Diskussion:Web 2.0/Archiv/1
Vergleich MP3.com -> Napster hinkt
Wäre da nicht ein Vergleich MP3.com/Napster -> z.B. Pandora oder iTunes angebrachter?
Ja, dieser Punkt wird an der originalen Liste auch oft kritisiert. Einfach machen? Ich bin für iTunes Kosmar 11:06, 23. Dez 2005 (CET)
iTunes ist aber in keiner Weise web-basiert, Napster war es ja auch nicht. Ich würde da eher mp3.com und Pandora oder last.fm (vormals Audioscrobbler) vergleichen. Es geht schließlich (zumindest im Artikel von O'Reilly) um ein Web, an dem der Nutzer interaktiv teilnehmen kann. --Grindcrank 20:44, 5. Jan 2006 (CET)
Schlimmer Artikel
Verzeihung, der Artikel ist schlimm und ganze Abschnitte strotzen vor Unklarheit und Wirrheit. Ich habe mal versucht, den Abschnitt Technologien zu verstehen. Ich habe gemerkt, dass es sich um eine ziemlich schlechte Übersetzung des englischen en:Web 2.0 handelt.
- Die technische Infrastruktur des Web 2.0 ist in der Entstehung aufwendig und sehr komplex.
Aha, welch Nullinformation. Und was heißt »in der Entstehung«? Original:
- The technology infrastructure of Web 2.0 is complex and evolving, ...
Aha, eine eher sinnentleerte Übersetzung.
- Sie enthält Server-Software, Inhaltssammlungen, Datentransfer-Protokolle, standardgerechte Browser und eine Vielzahl von Anwendersoftware.
Ok, soweit klar, aber was sind »Inhaltssammlungen«? Original:
- content syndication
Äh, nein, »Inhaltssammlung« gibt die Bedeutung von Content-Syndication nicht verständlich wieder.
- Diese unterschiedlichen aber komplementären Ansätze versorgen das Web 2.0 mit Informationsspeicherplatz, Erzeugungs- und Ausweitungseigenschaften
Von dem Satz verstehe ich kein Wort. Original:
- These differing but complementary approaches provide Web 2.0 with information storage, creation, and dissemination capabilities
Die Grammatik ist m.E.: ... provide information storage capabilities and information creation capabilities and information dissemination capabilities. Also ist Informationsspeicherplatz schon einmal Unsinn, wörtlich Informations-Speicherungs-Fähigkeiten. Das Fremdwort komplementär muss hier auch nicht genutzt werden, gemeint ist wohl einfach unterschiedliche, aber sich ergänzenden Ansätze. dissemination würde ich hier mit Verbreitung (von Inhalten/Informationen) übersetzen.
Gemeint ist wohl nicht mehr als: Diese Einzeltechniken ermöglichen zusammen die Erzeugung, Speicherung und Verbreitung von Inhalten. Dies bildet die technische Basis des Web 2.0.
- Datenaufbereitung in RSS/Atom
Habe ich auch wieder nicht verstanden. Original:
- Syndication of data in RSS/Atom
Mit Syndication ist hier wohl eher mit bereitstellen oder anbieten (v.a. zum Zwecke der Verteilung und Wiedergabe auf anderen Websites) gemeint.
- Verdichtung von RSS/Atom Daten
Häh?! Was soll das sein? Original:
- Aggregation of RSS/Atom data
Damit ist wohl abrufen oder zusammentragen gemeint, ich denke hier an den Endbenutzer, der Feeds abonniert.
Soweit erst einmal.
-- molily 12:53, 3. Mär 2006 (CET)
- Die langjährige Praxis des World Wide Web (hier Web 1.0 genannt) (...) Der Erfolg der Dotcom-Ära beruht auf dynamischeren Seiten (z.T. Web 1.5 genannt). (...) Bei beiden Konzepten wurde die Optik der Webseiten als immer wichtiger für das Online-Erlebnis eingestuft.
Den letzten Satz kapiere ich nicht. Ok, ja, irgendwann kamen die Leute darauf, dass Interface-Design und Ästhetik auch im Web eine große Rolle spielt. Und dieses Bewusstsein verbreitete und verbreitet sich, das kann man wohl festhalten. Ist das aber nicht trivial? -- molily 13:34, 3. Mär 2006 (CET)
Dem Kinde nicht mit dem Badewasser rauswerfen
Bitte nicht löschen, sondern a) an der Übersetzung feilen und b) bessere Beschreibungen versuchen. Es ist in aller Munde, man schlägt bei WP nach um eine Ahnung zu bekommen, was es ist. Also - wir tun unser bestes. Ich werde mich an der Übersetzung machen, vielleicht fällt mir was besseres ein. --WiseWoman 13:27, 18. Mär 2006 (CET)
- Reine Übersetzung ist aber Unsinn, da die Rezeption im deutschsprachigen Raum etwas anders ist - die Erwähnung von O'Reilly in der Einleitung ist nichts weiter als irrelevanter Müll. Sorry. Sicherlich sind Passagen in der en-Fassung besser, nur 1:1 geht das nunmal nicht. GuidoD 14:54, 18. Mär 2006 (CET)
Nicht nur auf die Vorhut der Web-Anwendungen abzielen, sondern auf die breite Masse der Anwendungen. Das ist m.E. sinnentstellend übersetzt, es geht nicht um die »Masse von Web-Anwendungen«. Lies dir mal die Sachen von O'Reilly zum en:Long Tail durch. Ich denke, meine Übersetzung
- Nicht nur auf die „Spitze“ des Webs abzielen, sondern auf das gesamte Web in der Breite
ist passender, wenn auch nicht perfekt. Es geht darum, dass Web-2.0-Denken sich nicht auf wenige große, zentrale Sites und Services beschränkt. Als Beispiel wird DoubleClick versus Google AdSense angeführt. DoubleClick schaltet Werbung auf den Top-Sites des gesamten Webs. Google schaltet Anzeigen auf allen Sites, sind sie auch noch so klein - und erreicht damit mehr Menschen, macht viel mehr Geld usw. Breite statt Spitze halt. Web 2.0 funktioniert nur über die Teilnahme von möglichst vielen kleinen, es geht um the collective power of the small sites that make up the bulk of the web's content. Also eine Art Dezentralisierung, der Punkt ist mit der »Architektur des Mitwirkens« stark verbunden.
Leverage customer-self service and algorithmic data management to reach out to the entire web, to the edges and not just the center, to the long tail and not just the head ist etwas unverständlich am Anfang, ich versuche noch zu verstehen, wie man das Bild der Selbstbedienung übersetzen könnte. algorithmic data management habe ich noch nicht verstanden.
- Die Software geht über die Fähigkeiten eines einzelnen Verwendungszwecks hinaus
Den Satz kapiere ich nicht. Das Original software above the level of a single device ist nicht aus sich selbst heraus verständlich, aber meine Übersetzung mit Gerät war m.E. schon passender. Mal sehen: [1] Zusammengefasst meinem Verständnis nach: Es geht um Plattformunabhängigkeit, insbesondere die Einbindung von Mobilgeräten. Alle Web-Anwendungen gehen über die Möglichkeiten einer Desktop-Anwendung, die auf einem Einzelrechner läuft, hinaus. Web 2.0 heißt, diese Verteilung und Kombination zum Prinzip zu machen. Beispiel iTunes. Verschiedene Rechner und »Elektrogeräte« arbeiten zusammen. Das Web ist die Plattform, dass die Geräte vernetzt, und so entsteht die Anwendung. -- molily 16:21, 19. Mär 2006 (CET)
Wird Web 2.0 überbewertet oder entsteht hiermit ein gigantisches, neues, unkontrollierbar wachsendes Web?
viele Unternehmen sehen sich im Zugzwang, etwas in der Richtung Web 2.0 zu unternehmen - um "Up to Date" zu sein. Das Web 2.0 ist aber keine Modeerscheinung, sondern hier wächst zusammen, was zusammen gehört. Die Vernetzung ist nicht mehr aufzuhalten und kann in alle Richtungen auswuchern. Das kann für manche Company von Vorteil sein aber auch ein Nachteil. Es kann zu commerziellen Erfolgen führen, aber das ist kein Muß.
- Was'n das für'n Werbemüll? --MushroomCloud 22:33, 13. Mär. 2007 (CET)
- Kräht der Hahn auf dem Mist ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist.
- Das neue Web ist nicht mehr oder weniger gigantisch, neu und unkontrollierbar wachsend als das alte. --Friedels 09:57, 14. Mär. 2007 (CET)
- Vollkommen richtig. Das Web 2.0 ist das selbe Web wie das 1.0, nur dass es eben nichtmehr als Info- und Mailingdienst sondern auch noch zu was anderem verwendet wird. Klingt zugegeben etwas polemisch, triffts aber irgendwie. Meiner Meinung nach sollte Web 2.0 zum Unwort des Jahres gekührt werden. --Highdelbeere 19:30, 25. Mai 2007 (CEST)
- „Web 2.0“ ist ein Werbe-Slogan. Oder sowas in der Art. Soweit ich richtig informiert bin, war das, was einige heutzutage als „Web 2.0“ bezeichnen, das ursprüngliche Anliegen einiger, ähm, Gründerväter der Netzes: Daß nämlich jeder, der Zugang zum Netz hat, auch Inhalte desselben bearbeiten bzw verändern kann. Möglich war das wohl schon von Anfang an. Aber eben von einigen Interessengruppen nicht so recht gewollt. Inzwischen haben die wohl, aus welchen Gründen auch immer, angefangen, ein wenig umzudenken. Und deshalb haben wir jetzt den Salat: „Web 2.0“ ... jedenfalls seh ich das so. fz JaHn 21:32, 25. Mai 2007 (CEST)
dynamisch?
