechts" aber in den 1970er Jahren noch keine Rede sein, weil die Schnellbahn ja damals auch noch links fuhr. Der "wahre" Grund für die Umstellung zu Beginn des U-Bahn-Betriebs bleibt also weiterhin unklar! --Firobuz (Diskussion) 18:38, 28. Jan. 2018 (CET)
Einerseits wars eine behördliche Maßnahme, manchmal haben die keinen wirklich guten Grund, andererseits versteh ich das Argument mit der Orientierung nicht ganz: selbst wenn es sowas wie einen Masterplan gab, bringt eine einheitlich Fahrtrichtung für die Orientierung eher wenig, weil man sich wegen den ohnehin oft komplizierten Zugangssystemen (z.B. ändert jede Stiegen den alten oberirdischen U6-Stationen 2x die Richtung) eher an der Beschilderung orientiert (das war um die vorletzte Jahrhundertwende, also wie die Stadtbahn gebaut wurde aber noch anders, da es damals noch viel mehr Analphabeten gab, daher wurden z.B. die Linien der Straßenbahn Wien anfangs mit Signalscheiben in geometrischen Formen gekennzeichnet). Da bringt es wohl mehr wenn man wie bei Otto Wagner generell den Zugang in die Fahrtrichtung hat. --MrBurns (Diskussion) 20:20, 16. Jul. 2018 (CEST)

Betriebsaufnahme 1976 oder 1978?

Hallo Benutzer:Mö1997, deinen Revert des Eröffnungsdatums von 1976 zurück auf 1978 kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Daran ändern auch die 29 Ausrufezeichen nichts. Der 1976 aufgenommene Betrieb der Linie 4 (damals übrigens noch ohne den Zusatz U) war trotz der kurzen Strecke bereits ganz regulärer Verkehr mit Fahrgästen, der dort die Stadtbahnlinie WD ersetzte. Der Probebetrieb ohne Fahrgäste fand ja schon zwischen 1972 und 1976 statt. Vielleicht würde es Sinn machen auch in der Infobox wie folgt alle drei relevanten Daten aufzuführen, um künftige Mißverständnisse zu vermeiden, also:

  • 1972: Probebetrieb ohne Fahrgäste
  • 1976: Probebetrieb mit Fahrgästen
  • 1978: regulärer Betrieb

Wäre das ein Kompromiss? --Firobuz (Diskussion) 17:21, 14. Jul. 2018 (CEST)

