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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Alinea in Abschnitt Duzen
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Allgemeines

Textnachtrag mit Genehmigung von longseller.de, einer privaten Website

habe erstmal diesen Artikel mit "Woolf" zusammengeschustert, ist aber noch nicht besonders hübsch Thanatos 13:26, 13. Jun 2004 (CEST)

Ist Leslie Stephens professionelle Existenz mit "Geistlicher und Biograph" wirklich gut charakterisiert? Immerhin sagte er später der Kirche ab, betätigte sich vielfältig als einer der bekannteren Intellektuellen seiner Zeit (auch wenn dieser Begriff erst mit Zola aufkam).

Die Beschreibungen zu Virginia Woolfs Krankheit finde ich ein wenig blumig (und ziemlich gehäuft): "abgrundtiefe Verzweiflung" etc. Sie litt an Schizophrenie, an wiederholt auflebenden Phasen dieser Krankheit. Das entwertet ihr Werk in keinster Weise, läßt vielleicht noch mehr bewundern, was sie der Krankheit abringen konnte. Bis auf einige sprachliche Mängel und ein wenig Heischen um die Betroffenheit der Leser (hat Woolf nicht nötig) scheint mir das schon ein ganz guter Artikel, der teilweise sogar mehr bringt als der en:wikipedia-Beitrag (Dreadnought-Streich z.B.). Grüße SemiKondukator 15:43, 18. Apr 2005 (CEST)

Nicht klagen, selber schreiben! Mir persönlich ist der Abschnitt "Charakter" längst ein Dorn im Auge und könnte ersatzlos gelöscht werden. Erstens sind Fehler drin (sie wurde durch George Herbert Duckworth missbraucht, nicht durch "ihre Halbbrüder"). zweitens soll er vielleicht demystifizierend wirken, ist aber eher wiederum eine Mystifikation, weil er ein "Charakterbild" geben will, statt mit Fakten und Zitaten aufzuwarten. Also sei mutig und lösch den ganzen Abschnitt. Dass sie an Schizophrenie litt, wusste ich nicht - die Diagnose wurde von den Zeitgenossen so nicht gestellt (Quelle?). Das Werk wird dadurch natürlich nicht "entwertet", soweit ich die Literatur zu ihr kenne, ist das für ihre Verehre quasi ein Qualitätsmerkmal. --Fb78 post 16:00, 18. Apr 2005 (CEST)
Danke für die Ermutigung. Werde sehen, was ich machen kann (dauert wahrscheinlich ein Weilchen). Auch "warne" ich ganz gerne vor, da scheinbar manche Autoren Artikel als ihren persönlichen Vorgarten betrachten und sich bei Änderungen sofort auf d. Schlips getreten fühlen.
Zur "Diagnose": sicher bin ich mir natürlich nicht, bin auch kein Psychiater. Es wird auch von bipolarer Störung oder manisch-depressiven Episoden gesprochen - unverbindlicher wäre dann wohl Geisteskrankheit(temporär), auch in Enc. Brit. ist davon die Rede. Für Schizophrenie spricht Woolfs Selbstaussage vom Stimmenhören, aber ich will mich da gar nicht festlegen.
SemiKondukator 16:49, 18. Apr 2005 (CEST)
"Geisteskrankheit" würde ich nun gerade nicht schreiben, vielleicht eher "psychische Störung" (hier der gebräuchliche Ausdruck oder "psychische Erkrankung" (alles nicht so dolle, aber man muss dem Kind ja einen Namen geben). Vielleicht schaust du mal in einer Biographie, was die zeitgenössischen Diagnosen waren, und schreibst die dann als Zitate in den Artikel. Auch von Woolf selbst gibt es Beschreibungen ihres Krankheitsbildes. Ferndiagnosen würde ich nur in sehr vorsichtigen Formulierungen wagen. --Fb78 post 19:18, 18. Apr 2005 (CEST)
ich finde dass in ihrem krankheitsbild sehr klar von einer bipolaren störung im zusammenhang mit einer manisch-depressiven störung geschrieben werden kann. In den "hauptbiographien" und deren neueren Intepretationen ist nur davon zu lesen und würde auch mit dem rest zusammen passen.akaiko 00:06, 10. Dez 2007 (CEST)

Nur zu Dokumentationszwecken: Nigel Nicholson bewertet die Zeugnisse Woolfs gegen ihre Halbbrüder sehr zurückhaltend, sieht die Interpretation der anders verfahrende Woolf-Biographin Louise de Salvo kritisch [1]. Entsprechende Zeugnisse Woolfs können hier selbst nachgelesen werden: [2].

Im Text fehlt auch noch eine Erwähnung/ Bewertung von Mrs. Dalloway und To the Lighthouse, Bücher, die Woolf zum Durchbruch und kommerziellen Erfolg verhalfen. Falls ich Zeit find, könnt' ich's noch ergänzen. SemiKondukator 14:35, 19. Apr 2005 (CEST)
Sehr richtig! Mit Mrs. Dalloway hat Virginia Woolf die Technik des "stream of consciousness" maßgeblich mitgeprägt. Damit steht sie - leider aber oft übersehen - absolut gleichberechtigt neben Proust und Joyce. In Die Wellen hat sie diesen Stil dann zur meisterlichen Perfektion weiterentwickelt. Leider ein viel zu wenig beachteter Roman. Ist auch, zugegeben, nicht ganz leicht zu lesen, wartet aber mit Sprachbildern von atemberaubender Schönheit auf, wenn etwa die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens am Beispiel eines Tages am Meer versinnbildlicht wird.  ::Martin 23:09, 30. Aug 2005 (CEST)

der link [Verzeichnis bei wikimoz.org] funktioniert nicht mehr bzw. führt auf eine andere Site.--LaWa 12:05, 30. Aug 2005 (CEST)

hä?

ich fand im Text folgendes:
... dauerte bis an ihr Lebensende.
Am 20. November 1906 erkrankte Thoby Stephen während einer Reise durch Griechenland an Typhus und starb bald nach der Rückkehr - im Alter von 26 Jahren.
Anfang 1907 ... ich gestehe, ich habe noch nicht weiter gelesen und vielleicht erschließt sich das aus dem zusammenhang, aber immo ist mir im Lesefluß völlig unklar woher der name kommt und was das soll!
tut mir auch leid, so ein hartes urteil vorzunehmen, aber wenn ich ehrlich bin ist es so! Muxmax 02:45, 10. Jun 2006 (CEST)--

nehme alles zurück! Muxmax 02:50, 10. Jun 2006 (CEST)--

Mr. Woolf

http://www.commentarymagazine.com/cm/main/viewArticle.aip?id=10801 Wie kann eine derart antisemitische Person wie Virginia Woolf ein feministisches Vorbild gewesen sein?

Austerlitz 88.72.25.173 13:21, 7. Jan. 2007 (CET)
"Virginia did not like Jews." Ist alles was in diesem Artikel über V.W. und Juden steht. Der Link passt nicht zur Aussage.

URV (Urheberrechtsverletzung) im Abschnitt Charakter?