Im Abschnitt "Technologie" findet sich folgender Satz:
"Seiten werden dynamisch, nicht statisch, erzeugt. Sie verändern sich z. B. in Abhängigkeit von Benutzereingaben."
Wikipedia ist durchaus dem Web 2.0 zuzuordnen, aber die Seiten werden nicht dynamisch erzeugt. Jedenfalls würde ich eine Konkatenation einzelner statischer Seitenteile nicht als dynamische Erzeugung bezeichnen. Oder sehe ich das zu eng und alles was nicht total statisch ist, wird als dynamisch gekennzeichnet?
- inwiefern ist die Wikipedia für dich web 2.0? --Nils Lindenberg (Nemonand) 22:35, 1. Sep 2006 (CEST)
- die Philosophie der Wikis und als Anwendung somit auch Wikipedias entspricht meiner Meinung nach durchaus einer veränderten Wahrnehmung des Internets im Gegensatz zum vergangenen Jahrzehnt. Auch wenn die Offenheit des Internets ja eigentlich grundsätzlich gedacht war, war es bisher eher beschränkt, geschützt, privat,... daher würde ich die Wikipedia als Entwicklung des Web2.0 auf der fundamentalen Technologie wiki sehen. Einverstanden ;)?
- Ich denke es ist deutlich gemacht worden, dass die Definition von Web 2.0 so schwammig ist, dass es töricht wäre, Anwendungen aufgrund nur eines einzigen Kriteriums aufzunehmen oder auszuschließen. Vielmehr ist Web 2.0 ein Punkthaufen um ein paar Ideen herum und etwas kann durchaus "mehr" Web 2.0 sein oder weniger. --Mudd1 10:43, 2. Sep 2006 (CEST)
- PS: Ein Stuhl hat vier Beine, eine Sitzfläche und eine Lehne. Trotzdem gibt es Stühle, die keine vier Beine haben.
- Du meinst also, daß ich den Satz bzw. die Abgrenzung zwischen dynamischen und statischen Inhalten, in diesem Zusammenhang nicht auf die Goldwage legen sollte, da der Begriff Web 2.0 an sich unscharf und allgemeinumfassend ist ;)?
- Ich möchte anmerken, dass der Satz wurden Content-Management-Systeme und aus Datenbanken gespeiste Systeme entwickelt, die während der Laufzeit, dynamisch (siehe auch Dynamic HTML) Inhalte von Seiten austauschen oder neue Inhalte einsetzen helfen ziemlich falsch ist, da CMS nicht unbedingt etwas mit DHTML zu tun haben müssen.
- Die Wikipedia-Artikel sind genaugenommen auch dynamische Seiten. Ich kann mich einloggen und sehe oben rechts meinen Nutzernamen. Weiterhin erscheinen von Zeit zu Zeit über Artikeln dynamische Hinweise zu Spendenaktionen. Als drittes Argument nenne ich mal die Struktur der MediaWiki-Software: Der Content liegt in einer Datenbank und wird von einem PHP-Script dynamisch ausgelesen und angezeigt. --Brinsley 13:17, 4. Dez. 2007 (CET)
Löschantrag für "Kategorie:Web 2.0"
Für die Kategorie "Web 2.0" wurde von einem Wikipedianer ein Löschantrag gestellt. Bitte beteiligt Euch noch heute (Ablaufdatum der Diskussion) mit einem Votum an der Wikipedia:Löschkandidaten/15._September_2006#Kategorie:Web_2.0. --Remi 13:14, 20. Sep 2006 (CEST)
- Hatte mich verrechnet. Bis zum 22.09.06 ist noch Zeit, für Behalten oder Löschen zu stimmen. --Remi 23:55, 20. Sep 2006 (CEST)
Web 2.0 BINGO BONGO begriff
Aussageloses Marketinggeschwaetz !! (s.u.)
sorry aber das ist ein völlig nichtssagender bingo bongo marketting begriff, der völlig schwammig irgendwelche behauptungen beinhalten soll. am besten einfach löschen und sperren!
- Danke für deinen konstruktiven Beitrag, lieber anonymer dreister Analphabet. Ich habe deine streitbare Tagline mal wieder nach unter verfrachtet, wo sie hingehört, gell? --Mudd1 23:06, 12. Nov. 2006 (CET)
- Naja, aber irgendwie hat er schon recht. Irgendein dahergelaufener Marketing-Manager faselt was von Web 2.0 und *Peng* ist das WWW was ganz anderes als vorher. Es ändert sich ja Technologisch nichts und ich kann Tim Berners-Lee nur zustimmen. Kurz: Viel "Bla bla" um nichts. Das einzige was sich ändert ist die Technologieakzeptanz der westlichen. Das heißt jetzt nicht, dass ich die Arbeit der Autoren schlecht machen will, aber Web 2.0 ist echt schwachmatisch --MfG, Bkmzde 12:34, 9. Feb. 2007 (CET)
- Ist ja richtig, aber genau das ist für mich der Anreiz, bei Wikipedia nachzulesen. Das mache ich häufig wenn mit in der Fachpresse neue Buzzwords entgegenfliegen. --Teschke 11:07, 21. Feb. 2007 (CET)
Ja, "Web 2.0" ist ein Buzzword, oder "Bingo Bongo Begriff" wie du das sagst. Aber er ist in den Medien präsent und man sollte ihn deshalb beschreiben. Der Artikel könnte das Wort "Web 2.0" ruhig kritischer anpacken, aber die Marketing- und Werbefuzzies löschen sowas gerne wieder.
Newsgroups?
Zwei Fragen:
- Was haben Newsgroups mit dem Web zu tun?
- Was haben Newsgroups mit veröffentlichen (als Kontrast zu teilnehmen) zu tun?
--MushroomCloud 17:13, 3. Dez. 2006 (CET)
- Zu Punkt 1: Recht hast du, ich habe unter die Auflistung mal einen distanzierenden Kommentar gesetzt. Weiterhin wäre aber zu überlegen, ob es überhaupt das Recht gibt, diese 1:1-Übernahme von O'Reilly in die Wikipedia zu setzen und wenn ja, ob man das will. Ehrlich gesagt finde ich diese Liste ziemlich blöde. Andererseits sollte man vielleicht diese Gegenüberstellung einfach als Zitat so belassen, aber zum Anlass nehmen, die dargestellte Entwicklung zu kommentieren. Denn gerade das Beispiel Newsgroups zu Webforen stellt sehr schön dar, wie eine ausgereifte Technologie durch immer langsames und in 95% der Fälle nerviges Browser-Gepfriemel ersetzt wurde, was wohl Wenigen als Fortschritt zu verkaufen ist. Wenn das Web 2.0 ist, ist dann auch Googles Textverarbeitung im Browser und web.de statt Mailclient Web 2.0?
Zu Punkt 2: Wo steht das?
--Mudd1 18:08, 3. Dez. 2006 (CET)- Eigentlich steht das alles in Soziale Software#Geschichte, wenngleich in einer Form in der es die Web2.0-Hype es nicht lesen wollen wird. --jha 19:31, 3. Dez. 2006 (CET)
- Punkt 2 geht aus der tollen Tabelle hervor, in dem der anscheinend wichtigste Aspekt „Web 1.0=veröffentlich, Web 2.0=teilnehmen“ ist --MushroomCloud 21:26, 3. Dez. 2006 (CET)
- Ich habe die tolle Tabelle jetzt nach dem jüngsten Herumgewurschtel daran einfach mal gelöscht. Eine Diskussion über eine Verbesserung der Darstellung des Inhalts fand hier nicht statt, kein Mensch hat begriffen, dass die Tabelle ein Zitat ist und somit nicht zum Verschlimmbessern freigegeben, das Zitat war im Grunde eh über, weil der Inhalt bescheuert war und sie für etwas Bescheuertes zuviel Platz eingenommen hat und es hat mir zuguterletzt auch noch niemand bewiesen, dass es eine Erlaubnis gab, die Tabelle zu verwenden. Zweifelhaft, ob sie unter das Zitatrecht fiel. --Mudd1 18:01, 4. Mär. 2007 (CET)
Was ist nun Web 2.0?
Mittlerweile habe ich schon sehr viele verschiedene Definitonsversuche gehört: Unter anderem die sozialen Entwicklungen im Internet; die wirtschaftliche Entwicklung (durch die Service-Bereitstellung); aber auch die technische Entwicklung. Meiner Meinung nach kommt die technische Entwicklung am ehesten dem Begriff Web 2.0 nach. Das sollte ja auch die Versionierung des Web durch die Version 2.0 ein wenig verdeutlichen. Also, im Allgemeinen die Verwendung von dynamischen Webseiten im Gegensatz zu den früheren statischen Webseiten - somit ist ein Schritt im Internet entstanden der weg vom Publizieren einer Person (in der einfachsten Variante das manuelle Editieren der HTML-Seite) hin zur Partizipation (Benutzerbeteiligung durch dynamische Programmierung und Integration verschiedener Schnittstellen) geführt hat. Somit stehen für mich die technischen Entwicklungen (PHP, XML, JSP, ASP.NET, ...) im Vordergrund, da durch diese Entwicklungen eben genau solche Services möglich werden. Hier noch zur Verdeutlichung ein Beispiel zu WebServices - früher hat ein Cron-Job in regelmäßigen Abständen Informationen aus einem System geholt und mittels einer statische HTML-Seite auf dem Webserver geladen, mittlerweile existiert am Webserver ein dynamisches System, dass mittels WebServices (bzw. orbs, rpc's, etc.) die Informationen aus dem anderen System anfordert - zu Laufzeit. Diese von O'Reilly angeführten Beispiele sind somit auch nur als Beispiele und nicht als Referenzen zu verwenden. Und um auf die berühmte Web 2.0 Grafik zu sprechen zu kommen (Siehe im Artikel: Entstehung des Begriffs), die sollte die Integration, Möglichkeiten und Vielfältigkeit dieser neuen Entwicklung visualisieren, da Web 2.0 Auswirkungen auf die Wirtschaft, Privatsphäre (zB. Weblogs, aber auch Datenerfassung / Datenschutz in den div. Portalen / Diensten) und dem sozialen Zusammenleben (social networking services) haben. Ich möchte nur nochmals betonen, dass dieser Beitrag eine Anregung zur weiteren Diskussion sein sollte und auch lediglich meine Meinung wiederspiegelt.