Dein Vorschlag mit dem 3 Stufigen System wäre ein echter Kompromiss, das jeder gleich es auf den ersten Blick versteht, Wien ist ja halt eben anders. Mö1997 (Noch Fragen?!?!) 17:33, 14. Jul. 2018 (CEST)
Ok, ist jetzt umgesetzt. Eigentlich wäre "Vorlaufbetrieb" für die Situation zwischen 1976 und 1978 ja noch korrekter, denn nach vier Jahren Probebetrieb wusste man ja zumindest, dass die neuen Züge laufen. Auch der Liniennetzplan von 1976 spricht ganz klar von einer "U-Bahn-Linie U4 ganztägig", von einem Probebetrieb kann also ab 1976 eigentlich keine Rede mehr sein. Denn insbesondere das Stichwort "ganztägig" weist ganz klar auf regulären, konzessionierten Linienbetrieb hin. Schleierhaft bleibt mir aber, wann auch die Fahrzeugbeschilderung von 4 in U4 geändert wurde. Weiß das jemand? --Firobuz (Diskussion) 17:47, 14. Jul. 2018 (CEST)
Natürlich war der U4-Abschnitt ein Probe-, gleichzeitig aber auch ein völlig regulärer Fahrgastbetrieb. Aber man wollte die eine Station der umgebauten Stadtbahn nicht als neue U-Bahn verkaufen sondern eben die U1-Neubaustrecke. Daher war die offizielle Eröffnung erst 1978. Man muss halt zwischen einem offiziellen Eröffnungsdatum und einem regulären Betriebsaufnahmedatum unterscheiden. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:38, 16. Jul. 2018 (CEST)
Sicher, nur sollten bei uns hier die Fakten im Vordergrund stehen und nicht das Marketing(gewäsch). Reguläres Betriebsaufnahmedatum ist also 1976. Denn was regulär ist entscheidet der Konzessionserteiler, nicht das Verkehrsunternehmen. Und unter Probebetrieb verstehe ich immer noch Testfahrten ohne Fahrgäste, für die Phase zwischen 1976 ändere ich daher mal in "Vorlaufbetrieb" ab, was mir passender erscheint. --Firobuz (Diskussion) 16:48, 16. Jul. 2018 (CEST)
Mal wieder bissel Belegtes: Slezak in Wiener Straßenbahnpanorama (Slezak, 1982, in dem Teil ident. mit 2. Auflage 1995): "Über die Eröffnungsdaten der U-Bahn-Linien gibt die folgende Übersicht Auskunft ... Linie U4: 8.5.1976: Heiligenstadt-Friedensbrücke, 3.4.1978 Friedensbrücke-Schottenring... (usw., S. 10)
Kaiser in Wiener Straßenbahn-Panorama (Geramond 2004):"U 4 Heiligenstadt-Hütteldorf Diese zum Grundnetz zählende Linie entstand in den Jahren 1969–1981 aus dem Umbau der Donaukanal- und Wientallinie der Stadtbahn. ... 8.5.1976 Heiligenstadt-Friedensbrücke Auf diesem, von den WVB zur Probestrecke bestimmten, 2,4 Kilometer langen Streckenabschnitt wurde nach der Anlieferung der ersten U-Bahn-Doppeltriebwagen ab 24. Februar 1973 ein Probebetrieb abgewickelt, bevor am 8. Mai 1976 die Aufnahme des Personenverkehrs erfolgte. Gleichzeitig wurde der Stadtbahnbetrieb auf diesem Abschnitt aufgegeben und die Linie WD (Hütteldorf-Heiligenstadt) durch die neu eingeführten Linien WG und GW (Hütteldorf-Wiental-Donaukanal-Gürtel-Meidling Hauptstraße bzw. umgekehrt, erstmalige Verwendung des Liniensignals GW) ersetzt." (S. 94) und weiter "3.4.1978: Friedensbrücke-Schottenring Die Zurücknahme des Stadtbahnbetriebes bis Schottenring hatte die Einstellung der Linien DG, GD, WG und GW und die Einführung der Linie W (Hütteldorf-Schottenring) zur Folge. ..."(S. 95). Nur als Daten eingefügt.--Rote4132 (Diskussion) 17:26, 16. Jul. 2018 (CEST)
Die Begriffe "Probebetrieb" und "Eröffnung" werden auch in den unterschiedlichsten Quellen wohl nicht einheitlich verwendet werden, so werden wir auf keinen grünen Zweig kommen. Ein Probebetrieb kann auch mit Fahrgästen stattfinden und eine Betriebsaufnahme kann umgangssprachlich auch Eröffnung genannt werden. "Vorlaufbetrieb" ist ebenso ein hatschertes Wort. Anhand der zitierten Quellen würde ich sagen: Probebetrieb ohne Fahrgäste ab 24. Februar 1973 (ein eher irrelevantes Faktum), Betriebsaufnahme mit Fahrgästen auf der Probestrecke am 8. Mai 1976, offizielle Eröffnung der Wiener U-Bahn (als Gesamtsystem) am 25. Februar 1978. Auch bei der Stadtbahn waren Eröffnung und reguläre Betriebsaufnahme zwei Tage auseinander. --Schaffnerlos (Diskussion) 17:57, 16. Jul. 2018 (CEST)
Wobei zwischen zwei Tagen bei der Stadtbahn (der Kaiser wollte halt nicht gern mit dem gemeinen Volk gemeinsam Eröffnung feiern) und zwei Jahren bei der U-Bahn dann doch noch ein kleiner Unterschied liegt, also eher schlecht vergleichbar. Vor allem haben wir jetzt noch ein weiteres Datumsproblem. Der erste Silberpfeil wurde am 31. Oktober 1972 angeliefert, ist der wirklich bis zum 24. Februar 1973 keinen Meter gerollt? --Firobuz (Diskussion) 18:10, 16. Jul. 2018 (CEST)
Ob das damals üblich war, weiß ich nicht, üblich ist, dass nach der Anlieferung erst einmal eine Reihe von technischen Checks gemacht werden (technische Abnahme). Frage ist auch, ob Test- und Lehrzwecke auf der Strecke absolviert wurden oder erst einmal "Trockenübungen". Man kann aber erst einmal nur die zwei Daten als Fakt nehmen.--Rote4132 (Diskussion) 18:37, 16. Jul. 2018 (CEST)
Mal doch ein PS: "Ob das damals üblich war": Heute werden Fahrzeuge erst nach der Anlieferung komplettiert, der größte Teil der elektronischen Ausrüstung wird immer erst "vor Ort" eingebaut und nicht mitgeliefert - deshalb die Anmerkung zu 1972: Kann also damals schon so gewesen sein, muss es aber nicht. Und es gibt weitere Gründe für den Zeitversatz: Einer könnte auch sein, dass die Teststrecke noch nicht fertig ausgerüstet war oder sicherheitstechnisch noch nicht abgenommen. Ein weiterer könnte sein - ich war da nicht vor Ort - dass ein strenger Winter herrschte (bei Schnee und Eis nimmt keiner eine Teststrecke (und sei sie nur "Test") in Betrieb). Personalentscheidungen haben sich verzögert (was nützt das schönste Fahrzeug, wenn keiner da ist, der es fahren kann) - also die vier Monate als solches sind nicht jenseits technischer Vorstellungskraft. Wesentlich für den Artikel ist es mMn nicht.--Rote4132 (Diskussion) 23:15, 16. Jul. 2018 (CEST)
Ich unterstütze den Vorschlag, mehrere Daten anzuführen. Das mag bei Druckwerken Probleme machen; im Web ist es unschwierig. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 18:05, 16. Jul. 2018 (CEST)

Linienkennfarben

Meines Wissens heißt es „Leitfarben“, aber darum geht es mir nicht. Ich finde den Satz „Als einzige Linie wechselte somit die U4 ihre Kennfarbe. Sie war bei ihrer Eröffnung 1976 wie geplant violett markiert, unter anderem weil ihre spätere Kennfarbe grün damals noch der gestrichenen Stadtbahnlinie G zugeteilt war. “ nicht korrekt, weil es auf der Stadtbahn vor der Einführung der U-Bahn-Leitfarben nie Kennfarben gab. Die damaligen Stadtbahnpläne wurden zunächst im Zweifarben-, später im Vierfarbendruck produziert. Die Farben dienten zwar zur Unterscheidung der Linien, aber nur auf den jeweiligen Plänen und waren daher keine Linienleitfarben. Es gab nie eine fixe Zuordnung einer Linie zu einer Farbe. Wenn es entsprechende Belege gibt, lasse ich mich aber gerne eines Besseren belehren. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:12, 5. Okt. 2018 (CEST)