Ich habe schon mal auf der Seite zu Urheberrechtsfragen den Sachverhalt erläutert, aber leider keine Antwort bekommen.
Thanatos hat mit seiner Änderung vom 13.06.2004 (Version [3]) den Abschnitt Charakter in den damals noch sehr leeren Artikel eingefügt. Dieser Abschnitt stimmt leider bis auf einen hinzugefügten Halbsatz und einen Satz wortwörtlich mit demText auf fembio.org überein. Ich habe ihn auf seiner Diskussionsseite dazu befragt und er hat geantwortet, dass er den Text aus einem anderen ähnlichen Wikipedia-Artikel hatte, er hatte die beiden zusammengefügt. Die Umstände der ursprünglichen Einwanderung des Textes in die Wikipedia sind also nicht mehr nachvollziehbar.
Auf fembio.org steht, dass die Texte auf der Seite urheberrechtlich geschützt sind und die Verwendung und Weitergabe ausdrücklicher Genehmigung bedarf. Ich wage also zu bezweifeln, dass für den entsprechenden Text über Virginia Woolf die Veröffentlichung unter der GFDL genehmigt wurde. In diesem Fall würde eine URV vorliegen.
Das Problem ist nun, dass die Änderung schon sehr weit zurückliegt und seither schon sehr viel anderes in den Artikel eingeflossen ist. Das würden wir bei einer URV und der dadurch erzwungenen Löschung der Versionen ab der URV alles verlieren. Man könnte zwar den aktuellen Inhalt (ohne den Abschnitt Charakter in dieser Form) gleich wieder in den Artikel einfügen, aber dann ginge eben trotzdem die komplette History verloren.
Andererseits sehe ich keine andere Möglichkeit, als die Urheberrechtsinhaberin anzuschreiben und sie zu fragen, ob sie der Veröffentlichung unter der GFDL zustimmt und bei negativer Antwort die Löschung des Artikels zu beantragen. Vorher müsste man eben den jetzigen Inhalt sichern und dann einen neuen Artikel anlegen.
Ich wäre sehr froh, wenn sich jemand dazu äußern würde, da es mir sehr wichtig ist, dass die Wikipedia frei von Urheberrechtsverletzungen ist, ich aber noch etwas unsicher in der Vorgehensweise bin und daher gerne auch andere Meinungen hören würde. -- Klara Rosa 01:53, 11. Jan. 2007 (CET)

183 Edits und diese Änderungen und Erweiterungen machen eine Versionslöschung unmöglich, ohne die Rechte der betroffenen Autoren zu verletzen. Bleibt als Problemfall auf WP:LKV. --Lyzzy 23:07, 7. Mär. 2007 (CET)

Gesamtgefüge.

Im Literaturverzeichnis wird zwar die Biographie von Hermione Lee aufgeführt, aber nach mehrmaligem Durchlesen ist mir aufgefallen, wie wenig Aktuelles eigentlich hier zu finden ist. Manche Informationen [bezüglich George Duckworth bspw.] sind mittlerweile als "nicht eindeutig" klassifiziert worden, und anderes erscheint mir schlichtweg ungenügend recherchiert. [Manches wirkt etwas clichéhaft und überstürzt; manche Zusammenhänge fehlen einfach völlig]. Irgendwo in der Diskussion habe ich sogar das Wort "Antisemitismus" gelesen, was ich extrem lachhaft fand, - wenn auch wahrscheinlich nicht mehr ganz aktuell. Werde mich im Laufe der nächsten Zeit darum kümmern, und anhand meiner Informationen [unter anderem auch mit der nun aktuellsten und wohl besten? Biographie von Hermione Lee] alles ein bisschen umarbeiten. Das Gerüst ist ja ansonsten echt gut.
Ach ja, das würde dann natürlich auch die Urheberverletzung auflösen, schätze ich zumindest.
[Alecbyron]

Leider würde sich die Urheberrechtsverletzung nicht wirklich auflösen, da das Problem ist, dass alle(!) Versionen des Artikles ab der URV gelöscht werden müssen, falls wirklich eine URV vorliegt. Ich werde die Klärung der Angelegenheit jetzt in Angriff nehmen. Am besten wartest du mit deinen Änderungen, bis die Sache geklärt ist. Ich melde mich wieder. -- Klara Rosa 01:46, 27. Feb. 2007 (CET)
Man könnte ja einen, nein: ihren Artikel [und damit meine ich von Anfang bis Ende] trotzdem neu schreiben; dass die Urheberrechtsverletzung der anderen Versionen damit nicht aufgehoben wird, ist klar, aber zumindest vorerst mal insoweit behoben, als dass sie nicht mehr aktuell und abrufbar sind. [Aber ehrlich gesagt, bin ich da auch nicht so recht informiert, bezüglich Wikipedia herself]. Daher. Okay. Ich warte einfach mal, kann ja den Fließtext trotzdem schreiben, und später dann irgendwann einfügen. Abgesehen von Informationen und Stil ist alles ein bisschen verbesserungswürdig, ohne damit die Arbeit der Vorgänger herabsetzen zu wollen. Werde mich an die Arbeit machen, wenn alles geklärt ist.
[AlecByron] 9:20, 27.Feb.2007 (CET)
Hi AlecByron, wie Lyzzy geschrieben hat, können wir keine Versionslöschung machen. Ich will aber auch nicht nach Freigabe des Textes fragen, wenn wir ihn gar nicht benutzen wollen. Insofern würde ich sagen, du kannst jetzt loslegen. -- Klara 12:28, 9. Mär. 2007 (CET)
Gebonkt. [Die Kindheit & der Missbrauch stehen schon, - auch wenn ich mich frage, ob es nicht 1. zu viel wird & sich 2. nicht doch zu sehr an dem Buch von Hermione Lee hält (viele Textauszüge), aber das können wir ja dann immer noch klären]. Dank verschiedenen Ungereimtheiten geht der Spaß in der nächsten Woche in eine neue Runde, - ich hoffe, ich werde bis Ende März damit fertig. --Alec byron 10:20, 10. Mär. 2007 (CET)
Wegen einiger Probleme hab ich es immer noch nicht auf die Reihe gekriegt, über Kindheit und Jugend hinaus zu kommen. So wie das momentan aussieht, hoffe ich, dass überhaupt in diesem Jahr noch hinzukriegen. [Aber mal sehen]. Ich versuche nach wie vor mein Bestes. --Alec byron 22:45, 10. Mai 2007 (CEST)

Straffen!

Als Lexikonartikel ist dieser Artikel nicht von guter Qualität. Es gibt eine Anhäufung von Fakten und Veröffentlichungsdaten ohne Einordnung in den Gesamtkontext. Wenn jemand diesen Artikel liest um zu erfahren, wer Virginia Woolf war, wird er enttäuscht.
Beispiel: Zu Anfang wird behauptet, sie sei ein Idol der Frauenbewegung. Aber nirgends wird das belegt. Obwohl das neben der Schriftstellerei der Hauptgrund ihrer Berühmtheit ist, wird nicht mehr daraufeingegangen. Auch die bedeutung ihrer Bücher wird nur gestreift.
Wie gesagt. Für ein Lexikon zu viele Daten und zu wenig Einordnung. Ich weiß, dass kritisieren einfacher ist als schreiben. Aber der Artikel ist halt nicht gut. Ein Beispiel für einen guten Text über V.W., der in ein Lexikon passen würde,habe ich aber auch: http://www.lernzeit.de/sendungarchiv.phtml?detail=690235&thema=Literatur Kann man ja nicht abschreiben. Aber so muss ein Lexikoneintrag aussehen.

Dem kann ich mich anschließen. Ich habe selten einen schwülstigeren und von sich selbst eingenommenen Artikel gelesen! Außerdem- ist man jetzt automatisch ein 'Idol der Frauenbewegung', wenn man eine Frau ist? Dieser Artikel ist jämmerlich 91.53.98.23 19:59, 25. Mai 2008 (CEST)

halbbrüder

wie sind die unterschiedlichen interpretationen bezüglich dem missbrauch durch ihre zwei habbrüder zu interpretieren. da es doch für ihr werk eine relativ maßgebende wende war, da über einen sehr langen zeitraum halte ich dieses faktum für nicht unwichtig. der missbrauch durch george duckworth ist eig. sehr stark belegt und wird meiner meinung nach im artikel viel zu abgeschwächt und als mögliche unsittsame berührung dargestellt. die tatsache dass einige biographien auch von übergriffen des anderen halbbrudes sprechen kommt gar nicht vor. wenn wir den biographien trauen müssen wir von einem jahrelangem missbrauch von einem engsten familienmitglied (oder mehreren) ausgehen, das wie oben beschrieben charakter, werk und sozialisation entscheidend verändert hat. Akaiko 00:14, 10. Dez. 2007 (CET)

Habe den entsprechenden Absatz geändert mit Quelle einer Website. Vielleicht kann ein Kundiger ja den Absatz noch ergänzen. --Alinea 16:43, 22. Dez. 2007 (CET)

