Diskussion:Unglück am Djatlow-Pass

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Joschubrie in Abschnitt Djatlow-Unglück gelöst
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Übersichtskarte

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Karte vom Unglücksort/„Tatort“

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Der Artikel könnte eine Übersichtskarte zum Unglücksort und den genauen Fundorten von Zelt und Leichen gebrauchen. Ich habe deshalb einen entsprechenden Kartenwunsch bei der Kartenwerkstatt eingereicht. Dies nur zur Info, falls jemand Interesse an einer Mithilfe bei der Umsetzung haben sollte. --Seesternschnuppe (Diskussion) 16:28, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Sehr gute Idee, das würde dem Leser viel Klarheit bringen. Ich sehe aber ein Problem: welche Daten dienen als Grundlage? Exakt bekannt ist nur die Lage der Zeder. Zelt und die zuerst gefunden 5 Personen können noch recht genau geschätzt werden. Aber der Ort der im Mai (also später) gefunden 4 Personen, also diese "Schlucht" ist leider nicht (mehr) sicher bekannt. Dazu laufen seit längerem Kontroversen von Leuten, die sich den Schauplatz angesehen haben... Man könnte aber den vermuteten Bereich angeben.--84.168.114.173 00:11, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Bei Rakitin werden Entfernungen und Himmelsrichtungen genannt. Ich werde die Angaben bei Gelegenheit hier auflisten. Ein paar ergeben sich auch bereits aus dem Artikel. Wenn die genaue Lage umstritten ist, so könnte man darauf hinweisen. Wichtig ist vor allem, dass der Leser eine grobe, wenn vielleicht auch nicht maßstabsgetreue Idee davon bekommt, wie es am Unglücksort ausgesehen hat. --Seesternschnuppe (Diskussion) 16:51, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Hier die Angaben:

  • Lage des Zelts: am nordöstlichen Hang des Cholat Sjachl (Berghöhe: knapp 1097 m; Koordinaten: lat=61.755, long=59.4225).
  • Lage der Zeder (= Fundort der ersten beiden Leichen): ca. 1,5 km in nordöstlicher Richtung vom Zelt entfernt
  • Fundort v. Djatlows Leiche: zwischen Zelt und Zeder (auf gerader Linie), etwa 400 m von der Zeder entfernt
  • Fundort v. Kolomogorowas Leiche: ebenfalls auf gerader Linie zwischen Zelt und Zeder, 500 m von Djatlows Leiche entfernt, näher am Zelt als Djatlow
  • Slobodins Leiche: ebenfalls auf gerader Linie zwischen Zelt und Zeder, in der Mitte der Fundorte von Djatlow und Kolmogorowa. Entfernung von Slobodins Leiche zu Djatlow: 180 m, Entfernung Slobodin - Kolmogorowa: 150 m.
  • Lage der Schlucht: westlich der Zeder. Die Schlucht hatte eine längliche Nord-Süd-Ausdehnung. Die kürzeste Entfernung vom Rand der Schlucht zur Zeder Betrug ca. 25 m; Entfernung der Leichen in der Schlucht zur Zeder: ca. 75 m.

Quelle: Rakitin --Seesternschnuppe (Diskussion) 17:33, 24. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Kartenausschnitt Russland (erl.)

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Vielleicht wäre ein solcher Ausschnitt besser und übersichtlicher

Die jetztige Karte ist ja gut gemeint, und gerade ich halte Karten sonst immer für sinnvoll... hier allerdings ist das Gesamtbild zu groß. Es ist etwa so, als wollte man den Weg von Frankfurt nach Mainz auf einem Globus darstellen wollen. Hier müßte ein anderer Kartenausschnitt her. --Roxanna (Diskussion) 16:37, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Welche Karte meinst Du genau? Der Artikel hat momentan zwei Karten, die die Lage des Unglücksorts in Russland und in der Oblast Swerdlowsk anzeigen. Ich meine hier aber eine noch nicht im Artikel vorhandene Karte, welche die Lage von Zelt, Baum, Schlucht und Leichenfundorten zeigt. --Seesternschnuppe (Diskussion) 16:46, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Die obere, eingangs, die halb Asien und einen guten Teil Europas zeigt... verschenkt. Besser ein Ausschnitt wie z.B. nebenan. --Roxanna (Diskussion) 16:47, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Oh, ja, eine Tatortkarte, sehr gute Idee. --Roxanna (Diskussion) 16:48, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Der Kartenausschnitt ist tatsächlich besser. --Seesternschnuppe (Diskussion) 16:53, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Und wie kann man die Karten nun austauschen? --Roxanna (Diskussion) 11:41, 30. Mär. 2022 (CEST)Beantworten
Habe es mal angepasst. Wenn es nicht gut sein sollte, einfach rückgängig machen. --Lars (User:Albinfo) Free Ukraine! 12:09, 30. Mär. 2022 (CEST)Beantworten
Sehr gut. Danke --Roxanna (Diskussion) 13:40, 30. Mär. 2022 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt

?

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Text: "Der Ablauf des Vorfalls bleibt unklar, da es keine Überlebenden gab."

Infobox: "4. Juri Judin (1937–2013), einziger Überlebender"

2001:16B8:31A3:5F00:B899:3ABA:34B9:CA32 23:58, 21. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Das ist etwas irreführend. Judin hat nicht das Ereignis an sich überlebt, sondern ist kurz nach dem Aufbruch der Gruppe umgekehrt. Deswegen hat er „überlebt“. [1], [2] --Björn 00:03, 22. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Er war aber kein Überlebender des "Vorfalls", da er die Gruppe ja bereits vor dem "Vorfall" verlassen hatte. --Roxanna (Diskussion) 00:06, 22. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Richtig. Er ist Überlebender der Expedition. Wie gesagt, so, wie es da jetzt steht, ist es irreführend. --Björn 00:07, 22. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Inzwischen ist er aber auch tot ;-) --Roxanna (Diskussion) 00:23, 22. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Üblicherweise kann man bei allen tödlichen Unfällen die Todesopfer anschließend nicht mehr befragen, trotzdem liefert im Falle des Dyatlow-Unglücks eine Rekonstruktion mit den entsprechenden Modellrechnungen auf streng wissenschaftlicher Basis und unter Nutzung der vorliegenden gesicherten Erkenntnisse eine seriöse Erklärung. Das ist wie eine ganz normale tägliche Ermittlungsarbeit von Kripo, FBI oder NTSB. Alle anderen Erklärungen tragen schlicht Spekulationscharakter. Wobei uns hier zum Teil wüsteteste Verschwörungstheorien unterbreitet werden. Und damit: Ende Gelände.. , ääh, ..Lawine. Für jeden halbwegs wissenschaftlich denkenden Menschen ist das Unglück geklärt, da ein in sich konsistenter Ablauf vorgelegt wurde, der mit gesicherten Wissen (i.e. Informationen zum Unglück, wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse, den darauf aufbauende Modellen usw.) auskommt. Interessanterweise hatten Mitglieder eines russischen Alpinistenklubs eine durch das Anschneiden des Schneehanges getriggerte Lawine als die wahrscheinlichste Ursache unabhängig und schon vor längerer Zeit herausgefunden. Auf diese ebenfalls wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht werdende Untersuchung ist auch ziemlich zeitig in der hiesigen Diskussions seitens des Benutzers Kompakt und verschiedene IPs hingewiesen worden. Aber sowas liest man ja nicht, man müsste ja evtl. nachdenken, hier macht sich auch die Archivierungspolitik störend bemerkbar, wenn wichtige Informationen einfach wegarchiviert werden. Da wird dann lieber fleißig losspekuliert und schwadroniert. Schluss. --109.40.242.111 14:09, 25. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Äh, nein, es ist mitnichten geklärt. Es gibt lediglich erneut eine Basta-Version der Behörden. Was wiederum nichtrussische Experten (oder auch solche, die sich dafür halten) angeht, die glauben, eine ganz einfache Lösung wie die Lawine gefunden zu haben, so geben zumindest die seriöseren dieser Experten stets nur zu, es könnte so oder gewesen gewesen sein, erheben aber keinen Absolutsheitsanspruch. Auch in der Wikipedia sieht man das bei diesem Thema bekannte Prinzip, sich auf einen möglichen Erklärungsansatz festlegen zu wollen und alle anderen, nicht zu diesem Erklärungsansatz passenden (oder ihm gar gelegentlich sogar widersprechenden) Umstände einfach zu ignorieren bzw. die Diskussion abwürgen zu wollen. Letztlich bleibt es aber dabei, dass nichts zweifelsfrei geklärt ist. Da ist noch