Hmmm, also ich beziehe mich tatsächlich auf die Netzpläne. Und genau deshalb heißt der Abschnitt ja auch Linienkennfarben und eben nicht Leitfarben. Denn in der Tat gab es bei der Stadtbahn noch keine Leitfarben für die Fahrgäste in den Stationen, was angesichts der teilweise verschiedenen Linien auf ein- und dem selben Streckenabschnitt auch wenig Sinn gemacht hätte. Trotzdem fällt auf, dass der heutige U-Bahn-Netzplan direkt aus dem früheren Stadtbahn-Netzplan hervorging, und zwar mit einer "Übergangsphase" von 1976 bis 1989. Und da gab es nie Farbdopplungen zwischen Stadtbahn und U-Bahn! Also ein logisch-stringentes System mit entsprechenden wechselseitigen Abhängigkeiten. Und eine dieser Abhängigkeiten war: damit die U4 1977 grün bekommen konnte, musste die Stadtbahnlinie G gleichzeitig braun bekommen. Ich zumindest finde schon, dass man bei bunten Netzplänen von "Linienkennfarben" sprechen kann, wenn auch in diesem Fall die Kennzeichnung zunächst "nur" auf dem Papier erfolgte. Und doch gabs ja zuletzt sogar auf der Stadtbahn eine Leitfarbe, wenn auch nur auf der Gürtellinie. Hätte man 1977 nicht noch in letzter Minute einen Farbtausch vorgenommen, wären die Otto-Wagner-Stationen entlang der U4 lila ausgeschildert gewesen, diejenigen entlang des Gürtels aber grün... --Firobuz (Diskussion) 17:36, 5. Okt. 2018 (CEST)
Das mag ja alles stimmen, aber – egal ob Kennfarbe oder Leitfarbe –, diese Bezeichnungen machen nur Sinn, wenn sie sich durch die Fahrgastinformation durchziehen. Diese Farben kamen aber ausschließlich auf den Stadtbahnnetzplänen zur Anwendung, nicht aber in den Gesamtnetzplänen, Fahrplänen, in den Stationen, am Zug usw. Ich muss erst genauer recherchieren, aber meiner Erinnerung nach es gab schon zu Zeiten des Zweifarbendrucks (rot/schwarz) keine einheitliche Zuordnung von Farbe/Linienart zu einer Linie und am Beginn des Vierfarbendrucks auch noch nicht. Erst mit der Festlegung eines Leitfarbensystems für die U-Bahn bekam die Stadtbahn die Farbe ocker für die verbliebenen Linien W, G und GD definitiv als Leitfarbe zugewiesen. Jedenfalls hat kein Mensch die Linie G gestrichen mit der Farbe grün assoziert, wie es bei einer Kennfarbe aber der Fall sein hätte müssen. Man kann das eher mit so einem Plan vergleichen, wo die Farben der Straßenbahnlinien nur zur Unterscheidung der Linien dienen, aber keine Kennfarben sind. Ich hoffe, ich komme in den nächsten Tagen dazu, ein paar Quellen ausfindig zu machen. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:55, 8. Okt. 2018 (CEST)
Keine Frage, eine Kennfarbe auf einem Netzplan lässt sich ohne weiteres von heute auf morgen ändern und dient nur der übersichtlicheren Dartellung. Was ja zu Stadtbahnzeiten auch mehrfach pasiert ist, siehe Übersicht hierzu. Und ich wollte eigentlich auch nur auf die Kontinuität zwischen den Stadtbahn-Liniennetzplänen und den frühen U-Bahn-Netzplänen hinweisen. Ich habe die Formulierung daher jetzt mal etwas abgeschwächt, ich hoffe es passt jetzt besser. Weitere Vertiefungen sind natürlich höchst erwünscht, z. B. das genau Datum an welchem die U4 von violett zu grün wechselte. Das könnte theoretisch nämlich ausch schon in der zweiten Hälfte des Jahres 1976 passiert sein... --Firobuz (Diskussion) 19:34, 9. Okt. 2018 (CEST)

Möglicher Grafikfehler

Hallo,

ein möglicher Grafikfehler liegt in folgender Karte vor, daher möchte ich diese Nachricht mit der Anregung schreiben, die Karte auf das Vorliegen eines Fehlers zu überprüfen:

mögliches Zielnetz

Der Fehler bezieht sich nicht auf die U-Bahn-Linien und Stationen, sondern auf die Umsteigemöglichkeiten zur Straßenbahn, welche in rotem, kreisrunden Symbol mit der Liniennummer dargestellt sind. Die Straßenbahnlinie 58 wurde in Linie 60 umbenannt und vom Westbahnhof bis nach Rodaun verlängert. Beim Westbahnhof ist das Symbol für die Liniennummer 58 als Umsteigemöglichkeit angegegeben, bei der Station Hietzing das Symbol für die Linien 58 und 60. Da anders als bei der U-Bahn eine mögliche Änderung der Liniennummern der Bim in Zukunft nur vermutet werden können soll die Grafik m. W. nach mit den Straßenbahnliniennummern aufgebaut werden, welche aktuell dort verkehren, wo die U-Bahnen heute sowie in Zukunft eine Station haben werden, was beim Westbahnhof und Hietzing ja eh schon der Fall ist und welche beide durch den 60er angefahren werden nachdem die Liniennummer des 58ers in 60er geändert wurde. Könnte man dies daher bitte überprüfen und ggf. korrigieren?

Danke und viele Grüße, Michael 84.143.63.189

Noch eine zweite Sache welche hiermit zwar nichts zu tun hat, aber wenn der Netzplan eh bearbeitet werden muss kann man ja direkt nach beidem Schauen: Umsteigemöglichkeiten zur Lokalbahn Wien-Baden an den Stationen Bahnhof Meidling, Matzleinsdorfer Platz und Karlsplatz: Das Liniensymbol für die WLB ist hier in der Karte mit "LB" anstatt mit WLB angegeben, die offizielle Bezeichnnung in den offiziellen Karten, und Fahr- und Linienplänen ist jedoch "WLB", ich denke, im interesse der Übersichtlichkeit und der einheitlichen Bezeichnung sollte hier bei Wikipedia die selbe Abkürzung verwendet werden? 84.143.63.189 84.143.63.189

Hallo, alle Anmerkungen sind in den Karten bereits aktualisiert. Viele Grüße--HerrMay (Diskussion) 00:35, 2. Nov. 2018 (CET)
@HerrMay: Bei Ottakring ist noch falsch der 2er eingezeichnet. Wäre es eventuell möglich die Grafiken im Vektorformat hochzuladen? Dann könnten auch andere diese Dateien leichter aktualisieren. --BuschBohne 05:15, 2. Nov. 2018 (CET)
Oh Entschuldigung, ist mittlerweile auch ausgebessert. Da ich mit Corel X7 arbeite, ist mir das Hochladen im Vektorformat glaube ich nicht möglich - ich wüsste zumindest nicht wie. Sollte es aber wieder Änderungswünsche geben, schreibt mir bitte gleich auf meiner Diskussionsseite, da ich dort das Geschehen regelmäßig verfolge. Viele Grüße--HerrMay (Diskussion) 18:45, 2. Nov. 2018 (CET)
Warum stehen die Straßenbahnen überhaupt in dem Plan? Den müsste man im September deswegen schon wieder updaten (Linien 6, 11, 67). Und in zukünftigen Plänen einfach anzunehmen, das Netz bleibt unverändert, ist unrealistisch.--89.144.213.29 09:12, 20. Jun. 2019 (CEST)
Außerdem fehlt die Haltestelle Lerchenfelder Straße in den alten Plänen --89.144.213.29 09:12, 20. Jun. 2019 (CEST)