--Simply-frigo 16:17, 26. Jan. 2007 (CET)
- Naja, ganz so einfach ist es nicht. Es geht meiner Meinung nach eher um die Zugaenglichkeit und die dadurch entstandene kritische Masse an Benutzern sowie die Wahrnehmbarkeit. Konkretes Beispiel: Welcher Teil der heutigen Webforenbenutzer ahnt denn, dass es vor ueber zehn Jahren eine Technologie gab, die den Job des Webforums besser erledigt hat als selbst heutige SOTA-Webforen? Nur war sie eben nicht per Browser und Google zu erreichen (nun, inzwischen stimmt selbst das nicht mehr, aber naja...) und damit einer wenn man so will technischen Elite vorbehalten. Ausserdem gab es auch einfach viel weniger Internetnutzer, sodass die meisten der Social-Hassenichgesehn-Techniken einfach gar nicht funktioniert haetten. Die technischen Fortschritte sind glaube ich eher ein Hinterherhecheln des WWWs hinter den Anforderungen, die ein "Alles laeuft in meinem Browser"-verwoehntes und gewachsenes Publikum stellt. Deswegen ist der Kern des Webs 2.0 IMHO ein sozialer, kein technischer. --Mudd1 10:57, 30. Mär. 2007 (CEST)
Aussprache
Wie spricht man (liest man) Web 2.0? "Web zwei punkt null"? "Web zwei"? Wäre unter Umständen interessant das in den Artikel einzubauen, als Internet Laie weiß man sowas nicht, und kann sich ziemlich blamieren wenn man das Wort verwenden möchte. --Raison d'etre 18:41, 18. Feb. 2007 (CET)
- Habe im Umfeld nur "Web zwei punkt Null" gehört. Verwende es auch. --Petar Marjanovic ( Frag mich • Bewerte mich ) 19:22, 21. Feb. 2007 (CET)
- „Web zwei“ habe ich noch nie gehört. In der Regel beobachte ich „Web zwei null“. Die Variante mit „Punkt“ gibt es wohl auch. --Mudd1 11:10, 23. Feb. 2007 (CET)
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- EPO löscht Image:Web20_en.png
- "Wikipedia only";
-- DuesenBot 08:28, 20. Apr. 2007 (CEST)
- weiss jemand warum?
- Weil die Freigabe scheinbar nur für Wikipedia erteilt wurde, siehe WP:FAQB. --Flominator 10:19, 27. Apr. 2007 (CEST)
Überarbeiten: Weblinks
Hier sollten gemäß WP:WEB nur fünf Links stehen. Den Rest könnte man ggf. als Einzelnachweise einbinden, so es sich lohnt. --Flominator 15:36, 23. Apr. 2007 (CEST)
- nachdem sich nun so lange nichts getan hat, habe ich mal die Liste der Weblinks gemäß der Vorgaben aus WP:WEB bereinigt. --Der kleine grüne Schornstein 10:25, 25. Jun. 2007 (CEST)
28.1.2007: siehe FAS, gr. Berichte
Wird diese unsignierte Info noch gebraucht? --Bkmzde 08:31, 5. Mär. 2008 (CET)
??inzwischen k.w. eher, oder - allgemein auf eine Liste bedeutender Hinweise zusammen, definiert vielleicht nach Relevanz. Habe den Artikel nicht archiviert -. danke Gruß --Sieb 17:01, 5. Mär. 2008 (CET)
- Diese kryptischen Antwort verstehe ich leider nicht. Da hier in der Diskussion nichts weiter passiert, stelle ich mein Engagement bezüglich einer brauchbaren Diskussionsseite ein --Bkmzde 14:43, 11. Mär. 2008 (CET)
- Ab ins Archiv unter Nicht zu verwertende Diskussion--Amano1 10:37, 16. Mär. 2008 (CET)
Mogelpackung-Kommentar
Ich habe den folgenden NPOV-lastingen Abschnitt aus dem Artikel entfernt. Die Kritik an sich ist in gewissem Rahmen sinnvoll, aber sie muß wenn dann so formuliert werden, dass sie den NPOV-Kriterien der Wikipedia entspricht. Gelöschter Abschnitt:
- Auch in Deutschland halten Branchenkenner das Web 2.0 für eine "Mogelpackung", die "schlimmste Erinnerungen an die New Economy" weckt. Die Branche spricht statt von der schönen neuen Web-2.0-Welt von altem Wein, der lediglich in neuen Schläuchen verkauft werde.
Gruß --Remi 00:22, 28. Sep 2006 (CEST)
Hat sich erledigt, oder? --Bkmzde 13:18, 4. Mär. 2008 (CET)
- Ab ins Archiv--Amano1 10:40, 16. Mär. 2008 (CET)
fettdruck bei den Unterschieden zwischen Web 1.0 und Web 2.0
ich habe einen fettdruck in der Tabelle einfügen müssen, da meiner Meinung nach das der ausschlaggebenste Punkt ist. Das bezeichnet den wesentlichen Unterschied zwischen Web 1.0 und Web 2.0
- Ab ins Archiv unter Nicht zu verwertende Diskussion--Amano1 10:40, 16. Mär. 2008 (CET)
Kritik verschwunden?
Wieso wird hier Kritik am Begriff Web 2.0 einfach so gelöscht?
Auch anhand der Web 2.0 Mindmap lassen sich etliche Kritikpunkte ansetzen: Begriffe wie "Remixability", "Data inside", "Data driven", "Perpetual Beta" oder "Folksonomy" bleiben undefiniert. Andere Aspekte wie "Economy" oder "Design" stellen nichts neues dar.
Economy und Design sind wie viele technische Begriffe sicher nichts Neues. Das behauptet auch niemand. Es sind lediglich Felder in denen durch Web 2.0 Entwicklungen stattgefunden haben bzw. Techniken die im verstärt Web 2.0 angewendet werden und dadurch neue Popularität erreicht haben.
- Nicht signiert, ab ins Archiv unter Nicht zu verwertende Diskussion--Amano1 10:41, 16. Mär. 2008 (CET)
Link schon dabei?
definition von tim oreilly selbst, bin mi nich sicher, ob das im artikel schon verlinkt is: http://www.oreillynet.com/pub/a/oreilly/tim/news/2005/09/30/what-is-web-20.html
- Ein viertel aller Beiträge hier ist unsigniert... Wie auch immer die Weblinks sind zu viele! Höchstens 1-3 Links, alles andere ist zu viel. Der Link hier hat wohl eher Sinn --Bkmzde 13:22, 4. Mär. 2008 (CET)
- Ab ins Archiv unter Nicht zu verwertende Diskussion--Amano1 10:43, 16. Mär. 2008 (CET)
Eindeutig Schlagwortgefasel
Wie hier schon viele geschrieben haben es handelt sich nicht um wierklich klar definierte services sonder Web 2.0 ist vorallem dazu da um sich zu profilieren.
- Bitte signiere deine Beiträge! --Bkmzde 13:51, 4. Mär. 2008 (CET)
- Vielen Dank fuer deinen Beitrag. Allerdings steht alles Wesentliche schon im Artikel, wenn auch in schoeneren Worten. Trotzdem danke, dass du auch was zu diesem Reizthema zu sagen hattest. --Mudd1 23:08, 23. Jan. 2007 (CET)
- Ab ins Archiv unter Nicht zu verwertende Diskussion--Amano1 10:43, 16. Mär. 2008 (CET)
Unklare Aussagen im Artikel
- Die Software geht über die Fähigkeiten eines einzelnen Verwendungszwecks hinaus.
- Nicht nur auf die Vorhut der Web-Anwendungen abzielen, sondern auf die breite Masse der Anwendungen.
Was soll man darunter verstehen? Kann das maljemand etwas deutlicher formulieren?
- Beiträge bitte signieren! Der Begriff ist schwammig, also sind auch die Definitionen schwammig. Die Autoren, falls sie sich zu wort melden werden das besser erläutern können --Bkmzde 13:25, 4. Mär. 2008 (CET)
- Ab ins Archiv unter Nicht zu verwertende Diskussion--Amano1 10:44, 16. Mär. 2008 (CET)
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- Zirland löscht Image:Web20_de.png
- In category [[:category:Copyright violation|Copyright violation]]; not edited for 1 days;
-- DuesenBot 17:10, 28. Mär. 2007 (CEST)
Der Zug ist abgefahren --Bkmzde 13:25, 4. Mär. 2008 (CET)
- Ab ins Archiv--Amano1 10:45, 16. Mär. 2008 (CET)
Web 42.0
Was soll das Rumgewusel um Web 2.0? "Web 42.0" ist die ultimative Antwort auf alle Fragen! Wir müssen nur etwas Geduld haben und uns mit der vollständigen Virtualisierung unseres Körpers und Geists anfreunden. Der Begriff Web 42.0 mit der Referenz auf Douglas Adams' "The Hitchhikers Guide to the Galaxy" taucht übrigens immer häufiger auf. Erste Nennungen in den USA im Del.icio.us-Blog Mitte 2005 und in einem Vortrag von Prof. Jim Handler Mitte 2006. In Deutschland Ulrich Kampffmeyer, Ende 2006. Mal sehn, wann es den ersten Artikel zu Web 42.0 auf Wikipedia gibt. Die amerikanische Wikipedia leistet sich ja inzwischen einen eigenen Artikel zumindest für Web 3.0.
