Diskussion:Variable (Mathematik)
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Leerstelle? (Einleitg.)
[Quelltext bearbeiten]Wieso "Leerstelle"? Ist es dann nicht ein "Term", ganz ohne "Veränderlichen Wert"? --RoNeunzig (Diskussion) 14:04, 29. Sep. 2014 (CEST)
- Nach den Vorgaben, möglichst auf Fachliteratur aufzubauen, ist die Formulierung mit dem "Namen für eine Leerstelle" wörtlich aus der zitierten Quelle übernommen worden (Seite 7). --der Saure 19:26, 29. Sep. 2014 (CEST)
- Naja .. daß "Mathematik für Wirtschaftsingenieure" und "naturwissenschaftlich-technisch" für mit eine formallogisch fundamentale Grundlage der wissenschaftlichen Methode zuständig sein darf, lehne ich ab. Da kann man schon zwischen "Leerstelle in einem Term", die keine ist, weil es eben nur ein "Term" (oder gar nur eine Aneinanderreihung von Zeichen) ist und einem °richtigen° "Platzhalter", der meist zumindest durch ein Leerzeichen (samt umgebenden Leerzeichen), meist aber zumindest durch Ellipse oder Unterstrich zum Ausfüllen gekennzeichnet ist, unterscheiden. In Variable_(Logik) sind es " „bedeutungsleere Zeichen, die nur dazu dienen, die Stellen anzuzeigen, an denen die bedeutungsvollen Konstanten ... einzusetzen sind.“ " - also "Zeichen", nicht "Leerstellen" .. warum soll das in der Mathematik anders sein? --RoNeunzig (Diskussion) 14:49, 2. Okt. 2014 (CEST) "Name für eine Leerstelle" ? Also zB "x" ist der Name für die Leerstelle? Nein. "x" ist Platzhalter. "..." ist der Name für die Leerstelle? Nein. Zwischen Ellipse und Leerstelle gibt es einen wohldefinierten Unterschied. Und die Ellipse zB Auslassungspunkte ist erst dann auch Variable, wenn sie in einem mathematischen Ausdruck erkennbar als Platzhalter dient. - Ich würde es nicht so eng sehen, wenn es nicht Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsphilosphie, Axiome und Logik, Prämissen der wissenschaftlcihen Mehtode beträfe - immerhin ist es ja in Variable_(Logik) differenziert formuliert. --RoNeunzig (Diskussion) 15:08, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Wenn du die zitierte Formulierung infrage stellst, solltest du dich an die Verfasser des Lehrbuches wenden. Beide sind Professoren an der Fakulät für Mathematik an der Uni Karlsruhe. Allein die Tatsache, dass das Buch eine Mathematik für Wirtschaftsingenieure und für naturwissenschaftlich-technische Studiengänge darlegt, macht das Buch doch nicht falsch und die Verfasser inkompetent. --der Saure 18:40, 3. Okt. 2014 (CEST)
- Es geht hier um einen zentralen Begriff, der die Geschichte mathematischer Praxis schon länger durchzieht und fundamentalen Betrachtungen in der Logik unterworfen worden ist. Wir können hier nicht Banalitäten aus einem Lehrbuch, in dem es letztlich nicht um Variablen geht, sondern junge Leute für einige Rechnungen fit zu machen, als Maß aller Dinge ansetzen. Es gab schon vor einer Weile eine Diskussion zu diesem Artikel, die allerdings eingeschlafen ist. Die Trennung vom Artikel Variable (Logik) halte ich weiterhin für nicht aufrechterhaltbar. Hier müssten mathematische Logik, Geschichte und Philosophie der Mathematik zusammenspielen (und dann ist der außermathematische Teil hier noch nicht abgedeckt). Einführungskurse zu Mathematik/Höherer Mathematik/Rechnen sind da keine Fachliteratur. Der erste Satz unserer Einleitung ist schon dann falsch (vor der Geschichte mit der Leerstelle), wenn man ihn an seiner Anwendbarkeit auf alltägliche Formulierungen misst wie „Sei ein Vektorraum“ (was soll jetzt diese „Menge“ sein, dessen Element ist?), geschweige denn sagt sie irgendetwas wesentliches aus.
- Was die Formulierung mit der „Leerstelle“ angeht: Das klingt zwar vage, das ist das Thema aber auch. Die Wortwahl ist meines Erachtens gar nicht so schlecht, da wird kein äußerer „Wert“ vorausgesetzt, der „angenommen“ werden kann, sondern es wird klar, dass es um eine Ersetzbarkeit in formalen Ausdrücken geht. --Chricho ¹ ² ³ 16:33, 5. Okt. 2014 (CEST)
- "x" ist doch keine Leerstelle?! Eine Variable ist ein (vereinbartes) Zeichen (x, a, b, X, Pampelmuse, ... , _, "?", "[Was kommt hierhin, damit die Gleichung stimmt?]", .. irgendwas), das anzeigt, daß an dieser Stelle im Ausdruck ein unbestimmter Wert vorliegt / ist, ein freier Platz, aber für einen Wert gedacht. Ein unbestimmter Wert, der bestimmt werden kann oder soll in einer Aufgabe, einer mathematischen Frage, einem mathematischen Problem. Eine Leerstelle ist gar nix, weißes Papier, ein bis zum Ende freier Rest der Zeile, ein Abstand, Leerzeichen, ,   ;   ALT+0160, Tabulator, , , , ,
- "x" ist doch keine Leerstelle?! Eine Variable ist ein (vereinbartes) Zeichen (x, a, b, X, Pampelmuse, ... , _, "?", "[Was kommt hierhin, damit die Gleichung stimmt?]", .. irgendwas), das anzeigt, daß an dieser Stelle im Ausdruck ein unbestimmter Wert vorliegt / ist, ein freier Platz, aber für einen Wert gedacht. Ein unbestimmter Wert, der bestimmt werden kann oder soll in einer Aufgabe, einer mathematischen Frage, einem mathematischen Problem. Eine Leerstelle ist gar nix, weißes Papier, ein bis zum Ende freier Rest der Zeile, ein Abstand, Leerzeichen, ,   ;   ALT+0160, Tabulator, , , , ,
- 3 + 7 =
- Ein Fragezeichen ist in Schulbüchern hier mitgedacht, der Leerraum nach dem Gleichheitszeichen dient als offener, unbestimmter, auszufüllender Wert. Korrekt ist das nicht, sondern strenggenommen ein Term.
- "3 + 7 ="
- Term.
- 3a + 7 = ?
- Das "?" dient zugleich als Variable für das herauszukriegende Ergebnis und Frage "Was kommt 'raus?"
- 3 + 7 = .
- Satzende-Punkt mit Leerstelle davor dient als Variable, als offene Stelle, an der ein Ergebnis einzutragen ist. Formalistisch eine Katastrophe, aber man weiß, was gemeint ist.
- 3 + 7 = x
- (ordentliche, richtige, anständige, formaltheoretisch 100%-ig einwandfreie korrekte .. ) Variable.
- "3" + "+" + "7" + "="
- Aneinanderreihung von Zeichen, die die Aneinanderreihung der Zeichen eines Terms hervorhebt.
- 3a + § = n.def.
- unklar.