Review vom 10. Januar 2008

Hallo. Wir würden uns freuen, wenn noch einmal ein geneigter Leser einen Blick auf Mrs. Woolf wirft. Der Artikel ist von Alinea umfangreich erweitert und bebildert worden, ich habe ein wenig zur Rezeption beigetragen; nun würden wir gerne noch ein paar Meinungen einholen. Ziel ist eine KLA, denn Mrs. Woolf soll zum bald anstehenden 126. Geburtstag bei einer virtuellen Tasse Tee gebührend gewürdigt werden. Also who's afraid...? Danke und Gruß --Telrúnya 18:37, 10. Jan. 2008 (CET)

Hallo Telrúnya, der Artikel ist schon jetzt auf jeden Fall lesenswert. Einige kleine Anmerkungen habe ich noch:
  • Im Text steht durchgehend "Virginia", wenn von ihr die Rede ist. Das könnte als unenzyklopädisch angekreidet werden. Wobei ich die entsprechende Richtlinie nicht finde - falls es sie überhaupt gibt und das nicht eher ein "ungeschriebenes Gesetz" ist.
Da es sich um einen längeren biografischen Text handelt, habe ich mir ein Beispiel an Hermione Lee, Werner Waldmann und Spater/Parsons genommen. Dort heißt es durchgehend Virginia, Leonard, Vanessa etc.
  • Dreadnought-Streich: Wie kam das raus und welche Konsequenzen hatte das? Politisch, für die Beteiligten? Oder sagten die zuständigen Leute einfach, okay, da sind wir verarscht worden, macht ja nix? Heutzutage wären die Spaßvögel samt und sonders in den Knast gewandert. Und damals? Ein erläuternder Satz zu den Folgen wäre noch schön.
Guter Tipp, wird ergänzt.
  • Heirat und Romandebüt: Wie äußerte sich der Krankheitsschub? Depression? Ich nehme es mal an, in einer manischen Phase hätte sie ihn wahrscheinlich vom Fleck weg geheiratet - oder auch den nächstbesten Postboten ;-). Leonard Woolf war Jude. Welcher Religion gehörte eigentlich Virginia an?
Krankheit: wird ergänzt. Religion: Das wird in den Biografien nicht ausdrücklich erwähnt, also wird es wohl die übliche anglikanische Staatskirche gewesen sein.
Liebe Grüße, --Tröte Manha, manha? 10:09, 11. Jan. 2008 (CET)
Danke für die Anregungen und Gruß --Alinea 10:50, 11. Jan. 2008 (CET)
...auch von mir! --Telrúnya 21:50, 11. Jan. 2008 (CET)


Nach meinem Dafürhalten: ab ins KLA-Gewitter. Drei Winzigkeiten fielen dem philologischen Haarspalter auf:

  • Abschnitt Zweiter Weltkrieg und Tod: Da wird Quentin Bell zitiert in der Suhrkamp-Ausgabe von 1982 mit dem Wort "Gewissheit". Ich bin mir ziemlich sicher, dass in der Ausgabe "Gewißheit" steht; noch mal nachschauen? Wörtliche Wiedergabe sollte auch der Orthographie der Quelle entsprechen.
- geändert ich tendiere in dem Fall auch zum guten alten "ß"
  • Abschnitt Rezeption: Da heißt es K. Mann rezensiere W.s Werk als "radikalstes 20. Jahrhundert"; gute Formulierung, aber könnte es eventuell doch "radikalstes im 20. Jahrhundert" heißen?
- also „Die Zeit“ schreibt in der Tat „radikalstes 20. Jh.“ - quasi im Sinne einer Verkörperung. Eventuell ergänze ich die Stelle noch etwas.
  • Abschnitt Rezeption: Da wird "Die Zeit" mit einem Konjunktiv zitiert: ...sei ...; steht da eventuell doch nicht ...ist...?
- „entkonjunktiviert.“

Ich habe das erste Bell-Zitat mit einem <ref> versehen: eventuell noch die Seitenzahl nachladen? --Felistoria 21:00, 11. Jan. 2008 (CET)

Vielen Dank Felistoria für Deine akribische Durchsicht und Korrekturen. Ich denke, da wird sich am Sonntag Terúnya kümmern. Ich würde auch zu Gewißheit tendieren, da zu der Zeit noch die alte Rechtschreibung galt. Aber so richtig sinnvoll ist das bei Übersetzungen natürlich auch nicht. Einen schönen Abend wünscht --Alinea 21:12, 11. Jan. 2008 (CET)
Von mir auch vielen Dank. Hab mich schon gekümmert und die Anmerkungen umgesetzt. @Alinea: Trägst Du die Quentin Bell-Seitenzahl ggf. nach? Einen schönen Abend an alle auch von --Telrúnya 21:50, 11. Jan. 2008 (CET)
Hab ich. Blöd nur, dass dort auf die englische Ausgabe mit Seitenzahl verwiesen wird.Gruß von --Alinea 09:31, 12. Jan. 2008 (CET)

Das Kapitel zum Werk hat einen Absatz zur Lyrik, einen zu den Tagebüchern und einen zu den Essays. Nur seltsamerweise nicht ein Satz zu den Romanen, die ja nun ziemlich unbestrittenermaßen zentral für ihr werk sind. In der Biografie sind zwar ein mehr oder weniger oberflächliche Sätze (oberflächlich inner Biografie ist ja auch völig in Ordnung) verstreut, aber da hätte ich im Werksteil dann doch noch nen paar Takte mehr erwartet. --Janneman 02:07, 14. Jan. 2008 (CET)

War im Ansatz schon vorhanden; ist nun ergänzt worden. --Telrúnya 19:52, 15. Jan. 2008 (CET)
Artikel wurde zur KLA gestellt. --Telrúnya 00:48, 19. Jan. 2008 (CET)

Review ist zwar vorbei, aber noch ein paar Anmerkungen, die mir beim zweiten Lesen aufgefallen sind:

  • Die Kursivschreibung ist recht uneinheitlich: mal bei Zitaten, mal wieder nicht, ebenso bei fremdsprachlichen/englischen Einwürfen und bloßen Ortsnamen.
  • man sollte aufpassen, dass die feministisch verwertbaren Aspekte des Werks nicht die anderen überdecken - die stilistischen Innovationen sind ganz gut vertreten, aber Woolf als Chronistin der Moderne - Zusammenbruch der "alten Ordnung", das Erstweltkriegstrauma (das mir aus Mrs Dalloway eigentlich am eindrücklichsten in Erinnerung ist, in Jacob's Room ja auch nicht unerheblich ist), Kolonialismus usw.- aber das sind so die Abstraktionen, mit denen ich mich auch arg schwertue.
  • Recht seltsam finde ich, dass in der Literatur so recht nichts englischsprachiges aufgeführt ist; gibts denn nicht so was wie ne Standardwerksausgabe? Zumindest für die Briefe, Tagebücher und Essays gibts offenbar mehrbändige Komplettausgaben, alle bei Hogarth Press, und englische Sekundärliteratur steht ja meterweise am Ufer (wobei ich kaum einschätzen kann, was davon kanonisch ist).