U-Bahn-Station Lerchenfelder Straße

Artikelname, Bild Hallo, der Artikel ist eingeordnet unter "U-Bahn-Station Lerchenfelder Straße", nicht als "U-STRAB-Station Lerchenfelder Straße", wurde bis zuletzt durch die U2 genützt, auch wenn es sich also sowohl um eine USTRAB- als auch um eine U-Bahn-Station handelte, ist dennoch leider aber nur ein Bild der Straßenbahn in der Station in den Artikel eingestellt worden, nicht aber ein Bild eines U-Bahn-Zuges zu dem Zeitpunkt, als die Station eine U-Bahn-Station war, könnte das noch jemand in den Artikel einfügen? Viele Grüße, Michael 80.122.117.74 16:36, 22. Jun. 2019 (CEST) 212.186.73.85 18:26, 24. Jun. 2019 (CEST)

Ausbaupläne

Gibt es eigentlich schon Ideen für eine U7 vom Flughafen Schwechat über Hauptbahnhof - Schwarzenbergplatz nach Oberdöbling?--Astra66 (Diskussion) 10:59, 3. Nov. 2019 (CET)

Wo hast Du das denn her? Da sind ja die Diskussionen um einen zweiten S-Bahn-Tunnel noch deutlich realistischer. U7 war in den 70ern (bei den damaligen leicht größenwahnsinnigen Planungen) jedenfalls als transdanubische Verbindung vorgesehen... -- Clemens 11:48, 3. Nov. 2019 (CET)

Linienkennfarben

Unter der Überschrift "Eröffnungs-/Einstellungsdaten" werden im Artikel pro Linie ganz andere Farben verwendet als unter der Überschrift "Linienübersicht". Unter der Überschrift "Linienkennfarben" werden gar keine (aktuellen) Farben genannt.

Weiß jemand, welche Farben die richtigen sind?

Gibt es einen Link zu einer offiziellen Farbdefinition? Eventuell mit Farbcode? (nicht signierter Beitrag von GerdCastan (Diskussion | Beiträge) 21:18, 25. Jan. 2020 (CET))

Nur zum Verständnis: Wenn du schreibst „ganz andere Farben“, meinst du dann „etwas andere Farbtöne“? Ich habe die Farbtöne der Tabelle Eröffnungs-/Einstellungsdaten an das angepasst, was unter Vorlage:ÖPNV Wien verwendet wird. Da auch die Wiener Linien selbst geringfügig unterschiedliche Farbtöne verwenden, vgl. [1] vs. [2], sind auch unsere Farbtöne im Rahmen. --Taste1at (Diskussion) 22:48, 25. Jan. 2020 (CET)
Die offiziellen Farben kann man aus den Piktogrammen holen: opendata - Wiener Linien Piktogramme U-Bahn-Linien-. --Linie29 (Diskussion) 10:19, 26. Jan. 2020 (CET)
Danke @Linie29 für den hilfreichen Link. Anhand der Piktogramme lassen sich per Bildbearbeitungsprogramm dann auch die Farbcodes ermitteln, z.B. #e20613 für die HTML-Notation des U1-Rot. lg --Invisigoth67 (Disk.) 11:18, 26. Jan. 2020 (CET)
Aber, wie gesagt: Die WL halten sich selbst nicht dran. Taste1at (Diskussion) 11:40, 26. Jan. 2020 (CET)

Linie U2/U4 oder U2/4

Benutzer:Taste1at hat die Bezeichnung von Linie U2/U4 auf U2/4 geändert und beruft sich auf eine in der Tageszeitung Presse erschienene Grafik. Meines Wisses war diese Linie immer als „U2/U4“ (mit getrennten Linienbezeichnungen) unterwegs. Die Anzeigen am Bahnsteig und am Zug lauteten z. B. „U2 Schottenring U4 Hietzing“, auf der Linienleiste über den Türen standen die Bezeichnungen U2 und U4 übereinander. Ich habe jetzt leider keinen offiziellen Netzplan ausfindig machen können. Die Bezeichnung „U2/4“ würde einen Bauaubschnitt kennzeichnen, nicht eine Linie. Hat wer belegbare offizielle Quellen? Dass die Presse-Grafik nicht brauchbar ist, geht ja schon aus den falschen Jahresangaben hervor. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:43, 5. Feb. 2020 (CET)

Der Artikel hier war ja etwas uneinheitlich, bevor ich hier Änderungen vorgenommen habe. Die Presse schrieb im Text "U2/U4", am Bild stand aber "U2/4". Urpsünglich habe ich nur den Text gelesen, dann aber am Bild - das ich für ein Originalbild hielt - die andere Version gesehen. Ich kann aber gerne alles wieder auf U2/U4 zurücksetzen. --Taste1at (Diskussion) 10:19, 5. Feb. 2020 (CET)
Meiner Meinung nach ist die U2/4-Schreibweise den überschüssigen Leerzeichen in der Grafik zu verdanken. "U 2/U 4" würde da noch falscher aussehen. Im Grunde halte ich jedenfalls U2/U4 für die richtige Bezeichnung. lg --Invisigoth67 (Disk.) 10:43, 5. Feb. 2020 (CET)

Fahrzeuge in der IB

@Taste1at, zu der Änderung mit Diff:

  • Einerseits meine ich, dass statt "nicht mehr im Dienst" treffender "ausgemustert" bzw. korrekter "skartiert" wäre, denn ersteres würde eher implizieren, dass die Fahrzeuge einfach nur vom Fahrdienst abgezogen und abgestellt wurden. Tatsächlich wurden die Fahrzeuge jedoch, wie bekannt, skartiert und - mit wenigen Ausnahmen - verkauft.
  • Andererseits: Möglicherweise ist es üblich, doch finde ich, dass es wenig sinnvoll ist in der Infobox die ehemaligen Fahrzeuge aufzuzählen. Die stehen ohnedies mit eigenem Unterpunkt unten im Fließtext. In Vorlage:Infobox U-Bahn#Die Parameter steht ohnedies auch: "Fahrzeuge[:] Aktuell eingesetzte Fahrzeugtypen."

