Diskussion:Wiedehopf

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Schmalzfeder in Abschnitt Intensivierte Pferdehaltung
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Sekundärlebensräume

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Die dichtesten Bestände dieser Art in Mitteleuropa werden heute in sogenannten Sekundärlebensräumen, insbesondere auf Truppenübungsplätzen beziehungsweise ehemals militärisch genutztem Gelände verzeichnet.

Der Wiedehopf bewohnte in Mitteleuropa schon seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden ausschließlich "Sekundärlebensräume", denn auch Magerrasen, Obstwiesen, Heideflächen, offene Binnendünen usw. sind diesem Begriff zuzuordnen. --Turmfalke69 (Diskussion) 20:28, 19. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Diskussion

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Neutral Scheint lesenswert zu sein.--84.177.216.251 00:22, 3. Aug 2005 (CEST)

  • Pro --TomK32 WR Digest 08:35, 3. Aug 2005 (CEST)
  • Pro, ist kundig und klar, und endlich weiß ich, warum man "Er stinkt wie ein Wiedehopf" sagt. -- €pa 23:16, 3. Aug 2005 (CEST)
  • Kontra es scheinen noch ein paar Lücken vorhanden zu sein, z.B. ist die Größe ist nicht genau beschrieben und auch das Lebensalter ist nicht erwähnt. Dann wird einmal von 7 Unterarten berichtet aber sollte der Artikel nicht selber von einer Art (Upupa epops) berichten? Ich vermute dort noch eine Diskepanz (vgl. Wiedehopfe) (Ist dort Art und Gattung vertauscht?). Auch die Erwähnung der Baumhopfe in der Einleitung spiegelt sich nicht in der Taxobox wieder. Erst mal contra, die Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit der Taxobox muss geklärt werden. --Atamari 03:49, 6. Aug 2005 (CEST)
  • der systematische teil der einleitung im wiedehopf-artartikel ist etwas ausführlicher, weil es in der systematik der hopfe in den letzten jahren einiges an diskussionen und änderungen gab - die autoren hielten es deshalb für sinnvoll auch im artartikel von u.epops etwas näher auf die systematik der hopfe einzugehen. die doppelgeleisigkeit, die dadurch zum gattungsartikel entstand ist meines erachtens vertretbar. im übrigen wäre ich generell dafür, auch im artartikel kurz auf die familiensystematik einzugehen, bzw. hier letzte erkenntnisse zu erwähnen.
  • die baumhopfe können in der taxobox keine entsprechung finden, da u.epops nicht in diese familie gehört. sie wurden erwähnt, um die ordnung upupiformes zu charakterisieren.
  • der kritikpunkt: vertauschung von art und gattung ist für mich nicht nachvollziehbar - es werden eben bis zu 7 unterarten von u.epops beschrieben. vielleicht kann mir atamari genauer erklären, was gemeint ist.
  • absolute größenangaben sind viel weniger hilfreich als brauchbare vergleiche mit einem allgemein bekannten vogel, diese sind in der ornithologischen literatur durchaus üblich. aber wenn gewünscht, liefere ich absolute größenabgaben gerne nach.
  • angaben zum lebensalter unterlasse ich grundsätzlich, da sie nur für verwirrung sorgen. selbst in umfangreichen monographien fehlen sie meist. vögel können relativ alt werden, ihre durchschnittliche lebenserwartung ist aber meist sehr gering und zudem oft äußerst schlecht dokumentiert. höchstaltersangaben gekäfigter vögel sind wertlos.
  • und zum schluss: artikel sollen besprochen und kritisiert werden - doch werden sie fachlich kritisiert oder votiert, setzt das auch fachkenntnis voraus; diese konnte ich leider im obigen beitrag nicht entdecken. Scops 23:17, 6. Aug 2005 (CEST)
Pro Lesenswert ist der Artikel auf alle Fälle! Antifaschist 666 18:18, 7. Aug 2005 (CEST)
  • Pro norro 23:09, 7. Aug 2005 (CEST)

