Diskussion:Vollwerternährung

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von TrueBlue in Abschnitt "Der NS-Arzt und Rassenhygieniker Werner Kollath"
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Pollmer

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Pollmer ist keine medizinische Quelle. Er verweist auf einen einzelnen Arzt, dieser verweist auf einzelne Fallbeispiele. Das scheint mir nicht ausreichend für eine Bewertung des Konzeptes. Außerdem scheint Pollmer die Kritik an „unbehandelt“ mit „vollwertig“ zu vermischen. Tischbeinahe (Diskussion) 14:11, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

DGE und die 10 Regeln

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So lese ich in der WP zu DGE-Regeln in Abschnitt Vollwertige Ernährung:

DGE ... Ernährungsempfehlungen ...der vollwertigen Ernährung:
  • ausgewogene Ernährung, die alle Nährstoffe enthält,
  • pflanzliche Nahrungsmittel werden bevorzugt,
  • täglich sollen fünf Portionen Obst und Gemüse verzehrt werden,
  • wenig Zucker und wenig Salz,
  • schonende Zubereitung der Lebensmittel,
  • Getreideprodukte und Milch sowie Milchprodukte sollen täglich gegessen werden,
  • 300 Gramm bis maximal 600 Gramm Fleisch und Fisch pro Woche, wenig Wurst,
  • wenig Fett und fettreiche Lebensmittel; pflanzliche Fette sind zu bevorzugen,
  • 1,5 bis 2 Liter täglich trinken,
  • abwechslungsreiche Nahrung.

Bei der DGE lese ich:

  1. Lebensmittelvielfalt genießen
  2. Gemüse und Obst – nimm „5 am Tag“
  3. Vollkorn wählen
  4. Mit tierischen Lebensmitteln die Auswahl ergänzen
  5. Gesundheitsfördernde Fette nutzen
  6. Zucker und Salz einsparen
  7. Am besten Wasser trinken
  8. Schonend zubereiten
  9. Achtsam essen und genießen
  10. Auf das Gewicht achten und in Bewegung bleiben

Anscheinend hat der/die WP AutorIn eigene Phantasie und Redundanz eingebaut... Mag das mal ein Ernährungsfachmannn / eine Ernährungsfachfrau bequellen und berichtigen?--Ulf 20:26, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten

"Der NS-Arzt und Rassenhygieniker Werner Kollath"

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Ja, Kollath war wie seine Inspirationsquelle Bircher-Benner ein Anhänger von NS-Ideologie, Rassenhygiene inklusive. Und die "Vollwertkost" verknüpfte er sicherlich mit dem Ziel, die "Volksgesundheit" zu steigern. Die Idee, Ernährung mit medizinischer Zielsetzung, also zur Prävention und Behandlung von Erkrankungen, einzusetzen, ist jedoch älter als die NS-Zeit und nicht NS-exklusiv. Sie wurde bereits im 19. Jh. durch die Naturheilkunde-Bewegung popularisiert; der umseitige Artikel erwähnt es. Es erklärt hier absolut nichts, nochmal Kollath (und nur den) kurz als "Rassehygieniker" und "NS-Arzt"(?) vorzustellen, nachdem er weiter oben bereits als "nationalsozialistischer Wissenschaftler" präsentiert wird. Ernährungswissenschaft als eigene Disziplin gibt es in Deutschland erst seit 1956. Ich nehme an, Kollath fühlte sich zu Fragen der gesundheitsfördernden Ernährung qualifiziert und berufen, weil er Hygieniker war. "Hygiene" ist im weiteren Sinne die "Gesamtheit aller Bestrebungen und Maßnahmen zur Verhütung von Krankheiten und Gesundheitsschäden". Für das Verständnis von Kollaths Engagement in Sachen Ernährung wesentlich ist die Artikelaussage: "In der Phase des Nationalsozialismus in Deutschland wurde auch die Ernährung der Bevölkerung staatlich beeinflusst und gelenkt. Ziel der Ernährungspolitik war es, die Gesundheit des „Volkskörpers“ zu gewährleisten." Kollaths Buch Die Ordnung unserer Nahrung erfuhr übrigens - trotz der pseudowissenschaftlichen Inhalte - noch lange nach der NS-Zeit positive Rezeption von Ernährungswissenschaftlern, die die "Volksernährung" selbst nach bestimmten, politischen Zielen lenken wollen. --TrueBlue (Diskussion) 17:57, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten