Diskussion:Verb

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Diskussion 2005 - 2007

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Ich finde an der Definition irreführend, dass behauptet wird, das Verben auch Zustäde beschreiben. Ich lernte, dass Verben Tätigkeitsworte sind und das half mir immer, sie von allen anderen Worten exakt zu unterscheiden. (Stehen ist eben auch eine Tätigkeit, wie Leben und Wachsen und Zustände sind Adjektive, z.B: hoch, tief, grau, weis, warm, kalt, kantig aber auch lebendig/lebend, ständig/stehend, wachsend..)

Zum Unterscheiden halfen immer die "Frageworte": "Was?" für "Tätigkeit" (= Verb) und "Wie?" für "Zustand" (= Adjektiv).

-- Roy.ly (Diskussion) 17:48, 22. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Hier ein Beispiel für einen Zustand, der durch ein Verb ausgedrückt wird:

"Die Blume BLÜHT."

Wichtig ist, und hier ist der Artikel ungenau, dass es sich dabei um im "zeitlichen Werden" begriffene Zustände handelt, sie also doch eine zeitlich "Komponente" (mir fällt gerade kein präziseres Wort ein) haben. Das unterscheidet sie von Adjektiven, die eine quasi zeitlos gedachte, feste Eigenschaft beschreiben oder besser eine Eigentschaft, bei der von der Dauer in dem Moment abstrahiert ist. (nicht signierter Beitrag von 88.70.239.104 (Diskussion) 19:34, 5. Dez. 2012 (CET))Beantworten


Hallo, ich finde der Artikel ist durch die langweilige Aneinanderkettung von Fachbegriffen unleserlich und didaktisch damit unter Wert. Gruß Ein Papa der seiner neunjährigen Tochter Verben näherbringen möchte

Aus Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist: Wikipedia ist weder Anleitung noch Ratgeber. --P.C. 17:02, 20. Dez 2005 (CET)
Ein Körnchen Wahrheit steckt schon drin, was der Papa sagt. Der Artikel beginnt sofort mit Fachsprache. Er ist dadurch zwar exakt, aber für viele unverständlich. Vielleicht sollte er tatsächlich mit einer allgemeineren und volkstümlicheren Erklärung beginnen, damit er nicht nur den Pisa- sondern auch den Oma- und den Tochter-Test besteht. Zu jedem Punkt müssten auch möglichst eine deutsche Übersetzung und Beispiele gehören. --Hutschi 08:44, 21. Dez 2005 (CET)
Ich möchte mich ebenfalls dafür aussprechen an den Anfang des Artikels noch eine Umgangssprachlichere Erklärung zu setzten. So ist der Artikel sehr Trocken und schwer zu lesen und für ein schnelles Nachschlagen ist die umgangssprachliche Definition meist effizienter. Davon abgesehen finde ich die genaue Definition aber gut! :) --85.179.31.66 11:10, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Was habt ihr denn?Ich finde den Artikel gut und verständlich.Ich würde eher sagen , er hält sich noch mit Fachausdrücken zurück!Schaut euch mal den Artikel im METZLER LEXIKON SPRACHE an. Das ist fachlich!Außerdem war Sprachwissenschaft schon immer terminologisch auf hohem Niveau! --80.139.159.210 18:13, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Fachchinesisch!!! Für den Normalbürger völlig unverständlich. Otto Normalverbraucher ist mit einer Kurzdefinition wie Tätigkeitswort z.B. laufen, gehen, springen mehr gedient. So eine Kurzdefinition sollte an den Anfang des Artikels. Die Fachleute können dann ja weiter lesen.

Genau, damit die Leute immer dümmer werden und immer weniger wissen. BLOSS keine Fachbegriffe, bloß nie etwas genaues, Hauptsache irgendwie "verständlich". Verben sind nämlich nicht nur Tätigkeitswörter ("erscheinen", "verlaufen", "sterben"...). Beim allem Respekt, aber geht's noch? Netzrack.N 12:54, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Nanana! Dein Aufbrausen ist zwar verständlich (ich bin deiner Meinung!), aber es ist schon was daran, was Hutschi sagt... überdies gehört der Artikel auch mal ausgebaut (Verbmorphologie, Syntax, X-Bar-theoretische Ansätze, in welchen Sprachen gibt es Verben, wie lassen sie sich abgrenzen blabla... hab da jetzt eher wenig Bock drauf... ich hoffe, das kann einer irgendwann mal übernehmen...) IP Quindicenne 16:44, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Jaja, ich weiß ;-)) Ich würde mich auch fast entschuldigen. Aber diese Mentalität in diesem Land, in dieser westlichen Welt (und vielleicht nicht nur da???), immer weniger wissen und vor allem denken zu wollen, geht mir sowas von auf den Nerv, manchmal braucht's ein Ventil. Netzrack.N 21:39, 24. Mai 2007 (CEST)Beantworten
P.S.: Meinte auch nicht den Kommentar von Hutschi, sondern dieses hier: Fachchinesisch!!! Für den Normalbürger völlig unverständlich. Otto Normalverbraucher ist mit einer Kurzdefinition wie Tätigkeitswort z.B. laufen, gehen, springen mehr gedient. So eine Kurzdefinition sollte an den Anfang des Artikels. Die Fachleute können dann ja weiter lesen. Das klingt wie eine Absage an jeglichen geistigen Anspruch. Und ich fürchte, so ist es auch gemeint.
Nachtrag 2009:Es ist durchaus keine Untugend, Sachverhalte übersichtlich, klar und prägnant darzustellen. Eine gestelzte, schwerfällige Erklärung, die nur derjenige versteht, der das alles ohnehin schon weiß, ist das Gegenteil. Zwar wird Schwerverständlichkeit gerne mit Niveau verwechselt, aber wer auch die banalsten Dinge mit völlig unnötigen Fachbegriffen ausdrückt, der sollte sich nicht wundern, warum Wörterbücher, Lexika und Grammatiken nur von denen benutzt werden, die es am wenigsten nötig haben. Ich hab hier im Wiki schon solchen hochgestochenen Unsinn gelesen wie "orthogonal" (sogar mit Verkinkung auf einen Artikel, in dem "orthogonal" hochtrabend als "Konzept des Senkrechtstehens" erklärt wird), wo es einfach nur um "rechteckig" zugeschnittenes Zigarettenpapier ging. So etwas hat mit "geistigem Anspruch" nur scheinbar etwas zu tun. Früher nannte man so etwas Geschwafel oder Gesülze. Zu Recht!
"Tacheles" oder "Fraktur" reden ist das Gegenteil von Verdummung, Prägnanz und Genauigkeit sind keineswegs Widersprüche. -- Apothekenschlumpf 16:08, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Rektion = grammatische Kategorie ?

