Diskussion:Wiesbaden/Archiv/2008
Mosbacher Sande hängen in der Luft
- Bin ja nun kein Fachmann auf dem Gebiet Paläontologie und Geologie. Aber vom folgenden Text fühle ich mich auf den Arm genommen:
- Weltberühmt sind die nach dem 1929 von Wiesbaden eingemeindeten kleinen Ort Mosbach benannten Mosbacher Sande mit Funden etwa 600000 Jahre alter Eiszeittiere. Der Mosbacher Löwe (Panthera leo fossilis) gilt als größter Löwe Europas.
- Wenn nicht sofort jemand sagen kann, wo genau diese Fundstelle gelegen ist und wann und von wem diese Funde gemacht wurden, bin ich für sofortige Löschung, zusammen mit dem verlinkten Hauptartikel. Dessen Literaturangaben haben etwas verdächtig unprofessionelles und der ganze Hauptartikel stammt nur aus der Feder eines einzigen Autors, der sich praktischer Weise auch selbst gesichtet hat. --Brühl 23:12, 5. Okt. 2008 (CEST)
Kurz gesagt die Fundstelle samt zugehöriger Funde gibt es, ob der Artikel im einzelnen korrekt ist muss noch überprüft werden. Die Wortwahl des Abschnitts ist allerdings weniger enzyklopedisch. Hier ein paar Links zum Thema:
- Museum Wiesbaden Der Link verfügt über eine umfangreiche Literaturliste!
- Meyers-1905 Meyers von 1905
- www.schweizerbart.de/pubs/journals/0012-0189
- LithoLex
Lokale Presse:
Viel Spass beim lesen und forschen. Und so findet man sowas: [1] --Kgfleischmann 23:51, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Jetzt gefällt mir das alles schon viel besser. Es geht nichts über den Einbau von ein paar fundierten Weblinks. --Brühl 17:58, 6. Okt. 2008 (CEST)
Geschichte
Ich habe einen Satz zu Kaiser Wilhem II. hinzugefügt und versucht, das explosionsartige Anwachsen Wiesbadens in diesem Zusammenhang zwischen Ende 18./ Anfang 19. Jahrhunderts etwas deutlicher zu machen.
Gerade zu dem für die Stadt bedeutenden Einfluss der wilheminischen Zeit könnte / sollte noch m.E. einiges ergänzt werden. SysTin 10.07.2004
- Ergänzungen über die wilheminischen Zeit haben bei Geschichte der Stadt Wiesbaden sicher noch Platz, hier aber, denke ich, ist genug gesagt. --Brühl 01:08, 1. Nov. 2008 (CET)
Geschichte, Wirtschaft, Behörden, Verbände, Amerikaner besser strukturieren
Zitat:
Des Weiteren ist Wiesbaden Sitz zahlreicher anderer Organisationen, wie des Karl-Bräuer-Instituts des Bundes der Steuerzahler, der Gesellschaft für deutsche Sprache und der International Federation of Football History & Statistics.
Im Falle des International Federation of Football History & Statistics. ist es laut Homepage schlichtweg falsch, denn da steht Bonn. Bitte Ändern oder anders lautende Quelle vorlegen.
- Die Angaben über Wirtschaft, Landwirtschaft und Weinbau findet man überall, nur nicht unbedingt unter dem Abschnitt Wirtschaft. Ich bin dafür, das mal ein bisschen neu zu ordnen. Auch sind Angaben über Behörden und Verbände und über die amerikanischen Streitkräfte nicht aus der Gliederung zu finden. Vielleicht mache ich mich mal nach und nach ans Sortieren. --Brühl 23:25, 27. Okt. 2008 (CET)
- Zudem gehören einge Abschnitte verlagert nach Geschichte der Stadt Wiesbaden, damit hier nicht mehr Angaben zur Geschichte zu finden sind als dort. Auch das werde ich mal anpacken. --Brühl 09:06, 28. Okt. 2008 (CET)
- Aus meiner Sicht ist die Umstrukturierung jetzt abgeschlossen. Der eine und andere Abschnittt kann jetzt vielleicht nach und nach noch etwas mit neuem Material erweitert werden, aber da dürfen sich gerne auch andere beteilien. --Brühl 18:59, 30. Okt. 2008 (CET)
Eingemeindungen
Es wird behauptet, dass die östlichen Vororte in den 1970er Jahren eingemeindet wurden. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ein Teil der Orte bereits in 1920ern zu Wiesbaden kam. Leider weiß ich nicht genau wann (26 und/oder 28). Weiter unten steht es sogar. Bitte im Abschnitt "Außenbezirke" ändern. Danke. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 93.194.237.80 (Diskussion • Beiträge) 18:11, 13. Okt. 2008)
- Du solltest erst einmal definieren, was Du unter den östlichen Stadtteilen verstehst? Bierstadt - Nordenstadt - Auringen um einfach mal die Himmelsrichtung zu beschreiben. --Hmwpriv 07:05, 27. Okt. 2008 (CET)
- Der Satz über die Eingemeindungen ist entfallen, jetzt steht alles im Abschnitt Eingemeindungen. Thema mithin erledigt. --Brühl 01:05, 1. Nov. 2008 (CET)
Bild:Rüdesheim am Rhein gelöscht
