Diskussion:Wende und friedliche Revolution in der DDR
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Fehlende wichtige Literatur
[Quelltext bearbeiten]Daniel Niemetz Staatsmacht am Ende weil sie sachlich und sehr detailliert das staatliche Handeln skizziert. Seien Zahlenangaben und Auflistungen beteiligter Einheiten fehlen bisher völlig.--scif (Diskussion) 22:37, 9. Mai 2021 (CEST)
Bildunterschrift Einleitung
[Quelltext bearbeiten]"erste Großdemonstration" erst am 7. Oktober 1989 ?
waren die Montagsdemos am 4., 11. 18. und 25. September 1989 keine Großdemonstrationen ? --88.153.241.13 17:08, 27. Aug. 2023 (CEST)
- Die Frage ist, ab wann eine Demo hier (im Umfeld ab ca. Anfang 1989!) als Großdemonstration gilt. Leider gibts in dem Lemma, was Sie verlinkt haben, zum schnellen Überblick nur die Teilnehmerzahlen in Leipzig. Leipzig war zwar der Medienfokus damals, aber es gab auch woanders Demos.
- Man wird wohl nur mit viel Mühe eine Entwicklung der DDR-weiten Teilnehmerzahlen pro Stadt seit Anfang September tabellarisch zusammenstellen können. Einerseits sind 130.000 (Leipzig, 9. Oktober 1989) eine andere Hausnummer als 1.200 (4. September 1989, Leipzig). Aber für DDR-Verhältnisse, wo es vor Mitte der 1980er kaum nicht-angemeldete oder nicht-genehmigte Demos gab, sind auch 1.200 schon viel (wobei ich nicht weiß, woher die Quellen ihre Zahlen haben).
- Ich sehe gerade, Sie meinen wohl die Friedensdemos in Leipzig. Ich schätze Ihren Willen, die WP zu verbessern. Ich würde vorschlagen, dass man die Bildunterschrift ändert zu Eine der ersten..., okay? Dann muss man sich nicht mit klein-kleinen Statistikern runschlagen, es klingt neutraler (es gibt in der WP den Grundsatz, nix zu bevozugen und zur wertenden Sensation aufzubauschen.--Hlambert63 (Diskussion) 20:02, 27. Aug. 2023 (CEST)
- Da auf der abgebildeten Tafel und in der Bilderläuterung samt verlinktem Text explizit von der ersten Großdemonstration die Rede ist, erübrigt sich m. E. diesbezüglich jede weitere Diskussion, und zwar unabhängig von den vorgebrachten Einwänden und deren eventueller sachlicher Berechtigung. -- Barnos (Post) 08:42, 28. Aug. 2023 (CEST)
Oppositionelle Ansätze vor 1989
[Quelltext bearbeiten]Der heute eingepflegte Abschnitt ist komplett unbelegt. So kann er nicht stehen bleiben, bitte nacharbeiten. MfG --Φ (Diskussion) 19:58, 31. Okt. 2023 (CET)
- Alles OK. Quelle habe ich eingefügt. Belegmangel beseitigt. Hinweis gelöscht. Mfg --Richardiberg (Diskussion) 14:08, 2. Nov. 2023 (CET)
- Der im vergangenen Oktober hinzugefügte Abschnitt „Oppositionelle Ansätze vor 1989“ ist anscheinend ohne Berücksichtigung gravierender Redundanzen zum bereits existierenden Abschnitt „Solidarność und Bürgerrechtler im Aufwind“ gestaltet worden. Dem habe ich nun durch Redundanzabgleich und Zusammenführung wichtiger Aspekte abgeholfen. Eine Überdimensionierung dieses Abschnitts war dabei zu vermeiden; Überschüssige Details wären im Zweifel dem in dieser Hinsicht stark ausbaufähigen Artikel Opposition und Widerstand in der DDR zuzuschlagen. -- Barnos (Post) 07:07, 28. Feb. 2024 (CET)
Parlamente (nicht westlicher Prägung)
[Quelltext bearbeiten]Um einem Editwar zwischen Benutzer:Gloser und mir vorzubeugen: Ich habe jetzt noch einen Zusatz im Artikel Parlamentarisches Regierungssystem eingefügt. Somit ist es durchaus gerechtfertigt, die Bemerkung "westlicher Prägung" drinzulassen. Was meinen denn andere dazu? --Wilske 01:39, 16. Jan. 2024 (CET)