- Satieren gehören ins ZUM Wiki, aber nicht hier her! Bitte Signiere deine Beiträge! --Bkmzde 13:27, 4. Mär. 2008 (CET)
- Ab ins Archiv unter Nicht zu verwertende Diskussion--Amano1 10:45, 16. Mär. 2008 (CET)
Neutralität
Folgende Absätze erscheinen mir wenig neutral und sollten daher umgeschrieben oder mit Quellen belegt werden:
- „Neue Software-Technik und Anwendungen im Internet und häufige – sehr oft unreflektierte oder inkompetente – Wiederholung der damit verbundenen Schlagwörter in den Massenmedien haben dazu geführt, dass das „Internet“ seit etwa 2005 auf viele einen anderen Eindruck zu machen scheint. Folgende Stichworte umreißen die teilweise zu beobachtende, teilweise nur vermutete oder heraufbeschworene Entwicklungsrichtung:“
- ...
- „Durch diese Entwicklungen sei eine neue Art von Netzwerk-Anwendungen entstanden, die man gelegentlich mit dem unscharf bestimmten Schlagwort Soziale Software bezeichnet.“
--Flominator 13:22, 8. Mai 2007 (CEST)
Hat sich offenbar erledigt! --Bkmzde 13:28, 4. Mär. 2008 (CET)
- Ab ins Archiv--Amano1 10:46, 16. Mär. 2008 (CET)
Überarbeitung - kleiner Vorschlag
Hallo Gemeinde,
ich habe gerade eben im WP-Eintrag zum Begriff "Internet2", einen Einschub zur Abgrenzung zu "Web 2.0" korrigiert - denn er bezog sich in einer Kurzdefinition ausschliesslich auf "neue Websites", also ganz falsch. Da ja bekanntermassen - in dieser WP-Diskussion Dreh- und Angelpunkt - eine Kurzdefinition oder Definition dieses Begriffs überhaupt schwierig ist, hatte ich dies erst ganz löschen wollen, bin dann aber bei folgendem gelandet:
"(Der Begriff Internet2 sollte nicht mit dem Begriff Web 2.0 verwechselt werden, der seit ca. 2004 eine Evolutions-Stufe des Internet, seiner Technik und seiner Nutzung bezeichnet.)"
Mit "Evolutions-Stufe" bin ich noch nicht richtig zufrieden, aber vielleicht ist das ein Diskussions-Ansatz für die Überarbeitung der Definitionen hier. Wenn man jetzt noch die begriffs-prägenden Personen wie Lee oder O'Reilly mit in die Hauptdefintion aufnimmt, könnte das doch in die richtige Richtung marschieren, oder?
1. Nicht wertend 2. Nicht auf prägende Teilaspekte (Technik, Semantisches Web, Communites) abzielend 3. Rücksicht nehmend auf die zeitliche bzw. evolutionäre Begriffs-Bildung und den Bedeutungswandel
Also, zusammenfassend gesagt: Es wird von vornherein klar gestellt, dass es sich um einen allgemein gefassteren Oberbegriff behandelt, der in seiner Semantik selbst im Wandel befindlich ist. ACHTUNG, den vorherigen Satz nochmal auf der Zunge zergehen lassen!
Nun denn, mal schauen...
- Von Evolution ist im der derzeigigen Version nicht die rede, hat sich wohl erledigt --Bkmzde 13:34, 4. Mär. 2008 (CET)
- Nicht signiert, Ab ins Archiv unter Nicht zu verwertende Diskussion--Amano1 10:51, 16. Mär. 2008 (CET)
siehe auch: buzzword/Schlagwort ?
Nachdem unter Buzzword Web 2.0 als Beispiel angeführt ist, wäre es vielleicht sinnvoll, hier unter "Siehe auch" hinzuverweisen? Würde auch für "Überflieger" des Textes nochmal klarstellen, dass es sich um einen sehr "schwammigen" Begriff handelt.
Was meint ihr?
Mfg --Benro 12:32, 26. Jun. 2007 (CEST)
Ist drin, hat Sinn! --Bkmzde 13:14, 4. Mär. 2008 (CET)
Mindmap oder Tagcloud (wortwolke)?
Ist die erste Abbildung nicht viel eher eine Wortwolke / Tagcloud? Ernst gemeinte Frage!
- Ist z.Z. so deklariert hat sich wohl erledigt. Bitte signiere deine Beiträge! --Bkmzde 13:36, 4. Mär. 2008 (CET)
- Ab ins Archiv--Amano1 10:52, 16. Mär. 2008 (CET)
Übersetzungen oder nicht
GuidoD schrieb: "Reine Übersetzung ist aber Unsinn, da die Rezeption im deutschsprachigen Raum etwas anders ist ..."
Aus meiner Sicht sollte es bei dem Web 2.0 Artikel um eine Definition von dieses Begriffes gehen, nicht um eine möglicherweise landesspezifische Perzeption eines Begriffes, die lediglich darauf zurückzuführen ist, dass kaum Jemand in der Lage zu sein scheint, diesen Begriff einfach und verständlich zu definieren. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.139.142.43 (Diskussion • Beiträge) --Bkmzde 11:58, 16. Mär. 2008 (CET))
- Nicht signiert, ab ins Archiv unter Nicht zu verwertende Diskussion--Amano1 10:54, 16. Mär. 2008 (CET)
Erklärung von Web2.0
Nette Erklärung:
Begriffe wie RSS, Atom, Trackback, Social bookmarking, iPod und Podcasting, AJAX, Blogosphäre und Google-Maps sind nur einige der Buzzwords, die zusammen für web 2.0 stehen. Letztendlich geht es dabei vor allem um eines: Nicht mehr die Programme auf dem PC zählen, das Internet selbst wird die Anwendung. Allenthalben wird schon Google als größte Bedrohung für Microsoft gesehen. Zu recht! Die Zeiten der lokalen Datenhaltung gehen zu Ende. Mobilität ist das Stichwort, die Inhalte liegen im Netz.
(...)
Eine der neuen und sicherlich interessantesten Internet-Anwendungen ist das, was man unter Social Bookmarking, Social Web oder Social Software zusammenfassen könnte. Es geht hierbei um die Vernetzung von Inhalten und von Menschen. Typische Beispiele hierfür sind die sogenannten wikis, wie etwa die Online-Enzyklopedie Wikipedia, Bildersharing-Angebote wie Flickr oder die Social-Bookmarking-Plattform del.icio.us. Allen drei ist gemeinsam, dass sie mehr sind als reine Online-Lagerstätten für Content. Zusammen sind wir stark, lautet das eine Motto. Das andere lautet: Das Ergebnis ist eine Potenz und nicht nur die Summe des Ursprünglichen. Wikipedia ist stark, weil viele Menschen für sich genommen kleine Beiträge leisten und heraus kommt das beste, weil lebendige, Lexikon der Welt. Technisch gesehen vernetzt sich bei einem wiki der Inhalt selbst. Erwähnt ein Autor ein zuvor schon beschriebenes Stichwort, wird selbiges automatisch verlinkt. So kann man sich am Ende nahezu endlos durch ein wiki klicken.
Quelle: http://web-zweinull.de/index.php/was-ist-web-2/
— Michael 84.150.24.35 20:05, 12. Aug 2006 (CEST)
- Könne in die Weblinks rein da müssen die Autoren sehen wie sie das verwenden möchten --Bkmzde 13:59, 4. Mär. 2008 (CET)
Scheuklappen ablegen: Verstehen statt Rechthaberei im Begriffsstreit
Zur bereits im Artikel (Zitat von Tim Berners-Lee) und hier in der Diskussion verschiedentlich angesprochenen Kontroverse um die Berechtigung des Begriffs Web 2.0 folgende Bemerkung: Eine Enzyklopädie soll die Welt beschreiben und (bestenfalls) erklären, aber keinesfalls "Glaubenssätze" verbreiten. Unter diesem Aspekt muss man manchmal mehrere sich scheinbar ausschliessende Erklärungen oder Sichtweisen zur "Natur einer Sache" einfach nebeneinander stehen lassen, weil alle auf ihre Art zum Verständnis eben dieser Sache beitragen. Ein vertieftes Verständnis des Gegenstandes ergibt sich meistens nicht aus einem verbalen Schlagabtausch, bei dem eine Sichtweise als Sieger nach Punkten vom Platz geht, ebensowenig aus einem faulen Kompromiss, sondern aus der Klärung der Umstände und Aspekte, unter denen die eine oder die andere Sichtweise mehr Sinn macht.
1. Wenn Tim Berners-Lee und viele mit den technischen Aspekten des Internets gut vertraute Leute versichern, dass die Vernetzung von Leuten von Anfang an zu den Grundideen des Internets gehört hat, kann man dem schwerlich ernsthaft widersprechen. Auch hat es offensichtlich schon vor Jahren unzählige private Webseiten gegeben, auf denen Einzelpersonen Informationen über sich selbst, ihr Wissen und ihre Meinungen veröffentlicht haben. So betrachtet ist das als Web 2.0 bezeichnete Phänomen tatsächlich keineswegs neu. Despektierliche Begriffe wie "Rumgewusel", "Schlagwortgefasel" und "Werbefuzzis" tragen allerdings kaum dazu bei, diese Sicht auf das Phänomen besser zu verstehen.
