Diskussion:Wildnis

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Fährtenleser in Abschnitt Merkwürdiger Einleitungssatz
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Wildnis“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Tigerphotographie

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WIKIPEDIA DEUTSCH <WILDNIS> : BILD DES TIGERS PRAKTISCH SICHER FOTOMONTAGE. ZU ENTFERNEN. H.U.ROTH --- 193.246.86.60 16:37, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Nein, das ist keine Montage. Ich habe es selbst fotografiert! Siehe Bildbeschreibung im Original. --Ökologix 17:30, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

WILDNIS IST EIN STÜCK WELT DAS NICHT VOM MENSCHEN BEEINFLUSST VERÄNDERT UMGESTALTET IST. EIN SIBIRISCHER TIGER IN EINEM SCHWEDISCHEN BÄRENPARK IST SICHER NICHT <WILDNIS>. DANKE, ÖKOLOGIX, FÜR DIE KLARE INFORMATION. ABER DEINE TIGERFOTO AUS SCHWEDEN GEHÖRT NICHT IN DEN ARTIKEL <WILDNIS> - H.U. ROTH (nicht signierter Beitrag von 193.246.86.60 (Diskussion | Beiträge) 11:19, 8. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Fehlende Schutzgebiete

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Im Abschnitt "Schutzgebiete" habe ich erst ganz wenige Gebiete aufgelistet. Für alle, die daran mitarbeiten möchten: Ich arbeite noch an einer Karte mit zugehöriger Tabelle über Flächenanteile Wildnis je nach Naturregion, Gefährdungen, Schutzgebiete u.ä. Die bisherige Liste möchte ich dann wieder ersatzlos löschen. Daher ist es vielleicht sinnvoller, dies noch abzuwarten, um sich keine unnötige Arbeit zu machen. Vielen Dank! (Der Artikel-Einsteller:) --Frank B. (Homo Oecologicus) 11:51, 21. Okt. 2007 (CEST)Disk.BewertungBeantworten

Deutscher Wald

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Hi, zur Wildnisdebatte hatte ich bei obigem Lemma einiges an Info bekommen und hierher verlinkt. Man schließe sich kurz. Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 11:45, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

"Rückzüchtung" ist inkorrekt!

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Ich habe den inkorrkten Begriff "Rückzüchtungen" (im Abschnitt "Wildnisentwicklungsgebiet") korrigiert; ein Diskussionsbedarf bestand dabei ja nicht - vgl. Artikel Dedomestikation. -- 147.142.186.54 15:24, 30. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Indigene

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Hier einige Anmerkungen zu den Änderungen, die ich aufgrund der eingefügten Bemerkungen am 15.12.10 vorgenommen habe:

  • "Nahezu alle Wildnisregionen der Erde sind die Heimat Indigene Völker|indigener Völker..." > Das "nahezu" impliziert nach m.M. ausreichend, dass die lebensfeindlichsten Regionen ausgenommen sind.
  • Was heißt angepasst? > Einfügung: "... indem sie die vorhandenen Ressourcen nachhaltig nutzen, ohne sie zu zerstören. Dabei wirken sie durchaus auf die Artenzusammensetzung ein, so dass sie als gestaltender Faktor ein wesentlichen Teil der jeweiligen Wildnisregion sind. ... und Beleg eingefügt
  • "Ähnliche imperialistische Repressalien" gegen Indigene sind auch aus anderen Ländern ..." > "imperialistisch" verlinkt und Quelle hinzugefügt
  • "..., die nie rechtswirksam von den Indigenen übereignet wurden." "Citation needed|reason=Gebiete können nicht einzelnen Bevölkerungsgruppen übereignet werden, sondern leider nur Menschen oder Völkern. Deswegen fehlt leider auch hier eine Quelle" > Quelle siehe vorher. Ansonsten bitte aufmerksam lesen: Es geht um die Übereignung an Staaten, nicht an Bevölkerungsgruppen!
  • "das Wissen der Indigenen zu nutzen..." > 2 Quellen eingefügt