Sonst aber sehr schöner Artikel, --Janneman 17:05, 19. Jan. 2008 (CET)

Hallo Jannemann, danke für Dein Pro. Zur Literatur ist zu sagen, dass es ja viele deutsche Übersetzungen in der Sekundärliteratur gibt, und die sind aufgeführt. Tagebücher, Essays, Briefe gibt es inzwischen auch in deutschen Ausgaben und sind vermerkt. Für Mrs Dalloway gibt es einen eigenen Artikel. Ihre feministischen Artikel sind insofern besonders wichtig, da sie ja ihre "Renaissance" eingeläutet haben. Gruß von --Alinea 18:55, 19. Jan. 2008 (CET)
aber es gibt doch jede Menge maßgebliche Literatur auf englisch? Und die Werksausgaben auf englisch halte ich für ziemlich unentbehrlich, weil Philologe und so. Ergänze das mal, wenn nix dagegen. --Janneman 19:37, 19. Jan. 2008 (CET)
Hallo Janneman, vielen Dank für Deine Anmerkungen und Ergänzungen. Du hast ja recht, wenn du auf den philologischen Aspekt hinweist. Nun ist es ja so, dass wir zunächst einmal an den „normalen“ deutschsprachigen Leser gedacht haben. Wer sich natürlicher in das Thema vertieft, landet schnell bei den Spezialisten, die sich in ihren Oxford- oder Princeton- University Publikationen dezidiert mit den Einzelaspekten befassen (Symbolik, Narrativik etc.) wobei sich da tatsächlich die Frage des Kanons ergibt und was ist davon wichtig und was nicht? Allein die publizierten Diskurse im Umfeld der versch. VW-Societies sind satt. Ich frage mich, ob auch schon jemand VWs bevorzugte Teesorte erforscht hat *ggg* Nee im Ernst: Nach Bauchgefühl suche ich noch ein paar englische Literaturhinweise heraus, die eventuell interessant sein könnten. Gruß --Telrúnya 10:48, 20. Jan. 2008 (CET)

Porträt von Virginia Woolf

ist leider gelöscht, habe es als Weblink eingestellt. Am 1. Januar 2009 wird es wieder an alter Stelle sein, dann ist es auch in good old germany ohne Bedenken frei. --Alinea 17:06, 21. Jan. 2008 (CET)

was war denn das vorhin für ein portrait foto? um 14.10 uhr am 25.januar
da hat sich irgendein Idiot einen extrem schlechten Scherz erlaubt und das Bild bei Commons ausgetauscht --Gruß - Matrixianer 14:21, 25. Jan. 2009 (CET)

Lesenswert-Kandidatur: Virginia Woolf (Archivierung Kandidatur 19. bis 26. Januar 2008)

Virginia Woolf [vəˈdʒɪnjə wu:lf] (* 25. Januar 1882 in London als Adeline Virginia Stephen; † 28. März 1941 bei Lewes, Sussex) war eine britische Schriftstellerin und Verlegerin.

Der Artikel wurde von Alinea sorgfältig und umfassend ausgebaut und durchlief anschließend einen Review, in dem alle Anregungen gemeinschaftlich umgesetzt wurden. Ich bin Co-Autor und stelle ihn hiermit zur Kandidatur. Als Beteiligter natürlich neutral. --Telrúnya 00:34, 19. Jan. 2008 (CET)

Pro Sehr ausführlicher Artikel und schön bebildert.--FrancescoA 10:59, 19. Jan. 2008 (CET)
Pro - lesenswert allemal, ein paar Anmerkungen habe ich noch hinterlassen. --Janneman 17:06, 19. Jan. 2008 (CET)
Pro Wie im Review bereits gesagt: Absolut lesenswert. Die ergänzten Kleinigkeiten machen den Artikel noch besser, also ein dickes Ja zum Lesenswert. --Tröte Manha, manha? 17:14, 19. Jan. 2008 (CET)
Pro Sehr ausführlicher Artikel mit klarer Struktur und durchgängiger passender Bebilderung. -- Pb1791 18:10, 19. Jan. 2008 (CET)
Pro Der Artikel hat mir von Anfang an - seit erstem Wahrnehmen meinerseits desselben - sehr gefallen. So würde ich meine Stimme auch gerne als nachgereichtes Geburtstagsgeschenk für Virginia Woolf in der WP (Lesenswert am 26.01.2007) sehen. --Thot 1 11:30, 20. Jan. 2008 (CET)
  • Dafür, wie ich ebenfalls im Review bereits gesagt habe. (Vielleicht können ja zwecks Geburtstagsgeschenkt mal vom Amte hier ein paar Stunden nachgesehen werden? Das wäre doch eine schöne Geste ...) --Felistoria 12:59, 20. Jan. 2008 (CET)
Pro Toller Artikel! Mein erster Gedanke war, dass er etwas zu lang sein dürfte, er ist aber sehr schön strukturiert und daher recht kurzweilig. Einziger Wermutstropfen - das Foto von Virginia Woolf ist bis Ende Jahr noch eine URV, daher bitte entfernen (und das besser gleich mit, da noch nicht 100 Jahre alt). --Andibrunt 18:28, 20. Jan. 2008 (CET)
Anm.: Das Porträt wurde entfernt, die kolorierte Project Gutenberg-Fotografie durch ein gemeinfreies Foto ersetzt. --Telrúnya 17:48, 21. Jan. 2008 (CET)
Insgesamt pro. Ich hatte den Artikel im Dezember durchgelesen, um mich über Virginia Woolf zu informieren und fand die Vita schon damals lesenswert. Inzwischen wurde zu Werk und Rezeption noch einiges ergänzt, so dass dem Prädikat (trotz jetzt leider fehlenden Fotos) m.E. nichts mehr im Wege steht. An einer Stelle kam ich beim erneuten Lesen allerdings ins Stocken: Im Dezember war die Frage, ob Woolf als Kind missbraucht wurde, noch sehr differenziert dargestellt, inzwischen bezieht der Text recht klar für diese These Stellung. Es wird nun ein Abstract zitiert, der diese Theorie auf eigene Aussagen Woolfs stützt – im Dezember war noch die Rede davon, dass diese Aussagen zum Teil widersprüchlich waren und keine völlig sicheren Schlüsse zulassen. Hatte sich das jemand ausgedacht, oder sollte das im Sinne des NPOV nicht besser (mit entsprechendem Beleg) wieder rein? --Thomas Schultz 00:21, 22. Jan. 2008 (CET)
Hallo Thomas Schultz, danke für Dein Votum. Die Änderung datiert vom 22. Dezember, nachdem ein anderer User (siehe Diskussionsseite) den Text zu schwammig fand. Daraufhin habe ich die Quelle der englischen Website als Fußnote ergänzt. Es gibt ein Buch von Louise de Salvo, das sich mit dem sexuellen Missbrauch beschäftigt, von dem Hermione Lee jedoch Abstand nimmt. Laut Lee hat Virginia Woolf jedoch selbst geglaubt, dass das, was ihr angetan worden war, großen Schaden angerichtet hat (Lee S. 216). Der Missbrauch selbst ist wohl nicht anzuzweifeln, nur in welchem Umfang ist unklar. Ich habe den Text im Artikel etwas geändert, so dass die Interpretationsmöglichkeiten angesprochen werden. Gruß von --Alinea 16:54, 22. Jan. 2008 (CET)
Pro Den vorigen Stimmen ist wenig hinzuzufügen – schöner Artikel, weiter so! --Aristeas 20:39, 24. Jan. 2008 (CET)
Pro Kompliment für einen tollen Artikel, schade nur, dass es auf den Commons nicht mehr Bilder der Autorin gibt.--Mbdortmund 20:22, 26. Jan. 2008 (CET)
Artikel ist Lesenswert (10 Pro/0/1 Neutral) Martin Bahmann 16:53, 27. Jan. 2008 (CET)

Herzlichen Glückwunsch, Alinea und Telrúnya! --Felistoria 16:58, 27. Jan. 2008 (CET)

Und von mir auch einen bescheidenen kleinen herzlichen Glückwunsch! --Thot 1 17:12, 27. Jan. 2008 (CET)
Herzlichen Dank, Felistoria und Thot 1, für den Glückwunsch und die gute Beratung während der Arbeit im Review. Mir sind noch ein paar chronologische Altlasten aufgefallen ... aber die Arbeit an einem Artikel ist ja eigentlich selten mit dem Bapperl beendet. Gruß von --Alinea 17:25, 27. Jan. 2008 (CET)
...dem schließe ich mich an und bedanke mich ebenfalls herzlich. Gruß --Telrúnya 19:34, 27. Jan. 2008 (CET)

