Diskussion:Wärmeleitfähigkeit/Archiv/1
Unklarheiten
Mir scheint, die Begriffe werden nicht sauber definiert und auch nicht sauber verwendet. Das Vermögen eines Festkörpers, einer Flüssigkeit oder eines Gases, Wärmeenergie zu transportieren ist nicht linear zum Temperaturunterschied an den beiden betrachteten Enden, sondern eine Materialkonstante. Lediglich die Transportierte Wärmeenergie ist linear zum Temperaturunterschied. Benutzer:Philipp W.
Ich finde den Artikel auch etwas Unsauber. Ein zentraler Formelzusammenhang sollte am Anfang stehen. Und bitte schreibt unter alle Formeln, was die verwendeten Formelzeichen in Klartext bedeuten. z.B. kenne ich nach lesen des Artikels den unterschied zwischen Wärmeleitfähigkeit und spezifischer Wärmeleitfähigkeit nicht, bzw. ich weiß nur das eine von ihnen delta heißt. Wie aber das andere?
Ja, ich habe das etwas präzisiert. Es ist vermutlich weiterhin nicht perfekt - ich will aber auch nicht eine Definition aus dem Wörterbuch abschreiben. Kai Petzke 10:14, 7. Jul 2003 (CEST)
Ist die Abkürzung für die spez. Wärmeleitfähigkeit nicht Lambda? k stand bis dato für den Wärmedurchgangskoeffizienten, jetzt u-Wert.--Kirsch 22:12, 31. Jul 2004 (CEST)
Pardon, aber der Artikel ist grober Unfug! Wie heißt es denn nun? Wärmeleitfähigkeit, Wärmeleitzahl oder "spezifische Wärmeleitzahl"? Warum werden nicht die Begriffe, Symbole und Einheiten verwendet, auf die man sich bereits vor Jahrzehnten international geeinigt hat? (vgl. ISO 31, DIN 1304) Will hier jemand "das Rad neu erfinden"? Ich dachte, das Lesen der Wikipedia soll die Leser schlauer machen, nicht verwirren. :( --Kgh 13:02, 9. Sep 2004 (CEST)
Transportprozesse
Bei der Abhandlung über die Wärmeleitfähigkeit vermisse den Hinweis darauf, dass der Wärmestrom von unterschiedlichen Teilchen getragen wird - vornehmlich Elektronen und Phononen (Gitterschwingungen). Üblicherweise haben die Elektronen dabei die dominante Rolle (siehe Faustregel), jedoch ist gerade das im Absatz davor genannte Diamant die prominente Ausnahme (Diamant ist ein Isolator).
Ein technisches Detail, aber vielleicht zu physikalisch: Um überhaupt die Wärmeleitfähigkeit definieren zu können, muss sich das System lokal im thermischen Gleichgewicht befinden (ansonsten ist die Temperatur nicht definiert). Die entscheidende Rolle kommen dabei Stossprozessen zu (sorgen für Energieaustausch zwischen den Teilchen). Deshalb darf man sich den Wärmestrom auch nicht als einen Fluss von Teilchen vorstellen (gibt es auch, heißt dann Konvektion). (nicht signierter Beitrag von 84.141.55.46 (Diskussion | Beiträge) 20:06, 23. Okt. 2005 (CEST))
- Bitte unterschreibe deine Diskussionsbeiträge mit ~~~~. Dann wird dies in die von mir jetzt nachgetragende Unterschrift ersetzt. Ansonsten sei mutig! Du kannst den vermissten Theorieabschnitt gern selbst ergänzen. --Schwalbe Disku 09:24, 24. Okt 2005 (CEST)
Abhängigkeiten
Was ist denn mit „Die spezifische Wärmeleitfähigkeit variiert mit der Absoluttemperatur, sie gibt also nicht nur den Wärmefluss für einen Temperaturgradienten an.“ gemeint? --Hardy42 23:53, 29. Mär 2006 (CEST)
- Ich hab das zwar nicht geschrieben, es soll wohl aber nur heißen, dass anders als die Formel vermuten lässt, in der Praxis selbst temperaturabhängig ist und daher die tabellierten Werte auf eine bestimmte Temperatur bezogen werden müssen. --Schwalbe Disku 21:36, 2. Apr 2006 (CEST)
Beispiele
Ich habe in die Liste der Beispiele noch die Vakuum isolationen (VIP) aufgenommen.--DanielIIC 16:44, 30. Nov. 2007 (CET)
- Wäre es sinnvoll die Listen nach den Zahlenwerten zu ordnen? Ich kann momentan keine Ordnung feststellen. --ForrestFunk 17:44, 29. Jan. 2009 (CET)
- Hab Edelgas Krypton (Taschenlampenbirnchen) eingefügt und die Edelgase nach steigendem Atomgewicht und damit abfallendem Wert geordnet und aneinandergereiht. Die Tabellen strukturieren die Stoffe schon nach 1. Verwendung (Baustoff / Dämmmaterial) und 2. Aggregatzustand & Metall (Metall / Nichtmetall.Fest / Flüssig / Gas+Vakuum.
Holz und Eisen und Kupfer sollte nach Sorten&Richtungen bzw. Legierungen untergliedert - und diese Werte in der Tabelle aneinandergereiht werde, so wie ich es für Edelgase gemacht habe. Es soll darauf geachtet werden auch Extreme (Balsaholz bei Holz, nasses/trockenes Holz; Honig, Teer bei Flüssigkeit) oder praktisch Bedeutsames (Wärmeleitpaste, Glimmer, Wärmeleitsilikongummi, Strohballen) zu listen, sowie vergleichbares: Wärmeübergang durch Verdunstung, Kondensation (Siederohr, Kältemaschine, heatpipe, nasse/feuchte Kleidung, nasse Haut bei Wind, schmelzender Eiswürfel). Bei Gasen ist auf die Änderung mit dem Druck und der Temperatur anhand von Bespielen einzugehen.
Mikroporöse Kieselerde (Silica) hat die extrem feine Poren von 0,5 Mikrometer, sodass schon bei wenig reduziertem Luftdruck die Leitfähigkeit (der Luft) stark reduziert wird, wahrend das bei gröber porigem Material erst bei deutlich niedrigeren Drucken geschieht. http://www.vakuum-isolations-paneel.com/lebensdauer_der_vakuumdaemmung_en,2801.html --Helium4 14:19, 18. Okt. 2010 (CEST)
Poroton ist Markenname, besser: Ziegel mit versetzten Schlitz-Löchern und Poren im Scherben.
Fehlt noch textile Kleidung bis zu "Funktionsmaterial" in funktionellen Kleidungsstücken: Wasserabweisend, wenig Wasser aufnehmend, schnelltrocknend, aussennah (kapillar-)wasserdicht, wasserdampfdurchlässig, winddicht, innen Wasser in der Fläche (parallel zur Haut) transportierend, elastisch; dichte Anschlüsse an Hand-, Fussfessel, Hüfte und Hals, öffenbare Lüftungsschlitze mit Netzbücke, sich mitdrehende Kapuze mit Vorstand als Regenvordach und Windstau.
Styropor (EPS) mit Graphit wird im Artikel Styropor noch nicht behandelt. Graphit spiegelt Wärmestrahlung und hydrophobiert. --Helium4 08:14, 6. Mär. 2011 (CET)
Zahlen
Als Wikipedia Laie ist mir die übliche Handhabung nicht ganz klar. Darum frage ich hier in der Diskussion und will auf keinen Fall die Kompetenz einzelner Autoren in Frage stellen: Bei Werten wie hier der Wärmeleitfähigkeit fragt man sich manchmal woher die Werte kommen. Konkret: ich habe nach der Wärmeleitfähigkeit von Wasserstoff gesucht und bekam bei Google als einzigen verwertbaren Treffer diesen Eintrag von Wikipedia. Da stellt sich dann schon mal die Frage nach der Verläßlichkeit eines Wertes. Macht es da nicht Sinn beim Speichern nicht wenigstens das Feld "Zusammenfassung und Quellen" auch mit der Quellenangabe auszufüllen? Das würde das Vertrauen in die Werte deutlich steigern.
Das kann ich nur bestätigen. Hilfreich wäre eine genauere Beschreibung des Werkstoffes. Teilweise entsteht der Eindruck, dass die Werte aus der Glaskugel kommen. 2 Beispiele: 1. Kupfer "Handelsware": was ist das? Dem (für Kupfer) schlechten Wärmeleitwert zur Folge muss da allerhand an Verunreinigungen dabei sein (in Form von richtiger Verschmutzung oder Legierungselementen). Reinkupfer ist es nicht. 2. Aluminium: neben mir liegt gerade ein Tabellenbuch zu Aluminium und Aluminiumlegierungen. Hier wird bei +0°C ein Wert von 236W/mK angegeben. Derzeit stehen in der Wiki-Tabelle 260W/mK. Die hat reines Aluminium bei 140K (-133°C). Al werde ich jetzt korrigieren. Gruß icke_123 (nicht signierter Beitrag von 87.234.251.34 (Diskussion | Beiträge) 12:25, 5. Mai 2010 (CEST))
Wäremleitzahl Polystyrol
Es kann sich meiner Einschätzung nach bei dem geringen Wert in der Tabelle nur um Polystyrol-SCHAUM handeln.
Dr.-Ing. Roland Schröder, Hamburg
- Das ist korrekt. Habe es eben präzisiert. --Schwalbe 15:50, 27. Mai 2005 (CEST)
Folgendes ist mir da nicht ganz klar:
"[...] welche Wärmemenge Q in der Zeit t und bei einem Temperaturunterschied ΔT durch die Fläche A strömt. Die Einheit der Wärmeleitfähigkeit ergibt sich somit zu J/(K·m·s) bzw. W/(K·m)."
Da steh doch im Nenner m, und nicht m². Sollte das dann nicht "über eine Strecke l strömt" heißen? --Geri, 15:56, 19. Jul. 2007 (CEST)
- Habe das eben ergänzt. --Geri, 19:46, 20. Jul. 2007 (CEST)
- fixed Daniel 22:55, 23. Aug. 2008 (CEST)
Wärmeleitung im Vakuum
Dass die Wärmeleitfähigkeit im Vakuum 0,0 beträgt, stimmt zwar im eigentlichen Sinne, jedoch kann Wärme weiterhin in Form von Wärmestrahlung geleitet werden. Eventuell noch anmerken. Danke. --87.168.79.70 20:38, 28. Aug. 2007 (CEST)
- Wärmestrahlung hat mit Wärmeleitung nix zu tun. --MrBurns 13:37, 9. Okt. 2007 (CEST)
- Sagt wer? --87.168.117.101 17:09, 28. Okt. 2007 (CET)
- Jeder, der sich mit Thermodynamik etwas auskennt. Wärmeleitung und Wärmestrahlung werden durch zwei völlig unabhängige Gleichungen beschrieben (Wärmeleitungsgleichung bzw. Plancksches Strahlungsgesetz). --MrBurns 12:43, 9. Jul. 2009 (CEST)
- Sagt wer? --87.168.117.101 17:09, 28. Okt. 2007 (CET)
ich denke der Artikel ist hinreichend eindeutig gestaltet. Das (fast) immer einer Mischform aller 3 Transportvarianten (Strahlung, Leitung, Konvektion) vorliegt muss denke ich nicht noch ausführlicher geklärt werden. --DanielIIC 13:36, 16. Jul. 2008 (CEST)
Darstellung/ Angabe der Einehiten
Die Angabe der Einheiten, wie so oft, ist falsch:
Die eckige Klammer heißt " Einheit von"
also als Beispiele: [P] = W ; sprich. die Einheit der Leistung P ist Watt oder [U] = V ; sprich: die Einheit der Spannung ist Volt
Bitte nie mehr umgekehrt hinschreiben! Das ist einer der häufigsten Fehler der gemacht wird und leider bekommt man das aus den Leuten einfach nicht raus (nicht signierter Beitrag von 131.188.164.174 (Diskussion | Beiträge) 10:08, 31. Mär. 2008 (CEST))
Suprafluide
"für die Wärmeleitung verantwortliche Valenzband bei Helium II fehlt" Hä? seit wann brauchen denn Phononen ein Valenzband? Selbst in dem Artikel über zweiter Schall steht davon nichts. Suprafluide Stoffe haben nur einen Quantenzustand und leiten Wärme über Phononen .... ich würde das dann mal ändern wenn es keienn Einspruch gibt. --DanielIIC 19:53, 16. Jul. 2008 (CEST)
- vielleicht meinte der Autor nicht die Wärmeleitung durch Phononen sondern durch freie Elektronen und wollte daher schreiben Valenzband mit freien Elektronen? Daniel 23:12, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Wärmeleitung mit freien Elektronen gibts doch nur bei Metallen, Helium ist aber ein Nichtmetall. --MrBurns 12:47, 9. Jul. 2009 (CEST)
Baustein Allgemeinverständlichkeit - Bitte Formeln erklären
da schaut man in der Wikipedia nach, was die Formeln für Wärmeleitfähigkeit bedeuten und dann werden diese nicht wirklich erklärt. Was ist z.B. das K? oder das W? bei: W/K etc. etc. Zumindest, wenn es einen Artikel im Wikipedia bereits gibt, kann man ja das verlinken. (nicht signierter Beitrag von 77.117.98.181 (Diskussion | Beiträge) 15:26, 4. Jul. 2008 (CEST))
- das ist natürlich prinzipiell möglich
- dass ein 'W' für Watt und ein 'K' für Kelvin steht, sollte im Bereich Wärme/Energie eigentlich verständlich sein - Formeln sind schließlich für Leute, die zumindest etwas Ahnung von Physik haben ~ für 'Dummies' (die z.B. ihre Kritik nicht "unterschreiben") ist der Prosa-Text da ;-}
--arilou 15:00, 17. Sep. 2009 (CEST)