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Ist Rektion eine grammatische Kategorie ? Vgl. Definition "Lexemspezifische Eigenschaft von Verben, Adjektiven, Präpositionen oder Substantiven, die die morphologische Kategorie (insbesondere den Kasus) abhängiger Elemente bestimmt." (Bußmann, Lexikon der Sprachwissenschaft, 3. Aufl. (2002), ISBN 3-520-45203-0/Rektion). Die Bestimmung der grammatischen Kategorien anderer Wörter dürfte keine eigene grammatische Kategorie sein, sondern nur das Phänomen der Abhängigkeit.--Hans-Jürgen Streicher 13:00, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Stil

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Dieser Artikel ist, genauso wie die meisten anderen im Bereich Gramatik, von mangelhaftem Stil. Wer in eine Enzyklopädie schaut, der will etwas erklärt bekommen. Diese Seite ist nur für Leute verständlich, die sowieso wissen, worum es geht. Da haben sich wohl ein paar Autoren "ausgetobt", ohne auf allgemeine Verständlichkeit zu achten. Wäre echt gut, wenn hier etwas einfacher erklärt würde. Cäsium137 (D.) 11:58, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Überarbeiten

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Wie Cäsium137 schon angemerkt hat, ist der Artikel ein reiner Fachartikel und für nicht-Sprachwissenschaftler kaum verständlich formuliert. Wenigstens die Einleitung und die Begriffsdefinition sollten halbwegs verständlich geschrieben und möglichst von umständlich klingenden Konjunktiven befreit werden. -- net 08:57, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Wie die vorhandene Begriffsdefinition andeutet, ist das Wesen eines Verbs nun mal nicht einfach zu definieren... Ähnliche Diskussionen sind unter Diathese (Linguistik) zu finden. Die meisten der sprachwissenschaftlichen Artikel der WP leiden unter diesem Dilemma. Sie sind entweder auf unterstem Niveau ("ist ein Tu-wort...") und in ihrer Einfachheit wissenschaftlich schlicht falsch oder sie sind für Laien unverständlich.
Ich steh zwischen den Fronten, denn ich verstehe diese Artikel, habe sogar einiges selber verbrochen, verstehe andererseits aber auch die Klagen der Benutzer. Dahinter steckt folgendes: Der wissenschaftliche Zugang zur Sprache hat mit dem schulischen rein gar nichts zu tun, da gibt es kaum Überlappungen. Sprache ist eines der komplexesten Phänomene des menschlichen Daseins, da wir aber alle ohne Mühe mindestens eine Sprache sprechen können, macht sich das Otto-Normalsprecher nur niemals klar. Nichtsdesdotrotz ist es höllisch schwierig, allgemeinverständliche Artikel zum Thema zu schreiben. Nach dem Gezanke um die "Passiv-Artikel" habe ich für mich den Schluss gezogen, den Linguistischen Bereich der WP auszuklammern, diesen oben angedeuteten Spagat zwischen Allgemeinverständlichkeit und wissenschaftlicher Korrektheit kann ich nicht leisten.
Ein Beispiel, um zu erklären was ich meine: die Bildung der regelmäßigen Verben im Deutschen zu erklären ist ein Kinderspiel, für die unregelmäßigen könnte eine Tabelle nützlich sein. Beides ist aber *nicht* Inhalt des Artikel Verb und sollte es auch nicht sein. Um zu erläutern, was ein Verb ist muss wesentlich weiter ausgeholt werden, denn die Definition für Verb sollte schließlich für alle Sprachen gelten - und dann ist man ganz schnell bei Denkkategorien, die eben nicht allgemein zugänglich sind.
Was soll eine Enzykopädie leisten? Hausaufgabenhilfe? Fachartikelsammlung? Wohl beides nicht. Aus mir unerfindlichen Gründen sind zudem anscheinend alle an der WP interessierten Linguisten nicht grade begnadete Schreiberlinge und flüchten tatsächlich zu schnell in die Fachterminologie. Gruss, Frente 12:50, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Dass es nicht einfach ist, wissenschaftliche Sachverhalte allgemeinverständlich darzustellen, ist klar und stellt bei vielen Artikeln bei WP ein Problem dar. Bei den sprachwissenschaftlichen Artikeln scheint es jedoch öfter als bei anderen Gebieten in die rein wissenschaftliche Beschreibungen abzugleiten. Außerdem wird – keine Ahnung ob absichtlich oder unabsichtlich – nicht selten unnötig kompliziert und verschachtelt geschrieben. Sätze wie „Diese Definition ist jedoch zirkulär, wenn/da Konjugation als die Beugung (Flexion) des Verbs definiert wird.“ können auch einfacher und allgemeinverständlicher geschrieben werden. Dazu kommt noch, dass sich wenig Mühe gegeben wird, einen vernünftigen Stil und eine halbwegs richtige Typografie einzuhalten. Bei diesem Artikel ist bspw. schätzungsweise ein Drittel hervorgehoben (also kursiv) geschrieben. Da weiß kein Leser mehr, was jetzt eigentlich wichtig und was nicht ist und die Hervorhebung hat ihren Sinn gänzlich verloren. Ich selbst stecke nicht so in der Materie und hab erst mal ein paar grundlegende Sachen geändert. Da ist aber noch sehr viel mehr zu tun und der komplette Artikel sollte meiner Meinung nach noch mal gründlich überarbeitet werden. -- net 17:16, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Damit, dass dieser Artikel hier ganz besonders grottig ist - stilistisch wie inhaltlich - gebe ich dir gerne Recht. Nur ich habe eben auch keine Idee, wie ein "verständlicher" Artikel zum Thema zu schreiben wäre. Vermutlich wäre er ein wenig besser, aber die "Versteh ich nicht"-Klagen würden genauso kommen. Abgesehen davon, habe ich auch gar keine Zeit dazu ;) das wär nämlich richtig Arbeit... -- Frente 18:44, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Stimme in Bezug auf Grottigkeit und "richtig Arbeit" zu! Das Problem des Artikels ist es, daß er 50 Hauptautoren hat, die je ihre 2% mal schnell dort eingefügt hatten, wo gerade Platz war. Gute Artikel haben dem gegenüber 1-5 Hauptautoren und danach vielleicht 50 Korrekturleser! --Elop 13:02, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten
  • "Um zu erläutern, was ein Verb ist muss wesentlich weiter ausgeholt werden, denn die Definition für Verb sollte schließlich für alle Sprachen gelten".
    Da könnte man aber sicherlich trotzdem erst erklären was "das Verb im Deutschen" ist und erst später "das Verb in allgemeinen Sprachen" bestimmen. Sei es indem der Artikel "Verb" zweigeteilt wird in "das Verb im Deutschen" und "das Verb im allgemeinen" oder durch Anlegen eines vereinfachten Artikels wie "das Verb im Deutschen". Auch beispielsweise die "Arten und Typen der Verben" könnte man aufteilen in "Arten und Typen der Verben im Deutschen" und "Arten und Typen der Verben im allgemeinen". Beispielsweise wird man "inchoatives Verb" und "perfektives Verb" wohl eher nicht benötigen, wenn man sich nur aufs Deutsche bezieht, und warum sollte man Leute, die keine Sprachwissenschafter sind und die sich womöglich nicht für fremdsprachige Eigenheiten interessieren, mit fremdsprachigen Eigenheiten quälen?
  • Wie wäre es mit Verwendung von deutschen Begriffen statt lateinischen Begriffen oder lateinisch-deutschen Mischformen? Statt "das Verb wird nach Person, Numerus, Modus, Tempus und Genus (verbi) flektiert" könnte man auch etwas schreiben wie "das Tätigkeitswort wird nach Person, Zahlform, Aussageform, Zeitform und Gattung verändert" oder wenigstens etwas wie "das Verb wird nach Person, Numerus (Zahl), Modus (Weise), Tempus (Zeit) und Genus verbi (Gattung) flektiert (verändert)." Unter "Zahl(form)" und "Zeit(form)" kann man sich sicher eher etwas drunter vorstellen als unter "Numerus" und Tempus". Je fachsprachlicher ein Begriff ist, desto eher sollte eine Erklärung folgen, und wenn etwas (vermeintlich) nicht einfach erklärt werden kann, dann sollte es wohl eher später im Artikel folgen und nicht am Anfang.
-IP, 15:28, 4. Mai 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.133.118.254 (Diskussion))

Jaja, allenfalls müsste man die lateinischen Begriffe konsequent verlinken. ... Zu deiner Frage nach Deutsch / Allgemein: Es gibt ja einen Spezialartikel Deutsche Konjugation, dort hätte man die deutschen Besonderheiten bei der Formenbildung (vielleicht bräuchte es dazu eine attraktive Einleitung mit Übersicht). Die anderen Themen, die es zu Verben gibt, sind glaub ich nicht so einzelsprach-spezifisch. Ich hatte aber wohl eine ähnliche Vorstellung, siehe jetzt unten unter Diskussion:Verb#.22Gliederung.22_des_Artikels. --Alazon (Diskussion) 16:25, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

"Phase"

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Bitte keine Definitionserweiterung per Rotlink! "Man könnte auch ..." läßt auch nicht unbedingt auf Quellen schließen.