Vorschläge für weitere Bebilderung

Hallo Alinea und Telrúnya,
hier einige Vorschläge für die weitere Bebilderung des Artikels (Beutestücke von gemeinfreien Fotos, alle brav nach Commons hochgeladen, mMn alle ausreichend lizensiert), mit Vorschlägen für jeweilige Bildbeschreibung:

Fitzroy Square 29 (Gedenktafel), London-Bloomsbury, Wohnhaus von 1907 bis 1911
Cottage Monk’s House in Rodmell in Sussex, Wohnhaus von 1919 bis 1924
Leonard Woolf (1880–1969; Büste und Gedenktafel beim Cottage Monk’s House in Rodmell, Sussex)

a) Abschnitt/Unterabschnitt Virginia Woolf#Bloomsbury Group:
Bild vom Haus Fitzroy Square

b) Abschnitt/Unterabschnitt Virginia Woolf#Erwerb von Monk’s House:
Bild vom Cottage Monk’s House

c) Abschnitt/Unterabschnitt Virginia Woolf#Heirat und Romandebüt:
Bild der Büste von Leonard Woolf

Das Bild von der Leonard Woolf-Büste werde ich noch in die Bilderwerkstatt tragen und etwas "aufhübschen" lassen, wobei ich auch an etwas Verkleinerung durch Beschneiden denke.

Das Selbstporträt von Fry könnte dann mit zum Unterabschnitt Bloomsbury Group, wo es dann mit dem Haus-/Gedenktafel-Foto insgesamt 4 Bilder geben würde. Falls ihr dort alle vier Bilder übernehmen wollt, käme evtl. auch eine Galerie in Frage? Oder aber untereinander, z.B. zwei links und zwei rechts? Das könnte ja einfach "ausprobiert" werden, wie es am besten aussieht... ;-)
Grüße --Jocian (Disk.) 20:11, 8. Mär. 2008 (CET)

2. Review vom 15. Februar 2008

Virginia Woolf

Nach erfolgreicher Lesenswert-Kandidatur (27.1.) haben wir (Alinea + Telrúnya) den Artikel noch etwas ergänzt und würden jetzt gerne noch ein Feedback bekommen ob was fehlt, etwas ergänzt, geändert usw. werden sollte, um der Virginia zur Exzellenz zu verhelfen. Übrigens: Wer uns ein gemeinfreies Foto von VW als erwachsene Person zur Verfügung stellt, dem wird feierlich gehuldigt ;-) Danke. --Telrúnya 13:44, 15. Feb. 2008 (CET)

Was ist denn mit diesem? Ansonsten findet sich im englischsprachigen Artikel noch dieses zweite Bild von Virginia Woolf als ältere Frau, ist zwar nicht ideal, aber man könnte es vergrößern und das Gesicht ausschneiden.--Hao Xi 21:14, 15. Feb. 2008 (CET)

Das erste Bild war im Artikel und musste während der KLA gelöscht werden. Tod des Fotografen Beresford 1938, d. h., es kann erst am 1.1.2009 nach deutschem Copyright verwendet werden. Das zweite Bild ist nach deutschem Copyright auch nicht verwendbar, siehe Text des Bildes. Gruß von Alinea 08:35, 16. Feb. 2008 (CET)--
Verzeihung Hao Xi – das ist ein wenig meine Schuld (missglückter Scherz). Tatsächlich gibt es derzeit kein bekanntes gemeinfreies Bild, das wir vor dem 01.01.2009 in der de:WP abbilden können (siehe Alinea). Ich hab diese Anmerkung eigentlich nur gemacht, weil die Frage in der Entstehung des Artikels immer wieder auftauchte, warum wir eben diese beidem Fotos nicht abbilden (dürfen), was eventuell ein Kritikpunkt sein könnte. Sorry und vielen Dank für die Mühe des Raussuchens der Fotos. Gruß --Telrúnya 08:49, 16. Feb. 2008 (CET)
Bilder wieder gelöscht, da nicht gemeinfrei.--Alinea 15:32, 16. Feb. 2008 (CET)
Das mit dem von mir zuletzt gelöschten Bild bitte ich auch zu entschuldigen und ich hätte vorerst auch fragen sollen, aber das Bild war ... Warum stellt ihr den Artikel nicht in die Excellenz-Kandidatur? Am Bild kann es doch nicht liegen, oder? Gruß --Thot 1 13:44, 20. Mär. 2008 (CET)
Ja, danke, Dir. Ich glaube Alineas Idee mit der Büste als Wiederholung ist 'ne probate Lösung. Ansonsten sollte der Review auch beendet sein, denke ich. Gruß --Telrúnya 16:41, 20. Mär. 2008 (CET)
Erledigt. --Telrúnya 20:54, 20. Mär. 2008 (CET)

Bin etwas zu spät dran, aber: beim Satz Unabhängig von ihren Zeitgenossen Joyce und Dorothy Richardson, die beide ähnliche Ansätze verfolgten, gelingt es ihr... stutzte ich etwas - ich nehme doch mal an, dass die Woolf ziemlich gut Bescheid wusste, was der Joyce (oder der Hr. James, der nicht genannt wird) gerade so treibt und schreibt. Nu ist das mit dem Nachweisen von „Einfluss“ sone Sache, aber der Satz liest sich, als hätten Woolf und Joyce so gar nix miteinander zu tun, was sicher nicht ganz so war? --Janneman 13:52, 25. Mär. 2008 (CET)

Hallo Janneman, danke für den Hinweis. Vielleicht ist „unabhängig“ nur die falsche Wortwahl. Selbstverständlich haben die gewusst, was der andere treibt, zumal Hogarth Press ja den Ulysses vom Joyce nicht verlegen wollte (steht im Text) und Richardson bei den Bloomsberries „rumgehangen“ hat ;) Es stellt sich die Frage, wer war wirklich „Erster“ (allgemein wird wohl Richardson angenommen), wer hat beim anderen abgeguckt und wer hat wie lange im stillen Kämmerlein darüber gebrütet und wie ähnlich und wie verschieden sind die jeweiligen Ansätze… „Ebenso“ bzw. „Ähnlich“ würde es deshalb eventuell besser skizzieren…? Gruß --Telrúnya 16:17, 25. Mär. 2008 (CET)
 Ok…wurde von Alinea geändert. --Telrúnya 18:46, 27. Mär. 2008 (CET)

Bilderwechsel (Versuch)

Habe das Foto von der Büste erstmal auskommentiert und das Gemälde von Fry reingebaut. Bei Missfallen bitte einfach wieder revertieren. Gruß --Telrúnya 18:44, 27. Mär. 2008 (CET)

Sehr einverstanden. Dank auch an Thyra -- Alinea 18:55, 27. Mär. 2008 (CET)
…vor allem, weil es ja von einem Zeitgenossen stammt. Thanx@Thyra --Telrúnya 19:01, 27. Mär. 2008 (CET)

Erfolgreiche KEA Disk vom 5. April 2008

Vorzeitig Exzellent

Diese Kandidatur läuft vom 20. März bis zum 9. April.

Virginia Woolf [vəˈdʒɪnjə wu:lf] (* 25. Januar 1882 in London als Adeline Virginia Stephen; † 28. März 1941 bei Lewes, Sussex) war eine britische Schriftstellerin und Verlegerin.