Term, Schulaufgabe, mit Leerstelle, mit Fragezeichen, mit Variable "x", mit Auslassung, bloße Zeichenfolge, Gleichung. Das Gemeinte mag gleich sein (im bloßen formallogisch untersuchten Term und einer bloßen Zeichenfolge ist gar nichts gemeint). Wenn im Quantenschaum, bei der Erarbeitung eines Logikkalküls, Einsetzung von "Unendlich", oder "0" im Nenner, bei Singularitäten, dem Universum als "Ganzem System" zur Debatte steht, ob überhaupt ein Ausdruck und oder mit erlaubter Variable an einer Stelle vorliegt, sind "leer", "nicht definiert", "Term", "Zeichen für einen unbestimmten (aber zweifellos vorhandenen Wert", "leere Zeichenhülse" (die einen sonst möglicherweise berechenbaren Ausdruck zerstört), ein diametraler Unterschied. --RoNeunzig (Diskussion) 13:57, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Ach, das hier erinnert mich an meine Matheaufgaben in der Grundschule: Schreibe eine Zahl in das Kästchen, so daß die Rechnung stimmt: , usw. -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 14:30, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Ich habe schonmal den Unsinn mit der Menge entfernt. „aber zweifellos vorhandenen Wert"“ – da stimme ich dir nicht zu. Zunächst einmal lässt sich natürlich auch eine Aussage der Form ableiten, zum anderen ist aus formalistischer Sicht überhaupt nicht klar, was diese „Werte“ sein sollen, und wo sie „vorhanden“ sein sollen. Solang wir nichts besseres, belegbares haben als diese Formulierung mit der Leerstelle, würde ich sie beibehalten. --Chricho ¹ ² ³ 14:37, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Ich erschrecke nur, wie hier Veröffentlichungen von Fachleuten einfach als „quatsch“ abgetan und ohne jede Diskussion gelöscht werden, oder wie hier von Mathematikern geschriebene Lehrbücher einfach abgelehnt werden, nur weil sie für Nicht-Mathematiker geschrieben sind.
- Die Formulierung „ein freier Platz, aber für einen Wert gedacht“ finde ich durchaus ansprechend. Das ist eine Formulierung im Sinne des Ziels der WP, für den berühmten Menschen omA verständlich zu sein. Aber diese Formulierung müsste bitte belegt sein. --der Saure 14:05, 10. Okt. 2014 (CEST)
- quetsch - Oben wurde gesagt [sinngem.:] "nicht zuständig für logische Grundlagen der wissenschaftlichn Methode" und "Banalitäten aus der Einleitung eines Lehrwerks für Wirtschaftsingenieure". Das übersetzt Du willkürlich zu "falsch, inkompetent, Quatsch". Es geht darum, mit welchen formalistischen Grundmitteln (Zeichen, Zahl, Operator, Wert, Axiom, Satz, Menge, und eben auch Variable) Wissenschaft Natur(gesetze) überhaupt greifbar macht und formuliert - möglichst zweckmäßig, sinnvoll oder legitim, stimmig und schlüssig. Der Grundbaustein: "mathematische Aussage" ist verbindlich zu definieren. Nicht um Maschinenbau. --RoNeunzig (Diskussion) 16:09, 19. Okt. 2014 (CEST)
- Ich glaube, du missverstehst die Belegpflicht. Belegt werden müssen die Inhalte und die Bezeichnungen. Die Autoren sind aber durchaus dazu aufgerufen und sogar verpflichtet, mit eigenen Worten zu formulieren, und nicht die Formulierungen aus den Quellen abzuschreiben. --Digamma (Diskussion) 15:39, 10. Okt. 2014 (CEST)
- Nun, dass hier irgendeine ominöse „Grundmenge“ als grundlegend für den Begriff der Variable vorausgesetzt wird, ist nun einmal Quatsch. Ich habe ausführlich argumentiert, warum, und auch, warum diese Quelle ungeeignet ist, so etwas hier in Stein zu meißeln. @RoNeunzig Es heißt „Name für eine Leerstelle“, nicht „Leerstelle“, da kommen also die Idee des Namens und die der Leerstelle passenderweise zusammen, auch wenn es natürlich keine abschließende Erklärung ist (dass Variablen mehrfach verwendet werden können, wird da zum Beispiel nicht klar). --Chricho ¹ ² ³ 16:07, 10. Okt. 2014 (CEST)
- "x" ist nicht der "Name für eine Leerstelle" (welche Leerstelle dann - es steht doch dann "x" da?). Steht kein "x" da, nur ein Leerzeichen, dann ist auch dieses Leerzeichen nicht der "Name für (welche?) Variable", sondern "x" oder ein Leerzeichen oder irgendwas sind "Zeichen" für eine Variable, Platzhalter für einen möglichen Wert. Eine Leerstelle, eine °Stelle mit nichts° (Das ist weniger, als ein °leerer Parkplatz°, der für ein Auto gedacht ist) seh' ich da nirgends. ..
