Diskussion:Wasserscheiden in Deutschland

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Woelle ffm in Abschnitt Rhein-Weser-Wasserscheide
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Wasserscheiden in Einzelartikel

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Hallo Mibuks!
1. Wäre es nicht sinnvoll, den Bearbeitungshinweis nur dann einzufügen, wenn tatsächlich gearbeitet wird?
2. Wäre es nicht sinnvoll, für die einzelnen Wasserscheiden bald einmal einzelne Artikel anzulegen und dann noch mit Verlaufskarten zu garnieren?
Dieses als Anregung eines nicht angemeldeten Benutzers.
Viel Erfolg beim weiteren Ausbau wünscht --217.225.219.204 23:26, 1. Jul 2004 (CEST)

Wasserscheidenforschung

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Hallo, weiß jemand, wann und in welchem Zusammenhang zum ersten Mal das "Phänomen Wasserscheide" in der Literatur/Wissenschaft behandelt wurde?
Vielen Dank für die Aufklärung! 195.24.107.244 14:54, 12. Aug 2005 (CEST)

Bifurkation

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Verlaufskarten sind eine sehr gute Idee. Allerdings stört mich im Artikel ein wenig die Formulierung "früher oder später". Die genannten Bäche und Flüsse münden ja so oder so in die jeweiligen Hauptflüsse bzw. Meere, und vollständig versickernde Flüsse wie den Okawango bzw. austrocknende Flüsse gibt es in Deutschland meines Wissens nicht. Insofern ist "früher oder später" eine m.E. überflüssige Floskel, die wenig enzyklopädisch ist. Dies ist aber keine Generalkritik, denn der Verfasser hat sich viel Mühe mit dem Artikel gemacht. Hervorzuheben ist die Erwähnung der Bifurkationen, die eine gewisse Kuriosität bei den Wasserscheiden darstellen. Hier könnte evtl. noch etwas nachgearbeitet werden, da es noch weitere Bifurkationen in Deutschland gibt.Stefan1979 16:12, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Donauversickerung

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Hallo in die Runde, weiß jemand, wie genau eine Wasserscheide definiert ist. Ganz speziell: Ist die Wassermenge entscheidend, oder die Dauer an Tagen pro Jahr? Noch Spezieller: Bei der Doanuversickerung bei Immendingen verschwinden ca. 5000 Liter/sec. immer, also das ganze Jahr. Liefert die Donau weniger als 5000 Liter an, so verschwindet alles Wasser in den Untergrund. Die Donau ist ab hier trocken, mindestens 70Tage im Jahr. Der Umleitungsstollen bringt dann auch kein Wasser mehr. Deshalb die Frage: Wenn zu 100% zeitlich, aber quantitativ nur ein Bruchteil der Gesamtwassermenge zur Nordsee fließt, dabei zum Schwarzen Meer zeitlich nur höchstens 80%, dafür die größere Wassermenge, dann stimmt die Wasserscheide doch nur zu 80%? Grüße von Rainer Friedrich www.aachhoehle.de--87.144.70.156 21:23, 22. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Tach IP!
Erst einmal:
Bitte setze Deinem Beitrag eine Überschrift voran, falls Du ein neues Thema aufmachst (auch wenn das hier noch keiner getan hat) und füge neue Beiträge bitte immer unten an!
Zur Definition:
Der Artikel benutzt bislang ausschließlich die oberirdische Definition. Demnach zählt alles Wasser zum Einzugsgebiet der Donau, was dorthin flösse, sofern es denn nicht vorher versickerte.
Eine Wasserscheide nach jahresdurchschnittlichen Prozentzahlen wäre ja auch nicht scharf definierbar!
Natürlich bekommt die Donau dadurch real weniger Wasser, als ihr per Einzgsgebiet "zustünde". Das ist aber im Grunde egal, da Abflussmengen ja getrennt davon geführt werden (und alles andere als linear vom Einzugsgebiet abhängen!
Einzugsgebiete im Flachland - wo immer viel Wasser versickert und z.B. zur Landwirtschaft genutzt wird - sind ja auch stets weniger ertragreich als solche im Gebirge, wo sich das Wasser in Bachläufen sammeln kann!
Deshalb ist auch die Emscher ein lauer Bach, während ein Fließgewässer gleicher Länge und gleichen Einzugsgebietes in den Alpen ein reißender Strom sein könnte!
LieGrü --Elop 22:28, 22. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Schweiz und Österreich

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Der Artikel heißt "Wasserscheiden in Deutschland". Warum sind dann Wasserscheidepunkte in der Schweiz und in Österreich aufgeführt? Auch wenn einer oder beide Flüsse, die an so einer Wasserscheide entspringen, später durch Deutschland fließen, liegt die Wasserscheide selbst definitiv nicht dort. --93.192.76.186 10:42, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Kocher und Brenz, ein starkes Paar

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Ich schlage vor, zwischen Fils und Aisch (cisrhenanische Blickweise) noch ungefähr so etwas einzufügen:

  • Während sich der Kocher, der wenig südlich von Oberkochen in einem alten Durchbruchstal durch die Schwäbische Alb zur Donau hin seiner starken Karstquelle entspringt, heute über den Neckar zum Rhein entwässert, fließt die wenige Kilometer südlich davon in Königsbronn aus dem Brenztopf laufende Brenz noch in alter Richtung durch dieses Tal zur Donau.