Wenn es mal einen durch Quellen belegten Artikel zu "Phase (Linguistik)" gebe sollte, wäre es früh genug, darüber nachzudenken, ob es dieses Verweises bedürfte. --Elop 11:24, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Die Beugung von Verben:

Präsens , Präteritum , Perfekt , Plusquamperfekt, Futur 1 , Futur 2

laufen , lief , habe hatte gelaufen , werde , werde gelaufen haben

                    gelaufen                  laufen (nicht signierter Beitrag von 79.215.186.26 (Diskussion | Beiträge) 18:03, 16. Feb. 2010 (CET)) Beantworten
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die beiden weblinks am ende:

  1. Liste von 440 deutschen Verben im Satzzusammenhang
  2. Liste mit 836 deutschen Verben mit Angaben zur Rektion, Beispielsätzen und konjugiert

führten heute zu fehlermeldungen. wenn das nicht nur vorübergehend so ist, sollten sie entfernt werden (oder korrigiert, wenn die inhalte jetzt woanders zu finden sind) -- thomas 16.7.2010 20 Uhr (nicht signierter Beitrag von 92.72.207.133 (Diskussion) 19:56, 16. Jul 2010 (CEST))

Der mit den 440 ist entsorgt, der andere funzt. --Elop 12:28, 17. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
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Hallo Leute, bei einer Recherche bin ich über den Link "Liste mit 836 deutschen Verben..." gestoßen. Die Seite ist nicht gerade ansprechend und bietet wenig Funktionen. Außerdem gab es nach einer Weile Fehlermeldungen. Schaut Euch bitte mal www.verblisten.de an. Die nutze ich häufig. Hier gibts alle deutsche Verben und mehr Funktionen. Eventuell sollte man diese verlinken.

Viele Grüße --Goebbi (Diskussion) 20:26, 10. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Erstens: Dass du offenbar der Betreiber der Seite bist, solltest du hier nicht verheimlichen. Das macht keinen guten Eindruck!
Zweitens: Deine Seite ist jetzt auch nicht wirklich besser. Weiße Schrift auf blauem Hintergrund ist schlecht leserlich und Fehler gibt es auch auf deiner Seite. Bspw. bekomme ich die Meldung „Mit den aktuellen Einstellungen wurde kein Verb gefunden!“, wenn ich auf der Startseite einen Anfangsbuchstaben anklicke.
Ich werde beide Links rausnehmen, da eine solche Liste sowieso nicht wirklich WP:WEB entspricht und nicht in den Artikel gehört. --net (Diskussion) 10:26, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Definitionsmenge enthält kontextbezogenen Mangel!

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Man sollte erwähnen, dass Verben sogenannte "*Was- Wörter " sind. Bsp. : Was kann ich tuen, ausser *schlafen, *essen und die Schule *schwänzen? Richtig! Mein Horizont *erweitern und mich z.B. mit allgemeine Syntax und Semantik *beschäftigen. (nicht signierter Beitrag von 88.71.242.55 (Diskussion) 10:43, 21. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Perfekt mit haben/sein

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Hat die Eigenschaft eines Verbs, dass sein Perfekt mit haben bzw. sein gebildet wird, einen Namen? --217.232.161.103 11:08, 25. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Man sagt oft, dass ein Verb mit "sein"-Perfekt ein unakkusativisches Verb sein sollte, das ist allerdings keine Bezeichnung für genau diese Eigenschaft, sondern gemeint ist dass die Perfektbildung eines von mehreren Erkennungszeichen dieser Kategorie sei. So 100% scheint es auch nicht zu passen... Dieser Punkt fehlt auch in dem genannten Artikel --Alazon (Diskussion) 11:05, 15. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Anhäufung von Präpositionen

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Mein im Allgemeinen des Deutschen mächtiges Hirn bekommt folgenden Satz nicht geparst: "Durch ein modifizierendes Verb wird ein Vollverb im Infinitiv mit zu seinem Inhalt nach abgewandelt." Wissensmangel oder Fehler im Artikel? --217.232.161.103 11:18, 25. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Du mußt es wie folgt lesen:
>>Durch ein modifizierendes Verb wird ein Vollverb im Infinitiv mit zu seinem Inhalt nach abgewandelt.<<
Genanntes Beispiel:
>>Er drohte Bundeskanzler zu werden<<
Das wort "drohen" ist hier ein modifizierendes Verb und bedeutet etwas anderes als was normal "drohen" bedeutet (sofern nicht die Drohung ausgesprochen worden ist "Ich werde Bundeskanzler!").
In diesem Falle modifiziert es die Bedeutung gegenüber "Er wurde Bundeskanzler".
Ähnliche Sätze mit Modalverb wären "Er wollte/konnte Bundeskanzler werden". --Elop 01:54, 26. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Endungen

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Der Artikel geht überhaupt nicht auf die auftretenden Infinitiv-Endungen von Verben ein, die sein können: -en, -ern, -eln, und, als Spezialfall, -ein (kommt nur bei "sein" vor). 91.57.244.46 19:38, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

starke/schwache Verben

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vermisse ich im Artikel. --2A02:908:DB25:EB00:9D33:F15E:5255:53A3 01:19, 11. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Weitere Arten von Verben bzw. weitere Begriffe

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  • Es gibt noch die Begriffe "Finitverb[um]" und "Infinitverb[um]".
    Von der Form her scheinen sie Synonyme zu Verbum finitum = Finitum und Verbum infinitum = Infinitum zu sein.
    Nach ungenauen Beschreibungen scheinen sie etwas anderes zu sein.
  • Was sind "Servilia"?
    • In [books.google.de/books?id=o6dPAAAAcAAJ&pg=PA230] heißt es: "Hülfszeitwörter der Fügung der Rede sind diejenigen, welche der unbestimmten Art anderer Zeitwörter beigefügt werden, und den Sinn der Rede festzusetzen dienen. Sie heissen bei den Lateinern eben darum Servilia, das heißt dienende Zeitwörter, weil sie für sich allein kaum zu gebrauchen sind. Zum Beispiel, wenn man sagt: ich will, ich kann, ich muß, ich pflege, da sagt man noch in der That nichts. Fügt man aber zu einem jeden den Infinitiv eines andern Zeitworts, als ich will gehen, ich kann schreiben, und so weiter, so ist der Sinn der Rede festgesetzt." Das klingt nach einer Zusammenfassung von Modal- (können, müssen, wollen) und Modalitätsverben (plege [+zu]).
    • Nach dem italienischen "verbo servile" könnten es Modalverben sein.
    • Im Lateinischen werden soleo, incipio, debeo, coepi, desino, possum (1.Ps.Sg. Ind. Präs. Akt.) als "verba servilia" bezeichnet.
    • In [mcser.org/journal/index.php/mjss/article/view/245] bezeichnet ein Linguist sowohl Modalverben als auch Hilfsverben (im weiteren Sinne) als verba servilia -- das ist jedoch widersprüchlich und wohl falsch, da Hilfsverben "verba auxiliaria" sind.
  • Neben Hilfsverb, Modalverb usw. gibt es noch (seltenere - jedoch nicht veraltete -) Formen mit zusätzlichem -um, also Hilfsverbum, Modalverbum usw. Sollten die auch angeführt werden?
  • Sollten Präteritopräsentia erwähnt werden oder ist das irgendwie zu speziell?

