Diskussion:Unternehmen Weserübung

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von GeeGee in Abschnitt Framing/Voreingenommene Wertung
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Lemma

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Der Titel dieses Artikels ist falsch! Im Deutschen Reich hießen militärische Unternehmungen immer "Unternehmen" und nicht "Operation". Operation ist englisch. Erst seit der deutschen NATO-Mitgliedschaft wird dieser Ausdruck benutzt. Das mag nur eine Kleinigkeit sein, aber wenn man so anfängt, braucht man auch gar nicht mehr auf den Wahrheitsgehalt zu achten.

Moin Moin mein Norwegisch ist nicht so gut. Meine Frage ist ging das norwegische Königshaus mit Regierung ins Exil wenn ja wohin. Mit freundlichen Tschüss Seebeer 16:54, 4. Jan 2006 (CET)

Moin Moin was die Kriegsmarine betrifft ist es ordentlich geworden, die Landkampf-Spezies und U-Boot-Spezies müssten den Artikel den letzten Schlief geben. Mit freundlichen Tschüss Seebeer 21:17, 9. Feb 2006 (CET) P.S. die Luftwaffen-Spezies ebenso

Was ist mit den britischen Bestrebungen, Norwegen zu besetzen? Sollten diese hier nicht auch abgehandelt werden? Navyman 15:37 Uhr, 09.03.2006 (CET)

Als Lemma fände ich besser "Nordfeldzug" und nicht einen Decknamen! -- 2001:4DD5:4643:0:79C5:7896:BA5:198E 23:31, 24. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Betrifft JODL. Ich lese gerade die Gerichtsdokumente von Nürnberg. Am 13. März 1940 hat der Jodl scheints notiert: Führer gibt Befehl zur "Weserübung" noch nicht. Er ist noch auf der Suche nach einer Begründung. Und am 14. März: Führer noch nicht entschlossen, wie "Weserübung" zu begründen. Aber in der deutschen Fassung ist es gerade umgekehrt. Da ist die erste Notiz vom 14. Und die zweite vom 13.
Weiss jemand, welche Fassung richtig ist?--BZ 11:23, 27. Mär 2006 (CEST)

Tindesnes (Weserübung)

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Sehr geehrte Damen und Herren,

In ihrem Beitrag über die U-Bootaufstellungen "Operation Weserübung" ist mir aufgefallen, dass sie dort an Achter Position, "Tindesnes" erwähnen. Nun habe ich vergeblich Tindesnes auf den, mir zur Verfügung stehenden, Landkarten gesucht. Könnte es sein, dass es sich hierbei um den Ort Lindesnes handelt? Über eine aufklärende Antwort würde ich mich sehr freuen.

Vielen Dank im voraus !

Mit freundlichen Grüssen

Michael

Klarstellung

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Das die Briten bereits VOR dem 9.April Im Norwegen aktiv waren sollte klar gestellt werden.

"Am 5. April fand auf Beschluss des Obersten Alliierten Kriegsrats die Operation „Wilfried“ statt, bei dem die Gewässer vor Norwegen vermint und weitere Truppen ins Land gebracht werden sollten. Einen Tag später lief auf deutscher Seite das Unternehmen Weserübung an. Dabei wurde fast die gesamte deutsche Flotte mobilisiert und in Richtung Narvik geschickt. Am 9. April begann das Unternehmen endgültig mit Landung einer Gebirgsjägerdivision vor Narvik. In Großbritannien hielt man eine Landung der Deutschen für recht unwahrscheinlich, was dazu führte, dass von alliierter Seite nur geringe Gegenmaßnahmen getroffen wurden. Die Deutschen konnten sich ohne größeren Widerstand ausbreiten, so dass am 10. April bereits Stavanger, Trondheim und Narvik besetzt waren, nachdem zuvor bereits Dänemark kampflos besetzt wurde (offziell wurde Dänemark Verbündeter Deutschlands, es war jedoch klar, dass es sich um einen Zwang handelte)." http://www.teachersparadise.com/ency/de/wikipedia/z/zw/zweiter_weltkrieg.html

Das ist ganz korrekt, jedoch nicht, dass die Briten keine Gegenmassnahmen nahmen. Es ist allgemein bekannt, dass die Briten fast als die Ersten in Norwegen angekommen waren. Laut einigen Historikern handelte es sich um Stunden. In den Wochen vor dem 9. April gab es auch viele Britische verletzungen der norwegischen Territorialgewässer. Als neutrales Land hatte Norwegen protestiert; andererseits wollte man sich lieber von den Briten besetzen lassen, als von den Deutschen; jedoch ist unklar, inwiefern man die voranstehende Drohung wahrnahm.--Sasper 15:50, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Eine eigene britische Landungsaktion ist noch nicht per se eine Gegenmassnahme. Als solche wuerde ich ehr eine Mobilisierung der Flotte interpretieren, tatsaechlich konnten die Deutschen ja ohne groessere Seegefechte landen, obwohl die Royal Navy der Kriegsmarine um ein vielfaches ueberlegen war. Ist nicht also davon auszugehen, dass die Briten tatsaechlich nicht mit einer deutschen Invasion gerechnet haben, also auch versaumten sie zu unterbinden und mit ihrer eigenen Landung also einfach zu spaet kamen? Theo

Alliert oder neutral

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Im Infokasten steht, dass Dänemark und Norwegen alliert waren, was unkorrekt ist. 1940 waren sie neutral und wurden erst später als alliert anerkannt. Norwegen zuerst, soweit ich weiss, weil die Regierung nach England floh und so in den Krieg einsteigen konnte. Dänemark viel später und auf Vorfrage des Freiheitsrates, eine in London basierte Komitee aus Politikern und Freiheitskämpfern, die als eine Art Exilregierung fuinktionierte, besonders nachdem am 29.8.1943 die Regierung in Kopenhagen abgetreten war.--Sasper 15:50, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Stupus mundi hat jetzt den Infokasten geändert und auch Frankreich dazugefügt, schöne Arbeit. --Sasper 06:40, 19. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Dänemark war nie alliiert, offiziell trat es nie der Antihitlerkoalition bei. --Roxanna 21:58, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Die haben Neutralität deklariert, aber da bestehen durchaus Zweifel dran. Die Deutsche Invasion in Norwegen war ein Präventivschlag, weil die Allierten bereits auf dem Wege der Besetzung waren und bereits norwegische Hoheitsgewässer vermint hatten. Das Churchill plante Norwegen (und Schweden) in den Krieg reinzuziehen, geht aus dessen Notizen hervor. --105.4.89.110 16:48, 14. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, ja die Präventivschlagthesen ... funktioniert bei der Sowjetunion 1941 ja auch bereits bestens. Siehe aktuelle Textfassung ... --2A02:8108:8080:EFC:250A:712:D058:96FE 23:16, 29. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Verhalten der norwegischen Bevölkerung

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4.2.5. "....und die Bevölkerung ging teilweise zum aktiven und passiven Widerstand gegen den Nationalsozialismus über."

Was hat das Verhalten der norwegischen Bevölkerung nach der Besetzung Norwegens (nach dem Abschluß des Unternehmens Weserübung) mit dem Unternehmen Weserübung zu tun ? Das gehört doch in einen anderen Zusammenhang. Und dann müßte man der Vollständigkeit halber auch erwähnen, daß viele Norweger kollaborierten oder auch Deutschland aktiv unterstützten, z.B. durch Eintritte in die Waffen-SS oder die Quisling-Partei.

--Elster2 10:46, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Rio de Janeiro, Orzeł

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Der Vorfall mit der Rio de Janeiro und dem U-Boot Orzeł sollte vielleicht eingebaut werden. – Simplicius 21:25, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Noten der deutschen Regierung ??!!

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Die Nazis haben Skandinavien doch ohne jegliche Vorwarnung und Erklärung angegriffen?!? 78.51.77.220 09:12, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten

genauso war das. Erst militärischer Aufmarsch grossen Stils, dann erste Kämpfe in Oslo am 9.April 1940 ab 0.53 Uhr, dänisches Territorium wurde durch deutsche Truppen am gleichen Tag um 04.00 Uhr überschritten, dann um 5.00 Uhr Anrufe der deutschen Gesandten beim jeweiligen Außenministerium mit der Aufforderung zu einem dringenden Gespräch. Als das dann stattfand erfolgte die Übergabe des deutschen Memorandums. Das ist nicht Anderes als im völkerrechtlichen Sinne ein Kriegsverbrechen.--Kwastun (Diskussion) 14:05, 10. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Schon das Überschreiten der deutsch-dänischen Grenze und der einleitende Beschuss norwegischer Schiffe und Küstenanlagen durch deutsche Kontingente an sich waren Handlungen, die a) als Angriffskriege bezeichnet werden müssen und die b) daher bereits damals schon als Bruch des Völkerrechts angesehen wurden. Zwar trat das Genfer Protokoll von 1924, das in der Präambel ausdrücklich das Führen von Angriffskriegen ächtete, nie in Kraft, aber mit dem Briand-Kellogg-Pakt, auf den sich später die Ankläger in Nürnberg beriefen, verpflichteten sich die Unterzeichnerstaaten Streitigkeiten friedlich zu lösen und auf das Mittel Krieg zur Durchsetzung nationaler Interessen gegenüber anderen Nationen zu verzichten. Daraus ergab sich im Prinzip auch das Verbot eines Angriffskrieges, auch wenn der Begriff nicht explizit im Vertragstext genannt wurde. Das Selbstverteidigungsrecht blieb davon unberührt. Der Überfall auf Dänemark und Norwegen war natürlich kein Kriegsverbrechen, sondern auch schon damals ein Bruch des Völkerrechts und ein Verstoß gegen den multilateralen Briand-Kellog-Pakt (der bis heute gilt), und damit ein Verbrechen gegen den Frieden (wie es dann in den Nürnberg-Statuten hieß), da Deutschland die Unterschrift nie zurückgezogen hatte und somit weiterhin an den Vertrag gebunden war. Ob und wann eine Kriegserklärung erfolgte bzw. ein Memorandum übergeben wurde, ist dabei völlig irrelevant. --GeeGee (Diskussion) 06:34, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Brigade?