Der Artikel wurde vor zwei Monaten einstimmig lesenswert gewählt. In einem zweiten Review wurde er noch ergänzt, und Jocian trug einiges zur Bebilderung bei (danke dafür). Hauptautoren sind Alinea und Telrúnya, deren Votum selbstverständlich neutral ist. --Telrúnya 21:17, 20. Mär. 2008 (CET)

Pro Ein sehr ausführlicher, gut bebilderter und exzellenter Artikel.--"John" 23:13, 20. Mär. 2008 (CET)

Pro Ich kenne den Artikel ja schon aus der Lesenswertkandidatur, und schon damals ... Der Artikel ist mMn exzellent. --Thot 1 07:58, 21. Mär. 2008 (CET)

Pro - der Werksteil ist im Vergleich zur lesenswert-Abstimmung sehr hübsch aufgemotzt worden, gefällt mir (besonders weil er sich nicht in so fubaren genderbenderlesarten mit entsprechenden Gendersprech verliert, mit denen mir die Woolf fasst vergällt wurde); ergänzen kann man bei Bedarf ja immer noch, jetzt isses schon ziemlich rund. Etwas Bauschschmerzen habe ich mit dem Kommentieren der Bibliografie (klingt teils etwas werbig), selbige könnte man auch noch untergliedern (deutsch/englisch); der Cunningham wirkt da zwischen so viel Philologie etwas seltsam; die Hörbücher würde ich ganz streichen. --Janneman 13:50, 25. Mär. 2008 (CET)

Bibliographie nach Vorschlag gegliedert und Kommentare verkürzt --Alinea 17:22, 26. Mär. 2008 (CET)

Pro - gut gemachter Artikel! ---ma 13:58, 26. Mär. 2008 (CET)

Pro --Thyra 18:15, 26. Mär. 2008 (CET)

pro, siehe Vorredner --Nelly2 18:48, 28. Mär. 2008 (CET)

Pro Beeindruckender Artikel, der, in verständlicher Sprache aufbereitet, auch die Details nicht vergisst. --Leithian 17:25, 30. Mär. 2008 (CEST)

Pro. Schöner ausführlicher Artikel.--Mautpreller 17:43, 30. Mär. 2008 (CEST)

Sehr schöner Artikel...Aber, kann für den nichtsaussagenden Abschnittstitel Sonstiges nicht eine bessere aussagekräftigere Überschrift gefunden werden? Sonstiges kann alles mögliche sein. Oder kann dieser Abschnitt nicht einfach in die Rezeption eingegliedert werden? Auch der Einstieg mit Unweigerlich kommt die Frage auf halte ich für recht unglücklich. Vieleicht wäre es so in der Art besser: Edward Albee führte 1962 das Theaterstück „Who’s afraid of Virginia Woolf“ („Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“) auf. Die Idee hierzu kam Albee... -Armin P. 18:10, 30. Mär. 2008 (CEST)

Hallo Armin P. Du hast natürlich recht, "Sonstiges" ist nichtssagend, aber als Kategorie eben auch üblich. In der Rezeption hätte ich es nicht so gern, weil es mit VW eben nichts zu tun hat. Ich führe es einfach mal unter dem Titel auf, dann gibt es den Aha-Effekt, einverstanden? Auch den anderen Vorschlag will ich gern aufgreifen. Gruß von --Alinea 18:20, 30. Mär. 2008 (CEST) So, nun steht es doch in der Kat. Rezeption! --Alinea 18:52, 30. Mär. 2008 (CEST)

Abwartend Pro Insgesamt ein sehr schöner Artikel. Trotzdem kann ich mich nicht zum Pro durchringen, da ein zentraler Aspekt von Woolfs Leben und Tod, nämlich ihre Bipolare Erkrankung, unzureichend beschrieben wird. An den wenigen Stellen, wo dies doch geschieht, entspricht die Darstellung nicht dem Stand der Forschung. Beispielhaft: Hauptschuld an ihrem psychischen Problem trüge der sexuelle Missbrauch durch ihre Halbgeschwister. Abgesehen davon, dass die Bipolare Störung mit Problem nur unzureichend beschrieben ist, ist auch die Kausalität der Erkrankung allgemein und in diesem Fall viel zu vielschichtig für solch pauschale Aussagen. Man könnte mit gleichem Recht postulieren, dass Woolf genetisch vorbelastet war. (Sowohl ihre Mutter Julia, ihr Großvater James Steven als auch ihre Geschwister Vanesa und Thoby litten an schweren, wiederkehrenden Depressionen. Ihr Vater und ihr Bruder Adrian und ihr Vater litten an Zyklothymia.) Insgesamt ist Stand der Forschung zu affektiven Störungen, von Vulnerabilität und Stressoren zu sprechen. Ich empfehle den Artikelautoren die Lektüre von Kay Redfield Jamison: Touched with Fire - Manic-Depressive Illness and the Artistic Temperament. Simon & Schuster 1993. Die Seiten 224-228, S. 235-236 beschreiben die familiäre Vorbelastung, Erkrankung und Auswirkung auf das Schaffen von Woolf. (Seitenangaben von der Freepress Paperbackausgabe.) Minderbinder 19:11, 30. Mär. 2008 (CEST)

Hallo Minderbinder, danke für deine fachliche Kritik. Nun, Alinea und ich hatten uns durchaus unsere Gedanken über ein psychologisches Profil Virginia Woolfs hinsichtlich einer möglichen erblichen Präferenz ihrer Familie für psychische Anomalien gemacht, einigten uns dann aber darauf, diesen inkohärenten und spekulativen Diskurs zu verwerfen, da er, zumal fachlich nicht fundiert, einfach zu weit von einer künstlerisch-literarischen Monografie wegführen würde. Selbst ihre wichtigste Biografin Hermione Lee lässt diesen Punkt weitgehend offen, weil er anhand ihrer Briefe und der Aussagen von Zeitgenossen sehr interpretativ bleibt. Lee bezieht sich vielmehr auf den Missbrauch durch die Halbbrüder. Weitergehende familiäre Dispositionen lässt sie jedoch offen und beschränkt sich auf die Aussage: „Das Beweismaterial ist stark genug, aber auch vieldeutig genug, um widersprüchlichen psychobiographischen Deutungen den Weg zu ebnen, die ganz unterschiedliche Darstellungen von Virginia Woolfs Innenleben zeichnen.“ Bezüglich einer übereinstimmenden Symptomatik mit ihrem Vater habe ich den ersten Abschnitt der Vita nun allerdings noch etwas ergänzt.
Bekannt ist, dass Virginia Woolfs intimere Korrespondenz ähnlich wie bei ihrer „suizidalen Kollegin“ Sylvia Plath postum nur fragmentarisch und wenn überhaupt, dann oft lanciert veröffentlicht wurde, was eine qualitative Bewertung nicht gerade einfacher macht. Überdies ist es fraglich, ob die damalige Medizin bzw. die noch kinderbeschuhte Psychoanalyse überhaupt in der Lage war, ein differenzierteres Profil VWs zu erstellen, das möglicherweise (und auch das ist Spekulation und TF) durch polytoxe Stimulanzien wie z.B. Opiate und Alkohol, die in künstlerischen Salons bekanntlich gerne konsumiert wurden, auch verfälscht sein konnte. Auch hier ist über VW wenig bekannt. Meiner inkompetenten Meinung nach gab es damals überhaupt noch keine Klassifizierungen nach ICD-10 allenfalls Bertillon. Der Terminus Bipolare Störung selbst existiert laut WP ja erst seit 1966 und wurde zuvor als „Depression“ und/oder „Psychose“ oder schlichtweg als „Wahn“ definiert. Aber ich denke, das ist wirklich zu speziell für eine Biografie und gehört in das betreffende Lemma. Der sukzessive mentale Abbau vor dem Hintergrund des 2. WK, der Einwirkung auf Woolfs Spätwerk hatte, wird im Artikel ja erwähnt.
Welchen Mehrwert nun einzelne neuzeitliche Reflexionen bringen, die oft in einem losgelösten Kontext stehen um Woolf in eine ideologische Psycho-Gender-Emanzipations-Rechtfertigungsschublade zu stecken, wie es auch Janneman oben etwas skizziert, sei dahingestellt und wird auch auf Symposien der Woolf-Gesellschaften ambivalent diskutiert. Gruß --Telrúnya 16:35, 31. Mär. 2008 (CEST)
Hallo Telrúnya, vielen Dank für die informierte Antwort auf meine Kritik. Ich bin auch nicht daran interessiert, VW in irgendeine Psycho-Gender-Emanzipations-Rechtfertigungsschublade zu stecken. Von einer Vereinnahmung von berühmten Personen für Entstigmatisierungskampagnen halte ich auch nichts. Andererseit gilt z.B. der Kampf Beethovens mit seiner (nicht stigmatisierten) Ertaubung und seine trotzdem erschaffenen Kompositionen dem bildungsbürgerlichen Publikum als Heroismus und wahrer Ausdruck des Genies. Dementsprechend nimmt das Thema auch großen Raum in seinen Biographien und auch in der WP ein. Im Fall Woolf, in dem ihre Erkrankung ihr Werk wohl ebenso intensiv beeinflussten, soll das nicht gelten? Und natürlich ist die Diagnose nach ICD-10 jüngeren Datums, wenn auch Kraepelin den Begriff manisch-depressiv schon 1899 prägte. Andererseits muss man ja nicht auf den im Grunde psychoanalytischen Erklärungsmustern der 30er Jahre stehenbleiben, denn wir schreiben ja eine Enzyklopädie auf dem Stand unserer Zeit. Das vorweg geschickt würde ich folgende konkreten Änderungen vorschlagen:
  • und damit die Hauptschuld an ihrem psychischen Problem, einer Bipolaren Störung, auch bekannt unter dem Begriff „manisch-depressive Erkrankung”, tragen können. ändern in und damit einen der Auslöser für ihre manisch-depressive Erkrankung, heute bekannt unter dem Begriff „Bipolare Störung”, gesetzt haben könnten.
  • Vor Von Virginias Vater war bekannt,... einfügen: Andere eher unter einem psychiatrischen Blickwinkel arbeitende Wissenschaftler weisen auf die genetische Prädisposition ihrer Familie hin. REF Kay Redfield Jamison: Touched with Fire - Manic-Depressive Illness and the Artistic Temperament. Simon & Schuster 1993. S. 224-228, S. 235-236. /REF REF Thomas Caramagno: The Flight of the Mind - Virgina Woolfs Art and Manic-Depressive Illness. University of California Press, Berkeley 1992. Exzerpte online unter http://www.caramagnobooks.com/77724.html /REF
  • Danach dann entsprechend ändern auf So war von Virginias Vater bekannt...
Falls in der Kürze der Zeit diese Quellen von den Hauptautoren nicht studiert werden können, so könnte ich die Einfügung auch selbst übernehmen, da ich sie in der Hand hatte. Mit diesen Änderungen wäre der Begriff Hauptschuld, der ein schwach belegtes Thema mit per se falscher Monokausalität verknüpft, vom Tisch. Minderbinder 10:57, 1. Apr. 2008 (CEST)
Nachdem Alinea die vorgeschlagenen Änderungen nun eingearbeitet hat, habe ich mein Votum oben auf Pro geändert. Glückwunsch zu diesem sehr gelungenen Artikel. Minderbinder 16:29, 1. Apr. 2008 (CEST)