-84.161.61.199 15:10, 12. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Handlungs-/Tätigkeitsverb?

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Im Artikel:

  • "Verbreitet ist die Einteilung in: Zustandsverben, Vorgangsverben (Verlaufsverb), Tätigkeitsverben (Aktivitätsverben)"
  • "Als Handlungsverb (auch: Tätigkeitsverb (im weiteren Sinn); engl.: verb of action) bezeichnet man Verben, die eine Tätigkeit beschreiben. Beispiele: aufstehen, pfeifen, arbeiten …"
  • "Der Ausdruck Tätigkeitsverb wird teils bedeutungsgleich (synonym) wie Handlungsverb, teils im engeren Sinn als atelisches Handlungsverb verwendet"

In U. Engels Grammatik ist es so:

  • Zustandsverb (liegen, schlafen, stehen)
  • Vorgangsverb (dämmern, erröten, fallen)
  • Tätigkeitsverb (gehen, tanzen)
    • Handlungsverb (erfordern ein Objekt; beliefern, widmen)

In "Deutsche Grammatik" von Elke Hentschel (Hrsg.) heißt es: "Handlungsverb (auch Tätigkeitsverb; engl. action verb [..]).
Ist es dann eher so, daß Tätigkeitsverb und Handlungsverb (i.w.S.) Synonyme sind und Handlungsverb (i.e.S.) ein Unterbegriff ist, oder gibt es sowohl Tätigkeitsverb als auch Handlungsverb i.w.S. und i.e.S.?
PS: Denkbar wären zwei mögliche Einteilungen.
Erstens:

  • Handlungsverb (i.w.S.) = Tätigkeitsverb (i.w.S.)
    • Handlungsverb (i.e.S.) = Tätigkeitsverb (i.e.S.) -- vom Autor abhängig, welche Bezeichnung für die Ober- bzw. Unterklasse genutzt wird, aber meint jeweils die gleichen Klassen

Zweitens:

  • Handlungsverb (i.w.S.) = Tätigkeitsverb (i.w.S.)
    • Handlungsverb (i.e.S.) =/= Tätigkeitsverb (i.e.S.) -- z.B. Tätigkeitsverb als atelisches Verb und Handlungsverb als telisches Verb, oder Handlungsverb als Verb, das (immer) mit Objekt steht, und Tätigkeitswort als Verb, das (manchmal) ohne Objekt steht.

-84.161.61.199 22:28, 12. Jul. 2015 (CEST), 22:42, 12. Jul. 2015 (CEST)Beantworten


Meiner Meinung nach darf man die Ausdrucksweisen der Leute nicht immer so auf die Goldwaage legen; sofern "Handlungsverb / Tätigkeitsverb" nicht als vordefinierte Fachbegriffe empfunden werden, verwenden die verschiedenen Autoren sie frei Schnauze, und es kommen lauter verschiedene private Einteilungen raus. Als Enzyklopädie möchte ich mich am liebsten da ganz raushalten und das nicht aufarbeiten... --Alazon (Diskussion) 15:50, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Diskussion Vollverb - Hauptverb hierher verschoben

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Eine IP hat vor einiger Zeit einen Wartungsbaustein hinterlassen, der seither auch bearbeitet wurde, aber m.E. eine Einzelfrage betrifft und auf die Diskussionsseite gehört: Sei hiermit hierher verschoben. --Alazon (Diskussion) 15:47, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

# "teilt man die Verben in Vollverb (Hauptverb, Kopula-, Gefügeverb)" und "Man betrachtet als Hauptverb das Vollverb, das Kopulaverb und das Gefügeverb" -- Das widerspricht sich. Soll nun Vollverb oder Hauptverb der Oberbegriff sein?
# Hauptverb und Vollverb sind (auch) Synonyme, so dass die Trennung nicht (immer) richtig ist. Ggf. sollte die Unterscheidung von Voll- und Hauptverb hier entfernt werden (insb. falls sie unüblich ist), oder etwas wie Vollverb/Hauptverb i.w.S. und i.e.S. unterschieden werden.
(Erste Version des Obigen von IP 84.161.4.35 am 13. Juli 2015, 16:29, Weiterverarbeitung siehe Versionsgeschichte der Seite Verb.

"Gliederung" des Artikels

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Der Artikel ist m.E. in einem völlig chaotischen Zustand. Er hat zwar Zwischenüberschriften, aber der Inhalt besteht aus endlosen Aufzählungen von Begriffen, die in keinen Zusammenhang gebracht werden, und in denen es viele Wiederholungen und Überschneidungen gibt, vermutlich auch Widersprüche.... Das zu überarbeiten, scheint eine sehr große Aufgabe, aber der Artikel gehört zu den 10 000 meistgesuchten WP-Stichworten überhaupt! Da ist das hier sehr blamabel! Ich würde vorschlagen, dass man der Sache folgende Haupt-Gliederung geben sollte:

== Das Verb als konjugierbare Wortart ==
=== Morphologische Formen als Definitionskriterium ===
germanistische Tradition so, und typolog. Anwendbarkeit
=== Siehe auch: Liste verbaler Flexionskategorien ===
(nur Verweise, keine Behandlung hier!)
Kongruenz mit Subjekt, Objekt, indir. Objekt; oder andere Einteilungen; Tempus; Aspekt; Diathese; Modus; Modalität / Evidentialität; Sprechstil / Respekt
== Das Verb als Zentrum des Satzes ==
=== Das Verb und seine Ergänzungen (Argumentstruktur) ===
bzw Satzbauplan, transitiv / intransitiv
Verben ohne Argumentstruktur: Hilfsverben etc.
=== Finite Verben und die Satzstruktur ===
== Bedeutungsklassen von Verben ==
(erst systematisch suchen, was man bereits mit Verlinkung kriegt)
=== "Vollverben" und Verben mit schwächeren Bedeutungen ===
Hilfsverben, Modalverben, Funktionsverben, Kopula etc
=== Argumentstruktur / Transitivität und Bedeutungsklassen ===
=== Ereignisstruktur / Aktionsart === 
(i.W. Verlinkungen)
=== Verbklassen nach Wortfeldern ===
== Die Kategorie Verb im Sprachvergleich ==
=== Polysynthetische Sprachen und analytische Sprachtypen ===
Verben, die unflektierbar sind; entgegengesetztes Extrem: Verben, die auch inkorporierte Objekte enthalten, Negation enthalten, Kausativformen etc.
=== Verbindungen zwischen Verben: Unterordnung oder Serialisierung ===
=== Der Übergangsbereich Verb / Adjektiv ===
=== Verben und andere Wortarten mit prädikativer Funktion ===

Kommentare? Freiwillige?? --Alazon (Diskussion) 16:07, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Tuwort

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war zu meiner Schulzeit in den ersten Klassen die einfachere Form des für untere Klassen kompliziert zusammengesetzten Tätigkeitswortes. -- 62.158.70.202 03:53, 30. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

das kann ich auch bestätigen, sollte aber durch reputable Quellen belegt werden, da es möglicherweise regionale Unterschiede in den Schulen gab. Ich habe die Schule in Emden besucht. --Kulturkritik (Diskussion) 09:38, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Sprachwissenschaftliche Einstufung