Exzellenz-Diskussion

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aus den Lesenswerten

  • Pro -- sehr schöner Artikel.--BS Thurner Hof 22:26, 12. Aug 2005 (CEST)
  • Pro -- hübsch und sehr sorgfältig erstellt. Wenn jetzt noch die roten Links zu Anfang blau würden ... --ercas 05:34, 13. Aug 2005 (CEST)
  • Neutral - Mir fehlt ein Realbild des Tiers. --Johannes Ries 08:50, 14. Aug 2005 (CEST)
  • Pro Das Bild ist auch da. -- €pa 20:26:52, 26. Aug 2005 (CEST)


bin zwar der hauptautor, aber nichts desto trotz sehr erstaunt, diesen beitrag bei den exzellenten zu finden. lesenswert mag ja angehen, exzellent ist er aber nach meinem dafürhalten auf keinen fall. leider ist das angebot an neuester monographischer literatur nicht sehr gut, sodass ich mich zur zeit außerstande fühle, ihn auf ein exzellenz-niveau zu heben. vor allem muss die systematik überarbeitet werden und die gesicherten unterarten sollten in ihrem aussehen und in ihrer verbreitung beschrieben werden. über verhalten und brutbiologie kann ich vielleicht noch ein wenig beisteuern, über mithelfer wär ich aber sehr dankbar. Scops 05:53, 25. Mär 2006 (CET)

Fremdwörter sind eben oft Glücksache. Was ist bittesehr ein "expressiver Bestandsrückgang"? "Optisch": ist vielleicht visuell gemeint? Formeln wie "nichtsdestotrotz" zeugen auch nicht gerade von Sprachgewandtheit und Begriffssicherheit

schade, ohne unterschrift aber mit viel überheblichkeit: solche mitarbeiter benötigt die WP am dringendsten. wenn du schwachstellen findest, dann bessere sie doch ohne viel herumzumeckern aus! Scops 11:45, 11. Jun 2006 (CEST)


Was heißt denn eigentlich "nicht gewieft" am Anfang der Vogelbeschreibung? Ein Hinweis zum Sinne des Wortes waäre vielleicht ganz sinnvoll, wenn das schon so was besonderes? ist! Bartelsp 17:59, 11. Jun 2006 (CEST)

Feindverhalten

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Ich habe keine Ahnung von Wiederhopfen. Aber das beschriebene Spreizen des Gefieders und Kopf-in-den-Nacken-legen ist bei Amseln immer mit einem sehr intensiven Sonnenbad verbunden. (Habe ich öfter beobachtet und fotographiert.) Daher könnte es durchaus sein, daß auch der Wiedehopf mit dieser Haltung keine Tarnung zeigt, sondern "Sonne tankt". Werden Beobachtungen in der Literatur geschildert? Näheres würde mich sehr interessieren. --Boiteltoifel 16:21, 15. Jun 2006 (CEST)

"die Bürzeldrüse – ein paariges Organ mit einem gemeinsamen Ausgang in der Nähe der Kloake –" Wenn die Anatomie des Wiedehopfes sich nicht grundsätzlich von der anderer Vögel unterscheidet, befindet sich die Bürzeldrüse nicht in der Nähe der Kloake, sondern "auf der anderen Seite", nämlich eben am Bürzel. Die Information, dass es sich hierbei um ein paariges Organ mit gemeinsamem Ausgang handelt, finde ich hier unnötig detailliert. Es gibt ja den Wikilink zur Bürzeldrüse. Ich habe den Einschub daher entfernt --Janstr 18:47, 18. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Exzellenz-Wiederwahl Juni 06 (Diskussion)

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Diese Kandidatur läuft vom 11. Juni bis zum 1. Juli.

ich bin hauptverantwortlich für diesen beitrag. die exzellenzkandidatur habe ich verschlafen, exzellent ist er nicht (das hab ich bereits im märz festgestellt als ich diese bewertung bemerkte). mein antrag: bitte abwählen und ins review stellen. vielleicht dann nach entsprechenden änderungen eine anständige kandidatur bei den lesenswerten, das selbe gilt übrigens auch für den wendehals. Scops 17:28, 11. Jun 2006 (CEST)

