Diskussion:Unglück am Djatlow-Pass/Archiv

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Entführung durch Außerirdische

Doch, es gibt seriöse Theorien dieses Inhalts. Diese sind unter allen anderen sogar die glaubwürdigsten. Bitte nicht falsch verstehen, siehe Einzelnachweis #5. --Boris Karloff II. 11:49, 13. Mär. 2011 (CET)

Okay, ob glaubhaft oder nicht ist individuell, jedoch handelt es sich hierbei zweifelsohne um den am weitesten verbreiteten Erklärungsversuch. Daher sollte in der Einleitung denke ich erwähnt werden, dass Theorien diesbezüglich existieren. --Boris Karloff II. 12:05, 13. Mär. 2011 (CET)
Dazu heißt es im Artikel: Einer von ihnen war der ehemalige Polizist Lew Iwanow (Лев Иванов), der die offizielle Untersuchung 1959 leitete. Im Jahr 1990 veröffentlichte er einen Artikel zusammen mit dem Zugeständnis, dass das Untersuchungsteam keine rationale Erklärung für den Vorfall hatte. Zudem habe er . Iwanow persönlich glaubt an eine paranormale Erklärung, insbesondere UFOs. Also unterm Strich hatte das Untersuchungsteam keine rationale Erklärung gefunden (was aber keineswegs ausschließt, dass es sie gibt), wodurch sich Iwanow dazu veranlasst sieht, an Ufos zu glauben. Dieser Glaube, er sei ihm ja unbenommen, ist aber keine seriöse Theorie, sondern lediglich eine Einzelmeinung.
Wir sollten dem Leser lediglich Fakten präsentieren. Dass Iwanow sich diese (Einzel-)Meinung gebildet hatte, wird ja bereits in einem der Abschnitte ausführlich besprochen. Dass es nunmehr angeblich Theorien gäbe, Außerirdische hätten das alles verursacht, muss meiner Meinung nach wirklich nicht in der Einleitung stehen. Damit wird der Artikel in eine Richtung gelenkt, die es nicht gibt. Gruß --Pincerno 12:14, 13. Mär. 2011 (CET)
Das ist eben nicht nur eine einzelne Meinung; der Zwischenfall wird mit den Phänomenen UFOs und Entführung durch Außerirdische sogar am öftesten assoziiert (z.B. in Sachbüchern, u.a. sämtl. Werke von Illobrand von Ludwiger). Hauptsächlich (!) in dem Zusammenhang erlangte der Fall größere Popularität. Obwohl der Themenbereich höchst sensibel ist (aus dem Artikel: „...direkte Anordnungen von hochrangigen, regionalen Beamten [...], die Untersuchung abzubrechen und das Material geheim zu halten, nachdem das Team „fliegende Sphären“ gesichtet hatte.“) sollten diese Theorien IMHO aus diesem Grund in der Einleitung kurz erwähnt werden. Gruß, Boris Karloff II. 12:50, 13. Mär. 2011 (CET)
Siehe auch Entführung durch Außerirdische#Aufbau der geschilderten Erlebnisse/Erinnerungen, es sind dort viele Parallelen zum, durch wissenschaftliche Untersuchungen ermittelten, wahrscheinlichen Ablauf der Ereignisse am Djatlow-Pass zu finden. --Boris Karloff II. 13:25, 13. Mär. 2011 (CET)
Es wird doch bereits in der Einleitung erwähnt, dass sich das sowjetische Untersuchungsteam darauf festlegte, eine "beherrschende, unbekannte Kraft" habe den Vorfall verursacht: Sowjetische Untersucher legten sich nur darauf fest, dass „eine beherrschende, unbekannte Kraft“ zu den Toden führte. Das kann alles und nichts bedeuten und lässt den Ufo-Gläubigen zudem ausreichend Raum zu Spekulationen jeglicher Art – gern außerhalb des Artikels. Das müsste doch eigentlich ausreichen. Der Satz Theorien zufolge könnte hier eine Entführung durch Außerirdische stattgefunden haben. wäre da wirklich etwas zu viel des Guten und wissenschaftlich nicht belegt. Wir wollen den Lesern dieser Enzyklopädie doch nicht wirklich irgendwelche Entführung-durch-Außerirdische-Geschichten verkaufen wollen, oder? --Pincerno 15:45, 13. Mär. 2011 (CET)
Wir wollen hier niemandem was verkaufen, deshalb heißt der Satz auch Theorien zufolge könnte es sein, dass [...]“ und nicht „Es waren Außerirdische am Werk“. Dass diese Theorien weit verbreitet sind ist nichts als eine Tatsache, die dem Leser nicht vorenthalten werden sollte. Zur Zeit wird das im Artikel so dargestellt, als ob das nichts als die Meinung eines Einzelnen wäre, was schlichtweg falsch ist. Ein neutraler Artikel sieht anders aus. --Boris Karloff II. 16:07, 13. Mär. 2011 (CET)
Theorien von Spinnern existieren über wirklich alles, was es auf der Welt gibt. Ich bezweifle aber, dass es hier seriöse, ernst zu nehmende, diskutable Theorien sind, über die der Leser dringlichst aufgeklärt werden müsste. Alle Fakten deuten darauf hin, dass die Personen erfroren sind. Was letztlich die Ursache war, dass sie halbnackt ihr durch einen einzigen Schnitt von innen (!) aufgeschnittenes Zelt verlassen haben, ist nicht geklärt – aber es gibt eine Reihe von Möglichkeiten: Gruppensex, Eifersucht, Drogen, Alkohol, Lagerkoller, psychische Erkrankung eines mit einem Messer bewaffneten Einzelnen etc. pp. Selbst Verschwörungstheorien á la "Das Militär hat geheime Übungen durchgeführt" kann man nicht ausschließen. Abstruse, völlig abwegige Theorien wie eine Entführung durch Außerirdische müssen in diesem enzyklopädischen Artikel aber noch nicht einmal angerissen werden, weil sie schlicht Blödsinn sind. Aber wie dem auch sei: Ich frage mal eine WP:Dritte Meinung an. Wenn die Mehrheit diese "Theorien" im Artikel haben will, soll es so sein. Wenn nicht, umso besser. --Pincerno 16:52, 13. Mär. 2011 (CET)
Man muss klären, ob diese Hypothese überhaupt als Theorie verkauft werden kann. Auch wenn der gängige Ausdruck Verschwörungstheorie heißt. -jkb- 17:15, 13. Mär. 2011 (CET)
Im Abschnitt "Nachwirkungen" wird über "Guschin" ausreichend erwähnt, dass es derartige Spekulationen gibt. Wie hätte eine damalige sowjetische Untersuchungskommission es wohl formulieren (müssen), wenn ein geheim zu haltendes militärisches Ereignis die Ursache war: "beherrschende, unbekannte Kraft"? Wären dann alle evtl. gefundenen Spuren akribisch aufgelistet worden? Wohl kaum. Auch dieses ist natürlich Spekulation. WP sollte sich an Fakten halten - und der Artikel nennt bereits ausreichend Hypothesen. -- Wosch21149 17:47, 13. Mär. 2011 (CET)
Da die "Alien-Hypothese", so unglaubwürdig und blödsinnig sie auch sein mag, die am weitesten verbreitetste ist und zur Popularität des Falles entscheidend beigetragen hat, sollte wenigstens deren Existenz in dem Artikel auch nur mit einem kurzen, einfachen Satz erwähnt (und nicht weiter behandelt) werden. Über den genauen Wortlaut des Satzes können wir selbstverständlich noch diskutieren, aber es ist eine dreiste Lüge zu sagen, dass diese (Hypo)these lediglich die Meinung eines einzelnen, der wahrscheinlich auch noch geisteskrank war, ist. --Boris Karloff II. 18:17, 13. Mär. 2011 (CET)
PS: Es deutet nichts darauf hin, dass die Leute erfroren sind. Ich zitiere aus dem Artikel: „Die Leiche von Thibeaux-Brignolle hatte schwere Schädelfrakturen und Dubunina und Solotarew hatten starke Brustkorbverletzungen. Die Kraft, die dafür nötig war, muss extrem hoch gewesen sein. [...] Bemerkenswert ist, dass die Leichen keine äußerlichen Wunden aufwiesen, als ob sie von hohen Druck verkrüppelt wurden. Einer Frau fehlte ihre Zunge.“; „Bezüglich der Annahme eines Angriffs von Mansen erklärte ein Arzt, dass die tödlichen Verletzungen bei den drei Leichen nicht von Menschenhand erzeugt werden konnten, „weil die Kraft der Stöße zu stark war und keine Weichteile verletzt wurden“.“ Und völlig abwegig ist die Therie bezüglich einer möglichen Entführung durch Außerirdische nicht, denn der wahrscheinliche Ablauf der Ereignisse am Djatlow-Pass weißt, wie zuvor schon gesagt, erstaunlich viele Parallelen zu Entführung durch Außerirdische#Aufbau der geschilderten Erlebnisse/Erinnerungen auf.
Oben sprach ich mich nicht gegen eine Erwähnung, falls diese Hypothese/Spekulation (eben nicht Theorie) diesbezüflich bekannt ist (schließlich wird beim 11. September auch erwähnt, die CIA sprengte die Twins in die Luft usw.); es muss aber klar sein, worum es sich handelt. -jkb- 18:24, 13. Mär. 2011 (CET)
Wie gesagt wurde das Unglück am Djatlow-Pass sogar hauptsächlich aufgrund der Hypothese bzw. (Verschwörungs)theorie bekannt, dass es mit dem Phänomen der Entführung durch Außerirdische zusammenhängen könnte. Gruß, Boris Karloff II. 18:29, 13. Mär. 2011 (CET)
Boris, ich zitiere dich mal selbst: Und völlig abwegig ist die Therie bezüglich einer möglichen Entführung durch Außerirdische nicht, denn der wahrscheinliche Ablauf der Ereignisse am Djatlow-Pass weißt, wie zuvor schon gesagt, erstaunlich viele Parallelen zu Entführung durch Außerirdische#Aufbau der geschilderten Erlebnisse/Erinnerungen auf. Da muss ich widersprechen. Einen nicht ganz geklärten Vorfall mit der Entführung durch Außerirdische in Verbindung zu bringen, ist Theoriefindung. Selbst wenn Erich von Däniken oder Illobrand von Ludwiger – Autoren, die durch das Geld Ufo-Gläubiger reich geworden sind – das anders sehen. Der Vorfall ist auch nicht hauptsächlich wegen wilder Spekulationen hinsichtlich angeblicher Entführung durch Außerirdische bekannt geworden. Wie gesagt, im Abschnitt Nachwirkungen wird ausreichend auf derartige Theorien eingegangen, das braucht's nicht in der Einleitung. Und nebenbei: Die Personen sind leicht bekleidet bei minus 20 Grad allesamt erfroren. Verletzungen sind erst im Nachhinein entstanden beispielsweise durch den Druck der zwei Meter hohen Schneedecke, denn manche wurden erst Monate später unter der Schneedecke gefunden. --Pincerno 18:54, 13. Mär. 2011 (CET)
Wobei hier auch die Frage aufgeworfen wurde, ob es in der Einleitung stehen sollte, und das wäre doch zu übertrieben. -jkb- 19:02, 13. Mär. 2011 (CET)
a) Ob das nun ein ganz besonders bekannter Fall innerhalb der ganzen „Entführung-durch-Außerirdische”- Theorie ist, möchte ich bezweifeln: Ich zumindest höre heute zum ersten Mal davon und bin schon zwei Jahrzehnte in anomalistischen Themen unterwegs (was natürlich keineswegs ein Beweis ist, aber wenn der Fall so derart evident wäre, wär er mir sicher begegnet). b) Ausgerechnet Illobrand von Ludwiger zum Kronzeugen zu erklären, ist wenig überzeugend: Der Mann nimmt alles, was ihm in seinen Theorie-Kram passt, perpetuiert sich selbst in seinen Büchern und ist … sagen wir mal freundlich: wenig kritisch-distanziert in seiner Auswahl der Beispiele. c) Wieso ist dieses Unglück typisch für die Szenarien, die bei Entführungen durch Außerirdische geschildert werden? Ich finde da überhaupt nichts Typisches. d) In die Einleitung gehören Spekulationen um UFOs sicher nicht: Schon gar nicht, wenn zunächst von „ … ungewöhnliche, orange Sphären am Himmel“ (also einer Licht- oder Himmelserscheinung – vielleicht Polarlichter?) die Rede ist, später aber „fliegende Sphären“, die das Untersuchungsteam angeblich gesehen hätte, dazukommen. Ich mag ja ein gräßlicher Skeptiker sein, aber dieses Muster ist doch sattsam bekannt (wenn man die einschlägige Literatur kennt, dann springt einen das geradezu an): „direkte Anordnungen von hochrangigen, regionalen Beamten …, die Untersuchung abzubrechen und das Material geheim zu halten”, „fliegende Sphären“ von denen erst 30 Jahre später berichtet wird und das von nur einem Zeugen, der sich zu allem Überfluß auch noch dazu bekennt an UFOs zu glauben – Roswell läßt grüßen! --Henriette 23:01, 13. Mär. 2011 (CET)

Romantitel

Ich mit meinem Küchenrussisch würde den Romantitel einfach mit Der höchste Schwierigkeitsgrad -nämlich der der Wanderung, wovon auch im Artikel die Rede ist- übersetzen. Elektronenhirn 23:20, 2. Apr. 2011 (CEST)

Ich auch
----84.179.212.12 18:56, 26. Dez. 2011 (CET)

Grammatik

Lieber Thorbjoern, du hast die Änderung von Pincerno mit der Begründung "zum Genitiv/Dativ siehe..." rückgängig gemacht. Er wollte aber wohl, dass die Wanderer jeweils einen eigenen Tod gestorben sind (natürlich besser: "eines eigenen Todes..."), die Frage ist also nicht Genitiv oder Dativ, sonder Singular oder Plural. "Untersuchung der Tode... " ist Genitiv Plural ;-). Ich bin aber auch für die Singular-Formulierung, denn das andere klang doch recht ungewöhnlich. Weiter unten im Artikel habe ich dann aber doch Probleme mit deiner Änderung von "sind ... einschließlich Fotos, Tagebücher und Manuskripte verschwunden. " in "sind ... einschließlich Fotos, Tagebüchern und Manuskripten verschwunden." Dazu schreibt deine Spiegel-Referenz: "einschließlich (vor unbekleidetem Hauptwort) mit Genitiv / mit Dativ" und dem Beispiel "einschließlich Portos / einschließlich Porto". Da fand ich die alte Formulierung mit Genitiv Plural doch eingängiger. --Wosch21149 11:28, 13. Apr. 2011 (CEST)

Nur fürs Protokoll: Thorbjoern hatte meine Bearbeitung nicht revertiert, ich hatte lediglich eine kleine Typo-Bearbeitung, die noch Bestand hat. Weiteres ist mir nicht bekannt. Gruß --Pincerno 11:33, 13. Apr. 2011 (CEST)
Richtig, es betraf Änderungen von Elektonenhirn und Albinfo, die einige Male hin- und hergingen. -- Wosch21149 13:01, 13. Apr. 2011 (CEST)
Je öfter ich mir die Tagebüchern und Manuskripten durchlese, um so komischer siehts aus- obwohl es vermutlich trotzdem nicht falsch ist. Ich mach das einfach mal rückgängig, und dann tun wir so, als wäre nichts gewesen :) Grüße, Thorbjoern 14:43, 13. Apr. 2011 (CEST)

Djatlow-Pass

Erfolgte die Benennung des Passes wirklich dem dort verunglückten D.? M.e. ist das eine inoffzielle Bezeichnung - so herausragend bekannt war der Leiter der Expedition nun auch wieder nicht. (nicht signierter Beitrag von 141.2.190.162 (Diskussion) 18:53, 13. Apr. 2011 (CEST))