- Ich muss mich hier der Kritik von Arilou ausdrücklich anschließen. Ich habe in Wikipedia versucht nachzulesen, wie der Wärmeleitwert definiert wird. Da bin ich auch über die Formel gestoßen, die nicht erklärt wird. Die Verständlichkeit des Artikels muss erhöht werden. Allerdings sollte das von Experten gemacht werden, die das Thema durchschauen und es trotzdem einfach erklären können. In diesem Fall also nicht von mir;-) --BangertNo 21:44, 7. Jan. 2010 (CET)
- Ergänzung: Ich habe für einen Artikel eine allgemeinverständliche Erklärung für den Wärmeleitwert versucht. Sie lautet: Der Wärmeleitwert ist die Leistung des Wärmestroms (Watt) pro Temperatureinheit (Kelvin). Es sind also die Stoffe für eine Dämmung gut geeignet, die einen niedrigen Wärmeleitwert haben. Beton hat beispielsweise einen Wert von 2,1, Wolle von 0,035. Das deckt sich mit den Erfahrungen im Alltag: Wolle ist für eine Dämmung also erheblich geeigneter als Beton. (nicht signierter Beitrag von BangertNo (Diskussion | Beiträge) 22:16, 7. Jan. 2010 (CET))
Definition
Ich bin der Meinung das die Wärmeleitfähigkeit eindeutig definiert ist. Und zwar so, das es egal ist ob der Leitungsvorgang in flüssigen, festem oder gasförmigem Material stattfindet.
Die Wärmeleitfähigkeit ist der Proportionalitätsfaktor in der obigen Gleichung mehr nicht. Wenn ein Temperaturanstieg in eine Richtung existiert fließt in entgegengesetzte Richtung ein Wärmestrom (deswegen das Minus). Da dieser an jeder Stelle anders sein kann macht es sinn ihn als Wärmestromdichte zu formulieren. Um die transportierte Wärmemenge zu erhalten ist über der Fläche A und der Zeit zu integrieren.
Vielleicht sollte man das in den Anfang des Artikels einbauen. Visualiza 15:09, 6. Aug. 2008 (CEST)
- fixed Daniel 22:53, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Das, was du als Q bezeichnest sollte man wohl eher als bezeichnen. Weil sonst wäre z.B. die Wärmemenge, die in einem abgeschlossenen System mit konstanter Temperatur enthalten ist immer 0. In Wirklichkeit beschreibt das Integral nicht die Wärmemenge, die in einem gewissen Raumzeitbereich enthalten ist, sondern die Änderung der selbigen. Aber ich finde die derzeitige Beschreibung mit eh besser. --MrBurns 12:55, 9. Jul. 2009 (CEST)
Bildbeschreibung fehlt bei [[Bild:Quader_A_l.png|thumb]]
Der Artikel enthält ein Bild, dem eine Bildbeschreibung fehlt, überprüfe bitte, ob es sinnvoll ist, diese zu ergänzen. Gerade für blinde Benutzer ist diese Information sehr wichtig. Wenn du dich auskennst, dann statte bitte das Bild mit einer aussagekräftigen Bildbeschreibung aus. Suche dazu nach der Textstelle [[Bild:Quader_A_l.png|thumb]] und ergänze sie.
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- Namensraum Datei: Bilder sollte im Namensraum Datei liegen. Bitte ändere die alten Bezeichnungen
Bild:
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. - Skalierung: Außerhalb von Infoboxen sollten keine festen Bildbreiten (zum Beispiel 100px) verwendet werden. Für den Fließtext im Artikelnamensraum gibt es Thumbnails in Verbindung mit der automatischen Skalierung. Um ein Bild/eine Grafik in besonderen Fällen dennoch größer oder kleiner darzustellen, kann der „upright“-Parameter verwendet werden. Damit erfolgt eine prozentuale Skalierung, die sich an den Benutzereinstellungen orientiert. --SpBot 11:10, 2. Mär. 2009 (CET)
- Namensraum Datei: Bilder sollte im Namensraum Datei liegen. Bitte ändere die alten Bezeichnungen
- Ich habe mal eine Bildbeschreibung eingefügt. Aber kann man nicht eigentlich das ganze Bild weglassen? - Viele Grüße, Kai11 22:18, 2. Mär. 2009 (CET)
Zahlenwerte
Mir ist bei den Zahlenwerten aufgefallen, dass N2 (0.02) eine kleinere Wäremleitfähigkeit als O2 (0.023) hat. Aufgrund der geringeren Masse sollte es aber umgekehrt sein, oder? Schaut man allerdings bei der Referenz (Wärmeleitfähigkeit der Elemente) oder in Wikipedia bei den Elementen selbst nach, so bestätigt sich die angegebene Reihenfolge ( N2 < O2). Kann mir das jemand erklären? --Aocean 14:19, 27. Mai 2009 (CEST)
- Möglicherweise wurde der Wert bei N2 bei der Quelle einfach z.B. von 0,024 auf 0,02 gerundet, während der von O2 aus einer Anderen Quelle stammt, wo statt auf einje signifikante Stelle auf 2 signifikante Stellen gerundet wurde. --MrBurns 12:49, 9. Jul. 2009 (CEST)
Im Wikipediaartikel von Stickstoff steht 0,02583 W/(m K), dass ist - wie zu erwarten - größer als die 0,023 W/(m K) von Sauerstoff. Ich passe die Tabelle an. --mafi29 16:19, 31. März 2010 (CEST)
Im Wikipedia Artikel für Sauerstoff steht aber auch eine Wärmeleitfähigkeit von 0,02658 W/(m K), was wieder für O2>N2 spricht. Mir leuchtet die momentane Tabelle auch nicht ein, da hier die Wärmeleitfähigkeiten für O2, N2 und Ar alle kleiner als die von Luft sind. Das kann eigentlich nicht sein, oder? Oder kommt das vom Wasserdampf? --62.180.118.70 09:38, 15. Jul. 2010 (CEST)
- Also bei solchen Vergleichen muss sicher gestellt sein, dass die gleichen Bedingungen (Druck, Temperatur) ich habe daher die Werte in der Tabelle hier gegen Angaben aus dem Standardwerk CRC Handbook of Chemistry and Physics ausgetauscht. Die Werte dort zeigen, dass unterhalb von ca. 0 °C der Wert für N2 größer als für O2 ist, bei höheren Werten dreht sich das Verhältnis um. --Cepheiden 20:56, 15. Jul. 2010 (CEST)
Beispiele (2)
Hallo, langsam nimmt der Umfang der Wärmeleitfähigkeitswerte für Beispiele etwas überhand. Solche großen Listen gehören nicht in den Artikel, wenn sowas gewünscht wird sollte man das in einenen Listenartikel ausgliedern. --Cepheiden 10:09, 27. Feb. 2010 (CET)
- Ich halte den Umfang der Wertetabellen noch für gut akzeptabel. Ausgleiderung in einen Listenartikel würde ich erst bei etwa doppelter Menge anstoßen.---<)kmk(>- 06:36, 15. Nov. 2010 (CET)
Hallöchen. In der Tabelle steht etwas von Stahl unlegiert. Ich dachte Stahl wäre eine Legierung -> siehe Wikipedia! (nicht signierter Beitrag von 84.162.38.207 (Diskussion) 00:54, 15. Nov. 2010 (CET))