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Im Teil "operative Idee" heißt es "und eine durch Panzer verstärkte motorisierte Schützenbrigade ". Sollte hier nicht von einem Regiment die Rede sein? Meines Wissens nach wurde die Gliederung in Regimenter in Deutschland erst mit der Bundeswehr zugunsten von Brigaden aufgegeben. Nebulosa 27.April 2008

Siehe Brigade. Der Begriff ist aus dem 17. Jahrhundert. In der "modernen" Kriegsführung ist damit i.d.R. ein halbwegs autarker Kampfverband gemeint. 145.228.143.43 09:08, 11. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Der Begriff Brigade war bei den Schützen-Regimentern in keinerlei Weise gebräuchlich, ausserdem bezieht sich der von ihnen benutzte Link auf die Bundeswehr und ist somit für die Wehrmacht völlig irrelevant. In der korrekten Form muss es heissen Schützen-Regiment. --Kongo Otto 12:45, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Siehe hierzu auch Regiment --Kongo Otto 12:54, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
@Kongo Otto Unsinn, die Wehrmacht stellte mindestens 26 Schützen-Brigaden auf. Bis auf wenige Ausnahmen erhielten die Brigaden die Nummern der Panzerdivisionen, denen sie unterstellt wurden. Die Brigaden dienten als Führungsstäbe, denen die Schützenregimenter und teilw. die Kradschützen-Bataillone taktisch unterstellt wurden. Die ersten Aufstellungen begannen 1935, also mit dem offiziellen Beginn des Aufbaus der Panzertruppe. Mit den ab ca. 1942 erfolgten Umbenennungen und Umgliederungen der "Schützen-Regimenter" in "Panzer-Grenadier-Regimenter", wurden auch die "Schützen-Brigaden"-Stäbe in "Panzer-Grenadier-Brigaden" umbenannt. 1941 und 1942 wurden einige dieser Stäbe wieder aufgelöst, teilweise 1942 aber sogar neu aufgestellt, wie z.B. die "Schützen-Brigade Broich", die auch als "Division Broich" bezeichnet und im Februar 1943 in "Division von Manteuffel" umbenannt (und in Nordafrika eingesetzt) wurde, oder die Brigaden "Brigade z.b.V 4"(1942), "Führer-Begleit-Brigade"(1944) und "Führer-Grenadier-Brigade". Letztere Brigaden wurden tatsächlich als eigenständige Reserve-Brigaden mit entsprechenden (motorisierten/gepanzerten) Grenadier-Kontingenten eingesetzt. Abgesehen davon tauchten ab Herbst 1943 die zuvor erwähnten Brigade-Stäbe in den KStN dann aber eigentlich zunächst nicht mehr auf.
Meines Wissens dienten solche Brigadestäbe mehreren Zwecken: Zum einen sollte im Zuge der Wiederbewaffnung und Aufrüstung die Anzahl und Größe der motorisierten/schnellen Einheiten verschleiert werden und zum anderen sollten die Nachbarländer (hier gerade Polen) 1938 und 1939 getäuscht werden, indem man offiziell z.B. nur "kleine" Schützen-Brigaden in grenznahe Regionen verlegte.
Einige der früh aufgestellten Brigaden wurden zunächst als eigenständige Brigaden, deren Zusammensetzungen sich bis 1940 mehrfach änderten, aufgestellt bzw. eingesetzt, wie z. B. die 11. Schützen-Brigade, der zunächst zwei Schützenregimenter unterstellt waren und der erst im März 1940 zusätzlich eine Panzerabteilung und ein MG-Bataillon unterstellt wurde. Die Brigade war eigentlich für die Teilnahme an der Besetzung Norwegens vorgesehen, ihre Schützenregimenter wurden jedoch in Dänemark zurückgehalten, während der Hauptteil der Panzerabteilung nach Norwegen übersetzte. Die 11. Schützenbrigade wurde im August 1940 zu einer Panzerdivision erweitert und erhielt dazu ein Panzerregiment und zusätzliches Personal bzw. Unterstützungseinheiten (Flakeinheit, Nachschubeinheiten, etc.).
Auf der Befehlsebene versprach man sich Vorteile davon, dass Brigadestäbe zwei Regimenter der gleichen Truppengattung (hier: 2 motorisierte Schützenregimenter) taktisch führten (und damit die übergeordneten Divisionsstäbe entlasteten).
Analog zur Einführung der Schützen- bzw. Panzer-Grenadier-Brigaden wurden zunächst 8 Panzer-Brigaden-Stäbe aufgestellt, bis 1941 wurde 8 Panzerdivisionen jeweils ein Brigadestab zur taktischen Führung der (beiden) Panzerregimenter unterstellt. Da sich zeigte, dass die beiden Panzerregimenter direkt vom Divisionsstab geführt werden konnten, löste man 1941 die Brigadenstäbe der Panzer-Brigaden 1-8 wieder auf. 1942 und 1943 wurden drei weitere Panzer-Brigaden-Stäbe, die Brigaden 10, 18 und 21, aufgestellt, wobei der Stab 18 der 18. Panzerdivision unterstellt und 1943 wieder aufgelöst wurde und der Stab 21 während des Unternehmens "Zitadelle" die schwere Panzerabteilung 505, zwei Sturmgeschütztabteilungen und ein Kontingent Panzer-Pioniere führte und 1944 wieder aufgelöst wurde. Die Brigade 10 wurde für die Teilnahme an "Zitadelle" aufgeteilt, dem ersten Teil wurden die Panzer-Abteilungen 51 und 52 unterstellt (Einsatz bei der 4. Armee) und der zweite Teil des Brigadestabs führte als "Panzer-Brigade z.b.V" bei der 9. Armee Teile der s.Pz.Abt. 505, die Panzer-Abteilung 216 und Teile verschiedener Heerestruppen. Der gesamte Stab der Brigade 10 wurde dann ab Herbst 1943 als "Panzer-Ausbildungsstab 2" eingesetzt und im Mai 1944 in dieser Funktion nach Reims verlegt. Im Spätsommer 1944 leitete der Brigadestab die Aufstellung verschiedener schwerer Panzerverbände (Truppenübungsplatz Grafenwöhr), im Februar 1945 wurde der Stab zur Bildung des Stabes der Panzerdivision "Döberitz" verwendet.
Im Juli 1944 verfügte das OKH als Teil der Walküre-Pläne die Aufstellung von 10 Panzerbrigaden, da nicht mehr genügend Ressourcen für die Aufstellung vollständiger Panzerdivisionen zur Verfügung standen. Diese Einheiten (die Panzer-Brigaden 101-110) wurden tatsächlich noch aufgestellt (teilweise sogar in Sollstärke), aber dann z.B. zur Abwehr der alliierten Landungen bei Arnheim, während der Ardennenoffensive und bei Abwehrkämpfen in Lothringen und im Osten eingesetzt und dann entweder stark dezimiert oder nahezu vernichtet, weshalb einige Einheiten (z.B. die Brigaden 111-113, deren Aufstellungsbefehl bereits Anfang 1944, also unabh. vom Befehl zur Aufst. der 10 Brigaden, erfolgte) bereits im Oktober und November 1944 wieder aufgelöst und deren Reste dann erst spät zur Auffrischung angeschlagener Panzerdivisionen genutzt wurden. Die Panzer-Brigade 103, die nach Abgaben zunächst nur noch aus dem Führungsstab bestand, wurde auf dem Truppenübungsplatz Sennelager als Führungsstab für eilig zusammengezogene Alarmeinheiten eingesetzt und blockte im Dezember 1944 mit den unterstellten Einheiten, darunter Volkssturm-Bataillone, Heeres-Pionier-, Panzerjäger-, Flak- und Artillerieeinheiten und die schweren Panzerjäger-Abteilungen 654 und 93, einen Überquerungsversuch der Westalliierten über den Rhein bei Mannheim. Nach Einsätzen im Osten wurde die Brigade dann im März an der Oder-Front eingesetzt. Eine illustre Einheit war die Panzer-Brigade 150, deren Kontingente während der Ardennenoffensive als Spezialeinheiten hinter den feindlichen Linien operieren sollten. --GeeGee (Diskussion) 11:13, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Durchaus ein interessantes Essay, GeeGee, ich würde mir aber nicht so große Hoffnungen machen, dass der Benutzer noch antwortet, denn er ist mittlerweile zehn Jahre nicht mehr aktiv gewesen. Grüße, --Enter (Diskussion) 19:28, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Große Hoffnungen habe ich da auch eigentlich nicht, da aber in all den Jahren niemand dieser unrichten Aussage widersprochen hat, wollte ich wenigstens die mir bekannten Details in einer Art Gegenrede zusammenfassen, gerade auch weil sicher nicht wenige Wiki-Nutzer die (Wieder-)Einführung der Brigaden im 20. Jh. eher als während des Kalten Krieges eingeführte Neuerung oder als das Ergebnis einer von den USA angestoßenen NATO-Reform verbuchen. Btw, sorry für den langen Beitrag. :-) --GeeGee (Diskussion) 02:24, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe Deine Erläuterungen mit Interesse und Erkenntnisgewinn gelesen und finde sie nicht zu lang. Grüße, --Enter (Diskussion) 13:50, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Schweden