Aber ich will nicht insistieren .. solange da "Platzhalter" und "Veränderliche" steht (i.d.Einltg.), relativiert sich das Mißverständnis und meine Bedenken habe ich jedenfalls angemeldet.
Und eine Philosophie solcher Zeichen und Symbole und deren Gemeintem im logisch schlußfolgerndem Zusammenhang und wie sie geeignet sind, Welt, Natur(gesetze) abzubilden (Stw.: Entität, Ganzheit, Kausalität, Wechselwirkung,), wenn in Zweifelsfällen unklar ist, ob überhaupt ein realer oder abstrakter Wert vorliegt, .. eine entsprechende Philosophie braucht schließlich verbindliche Begriffe mit denen sie wechselwirkt, um am Diskurs der Grenzen der Realität teilzunehmen. Da ist eine Variable als reales Abstraktum, als Modell für einen realen oder systemisch-abstrakten Wert (zB die Energie oder nur schon das Vorhandensein eines virtuellen Teilchens) das genaue Gegenteil von eimem °Nichts, mitten im Ausdruck° (Leerstelle). (Wenn das Teilchen nicht existiert, ist jeder Platzhalter dafür eine leere Hülse, ein Leerstellen-Fake :o]) ) Ich muß jetzt aber auch los. ;o]=) --RoNeunzig (Diskussion) 16:09, 19. Okt. 2014 (CEST)
In Abwandlung eines bekannten Spruchs von H. Weyl könnte man sagen : "Nobody knows what a variable is." In der mathematischen Literatur werden Variable nur verwendet, aber nicht definiert. In der didaktischen Literatur unterscheidet man 3 Aspekte : Gegenstandsaspekt, Einsetzungsaspekt und Kalkülaspekt. Der Variablenbegriff lässt sich nicht auf einen der 3 Aspekte reduzieren. --KaliNala (Diskussion) 10:12, 7. Jun. 2016 (CEST)
Summationsvariable
[Quelltext bearbeiten]Es gibt in der gesamten Wikipedia gerade einmal zwei Artikel, in denen die „Summationsvariable“ vorkommt, davon in dem einen nur in der Aufzählung von Kennzeichen zu etwas anderem. Das belegt doch wohl zu Genüge die Bedeutungslosigkeit dieses Wortes. --der Saure 17:13, 26. Jan. 2021 (CET)
In einem Artikel über das arithmetische Mittel (Definition, Eigenschaften, Zusammenhänge mit anderen Mittelwerten, Anwendungen) kommen Summationsvariablen auf wenigen Seitzen in zweistelliger Anzahl vor. Und das arithmetische Mittel ist kein bedeutungsloser Begriff in der Mathematik. Das mag in der Elektrotechnik anders sein, aber das ist für einen Artikel "Variable (Mathematik) nicht von Belang. Für mich besteht die gesamte Wikipedia auch aus den entsprechenden Artikeln in anderssprachigen Wikis. Und daran und an den inbternational üblichen Standard orientiere ich mich. --KaliNala (Diskussion) 09:41, 28. Jan. 2021 (CET)
- Ich bleibe dabei, dass auf das Wort Summationsvariable in der gesamten Wikipedia an einer einzigen Stelle eingegangen wird, im Artikel Summe. --der Saure 10:40, 28. Jan. 2021 (CET)