- "Unlegierter Stahl" enthält lediglich Kohlenstoff und Eisen als wesentliche Bestandteile. Diese Bezeichnung ist sprachlich etwas unlogisch, ist aber so. Siehe den Artikel Stahl.---<)kmk(>- 06:41, 15. Nov. 2010 (CET)
- Es gibt auch die Bezeichnung Kohlenstoffstahl für die "Legierung" Stahl ohne andere Legierungsmetalle. --Helium4 07:56, 6. Mär. 2011 (CET)
Gase
Gibt es keine allgemeinen Formeln für die Wärmeleitfähigkeit idealer (mehratomiger) Gase (in Abhängigkeit von Molekülmasse, Temperatur, Druck und Freiheitsgradanzahl) dass man sie für jedes Gas einzeln angeben muss, wobei Druckangaben, außer bei Methan fehlen? Angeblich ist sie doch "gut verstanden".--Lukas Gehring 21:27, 30. Mär. 2011 (CEST)
Es gibt immerhin eine brauchbare Näherungsformeln für die Wärmeleitung in Gasen. Die Druckangaben fehlen, weil die Wärmeleitung in Gasen in erster Näherung vom Druck unabhängig ist. Der Abschnitt sollte aber wirklich überarbeitet werden. Es fehlt mit noch eine brauchbare Literatur dazu.--Ulrich67 17:53, 31. Mär. 2011 (CEST)
Wärmeleitfähigkeit von Vakuum
Ist die Wärmeleitfähigkeit von Vakuum wirklich Null? Da vergisst man wohl die Schwarzkörperstrahlung, über die bei Temperaturen über absolut Null Wärme in Form von Strahlung abgegeben wird. Die Wärmeleitfähigkeit lässt sich in diesem Fall wohl nicht mehr so einfach angeben, weil sie von anderen Faktoren abhängt. -- 94.218.196.148 20:01, 18. Sep. 2011 (CEST)
- Strahlungstransport wird in der Wärmeleitfähigkeit nicht berücksichtigt. Außer bei Vakuum wäre dann die Leitfähigkeit abhängig von der Temperatur. Wichtiger Anwendungsfall dazu sind Glasfenster. Da kann man auch die Temperaturabhängigkeit deutlich sehen: Wärmestrahlung in Form von Sonnenlicht wird weitgehend durchgelassen. Wärmestrahlung des aufgeheizten Sofas jedoch nicht.---<)kmk(>- 06:54, 19. Sep. 2011 (CEST)
Vorschlag zur OMAtauglichkeit
- Zitat:
- Die Wärmeleitfähigkeit ist von der Temperaturleitfähigkeit zu unterscheiden, der Geschwindigkeit, mit der sich eine Temperaturveränderung durch einen Stoff ausbreitet.
- Vorschlag zur Ergänzung:
- Zur Messung beider Größen bedarf es eines anfänglichen Temperaturunterschiedes an zwei Punkten des zu untersuchenden Materials. Den Zeitbedarf zum Temperaturausgleich bestimmt die Temperaturleitfähigkeit, die Menge der dabei transportierten Energie die Wärmeleitfähigkeit.
- Meinungen hierzu?
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:54, 15. Jan. 2012 (CET)
- Kein gutes Beispiel. Der Temperaturausgleich hängt immer auch von den Randbedingungen ab. --Zitronenpresse 00:50, 26. Jan. 2012 (CET)
Falsche Werte?
Bei den Beispielen ist angegeben, das sich die Werte auf 0°C beziehen. Bei Luft steht aber ein Wert, der laut http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_thermal_conductivities und http://www.enggcyclopedia.com/calculators/physical-properties/air-thermal-conductivity-calculator/ für 25°C gilt.(nicht signierter Beitrag von 81.14.176.5 (Diskussion) 11:01, 14. Mai 2012 (CEST))
Die Werte von Helium und Stickstoff sind meines Wissens nach auch für 25°C angegeben. Leider hab ich die angegebene Quelle nicht parat um nachzusehen eventuell kann das jemand nachholen. (nicht signierter Beitrag von 81.14.176.5 (Diskussion) 08:46, 31. Mai 2012 (CEST))
- Nein die Werte sind nicht falsch, die Kennzeichnung ist etwas verwirrend. Im zugehörigen Einzelnachweis wird das CRC Handbook als Quelle genannt und darauf hingewiesen, dass sich die Werte auf 300 K (= 26,85 °C) beziehen. In en:List_of_thermal_conductivities steht übrigens keine Bezugstemperatur bei den Werten für Luft. --Cepheiden (Diskussion) 15:46, 31. Mai 2012 (CEST)
N- und U-Prozesse
Irgendwie vermisse ich hier ganz klar die Leitungsprozesse in bezug auf den Wärmeleitwiderstand... (nicht signierter Beitrag von 84.185.146.241 (Diskussion | Beiträge) 00:47, 22. Mär. 2007 (CET))
Wärmeleitwiderstand
Den Artikel Wärmeleitwiderstand gibt es (noch) nicht. Evtl. Biot-Zahl. --Geri, ✉ 19:33, 14. Nov. 2012 (CET)
- Danke für den Hinweis. Auch Biot-Zahl ist nun überarbeitet. – Rainald62 (Diskussion) 22:27, 14. Nov. 2012 (CET)
Wärmeleitfähigkeit von Gasen
Eine altere Version ([1]) des Artikel enthielt einiges mehr zu Wärmeleitfähigkeit von Gasen. Ob der Text zur Erklärung im Rahmen der Kinetischen Gastheorie hier in den Artikel gehört oder ggf. besser zu kinetischen Gastheorie sei noch dahingestellt. Jedenfalls widerspricht der jetzige Text zur Temperaturabhängigkeit den alten Text (und der englischen Version), und ist ohne Quelle. Nach der kin. Theorie ist da explizit eine Wurzel T drin, auch wenn der Streuquerschnitt konstant bleibt. --Ulrich67 (Diskussion) 18:47, 17. Feb. 2013 (CET)
- Repariert. Details und vor allem Formeln zu den einzelnen Leitungsmechanismen gehören in die Spezialartikel, nicht in den zur physikalischen Größe. – Rainald62 (Diskussion) 19:47, 17. Feb. 2013 (CET)
Graphene
Eventuell wäre noch der Spezialfall Graphen hinzuzufügen. Laut einem Artikel wurden 4419W/mK erreicht. --178.198.132.140 01:05, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist eigentlich ein eher untypisches Material, mit dem man als normal Sterblicher kaum zu tun hat. Durch die Form als Dünne Schicht ist auch etwas fraglich ob man mit der einfache Wärmeleitungsgleichung da auskommt. Von daher ist das mehr ein Kuriosum mit wenig allgemeinen Interesse.--Ulrich67 (Diskussion) 17:40, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Wobei es durchaus bereits praktische Anwendungen gibt, und in Zukunft auch für Kühlkörper etc. denkbar ist: http://www.youtube.com/watch?v=R5dwdZCKBZM --178.198.132.140 01:39, 14. Apr. 2013 (CEST)
Aluminiumlegierung
Warum wird nicht der Wert von reinem Aluminium angegeben? Der wird unter Aluminium als 237 W/(m*K) angegeben, allerdings steht nicht dabei bei welcher Temperatur.