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Zu Anfang hieß es: "Verben bilden in ihrer Funktion das zentrale Prädikat eines Satzes". Dies steht im Widerspruch zur Zwischenüberschrift Universalsprachlichkeit des Verbums?. Hierzu fehlen einschlägige Belege. Ich habe daher einen Hinweis eingefügt. --Kulturkritik (Diskussion) 09:37, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hmnja. Es ist eher ein Vorbehalt als ein klärender Hinweis. Jedenfalls stimme ich dir zu, dass man zuerst zu der Frage Stellung beziehen muss, wie man ein Verb erkennt, und wenn man es hat, dann kann man seine Funktion als Prädikat ausbreiten. Dass man in umgekehrter Richtung ansetzt, geht ja nicht, da es nichtverbale Prädikate geben kann. Das ganze hat aber mit dem generellen Überarbeitungsbedarf bei der Gliederung des Artikels zu tun, den ich vor langer Zeit schon mal ansprach... --Alazon (Diskussion) 11:05, 2. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Aus dem Review bis 16.12.23

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Diesen Artikel könnte man mal darauf ansehen, ob er verständlich ist und vielleicht ob er überladen ist. Am meisten stellt sich diese Frage vielleicht im Abschnitt #Das Verb als konjugierbare Wortart, wo notgedrungen viele Themen dichtgedrängt aufgezählt sind. Manche Handbuchartikel behandeln unter "Verb" ja fast nur die Konjugationskategorien, und man erfährt dort kaum was über das eigentliche Verb, so wie in dem 80-seitigen (!) Handbuchartikel von Bredel & Töpler, den ich in den Einzelnachweisen versenkt habe und in der Literaturliste verschwiegen, weil das doch eine komische Schieflage ist...ich erwähne das, weil dieser Artikel hier zwar sehr lang ist, aber er dafür auch viele Themen zusammenführt; das Verb ist in der Sprache nun mal auch ziemlich zentral. Aber natürlich soll damit auch niemand erschlagen werden. -- Alazon (Diskussion) 22:22, 1. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ich kann mir den Artikel gerne einmal ansehen.
Die ersten Abschnitte finde ich größtenteils gut. Der Abschnitt "Ansätze zu einer allgemeingültigen Definition" wirkt terminologisch etwas uneinheitlich und verwirrt dadurch vermutlich den unkundigen Leser. Ich habe den Rest des Artikels bisher nur überflogen. Meines Erachtens dürfte ein Großteil des Problems darin bestehen, die uneinheitlich verwendete Fachterminologie verschiedenster Syntax- und anderer Modelle einigermaßen allgemeinverständlich zusammenzuführen. Der Artikel geht mir nach vorläufiger Durchsicht allerdings nicht genug auf andere Sprachen ein. Ein Abschnitt zur Psycholinguistik fehlt auch. Den Abschnitt "Das Verb als Zentrum des Satzes" halte ich für gelungen, da hier sowohl Dependenz- als auch Konstituentengrammatiken behandelt werden. Überladen finde ich den Artikel nicht, eher noch zu kurz angesichts der zentralen Bedeutung, die das Verb hat.
Ein allgemeines Problem in puncto Verständlichkeit sehe ich darin, dass Theorien meist nur kurz eingeführt werden. Soviel von mir erstmal. Ich kann gerne am heutigen Tage oder morgen noch einmal drübersehen. Gruß --Angemeldeter Benutzer (Diskussion) 06:09, 2. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
@Alazon: Was ich in dem Artikel noch vermisse, ist die Rolle des Verbs in der menschlichen Sprachentwicklung, bzw. die Entwicklung von Verben als Satzbestandteile, gerne auch im sprachwissenschaftlichen und linguistischen Kontext. Können wir da was machen, oder ist das zu kompliziert? – Doc TaxonDisk.00:39, 8. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wie meinst du das denn genau? Die Grammatik der Kinder ändert sich mit der Entwicklung, so dass immer komplexere Äußerungen mit Verben erscheinen? Ich würd sowas eher in den Artikel Spracherwerb tun, auf Grundlage dessen, wie Verben in der Zielsprache funktionieren würden, wie es dann hier dargestellt ist. Es ist ja nicht das Verb, das den Spracherwerb voranbringt, sondern der Spracherwerb, der immer mehr über Verben lernt. Spracherverb... --Alazon (Diskussion) 13:26, 8. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
@Alazon: Ich meine nicht das Verb im kindlichen Spracherwerb, sondern die Entwicklung der Sprache in der Humangeschichte, und die Bedeutungsgewinnung der Verben dabei. – Doc TaxonDisk.22:38, 8. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ups... Das einzige, was ich in diese Richtung kenne, ist eine mögliche Entwicklung von polysynthetischen zu analytischen Grammatikformen, es gibt Leute wie zB Dieter Wunderlich, die argumentieren, dass so eine Entwicklung stattfindet. Das würde am besten in den Artikel zur morphologischen Typologie gehören, es ist auch spekulativ. -- Oder hast du noch etwas anderes gemeint? --Alazon (Diskussion) 23:10, 8. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
@Angemeldeter Benutzer; Artikel "geht nicht genug auf andere Sprachen ein". -- Hm. Der Artikel ist gegenwärtig so gegliedert, dass Wortbildung, Formenbildung, Syntax und Bedeutung von Verben nacheinander drankommen. Das Thema "das Verb in verschiedenen Sprachen" ist ein Querschnittsthema, in dem alle diese Kapitel von Wortbildung bis Syntax und Bedeutung wieder der Reihe nach durchzugehen wären. Meiner Meinung nach bietet es sich eher an, Informationen über Unterschiede zwischen den Sprachen in den systematischen Kapiteln anzubringen. Das geschieht bereits sporadisch, aber immer in sehr kurzer Form. Im wesentlichen wird dazu immer verlinkt. Ich habe schon daran gedacht, darzustellen, dass in polysynthetischen Sprachen das Verb ganz anders daherkommt, aber das Problem ist, dass das stark ausufert und m.E. den Artikel sehr unübersichtlich machen würde. Ich würde hier eher fürs Verlinken plädieren. Aber natürlich kann man den vorhandenen Text daraufhin durchgehen, dass man zumindest die Verweise auf solche weiterführenden Themen vervollständigt und vielleicht sichtbarer macht. Das wäre aber Sache vieler einzelner, verteilter Bearbeitungen. --Alazon (Diskussion) 14:06, 8. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Kein Problem. Im Zweifel gerne Inhalte in andere Artikel ausladen. --Angemeldeter Benutzer (Diskussion) 19:16, 8. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Kannst du noch genauer sagen, was du hiermit meintest: Der Abschnitt "Ansätze zu einer allgemeingültigen Definition" wirkt terminologisch etwas uneinheitlich – Ich seh da vorderhand keine "Uneinheitlichkeit"... --Alazon (Diskussion) 19:06, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Verb als Naturphänomen (letzter Abschnitt); was soll man sich darunter vorstellen??--2003:CA:9F1F:C2E5:4914:582B:5965:EE26 19:20, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Es regnet. --Φ (Diskussion) 21:05, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten

(Von WP-Review hiermit auf Disk verschoben.) --Alazon (Diskussion) 22:20, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten

KALP-Kandidatur Dez 23/Jan 24 (Ergebnis: lesenswert)

[Quelltext bearbeiten]

Das Verb (oder Verbum, Plural dann: Verba; Herleitung von lateinisch verbum temporale ‚zeitliches Wort‘ oder einfach von verbum ‚Wort‘), deutsch auch Zeitwort oder Tätigkeitswort, ist in der Grammatik eine Wortart. Verben bezeichnen typischerweise eine Tätigkeit, ein Geschehen oder einen Zustand, wie die Beispiele „arbeiten“, „herunterfallen“ bzw. „fehlen“. Dies allein liefert jedoch noch keine belastbare Definition,...