Pro Sehr interessanter Artikel, der Virginia Woolfs Leben klar und angenehm lesbar zusammenfasst und anregt mehr über die britische Schriftstellerin zu erfahren. RB87 22:39, 1. Apr. 2008 (CEST)

Pro ohne wenn und aber -- Stephan 06:58, 3. Apr. 2008 (CEST)

Pro -- Dirk Bindmann 20:31, 4. Apr. 2008 (CEST)

Artikel ist exzellent--Ticketautomat 04:57, 5. Apr. 2008 (CEST)

".. zählt sie als erste Frau zur klassischen Moderne"

Da gäbe es aber auch 1909 Gertrude Steins "Three Lives" und 1914 ihre "Tender Buttons". Einige Gedichte Hilda Dolittles dürfte ebenfalls schon 1914 veröffentlicht worden sein - und das sind lediglich englischsprachige Schriftstellerinnen. Streichen oder wenigstens unter Klassische Moderne (der Link funktioniert zwar, verweist aber auf Moderne) entsprechende Ausschlusskriterien definieren. klaus--91.32.5.19 18:44, 25. Jan. 2009 (CET)

Das Zitat stammt aus dieser Quelle. -- Alinea 09:26, 26. Jan. 2009 (CET)

Intellektuellen-Familie

muß es nicht Intellektuellenfamilie heißen ??? 194.94.7.200 09:22, 26. Jan. 2009 (CET)

So ein langes Wort ist sicher gekoppelt als Intellektuellen-Familie besser lesbar. (Siehe Mehrzweck-Küchenmaschine oder Schwimm-Meisterschaft im Duden 2006, S. 59). -- Alinea 09:37, 26. Jan. 2009 (CET)

Portraits

Ich finde es merkwürdig, dass hier in den meisten (nicht allen) Fällen der Maler zuerst genannt wird. Meinem Gefühl entsprechend, sollte es sein: BILD - WEN/WAS stellt das Bild dar - WER hat es gemalt - und schliesslich WANN. Bitte mal unter diesem Aspelt durchsehen. Wenn keine negativen Kommentare kommen, ändere ich in 1 Woche. --Grey Geezer nil nisi bene 08:56, 3. Feb. 2009 (CET) Das geht ja dermassen durcheinander in den Beschriftungen ...!

Es ist üblich, zuerst den Künstler, dann das Sujet zu nennen. Bei Literaturangaben beispielsweise beginnt man ja ja auch nicht mit dem Titel und nennt dann den Autor. Ich schau mal durch und ändere es in diesem Sinn, wo es sich anbietet. -- Alinea 09:02, 3. Feb. 2009 (CET)
Kannst du das belegen? Im meinem Universum ist es andersrum ;-) Bitte dann auch ändern Mona Lisa, Sixtinische Madonna ... --Grey Geezer nil nisi bene 09:26, 3. Feb. 2009 (CET)
Ich habe zwar kein Universum, aber sagen wir mal so, in meinem Umfeld kenne ich es, wie oben geschildert. Feste Regeln sollten wir uns in jedem Fall ersparen, das wäre ein Akt der Bürokratie. -- Alinea 09:32, 3. Feb. 2009 (CET)
Jeder Mensch sollte ein Universum haben (es gibt viel mehr Universen als Menschen!). Habe bei QC Kunst nachgefragt. Die sollten es wissen. Denk doch mal an Museen, da steht doch nicht unter jedem Bild "Rubens", oder? Aber es gibt halt Regeln in der WP. Wie soll 'Elfie Maier', die sich für V. W. interessiert, herausfinden, was die Bildunterschrift "Dora Carrington: Lytton Strachey, 1916" bedeutet? Wenn die Künstler antworten, lege ich Link, OK? --Grey Geezer nil nisi bene 09:41, 3. Feb. 2009 (CET)
Da ich auch dort mitarbeite, bekomme ich die Reaktion in jedem Fall mit ;-). Hier ist ein Beispiel von vielen, dass der Künstler zuerst genannt wird: Fauvismus, allerdings ohne Doppelpunkt. Aber es würde mir nicht im Traum einfallen, das zu ändern. Soviel Autorenfreiheit muss sein. -- Alinea 09:50, 3. Feb. 2009 (CET)
Im Traum mache ich andere Sachen, als an WP zu denken ... Na ja, da geht es ja auch um die Fauves (wobei mich Elfie Maier jetzt wieder mit diesem süssen, fragenden Blick ansieht, weil sie in dem ganzen Artikel nicht einmal die Worte "wild" oder "ungezähmt" oder "heisst in franz." gefunden hat ... es gibt viel zu tun. Ne plus fauve --Grey Geezer nil nisi bene 10:17, 3. Feb. 2009 (CET)
Wer ist Elfie Maier? Alinea jedenfalls hat in der Fußnote zum ersten Auftreten von "Fauves" folgendes gefunden: "Sieh da, Donatello unter den Bestien". Aber wie gesagt, nicht mein Artikel, daher habe ich "pas de problème". -- Alinea 10:36, 3. Feb. 2009 (CET)
Elfie (auch Omi) wurde von mir geschaffen und ist eine unbedarfte WP-Userin. Um die Fauves kümmere ich mich, das waren die jungen Wilden, die malten, wie die Bestien! Und zu den Unterschriften: => hier die Meinungen und Links der Kunst-QS-Leute. Dum-dum-diedeldei! Das klingt doch sehr nach Geezer-Universum, oder ;-) Ich ziehe mich jetzt zurück und vertraue Dir. Du machst das schon (wenigstens einheitlich, biiiitte!)! Man sieht sich! --Grey Geezer nil nisi bene 12:45, 3. Feb. 2009 (CET)