--Ökologix 10:52, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Zu dem berühmten und ziemlich westlich geprägten Mythos vom ökoindianer noch The Ecological Indian: Myth and History Shepard Krech W.W. Norton, 1999 - 318 Seite http://books.google.de/books/about/The_Ecological_Indian.html?id=on7tKuPdlaMC&redir_esc=y Ansonsten ist der artikelmittlerweile ziemlich unübersichtlich geworden. Machst Du einen strukturvorschlag? Polentario Ruf! Mich! An! 12:15, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Überarbeitung

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Danke für die Überarbeitung, ich halte sie für eine deutliche Verbesserung. Allerdings ist das Wildnisgebiet Dürrenstein dabei rausgefallen. Als größte, amtlich ausgewiesene Wildnis in Mitteleuropa sollte es aber IMHO wieder rein. Wo passt es am besten in die neue Struktur? Grüße --h-stt !? 16:58, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Freut mich :-) Dürrenstein habe ich bewusst rausgenommen. Ich habe in der Datenbank von protectedplanet.net nachgeschaut und gesehen, dass Dürrenstein (dort nur der Teil Rothwald) von der IUCN unter Kat. 1a (Striktes Naturreservat) und nicht 1b (Wildnisgebiet) geführt wird. Auf der Webseite des Wildnisgebietes finde ich (beim groben Durchsehen) auch "nur" 1a. Ich finde, dass sollte erst geklärt werden. ... Passen würde es unter "Bestand:Europa". Viele Grüße --Ökologix (Diskussion) 22:47, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
... Wenn Dürrenstein zur Ia Kategorie gehört, wäre der ebenfalls so kategorisierte Schweizer Nationalpark mit 170,3 km² weitaus größer! Allerdings könnte es sein, dass es in Mitteleuropa keine größere Urwaldwildnis mehr gibt als Dürrenstein. Mal sehen --Ökologix (Diskussion) 13:17, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Oh - ich hatte Dürrenstein immer für 1b gehalten. Gut dass du es überprüft hast. Viele Grüße --h-stt !? 09:34, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Zweite Begriffsbestimmung

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Lasst uns bitte über die zweite Begriffsbestimmung diskutieren:

Ursprünglich stand dort:

"... wird ein Gebiet als Wildnis bezeichnet, wenn ihm die symbolische Bedeutung einer (negativ oder positiv bewerteten) Gegenwelt zu einem (positiv oder negativ bewerteten) kulturellen Ordnungsprinzip zugewiesen wird."

Ich halte diesen Satz für sehr sperrig und schwer verständlich und hatte ihn wie folgt geändert und mit einem Beispiel versehen:

"... wird ein Gebiet als Wildnis bezeichnet, wenn ihm die symbolische Bedeutung eines Gegensatzes zu irgendeinem kulturellen Ordnungsprinzip zugewiesen wird. (Beispiel: Ein Ökogarten wird von Gegnern verächtlich als "reine Wildnis" bezeichnet) Dabei kann die Bewertung sowohl positiv als auch negativ ausfallen."

Mit der Info "Eine Gegenwelt ist kein Gegensatz. Ein Beispiel, das man genauer erläutern müsste, scheint mir hier unpassend." wurde dann die alte Version wieder hergestellt.

Mein Kompromissvorschlag:

>>... wird ein Gebiet als Wildnis bezeichnet, wenn ihm die symbolische Bedeutung einer Gegenwelt zu irgendeinem kulturellen Ordnungsprinzip zugewiesen wird. Dabei kann die Bewertung sowohl positiv als auch negativ ausfallen. (Beispiel: Ein Ökogarten wird ablehnend als "reine Wildnis" bezeichnet)<< (Das Beispiel passt übrigens auch zum Bild :-)