(PA entfernt--Emergency doc (D) 19:45, 5. Feb. 2021 (CET))Ich benötige nicht prahlerisch die ganze Wiki, was auch immer das bedeuten soll, mir reicht ein einziger deutscher Wiki-Artikel, den ich rein zufällig angeklickt habe, und in dem ich bereits die dreifache Anzahl als von Benutzer:Saure „gezählt“ finde, nur taucht Saure unter den mehr als 100 Bearbeitern nicht auf. Und ich werde noch mehr finden, wenn ich andere Wiki-Artikel anklicke. Im Gegensatz zu Saure, der nur Behauptungen postet, aber nichts beweist, kann ich meine Behauptung auch beweisen. Man benötigt allerdings zur Beweisentschlüsselung mathematische Fähigkeiten und Kenntnisse und man muss sogar über 3 hinaus zählen können. Es hat etwas mit dem Datum 27. Januar oder in US-amerikanischer Schreibweise 1/27 zu tun, so etwas steht leider nicht in einem Normenbuch. Es gibt fähige Mathematiker (ich habe da die Probe aufs Exempel bereits erfolgreich gemacht !), die jetzt Bescheid wissen und selbständig den und auch andere passende Artikel finden.--,KaliNala (Diskussion) 16:07, 2. Feb. 2021 (CET)
- Wir schreiben hier einen Artikel „Variable (Mathematik)“ und keinen „Variable (Wikipedia)“. Es ist nicht Aufgabe des Artikels, etwas über Variablen in der Wikipedia zu beschreiben oder zu behaupten, sondern über ihre Benutzung in der Mathematik und in allen Bereichen, in denen Mathematik angewendet wird. Bis jetzt habe ich 5 Synonyme für Summationavariable hier in der Wiki gefunden, die bei einer Recherche alle mit berücksichtigt und mit gezählt werden müssen. Vielleicht gibt es ja noch mehr; denn leider hat jeder Anwender von Mathematik seine eigene Sprache.--KaliNala (Diskussion) 16:11, 5. Feb. 2021 (CET)
- Eine vollständige Auflistung aller Variablen ist ohnehin nicht möglich; so beschränkt sich der Einführungsartikel „Variable (Mathematik)“ weise auf die Grundlagen zu ihrer Benutzung in der Mathematik, und er erkennt an, dass eine Ausweitung zu ihrer Benutzung „in allen Bereichen, in denen Mathematik angewendet wird“ illusorisch ist. Für manche Spezialfälle gibt es Spezialartikel. Die Summationavariable gehört nach meiner (oben angegebenen) Recherche nicht in die Grundlagen. Die Aussage zu 5 Synonymen ist unbelegt und sagt nichts über die Wichtigkeit. Die „eigenen Sprachen“ sind eher ein Beweis für einzelne Inseln. --der Saure 18:49, 7. Feb. 2021 (CET)
Das geänderte Altersrätsel
[Quelltext bearbeiten]Von Benutzer:Saure wurde das Altersrätsel gegenüber der Fassung von 2016 geändert. In der jetzt vorliegenden Version wirkt es aber peinlich bis lächerlich. Wer mit gesundem Menschenverstand und unverbildet die Aufgabe liest, sieht doch sofort, dass man 24 Jahre in drei gleiche Teile/Jahresabschnitte teilen muss, dass 1 Teil das Alter von Anne und 2 Teile das andere Alter angibt. So einfach ist das und nicht so kompliziert, wie Saure uns das suggerieren will. Diese Art der Verteilung/Aufteilung lernen Kinder schon in der Grundschule. Außerdem sehen wir als nicht unerwünschtes Nebenergebnis, dass es nur diese eine Lösung gibt. Wozu dann also Variablen ? Das Vorgehen von Saure wirkt künstlich aufgesetzt und ist darüber hinaus kontraproduktiv. Es motiviert nicht die Benutzung von Variablen, sondern schreckt nur ab und erzeugt Kopfschütteln, es zeigt nicht die Vorteile der Benutzung von Variablen, weil sie hier nicht nötig sind. Es wird höchstens in den Köpfen der Lesenden ein Zitat von Johann Wolfgang von Goethe provoziert: „Die Mathematiker sind eine Art Franzosen. Erzählt man ihnen eine Geschichte, übersetzen sie es in ihre Sprache, und flugs ist etwas ganz anderes draus geworden.