  • Kontra Sehe ich genauso Antifaschist 666 17:32, 11. Jun 2006 (CEST)
  • Contra - habe mich heute morgen schon gewundert, wieso der Artikel bei den Exzellenten steht. Lesenswert würde ich wohl meinen, aber (noch?) nicht exzellent.--Thomas Roessing 19:30, 11. Jun 2006 (CEST)
  • Neutral - Ich denke, der Hauptautor wird am besten wissen, was er an dem Artikel vermisst. Ich finde ihn weiterhin im Rahmen einer Enzyklopädie überragend (= exzellent), mag mich einer durch Scops initieerten Abwahl aber auch net sträuben. Anders sieht es allerdings beim Wendehals aus, der ist nochmals eine Stufe besser und imho zu recht in den Exzellenten gelistet. Gruß -- Achim Raschka 22:25, 11. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra - Von exzellenten Artikeln bin ich mehr gewohnt was Umfang und Bebilderung angeht. Auch die meisten lesenswerten Artikel sind umfangreicher. J C D 01:45, 12. Jun 2006 (CEST)
  • Neutral -- Muß immer gleich einen Artikel zur Abwahl stellen werden? Reicht nicht erstmal ein Review aus, um die Lücken die einem aufgefallen sind zu klären und zu beheben? Später ist eine Abwahl immer noch möglich anstatt den Artikel jetzt von den Exzellenten zu Lesenswerten und nach Review vielleicht wieder zu den Exzellenten zu wählen! Wanduran 14:30, 13. Jun 2006 (CEST)
  • Pro -der Artikel gibt alles was man von einer allg. Enz. erwarten kann. Dass die wissenschaftliche Diskussion bzgl. der Taxonomie nicht abgeschlossen ist, wird deutlich; das daher keine definitive Einordnung erfolgen kann auch - das kann aber dem Artikel nicht angelastet werden. Sicher kann man daraus eine Monographie machen, m.E. ist Umfang kein Exzellenzkriterium per se. B.gliwa 15:58, 13. Jun 2006 (CEST)
  • Pro. Ich habe bisher kein inhaltliches Argument gelesen, das gegen den Artikel spricht. Wenn Scpos noch was ergänzen kann und will, kann er das ja auch tun, ohne dass wir den Artikel erst ab- und dann neu wählen müssen. --Nina 19:43, 19. Jun 2006 (CEST)
  • NeutralLetzendlich eine Frage der Policies die in einem solchen Fall zur Anwendung zu bringen sind. Ich kenne mich mit Abwahlen noch nicht detailliert aus, halte allerdings als ersten Schritt ein zusätzliches Rewiew für angezeigter. --Nemissimo 22:35, 21. Jun 2006 (CEST)
da diese abstimmung offenbar kein eindeutiges ergebnis bringt, schlage ich vor, dem artikel einstweilen seinen (für mich absolut zweifelhaften) status zu belassen. ich werde jedoch in den nächsten wochen versuchen, die unterarten und deren verbreitung zu ergänzen, sowie den abschnitt verhalten gründlich überarbeiten. soweit ich neuere informationen zur systematik finde, werden auch solche eingearbeitet. es dauert allerdings sicher bis mitte-ende juli, da ich momentan nur muße, lust und zeit für kleinere gelegenheitsarbeiten habe. Scops 10:11, 22. Jun 2006 (CEST)