Im Review des Artikels (ich lass ihn dort noch ein paar Tage stehen) tat sich nicht viel, also ist er hierher weitergewandert. Vielleicht eines noch vorweg: Falls jemand findet, dass im Text relativ wenige Einzelnachweise stehen, wäre darauf zu achten, dass häufig eine sehr knappe Aussage in der Fachliteratur eine sehr ausführliche Erläuterung für die Zwecke der WP braucht. Es gibt also öfters recht lange Textstrecken, die aber nur einen belegten Punkt näher ausführen. – Gruß in die Runde, --Alazon (Diskussion) 19:27, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Abwartend Der Bereich Valenz ist etwas mau. Für Laien wäre folgender Link hilfreich: https://grammis.ids-mannheim.de/verbvalenz
Es erstaunt mich, die Erklärungen auf Profiseiten (IDS usw.) sind mir leichter verständlich als dieser wiki-artikel --Upti (Diskussion) 14:52, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten
(Übrigens erledigt!) --Alazon (Diskussion) 09:14, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Jetzt kommen die Reviews... :-) Anscheinend ist vom Abschnitt "Verbergänzungen" die Rede. Ich kann mir vorstellen, dass in dem Abschnitt viel Terminologiekram im Weg war und hab soeben versucht, den Text etwas zu vereinfachen, und hab auch die Erwähnungen des Stichworts "Valenz" etwas zurückgefahren. Es ist nämlich so, dass eine Darstellung von einzelnen Valenzmustern und Satzbauplänen ausdrücklich nicht versucht wird, weil das lange und öde Aufzählungen ergäbe; ich denk gerade bei einem bereits langen Artikel verbietet sich das. Es kommen also hier nur die grundlegendsten Aspekte zu Verbergänzungen. Natürlich Geschmackssache, wie sehr man am Thema Valenz hängt. Ein Übersichtsartikel muss halt irgendwo auch mal aufhören (und die sogenannte Valenztheorie ist insgesamt ja auch äußerst fragwürdig, und das müsste ja dann auch noch rein).
Die von dir verlinkte Grammis-Seite enthält keine Darstellung des Themas Valenz, sondern nur die Suchfunktion im Valenzwörterbuch (mit Verblisten als Antwort). Könnte man als ein Sieheauch-Weblink anfügen. Aber welches sind die Profi-Erklärungen, die du gerne empfehlen wolltest? Auf grammis Systematische Grammatik unter "Verb" steht nämlich fast nichts! Das ist genau der Grund, warum ich glaube, das dieser WP-Artikel lesenswert sein könnte, er bietet nämlich vielfach das, was in Übersichtsartikeln der gängigen Handbuchliteratur schlichtweg fehlt. --Alazon (Diskussion) 00:02, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin noch nicht dazu gekommen, den Artikel ganz anzusehen, möchte aber betonen, dass ich es gut finde, dass der Autor sich wichtiger Termini der Linguistik annimmt. Zum Artikel: Die Einleitung ist mE noch nicht vollständig allgemeinverständlich. Näheres in Kürze. Gruß --Angemeldeter Benutzer (Diskussion) 10:25, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die in den Einzelnachweisen zitierte Literatur sollte in den Literaturangaben hinzugefügt werden. Wünschenswert wäre mE eine Verlinkung auf noch zu schaffende Artikel wie "Das Verb in der Psycholinguistik" und evtll der Computerlinguistik. --Angemeldeter Benutzer (Diskussion) 10:37, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich spreche mich dafür aus, die Literaturliste auf insgesamt-relevante, mehrfach verwendete und relativ (!) zugängliche Literatur zu beschränken, hingegen sehr fachlich-spezielle Sachen oder solche, die das Thema nur in einem Einzelaspekt berühren, in den Einzelnachweisen zu belassen. Dann kann das Literaturverzeichnis auch irgendwie als Lektüreliste dienen. --Alazon (Diskussion) 20:54, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Zunächst einmal Danke, dass du dir dieses wichtige Thema angenommen hast. Für Schüler ist das sicherlich schon eine gute Hilfe, wenn auch manches noch etwas weniger kompliziert ausgedrückt werden könnte. In der Einleitung würde ich beispielsweise schneller zur zentralen Definition von Verben kommen, und zwar, dass Verben als Prädikat in einem Satz fungieren, also Aussagen über die Handlung oder den Zustand eines Subjekts treffen. Was ein Prädikat ist, würde ich definitiv schon direkt in der Einleitung ansprechen. Dann macht meines Erachtens ein Zusammenführen der Abschnitte "Verbklassifikation" und "Das Verb im Lexikon" Sinn. Ich hätte das Kapitel schlicht Klassifizierung getauft und mit den Unterüberschriften Vollverb, Hilfsverb, Modalverben, Reflexives Verb, Transitive Verben und intransitive Verben versehen. Umständlich scheint mir noch die Überschrift "Das Verb als konjugierbare Wortart". Warum nicht einfach "Konjunktion von Verben" oder nur Konjunktion (das es um Verben geht ist bei dem Lemma eigentlich klar). Nichts destotrotz fachlich sicherlich ein einwandfreier Artikel. Daher eindeutig schon jetzt lesenswert. Viele Grüße --Vive la France2 (Diskussion) 19:39, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Die Reihenfolge ist deshalb so gewählt, um als erstes den mutmaßlich vorhandenen Erwartungen, grade von Schulgrammatik-Konsumenten zu begegnen. Die Definition des Verbs als prädikats-geeignete Wortart führt auf relativ schwierige Dinge (das mit den Subjekten logischer Prädikate), und mir scheint es immer das beste, einfache Themen zuerst und schwierige Themen später anzuordnen, selbst wenn der schwierige Teil der systematisch wichtigere sein sollte. – Der Abschnitt "Klassifikation" könnte vielleicht irgenwo eingeordnet werden, mal überlegen, der erklärt sich wohl hauptsächlich als Reaktion auf den Artikelzustand vor meiner Überarbeitung. – Ich überleg auf jeden Fall noch mal insgesamt, danke für deine Anregungen. --Alazon (Diskussion) 21:03, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Habe den Artikel gelesen und kann diverse Kommentare dazu geben. 1) Vieles fand ich eher unverständlich. Bin jetzt nicht vom Fach und an meinen Artikeln wurde Ähnliches auch schon bemängelt, daher will ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich denke, dass man bei diesem Artikel leicht noch was machen kann. Z. B. ist der Abschnitt Definition fürs Deutsche ganz gut verständlich, aber der letzte Satz würde mir überhaupt nichts sagen, wenn ich nicht wüsste, dass Verben in Haupt- und Nebensätzen an unterschiedliche Stellen gehören. Da könnte man vllt dazu sagen, dass ein Verb bei Hauptsätzen an die zweite Stelle gehört usw. Also explizit. 2) Dem Artikel könnten einige Beispiele nicht schaden. Bisher gibt es Deutsch und dann einen diffusen Korpus an weiteren Sprachen. Nur unter verbale Flexionskategorien werden verschiedene Beispiele angegeben. Oft steht das was von "in anderen Sprachen" oder "es gibt auch Sprachen". Z. B. In welchen Sprachen gibt es kein Tempus? Welche werden als Argument gegen das Verb als Sprachuniversale gebannt? In welche Sprachen gibt es die verschiedenen Modus-Varianten? Im Deutschen ja nicht viele... Welche Sprachen "integrieren sehr viele Informationen im Verb"? Es soll ja um Verben im Allgemeinen gehen und nicht nur im Deutschen. Da könnte man noch konkreter werden, was andere Sprachen angeht. 