Unglückshergang

In der Darstellung wird bewußt eine Darstellungsvariante gewählt, die möglichst viel mysteriös erscheinen läßt. Wenn ich mir dagegen die Darstellung bei http://blog.rotering-net.de/thorsten/der-dyatlov-pass-vorfall ansehe, dann wäre folgendes zu ergänzen: 1. Die Teilnehmer waren bis auf die 2 zuerst erfrorenen zwar ungewöhnlich aber dick bekleidet, was fehlte waren fast durchwegs Schuhe. 2. Das Gelände ist nicht so ungeeignet für Lawinen, wie das dargestellt wird. Es gibt da immerhin 2 Erhebungen von knapp 1000 m und wenn die Karte in dem Blogbeitrag einigermaßen stimmt, liegen da ziemliche Gefälle dazwischen. 3. Die Gruppe hat schon vor dem Anlegen des letzten Zeltlagers große Probleme bzw. es lief etwas schief. 4. Man ging offenbar von Fehlentscheidungen seitens der Verantwortlichen aus, daher die Maßnahmen gg. die noch greifbaren "Veranstalter". Das würde dann in Summe ziemlich eindeutig für einen normalen Alpinunfall sprechen, wo halt einige Details nicht mehr klärbar sind. (nicht signierter Beitrag von 84.112.197.184 (Diskussion) 12:57, 15. Apr. 2011 (CEST))

Eine Entmystifizierung ist in der Tat notwendig. Vor kurzem noch waren kleine grüne Männchen Verursacher des Falles (siehe weiter oben). Wobei man neben dem Unglücksfall auch einen Kriminalfall nicht ausschließen kann. Was man ausschließen kann, ist das Einwirken durch E.T.s Verwandte. --Pincerno 15:50, 15. Apr. 2011 (CEST)
So, nachdem meine Stick-IP (warum?) gesperrt wurde, eins noch: Die Sache mit der Zunge geht ziemlich eindeutig auf einen Übersetzungsfehler zurück. Wahrscheinlich bewußt, um die Story spannender zu machen. In einem Forum (habe den Link hier leider nicht zur Hand) hat sich jemand die Mühe gemacht, die russ. Originalberichte zu übersetzen. Demnach lag die betreffende Leiche in einem Fluß (unterhalb der 4 Meter Eisdecke), es war dort also relativ warm und gefehlt hat mehr oder weniger der ganze Gesichtsschädel, da er einfach verwest ist. Es gibt da auch Photos, die habe ich mir aber nicht angesehen. Auch die anderen später gefundenen Leichen waren in einem, sagen wir es mal so, der Umgegbung entsprechenden Zustand: 4 Meter Schnee, Geröll darüber, darunter wärmere STellen mit Fließwasser. Da die eine Leiche mit dem Gesicht genau im Fluß lag, die andere aber nicht direkt, erklärt sich auch, warum bei allen Entstellungen nur bei einer der Gesichtsschädel bes. betroffen war. Kriminalfall ist auzuschließen - keine weiteren Spuren, kein Motiv, kein entsprechender Befund. (nicht signierter Beitrag von 141.2.190.162 (Diskussion) 09:00, 18. Apr. 2011 (CEST))
Das sollte dann wohl auch noch in der Einleitung zum Artikel klar gestellt werden. -- Wosch21149 10:40, 18. Apr. 2011 (CEST)
Finde die Erklärung durch Lawinenunglück plausibel. Aber wieso waren die Opfer überhaupt so spärlich bekleidet? Bei Temperaturen von Minus 20 Grad Celsius ist man auch in der Nacht gut eingepackt. Gibt es irgendwelche Hinweise auf Drogen o.ä., die irrationales Verhalten erklären würden? --Gandèlion 10:18, 5. Mai 2017 (CEST)
Gruppensex - defintiv die einfachste Erklärung. --91.39.79.156 20:14, 5. Mai 2017 (CEST)

Was ist eigentlich rätselhaft?

Rätselhaft an dem ganzen Hergang ist eigentlich nur eins: Was veranlaßt neun Menschen, die sich eine Bergtour der (damals) schwierigsten Klasse zutrauen, dazu, alle gleichzeitig in voller Panik unvollständig bekleidet aus ihrem Zelt hinaus in starken Frost zu fliehen, UND zwar anderthalb Kilometer weit? Diese Ursache gilt es zu finden. Es müßte etwas sein, das noch schneller und "sicherer" tötet als der Frost. Die Fliehenden müssen in nackter Lebensgefahr (Tod binnen weniger Minuten) gewesen sein oder sich zumindest so gefühlt haben. Anhaltspunkte für eine REALE Lebensgefahr dieser Art finden sich nicht. Aber welche eingebildete Gefahr läßt einen Menschen ohne Schuhe anderthalb Kilometer durch eisigen Frost rennen? Dieser Lauf durch tiefen Schnee ist nicht in zehn Minuten zu machen. Wird man nicht wenigstens hinter sich blicken?

Mir erscheint folgender Ablauf am wahrscheinlichsten: Irgendein unaussprechliches Grauen veranlaßt die neun Sportler zu panischer Flucht. Sie rennen bergab bis zum nächsten Waldrand, wo sie innehalten und sich ihrer Lage klar werden.(Ich bitte zu beachten: Die neun Menschen handeln ab hier zielklar und kämpfen um ihr Leben. Nichts mehr von Psychose, Kälteidiotie oder Vergiftung) Als erstes entzünden sie ein Feuer. Dazu wird jemand auf diesen großen Baum gestiegen und innen Äste ausgebrochen haben, die sind trockener und nicht von Schnee bedeckt. Dabei (oder bei einem Versuch, auf den Baum zu klettern, um zu sehen, ob die Gefahr noch da ist) stürzt einer (Rustam Slobodin) den Baum hinunter und zieht sich eine nicht weiter schlimme Kopfverletzung zu. Dann überlegen die Neun, was zu tun ist, denn das Feuer wird ihr Leben nur um wenige Stunden verlängern. Drei Personen (der Leiter Djatlow, Rustam Slobodin und eine der Frauen, Zinaida Kolmogorowa) versuchen, zum Zelt zurückzukehren (um etwas zu holen?), und erfrieren auf dem Weg. Inzwischen (oder schon zuvor) sind die zwei erfroren, die man später an der Feuerstelle gefunden hat. Das Feuer muß richtig gebrannt haben, denn die beiden Leichen weisen an Fuß bzw. Unterschenkel starke Verbrennungen auf, bei Kriwinoschenko ist das Schienbein regelrecht verkohlt. Die zweite Frau, Dubinina, schneidet oder reißt bei Kriwinoschenkos Leiche ein Stück Hosenbein ab und steckt ihren Fuß hinein (naheliegend; aus Hosenbeinen und Ärmeln lassen sich gut Socken bzw. Handschuhe improvisieren). Als Djatlow und die zwei anderen nicht wiederkommen, entschließen sich die vier noch Lebenden, zum Basislager loszulaufen, und gehen dazu bergab (wird beim Surviving gelehrt: Talwärts gehen und Bachläufen folgen). Dabei stürzen sie nach ca. 70m Weg einige Meter tief in eine kleine Schlucht und erleiden die stumpfen Kopf- bzw. Brusttraumata. Diese drei sterben bald. Der letzte Überlebende, Kolewatow, nimmt sich den Pelzmantel der toten Frau, stirbt aber trotzdem noch am selben Ort wie die drei anderen.

Ich denke, das ist eine in sich widerspruchsfreie Hypothese. Bleibt eben nur die Frage: Was hat die neun Menschen fliehen lassen? --84.179.212.12 18:49, 26. Dez. 2011 (CET)

Heute weiß man, dass die orangenen Lichter die Triebwerke einer R7-Interkontinentalrakete waren, und die fliegt ja nicht gerade lautlos. Das Geräusch ähnelt dem einer Lawine in voller Fahrt, da sind die Studenten eben in Panik mit dem, was gerade greifbar war, aus dem Zelt geflüchtet.
Ist nicht widerspruchsfrei, die Sturztheorie passt nicht zu den fehlenden Weichteilverletzungen. Die ermittelnden Ärzte hätten etwas derart naheliegendes mit größter Sicherheit erkannt. rm (nicht signierter Beitrag von 80.143.143.160 (Diskussion) 00:19, 14. Okt. 2015 (CEST))

Lawine 217.191.85.160 03:00, 2. Dez. 2015 (CET)

Fehlendes Puzzle-Teil und Gesamterklärung

Obiges klingt zwar im Ablauf plausibel. Es bleiben jedoch markante Fragen unbeantwortet. Ein 'normales' Alpinunglück kann daher ausgeschlossen werden:
  • Die deutlich erhöhte Radioaktivität.
  • Die militärische Verschlussache.
  • Die mehrjährige Sperre des Gebietes.
  • Das Verschwindenlassen von Teilen des Untersuchungsberichtes.
Plausibel (und ohne auf unsinnige Außerirdische zurückgreifen zu müssen) und mit allen Fakten konform: Die Russen haben im näheren oder weiteren Umkreis irgend eine Art von Kernwaffentest durchgeführt (atmosphärische Leuchterscheinungen!), die schlafenden Alpinisten erwachen durch den Lichtblitz, vernehmen womöglich ein Grollen (Lawinengefahr!) und verlassen panisch ihr Lager und kommen so um wie von 84.179.212.12 treffend beschrieben. Ihr Tod hat also direkt nichts Übernatürliches an sich, wenngleich die tiefere Ursache dafür keine natürliche, wenngleich menschengemachte war.
(optionale Erklärung wäre zwar ein Ereignis à la Tunguska-Ereignis, das wäre jedoch statistisch sehr unwahrscheinlich und das Verschwindenlassen von Akten etc. verweist stark auf einen militärischen Charakter, zumal die 1950er/1960er-Jahre die Hoch-Zeit der atomaren Tests waren).
--46.115.38.185 20:09, 10. Nov. 2012 (CET)
Ich habe nach einigermaßen seriösen Seiten zum Unglück gesucht und unter anderem diese und diese (leider nur auf russisch, kann man aber mit Google übersetzen). Leider ist der Artikel nicht besonders brauchbar und fokussiert sich auf skurrile Erklärungsversuche.
  • Zum Thema Radioaktivität: Es ist wichtig, zu erwähnen, dass nur in drei Kleidungsstücken von zwei Personen (Dubinina und Zolotarev) _schwache_ Spuren von Radioaktivität nachgewiesen wurde. Also wurden bei den restlichen Teilnehmern keinerlei Strahlung gefunden, und auch bei den beiden Personen nur in der Kleidung (und nicht bspw. in der Haut oder im Gewebe). Das lässt sich nicht dadurch erklären, dass irgendwo in der Nähe eine Kernwaffe explodiert ist (geschweige denn, dass sonstige Spuren dieser Explosion ebenfalls fehlen). Die Strahlung ist vielmehr wahrscheinlich während der Liegezeit der Toten auf die Kleidung gewaschen worden (durch damals stattfindende oberirdische Kernwaffentests und den daraus resultierenden Fallout waren Strahlungslevels in der Natur generell erhöht), oder auf anderem Weg dorthin gelangt (die Studenten hatten in Labors mit radioaktivem Material zu tun, in den 1950er Jahren war man da nicht zimperlich). Wieso sollten die Sowjets auch Kernwaffentests mitten im Nirgendwo durchführen, wo sie doch ausreichend offizielle Sperrgebiete hatten, in denen sie alles Mögliche anstellen konnten.
  • "militärische Verschlusssache", "mehrjährige Sperre", "Verschwindenlassen von Unterlagen": Das stimmt offenbar nicht bzw. nicht vollständig. Der Bericht war nie geheim, jedenfalls nicht mehr als andere Akten staatlicher Behörden zu jener Zeit. Er sollte sogar eigentlich nach damaligen Richtlinien nach 25 Jahren vernichtet werden, und dagegen intervenierte die sowjetische Staatsanwaltschaft. Anscheinend fehlt allein ein einziger Brief, und das nach mehr als 50 Jahren, bei denen die Akten durch zig Hände gewandert sind. Das Gebiet wurde in den Folgejahren nur für Touristen gesperrt, da man nachvollziehbarerweise nicht erneut eine teure Rettungsmission riskieren wollte. Bereits 1962 fand wieder eine Expedition der Uni ins Gebiet statt, bei der ein Denkmal für die Opfer aufgestellt wurde. Das alles zusammen genommen kann ich da keine bewusste Vertuschung der Behörden ableiten.
  • Die restlichen obskuren Thesen wie die Verfärbung der Haut der Leichen (normal bei einer mehrmonatigen Liegezeit), das Fehlen der Zunge (Verwesung) oder die "beherrschende unbekannte Kraft" (Übersetzungsfehler, gemeint ist "Höhere Gewalt") lassen sich ebenfalls widerlegen. Für die Leuchterscheinungen gibt es ebenfalls gute Erklärungen, möglicherweise der (missglückte) Start einer Sojus-Trägerrakete in der Hoch-Zeit des "Space Race".
Die russische Quelle kann recht glaubhaft belegen, dass durchaus viele Indizien für eine Lawine bzw. einen lokalen Abrutsch von Schneemassen sprechen. Unter anderem hat die Gruppe das Zelt tief in den Schnee eingegraben, um Schutz vor dem Wind zu haben, das ist auch auf dem ersten Bild im Artikel gut zu sehen. Irgenwann ist die Schneewand über dem Zelt instabil geworden, schließlich zusammengebrochen und hat das Zelt unter sich begraben (hintere zwei Zeltstangen waren gebrochen) und die Verletzungen (die schweren sind allesamt aufgrund einer Druckbelastung entstanden) verursacht. Das Zelt war also verschüttet, ein paar Mitglieder bereits schwer verletzt, dadurch haben alle erst einmal in Panik das Zelt verlassen und dabei die Zeltbahn aufgeschlitzt. In direkter Umgebung um das Zelt hat man keine Spuren gefunden, erst ab ca. 15-20m, was für eine Verschüttung durch Schnee spricht. Auch hat ein Mitglied des Suchteams explizit angegeben, dass sie nur 8 Spuren gefunden haben, und eine neunte trotz Suche nicht ausmachen konnten; das spricht dafür, dass ein Mitglied aufgrund seiner schweren Verletzungen von anderen getragen werden musste.
Weiter lief es dann im Wesentlichen so ab, wie von der IP 84.179.212.12 beschrieben, mit der Ausnahme, dass ein Teil der Gruppe eben bereits schwer verletzt war. Die Gruppe begab sich zunächst zum Waldrand und versuchte, dort ein Feuer zu entfachen. Nachdem absehbar war, dass sie das Feuer nicht lange am Brennen halten konnten, versuchten Djatlow, Kolmogorowa und Slobodin, zum Zelt zurück zu gelangen, um dort Kleidung und Ausrüstungsgegenstände zu holen. Dabei kamen jedoch alle drei um. Für die übrigen wurde nach einiger Zeit klar, dass die drei nicht zurückkommen, und Kriwonischtschenko und Doroschenko waren bereits erforen, so begaben sich die restlichen zur Schlucht. Man hat in der Schlucht neben den Leichen einen Unterschlupf aus Ästen gefunden, die Expeditionsteilnehmer hatten sich also absichtlich dort hinunter begeben, um nach Verlöschen des Feuers Schutz vor dem Wind zu haben.
So oder so ähnlich wird es sich abgespielt haben, ein tragischer alpiner Unfall. Für ein Eingreifen von E.T. oder Geheimwaffen der Roten Armee gibt es dagegen keinerlei belastbare Hinweise.--kompakt-disk 16:13, 11. Nov. 2012 (CET)


Klingt soweit alles nach einer netten glaubwürdigen Unfallgeschichte - nur leider eben eben auch nur eine nicht beweisbare Theorie die bewusst "war nur ein ganz normaler Unfall" draus machen will. Es ist genauso (un)seriös wie diejenigen die gleich Aliens dafür verantworlich machen. Es wird unterstrichen was man erklären kann und weggelassen was nicht in die Theorie passt. An deiner geschichte stört, das man in Panik verfällt (Zelt aufschneiden) - dann sich wieder sammelt und daran denkt Verletzte zu retten - und dann derart panikartig davonläuft das man erst nach 1,5 km durch schnee laufen merkt, dass man ja die Schuhe vergessen hatte.
Dafür mag es einfache Erklärungen geben z.B. Schuhe an einem Ort gesammel waren verschüttet, aber die Angst vor einer Lawine war noch da - also Hauptsache weg. Dennoch, hätte es dafür ausreichend Beweis/Hinweise gegeben wären wohl auch die Ermitteler drauf gekommen, statt es zu den Akten zu legen. Wobei man bei militärischer Vertuschung wohl sehr viel schneller eine Erklärung gefunden hätte sowas verkauft sich viel besser als höhere Gewalt.
Weiterhin sind die ganzen Beweise mit sehr großer Vorsicht zu geniesen. Wer das Militär losschickt Leichen aus dem Eis zu rupfen hat nicht die Standards heutiger Spurensicherung. Und bei Dingen die wir uns nicht vorstellen können, wird die Wahrnehmung ja soweiso sehr leich verzerrt. Die Fähigkeiten eines Arztes der aus gebrochenen Knochen ohne große Weichteilschäden auf "keine Verletzung von Menschenhand" schließt lässt auch tief blicken. Ach ja, wie beweist man eigentlich von welcher Seite ein Zelt aufgeschnitten wurde? Unterm Strich bleibt das ganze schlicht ein ungeklärter Todesfall (oder 9) zu dem man viele Theorien bilden kann (dazu ist die Wiki nicht da) aber nichts beweisbar ist.--Jackie251 19:26, 14. Feb. 2013 (CET)