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Gab es da nicht eine ausgedehntere Maximalvariante des Plans, die die Besetzung auch Schwedens vorsah, dann aber verworfen wurde? Oder war erst der Plan "Polarfuchs" 1943 der erste dieser Art? --Roxanna 21:57, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wer weiß es? --Roxanna (Diskussion) 13:20, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Kann inzwischen jemand weiterhelfen? --Roxanna (Diskussion) 22:46, 21. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Die Briten hatten den Plan, Schweden zu besetzen, den sie einstellten, als Finnland am 13. März den Frieden von Moskau schloss. Über Wehrmachtspläne habe ich noch nichts gehört. Strategische Überlegungen gibt es immer ziemlich viele, hier sicherlich auch. Ich werde mich mal umsehen, vor allem im DRZW. Kann nen boßchen dauern. Gruß --Orik (Diskussion) 23:53, 21. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Mir fällt da spontan auch nichts ein, aber ich schaue mir die Tage mal den Zeitraum im "KTB des OKW" an - der Percy Ernst Schramm, pflegte da durchaus auch Angedachtes und Verworfenes ausführlich aufzuführen und zu kommentieren. Grüße, --Enter (Diskussion) 13:30, 22. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Besten Dank im Voraus. Bis dahin frohe Weihnachten. LG --Roxanna (Diskussion) 21:16, 24. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Lückenhaft - Fehlende Darstellungen

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  • Nichtangriffspakte Dänemark, Norwegen, die Deutschland am 31.Mai 1939 unterzeichnete. Die kann man nicht unter "Ergebnis" aufführen.
  • Verurteilung durch den Internationalen Gerichtshof als Angriffshandlungen
  • Interesse der deutschen Kriegsmarine an Norwegen war ursprünglich, bessere Stützpunkte für Operationen gegen Großbritannien zu bekommen. Dass sich die Besetzung Norwegens gegen England und Frankreich richtete, um von dort aus wirksamer angreifen zu können, wird nicht klargestellt Giro Diskussion 16:19, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Karte Weserübung-Süd

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Kann jemand hier die Legende in Deutsche Beschriftung ändern und neu hochladen?

Dänemark

--Ulmerkind 14:22, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Selbes Spielchen nochmal

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Wie beim Polenfeldzug. Der Agressor, also das Deutsche Reich muss in der Vorlagenbox Links stehen. --PimboliDD 11:51, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Verlinkung auf Artikel Zeit_des_Nationalsozialismus in der Einleitung

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In WP:Verlinken nachzulesen: Gute Links sollten tatsächlich nur dorthin führen, wo es entweder Erläuterungen (Fachbegriffe) oder weiterführende Informationen zum Thema gibt. Dort sind aber weder noch zu finden. Diesen Link bitte nicht wieder einfügen ohne Erklärung, welche Fachbegriffe dort zu finden sind, die der Artikel hier benutzt, oder welche weiterführenden Infos zum Lemma "Unternehmen Weserübung" denn nun bestehen. Giro Diskussion 00:01, 12. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Der Link erläutert den verlinkten Begriff NS-Regime; der Begriff Weserübung muss hier, nicht dort erläutert werden. Kopilot (Diskussion) 22:45, 12. Nov. 2012 (CET)Beantworten
so ein Quatsch Giro Diskussion 22:55, 12. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Kein Quatsch, sondern völlig korrekt: Das NS-Regime wird unter "Zeit des Nationalsozialismus" behandelt, dort findet man weiterführende Infos zu diesem Begriff.
Der Begriff "Weserübung" wird hingegen HIER behandelt. Er stammt aus Hitlers Weisung dafür: siehe Hans-Martin Ottmer: "Weserübung": der deutsche Angriff auf Dänemark und Norwegen im April 1940, Oldenbourg Verlag, 1994, ISBN 3486560921, S. 45. Im Anschluss an Hitler übernahmen natürlich alle NS-Vertreter, die mit diesem Militärvorhaben zu tun hatten, diesen Namen. "NS-Regime" ist also korrekt. Kopilot (Diskussion) 23:10, 12. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Welchen Leser interessiert das? Bei aller Sympathie für Deine moralischen Absichten, Du arbeitest kräftig daran, von mir in Sachfragen, wie Artikel zu WKII-Themen zu schreiben sind, nicht mehr für voll genommen zu werden. Giro Diskussion 23:26, 12. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Kopilot hat einfach nicht verstanden, was ein militärischer Deckname ist. --Prüm 00:02, 13. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Das glaube ich weniger. Mir kommt das so vor, als sollte mit dieser Verlinkung der militärische Sprachgebrauch der Wehrmacht zum Bestandteil der Sprache des Nationalsozialismus erklärt werden, und darüber hinaus Wissenschaftlern, die diese Decknamen des WK II heute ebenfalls verwenden, eine geistige Nähe zum Nationalsozialismus unterstellt werden. Giro
Unsinn. Leser werden mit der Ergänzung des Satzsubjekts nur korrekt informiert, wer den Decknamen erfand, aufbrachte und ursprünglich verwendete. Das ist natürlich eine wesentliche Information, die bisher fehlte. Eine vom NS-Regime und dessen politischen Entscheidungen losgelöste, rein militärisch zu betrachtende Militäroperation und -planung gab es in der NS-Zeit nicht. Und natürlich wird mit der ergänzten Info niemand verurteilt, der diese Decknamen heute weiterhin benutzt. Das werden Historiker bei "Endlösung" u.a. ja auch nicht. Dort käme auch niemand auf die Idee, die Einleitung analog zu formulieren: "Endlösung" ist der Deckname für den Mord an etwa sechs Millionen Juden. Als ob solche Begriffe irgendwie vom Himmel fielen. Kopilot (Diskussion) 10:46, 14. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Was in einem Artikel über die Besetzung zweier Länder so wichtig ist, dass es in die Kurzfassung kommen sollte, die eine Einleitung darstellt, ist sicher nicht die Info, wer das Urheberrecht am militärischen Decknamen der Operationspläne hat. Das liegt auf der Hand, würde ich meinen. Giro Diskussion 11:27, 14. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Wenn man Leser über die Urheber und Erstverwender des Decknamens informiert, dann liegt es "auf der Hand". Sonst nicht. Einleitungen werden nicht nach einem fiktiven Leserkenntnisstand verfasst, den irgendwelche Wikipwediabenutzer unterstellen. Kopilot (Diskussion) 13:11, 14. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe mal den Euphemismus "militärische Besetzung" durch Überfall ersetzt. Also solcher wird diese Operation in der Literatur überwiegend bezeichnet und bisweilen auch als bestes Paradebeispiel eines strategischen Überfalls im 2. Weltkrieg. Sprachliche Mängel und falsche Verlinkungen wie von NS-Imperium (Marzower?) auf Nationalsozialismus = die Ideologie habe ich gleich mit korrigiert. --Assayer (Diskussion) 19:13, 26. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Anti-Nazi-Übereifer, der nach hinten losgeht

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Operation Weserübung war die Bezeichnung des NS-Regimes für die Invasion in N und DK, die aber heute weiterverwendet wird ? - Wie bitte ? Das geht doch nach hinten los. Irgendwie schief. Der allgemeine Artikel über Decknamen mengt bis heute nicht die "Zeit des Nationalsozialismus" oder das "NS-Regime" ein. --Widlotic (Diskussion) 11:58, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Die Einleitung für die Liste der Decknamen wurde um den fehlenden Link ergänzt. Das hättest du natürlich mit einem klitzekleinen bisschen konstruktivem Beitragswillen selbst tun können. Zu spät. Kopilot (Diskussion) 12:31, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten
es wirkt eben darum unpassend, weil hier so eine Art verspäteter Anti-Nazi-Furor auf Begriffe losgeht, die eben nicht spezifisch "Nazi", "Naziregime" waren, sondern auch international relativ banal bis nichtssagend waren, wie es Tarnnamen für irgendwelche Militäroperationen nun mal sind (wie auch z.B. Tiernamen für Kriegsgerät). Angebracht wäre eine Aufmerksamkeit für spezifische NS-sprachliche bzw. verwandte Begriffe wie Sonderbehandlung, Reichskristallnacht usw. usf., in denen eine wirklich Brutalität und ein Zynismus zum Tragen kommt, zu dem die Deutsche Sprache im Gegensatz zu anderen Sprachen fähig ist in ihrer Wortbildung (Es hat z. B. lange gedauert, bis der Begriff "Reichskristallnacht" im allgemeinen und Mediensprachgebrauch vermieden wurde, weil die "Alten", von denen heute kaum mehr einer lebt, da ganz unbekümmert waren. Daher: verspäteter Übereifer). --Widlotic (Diskussion) 13:29, 18. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Zutreffende Informationen sind nie "unpassend."
Und was du anderen beliebst zu unterstellen, ist für Artikelverbesserungen irrelevant.
Niemand bestreitet, dass andere Regierungen auch Decknnamen erfinden und verwenden. Wenn das damit bezeichnete Ereignis enzyklopädisch relevant ist, kann es dann eben genau so einen Artikel erhalten wie diesen hier. Um solche Vergleiche geht es also nicht. Sie fallen unter WP:BNS.
Wenn etwas einfach stimmt, dann stimmt es eben und fertig. EOD. Kopilot (Diskussion) 13:46, 18. Nov. 2012 (CET)Beantworten
dann kann man auch sagen: Mit Nashorn bezeichnete das NS-Regime eine Selbstfahrlafette der Wehrmacht, usw. Banal, banaler, am banalsten. Ebenfalls eod. --Widlotic (Diskussion) 16:33, 18. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Falls es stimmt, könnte man das. Du hast aber die dortige Einleitung offensichtlich nicht ganz gelesen. Kopilot (Diskussion) 17:17, 18. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ergänzung zum gestrichenen Teil