Übrigens als Zufallsfund mit vielen - auch die U-Bahn und deren Fahrzeuge betreffend - Zahlen und Fakten auf Basis 2018 ein interessanter und sehr aktueller (2020) Bericht des Stadtrechnungshofes Wien:

  • Wiener Linien GmbH & Co KG, Schutzmaßnahmen gegen Übergriffe auf Bedienstete im öffentlichen Verkehr. Stadtrechnungshof Wien, StRH V – 13/18, April 2020. (Volltext online (PDF), abgerufen am 27. Juli 2020.)

(Womit mir gerade auch auffällt, dass der Stadtrechnungshof eigentlich unter inkorrektem Lemma steht, da die offizielle Bezeichnung Stadtrechnungshof Wien ist, so aber dzt. einen Rotlink erzeugt. Zumindest, wenn schon nicht das Lemma auf die offizielle Bezeichnung verschoben, so müsste es wohl zumindest eine WL geben. Da ich als IP sowieso nicht verschieben kann, bitte an dich, Taste1at, zu Verschieben, allenfalls eine WL anzulegen. … BTW auch: In beiden Artikeln, diesen der U-Bahn und des StRH, könnte noch im Quelltextkopf das obligatorische österreichbezogen ergänzt werden. … Thx.)

--194.166.144.103 16:30, 27. Jul. 2020 (CEST) Am Rande mit Dank für die Umsetzung und 1:1-Übernahme meines Textvorschlags bei der Station Reinprechts. :-)

Hallo, wie dir eventuell aufgefallen ist, habe ich das nicht eingefügt. Ich habe nur die noch weitergehenden Informationen hinsichtlich Stadbahn (sic!) und des Ausmusterungsjahres entfernt. Wir können aber auch gerne die gesamte Information aus der Infobox streichen. Ich mache das mal entsprechend deines Vorschlages.--Taste1at (Diskussion) 16:49, 27. Jul. 2020 (CEST)
»Skartiert« ist ein nicht allgemeinverständlicher Ausdruck. Wer sich mit Eisenbahngeschichte beschäftigt, stößt irgendwann drauf. Den meisten potentiellen Lesern wird es nicht so gehen. Wirklich erklärt wird er nie. Besser wäre auf jeden Fall ausgemustert und zerlegt, verschrottet oder verkauft. –Falk2 (Diskussion) 16:54, 27. Jul. 2020 (CEST)
Deine Vorschläge treffen es alle nicht wirklich. Skartieren bedeutet hier sinngemäß "aus dem Stand nehmen" oder ausscheiden. Was dann mit dem Fahrzeug geschieht (verkaufen, aufbewahren, ausschlachten, zerlegen, verschrotten ...), ist vom Begriff her irrelevant. --Schaffnerlos (Diskussion) 17:33, 27. Jul. 2020 (CEST)
Letztlich Wurscht, es zeigt nur, dass »skartiert« eben nicht unkommentiert als Begriff taugt. Was mit den Fahrzeugen, die ein Betrieb, der Artikelgegenstand ist, weiter passiert, ist für den Artikel nicht irrrelevant. Sonst ist doch der Oma-Test das Hauptargument gegen Fachbegriffe. Hier haben wir einen Ausdruck, der eigentlich gar kein Fachbegriff ist. Er ist möglicherweise regionstypisch, aber das reicht für eine unkommentierte Verwendung eben nicht. Auf eine Abwehrschlacht bin ich nicht scharf. Erläutere den Begriff einmal, sträub Dich nicht gegen den Verbleib der ausgemusterten Wagen und alle haben was gewonnen. –Falk2 (Diskussion) 18:52, 27. Jul. 2020 (CEST)
@Taste1at: Wie es aussieht, fühlst du dich auf den Fuß getreten. War nicht meine Absicht, ging auch nicht in diese Richtung. Es ging mir eben nur um den Austausch von "ehm. Stadbahn Trieb- u. Beiwagen ausgem. 2008" gegen "nicht mehr im Dienst", wo ich eben meinte, dass "nicht mehr Dienst" eigentlich nicht korrekt ist, wie oben begründet. Und damit danke für die Entfernung aus der IB mit [3].
Ansonsten: Ich wollte da auch keine Begriffsdiskussion anzetteln, das lag mir ferne. Mit der Entfernung der ehemaligen Fahrzeuge aus der IB ist das ja nun eh erledigt.
Skartieren ist übrigens nicht nur ein Begriff aus der Eisenbahnwelt:
  • Siehe Duden: skartieren: „Gebrauch: österreichische Amtssprache“, sowie: wikt:skartieren.
  • Vgl. § 4, Skartierung, in der Verordnung […] über die Aussonderung, die Anbietung sowie die Skartierung von Schriftgut von gerichtlichen Verfahren (Archiv-Verordnung) […], BGBl. II Nr. 164/2002, sowie darauf beruhend in § 5, Aussonderung, Anbietung und Skartierung, des Bundesarchivgesetzes.
Mit Gruß, --194.166.144.103 20:32, 27. Jul. 2020 (CEST)
Nein, auf den Fuß getreten nicht unmittelbar. Ich wollte nur signalisieren, dass ich keine Präferenz für die Aufnahme der ehemaligen Triebwagen in die Infobox habe. Konkret war meine Aussage darin motiviert, dass ich nicht nur den Rechtschreibfehler weghaben wollte, sondern auch andere, für die IB völlig überflüssige Details. Daher habe ich die Formulierung „außer Dienst gestellt“ übernommen, die bereits zuvor für die U-Wägen verwendet wurde. Aber durch die Streichung der ehemaligen Fahrzeuge, ist die Frage hinfällig.--Taste1at (Diskussion) 22:01, 27. Jul. 2020 (CEST)
In Bezug auf die Verwendung des Wortes im Archivwesen möchte ich nur darauf hinweisen, dass dort das Wort Skartieren die Vernichtung der Akten bedeutet.--Taste1at (Diskussion) 22:05, 27. Jul. 2020 (CEST)