Es ist genauso (un)seriös wie diejenigen die gleich Aliens dafür verantworlich machen. <- Mitnichten. Ein alpines Unwetter hat schon sehr oft und nachweislich zu Unglücksfällen geführt, ein Tod durch Außerirdische(s) hingegen wurde noch nie nachgewiesen. Ich würde es begrüßen, wenn der Artikel, der von mir bereits einmal in einer groben Überarbeitung entmystifiziert wurde, noch weiter objektiviert wird.--bennsenson - reloaded 20:05, 14. Feb. 2013 (CET)
Ich verstehe zwar schon was du meinst und im Grunde wird es in dem Fall eine relativ einfache irdische Erklärung geben, aber solange man es nicht besser weis, schließt man keine möglichkeiten aus, nur weil die einem unwarscheinlich erscheinen wissenschaftlich bedeutet nunmal man muss objektiv bleiben. Betrachtet man die Fakten als Ganzes, passt das nicht in das Muster eines üblichen alpinen Unglücksfall. Was man davon jedoch hält, muss jeder für sich entscheiden. Die Wiki legt die Fakten dar nüchtern und ohne Mystifizierung. Dazu ggf. 2-3 der verbreitetsten Erklärungen mit pro und contra. Und jeder Leser hat dann selber einen Kopf um sich eine Meinung zu bilden. Gezieltes herunterspielen/weglassen/hinzudichten von Fakten bleibt unseriös. Egal ob man ohne Begründung Raumschiffe hinzubringt oder einen schuhlosen Schneespaziergang ignoriert.--Jackie251 09:29, 15. Feb. 2013 (CET)

hey ich hab gerade ein video gesehen in dem jemand behauptet dass der brief der gefehlt hatte wieder aufgetaucht ist und falsch datiert ich weiß nicht wie vertrauenswürdig das ist aber ihr könnt es euch ja selbst anschauen und dann entscheiden ob es relevant ist https://www.youtube.com/watch?v=7CT7dYROPNk übrigens spult bis minute 7 vor der rest ist eher unrelevant

Das von Dir verlinkte Video stellt neu aufgetauchte Dokumente vor, die aus dem Nachlass von jemanden stammen, der damals an den Ermittlungen beteiligt war (von verloren gegangenen Briefen ist da nicht die Rede). Die Dokumente beschäftigen sich inhaltlich mit dem Tod der Wanderer. Die Besonderheit daran ist, dass diese auf den 06. bzw. 15. Februar datiert sind. Zu diesem Zeitpunkt wusste noch niemand (offiziell) von dem Vorfall. Also ein sehr interessantes Indiz, dass möglicherweise nicht alle Fakten über den Vorfall bekannt sind. Für die Wikipedia aber sicherlich (noch) zu unsicher/unglaubhaft.

Übersetzungsfehler

Ich halte „eine beherrschende, unbekannte Kraft“ für einen Übersetzungsfehler. Gemeint ist vis maior, höhere Gewalt. Aus "höhere" hat dann einer "beherrschende" gemacht. --84.179.212.12 19:03, 26. Dez. 2011 (CET)

Nachdem dieser Übersetzungsfehler auch im vorstehenden Diskussionsbeitrag angesprochen wird, habe ich es mal in diesem Sinne abgeändert. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 19:53, 11. Nov. 2012 (CET)

Erklärungsversuch

Wenn man unter (sehr) starker Unterkühlung leidet, tritt ein starkes Hitzegefühl ein, sodass erfrorene Bergsteiger nicht selten nackt gefunden werden. Deshalb wurde ein Teil der Gruppe ohne Kleidung gefunden.

Der andere Teil wurde von einer Lawine begraben. Schnee ist Wasser, und Wasser ist schwer. Die Vermissten lagen mehr als 2 Monate unter 4 Meter Schnee. Die Masse des Schnees käme somit als die Kraft infrage, die die Schädelfraktur und andere Verletzungen verursacht hat (nicht signierter Beitrag von 80.137.36.250 (Diskussion) 22:53, 2. Mai 2012 (CEST))

absolut...nur schert sich niemand darum, hier wird der beweis für *das übernatürliche* in der wiki festgehalten. damit all die ungläubigen es selbst lesen können. ein witz. passt eher zur homöopathiefraktion 217.191.85.160 03:03, 2. Dez. 2015 (CET)

Verbesserung des Artikels

Da ich leider der russischen Sprache nicht mächtig bin und ich auf der Suche nach deutsch- oder englischsprachigen Quellen eher auf Obskures gestoßen bin und dieser Artikel offenbar eine Übersetzung des englischen WP-Artikels ist oder zumindest darauf fußt, hier zwei Fragen, die mir vielleicht beantwortet werden können (auch und vor allem in Hinblick auf die Verbesserung dieses Artikels):

  • Wurde in den offiziellen und den diversen publizistischen Untersuchungen einer Lawinen- oder allgemeiner einer Unwetter-Theorie, die das Zelt ggf. einknicken ließ oder ein Ein-/Ausgang unpassierbar machte, so dass sich die Insassen daraus befreien mussten, wirklich so wenig Gewicht beigemessen wie es in diesem Artikel den Anschein macht? Dies wäre auch eine Erklärung für das fluchtartige Verlassen des Lagerplatzes und das Schutzsuchen im nahegelegenen Wald. Ein "unaussprechliches Grauen", das gerne für die vermeintlich unerklärliche Flucht kolportiert wird, kann denke ich auch ein orkanartiger Wind bei extremen Minusgraden darstellen, wenn der einzige Schutz, ein Zelt, nicht mehr vorhanden ist oder akut zur Todesfalle zu werden droht. Man hat dann denke ich auch nicht immer die Zeit, die Nerven oder schlicht die Gelegenheit, sich schnell noch wetterfest anzuziehen...
  • Die Theorie der IP (Beitrag vom 2. Mai) bzgl. der Frakturen der in der Schlucht unter Schnee begrabenen Opfer kam mir auch recht zügig in den Sinn, kommt die irgendwo in den Quellen vor? mE liegt sie recht nahe und ich wundere mich, dass ich sie nirgendwo (im Artikel) finde.--bennsenson - reloaded 00:37, 13. Aug. 2012 (CEST)

Gab es jetzt Überlebende, oder gab es keine?

Der Artikel ist hierzu widersprüchlich. Zitat:

"Der Ablauf des Vorfalls bleibt unklar, da es keine Überlebenden gab.[2][3] Juri Judin, der einzige Überlebende der Expedition, sagte in einem Interview:..."

--MGorges (Diskussion) 09:49, 19. Nov. 2012 (CET)

Die Darstellung ist nur nicht gut genug. Aus dem Text geht hervor, dass Judin während der Expedition auf Grund körperlicher Beschwerden vorzeitig die Heimreise angetreten hat. Die übrig gebliebenen neun Teilnehmer sind schließlich allesamt ums Leben gekommen. Sollte man also entsprechend anpassen oder den Passus zwecks Vermeidung weiterer Irritation entfernen. --Ennimate (Diskussion) 10:08, 19. Nov. 2012 (CET)
Formulierung konkretisiert. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 10:21, 19. Nov. 2012 (CET)

These zum Unfallhergang

Im Januar 2013 hat ein anonymer Nutzer die folgende These in den Artikel eingearbeitet: Die Beweislage legt nahe, dass eine Lawine das Zelt mitsamt der Gruppe überrollte, denn nur dann würde ein Erfahrener Ski-Wanderer sein Zelt von innen aufschlitzen. Als die Opfer dann panisch und leicht bekleidet Schutz vor der Ursache der Lawine im nahegelegenen Wald suchten verliefen sie sich aufgrund der schlechten Sicht und die Gruppe wurde getrennt. Während die eine Gruppe auf der Suche nach dem Weg zurück ins Lager im Schneesturm erfror, kamen die verbleibenden vier durch eine immense Gewalteinwirkung, möglicherweise einer nahegelegenen Detonation ums Leben. Für eine nukleare Explosion sprechen die erhöhten Strahlungswerte in der Umgebung, die Zeugenaussagen über Leuchteffekte am Himmel sowie das gefundene Metall. Auch die Geheimhaltung der Fallakten in der Sowjetunion bietet Grund zur Spekulation, ein Militärunfall habe sich in der Nacht ereignet. Ich habe die Änderung rückgesetzt, da keinerlei Quelle angegeben war. Wenn es sich um eine eigene Theorie des Erstellers handelt, kann es so nicht im Artikel bleiben. Wenn es für diese Spekulationen eine externe Quelle gibt, kann es unter Berufung darauf wieder eingefügt werden.--Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 08:41, 11. Jan. 2013 (CET)

In der englischen Wikipedia steht eine ähnliche Deutung der Vorgänge, dort ist das auch mit Quellen untermauert. (nicht signierter Beitrag von 92.231.77.166 (Diskussion) 11:35, 4. Feb. 2014 (CET))

Ist nicht gänzlich plausibel, da eine Lawine als Ursache sofort erkannt worden wäre und keine grauen Haare und definitiv keine vergessenen Schuhe als Folge gehabt hätte. Und wozu nach einer kleinen Lawine 1500 Meter weit fliehen? rm (nicht signierter Beitrag von 80.143.143.160 (Diskussion) 01:13, 14. Okt. 2015 (CEST))

Vorname von Solotarew

Der Vorname wurde gerade von Alexander auf Semen (Semjon) geändert. Die russische Wikipedia schreibt Semjon (oder Alexander), die englische Wikipedia nennt ihn Alexander Alexandrowitsch, die französische Alexander "Semen". Andere Sprachversionen bringen uns auch nicht weiter. Unter dieser Adresse ist ein offenbar russischer zeitgenössischer Gedenkstein abgebildet, auf dem die Vornamen Solotarews mit A.I. abgekürzt sind. Kann das jemand aufdröseln? --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 22:35, 24. Feb. 2013 (CET)

Als ich vorhin (zur Überprüfung der Sichtung) auf der englischen WP nachgesehen hatte, stand dort: "Semen Alexeievich Zolotariov". Das war aber wohl vom selben Autor gerade eingefügt worden und wurde jetzt mit der Begründung "Crosswiki vandalism revised)" zurückgesetzt. Ich hatte auf die Sichtung verzichtet, da ich keinen Beleg für die Änderung von Petras Grigas finden konnte. --Wosch21149 (Diskussion) 23:48, 24. Feb. 2013 (CET)
Ich setze die Änderung mal zurück. Unter allen Quellen scheint mir der Gedenkstein mit der Namensabkürzung "A.I." die verlässlichste zu sein.--Thomas Binder, Berlin
Ich verstehe Ihre Bedenken. Nichte und Enkelin von Semen Zolotarev noch am Leben. Es gibt Ressourcen in russischer Sprache mit seinen Fotografien und eine Vielzahl von anderen Beweise.

http://fotki.yandex.ru/users/hibinafiles/album/224620/ http://fotki.yandex.ru/users/hibinafiles/view/504527?page=0 http://hibinafiles.mybb.ru/viewtopic.php?id=106&p=7 Petras Grigas (Diskussion) 23:33, 16. Mär. 2013 (CET)

Fotos von der eigentlichen Semen Zolotarev Gräber

http://infodjatlov.narod.ru/P1020671.jpg http://infodjatlov.narod.ru/P1020676.jpg http://infodjatlov.narod.ru/P1020677.jpg Petras Grigas (Diskussion) 23:48, 16. Mär. 2013 (CET)

Wenn du sicher bist, dass es sich um genau den Solotarew handelt, stimme ich einer Änderung zu. Bitte nimm die Änderung im Artikel vor und füge eine zuverlässige Quelle an. Sicher kannst du die Wertigkeit der Quellen am besten beurteilen. Danke. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 17:06, 17. Mär. 2013 (CET)

Zunächst: Ich kann kein Russisch und ich habe mir meine nachfolgenden Weisheiten und Schlußfolgerungen mehr zusammengepuzzelt, als -gewusst … aber ich glaube, daß ich nicht falsch liege. Nimmt man das Foto der Gedenktafel von Peter Grigas mal als echt und tatsächlich dem Zolotarev/Solotarew zugehörig an, dann steht dort zu lesen: Золотарёв Семён Алексеевич 1921–1959 – der Name lautet also „Zolotarev Semen Alexeievich”. Und in genau dieser Namenskombination (nämlich „Semen Alexeievich”) finde ich ihn auch auf dieser Website. Und zwar im ersten Kapitel als Золотарёв Семён (Александр) Алексеевич, 1921 г.р., was wohl mit „Zolotarev Semen (Alexander) Alexeievich” übertragen werden kann.
Da sich der Vorname „Alexander” durchgehend auf allen Webseiten (und z. B. auch hier direkt zum Gedenkstein von 2009) findet, sollten wir den auf jeden Fall erwähnen. Interessantes Detail: Auf diesem Foto erscheint er – der dritte von links – sowohl als „Caшa Золотарёв”, als auch als „A. Золотарёв” und kurioserweise wurde auf diesem Foto von der gleichen Website die Bildunterschrift „A. Золотарёв” ganz offensichtlich und ziemlich unprofessionell in die Bildunterschrift hineingesetzt, obwohl darunter wieder der Name „Caшa Золотарёв” steht! Langer Rede kurzer Sinn: Mit Hinweis auf diesen Diskussionsabschnitt sollten wir den Namen im Artikel auf „Semen Alexander Solotarev” ändern (bzw. auf die korrekte Verdeutschung der russischen Namen – wie gesagt: ich kann kein Russisch! ;)) Gruß --Henriette (Diskussion) 19:10, 18. Mär. 2013 (CET)
Um die Verwirrung weiter zu treiben: Sascha (Caшa) ist die im Russischen übliche Kurzform für "Alexander". --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 22:34, 18. Mär. 2013 (CET)
Wieso Verwirrung? Ist doch nur eine weitere Bestätigung, daß zumindest einer seiner Vornamen Alexander war, oder? Wir müssen hier auch keine TF treiben: Mit der russischen Website die ich nannte und dem Foto von der Gedenktafel haben wir immerhin zwei Quellen, die für einen weiteren Vornamen – nämlich Semen – sprechen. Ändern wir den Namen im Artikel doch auf „Semen Alexander Solotarew”: Dann haben wir beide Namen 'drin und falsch ist es ganz gewiss nicht. Und solange niemand eine Geburtsurkunde von Herrn Solotarew vorlegen kann, werden wir es eh' nicht 100%ig wissen. Letztendlich sammeln wir nur bekanntes Wissen; und das ist das, was wir hier inzwischen zusammengetragen haben :) --Henriette (Diskussion) 09:26, 20. Mär. 2013 (CET)

Im Artikel der russischen WP lautet der Name „Семён (Александр) Алексеевич Золотарёв“. So wurde es auch hier in der Diskussion bereits mehrfach wiedergegeben. Warum wird dies dann nicht korrekt auch in den Artikel eingefügt? - Oder hat irgendjemand schon einmal von einem russischen Vornamen (es handelt sich um keinen mansischen oder sonstigen! s.a. Rustem) „Ssemen“ gehört? Bitte die russische Schreibung beachten! Das zweite „е“ ist ein „ё“ - es ist also nicht „e“ und auch nicht „je“ auszusprechen, sondern „jo“, auf alle Fälle mehr „o“ als „e“. Da gibt es auch keine Theoriefindung, da es hier um schlichte Sprachwiedergabe geht. Wenn Anglo- und Frankophone damit Schwierigkeiten haben, dann ist das deren Problem, nach dem man sich nicht zu richten braucht! „Semjon“ ist die korrekte deutsche Wiedergabe dieses Namens. Das gilt auch für den Nachnamen „Золотарёв“ (auf dem Gedenkstein als „Золатарёв“ (in Großschreibung ohne Trema) wiedergegeben - eventuell ein Fehler aufgrund der geläufigen russischen a-o-Lautverschiebung), der „Solotar(j)ow“ geschrieben werden sollte - analog „Gorbatschow“ (und nicht Gorbatchev) und „Chruschtschow“ (und nicht Khrushtchev)! --Stephele (Diskussion) 01:51, 14. Apr. 2016 (CEST)