3) Die Situation mit den Einzelnachweisen ist ist natürlich schwierig, aber das lässt sich sicher lösen. Dass man längere Passagen mit einer Quelle belegen muss, kommt bei vielen Themen vor. Aber die EN dienen der Nachvollziehbarkeit. Ganze Absätze ohne sind daher bedenklich. In so einem Fall ist schwierig, festzustellen, ob der EN am nächsten Absatz auch den vorherigen belegt oder der einfach keinen hat. Vllt könnte man daran noch was machen. Spricht ja nichts dagegen, mehrfach auf die gleiche Quelle zu verweisen. 4) Die ganzen Verweise auf andere Textstellen kamem mir auch komisch vor. Vllt liegt das daran, dass ich eher wenig vom Thema verstehe, aber ich hab das Gefühl, dass mir der Artikel möglicherweise nur etwas bringt, wenn ich noch diverse andere Dinge lese. 5) Am Ende von Ansätze für allgemeingültige Definition: Der Satz ist eingeklammert. Ist das vllt ein Zeichen dafür, dass man den weglassen kann? Außerdem wäre es vllt besser auf Editorializing ("man beachte") zu verzichten. 6) Wortbildung: Da geht ein Abschnitt übers Deutsche, spricht dann aber vom Gerundium. Das gibt es bei uns doch gar nicht? 7) Beziehung zw. Wort und Satz: Da steht "Model". Fehlt da ein L? In jedem Fall wünsche ich schon mal viel Spaß bei der weiteren Bearbeitung. Gerne lese ich den Artikel beizeiten noch mal, um mich zu weiteren Punkten zu äußern. --Anagkai (Diskussion) 15:55, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Danke für den Review :) und die scharfsichtigen Hinweise auf Stellen mit kleineren Problemen, ich hab das jetzt soweit möglich abgearbeitet glaub ich. Der verbleibende Punkt bei dir ist m.E. vor allem, dass viele interessante Dinge im Text nicht näher ausgebreitet werden, sondern nur als Verweis auf Spezialartikel erscheinen? --Alazon (Diskussion) 18:01, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Da sich noch niemand über zu große Länge beklagt hat, hab ich in den Abschnitten "Verb #Das_Verb_als_Sprachuniversale" sowie Verb #Verben_und_abhängige_Satzteile etwas hinzugefügt (hoffentlich so wie in den Beiträgen oben gewünscht). Man kann auch mal schauen, ob der Abschnitt "Verbklassifikation" unnötig ist (testweise auskommentiert). Man könnte auch noch einen Abschnitt zur "Wortstruktur von Verben" in verschiedenen Sprachen einfügen, dort wo momentan nur "Konjugation" behandelt wird, dann wäre Polysynthese auch dargestellt. War unsicher, ob man während Kandidaturen größere Änderungen machen soll. Selbstverständlich behebt das nicht den Punkt ich hab das Gefühl, dass mir der Artikel möglicherweise nur etwas bringt, wenn ich noch diverse andere Dinge lese. Das Verb ist ein Tier, das wie eine Spinne in der Mitte eines riesigen Netzes sitzt. Das Ziel des Artikels ist, die grundsätzlich wichtigsten Aspekte zu sammeln und den Rest durch Links zu erschließen. Die Erschließung des Themas ist mit Verlaub hier die eigentliche Leistung, denn früher enthielt das Lemma nichts als eine wild durcheinandergewürfelte Liste von Bezeichnungen vermeintlicher Verbklassen. Nun kann man vielleicht finden, das Thema sei halt ungeeignet für eine WP-Empfehlungsliste. Da müsste man erst mal sehen, worauf die Bedenken eigentlich hinauslaufen. --Alazon (Diskussion) 16:37, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Grundsätzlich Hut ab vor der Leistung des Autors. Die Einzelnachweise müssen an einzelnen Stellen nachgeliefert werden, sonst bleibt unklar, was wo belegt wird. Computerlinguistik wird erwähnt. Schön wäre es, wenn auch die Psycholinguistik ein oder zwei Absätze erhalten würde. Das ist mE aber nicht zwingend. Der Artikel ist mE lesenswert, für exzellent müsste er deutlich erweitert werden und verstärkt weitere Sprachen behandeln. Der Autor hat sich eines allgemeinen, aber schwierigen Themas angenommen und das gut gelöst. Gruß --Angemeldeter Benutzer (Diskussion) 10:26, 31. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich finde den Artikelinhalt schon lesenswert, gerade die Betrachtung außerhalb der deutschen Sprache trägt dazu bei, fand ich spannend, da sie über die Schulgrammatik hinausgeht und deutlich mehr Einblicke liefert. Andererseits ist das aber in meinen Augen (noch) ein nicht ganz gelöstes Problem bei dem Artikel: So erwarte ich in der Einleitung schon eine Definition, eine Begrfiffsbestimmung, wovon der Artikel handelt. Zu sagen es geht um Grammatik und dabei dann um eine Wortart ist mir zu wenig (Ist das so überhaupt erforderlich, gibt es eine Wortart außerhalb der Grammatik? Kann man nicht einfach schrieben, dass es um eine Wortart geht und die Grammatik weglassen?). Die Definition später ist schön (auch deren Diskussion dass das zweite Merkmal keinen Beitrag liefert), gehört aber in die Einleitung (die Diskussion vllt. nicht) - und da wird es jetzt wieder etwas schwierig, da der Artikel das Ziel hat, sprachübergreifend zu sein. Nach dem Lesen hatte ich den Eindruck, dass es nur eine vage Vorstellung gibt, was ein Verb sprachübergreifend sein soll, man das gar nicht so genau sagen kann - ich hatte mich dann gefragt, ob es das überhaupt gibt (Vielleicht habe ich den Artikel auch nicht sorgfältig genug gelesen). Eventuell kann man das dadurch reparieren, dass man das Thema etwas enger fasst, und schaut, in welchen Sprachen oder besser Sprachfamilien wirklich ein Verb nach einer einheitlichen Definition nachgewiesen wurde: germanisch, italisch? indogermanisch? afroasiatisch, eurasiatische Sprachen? Hier müsste man schauen, was publiziert wurde (Greenberg?). Damit würde das anspruchsvolle Thema dann zumindest lesenwert, vielleicht sogar exzellent abgehandelt werden.
Kurzum, ich würde mir eine Einleitung wünschen wie:
Das Verb (oder Verbum, Plural dann: Verba; Herleitung von lateinisch verbum temporale ‚zeitliches Wort‘ oder einfach von verbum ‚Wort‘), deutsch auch Zeitwort, Tätigkeitswort oder Tuwort, ist eine Wortart, die
  • einzig „konjugierbare“ ist (d. h. hat Personal- und Tempusformen; daher auch Zeitwort genannt).
  • und dient als Prädikat des Satzes.
Sie tritt in mehreren Sprachfamilien auf und bezeichnet meist Tätigkeiten und Geschehnisse. …
(Warum hier zwischen "Tätigkeit" und "Geschehnis" unterschieden wird ist mir nicht klar, "Geschehnis" ist lt. Duden Synonym zu "Ereignis" worunter wohl auch "Tätigkeiten" (durch menschliches Handeln) fallen).
Oder noch kürzer:
Das Verb (oder Verbum, Plural dann: Verba; Herleitung von lateinisch verbum temporale ‚zeitliches Wort‘ oder einfach von verbum ‚Wort‘), deutsch auch Zeitwort, Tätigkeitswort oder Tuwort, ist eine Wortart, die einzig „konjugierbare“ ist (d. h. hat Personal- und Tempusformen; daher auch Zeitwort genannt).
Es bezeichnet meist Geschehnisse und dient als Prädikat des Satzes (Oma-Erläuterung zu Bedeutng von Prädikat)