Gleisverbindungen zum Fernbahnnetz

Tscherttegasse, Richtung Norden

@Taste1at: es ist ja schön, wenn Tatarenmeldungen wieder entfernt werden. Der Holzhammer ist aber das falsche Werkzeug dafür. Wenn Du im Wiener Raum wohnst, kannst Du Dir die Situation selber angucken. Dass es das Verbindungsgleis zwischen Lokalbahn und U6 zwischen Meidling und Tscherttegasse bzw Wien Schöpfwerk gibt, ist hoffentlich unbestritten. Dass ein Fernbahnfahrzeug, wenn es mit den Radien klarkommt, lauftechnisch auf der Lokalbahnstrecke bis zum Wechsel der Oberbauart auf Rillenschienen am Bogen vor der Haltestelle Schedifkaplatz gelangen kann, hoffentlich auch. Dass die Fahrzeugumgrezung generell eingeschränkt ist, abgesehen von den Lokalbahnabschnitten mit Güterverkehr, sollte auch nicht strittig sein. Problematisch würden, wenn man es den versuchte, die Leitschienen auf der Strecke der Linie U6 unmittelbar nach den Anschlussweichen und bis an die Bahnsteige des Hp Tscherttegasse werden. Sie sind wie generell im U-Bahn-Netz von Wien über die Schienenoberkante erhöht, mit Straßenbahnrillenweite ausgeführt und mit Fernbahn- oder Kompromissradsätzen eben deshalb nicht befahrbar. Verbunden sind alle Wiener Regelspurstrecken, nur gibt es eben aus geometrischen Gründen kein Radreifenprofil, mit dem man vom Fernbahnnetz einfach so bis in U- und Straßenbahnanlagen vordringen kann. Die Lokalbahntriebwagen dürften am nächsten heranreichen, immerhin dürfen sie Fernbahnweichen ohne bewegliches Herzstück mit 25 km/h befahren. Für eine Zulassung im Fernbahnnetz reicht das jedoch nicht. Literatur wird sich darüber kaum finden lassen, solche Feinheiten hat bisher kaum ein Autor beschrieben und fachfremde Leser würden vermutlich auch nur »Bahnhof« verstehen. –Falk2 (Diskussion) 19:29, 27. Jul. 2020 (CEST)

Lieber Falk2, im Artikel selbst stand schon lange und steht noch immer folgender Satz:
Es gibt im Regelbetrieb nicht genutzte Gleisverbindungen zwischen der U4- und U6-Strecke in der Station Längenfeldgasse sowie zwischen der U6-Strecke und der WLB-Strecke nördlich der Station Tscherttegasse. Sie dienen insbesondere der Instandhaltung.
Diese Tatsache ist richtig und völlig unbestritten. Dass die WLB mit dem ÖBB-Bahnnetz verbunden ist, ist auch unbestritten. Die kürzlich vorgenommene Ergänzung geht weit darüber hinaus, wenn nun behauptet wird, dass „ein Übergang von Vollbahnfahrzeugen auf die U6 möglich“ wäre. Dieser Zusatz - nicht die Schienenverbindung an sich, die ja ohnehin schon erwähnt ist - ist hinterfragenswert. Dass die Schienen nicht nur zur Verzierung daliegen, dürfte jedem einleuchten, sprich, sicher gibt es Triebwagen, Arbeitsmaschinen oder andere Gerätschaften, die da wechseln können. Aber, was ist ein Vollbahnfahrzeug? Tram-Trains, wie von der WLB verwendet, würde ich eher nicht als Vollbahnfahrzeuge sehen. Und dass zB ein Talent-Triebwagen auf die U6 fahren kann, bezweifle ich eher. Und genau da ist das Problem mit der Aussage. Die IP selbst war sich in der Sache auch nicht sicher, daher schrieb sie „theoretisch“ und setzte Klammern um die Aussage. Wenn du einen Vorschlag hast für eine inhaltlich korrekte Aussage, die über das Geschriebene hinausgeht, dann bist du natürlich willkommen, diese in der Artikel aufzunehmen.--Taste1at (Diskussion) 21:54, 27. Jul. 2020 (CEST)

Zielnetz

Ich habe die Zielnetzkarte mal in ihrer Größe gebändigt. Ich kann aber nicht sagen, was an den Plänen realistisch ist. Könnte sich das mal ein Wiener angucken? –Falk2 (Diskussion) 14:53, 2. Sep. 2020 (CEST)

Danke dir! Im Text sind die dazugehörigen Quellenangaben. Allerdings ist der Begriff Zielnetz nicht ganz passend, da es sich mehr um optionale und langfristige (nach 2030) Möglichkeiten handelt, für welche schon (teilweise recht alte) Vorstudien erstellt wurden. Derzeit ist es so, dass die Verlängerungen zum Elterleinplatz (U5) und Wienerberg (U2) relativ konkret geplant werden, die Finanzierung ist allerdings nicht gesichert. Alles was darüber hinausgeht ist derzeit eher ein Wünsch-dir-was, welches bei bei Bedarf aus der Schublade geholt und meistens recht schnell wieder dort abgelegt wird. Man sollte die Grafik eher mit Mögliche Ausbauoptionen oder so ähnlich bezeichnen. --Schaffnerlos (Diskussion) 16:01, 2. Sep. 2020 (CEST)
Nachtrag: Mit der Karte bin ich eh nicht besonders glücklich. Es wird nicht zwischen in Betrieb, in Bau, in Planung und optionale Ausbaumöglichkeiten unterschieden und alles, was die Umsteigemöglichkeiten und Infrastruktur in den Stationen betrifft, ist für den dargestellten Zeitraum sowieso nur Kaffeesudleserei. Aber solange es so eine Karte nicht gibt, kann man diese belassen. --Schaffnerlos (Diskussion) 16:08, 2. Sep. 2020 (CEST)
Die Karte wurde vor einiger Zeit von Gnlpfth12 wegen Theoriefindung aus dem Artikel entfernt.--Taste1at (Diskussion) 20:04, 2. Sep. 2020 (CEST)
...undzwar aufgrund derselben Argumente, die Schaffnerlos im Nachtrag formuliert hat (Kaffeesudleserei). Aber vor allem dass Anzahl und Namen von Zwischenstationen herbeifantasiert werden, macht die Grafik für mich löschreif - damals wie heute --Gnlpfth12 (Diskussion) 20:27, 2. Sep. 2020 (CEST)
Selbst, wenn sie beibehalten wird, ist sie in keinster Weise ein "Ziel"-Netz, da es formulierte (und belegte/belegbare) "Ziele" in der Form nicht gibt.--Rote4132 (Diskussion) 20:52, 2. Sep. 2020 (CEST)