Finanzielle unabhängigkeit

Vielleicht sollte noch erwähnt werden, das V.W.ab 1909 auf Grund eines Erbes von 2.500 Pfund von ihrer Tante Caroline Emelia Stephen (1789-1859) die finanzielle Unabhängigkeit bekam, die sie für ihren weiteren Weg braucht? Quelle: "Quäker", 5/2009, Seite 254, ISSN 1619 - 0394 -- OlafRadicke 13:33, 8. Okt. 2009 (CEST)

Gibt es dafür eventuell einen Weblink? Kenne das Magazin "Quäker" nicht und kann daher die Quelle nicht richtig einschätzen. -- Alinea 09:34, 16. Dez. 2009 (CET)
Nein. Man kann sich ein "kostenlos Probehäft" vom Verlag schicken lassen. Der Autor des Artikels ist Claus Bernet. Der ist für seine Forschungsarbeiten zum Quakertum bekannt -- 15:00, 16. Dez. 2009 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von OlafRadicke (Diskussion | Beiträge) )
Das ist mir zu umständlich. Ich schau bei Gelegenheit mal in meine umfangreiche Quelle. Wenn es wichtig ist, muss es dort auch drinstehen. Gruß -- Alinea 17:09, 16. Dez. 2009 (CET)
Done. Danke für Hinweis. Die oben genannten Lebensdaten der Tante waren im Quäkermagazin sicher nicht richtig, ich denke, meine benutzte Quelle ist da korrekter. Gruß -- Alinea 15:20, 17. Dez. 2009 (CET)
1789-1859 waren die Lebensdaten des Vaters von Caroline Emelia Stephen (Sir James Stephen). Hab ich durcheinander gebracht. -- OlafRadicke 00:36, 19. Dez. 2009 (CET)

überschätzt

Ich halte Virginia Woolf für weitgehend überschätzt, mag es an der Frauenbewegung oder eifrigen Anglisten oder sonstigen Fans liegen. Was hat sie einem Goethe oder, wenn man in die Moderne schaut, einem Thomas Mann schon entgegenzusetzen? Wenig. Was soll z.B. das überaus nichtssagende Zitat von ihr über St. Ives im Artikel? Der Artikel ist m.E. viel zu lang und weit entfernt von Exzellenz.--Eagle22 18:46, 3. Dez. 2009 (CET)

Nicht das Du Dich überschätzt fühlst, da ich es mir angetan habe hierauf zu antworten aber dies ist einzigst Deine Meinung, die hier aber absolut gar nichts zur Sache tut, da sie Dein POV ist. Grüße --Thot 1 14:29, 11. Jan. 2010 (CET)

"Bipolare Störung"

Ahja. Es handelt sich also um eine "Bipolare Störung". Ich hatte das entfernt, da in den Biografien davon kein Wort steht und die Quellenlage es auch nicht hergibt. Alinea weiß es aber besser. Sie entfernt die Referenz auf die in diesem Zusammenhang maßgebliche Biografie von DeSalvo, wo es auf über 400 Seiten um die Ätiologie der Erkrankung von Virgiana Woolf geht, und ersetzt es durch einen Verweis auf ein Fürzchen von einem Artikel, in dem eine sonst in diesem Zusammenhang bislang nicht aufällige Frau Dalsimer in einer Art psychiatrischem Kalederblatt retroaktiv bipolare Störung diagnostiziert und noch ein bissche über VW dahinschwurbelt. So gehört sich das in einem exzellenten Artikel. --WolfgangRieger 23:42, 26. Mai 2010 (CEST)

Schlecht gelaunt oder geht das eventuell auch etwas weniger polemisch? --Telrúnya 08:04, 27. Mai 2010 (CEST)
Da ich zufällig mit Telrúnya diesen Artikel durch zwei Kandidaturen gebracht habe, habe ich mir allerdings angemaßt, den alten Zustand mit der bipolaren Störung wieder herzustellen. Du hättest Deine Änderung zuerst hier auf dieser Seite zur Diskussion stellen sollen. Auch ich habe Biografien gelesen ... Biografen sind nicht unfehlbar. Das DeSalvo-Buch ist von 1990, also nicht taufrisch. Die Fußnote von Frau Dalsimer ist nur einer von vielen Texten, die auf die später so genannte bipolare Störung hinweisen. -- Alinea 08:35, 27. Mai 2010 (CEST) Siehe Jamison, Touched with Fire (1996)] -- Alinea 11:36, 27. Mai 2010 (CEST)
Ich brauche Frau Dalsimer nicht mehr. Woolfs Biografin Hermione Lee hat den Namen der Krankheit auch gebracht, sodass ich die Fußnote entsprechend geändert habe. -- Alinea 13:07, 27. Mai 2010 (CEST)

Wenn Euch der Humbug Spaß macht. Au en-WP gibt es eine richtige Sammlung solcher 100 Jahre später gestellter Diagnosen unter en:Category:People with bipolar disorder. Ich streich das hier einfach von meiner Beo und gut ist. --WolfgangRieger 16:47, 27. Mai 2010 (CEST)

Dass Hermione Lee Humbug schreibt, wäre mir neu. Das mit der Beo scheint mir der richtige Weg zu sein. -- Alinea 16:57, 27. Mai 2010 (CEST)
Ich habe mir die Mühe gemacht, die zitierte Stelle bei Hermione Lee nachzusehen. Dort steht natürlich keineswegs, dass VW unter einer "Bipolaren Störung" litt. Man verlässt sich einfach darauf, dass andere zu faul sind, die Belege nachzuprüfen und packt in den Artikel das hinein, was man um jeden Preis hinein packen will. Das ist natürlich zutiefst unsauber. --WolfgangRieger 21:04, 8. Jun. 2010 (CEST)

Für Mitleser: Hermione Lee (Fußnote 1) will die Persönlichkeit Virgina Woolfs nicht auf ein Symptomenbündel ihrer Krankeit reduzieren. Das tut der Artikel ja wohl auch nicht. In der Kandidatur (siehe oben) wurde ein konkreter Vorschlag mit Nennung der bipolaren Störung genannt, den die Autoren ausgeführt haben. Lee schreibt wörtlich auf S. 237: „Wie die Grippe oder ein Kopfweh kann man ihre Krankheit mit einer klinischen Bezeichnung und einer Reihe von diagnostizierbaren Symptomen belegen. Sie entspricht dann dem Profil dessen, was man manisch-depressive Erkrankung, bipolare affektive Störung oder (neuerdings) bipolare Störung nennt. (Auch eine mildere Version der bipolaren Störung, die Zyklothomie, ist ... herangezogen worden).“ -- Alinea 15:59, 17. Jul. 2010 (CEST)

Duzen

Gibt es einen Grund dafür, dass ständig von "Virginia" ohne Nachname die Rede ist? Weder die Autoren noch die Leser sind persönliche Bekannte der Schriftstellerin gewesen. Im Abschnitt "Kindheit und Jugend" mag man es noch für akzeptabel halten, danach jedoch nicht mehr. --84.130.164.119 17:51, 7. Dez. 2011 (CET)

Die Frage wurde schon einmal gestellt und ist sicher berechtigt. Meine Antwort darauf wie damals: „Da es sich um einen längeren biografischen Text handelt, habe ich mir ein Beispiel an den Autoren Hermione Lee, Werner Waldmann und Spater/Parsons genommen. Dort heißt es durchgehend Virginia, Leonard, Vanessa etc.“ Sonst müsste man ständig Virginia Woolf oder Leonard Woolf schreiben, um klarzustellen, wer gemeint ist. -- Alinea 18:09, 7. Dez. 2011 (CET)