Außerdem ist Aluminiumlegierung nicht wirklich eindeutig, es gibt vershciedene Aluminiumlegierungen und die werden nicht all die gleiche Wärmeleitfähigkeit haben.
Ich ändere die Tabelle mal in Aluminium 237 W/(m*K). -MrBurns 00:59, 15. Mär. 2007 (CET)
Wärmeleitfähigkeit != Wärmeleitzahl
Ist die Wärmeleitzahl nicht vielmehr das gleiche wie die Temperaturleitfähigkeit und deswegen nur von der Wärmeleitfähigkeit abgeleitet? --Quassy.DE 16:20, 5. Feb. 2014 (CET)
Fehlende Formel
Hallo! Es wäre schön, wenn auch die Formel angegeben wird, so hilfreich eine Textliche Beschreibung auch ist. Danke!--Ersteinmal (Diskussion) 09:23, 21. Jul. 2015 (CEST)
- und das Rechenbeispiel? --37.201.203.126 09:29, 21. Jul. 2015 (CEST)
Das Formelzeichen k
Das Formelzeichen für die Wärmeleitfähigkeit ist ausschließlich λ (siehe hierzu SI und Homepage des Physikbereichs Uni Kiel u. a. k steht für andere physikalische Größen und ist hier irreführend). (nicht signierter Beitrag von 87.174.216.38 (Diskussion) 11:06, 4. Mai 2015 (CEST))
- Lambda ist ebenfalls mehrfach mit anderen Bedeutungen "belegt". Unter anderem ist es das übliche Zeichen für die Wellenlänge von Licht und anderen elektromagnetischen Wellen.---<)kmk(>- (Diskussion) 23:07, 16. Feb. 2016 (CET)
- Heute wird für die Wärmeleitfähigkeit das Formelzeichen "λ" verwendet. Das Vieweg Einheiten-Lexikon aus dem Jahr 2000 gibt für die Wärmeleitfähigkeit noch "(k) λ" an. In der Dissertation über die Auswirkungen der künstlichen Beschneiung von Schipisten auf Aufbau, Struktur und Gasdurchlässigkeit der Schneedecke, sowie auf den Verlauf der Bodentemperatur und das Auftreten von Bodenfrost aus dem Jahr 1997 findet man sogar λ, k und κ mit unterschiedlichen Bedeutungen. "λ" steht für die spezifische Wärmeleitfähigkeit, "k" für den k-Wert (heute U-Wert bzw. Wärmedurchgangskoeffizient) und "κ" für die Temperaturleitfähigkeit (heute mit "a" bezeichnet).--GPH-CD (Diskussion) 01:37, 17. Feb. 2016 (CET)
Angloamerikanische Einheiten in der Infobox
Die Infobox soll einen schnellen Überblick über die wichtigsten Aspekte einer physikalischen Größe liefern. Im deutschen Sprachraum wurde diese Größe noch nie in British Thermal Units pro Sekunde, Fuß und Fahrenheit bemessen. Selbst in Amerika ist es etwa zur Spezifikation von Dämmstoffen seit Jahrzehnten üblich die Wärmeleitfähigkeit in SI-Einheiten anzugeben. Damit gehören "angloamerikanischen Einheiten" ganz siche nicht zu den wichtigsten Aspekten des Lemmas. Ich habe daher die angloamerikanischen Einheiten aus der Infobox entfernt. Im übrigen ist ohne Angabe einer verlässlichen Quelle noch nicht einmal klar, ob in diesen Einheiten nicht Stunde statt Sekunde, oder Zoll statt Fuß im Nenner steht.---<)kmk(>- (Diskussion) 20:18, 16. Feb. 2016 (CET)
- Der Platz in der Infobox ist tatsächlich nicht der richtige, aber irgendwo im Artikel sollte man die Umrechnung schon noch finden. Auch wenn die neueren Texte in Amerika heute ggf. schon metrische Einheiten nutzen, gibt es genügend ältere Texte wo man über die alten Einheiten stolpern kann. Das gibt es dann ggf. auch Abwandlungen mit Fuß statt Zoll (sogar square feet/inch habe ich schon gelesen) und ggf. mit Stunden oder Minuten. Die Englische Seite erwähnt z.B. BTU/(hr·ft⋅°F). Wichtiger als die Amerikanische Einheit wäre da fast die ältere Variante als cal/s/cm/C. --Ulrich67 (Diskussion) 22:22, 16. Feb. 2016 (CET)
- Ich denke auch, dass die Information im Fließtext stehen sollte. Ein Abschnitt "Einheiten" wäre der richtige Platz für die aktuellen und die weniger, oder früher gebräuchliche Einheiten.---<)kmk(>- (Diskussion) 23:04, 16. Feb. 2016 (CET)
Beispiele: Armaflex
"Armaflex" ist ein Markenname der ArmaCell Enterprise GmbH. Im Rahmen der Neutralität scheint es mir wertfreier statt "Armaflex" die Klasse von vergleichbaren Produkten anzugeben: "geschlossenzellige Elastomerschäume". (nicht signierter Beitrag von 134.76.25.72 (Diskussion | Beiträge) 22:53, 19. Apr. 2005 (CEST))
- "Armaflex" kommt im Artikel nicht mehr vor.--GPH-CD (Diskussion) 19:12, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GPH-CD (Diskussion) 19:12, 14. Okt. 2016 (CEST)
QS (2010)
Dieser Artikel wurde ab Juni 2010 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „Wärmeleitfähigkeit“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden. |
Verständlichkeit
Dieser Artikel ist derart wissenschaftlich-mathematisch, dass er von Normalgebildeten nicht verstanden wird. Sogar die Einleitung ist nur verständlich, wenn man den dortigen Links folgt und den dahinter stehenden Text versteht, der aber ebenfalls für Normalgebildete unverständlich ist. Dehalb habe ich wenigstens den Zusammenhang zwischen Wert und Wärmedämmung beschrieben: "Je niedriger der Wert, desto besser ist die Wärmedämmung". Das wurde aber als "trivial" gelöscht.