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Schade, dass meine Ergänzung gestrichen wurde; ich verstehe diese "Engstirnigkeit" von Wikipedia.de nicht und diese offensichtliche Scheu vor "literarischen" Themen, die meines Erachtens nicht einfach in der Art naturwissenschaftlicher Fakten abzuhandeln sind. Der angebliche Missgriff "Zweitwohnungen" z. B. war belegt und ist m. E. ein gutes Indiz für den dargestellten Zusammenhang. Ich hätte meine Ergänzung sonst gerne noch mit folgendem Abschnitt erweitert: Wenn man das eine Datum, 9. 4. 1940, nennt, muss man auch das andere, 5. 5. 1945, beachten. Wie der 9. April ist auch der 5. Mai, der Jahrestag für die Befreiung Dänemarks mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, ein offizieller „Flaggentag“, vielleicht mit etwas weniger „patriotischem“ Gewicht (es gibt nur in der Kleinstadt Svendborg einen „5. Mai-Platz“ mit jährlichem Gedenken). Das Ende des Krieges begann mit neu anbrechenden Schwierigkeiten, weil dänische Widerstandsbewegung und Politiker, die auch während der Besatzungszeit die “öffentliche Ordnung“ aufrecht zu erhalten suchten, kein gemeinsames Konzept für eine Regierung finden konnten. Aber diese Situation hat heute weitgehend nur noch historisches Interesse. Dass 1945 dänische Gesetze mit rückwirkender Kraft (!) erlassen wurden, um Kollaborateure (Kollaboration) zu bestrafen (viele Haftstrafen, mehrere Todesurteile), ist zwar ein „schwieriges Thema“ ref siehe Wikipedia.dk (Januar 2015) Besættelsen und vergleiche dazu ebenfalls Wikipedia.dk (Januar 2015) Retsopgøret efter besættelsen (die juristische Abrechnung nach der Besatzungszeit) ref, aber kein aktuelles mehr. Der prominente dänische Theologe und Historiker Hal Koch (1904 - 1963), der u. a. als „Beitrag“ zum Widerstand während des Krieges an der Universität von Kopenhagen offene Vorlesungen über Nikolai Frederik Severin Grundtvig hielt, die ungeheuer populär waren, äußerte sich in der von ihm und Vilhelm Grønbech 1946 neu herausgegebenen Zeitschrift „Frie Ord“ im ersten Heft in einem Artikel über den 5. Mai, dass sich „Dänemark mit seinen wirklich besten Männern, mit der Königsmacht an der Spitze, vor der Übermacht [der Besatzung] beugten, ohne sich brechen zu lassen“ ref Hal Koch: „Siden 5.Maj“ [Seit dem 5. Mai], in: Frie Ord, 1. Heft, Gyldendal, Kopenhagen 1946, S. 14 - 40, Zitat [hier übersetzt] S. 20 ref, und dass nach dem 5. Mai „nichts mehr übrig blieb von der Gemeinschaft und dem Zusammenhalten während der Besatzungszeit“. ref Ebenda, S. 15 [Zitat übersetzt] Ende ref. Lundbye1941 (Diskussion) 12:26, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Damit meine Ergänzung verständlich bleibt, habe ich den vorher gestrichenen Teil wie folgt auf diese Diskussionsseite gestellt. Meine entsprechende Frage an Wikipedia bzw. an den, der den Abschnitt meines Erachtens u.a. wegen "Vandalismus" (!) vorschnell gelöscht hat, blieb bisher leider unbeantwortet. Siehe auch meine eigene Diskussionsseite. Schade, dass ein solcher Versuch der Kommunikation mit Wikipedia offenbar nicht klappt.Lundbye1941 (Diskussion) 11:18, 9. Feb. 2015 (CET)Beantworten

gestrichener Teil

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Bearbeitung in Literatur und Kunst

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Der 9. April 1940 – ein patriotisches Schicksalsdatum

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Ein Datum, das jedes Jahr in der dänischen Tagespresse immer wieder eine große Rolle spielt, ist der 9. April 1940. An jenem Tag wurde Dänemark im Rahmen die oben beschriebenen Operation „Weserübung“ vom deutschen Militär besetzt. Das „kleine Land“ (vergleiche Artikel: Dänemark / Beziehungen zur EU / Bearbeitung in der Literatur / Unser kleines Land – ein Autostereotyp) hatte keine Chance sich länger zu verteidigen, und mit dem April 1940 begannen die stereotypen, zu einer allgemein bekannten Redensart geprägten „fünf bösen Jahre“ der deutschen Besetzung Dänemarks im Zweiten Weltkrieg (Zweiter Weltkrieg). Dichter haben den Tag in Versen beschrieben, Künstler haben ihn in ihren Werken gestaltet, für Politiker ist er bis in die Gegenwart ein Merkdatum, das Emotionen weckt, welche von einer prägnanten (und in Dänemark weitgehend unproblematischen) Vaterlandsliebe genährt werden. Ein frühes Beispiel ist ein dreistrophiges Gedicht von Otto Gelsted (1888 - 1968), „Den niende april“: „De mørke fugle fløj / ved gry med motorstøj / i eskadriller over byens tage. […]“ (unpoetische Übersetzung: Die schwarzen Vögel flogen bei Morgengrauen in Formationen über die Dächer der Stadt. Da sahen und verstanden wir, dass es an die Herzwurzel ging, dass wir das bittere Brot der Knechtschaft zu schmecken bekamen. / Ein Tag so klar und blau! Die Sonne, auf die wir warteten, war gekommen, aber sie leuchtete wie erblindet. Bezwungen, schmerzensstumm lag Dänemark in Banden krumm, so tief gequält und in Not wie niemals. / Aber in der Stunde der Angst lagst du mit blutigem Mund und alles umher war Nacht des Todes und Grauen, da sehen wir und verstanden bis zu unserer Herzwurzel, dass wir dich nie so sehr geliebt hatten wie jetzt!). Ref Carl Bergstrøm-Nielsen: Dansk lyrik fra Tom Kristensen til Piet Hein. En antologi. Gyldendal, Kopenhagen 1961, S. 58 f. Das Gedicht steht bereits ier frühen Anthologie von Gustav Albeck: Digtninge om Danmark 1940. Et Udvalg. Nyt Nordisk Forlag, Kopenhagen 1941, S. 46. Mit einer Melodie von Karl Clausen (1943) steht das Lied in Folkehøjskolens sangbog“ [Højskolesangbogen]. Vereinigung der Heimvolkshochschulen in Dänemark, 16. Ausgabe, 8. Auflage, Odense 1986, Nr. 207; „geschrieben am 9. April 1940. Ende ref Diese Reaktion muss wie das Stereotyp vom „kleinen Land“, auf das oben verwiesen wird, in einem größeren Zusammenhang gesehen werden, der u. a. das Theater in Kopenhagen seit 1939 mit einschließt (Aufführung des Schauspiels von „Anna Sophie Hedwig“ des Dänen Kjell Abell, 1901 – 1961, mit der Problematik, sich gegen die Diktatur mit Gewalt zur Wehr setzen zu dürfen, am 1. Januar 1939). Das Datum 9. April 1940 ist ebenfalls für Dänen ein „Tag des schlechten Gewissens und der Zweifel“. ref Otto Holzapfel: Das deutsche Gespenst. Wie Dänen die Deutschen und sich selbst sehen. Wolfgang Butt, Kiel 1993. ISBN 3-926099-29-1, S. 83; vergleiche S. 81 – 96, Kapitel „Der Einbruch deutscher Diktatur: 9. April 1940“ und „Die fünf bösen Jahre 1940 - 45“ (mit weiterführenden Hinweisen) Ende ref, etwa im Vergleich mit dem Widerstand, den Norwegen zu führen im Stande war. – Und „9. April“ und Bilder zum Generalstreik 1943, der sich gegen die deutsche Besatzung richtete, tauchten wieder auf, als es 1979 darum ging, den Beitritt Dänemarks zur EG (Europäische Union) zu diskutieren. Ref O. Holzapfel (1993), S. 99, ein Linolschnitt von Jørn Mathiasen, „9. april – 29. august“, Ny dansk kunst, 1979. Ende ref 1940 wiederholt sich ebenfalls, so merkwürdig das klingen mag, für Dänen die „plötzliche Erkenntnis von Provinzialität“, die z. B. Knud Sønderby (1909 - 1966) in „Märchen und Wirklichkeit“ (1944) beschreibt. Der Dichter lässt einen Dänen auftreten, der sich höflich und freundlich nach dem Wohlergehen dieser Soldaten in fremden Uniformen erkundigt. „Wann sind Sie gekommen?“ versucht der Däne sein Schuldeutsch. Und scheinbar absurd folgert Sønderby: „Gut, dass der Krieg diesmal [im Gegensatz zum Ersten Weltkrieg] nicht ganz an uns vorbeiging.“ Ref O. Holzapfel (1993), S. 87. Sonst war ja „die kalte Schulter“ die offizielle Haltung gegenüber dem deutschen Militär; vergleiche O. Holzapfel, S. 103 (mit weiteren Hinweisen). Ref ende Sprung in die Gegenwart: Die Wiedervereinigung Deutschlands hat (erstaunlicherweise) dem Deutschlandbild der Dänen offenbar nicht geschadet. Ganz im Gegenteil. Es ist höchst modern und attraktiv, in Berlin eine Zweitwohnung zu haben. Ref nyhederne.tv2.dk/.../id-59274570; TV 2 Nyheder (Nachrichten) vom 28. Oktober 2012: „Die deutsche Hauptstadt Berlin ist in den letzten Jahren das bevorzugte Ferienziel der Dänen geworden. Aber die Dänen begnügen sich nicht damit als Turisten zu kommen. Sie haben im großen Stil angefangen in Berlin Wohnungen aufzukaufen, wo man, im Gegensatz zu Dänemark, jetzt einen Boom im Wohnungsverkauf erlebt.“</ref> Ob das den Eindruck, den der Massenandrang deutscher Turisten an der jütländischen Westküste während der Sommermonate hinterlässt, völlig verblassen lässt, muss die Zeit zeigen. Ref www.visitdenmark.dk/.../fakta-og-tal-om-turismen-i... Im Jahre 2013 machten in Dänemark Turisten aus Deutschland 56 Prozent aus, gefolgt von den Niederlanden (17 %) und Norwegen (11 %). Gleichzeitig - www.swp.de › ... › Nachrichten › Vermischtes, Nachricht vom 2. August 2013 – arbeitet man an der Westküste auf Hochtouren daran, die „Überbleibsel der Nazi-Besatzung“, die Bunker am Atlantikwall zu beseitigen (manche wie Hanstholm werden zu Museen). Ref ende Ein dänischer Kriegsfilm über den 9. April 1940 ist in Produktion und soll am 12. März 2015 in die (dänischen) Kinos kommen. Ref Wikipedia.dk (Januar 2015): 9. april (film) ref EndeLundbye1941 (Diskussion) 11:13, 9. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Zu „Unternehmen Weserübung“ hatte ich Anfang Januar 2015 einen größeren Abschnitt „Literatur und Kunst / Der 9. April 1940 – ein patriotisches Schicksalsdatum“ hinzugefügt. Das wurde nach zwei Tagen als „essayistisch u. abseitig formuliert“ wieder gestrichen. Ich setzte es auf die Diskussionsseite dort, auch weil die Verlinkung zum ähnlichen Beitrag hier weiter bestand. Zu „Dänemark“ war das ein größerer Abschnitt „Beziehungen zur EU / Bearbeitung in der Literatur / Unser kleines Land – ein Autostereotyp“, der zumindest Ende Januar 2015 noch vorhanden war. Später wurde er offenbar gestrichen; ich kann nicht sehen, wann und mit welcher Begründung (der gesamte Artikel hat einige heftige Umbauten erlebt). In beiden Abschnitten ging es um die literarische Verarbeitung historischer und politischer Zusammenhänge (hier u. a. Dänemarks Widerstand gegen die EU). Die Vermischung von historischen Fakten und deren Spiegelung in literarischen Werken mag Wikipedia offenbar nicht. Schade! Für die weitere Arbeit auf diesem Gebiet überwiegt bei mir der Frust. Auch schade!Lundbye1941 (Diskussion) 17:17, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Alliierte Besetzungsplanung gab es nicht.