offenbar gibt und gab es wegen des abstimmungsabbruches unmut: um es vielleicht klarzustellen: obwohl eine nette anzahl exzellenter beiträge auf mein konto geht, halte ich von der ganzen prädikatisierung nicht viel; das war schon beim ersten ausgezeichneten beitrag Wendehals so und hat sich bis zum letzten Nördlicher Raubwürger nicht verändert. ich beteilige mich auch nur selten an den abstimmungen. auszeichnungen freuen mich, aber ich muss auch das gefühl haben, dass der beitrag die auszeichnung verdient. mein interesse an der WP ist es, saubere, ordentlich recherchierte beiträge lesen zu können und möchte ebensolche verfassen.
jetzt wurde angedeutet, ich hätte den wiedehopf aus der abstimmung genommen, als ich merkte, er könnte sein prädikat verlieren. das ist wirklich schwachsinn, was wär denn dann mein motiv gewesen, ihn überhaupt zur disposition zu stellen? die obige (möglicherweise missverständliche) einschaltung verfolgte allein das ziel, das verfahren abzukürzen. Scops 14:46, 26. Jun 2006 (CEST)
zusätzlich eine kopie von user: ninas diskussionsseite
servus nina
user:ephraim33 hat mir diese nachricht geschickt:
Hallo Scops. Warum hast du den Wiedehopf aus der Wiederwahl/Abwahl zum exzellenten Artikel nehmen lassen? Zuerst schreibst du, er hätte diese Auszeichnung nicht verdient. Und als die Abstimmung darauf hinläuft, meinst du, dass die Abstimmung kein eindeutiges Ergebnis bringen würde. Das sehe ich anders: Wäre die Abstimmung bis zum Ende gelaufen, wäre der Wiedehopf abgewählt worden, denn er hatte weder mindestens drei Pro-Stimmen noch mindestens doppelt so viele Pro-Stimmen wie Contra-Stimmen bekommen.
Zuerst initiierst du eine Wahl, und dann lässt du zehn Tage vor Abschluss die Wahl kippen. So als hätte Gerhard Schröder am 8. September 2005 gesagt: „Diese Wahl bringt offenbar kein eindeutiges Ergebnis, ich bleibe einstweilen Kanzler.“ Obwohl die Prognosen seine Abwahl vorraussagten. Um wieder zum Wiedehopf zurückzukommen: Hier bedeutet 3 gegen exzellent, 3 neutral, 2 dafür sehr wohl Eindeutigkeit.
Nach meinem Dafürhalten bedeutet abgebrochene Exzellenzwahl = kein exzellenter Artikel. Denn genauso wird es für Artikel gehandhabt, die sich zum ersten Mal zur Wahl stellen. --Ephraim33 10:06, 24. Jun 2006 (CEST)
bitte mach dir die mühe und stell den beitrag wieder zu abwahl ein und kopier auch das edit von ephraim. er hat ja recht, auch wenn er mit unsympathischen unterstellungen hantiert. danke und grüße Scops 11:06, 24. Jun 2006 (CEST)
Hi Scops, was Ephraim33 übersieht ist, dass es sich bei diesen Regeln um Richtwerte handelt, nicht um Mehrheitsverhältnisse von Pro und Kontra. Es gab eigentlich keine konkreten Angaben, welche Mängel der Artikel nun hat, die ihn nicht exzellent machen ("zu kurz" ist da meiner Meinung nach keins, wenn nichts Wesentliches fehlt). Ich schlage folgendes vor: Stell den Artikel doch ins Review, da kann Ephraim33 dann genau beschreiben, warum der Artikel seiner Meinung nach nicht mehr exzellent ist und vielleicht findet sich ja auch noch jemand, der die Mängel beheben kann, falls Du in nächster Zeit keine Zeit hast (Baldhur, BS?). Sollte der Artikel nach einiger Zeit immer noch nicht entsprechend verbessert worden sein, kann er erneut zur Abwahl gestellt werden. Grüße, --Nina 11:23, 24. Jun 2006 (CEST)