Liebe Spezialisten, Wikipedia ist für alle da. Zumindest die Einleitung muss das Lemma verständlich erklären. Was für Fachstudenten "trivial" erscheinen mag, ist sogar für Baumarktmitarbeiter derart unverständlich, dass sie manchmal nicht in der Lage sind, dem Kunden die Bedeutung von z.B. "Wärmeleitfähigkeit" zu erklären. Ich habe den gelöschten Satz deshalb wieder eingefügt. Auch der zweite Absatz ist noch unverständlich. Gruss, --Markus (Diskussion) 20:48, 15. Mai 2017 (CEST)
- Der Erhöhung der Verständlichkeit stimme ich prinzipiell zu. Einzelheiten siehe nachfolgende Unterpunkte. --arilou (Diskussion) 09:16, 16. Mai 2017 (CEST)
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- Von Eco-Ing.: Mister Markus! Ihr Kampf für Hausfrauenverständlichkeit muß rundum abgelehnt werden, da der Artikel die Wärmeleitfähigkeit in einfacher Weise in [W/ K* m], benennt- also für die einfachen Gemüter u. den Baumarktverkäufer.
- Wir werden aber auf gar keinen Fall auf tiefere Wissenschaftlichkeit deswegen verzichten!
- Was soll denn Ihr Unsinns-Einwand, für einen Baumarktverkäufer? Der muß doch nicht weiterlesen bei der Tensor- Darstellung!
- Das Tiefere muß er nicht kapieren! Und dafür sollen wir die Tensor-Darstellung weglassen - so gemäß einem Knaurs- Lexikon - auf 100 Seiten die ganze Welt beschrieben? Sie sind hier am völlig falschen Platz; statt solcher Unsinns- Kritik schauen Sie für sich am besten in besagtes Knaurs- Sachbuch, statt in wiki nach!
- Schon die älteste Demokratie der Welt, die griech. Polis, hatte Bremsen eingebaut, gegen eine Herrschaft des Pöbels! Es ist eine besondere Frechheit u. Anmaßung, wenn ausgerechnet ein Dilettant, wie Sie, der, nur weil er die Tensor-Darstelllung - u. Rechnung nicht kann, fordert, tiefere Erkenntnisse, Darstellungen der Wissenschaft, man in wiki weglassen solle! Mir kommt das Kotzen! 27.10.2017, Eco-Ing.
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- Ähm - obiger Benutzer 'Markus' bezog sich wohl weitgehend auf die Einleitung. Daher geht Ihr "Widerspruch" -hm- am Thema vorbei: die nachfolgenden Kapitel hat Markus gar nicht kritisiert. --arilou (Diskussion) 13:36, 27. Okt. 2017 (CEST)
"je größer, desto"
Eine Aussage "Je größer die Wärmeleitfähigkeit eines Materials, desto höher ist dessen Fähigkeit, Wärme zu leiten." ist eine Trivial-Nummer. Die Umkehrung "Je niedriger die Wärmeleitfähigkeit eines M., desto schlechter leitet es Wärme." ist kaum 1 Quäntchen besser, und immernoch "trivial". Aus "desto schlechter leitet es Wärme" ein "umso besser isoliert es" zu machen, erhöht die Aussage auf 2-Quäntchen-über-'trivial', ok. Aber sich das zu denken, traue ich auch einem Baumarktmitarbeiter noch zu. Zu dicht an "trivial", darum weggelöscht.
--arilou (Diskussion) 09:16, 16. Mai 2017 (CEST)
- Hallo arilou: Ich konnte dem mittlerweile gestrichenen Satz "Je niedriger der Wert, desto besser ist die Wärmedämmung." von Markus durchaus etwas abgewinnen. Nehmen wir an, ein Häuslbauer ist in einem Baumarkt und hat zwei Dämmstoffe vor sich: einen mit Lambda 040 und einen mit Lambda 032. Welcher ist besser? Der Hinweis "An der Wärmeleitfähigkeit lässt sich ablesen, wie gut ein Material Wärme leitet und wie gut es sich zur Wärmedämmung eignet." hilft ihm nicht weiter. Eine Aussage wie "Je niedriger der Wert, desto schlechter ist die Wärmeleitfähigkeit und desto besser die Wärmedämmung." hingegen schon. Könnten wir nicht die beiden zuletzt genannten Sätze kombinieren, um eine konkretere Aussage zu treffen?--GPH-CD (Diskussion) 23:21, 28. Mai 2018 (CEST)
- Entscheidend ist die Verständlichkeit. Und bei Zahlenwerten mit (dem Leser) unbekannten Einheiten hilft die Umschreibung der Wirkung. Patienten beispielsweise freuen sich regelmässig, wenn sie nach einer Untersuchung einen "positiven" Befund haben ;-) Beim Thema Wärme wird Leitfähigkeit regelmässig mit Dämmung verwechselt, auch vom Baumarktmitarbeiter.
- Abgesehen davon, dass ich Löschen seltenst als konstruktiv erlebe und in WP zunehmend als destruktive Kultur beobachte: Auch die "Begründung" geht ins Leere. Ich schrieb: Je niedriger der Wert, desto besser ist die Wärmedämmung. Und das ist etwas komplett anderes als "Wärmedämmung ist Dämmung der Wärme" ;-) Da wünsche ich mir von WP-Kollegen mehr Achtsamkeit.