Ich würde mich über ein paar Kommentare freuen! --Ökologix (Diskussion) 06:11, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Wir müssen über beide Begriffsbestimmungen diskutieren: Die erste und die zweite Begriffsverwendung unterscheiden sich nicht darin, dass naturwissenschaftliche Parameter gegen symbolische Bedeutung stünden, weil auch die Entscheidung für bestimmte naturwissenschaftliche Parameter 1. von Bedeutungszuweisungen abhängt (die Entscheidung, welcher Parameter für Wildnis wichtig sei: Vielfalt, PNV, Menschenferne etc.?) und 2. Parameter generell symbolisch für etwas stehen. Insofern wäre die erste Begriffsbestimmung ein Sonderfall der zweiten Begriffsbestimmung. Wenn ich die zitierte Quelle (Kirchhoff & Trepl 2009) richtig verstanden habe, besteht meines Erachtens der Unterschied zwischen den Begriffsverwendungen aber darin, dass die erste anhand (ausgewählter) naturwissenschaftlicher Parameter versucht, Wildnis zu beschreiben, also den Gegenstand auf der deskriptiven Ebene zu thematisieren (Wertneutralität), während die zweite Begriffsverwendung von Wildnis in einem normativen Sinne spricht und sich auf bestimme kulturell geprägte Ordnungsprinzipien bezieht, was die Rede von einem Garten als "reine Wildnis" doppeldeutig illustriert. Denn je nach kulturellem Hintergrund kann damit 1. abwertend bloße Wildnis, nichts als Wildnis im Unterschied zur kultivierten Natur, die in Bezug auf beispielsweise einem Gesellschaftsideal oder religiösen Auftrag einen höherwertigen Zustand entspreche, oder 2. aufwertend eine unverdorbene, unschuldige Wildnis gemeint sein. Daher schlage ich vor, die Begriffsverwendungen anhand der Kriterien deskriptiv und normativ zu unterscheiden. Im Übrigen ist die Formulierung "symbolische Bedeutung" unpassend, weil sie den Eindruck erweckt, als gäbe es eine nicht symbolische Bedeutung, und wie gesagt befinden sich beide Begriffsverwendungen letztlich auf der symbolischen Ebene nur mit verschiedenen Inhalten und Absichten. Viele Grüße. --Gagel (Diskussion) 11:36, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Zum Kompromissvorschlag von Ökologix: Von mir aus kann man die Beschreibung der 2. Begriffsbestimmung in zwei Sätze zerlegen und auch noch länger und dadurch deutlicher formulieren. Gerne drinbehalten würde ich die Erläuterung, dass die positive Bewertung von Wildnis sich der negativen Bewertung eines kulturellen Prinzips verdankt, eine negative Bewertung von Wildnis der positiven Bewertung eines kulturellen Prinzips. Zu den Überlegungen von Gagel: Ich stimme diesen grundsätzlich zu. Meines Erachtens liegt immer, wenn von Wildnis die Rede ist, eine kulturelle Bedeutungszuweisung (zu einem Ausschnitt der Erdoberfläche) vor. Das sieht man schon daran, dass "vom Menschen weitgehend unbeeinflusstes Gebiet" kein naturwissenschaftlicher Parameter ist, sondern eine den Naturwissenschaften selbst fremde, kulturell geprägte Unterscheidung von zwei Arten von Ursachen voraussetzt: menschliche und nicht-menschliche. Ich fand die bisherige Gegenüberstellung der beiden Definitionen dennoch insofern o.k., als eben viele, vielleicht die meisten Menschen glauben, "Wildnis" sei ein naturwissenschaftlicher Begriff. Pesönlich hätte ich nichts dagegen, die kulturalistische Deutung von Wildnis einleitend stärker zu machen - aber das dürfte etliche irritieren (und müsste deshalb zumindest erläutert werden). Zu "symbolische Bedeutung: Vielleicht ist es besser, einfach von "Bedeutung" zu sprechen. Zu deskriptiv-normativ: Das scheint mir ungünstig, da es suggeriert, es gäbe eine deskriptive Definition von Wildnis; diese gibt es aber nicht, weil die Parameterauswahl durch kulturelle Wertsetzungen bestimmt ist. Meines Erachtens ist es allenfalls so, dass es Definitionen gibt, die die Bedeutungszuweisungen thematisieren und solche, die es nicht tun und statt dessen nur über die aufgrund bestimmter Bedeutungszuweisungen als relevant angesehene Parameter sprechen. Viele Grüße--Smht% (Diskussion) 15:19, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten

O.k., dann versuche ich jetzt mal, das alles in einen neuen Entwurf zu packen:

Wildnis ist - wie Landschaft und Natur - ein mehrdeutiger, kulturell geprägter Begriff und kein wissenschaftlicher Terminus. Es lassen sich zwei verschiedene Begriffsbestimmungen unterscheiden:
Nach der einen wird unter Wildnis ein vom Menschen weitgehend unbeeinflusstes Gebiet verstanden, das sich durch naturwissenschaftliche Parameter beschreiben und von Kulturlandschaften, Städten usw. abgrenzen lässt (deskriptive Definition). Entscheidend ist dabei, dass diese Definition wertneutral ist. In diesem Sinne kann man noch rund ein Viertel bis ein Drittel der Landoberfläche der Erde Wildnis nennen.
Die zweite Begriffsbestimmung hingegen ist mit einem Werturteil verbunden. Ein Gebiet wird als Wildnis bezeichnet, wenn ihm die Bedeutung einer Gegenwelt zu irgendeinem kulturellen Ordnungsprinzip zugewiesen wird (normative Definition). Dabei kann die Bewertung sowohl positiv als auch negativ ausfallen: Abwertend als "bloße, ungezähmte" Natur im Gegensatz zur kultivierten Natur oder aufwertend als "unverdorbene, unschuldige" Wildnis.
Wäre das so in Ordnung? --Ökologix (Diskussion) 17:47, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Den ersten Satz könnte ich mir so vorstellen: "Wildnis ist - wie Landschaft und Natur - ein mehrdeutiger Begriff. Es lassen sich zwei verschiedene Begriffsbestimmungen unterscheiden:" --> Begründung: Darauf, was für eine Art von Begriff Wildnis ist, würde ich hier nicht eingehen. Wenn, müsste da meines Eachtens so etwas stehen: "Wildnis ist - wie Landschaft und Natur - ein mehrdeutiger Begriff, und zwar ein lebensweltlicher, kein naturwissenschaftlicher Begriff. Es lassen sich zwei verschiedene Begriffsbestimmungen unterscheiden:"
Die Gegenüberstellung deskriptiv/normativ finde ich, aus den genannten Gründen, problematisch. Da würde ich die beiden Begriffsbestimmungen lieber im Wesentlichen so lassen wie sie derzeit im Artikel sind. Viele Grüße--Smht% (Diskussion) 00:43, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten
So, ich habe jetzt eine Fassung eingestellt, die nach meiner Ansicht einen guten Kompromiss darstellt. Danke für eure Hilfe! --Ökologix (Diskussion) 18:23, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Danke ebenfalls! Zwei Kleinigkeiten habe ich modifiziert: 1.) Dass Wildnis kein wissenschaftlicher Begriff ist, mag zwar vielleicht stimmen, entscheidend ist aber, dass er kein naturwissenschaftlicher Begriff ist. 2.) Es gibt noch weitere positive und negative Bedeutungen, deshalb habe ich "z.B." ergänzt. Viele Grüße--Smht% (Diskussion) 22:18, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Die jetzige Einleitung ist natürlich besser, aber noch nicht wirklich gut. Die IUCN-Definition ist eine ökologische, und die Ökologie ist zumindest dem Anspruch nach eine Naturwissenschaft. Dem steht die kulturelle Perspektive gegenüber, die maßgeblich von Trepl geprägt wird. Diese zwei Aspekte sollten klarer gefasst und nebeneinander, nicht gegenüber gestellt werden. Grüße --h-stt !? 14:09, 14. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Karte wird nicht aktualisiert

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Hallo Leute, wie ich entdeckt habe, hat Ökologix eine völlig überarbeitete Kartenversion erstellt. Leider wird auf drei PC´s, wo ich´s versucht habe, immer noch die alte Version gezeigt. Ich habe dann mal im Artikel und bei der Originaldatei auf Commons ein ?action=purge gemacht. War aber leider erfolglos. Hat noch jemand eine Idee, wie man die neue Karte sichtbar macht (auf die ja der jetzige Text auch abgestimmt ist)? Gruß Caro --213.240.148.69 14:32, 4. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Sibirischer Tiger im schwedischen Bärenpark