Ergänzungen

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soweit ich konnte, hab ich den beitrag aktualisiert; verbreitung und systematik ist völlig überarbeitet; aber da ist alles in fluss. die karte ist neu, aber auch nicht viel besser, weil es für weite gebiete einfach keine daten gibt; jedenfalls ist mitteleuropa mit den hauptvorkommen besser dargestellt. ansonsten wär noch einiges zu tun, aber es fehlt mir einfach an neuerer literatur.Scops 20:17, 4. Jul 2006 (CEST)

Wenn nicht mehr bekannt ist, muss es vorerst dabei bleiben :). Herzlichen Dank, da keine weitere Kritik von Ephraim kam, denke ich, dass der Artikel seine "Auszeichnung" weiterhin zu Recht trägt. --Nina 10:49, 5. Jul 2006 (CEST)
und wenn nicht, soll er ordentlich abgewählt werden. Scops 12:58, 5. Jul 2006 (CEST)

Bin gerade in alten Büchern über weitere deutsche Namen für den Wiedehopf gestoßen, vielleicht mag jemand von den fachkundigeren Leuten die einpflegen? Hudhud und Widhopf (1815), Weehop (1771) Oder hier noch ein nettes Gedicht von etwa 1837 und eine Nachdichtung aus dem Arabischen (?) --Quadtrivium (Diskussion) 15:24, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Weehop ist, wie das Buch sagt, Bremer Platt. Hudhud ist arabisch und nicht deutsch; es wird hier (1815) als Name für den Wiedehopf verwendet wie "Reineke Fuchs". Der Rest ist eine Erklärung des osmanischen Epos "Vamik und Azra" von Lami’i Çelebi (1472-1533) durch das Orientalisten-Urgestein Josef von Hammer-Purgstall (1837). Die Nachdichtung ist von dem Orientalisten, großen Übersetzer und weniger großen Biedermeierdichter Friedrich Rückert. Die Beziehung des Wiedehopfs zu Salomo und der Königin von Saba in der arabischen, persischen und türkischen Literatur steht schon im Artikel. Curryfranke (Diskussion) 20:19, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Was mir noch fehlt ist ein Kladogramm, oder sogar mehrere für die verschiedenen Lehrmeinungen, mit Quellen, welcher Autor welche Art/Unterart-Einordnung macht. Auch die Bebilderung ist noch nicht exzellent. Besonders vermisse ich ein Bild eines Wiedehopfs in Tarnstellung. Übrigens: Der Siegertitel des Eurovision Song Contests 1967 "Puppet On A String" wurde von Sandie Shaw auf deutsch unter dem Titel "Wiedehopf im Mai" veröffentlicht. Wilhelm Busch dichtete was über den Vogel und die Gebrüder Grimm und Ernst Moritz Arndt oder eine Sage. Oder eine Oper Hans Werner Henzes "L'Upupa". Oder das Sprichtwort "Der Wiedehopf ist des Kuckucks Küster". Genug? Genau solche Details (also Fakten außerhalb von Ornithologie) fehlen noch, um ein wirklich herausragender Artikel zu sein. Vielleicht können wir es ja erstmal mit einem Review versuchen, Lücken noch zu schließen. (Ich habe folgende Seiten nicht durchgearbeitet, aber vielleicht gibt es hier, hier, hier oder hier noch weitere Infos.) --Ephraim33 18:08, 22. Aug 2006 (CEST)

Ein Lösungsansatz für Bilder

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Im Internet findet man einige schöne Fotos: diese werden wohl kaum gespendet werden, aber vielleicht hat man bei Wolfgang Knorz Glück, der dieses tolle Foto schoss. Man könnte auch hier, hier oder hier anfragen. --Ephraim33 18:08, 22. Aug 2006 (CEST)

Exzellenz-Wiederwahl, 10. April 2008 (erfolgreich)

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Diese Kandidatur läuft vom 10. April bis zum 30. April

ich folge dem denkanstoß achims, der einige, zwar gute, aber nach heutigen qualitätsstandards nicht mehr exzellente beiträge von 2004 und 2005 zur diskussion stellt. da wikipedia keine exzyklopädiegeschichte ist, sollten auch für alte beiträge höchste qualitätskriterien gelten; das muss auch in hinblick auf die verwendete literatur gelten. deshalb stelle ich hier einige meiner beiträge aus den genannten jahren zur abwahl. ich bin momentan etwas ausgebrannt und bewältige die notwendige literaturbeschaffung und literatureinsicht nicht, die zu einer gründlichen revision notwendig wäre; von anderer seite kommt leider wenig hilfe, ich fürchte auch, weil der exzellent-klecks abschreckt.

Dieser artikel stand schon einmal zu recht zur abwahl. ich habe zwar seitdem etwas am beitrag gearbeitet, er bedürfte aber einer gründlichen revision. neue literatur muss vor allem in hinblick auf verbreitung und populationsdynamik eingearbeitet werden. ( auch zu den außereuropäischen vorkommen ) neuere literatur zur systematik wird nicht beachtet (HBW!) auch die in den letzten jahren festzustellenden bestandsentwicklungen in mitteleuropa müssten dokumentiert werden. scops 20:24, 10. Apr. 2008 (CEST) ergänzt scops 11:39, 11. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Der Wiedehopf als Nationalvogel Israels

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Ich hielt das erst für einen Witz, dann dachte ich, man hätte in Israel einen "Vogel des Jahres" oder ein Symbol (eben den Wiedehopf) für das 60-jährige Staatsjubiläum gewählt, aber offensichtlich ist er doch der neue und ewige Nationalvogel des Staates Israel. Siehe Pressemitteilung der israelischen Botschaft vom 16.06.2008:

Vögel ohne Grenzen Von Jonathan Rosen

Israel hat im vergangenen Monat bekannt gegeben, dass es den Wiedehopf zu seinem Nationalvogel erklärt hat. Der langschnabelige Wiedehopf mit seinem schwarz-orangen Kamm wird in der Bibel nur spärlich erwähnt (als unreines Tier, das nicht gegessen werden sollte), spielt jedoch eine Rolle in der rabbinischen Literatur wie auch in der islamischen Überlieferung. Unter anderem wird er als Bote gefeiert, der zwischen König Salomon und der Königin von Saba hin und her pendelt. Er ist mit anderen Worten gut geeignet für die symbolische Last, die das Land ihm aufgebürdet hat.

Die Idee, dass Vögel als Boten in einer geschundenen Welt fungieren können – wie die Taube und der Rabe, die von Noah ausgesandt wurden -, hat Israels Entscheidung motiviert, als Teil des Gedenkens an die Staatsgründung vor 60 Jahren einen Nationalvogel anzunehmen. Auf Hebräisch lautet der Name des Vogels ‚duchifat’, auf arabisch ‚hud hud’. Und sein englischer Name ‚hoopoe’ klingt, wie Emily Dickinson bemerkt hat, nach ‚hope’ (Hoffnung).

Die Nachricht wurde im Amtssitz von Staatspräsident Shimon Peres bekannt gegeben, der in den späten 40er Jahren seinen Namen von Persky zu Peres änderte, nachdem er einen riesigen Bartgeier (‚peres’) in der Luft schweben gesehen hatte. Der Legende nach war es ein Bartgeier, der in Israel nicht mehr brütet, der den griechischen Tragödiendichter Aischylos tötete, indem er ihm eine Schildkröte auf den Kopf fallen ließ. Vögel können gefährlich sein, und aus diesem Grund wählten die Vereinigten Staaten den Weißkopfseeadler, obgleich Benjamin Franklin seiner Tochter schrieb, dass der Adler ein feiger Rohling sei, der Truthahn dagegen ein edler und energischer Vogel und daher ein geeigneteres nationales Symbol für Amerika.

Zur Zeit Franklins wollte die junge Demokratie einen kämpferischen Vogel. Im 21. Jahrhundert herrschen ändere Erwägungen vor. Die Israelis, die den Nationalvogel gewählt haben - darunter Kinder, Soldaten, Akademiker und Knesset-Abgeordnete -, lehnten die Wahl eines Raubvogels (vor allem des vom Aussterben bedrohten Gänsegeiers) ab, da sie nicht an einem kämpferischen Image interessiert waren. Und auch die Eule wurde abgelehnt, da sie nach arabischem Glauben Unglück bringt.

Ich habe den Wiedehopf zum ersten Mal im Jahr 2000 gesehen, als die Osloer Verträge auseinander fielen. Schon als Kind hatte ich von dem Vogel gehört und erfahren, dass König Salomon, der die Sprache der Tiere verstand und so etwas wie ein jüdischer Dr. Doolittle war, den Wiedehopf darum bat, beim Bau des Tempels behilflich zu sein. Ich wusste nicht, dass der Vogel wirklich existiert, bis ich Ornithologe wurde.

Aber da fand ich mich eines Tages in einem kleines Vogelobservatorium in Jerusalem wieder, mit einem Soldaten, dessen Aufgabe es war, Zugvögel zu fangen, zu wiegen und dann wieder frei zu lassen. „Schmutzige Vögel“, sagte er, wobei er auf einen zeigte, der zu einem Loch in der Wand strebte, und dann fügte er hinzu, dass sie nach ihren Exkrementen stänken. Die Tatsache, dass dieser Vogel dem König beim Bau des Tempels behilflich war, machte auf ihn offensichtlich keinen großen Eindruck. Jedenfalls verzichtete auch König Salomon nicht auf den Anblick eines erhabenen Vogels, der eine Ahnung von Vergänglichkeit ausstrahlte. Es gehört zur Natur von Vögeln, dass sie viele widersprüchliche Komponenten in sich vereinen aufgrund ihres ständigen Pendelns zwischen Himmel und Erde, Altem und Neuem, Wildem und Domestiziertem. Sie symbolisieren am ehesten himmlische Aspirationen, und gleichzeitig sind sie von den heute noch lebenden Lebewesen diejenigen, die den Dinosauriern am nächsten stehen.