Vielleicht wäre Symposiarch so freundlich zu begründen, warum er meine Löschung rückgängig gemacht hat? Die war immerhin begründet. Sonst sehe ich mich versucht, die Löschung zu wiederholen. --Brühl 00:36, 27. Okt. 2008 (CET)
- Das Rüdesheimer Bild befindet sich - entgegen Deiner Begründung - direkt beim Abschnitt Ausflugsziele, so dass es nicht per se als unpassend eingestuft werden kann. Sicher kann man über den Sinn des Bildes diskutieren, aber dies sollte vor einer Löschung passieren. Viel auffälliger ist m.E. die relative Willkürlichkeit der Auswahl der Ausflugsziele, wo für mich noch Verbesserungspotenzial erkennbar ist, andererseits aber nicht der Schwerpunkt des Artikels liegen darf. --Hmwpriv 07:10, 27. Okt. 2008 (CET)
Unpassend finde ich das Bild, weil es kein Wiesbadener Motiv darstellt und diesen somit unnötig Platz wegnimmt. Wer sich über das Ausflugsziel Rüdesheim am Rhein informieren will, findet zudem genau dieses Bild dort noch ein zweites Mal. Also, was soll es denn hier bringen? --Brühl 09:13, 27. Okt. 2008 (CET)
- Darüber kann man unterschiedlicher Auffassung sein. Für mich ist aber, wie bereits gesagt, das Bild eher ein Symbol dafür, dass der gesamte Absatz der Ausflugsziele überprüft und überarbeitet (respektive gelöscht) gehört. --Hmwpriv 13:02, 27. Okt. 2008 (CET)
Also fangen wir doch mit dem Bild an, oder? --Brühl 13:22, 27. Okt. 2008 (CET)
Inzwischen sowohl Absatz als auch Bild gelöscht. Damit Thema erledigt. --Brühl 00:57, 1. Nov. 2008 (CET)
Urige Siedlungsnamen wie etwa Eigenheim
Einige Siedlungen in Wiesbaden haben auf den ersten Blick doch sehr ungewöhnlich anmutende Namen wie etwa Sauerland, Bahnholz oder Eigenheim. Bei Sauerland und Bahnholz kann man den Ursprung ja noch erahnen, bei Eigenheim scheint mir dies aber doch sehr spekulativ. Hat jemand Unterlagen über die Entstehung dieser (und ggf. auch anderer) ungewöhnlichen Namen und kann den Artikel damit anreichern? In die Ortsbezirke gehört es nicht respektive ist dort bisher nicht vorhanden. --Hmwpriv 07:13, 11. Nov. 2008 (CET)
- Name und Lage von Neubausiedlungen wurden am 14. November 2008 in den Hauptartikel eingepflegt. --Brühl 12:58, 1. Feb. 2009 (CET)
weiß jemand
wo nebenstehendes bild her ist und ob's davon irgendwo noch eine version mit höherer auflösung gibt? siehe commons:Image_talk:Wiesbaden_C-54_1949.jpg -- ∂ 14:59, 11. Nov. 2008 (CET)
Sitz der Diageo Deutschland GmbH ist Wiesbaden. Das passt vielleicht nicht perfekt zur Tradition von Wein und Sekt, ist aber aus meiner Sicht erwähnenswert. Spontan fällt mir dazu ein... was ist eigentlich mit Lutter & Wegner?--Nemissimo 酒?!? RSX 01:15, 19. Jan. 2008 (CET)
Wiesbaden wird Landeshauptstadt
Bei der Gründung Groß-Hessens dachte mit Sicherheit noch niemand ernsthaft darüber nach, dass Frankfurt womöglich Bundeshauptstadt werden könnte, ebenso wie Wiesbaden nicht erst 1949 Landeshauptstadt wurde. Tatsache ist, dass Frankfurt weitaus mehr zerstört war als Wiesbaden und zudem schon den bizonalen Wirtschaftsrat beherrbergte, so dass sich die Wohnungslage dort weit angespannter zeigte als in Wiesbaden. Ob der Umstand, dass Teile der Regierung der ehemaligen Provinz Nassau ohnehin schon in Wiesbaden vorhanden waren, wird sich wohl heute nicht mehr ergründen lassen. Die derzeitige Formulierung ist daher nicht nur unbelegt, sondern auch falsch und teilweise irreführend und eines exzellenten Artikels nicht würdig. --Hmwpriv 13:40, 21. Feb. 2008 (CET)
Infokasten
Wollte nur darauf hinweisen, dass Helmut Müller nicht gleichzeitig OB und Bürgermeister ist. Das Amt des Bürgermeisters ist seit dem Amtsantritt von Müller nicht besetzt. (nicht signierter Beitrag von 84.59.119.105 (Diskussion) Subbuteo)
- Stimmt. Ich hab's mal geändert. --Subbuteo Tick! 14:41, 13. Mär. 2008 (CET)
Persönlichkeiten (4)
Ich habe einen Extra-Artikel mit den Persönlichkeiten von WI angelegt, wie es in den anderen Städte-Artikeln ja auch üblich ist. Die alte (ungeordnete) Liste habe ich daher aus dem Hauptartikel herausgenommen. Die Liste ist hier abgelegt:
- 1927, 1. März, Rudi Arndt, † 14. Mai 2004 bei Kiew, Politiker
- 1880, 29. Juni, Ludwig August Theodor Beck, † 20. Juli 1944 (erschossen) in Berlin, Militär und Widerstandskämpfer
- 1970, Katja Boost, Opern- und Konzertsängerin
- 1839, 10. Juli, Adolphus Busch, in Kastel (nun Mainz-Kastel), † 10. Oktober 1913 in Langenschwalbach (nun Bad Schwalbach) war ein reicher deutsch-amerikanischer Unternehmer, Brauer und Begründer der Brauerei-Dynastie Anheuser-Busch in den USA.