Kriminalfall-Kategorien

Ich habe etwas Zweifel an den drei Kategorien, die diesen Sachverhalt hier als Kriminalfall einstufen. Auch wenn vieles unklar ist, handelt es sich doch eher - wie auch das Lemma sagt - um ein Unglück, als einen Kriminalfall. Letzterer würde ein Verbrechen, einen Täter voraussetzen. Aber soweit ich sehe, gehen selbst die gängigen Spekulationen nicht in diese Richtung. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 15:39, 3. Mär. 2013 (CET)

Das war mir auch aufgefallen, als heute die 3. Kriminalfall-Kategorie dazu kam. Ich würde die Einstufung auch entfernen. --Wosch21149 (Diskussion) 18:13, 3. Mär. 2013 (CET)
Bleibt zu fragen, ob es sinnvolle Kategorien für den Artikel gibt. Auch UFO-Ereignis ist ja mindestens zweifelhaft. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 16:03, 4. Mär. 2013 (CET)

Rätselhaft

Kopfzerbrechen bereiten mir diese Punkte:

  • Weshalb verliessen neun erfahrene Sportler das Zelt und liefen in Panik durch tiefen Schnee barfuss?
  • Wenn die Sportler vor einer Lawine rannten, weshalb dann den Hang hinunter und nicht seitlich zum Hang?
  • Weshalb kletterten sie auf den Baum, anstatt Totholz oder niedrigstehende Baeume fuer das Feuer zu gebrauchen?
  • Warum gab es vier wohl gekleidete und fuenf schlecht gekleidetete Mitglieder?
  • Weshalb gingen die spaerich angezogenen Mitglieder zum Zelt zerueck und nicht die besser gekleideten?
  • Warum vielen die letzteren zusammen in die Schlucht? - Denn alle vier muessen im tiefen Schnee hintereinander gelaufen sein, nicht nebeneinander.

(nicht signierter Beitrag von 178.78.0.190 (Diskussion) 15:49, 15. Aug. 2013‎)

Leider ist die Darstellung im Artikel immer noch viel zu mystifizierend/obskurantistisch/sensationsheischend (siehe hier den Abschnitt „Unglückshergang“).
Lawine (oder evtl. Blitze, die Plausibilität dieser Erklärung kann ich aber nicht beurteilen) erscheint mir immer noch die plausibelste Option. Vielleicht war ein wildes (Raub-)Tier beteiligt (Bär, Wolf ...), vielleicht auch nur die irrtümliche Meinung, ein wildes Tier würde das Zelt angreifen. Es ist auch denkbar, daß die Sportler aufgrund entsprechender Indizien wie lauter Geräusche nur glaubten, ein Wetter- oder militärisches Ereignis (Kernwaffentest o. ä.) würde stattfinden, ohne daß tatsächlich eines stattfand, oder ein Tier, Wetterereignis oder eine Lawine in der Nähe erzeugte ein lautes Geräusch, das von den Sportlern irgendwie fehlinterpretiert, oder auch als Anzeichen für akute Lawinengefahr gedeutet wurde.
Es könnte auch eine Gruppendynamik geherrscht haben, die zu Panik und irrationalem Verhalten geführt hat, das dem normalen Verhalten erfahrener Sportler widerspricht.
Es sind viel zu viele realistische Möglichkeiten denkbar, als daß man auf UFOs/Außerirdische zurückgreifen müßte. --Florian Blaschke (Diskussion) 12:43, 27. Jan. 2015 (CET)
Zum Baum heißt es im englischen Artikel: „The branches on the tree were broken up to five meters high, suggesting that one of the skiers had climbed up to look for something, perhaps the camp.“ Nach dem Lesen des englischen Artikels hat sich mein Eindruck bestätigt, daß die Sache einfach aufgebauscht worden ist. Wobei es mir unklar ist, ob die inneren Verletzungen von einer Lawine stammen können oder vom Fall in die Schlucht. --Florian Blaschke (Diskussion) 15:48, 27. Jan. 2015 (CET)

Hallo, also ich würde auch meinen das sich eine Lawine das wahrscheinlichste und einfachste Erklärung ist. Die Theorie wird auch im englischsprachigen Artikel erwähnt, hier jedoch garnicht. Wer sich mit Skitouren auskennt, der weiß dass nach 15 Minuten die Überlebenschance für einen Lawinenverschütteten rapide abnimmt (er erstickt). Ich könnte mir also vorstellen, die Bergwanderer schlafen in ihrem Zelt (ohne Schuhe, im Schlafsack), erwachen plötzlich und merken dass überall um sie herrum harter Schnee ein einfaches entkommen unmöglich macht. Die Bewegungsfreiheit ist stark eingeschränkt, zwischen den Personen sind aber wenigstens kleine Freiräume geblieben. Sie wissen, dass sie so schnell wie möglich einen Tunnel nach draussen graben müssen um nicht zu ersticken. Für ordentliches Anziehen ist zuwenig Zeit und vor allem Platz. Den Rest stelle ich mir so vor, wie schon von anderen hier geschrieben. Die Verunglückten sind einer nach dem anderen Mangels Ausrüstung und Kleidung erfroren. Da die Rettungsmanschaft erst ca 25 Tage später vor Ort war, kann sich die Schneedecke schon wieder komplett verändert haben. Da müsste mann das Wetter in dieser Zeit kennen. Durch einsetzendes Tauwetter könnte es sein dass die Retter das Zelt nur halb mit Schnee bedeckt gefunden haben. Kommt drauf an wie wahrscheinlich das dort im Ural ist. (nicht signierter Beitrag von 2003:78:4F4C:BD01:689D:80A8:6C01:6526 (Diskussion | Beiträge) 17:44, 22. Mär. 2015 (CET))

Unklar.

Zitat: "Einer der beiden Frauen fehlten Teile ihres Gesichtsschädels, da sie unter der Eisdecke mit dem Gesicht in einem Fluss lag." Der Sinn der Begründung "da sie unter der Eisdecke mit dem Gesicht in einem Fluss lag" in diesem Zusammenhang erschließt sich nicht. Was ist damit genau gemeint? Sind Teile des erfrorenen Gesichtsschädels weggeschwemmt worden? --Wiki.kb (Diskussion) 17:06, 5. Jan. 2015 (CET)

Siehe unter „Unglückshergang“, er ist wohl schlicht verwest. --Florian Blaschke (Diskussion) 12:43, 27. Jan. 2015 (CET)

Immer noch verschwörungstheoretisch....

Der Artikel ist immer noch sehr "Däniken"-Lastig. Wenn man davon ausgeht, dass es diesen Unfall wirklich gab (da ich nicht russ. kann, kann ich nicht beurteilen, ob die Bilder und Dokumente im Web ein Fake sind, was grds. möglich wäre, der Fall wurde erst sehr spät publik, was auffällig ist) ergibt sich reduziert auf die harten Fakten folgendes: Eine Gruppe von Skiwanderern gerät in der Nacht unter eine Lawine. Vorerst gelingt die Rettung, ein Teil wird aber verletzt, die Gruppe überlebt einige Zeit, dann sterben stückweise die Leute, durch die Witterung werden die Leichen teils ziemlich entstellt. Die Armee (wer sonst?) birgt die Toten. Viel mehr ist da nicht, alles andere sind Verschwörungstheorien. Und übrigens, das Gelände dort ist nicht so bretteben, wie das manche Artikel darstellen, da können schon Lawinen abgehen. Und bei den Witterungsverhältnissen ohne Kleidung wäre es ein Wunder gewesen, wenn die überlebt hätten. Interessant wäre, wer als 1. das Interesse hatte, etwas übernatürliches zu suchen, da ich nicht russ. kann, kann ich nicht einschätzen, ob schon die Untersuchungsberichte da nachhelfen (einige Andeutungen scheinen in den Übersetzungen einfach falsch widergeben zu sein, siehe "höhere Gewalt".) (nicht signierter Beitrag von 91.119.118.189 (Diskussion) 14:36, 12. Feb. 2015‎)

Wer soll sich denn da bitte gegen wen verschworen haben und warum ????? Leute die inflationär mit diesem Begriff VT um sich schmeißen und anschließend eigene VTs stricken um das Unklare irgednwie ihrem eigenen Weltbild anzupassen sollten sich mal selber hinterfragen! --84.174.123.7 04:07, 15. Jan. 2016 (CET)

Dass der Fall erst mit erheblicher Verspätung publik wurde, dürfte daran liegen, dass bis zum Zerfall der Sowjetunion solche Informationen eben nicht ins Ausland drangen. Ansonsten gehe ich mit dir konform, die Angelegenheit zu entmystifizieren. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 16:29, 12. Feb. 2015 (CET)
Die Frage ist für mich eher, warum dieses späte und dann eher "belletristische" Interesse an dem Fall? Für mich wirkt das tw. wie ein komplettes Fake, geschickt aufgezogen mit gefälschten Bildern etc. Innerrussisch ist (wenn ich das richtig verstehe) der 1. Hinweis darauf eine romanartige Darstellung. Gibt es offizielle Äußerungen dazu, hat jemand jemals die Akten auch wirklich gesehen? Das sind Fragen, die ich nicht beurteilen kann, da ich kein Wort russisch kann. So wirkt es für mich eher eigenartig, dass ein Paß nach einem absolut unbedeutenden jungen Studenten benannt wird. Auf offiziellen Landkarten habe ich den Namen übrigens nie gefunden, das mag aber an meinen unzureichenden Sprachkenntnisse liegen. (nicht signierter Beitrag von 91.119.118.189 (Diskussion) 18:34, 12. Feb. 2015 (CET))
Deine ganze Fake-Vermutung hört sich noch mehr nach Verschwörungstheorie an als die ganze Story selber. Natürlich lässt sich auch solch ein Foto schnell fälschen, aber gleich mehrere Grabmäler: 1, 2 + 3 ?? --Lars 09:09, 13. Feb. 2015 (CET)
Oder auch hier. Die russische Wikipedia hat übrigens auch einen Artikel zum Pass als Geografikum -Vexillum (Diskussion) 09:57, 13. Feb. 2015 (CET)
Bei dem Artikel mit dem Pass, den ich mir auch schon angesehen habe, stellt sich mir die Frage,gibt der eine offizielle Bezeichnung wider? Er wirkt für mich so, als würde er primär auf das Unglück bezug nehmen, das wäre also dann wie bei Münchhausen und dem Sumpf. Ich meine nicht, dass die Bilder gefälscht sind, sondern aus dem Kontext gerissen und zur Story passend interpretiert. Das gibt es auch in anderen Fällen. -Der Grabstein zeigt einfach 9 Bilder, ohne Text, ohne Datumsangaben. Die meisten Bilder wirken ebenfalls unspezifisch. Ich denke in Summe schon auch, dass der Unfall wirklich passiert ist, dass es aber eben einfach ein stinknormaler Alpinunfall war, der in einem Lexikon, sofern es kein Lexikon über Paranormales ist, vielleicht zwei Absätze wert wäre. Zumal es praktisch keine seriöse wiss. Literatur gibt. Allenfalls die Wirkungsgeschichte rechtfertigt überhaupt die Aufnahme in ein Lexikon.
Bzgl. des Gedenksteines (?): Was steht dort? Bzw. wie alt ist der? Wo steht der (scheinbar nicht sehr im Gelände, eher in einem Park, oder?) Gerade das Grabsteinphoto wirkt für mich etwas unecht. Ist halt schwierig, so ohne Sprachkenntnisse. (nicht signierter Beitrag von 91.119.118.189 (Diskussion) 11:11, 14. Feb. 2015 (CET))
Muß dann aber ein sehr ausgedehnter Park sein --Vexillum (Diskussion) 11:38, 14. Feb. 2015 (CET)
Danke. Das Bild kannte ich nicht. Das spricht dann sehr eindeutig für ein reales Ereignis. Ist das die Gegend, wo der Unfall passiert ist? Weil das im Sommer (?) recht ungefährlich wirkt.... Kannst Du auch übersetzen, was auf der Tafel steht? Bzw. wäre das Bild für den Artikel interessant? (nicht signierter Beitrag von 91.119.118.189 (Diskussion) 12:01, 14. Feb. 2015 (CET))
Ich kann da leider auch nur auf einen gängigen Übersetzer zurückgreifen und blamiere mich da wohl nur mit einem Übersetzungsversuch. Es steht wohl so viel wie "Unweit dieses Passes / In der Nähe dieses Passes starben in der Nacht zum 2. Februar 1959 die Touristen (?) des PIU (Polytechnischen Instituts des Ural)". Dann folgen die Namen, angefangen mit Djatlow. Und darunter so in etwas "Zur Erinnerung an die Verstorbenen, die nicht zurückkehrten, wurde dieser Pass auf den Namen Djatlow-Pass benannt". Unter dem Kopf die Inschrift "Es waren 9". Wie gesagt, stammt aus einer Holperübersetzung. Eine einwandfreie Übersetzung muß Dir jemand mit Sprachkenntnissen machen. Hier ist übrigens noch eine Gedenktafel am Pass --Vexillum (Diskussion) 12:52, 14. Feb. 2015 (CET)
@Namen des Passes: auf [1] hat der Pass keinen Namen – die Karte ist aber auch älter als das Ereignis und darauf hat kaum etwas im Umkreis von Dutzenden von Kilometern einen Namen. Auf http://photos.wikimapia.org/p/00/01/32/58/33_big.jpg hat der Pass aber den Namen Djatlow-Pass. Das Denkmal (auch [2]) steht etwas westlich vom Pass. Hier eine zweistündige Dokumentation: https://www.youtube.com/watch?v=81XCd548Jgk Bei 35:30 siehst du noch eine weitere Karte, auf der der Pass mit diesem Namen und das Denkmal verzeichnet sind. --Lars 21:10, 14. Feb. 2015 (CET)
Auf YouTube gibt es ganz viele Videos vom Pass. in https://www.youtube.com/watch?v=VPaTXrywK9A zum Beispiel ab ca. 5:10 mit Denkmal. Es gibt auch diverse Videos vom Winter, die einen Eindruck vermitteln, wie ungemütlich es dort werden kann. --Lars 21:26, 14. Feb. 2015 (CET)

Was für Verschwörungstheorien? Wer hat sich konkret gegen wen verschworen? Und was ist da "Däniken-lastig" ? Bisschen sehr sehr voreingenommen und "ge-biased" oder? Alle gängigen Erklärungsversuche, auch und vor allem die Lawinentheorie, haben so viel Mängel, übergehen Fakten, biegen sich einiges zurecht dass sie nicht plausibel sind (außer man will es unbedingt glauben). Ich verstehe ja dass gewisse Leute Probleme mit Unerklärtem haben und lieber die schlechtesten Erklärungsversuche akzeptieren anstatt etwas weiterhin unerklärt zu lassen. Wo kämen wir denn dann auch hin.. --91.58.182.49 20:29, 30. Mai 2015 (CEST)

Wahrscheinliche Ursache

Wie auch in der englischen Wiki als wahrscheinliche Ursache dargestellt, scheint eine Lawine der wahrscheinlichste Auslöser der Tragödie gewesen zu sein http://skeptoid.com/episodes/4108 Warum wird das in der deutschen wiki überhaupt nicht erwähnt?

schwacher artikel :( 217.191.177.226 09:04, 22. Apr. 2015 (CEST)

Auch die radiologischen Spuren werden durch den Strumpfsack der Gaslampe plausibel erklärt. (nicht signierter Beitrag von 217.191.177.226 (Diskussion) 09:22, 22. Apr. 2015‎)

Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia-Autoren, die mögliche Ursache herauszufinden oder verschiedene Thesen zu werten. Es sollten aber alle möglichen Thesen dargestellt werden.
Sei mutig! Füge ein, was fehlt, wenn du Quellen findest, die diese Thesen darstellen. --Lars 10:51, 22. Apr. 2015 (CEST)

Es geht nicht darum thesen aufzustellen - im artikel werden mögliche ursachen genannt, die wahrscheinlichste, eine lawine, wird nicht erwähnt. das sollte dort vermerkt werden, ansonsten bleibt es eine krude, einseitige darstellung. vt geblubber.

spar dir deine belehrungsversuche in zukunft.

und NEIN, ich werde sicherlich NICHT arbeit in irgendeinen wiki-artikel stecken. denn dann kommen blockwarte wie du, löschen es und kacken rum, weshalb artikel verändert werden. http://www.zeit.de/digital/internet/2009-10/wikipedia-streit-fefe die 24165 artikel und blogposts zu dem thema darfst du dir selbst ergooglen.

ich wünsche kein feedback. 217.191.177.226 21:28, 22. Apr. 2015 (CEST)

ist nicht nötig: jegliches Feedback erübrigt sich. --Lars 23:13, 22. Apr. 2015 (CEST)

Sorry, für wie blöd halten eigentlich solche "Skeptiker" Untersuchungsbehörden die in einer Gegend in der Lawinen alles andere als unbekannt sind, ja selber darauf kommen sollten/würden?

