Diskussion:Walk of Ideas
Interessant aber nicht lesenswert
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel weist schon beim schnellen Ueberfliegen zahlreiche sprachliche Fehler oder unglueckliche Satzkonstruktionen auf. Sicherlich ein recht interessantes Thema, aber handwerklich bedenkliche Qualitaet. Leuchtet mir nicht ein, warum er dann "lesenswert" ist und auf der Startseite gefeatured wird. Beispiele: Bildbeschreibungen ("eine Note von sechs" statt "eine von sechs Noten") und der gesamte Absatz zu "Der deutsche Schubert und runde Notenbäuche". (nicht signierter Beitrag von Traendy (Diskussion | Beiträge) 07:24, 10. Mär. 2011 (CET))
Schubert als Deutscher
[Quelltext bearbeiten]Zur Entgleisung bei der Skulptur „Meisterwerke der Musik", sowohl auf der Informationstafel vor Ort wie auch im Text des Internetauftritts den österreichischen Komponisten Franz Schubert den deutschen Musikern zuzurechnen, schreibt der Berliner Musiker Rainer Lewalter, der auf der sogenannten Roten Insel wohnt, am 6. Mai: [Nachtrag: im angegebenen Link wurde inzwischen, Stand 9. Mai 2006, Schubert durch Schumann ersetzt --Lienhard Schulz 22:55, 9. Mai 2006 (CEST)]
... Du kannst natürlich nichts dafür, dass ich den schönen Morgen mit diversen Erkenntnissen eröffnen darf, z.B. wie belastend, ja nachgerade peinlich es sein kann, Berliner zu sein. Was die Großkopfeten hier teilweise für einen geistigen Müll auf Straßen und Plätzen hinterlassen, ist ja manchmal nicht zu fassen! Was bleibt einem übrig, schnell auf den Modus „Kiezpatriotismus“ umzuschalten und darüber nachzusinnieren, welche Mitte-Schwachmatereien einem doch im zu Recht so benannten Schöneberg erspart bleiben ;-) Klasse find ich dann allerdings, dass sie endlich mal die musikalische Bedeutung meiner Nachbarin auf Gotenstr. 72 honorieren. Wenn die Frau Schubert in der Telefonzelle vor meinem Fenster mit ihrem Ex-Mann telefoniert, sind das echt unerhörte Klänge :-). Die Namensgleichheit mit dem längstverstorbenen kleinwüchsigen, schütter bekopfhaarten Brillenträger, der wienerischer ist als die gleichnamigen Würstchen (alldieweil die nämlich in Wien selbst „Frankfurter“ heißen, während der Franzl auch in Österreich so heißt), dürfte wohl ein unbedeutender Zufall sein, ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hoeneß den Herrn überhaupt kennt. Wiederum peinlich ist, dass, wenn sie den Herrn Aydin, den sympathischen Dönerbudenbesitzer aus der Hermannstr., der für jeden Kunden ein munter Liedchen auf den Lippen hat, schon für sein sängerisches Lebenswerk auf dem Gendarmenmarkt ehren, dies nicht einmal unter korrekter Schreibung seines Familiennamens tun können. „Haydn“, pah! Da müsste man ja fast an diesen längst verdientermaßen zu Staub zerfallenen Perückenträger denken, der irgendwo in der westungarischen Steppe ein paar Jahre lang ein widerborstiges Kurorchester zusammengehalten hat, bloß um irgendeinen dekadenten Aristokraten zu bespaßen. Freilich braucht so eine nebensächliche Leistung nicht mit überdimensionalen Turnschuhen honoriert zu werden. Vermutlich eine Intrige dieses Beckenbauer, der ja selbst irgendwo vom Balkan stammt und vermutlich auch hinter der Schubert-Mystifikation steckt, mit welchem er den einsilbigen Vornamen teilt. --Rainer Lewalter 10:20, 6. Mai 2006 (CEST)
- ... wobei wir zerknirscht zur Dönerbude kriechen und zugeben, dass es dem Wikipedia Dampfplauderer unter strikter Anwendung des Prinzips „Große Klappe und nüscht dahinter“ gelungen ist, das Runde endgültig in das Eckige zu schießen, indem er den einsilbigen Franz in fröhlichem Halbverständnis der Lewalterschen Glosse durch die türkische Imbissbude Haydn ersetzte. Der Schuster gelobt öffentlich, zukünftig bei seinen Leisten zu bleiben und ausschließlich über ecuadorianische Fußballer, gurgelnde heimische Bäche, Großtrappen, Gräber abgehalfterter Entertainer und Großkopfeten aus Mitte herzufallen. --Lienhard Schulz 07:39, 7. Mai 2006 (CEST)