- 1833, 19. Dezember, Wilhelm Dilthey, † 1. Oktober 1911 in Seis bei Bozen, Philosoph, Psychologe und Pädagoge
- 1936, 22. Februar, Karin Dor, bürgerlich Kätherose Derr, Schauspielerin
- 1967, 23. Dezember, Thomas Ernst, ehemaliger Torwart vom 1. FC Kaiserslautern
- 1931, 27. Dezember, Karl-Walter Fritz, Politiker (SPD), MdB
- 1946, 10. Mai, Birute Galdikas, Biologin für Verhaltensforschung
- 1966, 15. Dezember, Katja von Garnier, Regisseurin
- 1944, 7. Juli, Jürgen Grabowski, Fußballspieler, Weltmeister 1974
- 1932, 29. September, Erivan Haub, Eigentümer der Tengelmann-Gruppe
- 1874, 27. Juli, Ludwig Hohlwein, † 15. September 1949 in Berchtesgaden, Maler und Plakatkünstler
- 1838, 31. Mai, Karl Keil, Bildhauer † 1889, Nordfriedhof Wiesbaden
- 1906, 10. August, Dr. Wilhelm Kempf, † 9. Oktober 1982 in Wiesbaden, Bischof von Limburg 1949–1981
- 1967, 24. Juni, Michael Kessler, Schauspieler und Comedian (unter anderem Schillerstraße und Switch)
- 1913, Hans Knöll, † 1978 in Stralsund, Arzt und Mikrobiologe.
- 1960, 15. Dezember, Fred Kogel, deutscher Medienmanager
- 1817, 26. März, Christian Wilhelm Kreidel, † 23. September 1890 in Wiesbaden, deutscher Verlagsbuchhändler
- 1928, 12. März, Paul Kuhn, Bandleader, Sänger („Es gibt kein Bier auf Hawaii“, „Der Mann am Klavier“)
- 1959, 26. Februar, John McEnroe, US-amerikanischer Tennisspieler
- 1984, 29. August, Helge Meeuw, Schwimmsportler
- 1846, 1. März, Emil Pfeiffer, † 13. Juli 1921 in Wiesbaden, Internist und Kinderarzt
- 1823, 6. Mai, Wilhelm Heinrich Riehl, seit 1883 von Riehl, † 16. November 1897 in München, Journalist, Novellist und Kulturhistoriker
- 1942, 12. Dezember, Hannelore Rönsch, Bundesministerin für Familie und Senioren 1991–1994
- 1985, 27. Juni, Nico Rosberg, Formel-1-Rennfahrer
- 1856, 2. August Ferdinand Rudio, deutscher Mathematiker, † 21. Juni 1929
- 1939, 31. März, Volker Schlöndorff, Regisseur
- 1888, 29. November, Toni Sender, † 26. Juni 1964 in New York, (NY), Politikerin, ab 1924 Reichstagsabgeordnete der SPD
- 1921, 25. März, Simone Signoret, † 30. September 1985 in Auteuil-Anthouillet, Frankreich, Schauspielerin
- 1924, 18. Juni, Rolf von Sydow, Autor, Film- und Theaterregisseur
- 1948, 18. August, Eleonore Weisgerber, Schauspielerin
- 1859, 7. September, Louis Wintermeyer,† 18. September 1901 in Brunnen, Schweiz, Landwirt und Politiker
- 1919, 8. Juni, Grete Wurm, † 28. März 2002 in Stuttgart, Schauspielerin („Diese Drombuschs“)
- 1936, 22. November, Hans Zender, Komponist und Dirigent
WiesbAdler 21:38, 3. Jan. 2008 (CET)
- Find' ich übrigens sehr hübsch, diese Liste als "ungeordnet" zu bezeichnen. Ich empfehle die Lektüre dieses Artikels... ;-) -- Subbuteo Tick! 17:47, 13. Mär. 2008 (CET)
Und hier sind die alten "sonstigen Persönlichkeiten", die in dem genannten Extra-Artikel ebenfalls enthalten sind:
- Alo Altripp, * 1906 in Altrip, † 1991 in Wiesbaden, Maler und Grafiker
- Bernard von Brentano, * 1901 in Offenbach, † 1964 in Wiesbaden, Schriftsteller, Lyriker, Dramatiker und Essayist
- Eddie Constantine, * 1917 in Los Angeles (USA), † 1993 in Wiesbaden, Filmschauspieler
- Konrad Duden, * 1829 Hof Bossigt bei Wesel, † 1911 in Sonnenberg bei Wiesbaden, Philologe, legte mit seinen Werken (der spätere „Duden“) die Grundlage der deutschen Einheitsrechtschreibung.
- Carl Remigius Fresenius, * 1818 in Frankfurt am Main, † 1892 in Wiesbaden, Chemiker, gründete 1848 das Institut Fresenius.