2. Ebenso offensichtlich zeigt die grosse Masse der Internet-User bis heute wenig Lust, die Programmierung einer Webseite mit HTML oder auch nur schon die Bedienung eines entsprechenden Editors zu erlernen (nicht dass sie es nicht lernen könnten - vielen ist es wohl schlicht zu mühsam). Typische Web 2.0 - Anwendungen wie wikis, Weblog-Plattformen oder Communitiy-Angebote wie flickr und myspace haben die "Hemmschwelle" zum Erstellen und Hochladen von Inhalten ins Internet herunter gesetzt und damit den Kreis der Personen, die im Web nicht nur "Angebote" konsumieren, sondern selbst welche erstellen, beträchtlich erweitert. Damit soll übrigens nichts zur Qualität der Angebote im Web 1.0 oder Web 2.0 gesagt sein, sondern bloss etwas zum Verhältnis der Anzahl der Inhalte Schaffenden zu derjenigen der ausschliesslich Konsumierenden. Dies müsste eigentlich all jene interessieren, die sich schon in den Urzeiten des Internets Gedanken über die Vernetzung von Menschen mittels Internet gemacht haben.
3. Schliesslich bleibt festzuhalten, dass die Entwicklung natürlich nicht sprunghaft verlaufen ist: Anders als bei einer Software, bei der mit der Auslieferung der Version 2.0 eine genau festgelegte Anzahl neuer bzw. veränderter Funktionen verfügbar wird, werden mit dem Begriff Web 2.0 eine nicht genauer bestimmte Anzahl von neuen Technologien, ihre kommerzielle Bereitstellung auf Plattformen und ihre tatsächliche Anwendung durch die EndnutzerInnen assoziiert. Insofern ist der Begriff durchaus sehr unscharf und weckt missverständliche Assoziationen.
Eine Enzyklopädie ist allerdings nicht dazu da, einer Branche oder dem Volksmund vorzuschreiben, was man unter einem Begriff verstehen sollte (bzw. dass man ihn gar nicht verwenden sollte), sondern der Allgemeinheit zu erklären, woher der Begriff kommt und mit welcher Bedeutung er faktisch verwendet wird. Dazu gehört selbstverständlich ggf. auch der Hinweis auf seine Unschärfe, mögliche Missverständnisse und sinnveränderte Zweitbedeutungen.
Ein Löschungsantrag kommt in vorliegenden Fall einer Zensur aus weltanschaulichen Gründen gleich und ist damit völlig fehl am Platz - sonst können wir gleich Wikipedia abschaffen und wieder das verstaubte Konversationslexikon aus dem vorletzten Jahrhundert vom Dachboden holen - das enthält garantiert keine modischen Schlagwörter.
In diesem Sinne dem Autor des Artikels vielen Dank für die insgesamt recht ausgewogene Darstellung des Begriffs und der kritischen Stimmen. -- Tannwald 17:14, 2. Jun. 2007 (CEST)
- Antworten stehen hier in der Diskussion oder im Archiv. --Bkmzde 13:31, 4. Mär. 2008 (CET)
Ich finde das die Diskiusion um web2.0 völliger Schwachsinn ist, da ich, Tuffi, den Computer brauche.
- Bitte signiere in Zukunft deine Beiträge! --Bkmzde 13:32, 4. Mär. 2008 (CET)
Vieles im Artikel trifft eher auf Semantic Web zu als auf Web 2.0
IMHO gehören der Begriff Web 2.0 enger gefasst. Ich weiss, er ist schwammig, aber nach meinen Recherchen für meinen Studienabschluss muss ich doch feststellen, dass er hauptsächlig kollaborative Phänomene, Netzwerkeffekte und Businessmodelle, eventuell auch das Netz als Basis für Softwareentwicklung beschreibt. Das Web von HTML wegzubringen hin zu maschinenverarbeitbaren Daten ist hingegen die Aufgabe des Sematic Web. --Watchcaptain 15:50, 13. Jul. 2007 (CEST)
- Redundanz oder Schnittmengen?!? Das muss geprüft werden! --Bkmzde 13:41, 4. Mär. 2008 (CET)
Amazee ist ein Web 2.0 Element
Genauso wie Facebook, nur geht es nicht um Personen, sondern um deren Projekte. Dort kann man ein Projekt starten und mit anderen Zusammenarbeiten. Mehr Web 2.0 geht nicht mehr.--MacTekDoc 16:03, 17. Mai 2008 (CEST).
- Amazee ist aber im Vergleich zu Facebook von marginaler Bedeutung. Wenn hier jede Web-2.0-Seite gelistet wird, gibt das eine lange Liste ohne Mehrwert. --Napa 16:15, 17. Mai 2008 (CEST)
- Es ist noch sehr jung, (6 Monate) da kann man noch nichts erwarten, aber das Potential ist sehr gross. Wenn du eine Idee hast, findest du dort Leute die dir dabei helfen, auch wenn es jetzt noch sehr wenige sind, auch Google und SourceForge haben klein angefangen. Bitte macht es nicht kaputt. --MacTekDoc 16:50, 17. Mai 2008 (CEST).
- Das kann gut sein. Aber Wikipedia ist keine Werbeplattform. Du kannst den Dienst ja wieder einfügen, wenn es sich etabliert hat. Google wäre in seinen Anfangsjahren genauso wenig relevant gewesen, um hier erwähnt zu werden. --Napa 16:58, 17. Mai 2008 (CEST)
- Dann ist aber die Liste unvollständig, es hat Beispiele von Portalen für Fotos, Videos etc. warum nicht auch für Projekte? Bei Werbung geht es um Geld, das ist aber soweit gratis und bietet den Menschen neue Möglichkeiten. Aber wenn man sich erst würdig erweisen muss um hier aufgenommen zu werden, dann dürfte das Logo nicht hier sein. Ich schreibe gern für Wikipedia aber es wird immer mühsamer ! Es wandelt sich von einer Informationsplattform in eine Anwaltskanzlei... Wenn der Eintrag nicht rein darf, legst du einem Startup einen grossen Stein in den Weg - Ist es das was du willst ? --MacTekDoc 00:04, 18. Mai 2008 (CEST).
- Lieber MacTekDoc, wenn ein fehlender Eintrag hier schon ein „großer Stein“ im Weg eines aufstrebenden Startups sein soll, mache ich mir Sorgen... Abgesehen davon verstehst Du dann Wikipedia falsch, denn es funktioniert genau andersherum: wenn das Unternehmen aus eigener Kraft einigermaßen bedeutsam geworden ist, gibt es einen Eintrag in Wikipedia. Zum Bekanntwerden ist das hier definitiv die falsche Plattform. Beste Grüße, --elya 00:14, 18. Mai 2008 (CEST)
- Dann ist aber die Liste unvollständig, es hat Beispiele von Portalen für Fotos, Videos etc. warum nicht auch für Projekte? Bei Werbung geht es um Geld, das ist aber soweit gratis und bietet den Menschen neue Möglichkeiten. Aber wenn man sich erst würdig erweisen muss um hier aufgenommen zu werden, dann dürfte das Logo nicht hier sein. Ich schreibe gern für Wikipedia aber es wird immer mühsamer ! Es wandelt sich von einer Informationsplattform in eine Anwaltskanzlei... Wenn der Eintrag nicht rein darf, legst du einem Startup einen grossen Stein in den Weg - Ist es das was du willst ? --MacTekDoc 00:04, 18. Mai 2008 (CEST).
- Das kann gut sein. Aber Wikipedia ist keine Werbeplattform. Du kannst den Dienst ja wieder einfügen, wenn es sich etabliert hat. Google wäre in seinen Anfangsjahren genauso wenig relevant gewesen, um hier erwähnt zu werden. --Napa 16:58, 17. Mai 2008 (CEST)
- Es ist noch sehr jung, (6 Monate) da kann man noch nichts erwarten, aber das Potential ist sehr gross. Wenn du eine Idee hast, findest du dort Leute die dir dabei helfen, auch wenn es jetzt noch sehr wenige sind, auch Google und SourceForge haben klein angefangen. Bitte macht es nicht kaputt. --MacTekDoc 16:50, 17. Mai 2008 (CEST).
Web 2.0 Logo
Bei allen unsinnigen Dingen die dem Web 2.0 nachgesagt werden, setzt das "Logo im Web-2.0-Stil" neue Maßstäbe. Es einfach gibt keine Kriterien für einen Web-2.0-Stil, da sich Web 2.0 zwar auf vieles andere aber sicherlich nicht auf Bildgestaltung bezieht. Ich plädiere daher dafür diess Bild, bzw. Bildunterschrift zu entfernen und ggf. durch etwas sinnvolleres zu ersetzen. --Vash 17:41, 16. Mai 2008 (CEST)
- Ganz deiner Meinung. Am besten ist ja noch das Beta rechts oben. Das Bild hat absolut keinen Wert für eine Enzyklopädie --79.208.246.172 15:37, 4. Jul. 2008 (CEST)
- Sehe ich auch so. Das Bild ist genau so zusammenhangslos wie überflüssig ... --85.1.129.208 02:14, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Da offenbar Einigkeit herrscht über den nicht vorhandenen Zusammenhang zwischen dem Web 2.0 und einer Logodesign-Stilrichtung, entferne ich das Bild. Lowenthusio 03:37, 2. Aug. 2008 (CEST)
- Naja, ganz witzig isses (und der "beta"-Hinweis gehört doch dazu ;) - vielleicht kann man ja die Diskussionsseite damit dekorieren... --TheK? 03:43, 2. Aug. 2008 (CEST)
WAS???
