Diskussion:Verwaltung
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Verwaltung vs öffentliche Verwaltung
[Quelltext bearbeiten]ich bin dafür das wir das Lemma Verwaltung als Grobe Definition stehen lassen und von dort weiterleiten auf öffentliche Verwaltung, private Verwaltung und was es sonst noch gibt. ich mach dis einfach mal. --Wranzl 12:12, 9. Sep 2005 (CEST)
Management vs. Verwaltung
[Quelltext bearbeiten]Ich bitte um Aufmerksamkeit für diese Frage.
Gruß, Ciciban 09:38, 9. Apr. 2010 (CEST)
Ternäre Verwaltung als Naturalis Imperfektum
[Quelltext bearbeiten]He Jung, kennst du disch mit dem Wichsele hier us? Klar Chef. Okey Jungs, dann alles uf det kling Wichsele jehört, de hädet Ahnung davon. Chef ist der dann der Chef? Janz sicher nedde, aber bis ich mich widd uskann, schon wah. Hey ich kenn mich da auch aus. Bestens, dann jann ich rückfräge wenn des Wichseles dumm usschutt.
Alles klar so weit, vermutlich nicht, zuviele Elohim Schleimspucker in der Kaderverwaltung. (nicht signierter Beitrag von 2003:E1:E725:1030:C473:63DB:9180:76B3 (Diskussion) 23:49, 27. Okt. 2020 (CET))
Organisation vs. Institution
[Quelltext bearbeiten]Bei der Verwaltung handelt es sich zwar auch um eine Institution aber die Verwaltung lässt sich präziser durch den Begriff der Organisation beschreiben, da sie über die klassischen Merkmale (Mitgliedschaft, Zwecke, Hierarchien) verfügt. Mindestens sind Verwaltungen entweder selbst Organisationen oder Teil von ihnen (intern differenziert). --2001:638:504:D80A:3137:6FE5:29CB:2AA1 10:01, 8. Okt. 2024 (CEST)
Typologisierung
[Quelltext bearbeiten]Ein Vorschlag wäre hier, dass die Definition über die Systemreferenz gemacht wird und grob nach öffentlicher und privater Verwaltung differenziert wird. Eine öffentliche Verwaltung würde sich demnach dadurch auszeichnen, dass sie durch das politische System legitimiert ist bzw. durch es beauftragt wird oder Teil der selben ist. Privat wäre einfachhalber die Negation von Öffentlich, also wäre eine private Verwaltung, dass sie nicht dem politischen System angehört.
Ein zweiter Vorschlag wäre, die Typologie über die Zwecksetzung zu definieren, d.h. z.B. nach Stadtverwaltung, Vermögensverwaltung, Personalverwaltung usw. zu unterscheiden. --2001:638:504:D80A:3137:6FE5:29CB:2AA1 10:27, 8. Okt. 2024 (CEST)
Soziologische Grundlagen
[Quelltext bearbeiten]Der Schreiber des Abschnitts des Artikels hat wohl Soziologie mit Geschichte verwechselt. Eine soziologischer Grundlagenartikel müsste Kriterien nennen, an denen man Verwaltung erkennen kann. Unser Vorschlag wäre zum einen, dass Verwaltungen entweder Organisationen oder ein Teil von Organisation sind. Um sie von anderen Organisationen zu unterscheiden, würde sich die Zweckorientierung bzw. spezifische Programme anbieten. Demnach zeichnen sich Verwaltungen dadurch aus, dass sie ihrem Zweck im Organisieren von Prozessen, Abläufen, Strukturen haben, d.h. Zweck- und-/ oder Konditionalprogramme festzulegen (sie selbst sind natürlich ebenfalls durch Programme geprägt). --2001:638:504:D80A:3137:6FE5:29CB:2AA1 10:35, 8. Okt. 2024 (CEST)
Welche Rolle spielen Professionen in Verwaltungen?
[Quelltext bearbeiten]. --2001:A61:10DB:C801:ECD7:45B7:CEDF:BF79 08:49, 5. Nov. 2024 (CET)
- Diskussion zu Profession in Verwaltung (im Rahmen des Stichweh-Verständnis):
- Bei Verwaltungsmitgliedern handelt es sich vermutlich nicht um Professionen bzw. sie spielen eine geringe Rolle.