- Hans Joachim Fröhlich, * 1923 in Gelnhausen, Forstwissenschaftler, von 1968 bis 1988 Leiter der Hessischen Landesforstverwaltung
- Felix Genzmer, * 1856 in Labes/Pommern, † 1929 in Berlin, von 1881 bis 1903 Stadtbaumeister von Wiesbaden
- Walter Gieseking, * 1895 in Lyon; † 1956 in London, Pianist und Komponist
- Otto Henkell, * 1869, † 1929 in Wiesbaden, Sektfabrikant, führte die Sektkellerei Henkell & Co zu Weltruhm.
- Alexej von Jawlensky, * 1864 in Torschok (Russland), † 1941 in Wiesbaden, Maler des Expressionismus
- Gottfried Kiesow, * 1931 in Landsberg an der Warthe, Denkmalpfleger und Vorsitzender der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
- Heinrich Kirchhoff, * 1874 in Essen, † 1934 in Wiesbaden, Kunstsammler und Mäzen
- George Konell, * 1912 in Berlin, † 1991 in Trostberg (Bayern), Schriftsteller.
- Otto Klemperer, * 1885 in Breslau, † 1973 in Zürich, Generalmusikdirektor in Wiesbaden von 1924 bis 1927
- Kaspar Kögler, * 1838 in Molsberg, † 1923 in Wiesbaden, Maler und Schriftsteller
- Volker Kriegel, * 1943 in Darmstadt, † 2003 in San Sebastián, Gitarrist und Zeichner
- Ernst Litfaß, * 1816 in Berlin, † 27. Dezember 1874 in Wiesbaden, Verleger und Erfinder der 1854 erstmals eingesetzten Litfaßsäule
- Béla Réthy, * 1956 in Wien, deutscher Sportreporter beim ZDF ungarischer Herkunft.
- Heinz Schenk, * 1924 in Mainz, Schauspieler und Showmaster (Zum Blauen Bock)
- Helmut Schön, * 1915 in Dresden, † 1996 in Wiesbaden, Fußballspieler und Trainer
- Christian Zais (* 1770 in Cannstatt; † 1820 in Wiesbaden) war ein klassizistischer Architekt und Stadtbaumeister in Wiesbaden.
WiesbAdler 21:43, 3. Jan. 2008 (CET)
Ich habe diese Änderung des exzellenten Artikels rückgängig gemacht. Bitte diskutiere eine erneute Löschung zunächst hier aus. Eine erneute einseitige Löschung umfangreicher Textabschnitte werde ich als Vandalismus betrachten.--Nemissimo 酒?!? RSX 21:47, 3. Jan. 2008 (CET)
Sag mal, geht's Dir noch gut, wie kommst Du denn auf Vandalismus? Schau doch bitte in die Diskussion, bevor Du einfach alles rückgängig machst (ist ja am einfachsten)! Hier wurden doch seit längerem immer wieder Namen herausgenommen und wieder eingefügt und es gab ständig Diskussionen, wer in der Liste drinbleiben darf und wer nicht. Und in diesem Zusammenhang gab es natürlich auch schon Voschläge, die Söhne und Töchter in einem eigenen Artikel unterzubringen, was den Vorteil hat, daß dann mehr Personen drinstehen können. Genau das habe ich gemacht und die bisherigen Listen in die Diskussionseite "gerettet", genau wie es andere Nutzer auch schon gemacht hatten, also genau genommen nichts gelöscht, sondern nur ausgeschnitten und verschoben - weil alle Namen in dem gesondeten Artikel enthalten sind. Mit welcher Begründung bitte machst Du jetzt einfach alles wieder rückgängig und entfernst auch noch den Link zu dem neuen Artikel? Warum ist diese Einteilung Deiner Meinung nach nicht sinnvoll, obwohl es bei allen anderen Städten auch so gemacht wurde? Kannst Du Dich vielleicht auch mal inhaltlich äußern? Oder hast Du keine Begründung nötig?
Aber bitte - Dikussion für alle: Was haltet Ihr davon, die Persönlichkeiten (Söhne und Töchter sowie Personen, die in Wiesbaden gelebt und gewirkt haben)aus dem Hauptartikel zu verschieben in einen gesonderten Artikel, wie es bei den anderen Städte-Artikeln üblich ist? Den Artikel gibt es auch bereits, Liste der Söhne und Töchter der Stadt Wiesbaden und im Gegensatz zu der bisherigen, völlig ungeordneten Liste ist er chronologisch geordnet.In einer solchen externen Liste können auch mehr Personen stehen als in einer Liste im Hauptartikel. WiesbAdler 22:56, 3. Jan. 2008 (CET)
- Kannst du bitte mal tief durch atmen? ;-) Gerade in Exzellenten Artikeln macht es sich in der Regel gut umfangreichere Änderungen schriftlich zu dokumentieren. Entschuldige, wenn ich bei einem neuen Benutzer ersteinmal vorsichtig bin und Begründungen suche. Gruß, --Nemissimo 酒?!? RSX 01:15, 19. Jan. 2008 (CET)
So, ich habe, da keiner etwas dagegen zu haben scheint, das Ganze noch mal wie oben erläutert verschoben: Die Persönlichkeiten befinden sich jetzt alle (chronlogisch geordnet) hier: Liste der Söhne und Töchter der Stadt Wiesbaden. Ich hoffe, das passt jetzt so. WiesbAdler 22:12, 28. Jan. 2008 (CET)