Verben treten in mehreren Sprachfamilien auf …
Eher eine Kleinigkeit ist das "Prädikat" - hier reicht in meinen Augen die Verlinkung nicht, da der Bergiff lt. der Verlinkung unterschiedlich gebraucht wird: Es sollte klar sein, was das Verb zum Prädikat macht.
Viele Grüße --Fabian RRRR (Diskussion) 15:53, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Direkt so, wie du es oben vorschlägst, geht es mE nicht, weil "Verb" ein allgemeines Stichwort ist, aber es keine allgemeine Definition ist, dass konjugiert werden kann. Dass dieses Kriterium in einigen Sprachen wie dem Deutschen wichtig genommen wird, steht eigentlich deutlich da, nur halt am Ende der Einleitung. Mir scheint, dich stört, dass nicht sofort etwas kommt zu der Frage "wie isses denn nun". Mal überlegen.
Ja, genau
Das Thema "Verben in verschiedenen Sprachen" macht nur dann Spaß, wenn man etwas dazu sagen kann, was einen Überblick schafft und die Sache systematisiert. Ich kenne keine Quellen in der Fachliteratur, die das bereits bieten und wo man es hernehmen könnte. (Vielleicht das neue Oxford Handbook of Word Classes, ich hab es aber noch nicht kriegen können). Ich hab aber angefangen, Material für einen Abschnitt Wortstruktur von Verben (oder so) zusammenzutragen, ist aber mühsam. Plötzlich war das Problem da, dass Autoren bezweifelten, ob der Begriff des "Wortes" für alle Sprachen verwendbar ist... --Alazon (Diskussion) 22:40, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ja (auch) deswegen ist es kein leichtes Thema. Wichtig ist umgekehrt zudem, dabei auch kein OR zu betreiben.
Nur hätte ich gedacht, dass es zur indogermanischen Sprachfamilie bereits sehr viel Literatur gibt, auch zur Grammatik - und dass sich dann da etwas über Verben finden lässt. Und idealerweise in den wissenschaftlichen Publikationen dann auch eine Begriffsdefinition zu finden ist.
Ein Ansatz könnte sein, dass man schaut in welchen Sprachfamilien "Verben" identifziert wurden, und wenn dies nicht nach einheitlichen Merkmalen erfolgt ist, könnte man das dann so darstellen:
Das Verb (oder Verbum, Plural dann: Verba; Herleitung von lateinisch verbum temporale ‚zeitliches Wort‘ oder einfach von verbum ‚Wort‘), deutsch auch Zeitwort, Tätigkeitswort oder Tuwort, ist eine Wortart, die in vielen Sprachfamilien auftritt, jedoch über diese nicht einheitlich definiert ist. Im Indogermanischen(?) und speziell im Deutschen ist es die einzig Wortart, die „konjugierbare“ ist, also Personal- und Zeitformen hat.
Es bezeichnet meist Geschehnisse und dient als Prädikat des Satzes (Oma-Erläuterung zu Bedeutng von Prädikat)
Im Artikel bräuchte man dann eine Erklärung warum andere Definitionen des Verbs die gleiche Wortart bezeichnen, also warum man um unterschiedlich definierte Wortarten eine Menge oder Äquivalenzklasse gebildet hat.
Vielleicht findet sich hier etwas: Joseph Greenberg: Indo-European and Its Closest Relatives: The Eurasiatic Language Family, Volume 1, Grammar.
ergänzend bei Afroasiatische Sprachen#Überblick
Hilfreich könnte es sein, die Sprachfamilien, in denen es lt.Literatur auftritt, positiv zu definieren, ebenso die Eigenschaften.(nicht signierter Beitrag von Fabian RRRR (Diskussion | Beiträge) 00:28, 9. Jan. 2024 (CET))Beantworten
PS.: Wie ist in der Definition "bezeichnet (typischerweise) Tätigkeiten" gemeint: Gibt es auch atypische Verben? Ansonsten wäre "typischerweise" nur eine Verdopplung oder Vertärkung der Definition...
(Das PS war noch Fabian, unsigniert.) – Selbstverständlich gibt es zB Zustandsverben, und sowieso Hilfsverben. "Bezeichnet typischerweise Ereignisse" ist gar keine Definition, sondern wenn man es ernst nimmt, höchstens eine Warnung, dass eine Definition nicht möglich sein wird. Das ist so gemeint wie "Hunde wedeln häufig mit dem Schwanz", das wird ja auch nicht als "Definition" für Hund verwendet (jedenfalls in der WP). --Alazon (Diskussion) 22:47, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ok, ja. Nur, das Wort "typischerweise" hat umgangssprachlich die Bedeutung "meist", fachsprachlich "einen Typus bildend", also ein undabdingbares Merkmal. Wenn es hier im Sinne von "meist" verwendet wird, würde ich "typischerweise" vermeiden.
--Fabian RRRR (Diskussion) 00:21, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Fabian, ich danke dir für deine Kommentare und Nachfragen. Du hast schon recht, die Einleitung anzusprechen, obwohl ich glaub ich eine andere Diagnose habe wo das Problem liegen könnte. Ich komme zur Zeit zu keiner inhaltlichen Arbeit in der WP, erst am Wochenende wieder, aber ich werd versuchen eine Lösung zu finden für das was du ansprichst. Gruß --Alazon (Diskussion) 14:28, 9. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt Text hinzugefügt, der vielleicht klärt, warum die Zusammenfassung so angelegt ist. Obwohl es sicher auch wieder Leser gibt, die gerade dann in Abwehrhaltung gehen, wenn sie als erstes längere Vorbehalte gegen ihr vermeintliches schulgrammatisches Vorwissen lesen sollen... Ich bin nicht dafür, die einfache Definition für das Deutsche „Verb = konjugiertes Wort“ noch stärker in den Vordergrund zu stellen, erstens weil sie nicht verallgemeinerbar ist, und zweitens weil man selbst im Deutschen das Problem aufreißt, ob irgendwelche nicht-finiten Formen wie Partizipien dann etwa keine Verben sind. --Alazon (Diskussion) 12:58, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich finde es jedenfalls sehr gelungen. Die frühere Einleitung hinterließ auf mich so ein bisschen den Eindruck eines Verschnitts wissenschaftlicher Arbeiten, wo hier und da ein wesentliches Quäntchen verlorengegangen ist - jetzt hat es Struktur und Substanz. Und muss mir nochmal den Rest anschauen, aber es ist sicher lesenswert, wenn man nochmal über die Formulierungen drübergeht, kann ich mir auch gut ein excellent vorstellen. Grüße --Fabian RRRR (Diskussion) 23:23, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten
  • Lesenswert als Laie. Ich denke, das Thema ist schwer, es enzyklädischB gut darzustellen, was dem Autor aber durchaus gelungen ist. Wäre es möglich, das erste Diagramm, den Dependenzbaum von Lucien Tesnière mit einem deutschen Satz darzustellen? Grüße --Josef Papi (Diskussion) 00:14, 16. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Je nachdem was Commons hergibt. Ich persönlich fand es aber schön, die Anmutung des klassisch-tesnièrschen Originals zu haben. Und man will die Analyse vielleicht auch nicht direkt so vertreten, wie man aus dem nachfolgenden Text ja ersehen kann (das Buch von Eroms, etc). --Alazon (Diskussion) 08:45, 19. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Mit 4x Lesenswert, 1x Abwartend und einem Beitrag ohne Votum wurde das nötige Quorum für die Auszeichnung des Artikels als lesenswert erreicht.
Herzlichen Glückwunsch! Ausgezeichnetete Version, Übertrag von KALP. MfG --Krib (Diskussion) 16:25, 20. Jan. 2024 (CET)Beantworten