Ich habe den Artikel wieder auf die Version vom 4. August zurückgesetzt. Mir ist die Graphik auch zu spekulativ. Selbst wenn man das als mögliches Zielnetz nimmt, sind einige Details einfach zu phantasiebasiert (wie schon oben erwähnt: Lage und Name der Zwischenstationen, etc.). Und es sind auch Ausbaupläne dabei, die eigentlich schon vom Tisch sind (Verlängerung Gudrunstraße z.B.) -- Clemens 21:13, 2. Sep. 2020 (CEST)

Danke, gut so. Die fehlende Unterteilung in Bestand, fest geplante Ergänzungen und angedachte Erweiterungen ist mir schon aufgefallen. Ich wollte den Plan nur nicht ohne Nachfragen einfach so wieder rauswerfen. Jetzt ist so einiges klarer. –Falk2 (Diskussion) 14:38, 3. Sep. 2020 (CEST)

Typen U, U1 und U2

Zur Formulierung „Bis 1982 wurden insgesamt 136 Doppeltriebwagen der Type U geliefert, die aber mittlerweile ausgemustert sind.“ bei der Type U: Es ist nicht richtig, dass alle ausgemustert sind. Zwar gibt es keine U-Wagen mehr, aber dies deshalb, weil ― wie weiter unten richtig beschrieben ― die Fahrzeuge ab der zweiten Bauserie (ab 2/3063) zu U2 umgebaut wurden, und von denen fahren doch noch etliche. --91.113.39.39 15:55, 1. Mär. 2021 (CET)

Die Formulierung widerspricht tatsächlich anderen Teilen des Artikels. Was mich interessieren würde - auch zu deinen Änderung: Gibt es dafür irgendwelche Belege? Leider waren die Aussagen zu den U-Bahn-Wägen hier seit jeher überwiegend unbequellt.--Taste1at (Diskussion) 19:39, 1. Mär. 2021 (CET)

Farben von dem SVG "Maßstabsgetreue Darstellung der Wiener U-Bahn" sind komisch

die Stationstexte sind in weiß, hintergrund passt auch nicht. Ich könnte es ausbessern, jedoch weiß ich nicht wie man das dann angibt mit der Lizenz:

macht man das so "Originalquelle von @Gnlpfth12 modifiziert von RealKaiserschmarren "? oder kann man irgentwie das file direkt hinzufügen zum alten Stamm (in dem fall: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:U-Map_Vienna.svg) --RealKaiserschmarren (Diskussion) 18:07, 10. Jan. 2024 (CET)

Du kannst das als neue Version derselben Datei hochladen, das ist von mir bewilligt und ohnehin erlaubt, da offensichtliche Verbesserung. Der entsprechende Link ist unter der Versionsgeschichte --Gnlpfth12 (Diskussion) 21:28, 10. Jan. 2024 (CET)
ich werds mir anschauen, danke --RealKaiserschmarren (Diskussion) 10:03, 11. Jan. 2024 (CET)

Eventueller Port / Neuerstellung des Netzplans auf / als SVG für zukünftigere leichtere Bearbeitung

Karte (Datei:U-Bahnnetz Wien 2019.png) sollte jeder einfach bearbeiten können nicht nur eine Person (falls diese Inaktiv wird, kann keiner mehr leicht die Karte bearbeiten), also währe eine SVG Version davon oder eine neue Karte im Format SVG ziemlich nützlich;

Ich will nicht sagen dass die Karte schlecht ist, aber dass sie keiner bearbeiten kann.

Zusätzlich sollten unnötige Features wie Rollstuhl Icons und WC's nicht eingezeichnet sein (außer bei Pilgramgasse da einen durchgestrichenen Rollstuhl als Icon); S-Bahnen sollten Größer als Straßenbahnen sein [und über die notwendigkeit von Straßenbahnen auf einem Übersichtsplan kann man auch streiten, da das alles viel zu klein ist und unübersichtlich wird.] --RealKaiserschmarren (Diskussion) 14:05, 14. Jan. 2024 (CET)

Eventuelle Anpassung der Bildergalerien in einen schöneren look

Ich finde, dass Bilder nicht umbedingt zwei Kästchen (eins in weiß und eins in grau) außen rum brauchen.

Ich hätte an sowas gedacht:

(Ohne das die Bilder halt ident sind ...) --RealKaiserschmarren (Diskussion) 21:34, 10. Apr. 2024 (CEST)