Basisdaten / Städtepartnerschaften
Hallo, wo sind die ganzen Live-Bilder hingekommen? Frueher waren unter den Links eine ganze Reihe von Webcams aus Wiesbaden aufgefuehrt. Endlich hat eine Stadt mal mehrere Wetter und Web Kameras. Solche tagesaktuelle Bilder oder Webcams gehoeren auf jeden Fall zu einer international aufrufbaren Wiesbadenseite. Denn googeln ist eine Katastrophe, man muss sich zwischen Sexcams alle Cameras zusammensuchen - und viele kommen erst nach zig Trefferseiten zum ersten mal. Bringt wieder Links auf Webcams auf die Wiesbadenseite. Im Zeitalter des Internets gehören Live Web Cams auf jeden Fall zu einem dynamischen Lexikon und nicht nur statische Bilder, die kann man sich auch in einem Lexikon von 1950 in Buchform ansehen. Vor allem, wenn es sich dann auch noch um private Cams handelt, welche keine Lizensen für Ihre Bilder verlangen. Sven Goerke, Wiesbaden 25.6.2008
Hallo zusammen! Von einem absoluten Neuling wie mir diese gutgemeinten Tipps: 1. Auch nach der reformierten Reform der Rechtschreibreform schreibt man die Straßennamen unverändert. Bei der Adresse der Stadtverwaltung in den Basisdaten müsste es also richtigerweise lauten: Schloßplatz 6 (kein Doppel-s). Außerdem ist die Aufzählung bei den Städtepartnerschaften falsch: Leipzig gehört mit Sicherheit nicht dazu. Ich habe - ehrlich gesagt - keine Ahnung, ob ich einfach die Artikel verändern darf, deshalb schien es mir am vernünftigsten, dies hier zur Diskussion zu stellen. Danke für Eure Hilfe! (nicht signierter Beitrag von 77.0.191.177 (Diskussion) Subbuteo)
- zu 1: Stimmt, entsprechend heißt das passende Lemma auch Schloßplatz (Wiesbaden). Ich ändere das mal; vermutlich entscheidet dann morgen die Stadt, dass/daß die Schreibweise doch angepasst/angepaßt wird... ;-) -- Subbuteo Tick! 17:13, 13. Mai 2008 (CEST)
Wie kann so ein exzellenter Artikel einen Weblink auf Noack-Immobilien enthalten? Zumal auf Commons ausreichend Bilder vorhanden sind? Die Seite auf jedem Foto stark werblich und entspricht damit nicht den geforderten Standards für Weblinks von Ortsartikeln. Der Link ist übrigens auf DMOZ enthalten. --Schmitty 11:53, 13. Mai 2008 (CEST)
- Den Einwand kann ich nicht nachvollziehen. wiesbaden-fotos.de ist eine in meinen Augen sehr löbliche und erfreuliche Sammlung von (insbesondere historischen) Fotos von Wiesbaden, die ich in dieser Menge und Qualität sonst noch nirgends entdeckt habe. Sicherlich handelt es sich um eine private Seite, die auch das Logo des Betreibers trägt, der offenbar mit Immobilien handelt. Dass die Seite allein dadurch zu den nach WP:WEB/O ungeeigneten Seiten gehört, "deren primäres Ziel die kommerzielle Verwertung (Werbung) ist", kann ich nicht erkennen. Ich war (als gebürtiger Wiesbadener) jedenfalls sehr froh, die Foto-Sammlung durch den Wikipedia-Link entdeckt zu haben, und denke, er sollte im Artikel bleiben. -- Subbuteo Tick! 16:51, 13. Mai 2008 (CEST)
- Es gibt in den Commons genug Fotos von Wiesbaden, dieser Link ist klar werbend; außerdem ist er über den DMOZ-Link erreichbar.--Schmitty 20:54, 13. Mai 2008 (CEST)
städtepartnerschaften
sind da jetzt nur die städtepartnerschaften mit anderen ländern aufgelistet? wiesbaden hat z.B. auch eine städtepartnerschaft mit görlitz!--71.146.78.173 04:06, 14. Mai 2008 (CEST)cowgirl
- Görlitz ist in der Liste der Partnerstädte enthalten - und Sachsen gilt nicht als Ausland. -- Subbuteo Tick! 15:54, 14. Mai 2008 (CEST)
- oh, ist mir nicht aufgefallen, sry!--71.146.96.34 22:16, 17. Mai 2008 (CEST)cowgirl
Stadtbibliotheken
Im Abschnitt Literaturangebote steht "...die Stadtbibliothek mit etwa 160.000 Büchern und elektronischen Medien."
In Wiesbaden besteht die Stadtbibliothek aus einem Gesamtsystem, dass sich selbst als "Stadtbibliotheken" bezeichnet. (Zur Info: dazu gehören die Zentralbibliothek, Musikbibliothek, Fahrbibliothek mit zwei Bücherbussen und sieben Stadtteilbibliotheken). Außerdem beläuft sich der Gesamtbestand auf ca. 300.000 Bücher & elektronische Medien (Quelle: [2])
Wäre schön, wenn das jemand korrigieren könnte - herzlichen Dank!