Beide Flusskonkurrenten und Ursprünge scheinen mir prominent genug für eine Erwähnung. Möglicherweise sollte man auch Urbrenz noch irgendwo verlinken. --Silvicola Disk 12:14, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Vielleicht auch noch Tauber und Wörnitz? --Silvicola Disk 12:16, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 01:55, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ijssel und Zwarte Water

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Dem Text ist nicht zu entnehmen, welchem der zehn großen Flusssysteme die Flüsse im Nordwesten Westfalens und im Südwesten Niedersachsens zuzuordnen sind. Gelten etwa die Issel und die Vechte in ihren deutschen Abschnitten nicht als deutsche Flüsse im Sinne des Flusssystems? Wenn das so wäre, dann dürfte die (trotz des Deutschlandlieds) vollständig außerhalb Deutschlands verlaufende Maas auch nicht als „Fluss im deutschen Flusssystem“ gelten, und die Rur müsste, wie Issel und Vechte, außen vor bleiben. --CorradoX (Diskussion) 10:16, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Die haben doch auf jeden Fall deutsche Kennziffern (mit 928). Und die Maas wird unter 28 dem Rhein zugeordnet. --Elop 12:07, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Laut Abschnitt 2.1 bildet die Maas ein eigenes, nicht dem Rhein zugeordnetes Flusssystem, in das deutsche Flüsse eingeordnet werden.
Der Karte kann man entnehmen, dass alle Flüsse südwestlich des Ems-Systems und nordöstlich des Maassystems dem Rhein zugeordnet sind. Wenn das so ist, dann fragt man sich, inwiefern es in den Baumbergen nicht nur eine Wasserscheide, nämlich die zwischen Rhein und Ems gibt.
Ein Hauptproblem stellen die Niederlande mit dem riesigen gemeinsamen Mündungssystem von Rhein, Maas und Schelde (welcher Fluss ist hier Haupt-, welcher Nebenfluss?) sowie der Tatsache dar, dass das Ijsselmeer früher eine Nordseebucht war. Man kann also durchaus die Vechte ebenso behandeln wie die Jade (als Zufluss in eine Nordseebucht, der nicht so lang wie die Ems ist, also kein eigenes System beanspruchen kann). --CorradoX (Diskussion) 12:48, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Die Rhein-Maas-Wasserscheide gibt es doch auch dann, wenn man die Maas als Nebenfluss des Rheins ansieht.
Ein "System" hat eh jeder Fluss. Und im Flachland sind sehr oft Flüsse vor der Mündung miteinander verbunden, die eigentlich getrennte Systeme hätten.
Ich halte von alledem recht vieles für interpretierbar. Die "großen" Wasserscheiden stehen umseitig natürlich im Vordergrund, aber sie enden alle ein Stück vor den Mündungen. Darum halte ich es für nicht verkehrt, zwischen Ems und Rhein noch etwas aufzuspalten. (nicht signierter Beitrag von Elop (Diskussion | Beiträge) 13:50, 3. Mär. 2021 (CET))Beantworten

Bevor wir das hier im Sinne von WP:OR selbst definieren, sollten wir doch vielleicht auch externe Quellen in Betracht ziehen. Ich schlage mal Nationalatlas.de vor, insbesondere die Grafik auf Seite 2.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:10, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Das dürfte kaum helfen, da eben nur eine von vielen Interpretationen. Die DGKZ sieht es z. B. anders - und ist natürlich auch keineswegs "höherwertig".
Der Hinweis auf WP:OR ist hier auch denkbar hirnrissig. --Elop 22:55, 3. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Für diesen Fall ist vorgesehen, dass unterschiedliche Auffassungen im Artikel dargestellt werden und keine Entscheidung getroffen wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:56, 4. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Dreistromstein

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Anfang und Ende der Wasserscheiden sind recht ungenau beschrieben. Dabei gibt es mindestens einen Dreistromstein. Sind die anderen Wasserscheidepunkte nicht markiert?