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Anfang April 1940 gab es laut Salewski keine alliierte Besetzungsabsicht. Laut Das deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd 2 , Teil 5. Die Sicherung der europäischen Nordflanke. ( S.207 bis 211) wurden nach dem finnisch-sowjetischen Friedenschluss anfang März die britisch-französischen Einheiten für eine Besetzungsaktion in Skandinavien aufgelöst. Entgegen französischen Wünschen für eine Nordnorwegenoperation schlugen die Briten eine Verminung des Rheins und anderer Wasserwege vor (Aktion Royal Marine). In einer Sitzung des Supreme War Council wurde am 28. Maerz von den Alliierten beschlossen, Royal Marine durchzuführen. Churchill konzedierte den Franzosen die Verminung der Zufahrt nach Narvik, nicht aber eine Besetzung von Stützpunkten in Norwegen. Als die Regierung Frankreichs am 30. Maerz Royal Marine verschieben wollten, sagte GB vorlaeufig die Verminungsaktion ab. Am Morgen des 8. April wurde trotzdem die Zufahrt zu Narvik vermint, ohne dass die Alliierten Informationen von dem drohenden deutschen Vorstoß hatten. --Orik (Diskussion) 15:41, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Das Unternehmen Weserübung war daher kein Präventivschlag. --Orik (Diskussion) 19:24, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
orik, aus ihrem Inhalt geht nicht hervor warum es kein Präventivschlag war. Genau so hätten Sie am Ende schreiben können dass es ein Präventivschlag war, oder denken Sie etwa, dass die Reichsregierung von den Briten auch darüber informiert wurde, ob nun eine Besetzung Norwegens nun kurz bevorstand oder diese doch abgesagt wurde und die norwegischen Gewässer von den ausländischen Einheiten ohne Besatzungsabsicht nur vermint wurden. Diese Vorgänge bestätigen eher dass die Reichsregierung richtig lag Norwegen eben präventiv zu besetzen. --109.75.92.26 06:40, 4. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe die Darstellung einer offiziösen Geschichte des WWII zitiert. Der Autor Salewski ist ein ausgewisener Marinehistoriker. Ihre Bedenken sind WP:TF.

Orik (Diskussion) 09:08, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Es wäre naiv und lebensfremd anzunehmen, daß in den britischen Streitkräften nicht darüber nachgedacht worden wäre, norwegsiche Hoheitsgewässer sowie norwegischen Luftraum zu nutzen, sowie norwegische Häfen und Flughäfen zu nutzen. Aus deutscher Sicht war damit früher oder später zu rechnen. Britische Streitkräfte waren denn auch bereits früher als deutsche Streitkräfte in Nordnorwegen. In anderen Teilen Norwegens kamen deutsche Streitkräfte den britischen Streitkräften nur knapp zuvor. Bereits zur Besetzung Norwegens ausgelaufene britische Kriegschiffe mußten unverichteter Dinge vor der Südnorwegischen und Mittelnorwegischen Küste wieder abdrehen, da deutsche Streitkräfte ihnen bei der Landung knapp zuvor gekommen waren. Ein Präventivkrieg war dies aber dennoch wohl nicht, da Norwegen ja nicht beabsichtigte, Deutschland zu besetzen, sondern Großbritannien beabsichtigte, Norwegen bzw. norwegische Häfen und Flughäfen zu besetzen, und die Wehrmacht statt in England in Norwegen landete.--2003:E7:7F23:101:91DE:7E66:7810:CD6E 04:10, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Strategische Überlegungen

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Wieso kommen als erstes bei so einem Artikel nicht die politischen Überlegungen der Führung der Marine und des DR? Strategie ist doch dem untergeordnet. Orik (Diskussion) 09:08, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Angriffskrieg gilt mittlerweile als Kriegsverbrechen

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Timm C. Richter behauptet in Krieg und Verbrechen, Seite 228: Erst nach und nach wurde auch der Angriffskrieg als Kriegsverbrechen angesehen und dafür der von Trainin geprägte Begriff der Verbrechen gegen den Frieden verwendet. Ich schlage daher vor die Kategorie Kriegsverbrechen wieder aufzunehmen. --5glogger (Diskussion) 19:05, 23. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Nein. Auch die Kategorien müssen wissenschaftlichen Kriterien genügen. Lies doch einfach mal nach, was das Völkerrecht als Kriegsverbrechen definiert. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 00:58, 24. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Noch etwas Inhaltliches dazu. Sowohl Dänemark als auch Norwegen haben nach dem Zweiten Weltkrieg Kriegsverbrecherprozesse durchgeführt. Ausschließlich Verbrechen, die während der Besatzungszeit verübt worden sind. Verurteilt wurden Deutsche, aber auch Kollaborateure sowie die eigenen Staatsbürger, die zu SD und SS gegangen waren. Dememtsprechend sind sie nicht in diesem Artikel hier, sondern in den Artikeln Dänemark unter deutscher Besatzung und Norwegen unter deutscher Besatzung zu thematisieren. Du kannst leicht feststellen, dass auch diese Artikel nicht unter "Kriegsverbrechen" kategorisiert sind, obwohl in einem der Artikel darüber informiert wird. Und du kannst darüber nachdenken, warum wohl nicht. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 20:34, 24. Nov. 2015 (CET)Beantworten
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http://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/wende/1941.htmGiftBot (Diskussion) 07:08, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

war schon nicht mehr im Lemma. --Orik (Diskussion) 10:22, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Strategische Überlegungen

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Wieso kommen als erstes bei so einem Artikel nicht die politischen Überlegungen der Führung der Marine und des DR? Strategie ist doch dem untergeordnet. Orik (Diskussion) 09:08, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Überarbeitung vonnöten

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Der Artikel basiert zum Teil auf veralteteter,nicht aktueller Literatur wie den Büchern von Ziemke und Hubatsch. Dem ist wohl zuzuschreiben, dass wir lesen können, Raeder habe Hitler im November den uneingeschränkten Ubootkrieg empfohlen. Dabei wissen wir doch heutzutage, dass Raeder gegen den U-Bootkrieg war und dass fuer ihn eine Flotte aus Dickschiffen bestand. (Michael. Salewski). Überall im Artikel schimmert auch noch die von Hubatsch aus dem Jahr 1952 stammende Präventivkriegsthese durch, während bei Salewski Deutschland und der Zweite Weltkrieg, 2005 zu lesen ist, dass es sich bei dem Überfall um "blanke Aggression" gehandelt habe. --Orik (Diskussion) 09:18, 23. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Verluste

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Wie viele Flugzeuge verlor der Engländer?