Die Wahl des Nationalvogels wurde von der Naturschutzgesellschaft unter der Ägide des israelischen Ornithologen Yossi Leshem durchgeführt, der das internationale Zentrum für Zugvögel in Latrun gegründet hat, unweit dem Denkmal für die Soldaten, die in den blutigen Kämpfen an diesem Ort im Unabhängigkeitskrieg gefallen waren. Der hoffnungsvolle Slogan des Zentrums – gedruckt auf Hebräisch, Englisch und Arabisch – lautet: „Zugvögel kennen keine Grenzen.“ Im Gegensatz zu den Menschen auf dem Boden, für die Grenzen alles sind.

Israel ist zur Überraschung vieler ein hervorragender Ort für die Vogelbeobachtung (etwa eine halbe Milliarde Zugvögel passieren es während der Wandersaison, aus Europa, Asien und Afrika). Der Prophet Jeremia sagte: „Auch der Storch kennt seine Zeiten“. Und er kennt sie noch immer. Jedes Jahr ziehen 85% aller Weißstörche weltweit an Israel vorbei, ungeachtet der Stürme, die unten auf dem Land immer wieder ausbrechen.

Der Wiedehopf ist der Held des Werks „Die Vogelkonferenz“ des persischen Dichters Farid al-Din Attar, einer mittelalterlichen Allegorie, in der eine Gruppe von Vögeln versucht, den Vogelkönig zu wählen. Der Wiedehopf ist ihr Anführer, der dank seiner Begabung alle Vögel davon überzeugt, an der Wahl teilzunehmen. Am Ende findet sich der Vogelkönig – es ist Gott. Die Vögel, die in der Anwesenheit des Königs weilten, wurden mit großer innerer Erleuchtung erfüllt, allerdings verloren sie ihr Leben, sobald sie Teil des göttlichen Lichts wurden. Dies ist ein gutes Ende für einen Gläubigen, und ein erschreckendes für jemanden, der nicht gläubig ist.

Attar, ein Sufi, glaubte, dass alle Religionen zu Gott führen. Es ist dies Teil der endlosen Ironie der Geschichte, dass der Ort, an dem Attar lebte (und von dem er als Ketzer vertrieben wurde), heute damit droht, andere Völker auszulöschen, insbesondere den jüdischen Staat. Es ist die Frage, ob König Salomon mit seiner Weisheit und sein neuer Luftbote eine Lösung für diese Bedrohung werden finden können. Dies wird eine der großen Herausforderungen der nahen Zukunft sein.

Jonathan Rosen ist der Autor von „The Life of the Skies: Birding at the End of Nature“.

Michael Kühntopf 20:14, 16. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Audiodatei?

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Da der Ruf des Vogels ja eine herausstechende Bedeutung hat, wäre eine Audiodatei nicht schlecht. --83.189.56.164 15:34, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Kuktiškės

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http://en.wikipedia.org/wiki/Kukti%C5%A1k%C4%97s#mediaviewer/File:Kuktiskes_COA.gif --91.61.193.200 01:30, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Vier Wochen Leben mit dem Wiedehopf