Ihr sitzt in einem Elfenbeinturm, belehrt fachlich kompetentere Leute von oben herab und biegt euch die Welt passend zu konstruierten Erklärungen zurecht.

--91.58.182.49 20:37, 30. Mai 2015 (CEST)

Alexander Popoff? Winterblitze? wieso nicht gleich der Yeti? In den Diskussionen hier findet man weitaus plausieblere und detailliertere Theorien. Wie schafft es so eine schwache und einseitige Betrachtung in den Artikel? (nicht signierter Beitrag von 95.119.212.185 (Diskussion) 01:04, 11. Jun. 2015 (CEST))

Nochmals: Es liegt nicht an uns, die wahrscheinlichste Ursache in den Artikel einzufügen, sondern das, was in der Literatur diskutiert wird.
Du kannst gerne weitere (weniger schwache und deines Erachtens vielseitigere) Betrachtungen einfügen, aber bitte mit Quellenverweis. --Lars 20:42, 13. Jun. 2015 (CEST)

Nochmals, wenn Du den KoppVerlag als Literatur anführst...ach egal. Dieser artikel ist immer noch ein witz. esoteriker und ufoforscher nutzen ihn um ihre wirschen gedankengänge zu legitimieren. Dass Ding hier ist ein Witz, gerade vor dem Hintergrund, dass profu....ach wisste was...ihr habt es drauf. Das muss irgendwie übersinnlich sein! Das die radioaktivität durch mitgeführte Leuchtmittel auf die Klei...ach egal!! Der verdammte Yeti oder zumindest russischen *hillshaveeyeshillbillies* haben die alle aufgefressen!! Dieser Artikel zeigt, wie lächerlich ihr Wiki-Würstchen seid! REchthaberei ist kein adäquater Ersatz für Sex! 217.191.85.160 02:55, 2. Dez. 2015 (CET)

Einfältiges Blabla hoch 10! Also wer hier lächerlich ist beweist dein kindischer Absatz. Diese Skeptiker, Psiram und wie die Möchtegern-Rechthaber alle heißen sind weder seriöser noch unvoreingenommener, objektiver noch ergebnisoffen, auf gut deutsch genauso wenig seriös! --84.174.123.7 04:14, 15. Jan. 2016 (CET)

Und bevor ich es vergessen, du otto: MUSS MAN WISSEN! SCHWARZE SONNE, WA! SKALARWELLEN! REICHSFLUG....217.191.85.160 03:16, 2. Dez. 2015 (CET)

BTW, wo sind die quellenverweise auf aliens, hillbillies, etc? 217.191.85.160 03:18, 2. Dez. 2015 (CET)

mal ernstahft - wird der Artikel hier von Däniken persönlich betreut?

kwt217.191.85.160 03:10, 2. Dez. 2015 (CET)

Juri Judin, der die Expedition vor dem Unglück verlassen hatte, sagte in einem Interview: „Wenn ich die Möglichkeit hätte, Gott nur eine einzige Frage zu stellen, so wäre diese: ‚Was ist wirklich mit meinen Freunden in dieser Nacht passiert?‘“[1]

ernsthaft?

in der einleitung????

quelle: englischsprachige wochenzeitschrift

muss man wissen! 217.191.85.160 03:20, 2. Dez. 2015 (CET)

Troll!! --84.174.123.7 04:20, 15. Jan. 2016 (CET)

seriöse quelle: Ancient Mail Verlag googelt man den scheint das ein russischer koppverlag zu sein. was haben wir noch? russ.ru und shownewstv.ru, ausserdem alpklubspb.ru

Das ganze ding ist doch ein scheiss hoax!

Radio Eriwan sagt: der Postillon beschäftigt Zombies! lasst uns einen artikel bauen!!

Warum lebt dieses MUSSMANWISSEN-Ding hier noch??217.191.85.160 03:28, 2. Dez. 2015 (CET)

Hört sich sehr paranoid an. Klar alles was nicht in dein Schema passt muss VT ein. Was für ein simples, naives Gemüt... Leute wie du sollten sich erst mal direkt mit dem Fall beschäftigen bevor sie sich anderweitig die Meinung "bilden" lassen. Traurig! --84.174.123.7 04:19, 15. Jan. 2016 (CET)


Würde sagen: erst einmal beruhigen und dann: Sei mutig!. Wenn du bessere Quellen hast, einfach einarbeiten/überarbeiten. --Lars 12:02, 2. Dez. 2015 (CET)

Theorie "atmosphärische Elektrizität"

Nun will man einem Beleg dafür, dass der Ersteller der Theorie, Alexander Popoff, Autor zu parawissenschaftlichen Themen ist. Da sollte wohl reichen, was z.B. zu einem anderen Buch von ihm auf seiner Webseite steht:

As a result of many years of intense research, the author presents in this remarkable and compelling study disturbing evidence of alien presence on Earth—a higher intelligence that has dominated humans since the beginning of mankind. They are here and they control us—the flying saucers, numerous aliens from all sorts of planets and dimensions ...

--92.213.11.234 01:20, 24. Feb. 2016 (CET)

Nein, das reicht leider nicht. Wenn Artikelergänzungen gewünscht werden so braucht man einen entsprechenden und auch reputablen Beleg. Ein fremdsprachliches Zitat von der Website eines völlig unbekannten Autors (der im übrigen in keiner einzigen Wikipedia Sprachversion Erwähnung findet...) ist definitiv kein Beleg wie er hier gefordert ist. Kurz: man könnte auf den Gedanken kommen dass das Ganze nach Werbung für diesen Herren und seine Bücher aussehen könnte. Daher habe ich die Ergänzung erneut entfernt. Bitte, sofern es dazu überhaupt einen brauchbaren Beleg (aus entsprechender Fachliteratur)gibt, dann diesen verwenden. Grüsse, --Habari Sakasi (Diskussion)
Sorry, habe völlig übersehen dass der Autor bereits als Quelle für denn gesamten Abschnitt dient und auch schon einige Zeit hier Verwendung findet. Von daher war die Ergänzung natürlich in Ordnung. Habe meine Rücksetzung wieder korrigiert und Deine Version wiederhergestellt und auch gleich gesichtet. War mein Fehler, ist wohl doch schon zu spät in der Nacht für mich.... --Habari Sakasi (Diskussion) 03:13, 24. Feb. 2016 (CET)

Unklarheiten

Zitat: „...die fehlende Zunge und Augen...“ Bezieht sich das auf „ Einer der beiden Frauen fehlten Teile ihres Gesichtsschädels, da sie unter der Eisdecke mit dem Gesicht in einem Fluss lag.“? Falls ja, sollte das etwas deutlicher gemacht werden. Unter „Teile des Gesichtsschädels“ verstehe ich nicht Augen und Zunge. Weiterhin erschließt sich mir nicht ganz der Zusammenhang zwischen fehlender Teile des Gesichtsschädels und der Lage im Wasser. Und zu guter Letzt wird in der letzten Aufzählung bei „Kontroversen“ von „Eintritts- und Austrittswunden“ und „verbranntem Fleisch“ gesprochen. Vorher werden bei „Untersuchung“ aber nur „Rippenbrüche“ und „schwere Schädelfrakturen“ erwähnt. Das ist alles ein bisschen inkonsistent. --Bojo Diskussion 10:11, 22. Apr. 2016 (CEST)

Das mit der Inkonsistenz sehe ich genauso.

Außerdem stellte ich mal Folgendes zur Diskussion:

"Die Untersuchung der vier im Mai gefundenen Leichen zeigte ein anderes Bild. Drei Körper wiesen schwere Verletzungen auf: Die Leiche von Thibeaux-Brignolle hatte schwere Schädelfrakturen und Dubinina und Solotarew wiesen Rippenbrüche auf. Die Kraft, die dafür nötig war, verglich ein Experte mit der eines Autounfalls. Bemerkenswert ist, dass die Leichen keine äußerlichen Wunden aufwiesen."

Alle Leichen mit den schweren Schädel- und Rippenverletzungen wurden mehr als drei Monate nach dem Vorfall unter einer vier Meter hohen Schneedecke gefunden (Abschnitt vorher). Könnten diese Verletzungen dann nicht, erst nach dem Tot durch Erfrieren, durch die hohe Gewichtskraft der Schneedecke verursacht worden sein? Klingt für mich zumindest plausibel. (nicht signierter Beitrag von 188.118.128.254 (Diskussion) 09:12, 9. Mai 2016 (CEST))

Wie ich schon mal erwähnt habe: Die Verletzungsmuster und Schäden an den Leichen sind für jemanden, der im Winter zuerst meterweit wo runterfällt, dann metertief unter schwerem Schnee begraben wird, dann in einem tauenden Flußlauf liegt mit dem Kopf nach unten und das einige Monate, eigentlich normal. Wirklich mysteriös ist an dem Fall, sosehr ich solche Stories gerne lese, gebe ich zu, rein gar nichts. Eine Gruppe von jungen Bergssteigern wird von einer Lawine überrascht, gerät in Panik, ein Fehler folgt auf den nächsten, am Ende stürzen die Überlebenden in ein Flußbett und sterben. Traurig, schlimm, aber rein gar nichts, das mysteriös wäre. Wobei ich inzwischen - anders als oben behauptet - schon zugebe, dass das real passiert ist. Aber es ist halt ein tragisches Unglück, wie es oft leider passiert. Der Hoax beginnt dann in den 2010er Jahren mit der Mystery-Story, vielleicht als Vorbereitung auf den Film? (nicht signierter Beitrag von 2A02:8388:C40:5380:9804:903F:60BA:579F (Diskussion | Beiträge) 16:30, 22. Mai 2016 (CEST))
Naja, das Problem an der ganzen Sache war und ist -zumindest meiner persönlichen Ansicht nach-, dass die Meldung über einen "sonderbaren Vorfall am Dyatlov-Pass" zwar tröpfchenweise an die einheimische wie westliche Boulevard-Presse durchgesickert war. Aber die russische Regierung hielt zu der Zeit ja alles Wesentliche und Ausschlaggebende fest unter Verschluss. Das heißt, der westlichen Welt blieb sehr lange verborgen, dass sowohl Unglücksstelle, als auch die Unglücksopfer (bzw. deren Leichname), sehr gewissenhaft untersucht worden waren. Und schon damals stellten die Ermittler, Leichenbeschauer und Gerichtsmediziner fest, das fast alles an dem Unglück erklärbar war und ist. Manche Unterlagen lesen sich nahezu routiniert bis gelangweilt. Erst die westliche Boulevard-Presse machte aus dem Unglück einen SciFi-Krimi. Nach dem Motto: wenn wir keine Infos kriegen, malen wir uns welche. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 17:19, 22. Mai 2016 (CEST)

Koordinaten

Falls jemand weiß, wie man die Koordinaten im Artikel ändert, bitte das tun oder hier erklären. Die von der russischen Seite sind genauer.--Grenzdebiler (Diskussion) 17:03, 10. Jun. 2016 (CEST)

Wikipedia:WikiProjekt Georeferenzierung/Kurzanleitung --Lars 17:22, 10. Jun. 2016 (CEST)
Danke--Grenzdebiler (Diskussion) 17:54, 10. Jun. 2016 (CEST)

Bericht des Alpinistenklubs St. Petersburg

Der Bericht ist ziemlich ausführlich und in sich konsistent. Er ist allerdings in Russisch. Trotzdem lässt sich aus der Zusammenfassung bei einigermassen ..я понимаю по русский, что-то.. herauslesen, dass es sehr wohl ein Schnebrett gegeben haben muss, das zum Kollabieren des in den relativ hohen Schnee quasi hineingegrabenen und eben auch sehr langen Zeltes führte. Nach einer (wegen des Wetters?) sehr spät begonnenen sehr kurzen Etappe entschloss man sich noch rechzeitig vor Einbruch der Dunkelheit, am relativ ungeschützten Berghang zu biwakieren. Die Gruppe hatte zum ebenen Aufstellen des Zelts dabei quer zur Hangneigung die Schneedecke "angeschnitten", damit wurde die Reststabilität der relativ labil geschichteten Schneelagen unterschiedlicher Körnung und Dichte erheblich gestört. Die grosse laterale Ausdehnung der "Störung" durch das langgestreckte Zelt begünstigte dabei das Abgehen des Schneebretts. Der orkanartige Sturm tat dann ein übriges, das Schneebrett ging ab, hangaufwärtsgelegene Schneemassen glitten nach. Ganz nebenbei: Ein im Zelt aufrechtstehender Skistock wurde dabei an zwei Stellen abgeknickt, er wurde eben nicht "durchgeschnitten". Ein grosser Teil des Zeltes geriet dabei unter die Schneemassen. Für die Verschütteten wohl nur schwer von einer frei abgehenden Lawine zu unterscheiden, und übrigens für die direkten Folgen der akuten befürchteten Erstickungsgefahr unerheblich. Panik, Flucht vor weiteren "Lawinen" und die Agonie folgten. Inwieweit ein Teil der schweren Verletzungen einiger ziemlich verunstalteter Expeditionsteilnehmer schon im kollabierenden Zelt entstand, wird für immer unklar bleiben, ein Sturz in ein ca 4m tiefes, felsiges Bachtal (Fundort der drei vor dem Eintritt des Todes Schwerverletzten) und vier Monate unter einer ebenso hohen Schnee- und Eisdecke reichen dafür auch. Möglicherweise kam es in der immer auswegloseren Situation mitten im Gebirge im eiskalten nächtlichen Sturm ohne Schutz des Zelts und in mangelhafter Kleidung auch noch zum Zersprengen der Gruppe durch eine Art Revolte und physischer Gewalt zwischen Djatlow und seinem "Nebenbuhler" Slobodin in der abseits gefundenen versprengten Dreiergruppe (zusammen mit der Kolmogorova). Evtl. wandte sich Slobodin gegen den für die Katastrophe irgendwie ursächlich verantwortlichen Djatlow, dies würde die Verletzungen an den Knöcheln beider und die Schädelfissur Slobodins erklären, muss aber nicht zwangsläufig so abgelaufen sein. Jedenfalls braucht es keine Kugelblitze, Infraschallphänomene, Raketentests, Nuklearwaffen, durchgeknallte Spezialkräfte, Yetis oder ETis, um den letztlich katastrophalen und tragischen Ablauf zu erklären. Und damit Schluss mit dem Hinweis auf die tatsächlich gut dokumentierten Fakten (nochmal, die sind im o.g. Bericht dargelegt, auf Russisch allerdings) und meiner Meinung zu diesem miserablen Artikel. --109.45.3.134 16:33, 18. Dez. 2016 (CET)

Nur so am Rande: die Photos, die immer wieder kursieren und auch das vom Zelt verschleiern teils recht geschickt, dass das im Winter kein leichtes Spaziergelände ist, sondern doch recht steil. Sonst ja auch nicht die mehrtägige Tour bei dem Tempo. Teilweise wird da suggeriert, die Gruppe geht auf einen netten Wanderausflug, am Ende sind alle plötzlich bei bestem Wetter tot. Das Wetter war schlecht, daher das Zelt an der nicht idealen Stelle, und bei den Temperaturen wäre ich froh, wenn ich eine Nacht überstehe. Tragischer Alpinunfall unter schlechten Witterungsbedingungen in schwierigen Gelände. Dorthin würde sich ET nie verirren....