- Der Grund des Revert von Gloser ist nunmehr hinfällig.--Wilske 01:42, 16. Jan. 2024 (CET)
- Selbst im Artikel Parlament ist erwähnt, dass es sozusagen auch "andere" Parlamente gibt oder gab. --Wilske 01:47, 16. Jan. 2024 (CET)
- Das hat zwei Aspekte. Zum einen haben wir einen Unterschied der Qualität der Parlamente. Diese Parlamente "westlicher Prägung" sind eben frei gewählt, die anderen nicht. Das kann man erwähnen, dann aber mit Roß und Reiter also nicht "westlicher Prägung" sondern "frei gewählt". Der zweite Aspekt ist die Rolle des Parlaments. Ein Parlamentarisches Regierungssystem wird definiert als "Ausformungen parlamentarischer Demokratien, in denen die Regierung zu ihrer Wahl und in ihrer Amtsausübung auf die direkte oder indirekte Unterstützung durch das Parlament angewiesen ist". Die DDR war weder eine parlamentarische Demokratie noch war die Regierung faktisch auf die direkte oder indirekte Unterstützung durch das Parlament angewiesen. Und bei dieser Transformation ist "westlicher Prägung" völlig unsinnig. Es gibt im Westen ja auch Demokratien mit Präsidentiellem Regierungssystem; "westlicher Prägung" gibt es bei diesem Aspekt nicht. Dieser Aspekt wäre eher mit dem Hinweis "nach dem Vorbild der Bundesrepublik Deutschland" Rechnung zu tragen.--Karsten11 (Diskussion) 10:58, 16. Jan. 2024 (CET)
- Genau, Karsten11, diese Argumente wollte ich jetzt ebenfalls nennen. Mit Wilskes Änderung bin ich voll einverstanden. Es grüßt erleichtert:--Gloser (Diskussion) 11:21, 16. Jan. 2024 (CET)
- Das hat zwei Aspekte. Zum einen haben wir einen Unterschied der Qualität der Parlamente. Diese Parlamente "westlicher Prägung" sind eben frei gewählt, die anderen nicht. Das kann man erwähnen, dann aber mit Roß und Reiter also nicht "westlicher Prägung" sondern "frei gewählt". Der zweite Aspekt ist die Rolle des Parlaments. Ein Parlamentarisches Regierungssystem wird definiert als "Ausformungen parlamentarischer Demokratien, in denen die Regierung zu ihrer Wahl und in ihrer Amtsausübung auf die direkte oder indirekte Unterstützung durch das Parlament angewiesen ist". Die DDR war weder eine parlamentarische Demokratie noch war die Regierung faktisch auf die direkte oder indirekte Unterstützung durch das Parlament angewiesen. Und bei dieser Transformation ist "westlicher Prägung" völlig unsinnig. Es gibt im Westen ja auch Demokratien mit Präsidentiellem Regierungssystem; "westlicher Prägung" gibt es bei diesem Aspekt nicht. Dieser Aspekt wäre eher mit dem Hinweis "nach dem Vorbild der Bundesrepublik Deutschland" Rechnung zu tragen.--Karsten11 (Diskussion) 10:58, 16. Jan. 2024 (CET)
- Selbst im Artikel Parlament ist erwähnt, dass es sozusagen auch "andere" Parlamente gibt oder gab. --Wilske 01:47, 16. Jan. 2024 (CET)
Solidarnosc und Sinatra-Doktrin
[Quelltext bearbeiten]In dem Abschnitt wird behauptet, Gorbatschows "Sinatra-Doktrin " habe die Opposition in Polen ermuntert. Das kann aber zeitlich nicht sein, weil der Aufschwung der Solidarnosc schon 1988 los ging, Gorbatschow seine neue Doktrin aber erst Oktober 1989 formulierte. Zu dem Zeitpunkt waren die Runden Tische in Polen und Ungarn längst aufgestellt. --Jejko (Diskussion) 22:32, 27. Aug. 2024 (CEST)