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Während zweier Urlaube in Burgund von jeweils zwei Wochen Dauer, Ende Mai 2015 und 2017, hatten wir täglichen „Kontakt“ mit einem Wiedehopf. Unser Wohnhaus befand sich innerhalb eines Areals von Wirschaftsgebäuden eines Schlosses, umgeben von Wiesen und alten Nussbäumen. Der Wiedehopf kam regelmäßig am Morgen etwa zwischen 06.00 Uhr und 08.00 Uhr und am Nachmittag zwischen 15.00 Uhr und 18.00 Uhr, setzte sich in eine der Fensterlaibungen und beobachtete die Hausfront. Am Haus gab es eine große Eidechsenpopulation, die er nach und nach dezimierte. Möglicherweise sah er sich auch als Spiegelbild im Fenster als Rivale, denn er klopfte mit seinem Schnabel an die Scheibe und stieß Zischlaute und Schnarren wie ein Eichelhäher aus. Vor dem Abflug sang er das übliche pupup--- pupup. Die gedämpften Ruflaute ließen keinen Aufschluss auf seine Entfernung zu, er war sehr scheu. Orten und Anpirschen war nicht möglich. Nachdem die umgebenden Wiesen abgemäht waren und die Jagd nach Eidechsen nicht mehr ertragreich war, setzte er sich an die Lehmputzwände der Häuser und stocherte dort in den Löchern, bzw. suchte auf den jetzt kurzgeschnittenen Wiesen nach Nahrung. Vom oberen Stockwerk des Hauses konnten wir dann sehr gut sein Verhalten an den gegenüberliegenden Wänden und Wiesen studieren. Fotos ließen sich nur aus dem Haus machen. Wir konnten den Wiedehopf manchmal in zwei Meter Entfernung durch die Fensterscheiben beobachten. Das Nest des Wiedehopfs konnten wir leider nicht ausmachen.--Bartenstein (Diskussion) 10:11, 5. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Intensivierte Pferdehaltung

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Schöner Artikel, danke an alle Beitragende B-) !

Hätte noch einen kleinen Vorschlag zum Feinschliff. Im Absatz "Bestand und Bestandsentwicklung" findet sich der Satz: "In manchen Gebieten Mitteleuropas dürfte die Art von der intensivierten Pferdehaltung profitieren."

Ich nehme an erfaßt zu haben, was der Autor mit "intensivierter Pferdehaltung" vermutlich gemeint hat, nämlich wohl eine flächenmäßige und zahlenmäßige Zunahme in der Pferdehaltung auf Koppeln, anstelle intensiv genutzten Grün- und Ackerlandes unter Einsatz hoher Pestizidgaben (beim Gründland v.a. hohe Düngergaben, Einsaat von Hochleistungsgräsern und hohen Schnitttakten, was zu extrem artenarmen, insektenfeindlichen Beständen führt). Aber auch die Pferdeweiden taugen jedoch wohl vor allem dann, wenn sie dementsprechend "extensiv" bewirtschaftet werden, also geringen GV-Besatz aufweisen, so daß zwar der Bewuchs zumindest in größeren Bereichen (aber eben nicht in allen! Gewisse Anteile leichter Verbrachung sind essentiell) kurz gehalten wird, der Beutetierreichtum jedoch hoch ist. Außerdem, wenn die Flächen mit Strukturen wie Totholz, Lesesteinhaufen, Kleinstgewässer (alles wichtig nicht nur für Insekten, sondern z.B. ebenso für die Förderung der Beutetiere Eidechsen und Amphibien), höhlenreiche Brutbäume in der Nähe, etc. angereichert werden. Hilfreich ist zudem, wenn der Einsatz der Anthelminthika sich in einem relativ niedrigem Bereich hält und v.a. während längerer Stallphasen stattfindet, so daß wenig davon auf die Weideflächen gelangt (bekanntlich findet gerade im Hobbybereich leider häufig eine prophylaktische Verwendung im Übermaß statt).

Die Formulierung "intensivierte Pferdehaltung" könnte jedoch genauso im Sinne einer "Intensivierung" in den Haltungsmethoden interpretiert werden, da die meisten Menschen durch die Medienberichterstattung intensivierte Landwirtschaft und Tierhaltung mit der heute zur Norm gewordenen, agrarindustriellen, naturfernen bzw. sogar natur- und damit unsere Lebensgrundlagen zerstörenden Landnutzung in der Form assoziieren, die eben gerade zum Verschwinden des Wiedehopfes in vielen Teilen Europas geführt haben bzw. weiterhin führen.

Mein Vorschlag wäre daher die Formulierung, die natürlich gerne feingeschliffen werden kann: "In manchen Gebieten Mitteleuropas dürfte die Art von der Zunahme der Pferdehaltung profitieren, v.a. wenn diese in Form extensiv bestoßener Koppeln stattfindet, die zudem mit förderlichen Strukturelementen für hohe Populationen seiner Beutetiere und für das Brutgeschehen angereichert werden."

Wünsche Allen eine(n) gesunde(n) und hoffentlich entspannte(n) Adventszeit bzw. Jahresendspurt!

--Schmalzfeder (Diskussion) 13:10, 29. Nov. 2021 (CET)Beantworten