Rhein-Weser-Wasserscheide

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Die Portale Sauerland und Siegerland und Wittgenstein sind die richtigen Ansprechpartner für den Verlauf im südlichen Westfalen, also im Bereich des Rothaargebirges, außerdem im benachbarten Upland, was die Bezeichnung der einzelnen Gebirgsteile (etwa fehlt das Lützlergebirge) angeht, außerdem für die Zugehörigkeit der Örtlichkeiten zu Kommunen und Landschaften. --🌲🐿Tanneneichhorn𝔉𝔯𝔞𝔨𝔱𝔲𝔯 𝔤𝔢𝔯𝔢𝔡𝔢𝔱 12:02, 20. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Das Lützlergebirge hat eine nicht genau gefaßte landläufige Definition. Ich hatte die Naturräume genommen, da diese per Karten referenzierbar sind.
Aber eigentlich ist der Kamm von der Sackpfeife über den Bärenkopf zu Ebschloh und Birkenhecke (Oberste Henn aber eher weniger, da ist die Benfe dazwischen) durchaus ein Teilgebirge, das sinnvoller zusammenfaßt als Sackpfeife, Teile des Südwittgensteiner Berglands und Ebschloh/Birkenhecke, welche dem Ederlopf-Lahnkopf-Rücken zugeordnet sind, aber eher nicht dahin gehören. Der geht von der Henn zum Kompass auf der Scheide zwischen Lahn und Sieg.
Ich habe die im Lützlergebirgsartikel verlinkte Lit nicht. Wenn das primär über die Wasserscheide definiert sein sollte, könnten wir in den Artikeln rund ums Rothaargebirge das durchaus prominenter einbringen. "Bekannt" sind ja auch die Naturraumnamen nicht so sehr.
Für Rothaar hatte ich schon Karten erstellt; vielleicht mache ich auch mal eine zum Lützlergebirge. --Elop 10:37, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Nach etwas Recherche (aber ohne echte Lit) glaube ich inzwischen eher, daß der Begriff nur für Sackpfeife und Vorhöhen steht. Wird aber besser auf Diskussion:Lützlergebirge#Grenzen reloaded besprochen. --Elop 11:10, 27. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Im Artikel sind der Verlauf der Rhein-Weser-Wasserscheide und der Verlauf der Elbe-Weser-Wasserscheide aktuell sehr ausführlich dargestellt, leider komplett ohne jeden Beleg, was so nicht sein sollte. Die aufgeführten Grenzpunkte sind anscheinend teils Berge, teils Höhenzüge, teils Orte, manche sind verlinkt, manche sind nicht verlinkt. Kann man nicht einfach den Verlauf als gut sichtbare Linie auf einer Karte zeigen oder wenigstens eine Karte verlinken, die den Verlauf im Detail zeigt? --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:10, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hallo, ich bin vorhin an einem Schild Rhein / Weserscheide vorbeigefahren .... leider habe ich mir den Punkt nicht markiert oder fotographiert. Dies war vermutlich B276 bei Hartmannshain. Leider kann ich dies auch nicht mit der Karte Datei:Deutschland_Flussgebietseinheiten.png nachvollziehen, da dort keine Bundesstraßen (BAB, B und Legende) eingetragen ist. Werde mal nachfragen--Vielen Dank und viele Grüße Benutzer:Woelle_ffm (Diskussion) 19:07, 7. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Diemel-Eder/Fulda/Weser-Wasserscheide

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Ich halte die Mini-Wasserscheide Diemel-Eder/Fulda/Weser für nicht so relevant, dass sie hier erwähnt werden sollte. Falls das jemand anders sieht, bitte ich denjenigen mit Einzelnachweisen die Bedeutung und den Verlauf nachzuweisen. --2A02:2454:520:2C00:14D9:6DBD:3AEE:6D35 09:23, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten

+1. Reine Existenz belegt noch keine Relevanz. Kann raus. --Rknbg (Diskussion) 14:25, 23. Dez. 2023 (CET)Beantworten
+1. Sehe ich genauso. Verwässert nur den Artikel. Sollte man rausnehmen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:53, 2. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 Volle Zustimmung. Fließen alle in die Weser. Nicht das, was man unter Wasserscheide versteht.--Kabelschmidt (Diskussion) 06:46, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Erledigt, der Artikel wurde übrigens im Jahr 2004 genau für jene Wasserscheide angelegt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:40, 3. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Jeder kleine Bach hat Wasserscheiden und ist Teil eines größeren Gewässers, also ein Teil dieses größeren Einzugsgebietes. Hier sind alle 4 Gewässer Teil der Weser. Damit braucht man diese hier in diesem Falle nicht zu erwähnen. Wobei die Fulda und die Diemel direkt in die Weser gehen, die Eder dabei ein Teil des Fulda-Einzugsgebietes darstellt, d.h. die Diemel gegenüber von der Fulda und Eder eine relativ unabhängige Stellung einnimmt. Sind die Wasserscheiden und Einzugsgebiete bekannt oder kartografiert, sollen sie erwähnt und die entsprechende Karte präsentiert werden. Einzugsgebiete sind ganz wichtige Informationen für jedes Gewässer, somit ist es ein "Muss", diese zu erwähnen und so gut wie möglich zu beschreiben. Die Wasserscheiden sind deren Grenzen. Unabhängig von der Größe des Gewässers--Kelbraer (Diskussion) 10:18, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Nord-Ostseescheide in Berlin?

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Hallo, ich fand den Hinweis, dass historisch der Pankower Norden bei Hobrechtsfelde/Schönerlinde Teil der Wasserscheide war. Durch die Anlage der Rieselfelder und deren Entwässerung über den Lietzengraben zur Havel wurde diese Grenze verwischt, sodass heute die Grafiken die Grenze allgemein viel weiter nördlich zeigen. Hat jemand vieleicht historische Karten, wie der Verlauf da im Barnim vor 1900 war? Ich ging bislang immer davon aus, dass der Abfluss überall nach Süden erfolgte.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:00, 6. Feb. 2024 (CET)Beantworten