Ok - ich bin hierher gekommen, um herauszufinden, was unser Lehrer meinte, als er von E-Content und Web 2.0 sprach. Jetzt bin ich verwirrter als jemals zuvor und ich habe nach der Einleitung und dem ersten Oberpunkt aufgehört zu lesen. Ich dachte bisher, dass Wikipedia Worte erläutern soll, die den Menschen unklar sind, dass Wikipedia helfen soll zu lernen und den Menschen insgesamt eine Hilfe sein soll. Was das hier ist weiß ich nicht. Nach Sätzen wie
- "Web 2.0 ist ein Begriff für eine Reihe interaktiver und kollaborativer Konstrukte des Internets"
oder
- "Web 2.0 beschreibt ohne geschlossene Spezifikation technischer Einzelheiten eine veränderte Einschätzung und Benutzung des Webs, mit dem Hauptaspekt am Nutzen orientierten Sichten aller Nutzer: Inhalte werden nicht mehr nur zentralisiert von großen „Medien“, der „vierten Gewalt“, erstellt und an die Massen verbreitet, sondern auch von unabhängigen Personen, die sich untereinander vernetzen, der „fünften Gewalt“[2]."
war ich verwirrt! Vollends verwirrt! Wisst ihr - ich bin nicht blöde, aber das versteht doch kein normaler Mensch mehr, ohne sich ein Wörterbuch danebenzulegen oder auf jeden einzelnen Link klicken zu müssen. Wenn alle PC-Begriffe so erklärt werden, kann man Wikipedia in die Tonne kloppen. Das nützt dann nur noch Leuten, die sowieso schon wissen, was das jeweils ist. --80.143.98.150 11:40, 5. Jan. 2008 (CET)
- Dem ist nur zuzustimmen! Eine Enzyklopädie sollte einen Sachverhalt allgmeinverständlich erklären können und den Leser mit pseuodo-wissenschaftlichem Geschwafel verschonen. Da der Begriff "Web 2.0" ohnehin nur alten Wein in neuen Schläuchen verkauft, hätte es auch hier besser kurz und knapp ausfallen können.
Beiträge bitte mit vier Tilden ~~~~ signieren! (Es gibt drei Möglichkeiten: a. per Tastatur, b. per Klick auf über dem Eingabefeld oder c. per Klick auf das Sonderzeichen ~~~~ unten unterhalb des Eingabefeldes.)
Damit hilfst du auf zweierlei Weisen. |
- Aufforderung zur Signatur eingefügt durch Amano1 12:59, 1. Nov. 2008 (CET)
Abschnitt Neues Webverständnis
"Nicht zentral von großen Medieunternehmen" aber dann Beispiele wie Flickr, YouTube, StudiVZ etc.?(Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.44.178.46 (Diskussion • Beiträge) 20:58, 22. Nov. 2008 (CET))
- Diese Portale erstellen eben gerade keine Inhalte selbst, sondern stellen die Technoliogie/Plattform dafür zur Verfügung Inhalte zu sammlen und online zu stellen. Die Inhalte selbst stammen also von den Benutzern und das steht auch genauso da. Grüße -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 12:19, 23. Nov. 2008 (CET)
Der Artikel ist einseitig und läßt die Entwicklung des Internet vor etwa 2000 außer acht
Erstens: In einer historischen Betrachtung wie sie in dem Artikel vorkommt muss die Unterscheidung zwischen Web (WWW) und Internet, die erst etwa 1997/98 zu verschwinden begann berücksichtigt und deutlich gemacht werden.
Zweitens: In dem Artikel wird behauptet vor Web 2.0 hätte im Internet eine strikte Trennung zwischen Benutzern und Bearbeitern bestanden. Diese Trennung entstand erst durch die Verbreitung des Web und den Beginn der kommerziellen Nutzung durch Firmen Ende der 90er Jahre. -- Mandelschnitte 14:13, 9. Feb. 2009
- Hintergrund: Bis in die zweite Hälfte der neunziger Jahre waren Privatpersonen überwiegend durch Offline-Zugänge mit dem Internet verbunden, die Nutzung des WWW war so für diesen Personenkreis gar nicht möglich und der Verkehr bestand aus Mail (SMTP) für die persönliche Kommunikation und News (NNTP) für öffentliche Nachrichten, also benutzergeneriertem Inhalt.
- Offline-Zugang heißt, dass man sich nur kurzzeitig bei einem Internet-Provider oder häufig auch bei einer sogenannten Mailbox mit Internet-Gateway eingewählt hat, z.B. Fido-Netz oder Maus-Netz und die angesammelten Mail- und News-Batches ausgetauscht hat.
- Das News-System entspricht den heutigen Foren im Web und bildete eine global einheitliche Plattform für den Austausch von öffentlichen Nachrichten. Die Vernetzung der Foren im Web 2.0 ist also keine Neuentwicklung sondern ein "Back to the Roots". --Mandelschnitte 07:22, 18. Feb. 2009 (CET)
Meiner Meinung nach hat der Artikel kein Neutralitätsproblem, sondern es müsste klarer gestellt werden, dass es sich nicht um einen Fachbegriff, sondern um ein Schlagwort handelt. Der Artikel müsste dazu etwas zusammengestrichen werden, denn viele der Inhalte gehören in Geschichte des Internets und nicht hierher.--cromagnon wearedifferent 21:15, 26. Feb. 2009 (CET)
- Ich habe mal die gröbsten Redundanzen beseitigt (zum Teil hat sich der Artikel fast wortwörtlich mehrfach wiederholt) und etwas stilistisch aufpoliert. Es fehlt aber zu einem guten Artikel noch eine ganze Menge. Insbesondere die Literaturliste solte deutlich entschlackt werden, hier lasse ich aber Fachleuten besser den Vortritt (bei den Weblinks habe ich schon ein paar rausgeschmissen, die mir nach WP:WEB eher irrelevant vorkamen).--cromagnon wearedifferent 22:10, 26. Feb. 2009 (CET)
- P.S. Wenn sich kein Widerstand regt, werde ich den Neutralitätsbaustein in ein paar Tagen rausnehmen. Ansonsten bitte hier Gegenargumente posten.--cromagnon wearedifferent 17:08, 28. Feb. 2009 (CET)
- @cromagnon: Danke, das hat den Beitrag deutlich verbessert! --Guido Watermann 17:44, 28. Feb. 2009 (CET)
- P.S. Wenn sich kein Widerstand regt, werde ich den Neutralitätsbaustein in ein paar Tagen rausnehmen. Ansonsten bitte hier Gegenargumente posten.--cromagnon wearedifferent 17:08, 28. Feb. 2009 (CET)
Übersetzung der Zitate
Ich möchte um Übersetzung der Zitate bitten. Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, fremdsprachige Äußerungen entweder von vornherein zu unterlassen oder sofort zu übersetzen. --93.184.128.26 09:48, 12. Nov. 2009 (CET)
- Korrekt und erledigt.
-- Tuxman 13:55, 12. Nov. 2009 (CET)
Zitat aus diesem (?) Artikel in der Süddeutschen Zeitung
Im Feuilleton-Leitartikel der Süddeutschen Zeitung vom Freitag
- Alex Rühle: Ritter der Schwafelrunde. Schluss mit dem mystischen Erlösungsgerede über das Internet (SZ, 3. Februar 2006, S. 13)
der sich recht despektierlich mit den Verheißungen des Web 2.0 auseinandersetzt, heißt es:
- [...] Die Internetgemeinde aber redet vom Web 2.0 in Begriffen wie auf einem sozialpädagogischen Urchristenkonvent: Ehrlichkeit, Vertrauen, Authentizität. In der Online-Enzyklopädie "Wikipedia" heißt es dagegen verblüffend offen: "Der Begriff Web 2.0 wurde bei einem Treffen des Verlegers O'Reilly und dem Eventorganisierer Media Live International als marktgerechter Begriff geprägt." Ein Verleger. Ein Eventmanager. Ein marktgerechter Begriff. Was hat das mit Ehrlichkeit und Authentizität zu tun? Geschweige denn mit einem digitalen Weltgeist, in dem das Wissen aller User sich zu totaler Erkenntnis summiert?
Was an der Formulierung "verblüffend offen" sein soll, erschließt sich mir nicht ganz (vielleicht hält der Autor die Wikipedianer irgendwie für so etwas wie die kollektiven Pressesprecher des Web 2.0?); vor allem aber konnte ich sie in dieser exakten Form weder in der jetzigen Version noch in denen der letzten Tage und Wochen finden; ebensowenig bei en:Web 2.0. Habe ich etwas übersehen? grüße, Hoch auf einem Baum 00:40, 5. Feb 2006 (CET)
Zum Begriff Web 2.0 - Kontinuität oder Bruch?
Sicher ist Web 2.0 ein Marketingbegriff, aber andererseits ist es ein Begriff, mit dem sich bereits verlaufene Entwicklungen beschreiben lassen. Das Web ändert und erneuert sich kontinuierlich. Gewisse Ideen und Praktiken verbreiten sich, andere sterben nach und nach aus. Wieso ein Bruch postulieren, der die Benennung »2.0« rechtfertigt?
Wie im Löschantrag passenderweise gesagt wurde: : Es ist halt grober Unfug, einen kontinuierlichen, überlappenden Strom neuer Technologien auf eine Ordinalskala abbilden zu wollen. Das ist scharf beobachtet, aber diese Problematik sollte eher in den Artikel hinein, anstatt ihn deshalb zu löschen. Der Begriff ist existent und etabliert und die WP muss damit souverän umgehen.
Um die stetige Veränderung des Webs verständlich zu machen, versucht man, die Struktur und Funktionsweise der Veränderung durch Theorien zu erklären. Wie lässt sich die große, kontinuierliche Entwicklung in sich weitesgehend eigenständige Teilentwicklungen zerlegen? Welche Paradigmen beschreiben den Zustand des Webs zu einem bestimmten Zeitpunkt beschreiben? Welche Konzepte beschreiben den Übergang von einem Zustand zum anderen?