VEB Kopf&Bauch
[Quelltext bearbeiten]Sei getrost, Lienhard, die Vorlage ist auch mit Schubert allein gut genug. Außerdem hätte ich noch anzumerken, dass das, was auf der Veranstalter-Website Notenbauch genannt wird, normalerweise Notenkopf heißt. Ich überlasse etwaige Schlußfolgerungen aus dieser Tatsache dem geneigten Leser. --Rainer Lewalter 01:59, 7. Mai 2006 (CEST)
Englischer Begriff
[Quelltext bearbeiten]Wie kommt es eigentlich, dass der Begriff auf Englisch gewählt wurde? Immerhin befindet er sich doch in Deutschland? Seit dem Endmark-Beweis sollte sich ja auch im Marketing rumgesprochen haben, dass man mit englischen Begriffen zumindest kein deutsches Publikum anspricht. Ist das ausschließlich für Touristen gedacht? Stern 09:57, 8. Mai 2006 (CEST)
- a) die Endmark-Botschaft ist bei den Planern/der zuständigen Werbeagentur noch nicht angekommen. b) die Endmark-Botschaft ist bei den Planern/der zuständigen Werbeagentur angekommen. Dann richtet sich die Namenswahl der Initiative Deutschland - Land der Ideen sehr bewusst eher an das Ausland, um die Wettbewerbsfähigkeit, nachhaltige Innovationskraft und Leistungsfähigkeit des Standorts (wikipedia) zu vermitteln. Siehe Kapitel "Rezeption". --Lienhard Schulz 10:23, 8. Mai 2006 (CEST)
- Interessant. Viel schöner finde allerdings meine fein ausgetüftelte haltlose Hypothese, dass die Werbefuzzis den Konzerndusseln ein paar abgelegte Ideen aus der Prä-Endmark-Epoche verkloppt haben. --Rainer Lewalter 10:28, 8. Mai 2006 (CEST)
- Endmark ist wohl ein Rufer in der Wüste. Neueste Studienergebnisse Obwohl die Erkenntnisse sich inzwischen in der Werbewirtschaft rumgesprochen haben dürften, hat das Ford nicht gehindert, von „besser ankommen“ zu „feel the difference“ (fühle das Differential) zu wechseln. Mein altes Mütterlein, langjährige Ford Fiesta-Fahrerin, hat diese Sprache nie gelernt und will ihrem Stammhändler mit Markenwechsel drohen. Nichts ist unmöglich. --Norbert Schnitzler 16:42, 12. Feb. 2007 (CET)
- Interessant. Viel schöner finde allerdings meine fein ausgetüftelte haltlose Hypothese, dass die Werbefuzzis den Konzerndusseln ein paar abgelegte Ideen aus der Prä-Endmark-Epoche verkloppt haben. --Rainer Lewalter 10:28, 8. Mai 2006 (CEST)
Abschließendes zum Rezeptionsteil
[Quelltext bearbeiten]Da die Skulpturenreihe nun abgeschlossen ist, eine Anmerkung zum Rezeptionsteil: der erste (sehr wohlwollend gewendete) Abschnitt „Weltweite Resonanz“ stammt von einer IP, mit sehr großer Wahrscheinlichkeit aus der Initiative selbst, den im Internetauftritt ständig bemühten jungen Designern der Agentur Scholz & Friends oder aus dem Umfeld. Man kann über den Text inhaltlich streiten, denn er gilt in weiten Teilen eher der Gesamtiniatitive Deutschland – Land der Ideen und würde in den entsprechenden Artikel gehören. Als Hauptautor des vorliegenden Beitrags schlage ich dennoch vor, den Text zu behalten. Denn für den, der lesen will, spricht sowohl der Inhalt wie auch die bemühte Eingliederung in den wikipedia-Text für sich. --Lienhard Schulz 19:00, 19. Mai 2006 (CEST)
- Bin ich auch sehr für.--DER UNFASSBARE 19:44, 19. Mai 2006 (CEST)
Lesenswert-Kandidatur (abgeschlossen)
[Quelltext bearbeiten]Walk of Ideas (dt. „Ideenlauf“ oder „Lauf der Ideen“) ist eine künstlerische Veranstaltungsreihe zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006, die unter dem Motto „Ein Spaziergang durch Ideen aus Deutschland“ einen Kunstboulevard in Berlin-Mitte bildet. Sechs Skulpturen sollen den deutschen Erfindungsreichtum repräsentieren und wurden seit dem 10. März 2006 im 14-tägigen Rhythmus enthüllt.
