Diskussion:Waggonbau Görlitz/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Falk2 in Abschnitt Doppelstockgliederzüge
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Hinweis

der polnische Artikel verwendet Bilder...Wenn die ihre Berechtigung haben (ich hab keine Ahnung von dem Thema;-) ), könnte man sie ja auch für den deutschen Artikel verwenden. Gruß, --X-'Weinzar 02:55, 29. Mär. 2007 (CEST)

Lemma

Wenn ich das richtig überblicke, ging die WUMAG nach der Wende vollständig (oder großteils) in der Deutschen Waggonbau AG (DWA) auf und gehört seit 1998 zu Bombardier Transportation. Das richtige Lemma wäre also der heutige Unternehmensname Deutsche Waggonbau AG. --$TR8.$H00Tα {talkrate} 20:57, 2. Jun. 2008 (CEST)

Hinweis

Ich bin ehemaliger Görlitzer und kenne aus der Vorwendezeit sowohl den Waggonbau Görlitz als auch den Maschinenbau. Das waren, zumindest für den Außenstehenden, getrennte Betriebe, die rein gar nichts miteinander zu tun hatten. Beim Lesen des Artikels bekommt man irgendwie den Eindruck, dass der WUMAG-Zusammenhang nach dem Krieg weiter bestanden hätte. Ich glaube, dem war nicht so. Der Waggonbau Görlitz gehörte zum "Vereinigten Schienenfahrzeugbau der DDR", später "VEB Kombinat Schienenfahrzeugbau". Der Maschinenbau hieß "VEB Bergmann-Borsig/Görlitzer Maschinenbau" und gehörte also zum Schwermaschinenbau. Aus dem VEB Waggonbau Görlitz wurde 1990 die Waggonbau Görlitz GmbH, die, so wie alle Werke des ehemaligen Kombinates Schienenfahrzeugbau, von der Treuhand über die Holding "Deutsche Waggonbau AG" DWA verwaltet wurde. 1995 wurde die DWA an die amerikanische Investmentgruppe Advent International Corp. verkauft. Diese veräußerte sie dann 1998 an Bombardier. Der Görlitzer Maschinenbau dagegen wurde 1991 zur "Siemens Turbinenbau AG".--Uwe Koppatsch 12:43, 22. Jul. 2009 (CEST)

Es ist viel, viel komplizierter. Ich drösel es mal auf, der Uebigauer Zweig ist auch nicht korrekt dargestellt. Aber das ist ne andere Frage.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 19:41, 13. Feb. 2011 (CET)

Waggon- und Machinenbau AG Görlitz

Dieser Artikel sollte einen anderen Namen erhalten z.B. Waggon- und Machinenbau AG Görlitz. Ansonsten erwartet man etwas völlig anderes.(nicht signierter Beitrag von Knarf-bz (Diskussion | Beiträge) 13:50, 17. Jan. 2006 (CET)) --Südstädter 10:44, 15. Okt. 2011 (CEST)

WUMAG, Firmengeflecht

Doppelstockgliederzüge

Nur die mit fünf Personenwagenkästen und den kurzen Zwischenwagen gelieferten Einheiten waren Doppelstockgliederzüge (DGB), die zwei- und vierteiligen Einheiten wurden Doppelstockzüge oder Doppelstockeinheiten (DB) genannt. --Falk2 20:43, 22. Okt. 2011 (CEST)

Meines Wissens nach handelt es sich technisch gesehen aber auch bei diesen Zugeinheiten um Gliederzüge oder? Sie sind doch genauso aufgebaut, wie die fünfteiligen Züge. Viele Grüße Südstädter 21:09, 22. Okt. 2011 (CEST)
Nein, vom Laufwerk her sind sie völlig abweichend. Während die DB-Einheiten mit Jakobsdrehgestellen ausgerüstet wurden, laufen die DGB auf normalen Drehgestellen in verstärkter Ausführung. Die Zwischenwagen werden über Lenkerstangen vertikal und horizontal winkelhalbierend zwischen den Wagenkästen der Mittel- bzw. Endwagen geführt (ein bisschen vergleichbar mit den Lauferksportalen bei den Talgo III bis VII). --Falk2 01:11, 23. Okt. 2011 (CEST)
Danke für die Antwort – muss mir das die Woche nochmal anschaun. Viele Grüße Südstädter 21:12, 23. Okt. 2011 (CEST)
Denk daran, dass es Doppelstockgliederzüge nur in den zwei Varianten (Bauart 1957 und 1971) gab. Sie sind eine deutsche Besonderheit, das Prinzip wurde sonst nirgendwo verwendet. Markant und im Gegensatz zu vielen heutigen Gelenkwagen beispielsweise bei Straßenbahnen war der durch die winkelhalbierende Führung der Zwischenwagen völlig schlingerfreie Lauf. Auch Wankerscheinungen traten kaum auf. Dass es zusätzlich den Begriff »Gliederzug« für festgekuppelte Einheiten mit Jakobsdrehgstellen gibt, ist ungünstig, aber nicht zu ändern. Sowohl Hersteller als auch Betreiber unterschieden Doppelstockeinheiten (bzw -züge) und Doppelstockgliederzüge konsequent, auch durch die Gattungszeichen. (DB 13 und DB 7, nach der Einführung der EDV-Nummern DBv und DBz [zuletzt DBx] einerseits, DGB 12, später DGBe [Bauart 1957] und DGBge [Bauart 1971] – unabhängig von sonstigen Nebenzeichen wie e, u und q, die fallweise dazukamen). Wegen der Unterschiede zu den Mittelwagen trugen die Endwagen der DGB-Einheiten das zusätzliche Gattungszeichen S.
Vielleicht bekommst Du raus, ob die Zwischenwagen eigene Wagennummern trugen. Angeschrieben waren jedenfalls keine. --Falk2 12:19, 25. Okt. 2011 (CEST)