»Web 2.0« ist meiner Lesart nach ein Konzept, das so operiert. Es gab m.M.n. tatsächlich qualitative, wesenhafte Veränderungen im Web. Web 2.0 kann einfach als ein analytischer Begriff verstanden werden, der ähnliche Umbrüche in der Entwicklung zusammenfasst. Ein Begriff im Sinne eines Idealtypus, ein reines begriffliches Konstrukt, mit dem sich die Wirklichkeit (so zumindest die Absicht) besser verstehen lässt.
Insofern halte ich solche Sätze für tendenziell polemisch und ziemlich grobschlächtig:
- Man kann aber auch sagen, dass Web 2.0 ein Buzzword geworden ist, die alles beinhalten, was gerade modern und populär ist im Netz
Es stimmt, dass der Begriff ein Eigenleben entwickelt hat und mittlerweile auch einfach nur »hip« und »angesagt« bedeutet. Aber es geht nicht einfach darum, »was gerade modern« ist. Dann hätte Web 2.0 überhaupt keine inhaltliche Bestimmung. Da lese man mal die Aufsätze der Erfinder des Begriffes. Ich will den Begriff Web 2.0 nicht verteidigen, sondern versuche mir zu erklären, was sich die Schöpfer damit gedacht haben. Das lässt sich halt nicht ganz so einfach abtun, wie im obigen Satz. -- molily 16:53, 19. Mär 2006 (CET)
Weblogs verlängern das Private ins Öffentliche
Mit der o.g. Formulierung bin ich nicht einverstanden. Weblogs müssen nicht notwendigerweise Privates öffentlich machen und dass Inhalte eines Blogs privater Natur sein können ist nicht das, was Web 2.0 ausmacht. --Onkel Pit 21:56, 16. Mai 2006 (CEST)
"Very New Economy"
Es fehlt imho ein "wirtschafts/-geschichtlicher" Teil, zB war die Übernahme von last.fm für 300 Millionen US$ die teuerste eines Web2.0 Unternehmens bisher. Es gibt sogar "Leitlinien" für Investoren [2] -- Cherubino 14:21, 27. Jul. 2007 (CEST)
Pflege der Diskussion
Hallo Autoren! Die Diskussion ist jetzt wieder in einem brauchbaren Zustand. Damit es so bleibt sollte folgendes beachtet werden:
- Unsignierte Beiträge nachträglich mit dem Textaustein {{subst:unsigned|Signaturvergesser|Nachtrager}} signieren.
- Auch bei „unsinnigen“ Beiträgen Antworten geben, da Abschnitte, „deren jüngster Beitrag mehr als 30 Tage zurückliegt und die mindestens 2 signierte Beiträge enthalten“ automatisch archiviert werden.
Wenn darauf geachtet wird bleibt die Diskussion sauber --Bkmzde 12:08, 16. Mär. 2008 (CET)
Deutsche Social Networks?
Ich suche hier vergebens nach den deutschen Social Networks wie XING, studiVZ, Lokalisten etc. - sollten diese der Vollständigkeit halber nicht auch erwähnt sein? --sub 21:21, 30. Apr. 2008 (CEST)
Überarbeiten: Weblinks
Die Weblinks sollten auf 5 gekürzt werden, wir sind hier nicht das Open Directory Project. --Flominator 13:12, 2. Mai 2008 (CEST)
Gefahren
Das Zitat von Sir Timothy John Berners-Lee im Absatz "Kritik" erklärt "Web 2.0" besser als der ganze Artikel. Was hingegen fehlt, ist ein Hinweis auf die Gefahren von "Social Software": Millionen von Menschen arbeiten freiwillig "Big Brother" zu, indem sie sich selbst veröffentlichen. Da wird einem klar, warum "Web 2.0" in der Werbebranche so "abgefeiert" wird – eröffnet es doch ganz neue Möglichkeiten der Abzocke; und auch noch mit Kooperation der Opfer.
- Der Beitrag wurde nicht gezeichnet. Bitte immer mit vier Tilden Unterzeichnen. -Amano1 12:50, 1. Nov. 2008 (CET)
Das Gleichgewicht des Artikels
Sorry, das ist folgende ist recht kritisch:
Ich denke im Artikel wird ein ganz grundlegendes Problem des Begriffs Web 2.0 nicht deutlich genug erwähnt: Es gibt keine Grenze und es hat nie eine gegeben, weder eine zeitliche, noch eine inhaltliche, noch eine technische. Eine Internetseite ist folglich wenn überhaupt, dann nur sehr vage eher dem web 2.0 zuzuordnen oder dem sogenannten alten web. Oder anders gesagt: Dem Internet, das seit Jahren einer fließenden Entwicklung und vielen Strömungen unterliegt (auch in in verschiedene Richtungen!) plötzlich einen Schritt oder Sprung von 1.0 auf 2.0 zu unterstellen ist zumindest erstaunlich. Ebenso erstaunlich ist, dass wenige Menschen diesen Begriff vorgeben und damit solch einen Einfluss auf das (angeblich so freie) Internet haben. Dieses Problem klingt zwar in Zitaten und Meinungen an, aber im Artikel selbst, außerhalb der Meinungen, wird es nach meiner Meinung nicht deutlich genug.
Insgesamt scheint mir der Artikel auch dadurch die (vorsichtig formuliert) Zwiespältigkeit des Begriffs und seiner Auswirkungen bei weitem nicht deutlich genug zu betonen, ich denke das Gleichgewicht stimmt absolut nicht. Er erklärt den Begriff lange und ausführlich unter verschiedenen Aspekten durchaus positiv und als wäre er greifbare Realität, um dann in einem kleinen Bereich nur kurze Kritik zu liefern. Die oben genannte Meinung muss man sich regelrecht erarbeiten, wohingegen die Erklärungen und Ideen der Verfechter des Begriffs ausführlichst dargestellt werden. Es existieren aber auch Widersprüche innerhalb der Charakterisierungen und Anforderungen, was auch wenig zur Klärung beiträgt. Und die Bildunterschrift "Die hier abgebildete TagCloud zeigt die Prinzipien des Web 2.0", mit dem Wort "Web 2.0" ganz groß in der Mitte, ist zwar knackig wie aus einer Werbebroschüre, aber hohl und unfreiwillig komisch (alles kreist um den Begriff). So etwas sollte meiner Meinung nach in einem ernst gemeinten Artikel, der versucht zu klären, nicht vorkommen.
(Ich selbst würde eventuell sogar auf das Problem der Gleichschaltung von Design und Funktionalität von Internetseiten hinweisen, die in der Idee web 2.0 latent innewohnt und oft genug gefordert wird. 2.0 ist das "was man heutzutage macht", das andere ist alt und überholt. Und die Konsequenz erwähnen: wie viele Internetseiten, diktiert durch die Schlagworte und Ideen von web 2.0 für Ihre Zwecke unpassende und teils auch störende Funktionalität einsetzen, um ja modern zu sein. Aber all das führt vermutlich zu weit in philosophische und persönliche Diskussionen)
Fazit: Kritikpunkte kommen vor, aber die Balance stimmt im gesamten Artikel nach meiner Meinung absolut nicht, die Verwirrung über den Begriff, die Meinung vieler Menschen (nicht nur von mir), dass es sich hauptsächlich um eine leere Sprach-Blase handelt, und nicht zuletzte der Marketingaspekt, müssten deutlicher herausgestellt werden. Unabhängig von meiner Meinung: Der Begriff Web 2.0 wurde willkürlich erschaffen. Seine Entstehung, seine genaue Bedeutung und nicht zuletzt seine reale Relevanz und sein Nutzen ist fragwürdig oder zumindest umstritten. Alles ist sehr vage. Das sollte von Anfang an deutlich sein.
- Der Beitrag wurde nicht gezeichnet. Bitte immer mit vier Tilden Unterzeichnen -Amano1 12:46, 1. Nov. 2008 (CET)
Adaption des Begriffes Web 2.0 in den Geisteswissenschaften
Mir viel beim Durchlesen des Artikels sowie des zugehörigen Literaturverzeichnisses auf, dass er vor allem auf den Begriffsdiskurs im Bereich der Informatik und im Bereich der Wirtschaftswissenschaften, sowie Philosophie eingeht. Was dem Artikel bisher nahezu völlig fehlt, ist die sehr starke Übernahme und theoretische Fortentwicklung des Begriffs Web 2.0 im Bereich der übrigen Geisteswissenschaften (hier vor allem im Bereich der Sozial-, Medien-, Kommunikations- und Kulturwissenschaften). Der Begriff Web 2.0 wird dort inzwischen vorwiegend dazu genutzt, kommunikative, sosziale und kulturelle Prozesse und Veränderungen zu charakterisieren, welche durch die veränderten Möglichkeiten der interaktiven Generierung von Informationen im "Web 2.0" entstanden sind. (z.B. Entterritorialisierung, Globalisierung und Entnationalisierung und Entmaterialisierung von Kultur und Kommunikation, Global (Cultural) Communities, Global Social Networks, Veränderungen und Neuerungen im Bereich der interkulturelle Kommunikation im/ und durch das Internet etc.). Der Begriff Web 2.0 wird dabei weitestgehend NICHT auf technische, sondern sozio-kulturelle Neuerungen bezogen. Momentan werden v.a. von Seiten der Soziologie, Europäischen Ethnologie/Volkskunde und Ethnologie zahlreiche empirische Studien erstellt, welche die, durch die struktuelle und funktionale Veränderung des WWW bedingten, sozio-kulturellen Veränderungen im Bereich Mediennutzung und Kulturvermittlung zum Thema haben. Ein wichtiges Thema des Fachdiskurses ist dabei u.A., in wie fern durch die zunehmende Kommerzialisierung von via WWW vermittelten Informations- und "Sozial"-dienstleistungen in virtuellen "social networks" (Stichwort: Social Networks im Web 2.0 als Marketingstrategie), "Kultur" (noch mehr als ohnehin schon) Gefahr läuft von einem sich im allgemeinen sozio-kulturellen Diskurs aller gesellschaftlicher Gruppen und Millieus stets neuformierenden Konstrukt zu einem global vertriebenen und generierten Produkt rein kommerzieller Marketingstrategien und Marktinteressen global agierender Großkonzerne und Medienunternehmen zu werden. --Alex-ried 12:04, 7. Jun. 2008 (CEST)
Artikel sperren?