Die Fotos vom Zelt verschleiern, dass das Gelände steil war?? Auf dem Foto steht ein Mann nahezu rechtwinklig zum Boden. Sein Begleiter hockt fast rechtwinklig zum Boden. Hat man die beiden am Boden festgeschnallt, um uns zu täuschen oder ist das Gelände vielleicht doch nicht so steil?! 15:37, 4. Dez. 2017

Raketentests als Ursache für Panik bei Mensch und Tier

Meiner Meinung nach verdienen die Hinweise auf Raketentests mehr Aufmerksamkeit! Es lag Metallschrott in der Gegend und es gibt Zeugen, die --sogar am selben Abend -- entsprechende Himmelslichter gesehen haben. Meine Vermutung: die Gruppe hörte über sich eine Rakete zischen. Als diese explodierte bzw. ein anderes Testobjekt abschoss, schlitzten die Opfer das Zelt auf, um zu sehen, was los war. Als sie sahen, dass es brennende Trümmer hagelte, sahen sie zu, dass sie so schnell wie möglich in den Wald kommen würden. Der nächste Abschuss hätte auf sie hageln können! Unter Bäumen hatten sie gute Chancen, vor Splittern und Druckwellen geschützt zu werden. Am Waldrand ankommend, begeneten sie einem oder mehreren großen Tieren -- vielleicht Elche oder Rothirsche, womöglich sogar ein Bär. Die Tiere waren angesichts der apokalyptischen Atmoshäre höchst angespannt und hatten nicht mehr die Nerven, um mit einer Horde wildgewordener Flitzer klarzukommen. Die Tiere griffen möglicherweise an und rannten jemanden um. Vielleicht drohten sie aber auch nur -- möglicherweise wirkten sie auch bedrohlicher als sie waren. Jedenfalls flüchtete ein Teil der Gruppe panisch auf den Baum. Der andere Teil rannte einfach weiter in den Wald. Weg von den Rakteten, weg von den Tieren! Die Panik und die schlechte Sicht ließen sie in die Schlucht stürzen, wobei sie sich tödlich verletzten.

Als die Tiere weg waren, kamen die anderen vom Baum und zündeten ein Feuer an, denn die Gefahr durch weitere Raketen war nach wie vor gegeben. Rätselhaft bleibt hier, wie sie das Feuer angekriegt haben. Sie dürften weder trockenes Brennmaterial noch ein Feuerzeug bei sich gehabt haben. Vielleicht hatten sie das Feuer Stunden vorher gemacht und glühende Kohlen vergraben, sodass sie es reaktivieren konnten.

Als es immer kälter wurde, fingen die ersten an, sich auf den Rückweg zu machen. Doch auch für sie war es schon zu spät.

Den Raketentest als Fluchtursache halte ich für sehr plausibel, denn ... 1. Es gibt die besagten Hinweise auf einen Test und das Gebiet entspricht auch weitgehend den Anforderungen für solche Tests. 2. Eine Flucht in den Wald wäre hier tatsächlich absolut sinnvoll. Wie gesagt, die Bäume können einen beschränkten Schutz bieten. 3. Den erfahrenen Wanderern war klar, dass sie draußen erfrieren oder angegriffen werden könnten. Trotzdem waren sie der Meinung, im Wald sicherer als im Zelt zu sein. 4. Eine Bedrohung durch lebendige Angreifer oder durch eine diffuse unheimliche Gefahr wie etwa "Monstergeschrei" hätte zu einer anderen Reaktion geführt a) Angreifer in unmittelbarer Nähe hätten die Gruppe entweder im Zelt verharren lassen oder sie wären panisch in alle Richtungen davongelaufen. b) Eine diffuse, unheimliche Gefahr in einiger Entfernung hätte dafür gesorgt, dass sich niemand aus dem Zelt getraut hätte, bis der Feind in das Zelt eingedrungen wäre.

Übrigens die grauen Haare müssen postmortem durch eine chemische Reaktion entstanden sein. Haare leben nicht und sind somit nicht vom Gemütszustand ihres Besitzers abhängig!

rm (nicht signierter Beitrag von ([[Benutzer Diskussion:|Diskussion]])</> 015:18, 4. Dez. 2017 (CEST))

Wilde Tiere? Warum nicht gleich der Yeti?
Ich hab die Doku auch gesehen und finde sie sehr unterhaltsam und gut gemacht - aber unglaubwürdig.--2003:78:4F77:88F5:6CC9:37A2:D349:65A7 15:37, 4. Dez. 2017 (CET)

Ja, meine Theorie ist an diese Doku angelehnt. Den Yeti habe ich herausgenommen. Du hast ihn wieder ins Spiel gebracht. Wilde Tiere gibt es im Wald. (Vielleicht warst du mal in einem.) Elche gibt es im gesamten Ural. Raketentests gibt es auch. Im Kalten Krieg gab es wahrscheinlich noch mehr davon. rm (nicht signierter Beitrag von ([[Benutzer Diskussion:|Diskussion]])</> 22:24, 5. Dez. 2017 (CEST))

Zeder oder Kiefer?

Ich möchte ja nicht kleinlich sein aber im Artikel flohen die Leute mal auf eine Kiefer und mal auf eine Zeder. Solange das nicht eindeutig belegt werden kann, würde ich es doch bei einem Nadelbaum belassen.

rm (nicht signierter Beitrag von ([[Benutzer Diskussion:|Diskussion]])</> 14:42, 6. Dez. 2017 (CEST))

Laut Artikel zu Zedern zählt Russland nicht zu ihrem Verbreitungsgebiet, sodass man es wohl bei einer Kiefer belassen kann.

rm (nicht signierter Beitrag von ([[Benutzer Diskussion:|Diskussion]])</> 14:47, 6. Dez. 2017 (CEST))

Ich habe die Änderung gesichtet, weil es so sicher nicht falsch ist (und letztlich auch wenig relevant). Siehe aber: Sibirische Zirbelkiefer, im russischen offenbar Zeder genannt - daher wird das kommen. --King Rk (Diskussion) 14:53, 6. Dez. 2017 (CET)

Wenn man eine Kiefer als Zeder bezeichnet, ist das definitiv falsch, denn es sind zwei verschiedene Arten wie Fuchs und Wolf, die sich auch optisch deutlich unterscheiden. Es handelt sich um eine unnötige Unkorrekheit in Wikipedia und vermindert die Konsistenz und Kohärenz des Artikels. rm (nicht signierter Beitrag von ([[Benutzer Diskussion:|Diskussion]])</> 15:05, 6. Dez. 2017 (CEST))

Zur Klarstellung: "Gesichtet" bedeutet, ich habe deine Änderung für jedermann sichtbar gemacht. --King Rk (Diskussion) 15:26, 6. Dez. 2017 (CET)

Kleidungsfetzen der Toten

Woher stammt eigentlich die Inormation, dass die Opfer im Waldinneren die Kleidungsfetzen der Toten trugen? Tot waren am Ende alle und es kann doch sein, dass die Lebenden mit Kleidung ihren nackten Begleitern etwas abgegeben haben -- ganz im Stile von St. Martin. rm (nicht signierter Beitrag von ([[Benutzer Diskussion:|Diskussion]])</> 15:04, 6. Dez. 2017 (CEST))

Abschnitt gekürzt und in den nächsten verschoben

Den Abschnitt Theorien zum Tod der Wanderer habe ich um den ersten Satz gekürzt und dann unter Rezeption in Literatur, Medien und Film gepackt. Den ersten Satz, er lautete Die Theorien zum Tod der Wanderer lassen sich in drei Gruppen einteilen: natürliche, paranormale und kriminelle Theorien, habe ich deshalb entfernt, weil er sprachlich Unfug ist. Es gibt keine natürlichen Theorien, es gibt auch keine paranormalen Theorien und mit kriminelle Theorien sind sicher kriminalistische Theorien gemeint. Man kann sich die Mühe ersparen, das umzuschreiben, denn dann folgt nur die Darstellung einer einzigen Deutung. Und die steht nun im nachfolgenden Abschnitt. --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:44, 30. Nov. 2018 (CET)

Leichte Bekleidung - sog. Kälteidiotie

Dass Erfrierende sich kurz vor ihrem Tod entkleiden, scheint ein häufiger auftretendes Verhalten zu sein - siehe https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A4lteidiotie. Das könnte die leichte Bekleidung der erstgefundenen Todesopfer erklären. Das Phänomen sollte m.M.n. erwähnt werden, da die fehlende Kleidung durch den Leser als ein mysteriöser Aspekt aufgefasst werden könnte.

Könnte, erklärt es aber nicht, weil dann ja sieben Opfer gleichzeitig an dem gleichen Phänomen gelitten hätten und es auch nicht erklärt, warum sie aus dem warmen Zelt in die Kälte gerannt sind. Es könnte auch sein, dass sie von idiotischen Außerirdischen oder vom Yeti entkleidet wurden, dennoch besteht kein Grund, dies zu erwähnen. Jedes einzelne Kleidungsstück ließ sich auffinden, die meisten davon waren im Zelt. Es fehlt also keine Kleidung, deshalb ist nichts daran mysteriös. Bitte nicht jeden unbelegten spontanen Gedanken und/oder Hobby-Erklärungsversuch hier aufführen. --Roxanna (Diskussion) 17:31, 2. Feb. 2019 (CET)

Vielleicht wäre es angebracht, wenn nicht jeder glaubt, seine eigene, vermeintlich richtige Erklärung hier anführen zu müssen. Recherche ist mehr als vom warmen Zuhause aus Tausende Kilometer entfernt ein paar Webseiten abzugreifen. Wer beispielsweise keine russischen Quellen lesen kann, sollte sich hier mit vermeintlich einzig logischen Erklärungsansätzen zurückhalten. Die fehlenden Russisch-Kenntnisse sind eigentlich bereits ein logisches Ausschlußkriterium. --Roxanna (Diskussion) 18:58, 2. Feb. 2019 (CET)

Fehlende Russischkenntnisse wären sicherlich ein Manko, wenn wir die Ermittlungsakten, Tagebücher, Interviews usw. direkt auswerten würden. Gemäß Wikipedia:Keine Theoriefindung#Theoriedarstellung dürfen wir hier aber nur auf Sekundärliteratur zurückgreifen und die ist auch in englischer und deutscher Sprache (spätestens seit der Rakitin-Übersetzung) in nicht unerheblichem Umfang vorhanden, so dass sich hier selbstverständlich auch Autoren ohne Russischkenntnisse beteiligen können. Natürlich schaden Russischkenntnise aber auch nicht. ;) --Seesternschnuppe (Diskussion) 01:40, 24. Feb. 2019 (CET)
Das bezog sich auch eher darauf, ohne irgendwelche (vor allem eben auch russische) Sekundärliteratur eigene Schlüsse ziehen und eigene Erklärungen finden zu wollen. Ausschließlich deutsche oder englische Quellen dazu wären schon nur noch Tertiärliteratur. --Roxanna (Diskussion) 01:45, 24. Feb. 2019 (CET)
Da stimme ich dir voll zu. --Seesternschnuppe (Diskussion) 01:49, 24. Feb. 2019 (CET)

Neuaufnahme der Ermittlungen

Überlese ich das oder hat noch niemand ergänzt, dass die russische Generalstaatsanwaltschaft zum 60. Jahrestag neue Ermittlungen angekündigt hat, die im März beginnen, sich aber nur auf die drei Theorien Lawine, Schneebrett und Schneesturm konzentrieren sollen? --Roxanna (Diskussion) 19:16, 3. Feb. 2019 (CET)

Solange sich daraus keine neuen Resultate ergeben, würde ich das jetzt nicht als direkt relevant einschätzen.--Resqusto (Diskussion) 19:26, 3. Feb. 2019 (CET)

Allein der Umstand, dass zum 60. Jahrestag des Unglücks die Generalstaatsanwaltschaft dem jahrzehntelangen Drängen der Angehörigen nachgibt und jetzt doch neue Untersuchungen ankündigt, sollte schon einen Satz wert sein. --Roxanna (Diskussion) 19:29, 3. Feb. 2019 (CET)

Man sollte beim Ergänzen eines Artikels immer zu überlegen, ob eine Tatsache die Menschen in 10, 20 onder 50 Jahren immer noch interesieren könnte. Wenn man jeden 0815-Pressebericht verwurstet, ergibt das unübersichtliche Textwüsten ohne Informationsgehalt. Leider ist es in der Wikipedia mehr als üblich, aus solchen schnellgesschossenen Presseberichten Informationen zu verwursten - Qualität ist aber was anderes.--Resqusto (Diskussion) 19:38, 3. Feb. 2019 (CET)
In 50 Jahren noch Wikipedia bzw. Menschen, die sich für die Wikipedia interessieren. Respekt, Deinen Optimismus möchte ich haben. --Roxanna (Diskussion) 21:05, 3. Feb. 2019 (CET)
Das ist kein Optimismus. Solange die Welt noch nicht untergegangen ist, tut man so als würde sie sich weiterdrehen.--Resqusto (Diskussion) 22:30, 3. Feb. 2019 (CET)

Ein Satz dazu kann mMn nicht schaden. Wichtiger fände ich aber, wenn wir erst einmal Ordnung in das Wirrwarr aus Ermittlungsergebnissen und Theorien bringen würden. Zunächst sollten die offiziellen Ermittlungsergebnisse so abschließend wie möglich aufgelistet und belegt werden. (Welche Spuren wurden laut Untersuchungsbericht gefunden, was ergaben die Obduktionen, welche Aussagen wurden von den Mitgliedern des Suchtrupps gemacht, usw.) Dann sollten die „Indizien und Zeugenaussagen“, die laut Artikel angeblich nicht im offiziellen Untersuchungsbericht auftauchen, aufgelistet werden. (Im Moment tauchen sie mitten in der Theoriedarstellung auf, was verwirrt.) Zudem müsste erklärt werden, warum sie im offiziellen Bericht nicht auftauchen und woher sie stammen. Alles belegt natürlich. Erst wenn die offiziellen und inoffiziellen Fakten zusammengetragen sind, kann man auf deren Basis die zahlreichen Theorien sinnvoll darstellen. Darin liegt das eigentlich Spannende und die eigentliche Herausforderung des Artikels. --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:11, 3. Feb. 2019 (CET)

So, ich habe jetzt mal angefangen, die "Spurenlage" von der "Theoriedarstellung" zu trennen. Ist aber nur ein Anfang. Es fehlen noch eine ganze Reihe wichtiger Hinweise und bei den Theorien muss noch viel deutlicher auf die Pro- und Kontra-Argumente eingangen werden. --Seesternschnuppe (Diskussion) 21:10, 3. Feb. 2019 (CET)
Falls vom Interesse... Das mit den neuen Ermittlungen stimmt, Gestartet Sep 2018, als Ursachen sind Versionen mit Lavinenabgang und Orkan im Rennen; Endergebnisse sind voraussichtlich August 2019. --Ms-schrott (Diskussion) 18:49, 6. Mär. 2019 (CET)

Ja, sogar deutsche Mainstream-Medien (z.B. Berliner Zeitung) haben das vermeldet. --Roxanna (Diskussion) 22:04, 6. Mär. 2019 (CET)

Am Ende des Abschnitts „Ermittlungen“ ist die Wiederaufnahme der Ermittlungen mit einem Satz erwähnt. Solange es hier aber noch keine Ergebnisse gibt, kann man aktuell kaum mehr dazu schreiben. Davon abgesehen sollten erstmal die Ausführungen zu den früheren Ermittlungen und die Theorien überarbeitet/ergänzt werden. Da fehlen noch so viele Informationen und die Zusammenhänge werden nur unzureichend geschildert. Bei Gelegenheit werde ich weiter ergänzen. --Seesternschnuppe (Diskussion) 22:53, 6. Mär. 2019 (CET)

Ich glaube, wir meinen zwei verschiedene Aspekte. Was Komsomolskaya Pravda seit 2018 (genaugenommen schon seit 2017) inoffiziell recherchiert, ist das eine. Das andere aber ist, dass die russische Generalstaatsanwaltschaft Anfang 2019 (ziemlich genau 60 Jahre danach) wieder offizielle Untersuchungen aufgenommen hat (und eben darüber schrieb dann z.B. die Berliner Zeitung), dabei aber nur drei mögliche Szenarien untersuchen will. --Roxanna (Diskussion) 14:54, 7. Mär. 2019 (CET)

Genau - in Russischen Medien ist das Thema seit langem present u.a. Komsomolskaya Pravda, Argumenty i Fakty, TV usw., geschweige von internet-community Aktivitaeten... Und das andere sind offiziele Ermittlungen. Ob daraus was vernuenftiges wird ist andere Frage. --Ms-schrott (Diskussion) 16:06, 7. Mär. 2019 (CET)
Ja, aber eben genau diese neu aufgenommenen offiziellen Untersuchungen sind das eigentlich Erwähnenswerte. --Roxanna (Diskussion) 16:16, 7. Mär. 2019 (CET)

Berliner Zeitung online enspricht der Berliner Zeitung Printausgabe vom 11. Februar 2019, Seite 28. LG --Roxanna (Diskussion) 11:57, 10. Mär. 2019 (CET)

Ich hab mich mal dran versucht, bitte schau mal drüber. LG --Roxanna (Diskussion) 14:49, 10. Mär. 2019 (CET)

Allgemeiner Hinweis für Neulinge im Thema

Bevor hier irgendwelche Theorien formuliert bzw. oberflächliche Diskussionen geführt werden, belest Euch bitte erstmal auf der Seite dyatlovpass.com zu diesem Vorfall. Dort sind alle Details sowie, falls von Interesse, wichtigsten Theorien hinterlegt. Die einschlägigen Bücher zu dem Thema sind natürlich auch geeignet, aber die besitzen nunmal nicht alle.--109.41.128.201 00:35, 24. Feb. 2019 (CET)

Vor allem sollten Wikipedia:Keine Theoriefindung und der obige Diskussionsbaustein beachtet werden. --Seesternschnuppe (Diskussion) 01:10, 24. Feb. 2019 (CET)

Fotobeschreibung zum Grabdenkmal im Abschnitt "Die Wanderung" und "Theorien zur Unglücksursache"

Die Beschreibung und am besten auch die Bilder selbst sollten geändert werden, da leicht ein falscher Eindruck entsteht. Die 9 Opfer des Zwischenfalls wurden in unterschiedlichen Friedhöfen beerdigt. Die dargestellte Gedenksäule ist Teil der Grabanlage des "Mikhailovsko Cemetery" in Jekaterinburg. Dort sind Doroshenko, Kolmogorova, Dyatlov, Slobodin, Dubinina, Kolevatov, Thibeaux-Brignolle + ein weiterer Student, Victor Nikitin, der eigentlich gar nichts mit diesem Vorfall zu tun hatte (eine der vielen Merkwürdigkeiten dieses Falls), beerdigt. Aktuelle Bilder vom Friedhof in Jekaterinenburg und der weiteren Grabstätte (von Krivonischenko und Solotarew) sind z. B. hier zu sehen: https://dyatlovpass.com/yekaterinburg-cemeteries oder hier in Google Maps --134.109.48.134 11:52, 15. Mär. 2019 (CET)

Guter Einwand! Wie würdest Du eine (kurze) Bildunterschrift formulieren? --Roxanna (Diskussion) 13:55, 15. Mär. 2019 (CET)
Wie gesagt; am besten erstmal ein besseres Bild verwenden, wo nicht nur die Säule, sondern auch die Gräber im Vordergrund zu erkennen sind. EIN gutes Bild im Artikel würde auch genügen. Hab allerdings keine Ahnung wie das rechtlich ist; also wer hier welche Bilder verwenden darf (ich selbst besitze keines). Bildunterschrift könnte lauten: Die Gräber von sieben Mitgliedern der Dyatlov-Gruppe befinden sich zusammen mit einem Gedenkstein, welcher die Porträts aller Opfer trägt, in Jekaterinburg.--134.109.48.134 15:13, 15. Mär. 2019 (CET)
Die Bilder müssten gemeinfrei sein, was ich leider nicht erkennen kann. Aber dann ersetzen wir doch das Wort Grabstein einfach durch Gedenkstein. Dann müsste die Bildunterschrift doch passen? Welche Gräber sich wo befinden, gehört ohnehin in den Fließtext. --Seesternschnuppe (Diskussion) 15:29, 15. Mär. 2019 (CET)
Wäre besser, aber immer noch nicht übersichtlich. Ich würde sogar sagen, dass sich noch ein kurzer Abschnitt zum "Thema Bestattung/Gedenken" lohnen würde. Darin könnte auch noch die Tafel in dem Felsen am Dyatlov-Pass, sowie die darauf folgende Namensgebung des Passes erwähnt werden. Und eben auch noch ein zwei Sätze zu den Beerdigungen und ggf. auch zur ungewöhnlichen Bestattung Solotarews, sowie dessen Exhumierung (die bisher mit keinem Wort erwähnt wird). (nicht signierter Beitrag von 134.109.48.134 (Diskussion) 15:43, 15. Mär. 2019 (CET))

Frage am Rande zu Solotarew

Semjon Alexejewitsch Solotarew, genannt Sascha.... wurde 1921 im Nordkaukasus geboren und war somit der älteste Teilnehmer der Expedition. Er hatte von 1941 bis 1946 beim Militär gedient und gehörte zu den nur etwa drei Prozent der Soldaten seines Jahrgangs, die den Deutsch-Sowjetischen Krieg überlebten. - Stimmt das wirklich, das wird hier so dahingesagt. Gibt es dafür einen Einzelnachweis. Die Behauptung könnte auch etwas übertrieben erscheinen. --88.217.105.89 18:26, 2. Feb. 2019 (CET)

Vielleicht könnte man es ändern in "gehörte zu den wenigen Soldaten seines Jahrganges", das wäre auf jeden Fall richtig. --Roxanna (Diskussion) 18:28, 2. Feb. 2019 (CET)
da behauptete also irgendein Mitarbeiter (wer ?) ganz locker "drei Prozent", na egal, hätte einen halt interessiert, woher der das wissen wollte. --88.217.105.89 18:31, 2. Feb. 2019 (CET)
vielleicht hat er/sie es von irgendeiner mehr oder weniger seriösen Website abgeschrieben... --Roxanna (Diskussion) 18:34, 2. Feb. 2019 (CET)
Es gab doch auch in Deutschland einen bestimmten Jahrgang, der fast vollständig aufgeraucht worden ist. Das war ebenfalls der Jahrgang 1921. Angeblich sollen bis zu 40 Prozent der Einberufenen gefallen bzw. umgekommen sein. Das heißt aber auch, daß 60 Prozent überlebt haben, und es war außerdem ein geburtenstarker Nachkriegsjahrgang. Insofern würde ich vergleichsweise die drei Prozent anzweifeln. --Roxanna (Diskussion) 18:36, 2. Feb. 2019 (CET)
das ist alles zu ungenau, auch in Deutschland, sollen gefallen sein usw., kann wohl nicht mehr näher ermittelt werden. Allerdings kommen einem die nur 3 Prozent Überlebenden dieses UdSSR-Jahrgangs auch unglaubhaft vor, schließlich waren deren Verluste zwar noch höher als die deutschen, aber nicht 8 oder 10 mal so hoch. --88.217.105.89 18:57, 2. Feb. 2019 (CET) Kleiner Denkfehler: wenn z. B. von einem deutschen Geburtsjahrgang 35-40 % gefallen sind, von einem sowjetischen dagegen 80 % oder 90 %, waren deren Verluste nicht 8-10 x so hoch, sondern nur 2-3 x.--88.217.97.68 15:59, 3. Feb. 2019 (CET)
Ich finde es nicht "zu ungenau", da es für dieses Thema hier (Djatlow-Pass) letztlich vollkommen irrelevant ist, wie viele Prozent genau 14 Jahre zuvor zurückgekehrt waren. --Roxanna (Diskussion) 19:00, 2. Feb. 2019 (CET)
Wäre es nicht sinnvoll erst in die Versionsgeschichte zu schauen, und dan die Belege zu prüfen, bevor man im Artikel herumdoktort? Das ganze ist tatsächlich belegt, stammt aus dieser Literaturquelle und die entsprechende Seite kann auf dieser Webseite als Leseprobe eingesehen werden. Laut Literaturquelle stimmt es also tatsächlich. Vieleicht kann auch @Seesternschnuppe: weiterhelfen--Resqusto (Diskussion) 19:14, 2. Feb. 2019 (CET)
Dann bitte ich um Entschuldigung, verweise aber dennoch auf meine Aussage, dass es letztlich vollkommen irrelevant ist, wie viele Prozent genau 14 Jahre zuvor zurückgekehrt waren. --Roxanna (Diskussion) 19:18, 2. Feb. 2019 (CET)

Hallo, die Angabe war durchaus belegt. Bei Alexej Rakitin: Die Toten vom Djatlow-Pass. 2018, ISBN 978-3-641-15405-9, S. 20 heißt es: „Er wurde in eine Familie von Feldscheren geboren, gehörte einer Generation an, die am schlimmsten im Großen Vaterländischen Krieg gelitten hatte (von den 1921/1922 geborenen Rekruten überlebten nur ca. 3%), und diente praktisch den ganzen Krieg hindurch.“ --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:08, 2. Feb. 2019 (CET)

PS: Bevor man anderen Autoren unterstellt, sie würden Dinge einfach so dahinschreiben oder "ganz locker" aus unseriösen Quellen abschreiben, sollte man den angegebenen Einzelnachweis vielleicht erst mal lesen. --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:14, 2. Feb. 2019 (CET)
Ja, das Buch habe ich in der Tat gelesen, an dieses Detail aber habe ich mich heute nicht mehr erinnert. Vielleicht hätte ich ohne die diskutierende IP auch gar nicht eingegriffen, was vermutlich besser gewesen wäre. Nun denn, es ändert nichts an meiner Aussage, dass es letztlich vollkommen irrelevant ist, wie viele Prozent genau 14 Jahre zuvor zurückgekehrt waren. Das ist vermutlich ebenso irrelevant wie Solotarews Schuhgröße. Meine Änderung hat die Aussage zudem nicht verfälscht, sondern nur etwas allgemeiner formuliert. --Roxanna (Diskussion) 20:51, 2. Feb. 2019 (CET)
Seesternschnuppe: nun, die Aussage trifft der Autor Rakitin in dem Buch, das ist schon - oder jetzt, dank Deiner Richtigstellung - klar. Nur: woher weiß er das wiederum oder will er das wissen ? Danke, --88.217.97.231 09:31, 3. Feb. 2019 (CET)
Da muss ich passen. Woher Rakitin diese Information hat, schreibt er nicht. Ob wir die Zahl für richtig oder falsch halten, ist jedoch irrelevant. Es ist nicht die Aufgabe der Wikipedia den Wahrheitsgehalt zu überprüfen, siehe Wikipedia:Keine Theoriefindung#Grundsatz. Solange es keine anderen zuverlässigen Quellen gibt, die Rakitins Angabe widersprechen, sehe ich keinen Grund, sie zu entfernen. Zugleich gebe ich aber auch Roxanna recht, dass die Info für den Artikel letztlich keine besondere Relevanz aufweist und mehr Anekdotencharakter hat. Aber ich hatte sie mit aufgenommen, weil sie ein wenig zum geschichtlichen Kontext beiträgt. Ich bin aber auch schmerzbefreit, wenn sich die Mehrheit dafür ausspricht, die Angabe zu entfernen. Gruß, --Seesternschnuppe (Diskussion) 13:58, 3. Feb. 2019 (CET)

Rakitins Buch ist sowieso großartig und daraus sollte man auch ruhig zitieren. Generell würde ich aber etwas kritischer sein und den TF-Grundsatz etwas anders auslegen. Wenn es eine bestimmte Information mit einem extremen Aussagewert gibt, egal von wem und zu welchem Thema, sollte man immer schauen, ob es dazu auch eine zweite, zumindest ähnliche Aussage einer anderen Quelle gibt. Gibt es aber nur eine einzige Quelle dazu und in der findet sich dann auch kein Beleg, würde ich die Aussage nicht unbedingt anzweifeln, aber vielleicht auch so nicht übernehmen. Genau das hier ist nun geschehen. Außer bei Rakitin haben wir von solch einer extremen Zahl bislang nichts gelesen (vielleicht ja auch nur, weil wir noch nicht genug über Weltkriegsverluste gelesen haben, kann ja unser Unwissen sein), daher erschien zu uns zweifelhaft. Rakitin wiederum gibt keine Quelle für diese Zahl an, möglich wäre also beispielsweise auch ein Druckfehler (3 statt 13, 23, 30 Prozent). Darüber zu spekulieren, steht uns aber nicht zu, eine vermeinlich logische Zahl zu ermitteln, wäre ganz klar TF. Im Zweifelsfall lieber vorsichtiger und etwas ungenauer. Nichts anderes wollte ich eigentlich erreichen und bitte um Entschuldigung, wenn ich mit meinen Ausführungen und Änderungen eine nebensächliche Diskussion unnötig in die Länge gezogen habe. --Roxanna (Diskussion) 17:44, 3. Feb. 2019 (CET)

Rakitins Buch wird hier vorallem völlig unkritsch zitiert. Der Jahrgang 1923 hatte zum Kriegsende eine Mortalität von 68%, d.h. 32% haben überlebt. Warum soll der Jahrgang 1921 mit 3% (kriegsbedingt) eine 10x kleinere Überlebensrate haben? Quelle:[3] (nicht signierter Beitrag von 217.22.143.23 (Diskussion) 22:56, 30. Jul. 2019 (CEST))

Ein Blog ist keine seriöse Quelle, um Rakitin zu widerlegen. Aber da die 3% irrelevant für das Unglück sind, habe ich den Satz nun entfernt, damit das leidige Thema ein Ende hat und wir uns vielleicht wieder auf die echten Baustellen des Artikels konzentrieren können. --Seesternschnuppe (Diskussion) 08:33, 4. Sep. 2019 (CEST)

zu Kapitel "Einstellung der Ermittlungen im Jahr 1959"

Es wird aus einem Zeitungsartikel zitiert, die Ermittlungen seien wegen der „Abwesenheit einer schuldigen Partei“ eingestellt worden. Dies war aber nicht der Grund für den Abbruch der Ermittlungen; das steht auch (richtigerweise) nicht so im genannten Zeitungsartikel. Dort steht lediglich: "The investigation, however, was closed after a few months, and investigators said they could not find anyone to accuse of wrongdoing. Case files were sent to a secret archive." Über die wahren Gründe der Ermittlungseinstellung kann man nur spekulieren; es geschah auf jeden Fall nicht nach dem Willen der damaligen Ermittler vor Ort, sondern auf Druck von höherer Stelle, wie aus Interviews hervorgeht (z. B. Interview mit Evgeniy Okishev in Komsomolskaya Pravda 2014).--134.109.48.134 10:45, 2. Apr. 2019 (CEST)

Noch kurz zur Info: Im Artikel der Komsomolskaya Pravda steht, dass Okishev (der Interviewte) und L. N. Ivanov (der damalige leitende Ermittler) die vorzeitige sinngemäße Schlussbemerkung "Tod durch höhere Gewalt" formulierten, da sie von Urakov, dem damaligen stellvertretenden Generalstaatsanwalt der RSFSR aufgefordert wurden, den Fall sofort zu schließen. Mehr kann man seriös zur Einstellung der (bekannten) Untersuchungen nicht aussagen.--134.109.48.134 11:08, 2. Apr. 2019 (CEST)
Interviews sind keine geeigneten Belege. --Seesternschnuppe (Diskussion) 08:22, 4. Sep. 2019 (CEST)

zur Einleitung des Artikels

Es steht geschrieben, die detektierten Strahlungswerte seien aus heutiger Sicht unauffällig, dafür wird ebenfalls der Zeitungsartikel als Quelle genannt. Das steht dort aber nirgends. Einige Strahlungswerte sind ja aus den Fallakten bekannt; dass aber zu bewerten ist sicherlich nicht so einfach. Daher diesen Vermerk bitte entfernen oder eine gute Quelle finden.--134.109.48.134 11:47, 2. Apr. 2019 (CEST)