Welchen Engländer meinst du genau?WerWil (Diskussion) 21:49, 19. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Hatten die Engländer bereits vor der deutschen Invasion Minen in den norwegischen Küstengewässern gelegt?

Dänemark

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Im Artikel wird behauptet, dass die Dänische Marine unangetastet geblieben wäre. Ich habe das mal mit dem Artikel Geschichte der Dänischen Marine gegengelesen, und das steht so ziemlich das Exakte Gegenteil: Mehrere shciffe wurden selbstversenkt und der Rest abgegeben. Was stimmt?--Resqusto (Diskussion) 22:49, 19. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Die Selbstversenkung und die Beschlagnahme des nicht geflüchteten Rests war erst 1943, bis dahin blieb die dänische Marine weitgehend unangetastet - von den zum Minenräumen zwangsverpflichteten Schiffen und Besatzungen mal abgesehen. --Roxanna (Diskussion) 22:27, 20. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ah. Ich habe eben einen Satz ergänzt, um das klarer zu machen. Ich hoffe, das stimmt so--Resqusto (Diskussion) 08:47, 21. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Na ja, nicht so ganz. Ein paar wenige Torpedoboote wurden schon 1940 zwangsverpflichtet, der Großteil der dänischen Flotte blieb jedoch bis 1943 unbehelligt. --Roxanna (Diskussion) 23:11, 21. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Roxanna, könntest du es dann vieleicht korrigieren, anstatt es zu revertieren? Nur weil du es auf der Diskussionsseite erklärt hast, heist es nicht, dass es im Artikel passt. Wenn du meine Änderung einfach revertierst, ohne daran irgenetwas zu ändern, ist diese Diskussion hier komplett sinnfrei.--Resqusto (Diskussion) 23:43, 21. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
@Roxanna:--Resqusto (Diskussion) 21:41, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Britische Pläne

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Nach dem Friedensschluss zwischen Finnland und der UDSSR mitt Märu 1940 stellten die Briten ihre Planungen ein, eine Besetzung Norwegens un Schwedens durchzuführen, was sie zur Unterstützung ihrer geplanten Intervention gegen die SU in Finnland beabsichtigt hatten. Das lesen wir in Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg. Das ist ein Standardwerk zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs. Ich glaube nicht, dass das falsch ist. Die Verminung Narviks einen Tage vor der deutschen Invasion war reiner Zufall. Aus diesem Grunde ist in diesem Lemma die britische und französische Seite etwas unterbelichtet. --Orik (Diskussion) 17:39, 21. Dez. 2019 (CET)Beantworten
PS: Bitte Beiträge auf Diskussionsseiten immer signieren, sonst diskutieren wir nicht weiter. Dein Signatur wurde nachgetragen.
Dass die Planungen am 13. März eingestellt wurden (Vermeidung von Diversion), steht sogar so in der verwendeten Quelle (so fraglich der Haarr auch ist, mit seiner zynischen anti-britischen Konnotation). Leider hat das Faktum keinen Eingang in den Artikel Operation Stratford gefunden und zudem liegt mit der dort beschriebenen "knappen Überschneidung um vier Tage" wohl eine Verwechslung mit Operation Wilfred und Plan R4 vor... aber Hauptsache, IP dürfen Artikel anlegen, wir können auf gar keinen Fall auf irgendein Fitzelchen "Wissen" verzichten. --Enter (Diskussion) 17:52, 21. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Neuer Einführungstext

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Unternehmen Weserübung, auch Fall Weserübung, war der Deckname für den militärischen Präventivschlag der deutschen Wehrmacht auf Norwegen und Dänemark während des Zweiten Weltkrieges am 9. April 1940. Ziel war es einer alliierten Besetzung Norwegens (Operation Stratford, sowie die Anschlußpläne Operation Wilfred und Plan R4) zuvorzukommen. Die alliierten Pläne waren der deutschen Führung durch Aufklärungsergebnisse bekannt. Die alliierte Besetzung Norwegens hätte den deutschen Zugang, zu den für die Weiterführung des Krieges rüstungswirtschaftlich entscheidenden Eisenerz-Minen von Kiruna (Schweden) abgeschnitten. Der Export des schwedischem Erzes erfolgte über die Bahnlinie von Kiruna zum norwegischen Atlantikhafen Narvik.

Strategisches Nebenziel war die Eroberung der norwegischen Häfen, um die deutsche Ausgangsstellung im Krieg gegen Großbritannien zu erweitern und eine Seeblockade wie im Ersten Weltkrieg zu verhindern. Weiterhin war die Gewinnung der Kontrolle über Ostseezugänge von Bedeutung. Die Besetzung Dänemarks wurde von den Planern unter General Nikolaus von Falkenhorst für unverzichtbar gehalten (Nachschubweg), Sie war mithin logistische Vorrausetzung für einen Erfolg des Gesamtunternehmens.

Sowohl Dänemark als auch Norwegen waren neutral. Dänemark hatte 1939 als einziges nordeuropäisches Land einen Nichtangriffspakt mit Deutschland geschlossen. Deutschland stellte beiden Staaten ein Ultimatum mit der Zusicherung, ihre territoriale Integrität und politische Unabhängigkeit nicht anzutasten, falls sie sofort kapitulierten. Norwegen lehnte ab; die Dänen akzeptierten nach wenigen Stunden Kampf. Bereits 4 Tage nach dem deutschen Angriff landeten alliierte Truppen mit 24.000 Mann in Norwegen. Dies war möglich da diese Truppenverbände bereits für alliierte Operationen gegen Norwegen (Operation Stratford) an der schottischen Küste bereitgestellt worden waren. In der Schlacht um Narvik erlitt die Wehrmacht ihre erste Niederlage des Krieges. Angelandete alliierte Truppen waren im Bereich um Narvik siegreich (Bildung eines Brückenkopfes) und waren dabei, die deutschen Truppen in Nordnorwegen nach Schweden abzudrängen, als die Kriegslage im Westen (vor allem Frankreich) dem 24. Mai 1940 eine Rückverlegung des alliierten Expeditionskorps nach Frankreich notwendig machte. Erst am 9. Juni konnten die deutschen Truppen unter General Eduard Dietl Narvik wiedererobern. Norwegen kapitulierte am 10. Juni 1940, als der deutsche Sieg im Westfeldzug absehbar war.--87.147.159.203 21:57, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Änderung bitte ausschließlich nach Beleglage, Kollegin! Insbesondere Quellen für die Sachverhalte "Präventivschlag" und dass Operation Wilfred und Plan R4 hinsichtlich Operation Stratford als "Anschlusspläne" zu sehen seien, wären total super – danke schonmal! Bis dahin ist leider kein Änderungsbedarf gegeben. Grüße, --Enter (Diskussion) 16:09, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Verwirrend

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Diesen einen Satz unter "Strategische Überlegungen" finde ich unverständlich und sogar unrichtig:
Demnach hätte im Ersten Weltkrieg vor einer deutschen maritimen Offensive eine Verständigung mit Dänemark über die Besetzung seiner Gewässer und die Öffnung der von Dänemark gesperrten Belte erreicht werden müssen, um so den Schlüssel zur Ostsee zu gewinnen und die Seeherrschaft über die nordischen Handelswege zu erlangen.

  1. Was hat hier der Erste Weltkrieg zu suchen?
  2. Wenn schon Bezug auf den Ersten Weltkrieg, dann aber möglichst korrekt: Dänemark hatte die Belte 1914 ja gerade auf Ersuchen der deutschen Seite gesperrt.

--Roxanna (Diskussion) 23:40, 29. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Dass die Erfahrungen des Ersten Weltkriegs für die deutsche Führung in vielen Punkten eine Rolle spielten, erscheint mir plausibel. Das kann man an vielen Punkten sehen, beispielsweise die Betonung des Bewegungskriegs, um ein erneutes Festfressen in Schützengräben zu vermeiden (Bewegungskrieg ist allerdings auch ein alter preußischer Grundsatz aus dem 19. Jahrhundert.) oder auch am hohen Stellenwert der Lebensmittelversorgung der Zivilbevölkerung, um Unruhen wie im ersten Weltkrieg zu vermeiden. Insofern finde ich den Hinweis durchaus berechtigt. Eine etwas schräge Formulierung habe ich gerade korrigiert. Zum Verhältnis Dänemark-Detuschland im Ersten Weltkrieg kann ich leider nichts beitragen. Asdrubal (Diskussion) 07:45, 30. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Operation Alphabet

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Wie im englischen Wiki angeführt gab es auch Bodenkämpfe in Norwegen, aufgrund der fast zeitgleichen Anlandung von der beiden Konfliktparteien, dies scheint hier aber absichtlich nicht angeführt zu sein?!