Ich finde der Artikel sollte für nicht angemeldete User gesperrt werden, hier passiert soviel durch nicht angemeldete User, dass es schwierig ist, diesen Änderungen zu folgen. --Elmschrat 19:32, 24. Jan. 2009 (CET)
Wichtige Option fehlt im Artikel
Guten Tag, Mir fehlt in dem Artikel noch die Web 2.0 Template und Grafik Umsetzung. Wenn das noch jmd. hinzutragen könnte ... --79.202.165.163 20:46, 11. Feb. 2009 (CET)
Web 2.0 ideale Plattformen für die Kommunikation islamistischer und terroristischer Netzwerke
Ich bin nicht der Meinung, dass unter Bedeutung von Web 2.0 der Hauptaugenmerk auf die Ansicht der Bundesregierung gelegt werden sollte. Ohne das Web 2.0 Konzept genauer zu beschreiben, wird sehr schnell mit Bewertungen operiert.
Gleiches könnte ich ja dann auch über Handy oder Telefon behaupten: ideale Kommunikationsmittel für Terroristen.
Außerdem gibt es keinen Hinweis auf einen Beleg für diese Ansicht der Bundesregierung.
Morinini
- Ich seh das ähnlich, aber aus anderen Gründen. Web 2.0 ist ein technisch so unscharfer Begriff, dass es Unsinn ist, ihn mit irgendwelchen terroistischen Aktivitäten in Verbindung zu bringen. Der Textabschnitt, wenn er überhaupt relevant ist, gehört entweder in World Wide Web oder in Soziale Software, aber nicht hierher. Deswegen habe ich die Änderung revertiert.--cromagnon wearedifferent 08:06, 7. Mär. 2009 (CET)
Abschnitt "Verbundene Begriffe"
Was ist das genau? Eine Tag-Cloud, eine wahllose Schlagwortsammlung?
Wer verbindet damit was, wo ist das bequellt? Für "siehe auch" reicht's nicht, dafür ist die Relevanz für den Artikel zu weitschweifig umfasst.
Nee, so nicht artikeltauglich. Ich entfern's mal.
-- Tuxman 01:53, 27. Apr. 2009 (CEST)
Zitate in der Einleitung
Die Zitate in der Einleitung stören den Lesefluss. Wenn keine Einwände kommen, werde ich sie in die entsprechenden Abschnitte Verschieben.--cromagnon ¿alguna pregunta? 08:58, 22. Mai 2009 (CEST)
Verweis auf DiNucci-Artikel von 1999
Wie in http://en.wikipedia.org/wiki/Web_2.0#History sollte auch im deutschen Artikel noch erwähnt werden, daß O'Reilly & Co. den Begriff zwar populär gemacht haben, er aber zumindest in einer eher unbekannten Publikation (DiNucci, D. (1999). "Fragmented Future". Print 53 (4): 32. Text: http://www.cdinucci.com/Darcy2/articles/Print/Printarticle7.html.) schon im Jahr 1999 verwendet wurde. Ob O'Reilly & Co. diesen Artikel kannten oder nicht ist eine andere Frage. Das ändert jedoch nichts daran, daß der Begriff, und eigentlich auch die Bedeutung, schon viel älter ist, als allgemein oft angenommen wird. --Goetz 00:40, 23. Sep. 2009 (CEST)
Weblinks
Ich gehe davon aus, dass im Web-2.0-Artikel die Weblink-Plätze besonders hart umkämpft sind. Also behaupte ich erst einmal hier, dass dieser Link eine echte Bereicherung wäre: Urteil (Il-)Legalität von Personensuchmaschinen – Datenschutzrechtliche Grenzen für yasni, 123people & Co - Internetrecht Kanzlei Stuttgart. Im umschließenden Blog thematisiert Dr. Carsten Ulbricht regelmäßig seit 2007 die rechtlichen Aspekte des Web 2.0. Wer würde das auch gern auf der Vorderseite sehen? Grüße --Uncopy 09:35, 2. Nov. 2009 (CET)
Da der Blogbeitrag ja nur einen Teilbereich des Web 2.0 behandelt, das ganze Blog aber offensichtlich seit über zwei Jahren regelmässig über die rechtlichen Einflüsse berichtet und in Ansehung der Besucherzahlen gut abgerufen wird, würde es vielleicht Sinn machen, nicht den Beitrag, sondern das Blog "Web 2.0 & Recht" selbst unter den Weblinks aufzunehmen. Grüsse Wikinewbie 16:09, 6.Nov. 2009 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.161.153.51 (Diskussion | Beiträge) )
Begriffsübertragung
zur Erläuterung: Porn 2.0 von Artikel Porn 2.0 übernommen, Hauptautor war Benutzer:Don-golione, LG --Sunergy 18:06, 18. Feb. 2010 (CET)
Web 2.0 verliert an Bedeutung durch Social Media?
Aktuelle Einleitung: "Web 2.0 ist ein Schlagwort, das für eine Reihe interaktiver und kollaborativer Elemente des Internets, speziell des World Wide Webs, verwendet wird. Der Begriff postuliert in Anlehnung an die Versionsnummern von Softwareprodukten eine neue Generation des Webs und grenzt diese von früheren Nutzungsarten ab. Die Bedeutung des Begriffs nimmt jedoch zugunsten des Begriffs Social Media ab.[1]" Kann man diese Aussage wirklich so stehen lassen? Erstrecht wenn man dazu noch die angegebene Quelle betrachtet erscheint mir das unsinnig. Nur weil "Web 2.0" Suchanfragen bei Google sinken und die von "Social Media" steigen, kann man nicht behaupten es läge ein direkter Zusammenhang vor. --213.70.5.57 16:35, 7. Okt. 2010 (CEST)
Link tot
Web 2.0 – Soziale Netzwerke: Modeerscheinung oder nachhaltiges Geschäftsmodell?
ist tot. --Bothary 16:13, 3. Nov. 2010 (CET)
Beschreibung von Web 2.0 in einem Satz
Web 2.0 sind alle Anwendungen und Funktionen im Internet, welche den Inhalt von Benutzern, für Benutzer aufbereiten oder verarbeiten.
PS: Wer nicht verständlich erklären kann, wie etwas funktioniert, hat es nicht Verstanden. (nicht signierter Beitrag von 77.118.64.220 (Diskussion) 08:32, 31. Mai 2011 (CEST))
Einzelnachweis Nr. 10
Der Link auf die deutsche Übersetzung im Einzelnachweis Nr.10 (O'Reilly) stimmt nicht. Wenn man darauf klickt, wird man auf eine Werbeseite weitergeleitet. Da ich nicht weiß, wo man wirklich die deutsche Übersetzung im Web finden kann, bitte ich hiermit darum, den Link zu ändern, falls jemand die richtige Quelle kennt. Danke --141.26.53.53 14:02, 28. Sep. 2011 (CEST)Kerstin
Semantisches Web
Ist das Semantische Web nicht das Web 3.0? --Warfair (Diskussion) 01:09, 5. Sep. 2012 (CEST)
Text: Die Verwendung des Begriffs nimmt jedoch zugunsten des Begriffs Social Media ab.[1] Irreführend!
Erster Einzelnachweis:↑ Henning Schürig: Social Media statt Web 2.0: Die Verwendung des Begriffs nimmt jedoch zugunsten des Begriffs Social Media ab.[1]
Es mag durchaus sein das die Verwendung des Begriff Web 2.0 zu Gunsten des Begriffs Social Media abnimmt. Dennoch ist eine Gleichsetzung dieser Begriffe irreführend bzw. die Implizierung das Social Media eben Web 2.0 ersetzt habe und man heute eher Social Media anstatt Web 2.0 sagt. Daher sollte zwecks Aufklärung erwähnt werden:
Social Media sind eine Gruppe internetbasierter Anwendungen welche auf der ideologischen und technologischen Grundlage des „Web 2.0“ aufbauen und die Erstellung und den Austausch nutzergenerierter Inhalte (eng: „User Generated Content“) ermöglichten. Dabei gibt es wiederum verschiedene Typen sozialer Medien die einer weiteren Unterscheidung oder Klassifikation bedürfen. vgl hierzu: Kaplan, Andreas M.; Michael Haenlein (2010) "Users of the world, unite! The challenges and opportunities of Social Media". Business Horizons 53(1): S. 61
Folglich: Web 2.0: Technische und ideologische Grundlage bzw. Voraussetzung für Social Media
Social Media: bezeichnet digitale Medien und Technologien (vgl. Social Software), die es Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen.
Zudem erscheint mir eine Quellenangabe eines Blogs für eine Enyklopädie wenig wissenschaftlich! --92.194.57.195 19:46, 8. Mai 2013 (CEST)
Web 3.0
Sollte man in diesen Artikel nicht noch einen Hinweis auf den (unklaren) Begriff "Web 3.0" aufnehmen? (nicht signierter Beitrag von GregorPappert (Diskussion | Beiträge) 11:04, 14. Sep. 2013 (CEST))