- Laut ebenso offizieller Angabe [3] stimmt aber wiederum die Angabe von 160.000 - und ich werde sie nicht nachzählen. Dennoch habe ich den Absatz etwas erweitert, bis zur Bestätigung, wieviele Werke denn nun wirklich im Bestand sind, sollte es aber erst einmal bei der sicheren Zahl von 160.000 bleiben. Ob und inwiefern sich die Differenz durch den Umstand erklären lässt, dass ein Werk mehrfach vorhanden ist bzw. ob bestimmte Dinge wie Comics, Kinderbücher o.ä., die sich ja ebenfalls im Leihbestand befinden, mal mitgezählt werden und mal nicht, lässt sich nicht so ohne weiteres aufklären. --Hmwpriv 13:22, 30. Mai 2008 (CEST)
- Die genannte Quelle [4] bezieht sich ausschließlich auf die Zentralbibliothek. Die OPAC-Site [5] bezieht sich auf das bereits erwähnte Gesamtsystem Stadtbibliotheken. Die dortigen Angaben werden durch die Bibliotheksleitung geführt. Außerdem sind es wie erwähnt sieben Stadtteilbibliotheken und nicht "8". Die Schulbibliothek Westend agiert seit einigen Wochen autonom und gehört nicht mehr zum kommunalen Bibliothekssystem [6]. Die Musikbibliothek hingegen gehört weiterhin zu diesem System.
- Ich betrachte die offizielle Seite der Landeshauptstadt Wiesbaden (www.wiesbaden.de) als die primäre Quelle. Dort sind noch immer 8 Stadtteilbibliotheken verzeichnet und es wird die Zahl von 160.000 genannt. Die Diskrepanz zur anderen Quelle ist auffällig, wäre aber sicher zunächst einmal stadtintern zu klären. Offenkundig hast Du ja intimere Kenntnisse, könntest Du nicht mal die Aktualisierung der Internet-Seiten veranlassen (ggf. auch per Anfrage)? Sollten die Angaben der Stadt geändert werden, übernehme ich das gerne unverzüglich in den Artikel. --Hmwpriv 07:12, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für Deine Auseinandersetzung mit dem Thema, hier kümmert man sich wirklich um Anfragen - dickes Lob. Die Änderung auf der Homepage ist bereits beantragt, für die Bestandangabe im Übrigen seit über zwei Jahren(!) - die kommunale Verwaltung lässt grüßen ;-) Ich verfolge das weiterhin und gebe dann noch mal Bescheid wenn wiesbaden.de korrigiert wurde.
Verkehr / Busspur
In dem Artikel steht, Busspuren seien eine Wiesbadener Erfindung. Dies ist nicht korrekt: Erste Busspur 1962 in Hamburg: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Busfahrstreifen
Erste Busspur 1939 in Chicago: http://en.wikipedia.org/wiki/Bus_lane 84.58.242.85 09:52, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Jo, das mit Chicago wird ja zumindest von der amerikanischen ÖV-Lobby-Organisation APTA und der vom Congress eingerichteten Datenbank NTB so gelistet, da können wir das wohl glauben. Auch in Zürich gab es laut der Website der Verkehrsbetriebe schon 1964 die erste Busspur. Von der Behauptung "Auch die Busspur ist eine Wiesbadener Erfindung. Von hier aus verbreitete sie sich über die ganze Welt." müssen wir uns also wohl leider verabschieden.
Aber daß die Busspuren in Wiesbaden vielleicht doch die bundesweit ersten waren (so zuletzt wieder berichtet am 17.05.2008 im Wiesbadener Tagblatt), halte ich weiterhin für möglich. Die Behauptung, in Hamburg habe es schon 1962 Busspuren gegeben, ist bislang nirgends belegt. -- Subbuteo Tick! 11:28, 11. Jul. 2008 (CEST)- Nicht nur das Tagblatt schreibt, dass die Busspuren eine Wiesbadener Erfindung seien, auch im Buch von Klaus Kopp über 125 Jahre Verkehrsgeschichte in Wiesbaden steht selbiges, eine Hamburger Busspur ist bisher dagegen nicht belegt. Fakt ist, dass gegen die Busspur in Wiesbaden vor Gericht geklagt wurde und eben diese Busspur letztlich zu einer Änderung der Straßenverkehrsordnung führte, die Busspuren als Institution eindeutig legalisierte. --Hmwpriv 07:48, 9. Sep. 2008 (CEST)
- Soweit ich weiß, war 1968 in Wiesbaden der Umfang - genauer die Länge der Busspuren und die gemeinsame Nutzung mit "Busschleusen" - damals die wesentliche Neuerung. Denn man durchquerte auf ihnen das gesamte Zentrum auf den parallel verlaufenden neu eingerichteten Einbahnstraßen, die zugunsten des nun gebündelten ÖPNV dem Individualverkehr weitgehend entzogen wurden. Die Erfindung war daher nicht nur die Busspur selbst, sondern das weitreichende Konzept, das den Unterschied zu anderen Städten ausmachte. --Xavax 10:32, 9. Sep. 2008 (CEST) (s. a. Diskussion:Busfahrstreifen - unbeabsichtigt parallel geführte Diskussion).
- Nicht nur das Tagblatt schreibt, dass die Busspuren eine Wiesbadener Erfindung seien, auch im Buch von Klaus Kopp über 125 Jahre Verkehrsgeschichte in Wiesbaden steht selbiges, eine Hamburger Busspur ist bisher dagegen nicht belegt. Fakt ist, dass gegen die Busspur in Wiesbaden vor Gericht geklagt wurde und eben diese Busspur letztlich zu einer Änderung der Straßenverkehrsordnung führte, die Busspuren als Institution eindeutig legalisierte. --Hmwpriv 07:48, 9. Sep. 2008 (CEST)
Abschnitt Verkehr
Im Abschnitt Verkehr wird das Funkfeuer WBD erwähnt, das auf einer internationalen Luftstrasse liegen soll. Das kann ich nicht bestätigen, es dient lediglich als Anflugfunkfeuer für den Militärplatz in Erbenheim und ist somit eigentlich irrelevant. Kann das vll. jemand löschen?