- Verbesserungsvorschlag: Je niedriger der Wert der Wärmeleitfähigkeit, desto besser ist die Wärmedämmung. (eingefügt)
Gruss, --Markus (Diskussion) 11:22, 29. Mai 2018 (CEST)
- "Entscheidend ist die Verständlichkeit." - nö. "1 + 1 = 2" ist super verständlich, trotzdem ist es nicht sinnvoll, den ganzen Artikel Addition mit jeder Kombination [1..10] + [1..10] zu "fluten".
- Allerdings ist "Je niedriger der Wert der Wärmeleitfähigkeit, desto besser ist die Wärmedämmung." zumindest 2 Quäntchen von 'trivial' - für mein Gefühl noch "zu dicht dran", aber wenn's unbedingt sein muss - zwei Quäntchen sind immerhin besser als 'gänzlich trivial'.
- "etwas komplett anderes" - seh' ich nicht so. Auch nicht nach mehr "Achtsamkeit".
- --arilou (Diskussion) 17:13, 5. Jun. 2018 (CEST)
Phasenübergang
Bzgl. der Erhöhung der Verständlichkeit finde ich "Phasenübergang" schon viel eher "erläuterungswürdig"; außerdem gibt's den (teilweise) Alternativbegriff Aggregatzustandsübergang. Ich finde, beide Begriffe sollten erwähnt werden - und zu einem leichteren Verständnis halte ich ein zusätzliches Beispiel à la "fest - flüssig - gasförmig" ebenfalls für sinnvoll.
--arilou (Diskussion) 09:16, 16. Mai 2017 (CEST)
- Danke für die Verbesserung :-) --Markus (Diskussion) 11:49, 29. Mai 2018 (CEST)
Verbesserung des Artikels
Habe mal die Formeln nach unten geschoben, damit das eher Allgemeinverständliche und das den Häuslebauer und Mieter Interessierende am Anfang des Artikels steht.
Im Text sind aber imer noch viele Fremdwörter, die problemlos durch allgemeinbekannte Begriffe ersetzt werden können und sollten.
Das Kapitel Mechanismen der Wärmeleitung sollte zumindest im ersten Abschnitt allgemeinverständlich formuliert sein. Denn das Verständnis der Mechanismen macht einen wesentliche Wissensgewinn.
Im Kapitel Messung werden Instrumente und Verfahren beschrieben. Durch die langen Sätze werde die Inhalte und Aussagen unklar. (Unterschied und Funktionsweise von "Wärmestrommesser", "andere Wärmestromkalorimeter" und "Wärmeflusssensoren", wer "invasiv" ist und wer nicht, etc). Auch was mit den "drei Wärmeübertragungsarten" genau gemeint ist und wie die Verwurschtelung der drei Arten sich auf die Beurteilung der Wärmeleitung bzw. der Dämmung auswirkt ist unklar.
Im Kapitel Wärmeleitfähigkeit im Bauwesen sollten die drei Kennzeichnungs-Grössen in ihrer Bedeutung für den Anwender (Häuslesbauer, Mieter, etc) verständlich beschrieben werden, zumindest diejenigen, die auf den Produkten üblicherweise als Produkteigenschaft aufgedruckt sind.
Und wenn man einzelnen Links folgt, dann findet man dort auch oft eher Verwirrendes.
Mit herzlichem Gruss, --Markus (Diskussion) 11:45, 29. Mai 2018 (CEST)
- Habe Mechanismen der Wärmeleitung deutlich allgemeinverständlicher erweitert. (Hoffentlich.) --arilou (Diskussion) 09:53, 16. Jul. 2019 (CEST)
- Sorry, wurde wegen "redundant" gelöscht, das muss man jetzt unter Wärmeleitung nachlesen. --arilou (Diskussion) 10:25, 18. Jul. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --arilou (Diskussion) 12:56, 12. Okt. 2021 (CEST)
Energieeinsparung linear mit der Dämmdicke?
0cm Dämmung dämmt wohl zwangsläufig 0. Dann sind die Grafiken aber falsch, weil sie bei 0 Dicke bereits eine Wärmedämmung annehmen. Das gilt aber nur für den Fall von zusätzlicher Dämmung (z.B. 0cm Dämmung auf 36cm Mauerwerk). Dadurch wird deutlich, dass man bei der Betrachtung das Mauerwerk nicht vernachlässigen darf.
Und wenn nach dem ersten Zentimeter zusätzlicher Dämmung (z.B. Styropor) bereits 50% weniger Wärme fließt, kann der zweite Zentimeter nicht mehr gleich viel einsparen. Weshalb soll die Wärmeleitfähigkeit laut Formal dann linear von der Dicke der Dämmung abhängen? Das ist nicht logisch. Es müsste eine logarithmische Formel sein, die bei unendlicher Dämmdicke gegen Null Wärmeleitfähigkeit konvergiert.
Genau das spricht aber niemand aus. Dann würde nämlich deutlich, dass der Unterschied zwischen 10cm und 16cm Styropor beim Bau verschwindend gering sein dürfte. Denn eine Dämmung von 10cm dürfte bereits 99% der Wärmeleitung unterbinden. Jedes kleine Loch in der Dämmung spielt eine größere Rolle. Deshalb macht es auch wenig Sinn, moderne Häuser aufwendig zu dämmen und dann im Winter die Fenster schräg zu stellen. Eigentlich sollte man schon bei geringer Dämmung eine Lüftungsanlage mit Wärmetauscher einbauen.
--2003:C3:CF16:F500:334C:DAD1:2A5D:C722 08:09, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Wie der Artikel schon sagt, ist die Wärmeleitfähigkeit eine Materialeigenschaft, die unveränderlich ist und nicht von der Dämmstärke abhängt.
- Ich nehme an, Du sprichst vielleicht vom Wärmedurchlasswiderstand?
- Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 08:43, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Im Abschnitt 'Definition' steht ja auch „der Wärmestorm ist [...] umgekehrt proportional zur Wanddicke l“,
- was also hyperbolisch und nicht 'linear' ist. (Auch nicht logarithmisch, aber asymptotisch gegen 0, richtig.)
- --arilou (Diskussion) 10:04, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Um welche Grafiken geht es überhaupt? Im Artikel gibt es keine.--GPH-CD (Diskussion) 12:31, 12. Okt. 2021 (CEST)
- Ich versuche mir das gerade selber einmal zu verbildlichen:
- Angenommen, eine Massivwand hat -wie vorgeschlagen- den gleichen Wärmedurchlasswiderstand wie eine 1 cm starke Dämmschicht. Dann würde sich durch die Applikation dieser Dämmschicht der Wärmestrom tatsächlich halbieren. Bei der Erhöhung der Dämmstärke um einen weiteren Zentimeter würde der Wärmestrom nur noch um (1/2 > 1/3) 33% sinken. Beim nächsten Zentimeter um (1/3 > 1/4) 25%, dann um 20%, dann 17%, 14%, 12,5%, 11%, 10% usw.