- pro - für ein so top-Aktuelles Thema der in meinen Augen bestmögliche Artikel. Er begrenzt sich nicht nur auf eine pure Darstellung sondern greift auch Wertungen (national und international) auf und ist zudem hinreichend kritisch bezüglich des Lapsus bei der Notenenthüllung und Darstellung. Diesre Artikel brachte zumindest mir in den letzten Wochen mehrfach Spaß - "lesenswert" in Reinstform. -- Achim Raschka 15:26, 21. Mai 2006 (CEST)
- neutral bis contra - wer hat's erfunden? irgendwer muss doch auf diese platte idee gekommen sein, oder? vielleicht sogar ein künstler?--Carroy 15:36, 21. Mai 2006 (CEST)
- die kategorie sollte man überdenken... nach wiki-definition handelt es sich wohl kaum um ein kulturdenkmal. Ein Kulturdenkmal ist ein Zeugnis menschlicher Geschichte und Entwicklung, an dessen Erhaltung ein öffentliches Interesse besteht. Das heißt es handelt sich in jedem Fall um ein historisches Objekt. die Kategorie:Werbung wäre wohl passender. --Carroy 14:55, 22. Mai 2006 (CEST)
- Pro da weiß ich doch was ich mir anschaue wenn ich das nächste Mal in Berlin sein sollte. Nur eine Sache finde ich unglücklich: auch wenn Kaiser Wilhelm I. der Meinung gewesen sein soll: „Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“ Also (vorrausgesetzt dieses Zitat ist echt) das klingt für mich nicht so als ob er nur der Meinung gewesen sein soll. Das würde ich umformulieren. Außerdem steht oben "im vierzehntägigen Rhytmus", die Daten in Klammern hinter den einzelnen Enthüllungen sind aber nicht immer 14 Tage auseinander. Außerdem wäre noch interessant zu wissen was die Teile gekostet haben und wer (Steuern/Konzerne/Spenden/...) das bezahlt hat. Ansonsten schöner Artikel. Lennert B d·c·b 15:37, 21. Mai 2006 (CEST)
- Die Skulpturen kamen an zentralen Plätzen der Berliner Innenstadt wie dem Bebelplatz oder dem Gendarmenmarkt zur Aufstellung - ich stell mir grad vor, wie diese Riesenskulpturen brav zu ihrem Aufstellungsort hinwackeln. Im ganzen Artikel sehr viel unnötiger Nominalstil. --Elian Φ 18:21, 21. Mai 2006 (CEST)
- Vielen Dank für die Tipps. @ Lennert B: die Kosten stehen im ersten allgemeinen Teil. @ Carroy: hinsichtlich der "Künstler" hält sich die Initiative "Deutschland - Land der Ideen" sehr bedeckt und spricht mehr oder weniger von "jungen Designern". Da das sicher dennoch interessant ist, habe ich einen entsprechendnen Abschnitt unter der Übersicht ergänzt. @ Elian: ... Du hast ja so recht und ich hoffe, es hat sich jetzt "ausgewackelt" :-). Ich habe den Gesamtstil überarbeitet und vor allem auch die überflüssigen schwerfälligen Passiv-Konstruktionen gleich mit entsorgt. Gruß --Lienhard Schulz 10:14, 22. Mai 2006 (CEST)
- Pro - keine Einwände. --BLueFiSH ✉ 14:43, 22. Mai 2006 (CEST)
- Pro Ich freue mich allerdings schon auf den Tag, wenn Lienhard das Kapitel über den Abtransport dieses Schrotts einfügen darf :-) --Rainer Lewalter 17:59, 24. Mai 2006 (CEST)
Zitate aus Wikipedia-Artikeln
[Quelltext bearbeiten]Zitate aus Wikipedia-Artikeln, die dann in den Fußnoten referenziert werden, finde ich etwas befremdlich. Bei stabilen Versionen wäre das etwas anderes, aber hier wird noch nicht mal auf eine bestimmte Version verwiesen. --Monade 15:14, 30. Jul 2006 (CEST)
- Hi Monade, damit Dein Befremden ein Ende nimmt, bist Du herzlich eingeladen, die "bestimmten Versionen" zu ergänzen. --Berolina 15:36, 30. Jul 2006 (CEST)
- Bitte meinen Beitrag nochmals lesen, damit nähme mein Befremden leider noch kein Ende. --Monade 16:23, 30. Jul 2006 (CEST)
Bücherverbrennung
[Quelltext bearbeiten]Sollten wir nicht mal darauf hinweisen, dass die Skulptur "Moderner Buchdruck" ca. 50m neben das Mahnmal zur Bücherverbrennung von 1933 gestellt wurde ? Den Hinweis würde ich schon einfügen, ich will hier nur vorher mal prüfen, ob ich vielleicht pc-paranoid bin. Ich glaube nicht. -- Facet3000 14:17, 5. Sep 2006 (CEST)
- Wird ja schon quasi durch den Link auf Bebelplatz abgedeckt, aber schaden tut es auch nicht. --BLueFiSH ✉ (Tag des offenen Denkmals::Berlin) 14:21, 5. Sep 2006 (CEST)
Verbleib
[Quelltext bearbeiten]Was wurde aus den Skulpturen? Gruß! GS63 (Diskussion) 18:34, 1. Sep. 2015 (CEST)
- Das würde mich (und mit Sicherheit viele andere Leser) auch interessieren! Weiß jemand was dazu? Grüße, --Urgelein (Diskussion) 13:30, 27. Apr. 2023 (CEST)
Der moderne Buchdruck
[Quelltext bearbeiten]Wie kam man auch "Gebrüder Grimm"? Es sind doch nur zwei gewesen, demnach Brüder Grimm. Steckt da ein Sinn hinter, oder ist da schlicht was falsch gelaufen? Was jmd. was? --2001:16B8:4624:B000:317E:FD4C:8657:3275 21:27, 28. Aug. 2018 (CEST)
- Guckst Du →hier. -- Detlef ‹ Emmridet › (Diskussion) 21:51, 28. Aug. 2018 (CEST)