Hm, also ich finde (auch in Hinblick auf die Bildunterschriften und die unterschiedlichen Bildbreiten) das aktuelle Format besser als das "gepackte". lg --Invisigoth67 (Disk.) 21:49, 10. Apr. 2024 (CEST)
Dem muss ich mich anschließen ich finde auch ,dass das aktuelle besser passt.
Lg --0Lucky Luke (Diskussion) 22:04, 10. Apr. 2024 (CEST)
Stimmt, schön aussehen tut beides aber leider nicht --RealKaiserschmarren (Diskussion) 22:37, 10. Apr. 2024 (CEST)
Das Packen ohne Rahmen hat zur Folge, dass die Bildbeschreibung bei Bildern im Hochformat sehr schmal wird. Selbst mit global aktivierter Silbentrennung zerhackt diese Darstellung die Bildbeschreibungen. Schon wegen der Skalierbarkeit halte ich die klassische Darstellung mit Rahmen spätestens dann für besser, wenn Hochformate ins Spiel kommen. Das Problem wird durch die hochformatverliebte Generation Tiktok durchaus akuter. –Falk2 (Diskussion) 16:43, 25. Apr. 2024 (CEST)
Das diese Generation aber mehr informationen von TikTok kriegt und eigentlich gar nicht auf Wikipedia gehen, hast du nicht berrücksichtigt. (Dass das keine Seriöse Quelle ist, ist denen glaub ich nicht ganz bewusst) Egal, zurrück zum eigentlichen Thema:
Die Darstellung ist immer von Gerät zu Gerät verschieden. Für mich hat zb der Artikel auch am Laptop komische Umbrüche, das liegt aber daran, dass ich wahrscheinlich das "Vector (2022) UI" verwende im Gegensatz zu den meisten hier. Wiki-Artikel die mit dem UI gut funktionieren, kann man erfahrungsgemäß auch gut am Handy anschauen.
Der von dir genannte Effekt ist wahrscheinlich dadurch verursacht, dass wir auf Wikipedia verschiedene User-Interfaces haben, die nicht ganz miteinander kompatibel sind. Am Handy zb ist es Standardmäßig "Vector (2022)" und am Computer nur "Vector" (die alte Version). Ich glaub das ist das Hauptproblem. Die beiden funktionieren meist gut beim selben Artikel, aber in ausnahmefällen wie diesem Artikel hier (mit dem "Vector (2022)" UI) kannst du einige Lücken bemerken. --RealKaiserschmarren (Diskussion) 08:27, 27. Apr. 2024 (CEST)
Diskussionen über Vector 2022 müssen wir nicht führen. Schon die penetrante Bannerwerbung für diese platzverschwendende Missgeburt ist ein Grund, den Verursacher auf dem Markt an den Pranger zu stellen. Für die, die an chronischer Schmiertelefonitis leiden, gibt es die Mobilansicht. Die Anzeige von Galerien hat sich letztlich auch nicht verändert, der entscheidende Unterschied ist der Weißraum rechts, den ich als unnötige Verbeugung vor der Generation Hochformat sehe.
Die selbsttätige Silbentrennung ist in den Wikis in Grundstellung deaktiviert und man muss sie vergleichsweise umständlich scharfschalten, indem man eine Unterseite der eigenen Benutzerseite Benutzer xyz/common.css anlegt und in diese die Zeile
p, li, dd, dl {hyphens: auto;}
einfügt. Das Problem sind in der gepackten und rahmenlosen Galeriedarstellung wirklich die Bilder im Hochformat. Regellose Zeilenumbrüche zeigt doch schon die Voransicht. Nur muss man die auch nutzen und ich habe den Eindruck, dass einigen einigermaßen Wurscht ist. –10:53, 27. Apr. 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Falk2 (Diskussion | Beiträge) )

Politische Geschichte unvollständig

Es wird im Artikel erwähnt, dass die ÖVP bereits in den 50ern für die U-Bahn ist, aber nicht wie sie 1968 abgestimmt hat. Immer wieder hört man, dass die ÖVP gegen die U-Bahn generell war oder speziell gegen die U1, weil diese "Prolos" (also Arbeiter) in die Innenstadt bringt. Wäre daher gut wenn jemand die Haltung der ÖVP zum Zeitpunkt des Beschlusses ergänzen würde, ich habe derzeit keine Zeit dafür, brauchbare Quellen sind nicht so leicht zu finden mit google. --MrBurns (Diskussion) 20:26, 22. Apr. 2024 (CEST)

Das stimmt, nicht zuletzt deswegen hat die Wiener Stadtregierung sich mit solchen Abstrusitäten wie der Alwegbahn oder der U-Strab (wie es sie am Südgürtel gibt) beschäftigt - einfach nur weil das Thema "U-Bahn" vom politischen Gegner besetzt war. Sie haben sich in weiterer Folge von den Notwendigkeiten leiten lassen umd das Thema (richtigerweise, da sie es ja letztlich realisiert haben) für sich reklamiert. Von dort her scheint mir auch die Geschichte mit den "Prolos" in der Innenstadt zu kommen. Ich kenne sie eher so, dass das "die Einwohhner" des 1. Bezirks gesagt hätten (wobei die Stadt damals in Wirklichkeit weniger sozial entmischt war als heutzutage). Kurz gesagt: das, worauf Du hinauswillst, scheint mir eine urbane Legende zu sein. -- Clemens 00:40, 23. Apr. 2024 (CEST)
Aber eine weit verbreitete. Dass sie "von der ÖVP" stammt, ist meines Erachtens eher nicht bestätigbar, eher, dass ältere Leute mit "za wos brauch ma des"-Mentalität (also "konservative Kreise" wessen Parteizugehörigkeit auch immer) dieses Argument verwendeten. Und die Angst, dass der Stephansdom einstürzt, weil bei dessen Fundamenten herumgegraben würde, war bei diesen Leuten (die ja den Brand 1945 miterlebt hatten) wohl mindestens ebenso groß. Damals ist viel durcheinander gemault worden, wie bei Großprojekten halt üblich. Abgesehen davon hatte Wien ja Verkehrsträger mit U-Bahn-Funktionen seit der Monarchie, nur hießen die Stadtbahn, Verbindungsbahn und Vorortelinie, etliches davon freilich schwer beeinträchtigt durch Kriegsfolgen. --Josef Moser (Diskussion) 12:56, 23. Apr. 2024 (CEST)
Die Vorortelinie ist eine S-Bahn und war es nach dem heutigen Verständnis schon immer, aber die Stadtbahn war spätestens nach ihrer Elektrifizierung wirklich nicht viel anders als die U-Bahn, nur halt mit weniger Linien und ohne Anbindung der Innenstadt innerhalb von Ring, was historisch daran liegt, dass die Stadtbahn bereits in der Kaiserzeit gebaut wurde und es damals vor Allem darum ging, im Falle einer erneuten Revolution wie 1848 schnell Truppen von großen Kasernen in den Außenbezirken zum Ring zu verlegen. --MrBurns (Diskussion) 09:23, 25. Apr. 2024 (CEST)