- Eine Verwaltungsmitglieder haben selten eine Profession/Klientenverhältnis, denn gerade umgekehrt besteht die Leistung der Verwaltung darin, dass sie nicht direkt durch das Publikum beeinflusst wird, sondern dies über den Umweg der Politik geschieht, sodass die Verwaltung eine gewisse Autonomie in ihren Entscheidungsprozessen gewinnt. Allerdings könnte man dafür argumentieren, dass die Verwaltung viele Organisationen als Klienten hat.
- Es haben sich zwar Grenzstellen ausdifferenziert, die im direkten Publikumskontakt sind, aber auch die zeichnen sich eher durch eine hohe Konditonalprogrammierung aus, anstatt relativ hohe Autonomie und Selbstkontrolle, wie es bei Professionen/Klienten der Fall ist
- Zwar zeichnet sich die Verwaltung durch ein gewisses Juristenmonopol aus, d.h., viele Verwaltungsmitglieder sind an eine wissenschaftliche Ausbildung angeschlossen, aber die ist ja vergleichsweise generalisiert und unspezifisch (das müsste nochmal besonders geprüft werden)
- --2001:638:504:D80A:BC4A:B4EF:9E82:8FA 09:37, 5. Nov. 2024 (CET)
- 4. Die Verwaltungsmitglieder eine hohe Kondtionalprogrammierung (spricht gegen Profession), aber eine gewissen eigenen Berufsethos --2001:638:504:D80A:BC4A:B4EF:9E82:8FA 09:38, 5. Nov. 2024 (CET)
Hierachien in Verwaltung
[Quelltext bearbeiten]Die klassische Verwaltungsorganisation sieht in der Verwaltung ein starkes Hierarchieprinzip wirken. Entscheidungs-, Zuständigkeits- und Aufmerksamkeitsregeln sind für die Mitglieder und Abteilung durch die Formalstruktur klar zugewiesen und abgegrenzt. Aufgaben werden dann meist auf verschiedene Abteilungen/Mitglieder verteilt, sodass dies nochmal eine hohe Koordinationsaufwand erfordert.
Vor allem spielt der/die Vorgesetze eine große Rolle, da jede Entscheidung erst dann gültig ist, wenn sie von dem/der Vorgesetze*n abgesegnet wird. Entsprechend entwickeln die Untergebenen auch ein geringeres Verantwortungsbewusstsein, wo hingegen die Vorgesetzen ein starkes Steuerungs- und Kontrollbedürfnis entwickeln können.
Entsprechend sind die Kommunikationswege von oben nach unten reguliert. "Oben" konzentriert sich viel Entscheidungslast, was mit entsprechendem Zeit - und Aufmerksamkeitsmangel. Somit ergibt sich ein großes Unterwachungspotenzial seitens der Untergebenen. Da die Vorgesetzen ein solch große Entscheidungsmacht haben, sind ihre Entscheidungen hinreichend Komplex, sodass ein großes Bedürfnis nach Vorselektion und damit Komplexitätsreduktion der Entscheidung seitens der Untergebenen erfolgt. Sie können also die Entscheidung durch einen vorgelagerten Prozess der Informationsfilterung indirekt beeinflussen - gerade weil die formale Entscheidungsmacht vor allem bei den Vorgesetzen liegt.
--2001:638:504:D80A:FCAE:4C04:D369:2849 09:40, 26. Nov. 2024 (CET)
- Informelle Hierachien: Die starke Trennung von Abteilungen kann etwa hinderlich für den Aufbau von informellen Gruppen und Cliquen bilden. Innerhalb der Abteilungen bzw. formalen Zuständigkeiten können sich dann aber jeweils spezifische informale Hilfs- und Informationsnetzwerke aus. Ebenfalls sorgt eine starke Formalisierung auch für ein großes Bedürfnis nach Ausgleich in informaler Kollegialität, wo andere Bedürfnisse der Personen erfüllt werden können, die nicht durch die Formalstruktur gedeckt sind. --2001:638:504:D80A:FCAE:4C04:D369:2849 09:50, 26. Nov. 2024 (CET)
- Unterwachung
- - Untergebene können Entscheidungen durch Vorselektion lenken
- - Leiter haben wenig Möglichkeiten alles zu überblicken
- - Unterwachung nicht nur negativ, kann auch Arbeit abnehmen bei starker Zweckidentifikation/Übereinstimmung --2001:638:504:D804:B40F:D9C5:BA4A:596B 11:19, 26. Nov. 2024 (CET)