- Laut Liste der Funkfeuer dient WBD der Streckennavigation und ist keinem Flugplatz assoziiert. Also was heißt das jetzt? Vorschlag archivieren oder Artikel ändern? --Brühl 23:26, 5. Okt. 2008 (CEST)
Thermal- und Mineralquellen
Zur Klärung des Sachverhalts um die Wiesbadener Quellen, hier eine Aufstellung des städtischen Tiefbauamts von 1991 ("nach Inbetriebnahme der Speicher- und Verteileranlage". Zu finden in: "Walter Czysz, "Vom Römerbad zur Weltkurstadt", Schriften des Stadtarchivs Wiesbaden, Wiesbaden 2000, Seite 378):
- Thermalquellen:
- Primärquellen:
- Kochbrunnen, Bohrung III (Eigentümer: Stadt Wiesbaden 66,66 %; Römerbad GmbH, Schwarzer Bock, Hotel Rose, je 11,11 %. Ein 2/45tel Anteil der Stadt geht an die Bäder der Allianz in der Wilhelmstraße 8.)
- Salmquelle, Bohrung I (Stadt Wiesbaden)
- Große und Kleine Adlerquelle, Bohrungen (Stadt Wiesbaden)
- Schützenhofquelle, Bohrung (Stadt Wiesbaden)
- Pariser-Hof-Quelle, oberflächennahe Bohrung (Privat)
- Sekundärquellen:
- Kochbrunnen, Tümpel (Stadt Wiesbaden)
- Sonnenbergquelle, Spiegelgasse 9 (Stadt Wiesbaden; außer Betrieb)
- Bäckerbrunnenquelle, Wagemannstraße/Goldgasse (Stadt Wiesbaden; außer Betrieb)
- Quelle Goldgasse 1-3 (Stadt Wiesbaden; außer Betrieb)
- Quelle Goldgasse 4 (Stadt Wiesbaden; außer Betrieb)
- Sternquelle, Webergasse 21 (Stadt Wiesbaden; außer Betrieb)
- Goldenes-Kreuz-Quelle, Spiegelgasse 15 (Stadt Wiesbaden; außer Betrieb)
- Goldenes-Roß-Quelle, Goldgasse/Häfnergasse (Stadt Wiesbaden; außer Betrieb)
- Quelle Grabenstraße 9 (Stadt Wiesbaden; außer Betrieb)
- Römerquelle, Kranzplatz/Spiegelgasse (Stadt Wiesbaden; beseitigt)
- Spiegelquelle, Kranzplatz 11 (Stadt Wiesbaden, Nassauer Hof; beseitigt)
- Quelle Häfnergasse/Schellenbergpassage (Stadt Wiesbaden, Zwei Böcke, je 50 %; außer Betrieb)
- Kölnischer-Hof-Quelle, Drei-Lilien-Platz (Privatbesitz)
- Zwei Böcke-Quelle, Webergasse/An der Dreililienquelle (Zwei Böcke)
- Bärenquelle, Drei-Lilien-Platz (Hotel Zum Bären)
- Goldener-Brunnen-Quelle, Goldgasse 10-12 (Goldener Brunnen)
- Drei-Lilien-Quelle (Stadt Wiesbaden 75 %, Schwarzer Bock 25 %)
- Goldene-Kette-Quelle, Langgasse 45 (Schwarzer Bock)
- Gemeindebadquelle (Stadt Wiesbaden; beseitigt)
- Kranzquelle (Pumpquelle), Langgasse 56 (Stadt Wiesbaden; beseitigt)
- Keine Thermalquelle (Primärquelle):
- Faulbrunnen, Bohrung (Stadt Wiesbaden)
--Xavax 17:17, 17. Nov. 2008 (CET)
Dass der Bäckerbrunnen außer Betrieb sein soll, kann ich nicht verstehen. Am Brunnenhaus in der Grabenstraße läuft doch immer Wasser. Ansonsten kommen wir mit der Zahl der in Betrieb befindlichen Quellen schon in die Größenordnung wie sie jetzt im Hauptartikel genannt ist. Da die Zahl 15 aus einem aktuellen Bericht der Stadtverwaltung stammt - siehe Einzelnachweis im Hauptartikel - halte ich diese Zahl für zuverlässig. Da die vorstehende Auflistung nur 26 Quellen umfasst, scheint eine vergessen worden zu sein. --Brühl 18:40, 17. Nov. 2008 (CET)
- Dass der Bäckerbrunnen läuft, hängt mit dem weit verzweigten Leitungsnetz zusammen, das in den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts im Zusammenhang der Umnutzung der Kurhauskolonnade zur Brunnenkolonnade angelegt worden war. Die eigentliche Bäckerbrunnenquelle liegt unterhalb des kleinen Platzes zwischen Goldgasse und Wagemannstraße (vor Goldgasse 10 und 12). Das Leitungsnetz verteilt das Wasser verschiedener Quellen, u. a. des Kochbrunnens, der Adlerquelle und der Schützenhofquelle. Das Gebäude des Bäckerbrunnens steht also nicht auf der Bäckerbrunnenquelle, sondern ist nur ein Auslauf dieses Leitungsnetzes.