Ich persönlich finde, dass dieser Teilabschnitt sehr wichtig ist für das Gesamtbild, vielleicht kann dies jemand ergänzen --212.33.43.205 11:52, 15. Jan. 2023 (CET)Beantworten

verhängnisvolle Fehleinschätzung?

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Die Unternehmung Weserübung war ein voller Erfolg der nationalsozialistischen Blitzkriegsstrategie. Sie brachte die „Sicherung der europäischen Nordflanke“, wie das entsprechende Kapitel im zweiten Band von Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg betitelt ist. Da verstehe ich nicht, worin die „Fehlenschätzung“ bestanden haben soll und wieso sie als so „verhängnisvoll“ bezeichnet wird, dass sie ins Intro muss. Meines Erachtens ist die heutige ERgänzung irreführend. --Φ (Diskussion) 12:27, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Die Ergänzung fand bereits vor 10 Tagen statt ([1]). --Prüm  12:59, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das weiß ich. Fragwürdig ist sie trotzdem. Oder findest du das im Intro verständlich und sachlich richtig? --Φ (Diskussion) 13:02, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn das drinbleiben soll, dann zumindest mit einer erklärenden Ergänzung, worin die Fehleinschätzung bestanden haben soll, und vielleicht nicht in der Einleitung. --Prüm  13:06, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Insbesondere sollten keine Kernaussagen der Einleitung mit solcher Literatur belegt werden. Ping @Kwastun: zur Kenntnisnahme. Wie siehst du das? --Prüm  13:29, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Seltsame Logik, wenn eine Ergänzung dann nicht zu beanstanden ist, wenn sie lange genug zurückliegt, oder wie soll man das verstehen? Zur Sache zitiere ich aus dem 2. Band der Reihe Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg (Band 2, S. 225 - der Band liegt mir vor): Diese erste kombinierte Aktion aller drei Wehrmachtteile blieb in der deutschen Kriegführung eine Episode, während auf alliierter Seite unter anderen Voraussetzungen im weiteren Verlauf des Krieges derartige Operationen schließlich nahezu perfekt beherrscht wurden. Der erfolgreiche Ausgang der „Weserübung‘‘ gab kaum Anstöße für kritische Betrachtungen, er ließ viel eher die Mängel der deutschen Führungsorganisation und die Schwächen der Wehrmacht übersehen. Die Beurteilung der Operation geht allgemein dahin, daß die Besetzung von Dänemark und Norwegen als solche ein eindeutiger deutscher Erfolg war, sie im ganzen aber Deutschland mehr Nach- als Vorteile eingebracht habe. Ob bei deutscher Zurückhaltung die alliierte Aktion gegen Norwegen und besonders die Besetzung des schwedischen Erzgebietes zu einer Konfrontation mit der Sowjetunion geführt hätte, muß dahingestellt bleiben. Ebensowenig ist eine sichere Aussage darüber möglich, ob England sich nach dem deutschen Sieg in Frankreich in Norwegen hätte halten können, bzw. ob ein leichter deutscher Zugriff möglich gewesen wäre, wenn ihn die deutsche Führung zu diesem Zeitpunkt noch für nötig gehalten hätte. - Insofern ist der Einleitungstext nicht präzise und ich habe ihn nun entsprechend korrigiert. Eine Ergänzung mit aktuellerer Fachlit ist freilich möglich und begrüßenswert, dann aber auch bitte auf korrekte Formatierung achten. Schönen Sonntag. --Benowar (Diskussion) 19:22, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Zum Einleitungssatz: Lesen bildet. Ich fände es ganz knorke, wenn du deine Verschwörungstheorien nicht auf mich projizieren würdest. --Prüm  07:08, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Lesen der Fachliteratur würde in der Tat so manchen Benutzer hier bilden... --Benowar (Diskussion) 13:57, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich will mich aber gerne entschuldigen, wenn du die Aussage von mir ad personam aufgefasst hast. So war es nicht gemeint, nur sollte ein zeitlicher Unterschied (ob gestern oder vor einem Jahr) keine Rolle spielen bei einer inhaltlichen Betrachtung, darauf können wir uns wohl einigen. Darauf war es gemünzt. Das Lesen der Fachlit mahne ich auch nicht an, weil es mir so einen Spaß macht, sondern aufgrund meiner Erfahrungen in einem Bereich, wo ich inhaltlich nicht aktiv bin, aber das ich durchaus einigermaßen kenne und nun hier Erfahrungen gemacht habe, die ich in meinem Fachgebiet hier in WP in den letzten Jahren weniger erleben musste. Sorry, wenn es auf dich pampig gewirkt hat, mit der Unterstellung einer "Verschwörungstheorie" ist das hoffentlich abgegolten. Weiter gutes Gelingen. --Benowar (Diskussion) 14:17, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Framing/Voreingenommene Wertung

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Seit den letzten Änderungen gibt es im Artikel mehrere Formulierungen, die ich als extrem framend werten würde und eindeutig ein Narrativ a la "NS-Deutschland super dumm und böse" verbreiten.

Bspw. "... während die Alliierten im weiteren Verlauf des Krieges die Operation kombinierter Verbände stetig verbesserten." - was hat das mit Operation Weserübung zu tun?

"... stellte Deutschland scheinheilig..." "...auf Grund der brutalen Vorgehensweise..." -> das ist 1a Framing. Weitere Beispiele sind im ganzen Text verteilt.