lange nicht Schluss, auch wenn die eine wahre Erklärung vielleicht nie gefunden wird. Das hat nichts mit Verschwörungstheorien zu tun, denn selbst wenn man all jene Erklärungsansätze, die Verschwörungstheorien beinhalten, außen vor läßt, bleiben noch immer offene Fragen zu jeder anderen Erklärung. So lange keine Erklärung alle Widersprüche klären und beantworten kann, bleibt die Frage weiter offen. Es ist nachvollziehbar, da endlich einen Schlussstrich ziehen und eine Erklärung präsentieren zu wollen, aber dieser Wille allein macht es nicht besser. --Roxanna (Diskussion) 16:34, 25. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Hallo Roxanna, freue mich dich hier wieder zu treffen :-). Ich denke, das ist kein Russland-spezifisches Problem. Es sind überhaupt keine belastbaren Indizien bekannt oder plausibel, dass hier russische/sowjetische militärische Kräfte ursächlich beteiligt gewesen wären, zumal sich das Unglück in einer einsamen Region am Ende der Welt ereignete. Andere Ursachen sind eben völlig umplausibel bis auf die Lawinenhypothese, die durch mehrere Gutachten auch aus jüngerer Zeit bestätigt wurde. Natürlich ist nicht jedes Detail geklärt, und einen Schlussstrich zu ziehen wäre ich in der Wikipedia niemals bereit. Aber eine Lawine ist nach allem was wir wissen die wahrscheinlichste Ursache für das Unglück. Und es gibt viele andere Unglücke auf dieser Welt, deren Ursache nicht vollständig aufgeklärt wurde und wohl niemals wird. Deshalb sollten wir nicht erwarten, dass wir jede Frage klären können, auch wenn sie prinzipiell zu klären wäre. Lass doch den Kampf gegen Windmühlen ;-) LG --Mixia (Diskussion) 22:48, 25. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Du hast vollkommen recht, es ist kein russlandspezifisches Problem. Geklärt ist nichts und wird es vielleicht auch nie. Es ist nicht an uns oder an der Wikipedia, dieses Kapitel einfach abzuschließen oder als abgeschlossen zu erklären, auch wenn wir es verständlicherweise gern wollten. Die Lawinenhypothese ist allerdings nicht weniger unplausibel als die meisten anderen Erklärungsansätze. Sie wurde übrigens auch jüngst nicht bestätigt, sondern nur für möglich gehalten. Aber auch sie läßt eben entscheidende Fragen ungeklärt, die man nicht einfach ignorieren kann, nur weil man sich endlich eine halbwegs passende oder doch zumindest halbwegs plausible Erklärung herbeisehnt. LG --Roxanna (Diskussion) 23:06, 25. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Neue Artikel

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Djatlow-Stiftung

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"Geleitet wurde sie von Juri Kunzewitsch (1947–2021), einem engen Freund von Igor Djatlow und Mitglied des Suchteams" - ein zum Zeitpunkt des Vorfalls 11-Jähriger als enger Freund von Djatlow und Mitglied des Suchteams? Ist das glaubhaft? --2A02:8070:885:2080:0:0:0:A1F2 22:18, 8. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Djatlow-Unglück gelöst

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Laut nano (3sat) vom Dienstag, 16.1.2024, ist das Rätsel gelöst worden:

Letzter Beitrag in der Reihe "Gefährliches Halbwissen"; die Disney-Company hat für den Film "Frozen" eine Computersimulation erstellt, mit der Schneebrettlawinen simuliert werden. Solch eine soll zum Tod der neun Skiwanderer geführt haben. Vor dieser Simulation wurde ein Lawinenunglück aufgrund des flachen Hangs kategorisch ausgeschlossen. --Joschubrie (Diskussion) 14:15, 17. Jan. 2024 (CET)Beantworten