- Es stimmt also in der Tat, dass die Einsparung durch die Erhöhung der Dämmstärke immer weiter absinkt, je deutlicher sich der resultierende Wärmedurchlasswiderstand vom Wert der ursprünglich Wand entfernt (umso mehr wenn man die absoluten Zahlen betrachtet ..). Dennoch beträgt die Einsparung auch bei der Erhöhung von 19 cm auf 20 cm beispielsweise immer noch knapp 5%, ist also nicht unwesentlich.
- Da solche Fragen seit Beginn des 'Dämmstoffzeitalters' immer wieder aufgeworfen werden, könnten wir vielleicht nochmal überlegen, wie wir die üblichen Bedenken im Artikel Wärmedämmung behandeln.
- Argumente für große Dämmstärken:
- Grundkosten wie Baustelleneinrichtung sowie Lohnkosten sind unabhängig von der Dämmstärke und liegen in der Regel deutlich höher, als die Kosten für den Dämmstoff, so dass es wirtschaftlich keinen Sinn macht, an der Dämmung zu sparen.
- Verarbeitungsfehler sowie in oder durch die Dämmung stoßende Befestigungsmittel führen regelmäßig zu Wärmebrücken, die durch eine größere Dämmstärke ausgeglichen werden müssen, um den gewünschten rechnerischen Wert zu erreichen. (Das Vermeiden der Wärmebrücken wäre theoretisch wirtschaftlicher, ist aber praktisch in vielen Fällen kaum umsetzbar.)
- Auch Wärmebrücken durch gestalterische Maßnahmen können durch größere Dämmstärken in der Fläche ausgeglichen werden: Gerundete Kanten; angeschrägte Laibungen; Schattenfugen; Vor- und Rücksprünge; eingezogene Faschen; Gesimse, Lisenen, etc. aus fräsbarem Material mit geringerem Dämmwert. Architektonische Gestaltung ist notwendig, um gleichförmige und trostlose Fassaden zu vermeiden.
- Wenn durch die höhere Dämmstärke der Sprung zum Passiv- oder Nullenergiehaus geschafft werden kann, bei dem auf ein aufwendiges Heizsystem verzichtet werden kann, ergeben sich große Einsparpotentiale.
- Argumente gegen große Dämmstärken:
- Herstellungsaufwand und Ressourcenverbrauch (wird in der Regel durch die Einsparungen langfristig mehrfach ausgeglichen).
- Platzverbrauch (bei mehrstöckigen Gebäuden meist zu vernachlässigen).
- Je größer die Einsparungen durch die Dämmung, desto schwerer wiegen Lüftungswärmeverluste (im weitesten Sinne) und Wärmebrücken. [Das stimmt. Da aber Wärmebrücken (siehe oben) oft schwierig zu vermeiden sind und energiesparende Haustechnik teuer, wartungsaufwendig und abhängig vom Nutzerverhalten ist, ist die Erhöhung der Dämmstärke meist einfacher und kostengünstiger zu machen.]
- Führt bei der nachträglichen Dämmung von Altbauen oft zum (Gesichtsverlust) Verlust des Charakters, der 'Würde' bzw. der Historizität des Gebäudes.
- Kann die Installation von Fassadenbekleidungen, Vorsatzschalen, Vorhangelementen erschweren.
- Erfordert neue Lösungen zur Installation und (optischen) Integration von Fenstern und Türen.
- Führt im Sommer zur Überhitzung des Gebäudes woraufhin Geld und Ressourcen zur Kühlung des Gebäudes eingesetzt werden müssen. [Nur bei mangelhafter Planung (Südfenster ohne Verschattung. Durchlässigkeit des Dämmstoffs für Wärmestrahlung (?). Zu geringe Speichermasse.) Kann in vielen Fällen mit einfachen Mitteln durch nachträgliche Verschattung (Fassadenbewuchs) abgestellt werden.]
- beste Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 11:46, 13. Okt. 2021 (CEST)
- [Sprung zum Passiv- oder Nullenergiehaus] ~ Einen "Sprung" in der Dämmeigenschaft gibt es nicht; technisch ist der eigentliche 'Sprung' (bzgl. der Dämmungsdicke eher "fließender Übergang") gerade, dass auf ein Heizsystem verzichtet werden kann. Allenfalls kann es noch einen "rechtlichen Sprung" geben, wenn irgendwelche Grenzwerte für Förderungen o.ä. erreicht werden.
- Bzgl. Dämmstoffdicke vs. Wohnraum: In einer Fernseh-Doku sah ich vor einiger Zeit, dass es für Bauträger durchaus sinnvoll sein kann, ein teures Dämmmaterial zu verwenden, das bereits mit geringer Stärke gut dämmt, um dadurch mehr Quadratmeter Wohnraum zu gewinnen - der Quadratmetergewinn war so hoch, dass sich eine teure, dünne Dämmung rechnete. (Soweit ich mich erinnere, ging es um Vakuumdämmplatten.)
- --arilou (Diskussion) 13:29, 13. Okt. 2021 (CEST)
- "Dennoch beträgt die Einsparung auch bei der Erhöhung von 19 cm auf 20 cm beispielsweise immer noch knapp 5%" ~ jein; die Einsparung beträgt 5% vom Wärmestrom bei 19cm Dämmung, was aber ein ganz anderer Wert ist, als die Einsparung bzgl. des ursprünglichen ungedämmten Verlusts.
- Von 1/19 zu 1/20 ändert sich der Verlust von 5,263 % auf 5,0 % (bzgl. des ungedämmten Verlusts).
- Man muss da schon aufpassen, auf was man die Einsparung tatsächlich bezieht.
- --arilou (Diskussion) 13:41, 13. Okt. 2021 (CEST)
- Kann mich endlich jemand aufklären? Angeblich sind irgendwelche Grafiken falsch. Im Artikel gibt es keine. Worüber reden wir überhaupt?--GPH-CD (Diskussion) 15:57, 31. Okt. 2021 (CET)
- Soweit ich das sehe, ist im Artikel alles richtig.
- Ein IP-User hat wohl die Berechnung des Wärmeleitkoeffizienten mit der Berechnung des Wärmestroms verwechselt.
- Benutzer:KaiKemmann hat etwas herumgerechnet und dabei -hm- zwar richtig gerechnet, aber falsch interpretiert.
- Soweit ich das sehe, ist dieser Disku-Punkt erledigt.
- --arilou (Diskussion) 09:27, 2. Nov. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: arilou (Diskussion) 09:27, 2. Nov. 2021 (CET)