“ Nur ist es hier kein Mathematiker, der diese „Übersetzung“ durchführt, sondern ein Elektrotechniker, der sich wie ein alleswissender Mathematik-Papst aufführt, aber durch sein Tun und Handeln allen zeigt, dass er so gut wie keine Ahnung hat. Natürlich kann man diese Aufgabe auch mit Variablen lösen, wenn einem nichts Besseres einfällt und man zu wenig Fantasie hat oder völlig verkorkst verbildet ist. Aber für einen Artikel „Variable (Mathematik)“ gibt es bessere Altersrätsel, deren Lösung nicht sofort einsichtig ist, bei deren Lösung es sinnvoll ist, Variablen zu benutzen, weil sie dadurch einsichtig einfach lösbar werden.--KaliNala (Diskussion) 09:44, 28. Jan. 2021 (CET)
- Das Beispiel für eine Bestimmungsgleichung stammt von demjenigen Mathematiker, der diesen Artikel angelegt hat. Erstmalig durch dich ist es im Jahre 2013 geändert worden. Gegenwärtig stimmt es wieder fast wörtlich mit der Urfassung überein. --der Saure 10:59, 28. Jan. 2021 (CET)
- Das ändert nichts an meiner Kritik. Auch hier wurde sinnlos revertiert.--KaliNala (Diskussion) 16:11, 2. Feb. 2021 (CET)
- Nochmal: Es handelt sich hier nicht um ein Rätsel, sondern um ein elementares Beispiel für eine Bestimmungsgleichung. Dabei ist es im Sinne eines Grundlagenartikels erwünscht, dass die Gleichung überhaupt eine Lösung hat, und „dass es nur diese eine Lösung gibt“. Wenn hier ein Mathematiker versucht, die Intention des Verfassers zu ändern und „bessere Altersrätsel, deren Lösung nicht sofort einsichtig ist,“ einfügen möchte, dann will er sich wohl selbst nur als der Größte darstellen und den (nicht von mir stammenden) Charakter des Artikels verändern.
- Als das Beispiel so abgeändert worden war, dass es keine Lösung hatte, musste dieser Eingriff in der Tat revertiert werden.
- Das haben wir alles früher schon diskutiert; das bedarf keiner Neuauflage. --der Saure 12:41, 3. Feb. 2021 (CET)
- Das Rühren in der Vergangenheit beweist gar nichts, ist aber informativ. Bis jetzt gibt es keine mathematik-fachwissenschaftliche noch mathematik-didaktische Begründung dafür, dass bei diesem Beispiel Variablen benutzt werden müssen, also erst Recht keine überzeugende Begründung. Schließlich geht es ganz ohne Variablen. Und das sehen unbefangene Leser sofort. Genau das ist das Problem, um das es hier geht, um nichts anderes. Mit diesem Beispiel überzeugen wir niemanden von der Notwendigkeit, Variablen zu benutzen und erweisen der Intention des Artikels, mit der ich mich durchaus identifizieren kann, einen Bärendienst. Und was andere Aufgaben angeht, darüber lohnt sich doch erst zu diskutieren, wenn solch eine Aufgabe genannt wird, und nicht von vornherein alles in Grund und Boden zu verdammen.--KaliNala (Diskussion) 16:21, 5. Feb. 2021 (CET)
- Das gegenwärtig im Artikel stehende Beispiel zeigt, wie elegant sich das Problem mittels Variablen angehen lässt, auch wenn es sich auch noch ohne Variable lösen lässt. Ich respektiere das mathematik-didaktische Geschick des Verfassers, wie er auf diese Weise an die Benutzung von Variablen heranführt. Einen Bärendienst würde ich dann sehen, wenn das Beispiel zu schwer ist, so dass es für Anfänger abschreckend wird. (Was einen Profi als zu einfach abschreckt, ist für das Ziel der Wikipedia ohnehin ohne Belang; Profis können Fachbücher lesen.) Aus Erfahrungen mit deinen Änderungen in früheren Jahren weiß ich, wie verkomplizierend und fehlerhaft du hier schon vergegangen bist; darüber brauchen wir gar nicht erst zu diskutieren. Nach deiner Ankündigung, „bessere Altersrätsel, deren Lösung nicht sofort einsichtig ist,“ einführen zu wollen, ist klar: Du willst gleich zu Anfang zeigen, dass du auch Uneinsichtiges lösen kannst. Das will ich auch nicht in Abrede stellen, das hat aber mit einer Heranführung an die Variablen nichts zu tun. --der Saure 18:50, 7. Feb. 2021 (CET)
unabhängige und abhängige Variable
[Quelltext bearbeiten]Warum diese beiden Zwillingsbegriffe (der eine ist die logische Verneinung des anderen) getrennt voneinander behandelt werden, leuchtet Fachleuten der Mathematik nicht ein. Nur hat das ja auch kein Fachmann der Mathematik geschrieben. Ist das in der Elektrotechnik, wo Benutzer:Saure, der für die Darstellung in diesem Artikel verantwortlich ist und korrekte Änderungen wie ein Irrer revertiert, beruflich zu Hause ist, so üblich ? Schließlich gibt es überzeugende Beispiele in anderssprachigen Wikis, wo im dem deutschen Artikel „Variable (Mathematik)“ entsprechenden Artikel die beiden Begriffe gemeinsam behandelt und so Synergieeffekte ausgenutzt werden. Und das sollte im deutschsprachigen Artikel auch so sein. Dann wird es auch nicht mehr so unverstanden/unverständlich holprig wie im vorliegenden Artikel. Außerdem ist da die Rede von der Benutzung der Variablen x und y im Normalfall. Aber im nächsten Satz ist keine Rede mehr von x und y, sondern nur noch von d und U. Und so etwas soll jemand überzeugen ? Und das soll eine lesenswerte Darstellung sein ? Wenn von der Regelbenutzung von Variablen die Rede ist, dann muss auch die international übliche Konvention für andere Fälle (Formvariablen, Konstanten, Funktionen, Matrizen, etc pp) genannt werden. Anderssprachige Wikis sind da Vorbilder und dem deutschen Artikel haushoch überlegen.--KaliNala (Diskussion) 10:02, 28. Jan. 2021 (CET)
- Nachdem Benutzer:KaliNala sich hier zurückgezogen hatte, ist der Artikel wieder auf die Intention desjenigen Mathematikers, der diesen Artikel angelegt hat, zurückgeführt worden. Dieses ist einvernehmlich mit mehreren Mathematikern geschehen und hatte nun so etwa 5 Jahre Bestand. --der Saure 11:10, 28. Jan. 2021 (CET)
- Ich sehe für diese Behauptungen keine Belege. Es ist in der Wissenschaft Mathematik üblich, die beiden Begriffe gemeinsam zu behandeln. Die Darstellung wird lesbarer und verständlicher. Aber das muss man auch können. --KaliNala (Diskussion) 16:09, 2. Feb. 2021 (CET)
- Wenn du die einvernehmlich mit mehreren Mathematikern vorgenommene Überarbeitung nicht findest, liegt das wohl an dir. Denn die Versionsgeschichte ist auch für dich einsehbar. Du hast dich ja zweimal hier zurückgezogen, zumindest das eine Mal allerdings durch selbstverursachte Dauersperrung.