- Das Thermalwassernetz wirft die Frage auf, wie sinnvoll es ist, nach einer präzisen Anzahl der Quellen zu suchen. Die gibt es nicht. Die Drei-Lilien Quelle beispielsweise wurde Anfang des letzten Jahrhunderts angelgt und aus den Quellen der Badhäuser Goldene Kette, Weiße Lilien, Vier Jahreszeiten und eines städtischen Brühbrunnens der in der "kleinen Webergasse" gespeist (diese Gasse ist heute der Parkplatz vor dem "Hotel Bären"). Man muss sich den Untergrund des Quellenviertels wie einen Schweizer Käse vorstellen. Wenn man an einer Stelle bohrt und Thermalwasser findet und entnimmt, fehlt es an anderer Stelle. Ich halte es daher für das Vernünftigste, es bei den historischen Quellen-Anzahl zu lassen und nicht welche weg zu streichen, nur weil sie nicht genutzt werden oder nicht sichtbar sind. Und die Ausläufe des Thermalwassernetzes zu zählen, wäre auch nicht besonders sinnvoll. Die historischen Quellbezeichnungen stehen im engen Zusammenhang mit den den Wiesbadener Badehäusern und der Geschichte der Stadt.
- Was die fehlende Quelle in der Liste von 1991 anbelangt - das könnte die Wilhelms-Heilanstalt-Quelle sein, die aus irgendwelchen Gründen nicht aufgeführt ist. Möglicherweise ist es auch die Quelle des ehemaligen Hotels "Vier Jahreszeiten". --Xavax 01:08, 18. Nov. 2008 (CET)
- In diesem Hauptartikel bin ich dafür, vorrangig den Ist-Zustand abzubilden. Wielviel Quellen oder Brunnenbohrungen es früher einmal waren, dafür wäre, denke ich, ein eigener Abschnitt in dem Hauptartikel Geschichte Wiesbadens der geeignete Ort. Die Zahl der Bohrungen ist aus meiner Sicht schon relevant, da jede Bohrung zur Wasserentnahme, auch wegen der von Xavax dargestellten Auswirkung auf andere Brunnen, einer wasserrechtlichen Genehmigung nach Ort und Ausmaß bedarf, also nicht willkürlich verändert werden kann. --Brühl 19:39, 18. Nov. 2008 (CET)
- Ja, das wäre eine gute Lösung, die einerseits die historischen "26 + 1" stehen lässt, andererseits den tatsächlichen Zustand beschreibt. --Xavax 12:50, 19. Nov. 2008 (CET)
- Versuch, diese Diskussion zu einem Artikel umzuarbeiten, siehe Geschichte Wiesbadens#Die historischen Thermal- und Mineralquellen. --Brühl 15:31, 1. Feb. 2009 (CET)
- Von einem befreundeten Geologen habe ich gerade die eigentliche Quelle für die Übersicht der Brunnen genannt bekommen. Darauf bezieht sich Czysz (2000): Muzak (1969): Lageplan Quellenschutzgebiet Wiesbadener Mineral- und Thermalquellen (Eigentümer, Nutzung, Leistung, Temperatur). - Archiv des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie, Blatt 5915 Wiesbaden, Nr. 460. Den Plan bei Commons habe ich übrigens mit dem Geologen heute aktualisiert und eingespielt. --Dysmachus 16:21, 12. Feb. 2009 (CET)
- Danke für die Ergänzung und Eure Arbeit. Da die Grafik als Quell!datei ;-) vorliegt, besteht ja die Möglichkeit weiterhin zu verbessern. Mir ist nämlich aufgefallen, dass der Faulbrunnen östlich der Schwalbacher Straße eingezeichtet ist. Die eigentliche Quelle lag aber früher gegebüber in der Faulbrunnengasse, von wo sie zu ihrem heutigen Standort gewandert ist. Entweder wurde nur der Auslauf dorhin verlegt, oder eine Bohrung hat das Wasser der alten Quelle gezielt abgegraben. Weiß da vielleicht der Geologen-Freund Genaueres? Ich finde zweitens, dass die Kennzeichnung "(fehlt)" in der Zeichnung etwas ungenau ist, da nicht klar wird, ob eine Quelle verschüttet worden ist, oder nur nicht vermerkt ist. Noch ein Detail. Das "&" sollte nicht als Ersatz für "und" verwendet werden. Ich wäre gern bereit, den Plan weiterzuentwickeln, falls Interesse bei Euch besteht. --Xavax 18:32, 12. Feb. 2009 (CET)
- Könnte denn verraten werden, WAS nun eigentlich aus dem Faulbrunnen geworden ist, bzw. WOHIN er umgeleitet wurde? (nicht, dass ich drauf brennen würden sein Wasser zu trinken :) )
Magistrat der Landeshauptstadt
Johann-Ludwig Seibert ist männlich, daher ein Stadtrat keine Stadträtin! (nicht signierter Beitrag von 84.59.207.202 (Diskussion | Beiträge) 13:49, 8. Sep. 2008 (CEST))
Stadträtin Doris Jentsch trägt einen Doktor-Titel. Deshalb richtig: Dr. Doris Jentsch (nicht signierter Beitrag von 84.168.100.189 (Diskussion | Beiträge) 18:26, 17. Okt. 2008 (CEST))