Sei mutig. :) --Seesternschnuppe (Diskussion) 08:21, 4. Sep. 2019 (CEST)

Todeszeitpunkt(e)

Wodurch weiß man eigentlich, dass alle 9 Personen in der Nacht vom 1. zum 2. Februar gestorben sind (wird gleich in der Einleitung so behauptet) ? Wahrscheinlich schließt man das aus den Tagebüchern und Untersuchungen an den Leichen. Aber gerade bei der erst im Mai, also später gefundenen Gruppe, wäre doch ein anderer Todeszeitpunkt denkbar, oder? Insbesondere Solotarew könnte aufgrund seiner Bekleidung noch länger überlebt haben. --134.109.48.134 10:16, 19. Feb. 2019 (CET)

Lies Rakitin! --Roxanna (Diskussion) 21:56, 19. Feb. 2019 (CET)
Was für eine unproduktive, fast arrogante Antwort. Der Nutzer hat einen legitimen Einwand formuliert. Die Antwort darauf kann nicht eine Leseaufforderung für ein Buch sein, dass ohnehin schon viel zu unkritisch für den Artikel-Inhalt herangezogen wurde.--217.22.143.23 22:52, 30. Jul. 2019 (CEST)
@IP: Dein Tonfall bei deinen Kritiken auf dieser Disk könnte auch freundlicher (Stichwort „hahnebüchen“) und weniger belehrend sein. Insbesondere da du selbst bislang noch nichts zum Artikelinhalt beigetragen hast (zumindest nicht unter dieser IP). --Seesternschnuppe (Diskussion) 08:46, 4. Sep. 2019 (CEST)
Tatsächlich ist das mit dem Toteszeitpunkt wohl einfach eine Annahme, die weder forensisch noch sonstwie beweisbar ist. einige Leichen wurden halbverwest gefunden, einige gefroren und gut erhalten. Es könnte auch sein, dass die Gruppe, die verwest im Flussbett lag früher starb als die andere. Zu einer ungewöhnlichen Erklärung passt halt nun mal ähnlich wie Beschreibung als "Wanderung" dass man annimmt, alle seien unmittelbar hintereinander gestorben. Einige Merkmale weisen für mich leider eher darauf hin, dass es einen längeren Todeskampf gab. Was für mich allerdings nie schlüssig erklärt wurde, ist warum sie nicht zum Vorratslager zurückgekehrt sind. Schlechte Sicht? Verwirrung? (nicht signierter Beitrag von 188.20.178.14 (Diskussion) 12:40, 19. Okt. 2019 (CEST))
Also ich sehe gleich hier oben schon ne rote Warnung, da steht was von Theoriefindung und WP:WWNI, wird das nicht überall angezeigt? Für auch merkliche Unterschiede beim Grad der Verwesung, theoretisch sogar am selben Körper, unter diesen Bedingungen reichte m.E. schon eine entspr. ungleichmäßige Sonnenexposition, oder zahllose andere hemmende resp. beschleunigende Faktoren, denen einige nach dem Tod ausgesetzt wären, andere eben nicht. (Sie blieben mW ja auch untersch. bekleidet.) Der geheimnisvolle Verdacht langer Todeskämpfe zeigt mir bestenfalls, dass du die Begebenheiten viell. doch nicht (halb) so gut einordnen kannst, wie hier unten grad noch behauptet, aber ja, neben Sichtproblematik, zumal wohl bei völliger Dunkelheit, wäre der psychische Aspekt nur ein Grund mehr, da wenig unschlüssig zu finden, Menschen können nicht unter allen Bedingungen rational funktionieren. -ZT (Diskussion) 13:09, 19. Okt. 2019 (CEST)

Viele Falschinformationen

  1. Dosimeter messen Dosis, nicht "Strahlung". Deshalb ist die Dosimeter-Aussage irreführend und gehört nicht hier her.
  2. Zedern wachsen nicht in Westsibirien (Diskussion um Örtlichkeiten). Vlt ist Fichte gemeint?
  3. 3% des Jahrgangs 1921 hätten nur überlebt. Das halte ich für äusserst unwahrscheinlich. Der Jahrgang 1923 hatte eine Kriegsendemortalität von 68%, davon gut die Hälfte wegen der hohen Kindersterblichkeit in der Sowjetunion in den 1920er Jahren. Der Jahrgang 1921 müsste m.E. in der Mortalität zum Kriegsende etwa der des Jahrganges 1923 entsprechen. Sicher sollte aber nicht unkritisch eine 10x höhere Mortalität angenommen werden, auch wenn Rakitins Buch sonst als bare Münze für praktisch den gesamten Artikelinhalt genommen wird.
  4. Die Beschreibung der Route ist hahnebüchen. Ohne den russischen Artikel hinzuzuziehen und ohne jahrelanger Erfahrung mit GIS und Karten ist die Route nicht nachvollziehbar. Gute Routenbeschreibungen enthalten Himmelsrichtungen und Seiten (rechter Nebenfluss, flussaufwärts, Westwärts, Hangaufwärts, nordseitig, etc.) und Distanzen.

--217.22.143.23 22:48, 30. Jul. 2019 (CEST)

zu 2.: durch die vielen Privatleute die an diesem Thema interessiert sind, ist dieser Baum inzwischen (wieder) gefunden worden und exakt bekannt. Es ist dieser hier. Die Art des Baumes kann sicherlich genau anhand der Bilder bestimmt werden. Übrigens beherbergt die Hauptseite dyatlovpass.com meiner Meinung nach die beste und neutralste Dokumentation über den Dyatlov Fall und geht mittlerweile auch über das Rakitin Buch hinaus.

--134.109.48.134 11:53, 22. Aug. 2019 (CEST)

@217.22.143.23: Du kannst gerne mithelfen und Verbesserungen am Artikel selbst vornehmen. Bevor du allerdings die Arbeit anderer kritisierst, solltest du dich mit ein paar Regeln vertraut machen. Was wir hier nämlich nicht betreiben dürfen ist Theoriefindung. Im Artikel ist nur von Nadelbaum und überhaupt nicht von einer Zeder die Rede, wo also liegt hier eine Falschinformation vor? Davon abgesehen: Welche Rolle spielt es, was für eine Art von Nadelbaum es war? Zur Routenbeschreibung: Mehr gibt die Quelle leider nicht her. Wenn Du eine bessere Wegbeschreibung in einer geeigneten Quelle findest, kannst du sie gerne ändern/ergänzen, aber auch hier gilt: keine TF.
@134.109.48.134: Erkenntnisse aus Foren sind keine geeigneten Belege im Sinne der Wikipedia. --Seesternschnuppe (Diskussion) 08:17, 4. Sep. 2019 (CEST)
@Seesternschnuppe: ich weiß das man das hier nicht als Quelle (ohne weiteres) einbauen kann. Wollte nur die Information geben, dass dieser Baum exakt bekannt ist und theoretisch von jedem "besichtigt" werden kann.--134.109.48.134 11:21, 17. Sep. 2019 (CEST)

Begriff Wanderer / Wanderung

So ganz entspricht das, was die Gruppe vorhatte auch bei guten Verhältnissen nicht dem, was im deutschen Sprachraum als "Wanderung" gilt, abgesehen davon, dass sie per Ski unterwegs waren... Kommt der Begriff aus der spärlichen dt. Literatur? So wie er jetzt verwendet wird verhamrlost er teils das ganze Unternehmen. Wenn man sich Bilder vom Gelände ansieht, zumal im Winter wird klar, dass das eher eine anspruchsvolle Tourenskiwanderung war. (nicht signierter Beitrag von 188.20.178.14 (Diskussion) 19:36, 8. Sep. 2019 (CEST))

Ich wollt meinen, soviele andere Möglichkeiten, dort und dann zu wandern, als eben per Ski, gab es 1959 gar nicht. Wenn ich das richtig mitbekam, haben sich selbst die Jäger der nativen Mansen dort auch nicht anders fortbewegt, geschweige denn die Teilnehmer des Bergungstrecks, siehst du auf den Bildern hier ganz gut, etwa wo sie in den Helikopter steigen. Ist also eher müßig, zumal ihre Ausstattung ja nicht unterschlagen wird, oder? Gerade angesichts dessen, was sie vorhatten, trifft es Wanderung durchaus, ist eben ein mehrbedeutiger Begriff, daran ändert sich auch nichts, wenn wir das jetzt 10x ausschreiben als "Touren-Ski-Extrem-Wanderung". Welche exakten Einordnungen sind dir aus der reichhaltigen nichtdt. Lit. denn bekannt? Hier in der engl. Version heißt es z. B. Expedition, das ist okay, im Englischen, aber im Deutschen wär's noch viel unpassender. -ZT (Diskussion) 22:01, 8. Sep. 2019 (CEST)
Finde auch, dass der Begriff "Wanderung" nicht den richtigen Eindruck vermittelt. Aber wie heißt es dann korrekt, wenn eine kleine Gruppe aus sportlich-wettbewerblichen Gründen eine ca. 350 km lange Route hauptsächlich auf Skier mit mehreren (geplanten) Übernachtungen zurücklegt? Ist das eine "Tourenskiwanderung"? Klingt schon mal besser finde ich.--134.109.48.134 11:16, 17. Sep. 2019 (CEST)
Expedition wäre noch passender als Wanderung. auch wenn der Begriff im Deutschen eigenartig klingt. Es war ein mehrtägiges Unternehmen im extremen Gelände (das Bild mit dem zerstörten Zelt täuscht extrem, schaut man sich das Höhenprofil und andere Bilder an wird klar, dass keine Hügellandschaft ist...) ohne Kontakt zur Außenwelt mit vollständiger Selbstversorgung, ohne eine markierte Route, etc. Klar waren die Leute damals anderes gewohnt. Mir geht es darum, dass unterschwellig im Artikel nach wie vor angedeutet wird, dass eine Gruppe "Wanderer" (von mir aus auf Ski) auf einer relativ bekannten Route einfach so verlorengeht und dann stückweise als Leichen gefunden wird. Zieht man das Gelände, die Witterung und so weiter in Bedacht dann hat der Fall genausowenig mysteriöses wie all die traurigen Todesfälle am Mont Everest. In der dt. Literatur wird "Wanderer" verwendet, richtig, das soll meines Erachtens aber semantisch etwas ganz bestimmtes suggerieren. (nicht signierter Beitrag von 188.20.178.14 (Diskussion) 12:33, 19. Okt. 2019 (CEST))

In der zitierten Quelle ist von „Wanderung“, „Skitour“ oder „Skiwanderung“ die Rede, deshalb schreiben wir es auch so. Wenn jemand eine Quelle auftun kann, die den Anforderungen von WP:Belege genügt und die Tour als „Expedition“ oder „Touren-Ski-Extrem-Wanderung“ bezeichnet, dann können wir auch diese Bezeichnungen verwenden. Ansonsten grenzt die Diskussion, ob die aktuelle Bezeichnung das ganze Unterfangen trifft oder verharmlost, schon wieder an Theoriefindung. --Seesternschnuppe (Diskussion) 13:07, 19. Okt. 2019 (CEST)

Theorien zur Unglücksursache

Hier handelt es sich größtenteils um Verschwörungstheorien. Sollten als solche gekennzeichnet werden. (nicht signierter Beitrag von 93.104.187.248 (Diskussion) 11:45, 5. Dez. 2019 (CET))

Mit "gekennzeichnet" meinst Du "verunglimpft"... vergiß es lieber! --Roxanna (Diskussion) 11:55, 7. Dez. 2019 (CET)

Beschreibung des Geländes

Auf dem Photo des Zeltes sieht das Gelände völlig anders aus als auf anderen Bildern, wo es wesentlich unwegsamer wirkt. Steht in den Quellen irgendwo etwas zur Hangneigung? Nach anderen Bildern ist das im Winter durchaus anspruchsvolles Gelände, was dann auch das weitere Schicksal der Gruppe nach dem Verlassen des Zeltes erklärt. Auf dem Zeltbild kann man dort bquem mit Schneeschuhen herumlaufen. (nicht signierter Beitrag von 188.20.178.14 (Diskussion) 19:06, 17. Jun. 2020 (CEST))

Siehe neue Untersuchungen von EPFL und ETHZ: Neigung der Schneedecke 23°, Neigung des Bodens unmittelbar oberhalb des Zelts betrage 28° (NZZ, 30. Januar 2021, S. 53). --Lars (User:Albinfo) 14:34, 1. Feb. 2021 (CET)
Das "berühmte" Bild, was auch hier in der Wikipedia verwendet wird, ist in seiner Horizontlage verdreht und gibt generell keinen guten Überblick zur Auffindsituation. Dieses hier ist z. B. viel besser. Mehr dazu siehe hier. Man sollte sich eh besser auf dieser Seite statt im Wikibeitrag zum Vorfall informieren.--2A02:810A:8140:3318:90E:43D7:2A46:ED8 10:46, 3. Mai 2021 (CEST)

Es gibt neue Erkenntnisse

https://www.spiegel.de/wissenschaft/unglueck-am-djatlow-pass-1959-mysterioeser-bergunfall-ist-womoeglich-geloest-a-00000000-0002-0001-0000-000175089090 (nicht signierter Beitrag von 2003:F5:CF01:4160:7168:BC78:CE3D:A45C (Diskussion) 12:59, 1. Feb. 2021 (CET))

Wurde schon vor drei Tagen ergänzt. --Lars (User:Albinfo) 14:32, 1. Feb. 2021 (CET)
noch ein Link dazu (ETH Zürich) https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2021/01/ein-neuer-blick-auf-ein-altes-raetsel.html --Cae13 (Diskussion) 23:56, 1. Feb. 2021 (CET)

Die neue Studie hat höchstens gezeigt, dass ein Lawinenabgang möglich gewesen sein kann. NICHTS WEITER! Alle anderen Begleitumstände schließen das nahezu aus. Da hat jemand viel Geld investiert und will jetzt, dass seine Theorie stimmt. Man sollte das gut recherchierte Buch von Rakitin lesen. (nicht signierter Beitrag von 2003:D0:F13:5A00:5C8E:8FB0:B0F:1B7E (Diskussion) 23:16, 28. Mär. 2021 (CEST))

Rakitins Buch scheint mir in diesem Artikel als Quelle stark überbewertet. Die neue Studie erfüllt wissenschaftliche Kriterien und ja, sie sagt, dass ein Lawinenabgang möglich war. Aber auch, dass die tödlichen Verletzungen durch ein Schneebrett erklärt werden können. Also eine mögliche und nicht unwahrscheinliche Erklärung. Rakitins Theorie klingt dagegen nicht gerade wahrscheinlich. Solche Agenten-Stories sind typischerweise Filmstoff oder Verschwörungstheorien. Und dass sein Buch als wissenschaftliche Abhandlung einzuschätzen ist, müsste man erst mal belegen. --Mixia (Diskussion) 15:27, 29. Mär. 2021 (CEST)


Ich nehme mal an, es ist diese Passage aus dem zitierten Text, die hier wörtlich wiedergegeben ist: "The most appealing aspect of Kuryakov’s scenario is that the Dyatlov party’s actions no longer seem irrational. The snow slab, according to Greene, would probably have made loud cracks and rumbles as it fell across the tent, making an avalanche seem imminent."

Im Deutschen, das heißt in der hier im Text präsentierten Übersetzung, ist das aber missverständlich wiedergegeben. Nach dem englischen Text gab es keine Lawine; eine solche befürchteten die Skifahrer bloß, nachdem es Knackgeräusche gegeben und eine erste Schneeschicht auf die Zelte gerutscht war. Mit "snow slab" ist - so scheint es mir - gerade nicht ein regelrechtes Schneebrett abgegangen, welches ja eine Lawine gewesen wäre. Es ist - so scheint es mir - nach dem englischen Text nur ein Schneepaket auf die Zelte gerutscht - so geringfügig, dass diese zwar bedeckt waren, aber nach einigen Tagen kein Versatz mehr in der Schneedecke erkannt werden konnte (bei einer Lawine wäre das ganz anders gewesen). Matthias87.157.244.92 15:24, 22. Dez. 2021 (CET)

"Es scheint mir" ist in dieser Debatte ein völlig unbrauchbarer Ansatz. Wissenschaftlich und enzyklopädisch gesehen ist es irrelevant, was es einer/m von uns scheint. --Roxanna (Diskussion) 21:49, 13. Jan. 2022 (CET)