- Es gibt seit einigen Monaten den Artikel Abhängige und unabhängige Variable. Dort werden die beiden Begriffe gemeinsam behandelt. Das ändert aber nichts daran, dass man jeden Begriff erst einmal einzeln definieren muss. --der Saure 12:11, 4. Feb. 2021 (CET)
- Das Rühren in der Vergangenheit beweist auch hier gar nichts, ist aber decouvrierend. Leider ist im hiesigen Artikel weder eine Definition für unabhängige Variable noch für abhängige Variable vorhanden, sie werden nur erwähnt. Und wenn es den neuen Artikel nun endlich gibt, dann gibt es keinen Grund mehr, im hiesigen Artikel etwas anderes vorzunehmen. Schließlich ist der englischsprachige Artikel "Variable (mathematics)" das Vorbild für eine mathematisch korrekte Darstellung. Bis jetzt lese ich auch hier keine mathematik-fachwissenschaftlich noch mathematik-fachdidaktische Begründung für die getrennte Behandlung, also erst Recht keine überzeugende Begründung.--KaliNala (Diskussion) 16:29, 5. Feb. 2021 (CET)
Nochmal zum Schluss: Dieser Artikel ist ganz gewollt in einfacher Sprache als Grundlagenartikel angelegt worden. Du willst mit Gewalt zeigen, dass man das Ganze viel wissenschaftlicher machen kann, oder dass man durchaus viele weiterführende Einzelheiten hier auch noch einfügen kann. Immerhin an so einem einfachen Text schaffst du es, dich zu produzieren mit dem Versuch, den Charakter des Artikels ändern.
Wenn der englischsprachige Artikel eine andere Absicht verfolgen sollte als dieser, kann er auch einen anderen Inhalt haben – ohne jede Vorbildfunktion für den vorliegenden Artikel.
Bei der Heranführung an die Variablen, müssen erst einmal die unabhängige Variable und abhängige Variable genannt und an einem Beispiel erläutert werden. Erst im nächsten Schritt kann unter den beiden Begriffen erkannt werden: „Der eine ist die logische Verneinung des anderen“ (was für eine akademische Ausdrucksweise für etwas, das der Verfasser des Artikels viel einfacher auszusagen versteht!). Jedwede weitere Behandlung dieser Arten von Variablen, die dann zusammenfassend zu führen wäre, findet in diesem Grundlagenartikel sowieso nicht statt. Die Herangehensweise erfolgt aus formal belegbarer mathematischer Kompetenz des Verfassers heraus.
Nach deinem Zwangsausstieg im Jahre 2014 konnte der Artikel auf seine Grundausrichtung zurückgeführt werden. Dabei hat es durchaus Diskussionen mit Mathematikern gegeben, die diese Ausstattung mitgetragen haben. Keiner hat gewünscht, „die beiden Begriffe gemeinsam zu behandeln“. Abgesehen von deinem Intermezzo im Jahre 2016 war der Artikel bis ins Jahr 2021 hinein unangefochten. Selbstverständlich gehört in einen Artikel „keine mathematik-fachwissenschaftlich noch mathematik-fachdidaktische Begründung“, die du forderst. Die hat ein Verfasser im Kopf zu haben, wenn er etwas schreibt. Stell doch nicht so solche unrealistische Forderungen mit solchen fachlich klingenden Phrasen! Du hast ja auch keine mathematik-fachwissenschaftlich oder mathematik-fachdidaktische Begründung in den Artikel geschrieben, wenn du hier geändert hast.
Bei der Qualifikation, die du auf deiner persönlichen Seite herausstellst, bist da zwar in der Lage, überall etwas herumzuflicken. Dagegen werde ich weiterhin versuchen, den Artikel in seiner Konzeption zu erhalten. Schreib doch endlich einen tiefschürfenden zusätzlichen Artikel, in dem du ganz alleine den Tiefgang und den Umfang bis hin zu „allen Bereichen, in denen Mathematik angewendet wird“ festlegen kannst – garantiert ohne meinen Widerspruch. Oder schreibe ein weiteres Buch, in dem du deine ganze Qualifikation ausspielen kannst; du bist doch dazu in der Lage, jedenfalls behauptest du das (ohne Belege). --der Saure 18:51, 7. Feb. 2021 (CET)