Auch den Fakt das die Wehrmacht in Narvik ihre erste Niederlage erlitt finde ich in der Zusammenfassung am Artikelanfang fehlplatziert. --Klingeltimi (Diskussion) 10:18, 14. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Diese Änderungen sind mir auch aufgefallen, die meisten wurden wohl von @Kwastun eingepflegt. Besonders auffällig sind dabei Adjektive/Formulierungen wie "unter dem fadenscheinigen Vorwand" (Abschnitt "Operative Idee"), oder " die Dänen akzeptierten (die Kapitulation) nach wenigen Stunden Kampf auf Grund der brutalen Vorgehensweise und der militärischen Übermacht" (der Widerstand des dänischen Militärs erfolgte nur örtlich und wurde fast überall nach wenigen Stunden wegen offensichtlicher Aussichtslosigkeit eingestellt, besondere Gelegenheiten für brutales Vorgehen ergaben sich für die Wehrmacht eigentlich kaum, zudem sah das NS-Regime die Dänen als Teil der "arischen Rasse" und ging mit den Dänen bis 1943 vgwls. zurückhaltend um). Bereits in der Einleitung heißt es z.B. "Es erwies sich als Folge einer verhängnisvollen Fehleinschätzung." Mit "Es" ist offensichtlich das Unternehmen gemeint, schon dieser Satz führt einen grammatikalisch unvollständigen Satz/mangelhaften Schreibstil ein. Die vielfach eingepflegten Adjektive führen in diesem Artikel zu einem sprachlichen und qualitativen Niveau, das vielleicht der Zeitung mit den vier Buchstaben Ehre machen würde, aber in einer Online-Enzyklopädie Fehl am Platze ist. Ein weiteres Beispiel: "Nachdem bereits die militärische Besetzung beider Länder angelaufen war stellte Deutschland scheinheilig beiden Staaten ein Ultimatum mit der Zusicherung... [..]." (Interpunktion?). Sollten solche Wertungen aus Ottmers Werk "Weserübung" (was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, Ottmers Werk wird häufig in Examens- und Hausarbeiten zitiert) oder Werken anderer Autoren stammen, so wären diese, wenn man denn meint sie übernehmen zu müssen, entsprechend als Zitate kenntlich zu machen und einzupflegen. Allerdings war gerade das Militärgeschichtliche Forschungsamt bemüht, in seinen Veröffentlichungen objektive Formulierungen zu verwenden, was meines Wissens auch weitgehend für den Band 1 von Ottmer gilt.
Besonders fallen auch die Formulierungen auf, die Kwastun im Abschnitt "Ergebnis" einführte: "Wunschdenken, eklatante Ignoranz einer bestehenden Regionalen Lagesituation und nationalsozialistische Verblendung waren die grundlegenden Rahmenbedingungen unter denen am 1.März 1940... [..]." Schließlich bringt er in diesem Abschnitt auch noch Direktiven des Reichskommissariats Norwegen aus dem Jahr 1942 (!) ein, die der gleichgeschalteten norwegischen Presse vorgaben, für den Kampf gegen den Bolschewismus zu agitieren. Was dies mit dem Unternehmen Weserübung bzw. deren Verlauf und Ausgang zu tun haben soll, bleibt absolut schleierhaft. Auch die wirren Aussagen und der völlig fehlende Bezug zum Unternehmen Weserübung in den Folgesätzen ziehen einem die Schuhe aus. Zitat: "Zu hoch waren die Verluste, die aber durch die NS-Presse und Erfolge umgedeutet wurden. Auch in der norwegischen Inlandspresse, die inzwischen von Deutschland instrumentalisiert und zensiert wurde, verlangten die Direktiven eine „politische Geschlossenheit gegen den gemeinsamen und europäischen Weltfeind Bolschewismus.“
Zwar krankte der Artikel vorher an der Tatsache, dass er sich streckenweise auf veraltete Literatur/Erkenntnisse stützt, wie bereits @Orik 2016 richtig anmerkte, viele Abläufe und Hintergründe waren aber durchaus richtig dargestellt. Die unlängst eingeführten Änderungen beinhalten nicht nur eine große Zahl wertender und teilweiser fragwürdiger Narrative, sondern auch (offensichtlich) persönliche Bewertungen und Analysen eines Users, der nicht nur grammatikalisch (Wortwahl) sondern teilweise leider auch noch sachlich falsche Passagen einführt, die stellenweise auch noch absolut Off-Topic sind, was diesen Artikel nun wirklich runterzieht.
Zur Niederlage in Narvik: Den deutschen Rückzug während der Schlacht um Narvik darf man zwar als lokale taktische Niederlage betrachten, diese verwandelte sich allerdings durch die Evakuierung der Allierten Truppen in einen Sieg, da dann das deutsche Narvik-Kontingent und die von Süden vorstoßenden deutschen Truppen in der Folge (11 Tage nachdem die letzten deutschen Truppen Narvik geräumt und sich in die Berge zurückgezogen hatten) am 8. Juni wieder in Narvik einziehen konnten - und zwar mehr oder weniger kampflos. Außerdem gehört eine solche Bewertung, so sie denn von der Forschung geteilt wird, nicht in die Zusammenfassung dieses Artikels, sondern maximal als Beschreibung des lokalen Operationsverlaufs in den Abschnitt "Narvik" (oder in einen Nebensatz des Abschnitts "Ergebnis") UND in den Artikel "Schlacht um Narvik". Hier wären die Meinungen zu o. aufgef. Narrativen (und offens. persönlichen Analysen des Users) der hier häufiger aktiven Editoren interessant, wie z.B. die Meinungen von @Prüm, @Phi und @Benowar.
PS: Ich habe den Abschnitt "Ergebnis" bereits überarbeitet, einige Adjektive entfernt und geostrategische Zusammenhänge erläutert, andere Abschnitte müssten aber ebenfalls geprüft und ggf. (stark) überarbeitet werden. --GeeGee (Diskussion) 01:45, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Weitgehende Zustimmung zu GeeGee. Kwastun hat zwar einige Aspekte ergänzt, ließ sich hierbei aber zu einer emotionalen Darstellung hinreißen, wo strikte Neutralität angezeigt gewesen wäre. Außerdem basieren etliche Einschätzungen und Wertungen auf beim besten Willen nicht mehr aktueller Literatur, was per WP:BLG absolut vermieden werden sollte. Er hat sich leider (siehe Thread obendrüber) seitdem nicht hier gemeldet und ich bezweifle, dass er dies noch tun wird. Von den aktiven Benutzern haben sich vermutlich Cosal und Asdrubal am intensivsten mit der Thematik beschäftigt und eingelesen. --Prüm  20:21, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die Wortmeldungen. Liege im Moment im Krankenhaus. Meiner Meinung nach wäre eine textliche Überarbeitung der Punkte 4.2 und 4.3 notwendig. Denn die Okkupation und das anschließende Besatzerregime in Dänemark, noch weniger in Norwegen, lassen sich nicht aus der “Weserübung” heraus darstellen. --Kwastun (Diskussion) 08:05, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich stimme der genannten Einschätzung der unangemessen wertenden Formulierungen zu. Das sollte dringend behoben werden. Ich habe mich mit dem Thema aber eigentlich nur als "Nebenschauplatz" meiner Beschäftigung mit dem besetzten Dänemark im vergangenen Jahr befasst und möchte mich auch aus anderen Gründen derzeit von Themen rund um den Zweiten Weltkrieg fernhalten. Gutes Gelingen bei der Artikelverbesserung! Asdrubal (Diskussion) 20:42, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich stimme dem auch zu, eine solche Positionierung aendert jedoch NICHTS daran, dass die Unterpunkte 4.2. Und 4.3. erhebliche Fehler aufweisen. Diese kommen in erster Linie dadurch zustande, wenn reine militärische Fakten aneinander gereiht werden. So war, wie die historische Wissenschaft inzwischen nachgewiesen hat, die Besatzerpolitik des Deutschen Reiches in beiden Läendern nicht. Es sei denn man möchte sich auf die reine militärische Besetzung beider Länder zurückziehen. Aber auch diese war nicht so….. --Kwastun (Diskussion) 16:45, 31. Dez. 2023 (CET)Beantworten
User @Cosal, @Prüm und ich haben einige sprachliche Verrenkungen begradigt, inhaltliche Änderungen habe ich z.B. nur im Abschnitt "Ergebnis" und in einer kurzen Passage im Abschnitt "Einsatz der U-Boote" vorgenommen. Vielleicht könntest du hier kurz darstellen, wo deiner Meinung nach die erheblichen Fehler in den genannten Unterpunkten liegen und warum die "Besatzerpolitik" im Artikel zum Unternehmen Weserübung, also in einem Artikel zu einem militärischen Unternehmen, detailliert beschrieben werden soll. Die Besatzungszeit in den beiden Ländern wird in den entsprechenden Artikeln detailliert behandelt ("Norwegen unter deutscher Besatzung", "Dänemark unter deutscher Besatzung"). Die Besatzungszeit in Dänemark wird im Unterpunkt 4.2 (Besetzung Dänemarks) kurz in sechs Sätzen abgehandelt, darunter befindet sich ein Link zum Besatzungsartikel. Mehr Details wären hier in diesem Artikel Off-Topic. Man könnte vielleicht noch am Ende des Unterpunkts 4.3 (Invasion Norwegens) auf den Artikel "Norwegen unter deutscher Besatzung" verweisen. --GeeGee (Diskussion) 16:53, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
vielen Dank für die Mühe, ich habe den Eindruck, dass es nun eine gute und ausgewogene Lösung der kritisch beurteilten Stellen geworden ist. Ein Link mit Verweis auf die Besatzerzeit in Norwegen, wie bei Dänemark erfolgt, würde die Sache noch abrunden. --Kwastun (Diskussion) 22:33, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
ich würde demnächst noch eine kurze Anpassung bei 4.3. Norwegen vornehmen, damit wir dort auch in den Punkten wie bei Dänemark - zum Ablauf der am 9.4.1940 erfolgten Übergabe des Deutschen Memorandums und zur Installation des Besatzerregimes - Gleichstand haben. Was bei ‚Weserübung‘ noch völlig fehlt (aber da ist die wiss. Aufarbeitung und auch die Quellenlage noch sehr schwach) dass mit der Unterschrift unter die Operation sofort auch die nachrichtendienstliche und die SS-Organisation sowie die Kriegspropaganda ihre Punkte besetzte. Deren Wirken zeigt sich dann auch am 9.April als Bestandteil der Militäroperation--Kwastun (Diskussion) 12:35, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe gerade weitere Passagen korrigiert, es ist wirklich harte Arbeit aus einigen der unvollständigen Satzkonstrukte grammatikalisch und sachlich richtige Sätze zu zimmern. Ein Beispiel: "In voller Überzeugung, dass der militärische Druck, sich bereits im Land zu befinden und die ausgesprochenen Drohungen, ein weiteres deutsches Protektorat zu errichten, waren Bestandteil des Handelns der deutschen Angreifer". (Absatz "Operative Idee") Was war Bestandteil des Handelns? Und was taten die Deutschen in voller Überzeugung?
Mit Verlaub, aber solches Stückwerk zieht einem die Schuhe aus. Ich habe den Part umformuliert und das unvollständige Satzgebilde vervollständigt: "Das NS-Regime war der Überzeugung, dass der militärische und psychologische Druck, der sich durch die bereits in den beiden Ländern befindlichen deutschen Truppen ergäbe, aber auch die Drohung, weitere deutsche Protektorate zu errichten, ausreichen würden, um beide Länder zu einer schnellen Aufgabe zu bewegen."
Ich habe jetzt nicht nachgesehen aus wessen Feder solche Passagen stammen, aber ich muss leider sagen, dass solche und andere Passagen nicht nur den Eindruck erwecken, dass sie vorschnell gepostet wurden, sondern sie enthalten auch viele sprachliche und grammatik. Kapriolen, deren Korrekturen viel Zeit/Mühe kosten. Einige Sätze/Formulierungen lassen wiederum auf (ver)alt(et)es Quellenmaterial schließen, die Wortwahl in manchen Passagen klingt gar so, als wäre sie 1:1 aus Werken der 60er- und 70er-Jahre übernommen worden (bspws. "Siegel erbrechen", heutzutage ist "entsiegeln" gebräuchlicher). Wenn ich und andere hier ständig nacharbeiten und umformulieren müssen, um die (zugegebenermaßen detailreichen aber) mitunter unvollständigen Kettensätze zu entwirren und diesen Satzkonstrukten Sinn zu verleihen, dann wird das fast zu einem Teilzeitjob. Geostrategische Zusammenhänge und Überlegungen der Seekriegsleitung wurden teilweise unvollständig dargestellt, die deutsche Seekriegsleitung wollte zwar eine alliierte Fernblockade (wie im Ersten Weltkrieg) unbedingt vermeiden (Raeder mag daher zusätzliche Basen in Norwegen - als Nebenprodukt der Besetzung Norwegens - als erstrebenswert angesehen haben), die Priorität lag aber selbst bei der Seekriegsleitung auf dem Handelskrieg und der Sicherung der Rohstoffzufuhr aus Skandinavien, bei Hitler lag die Priorität ganz klar auf der Sicherung der Rohstofflieferungen und der vollständigen Kontrolle des Zugangs zur Ostsee), auch dies habe ich durch Umformulierung korrigiert. Es werden ständig weitere Passagen hinzugefügt, die weitere Kapriolen enthalten, die dann wieder entwirrt und auf ein akzeptables sprachliches und grammatikalisch richtiges Niveau gehievt werden müssen. --GeeGee (Diskussion) 22:58, 22. Jan. 2024 (CET)Beantworten