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Ist das Foto wirklich geeignet, den Begriff "Wildnis" zu verdeutlichen? M. E. taugt es bestenfalls dazu zu erklären, dass nicht alles, was wie Wildnis aussieht, Wildnis ist.--Katakana-Peter (Diskussion) 04:13, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Letzteres stimmt sicherlich! Dennoch denke ich, so wie ich es nunmehr verändert habe, sollte es gehen, oder? --Ökologix (Diskussion) 07:17, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Naja, der Text bringt jetzt die kulturelle Problematik des Wildniskonzeptes zum Ausdruck. Es sind immer kulturell geprägte Vorstellungen, was zu einer bestimmten Zeit als Wildnis eingestuft wird. Hier ein Moziv aus der Kunstgeschichte, das man dazustellen könnte, das Gemälde "Ein Tiger im Tropensturm" (1891) von Henri Rousseau. --Gagel (Diskussion) 14:37, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Kandidatur auf WP:KALP vom 27. Januar bis 16. Februar 2013 (Ergebnis: keine Auszeichnung)

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Exzellent! Einen Vorgeschmack auf die Dimension des Artikels „Wildnis“ erhielt ich schon bei der Sichtung des Inhaltverzeichnisses. Ich wurde nicht enttäuscht. Ein wirklich exzellenter Artikel der die „Wildnis“ in seiner ganzen Komplexizität hinterleuchtet ohne sich in Details zu verlieren. Dank seiner unterschiedlichen und breitgefächerten Themenstruktur, unterstützt durch das Bildmaterial, bekommt der Leser auch ein Gefühl dafür, wie die „Dinge“ miteinander vernetzt sind und nicht isoliert betrachtet werden dürfen. Ein Highlight stellt auch die vom Verfasser erstellte Karte „Die Wildnisse der Welt Anfang des 21. Jahrhunderts“ dar, die den Artikel „Wildnis“ nachhaltig untermauert. Ein klares exzellent für diese Arbeit! --Lowell freeman (Diskussion) 19:36, 27. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Gute Struktur und Gliederung, aber inhaltlich noch nicht reif für eine Kandidatur. Bitte zurückziehen. Grüße --h-stt !? 16:41, 2. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Abwartend Potenzial vorhanden, aber mir drängt sich der Verdacht auf, dass der Haupt-Autor noch nicht informiert wurde. Einmal durchs Review ziehen und dann gerne wieder hier. --Nightfly | Disk 07:50, 5. Feb. 2013 (CET)Beantworten
der hauptautor hat es gesehen und freut sich prinzipiell! ich weiß aber leider nicht, was mit „durchs review ziehen„ gemeint ist? bin in der hinsicht noch neuling, obwohl ich schon seit 2006 bei Wiki mitmache. Sorry! sollte ich da etwas tun? Gruß --Ökologix (Diskussion) 15:41, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Das Review gibt es hier. Ich empfehle, die Kandidatur abzubrechen und das Review-Verfahren voran zu stellen. Gruß --Bujo (Diskussion) 20:29, 10. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Der Artikel erhält in der derzeitigen Form auf Grund diverser Mängel keine Auszeichnung. Es wird dringend empfohlen
vor einer erneuten Kandidatur ein Review durchzuführen! Übertragen von KALP durch --Krib (Diskussion) 09:27, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten
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Maßgebliche Richtlinie ist WP:WEB. Demnach sollten nur die absolut besten weiterführenden Informationsseiten im Web verlinkt werden, und auch von denen nur ungefähr fünf. Warum dazu zwei Stiftungen gehören sollen, von denen eine mit großen Namen um sich schmeißt, aber seit 2005 noch genau gar nichts getan hat, ist mir unklar. Auch die andere hat eine tolle bunte Webseite, aber aus der geht leider nicht hervor, welche der Projekte wirklich von ihnen betreut wurden oder wo sie sich nur an Programme von Partnern drangehängt haben. IMHO gehören Stiftungen überhaupt nicht unter Weblinks in diesem Artikel, sondern hier gehören Informationsseiten hin. Grüße --h-stt !? 18:39, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

OK, gebe mich geschlagen mit den beiden Links. Ich war wohl etwas zu forsch mit dem Wiedereinstellen, denn offenbar hast du schlicht und ergreifend Recht. Sorry! --Ökologix (Diskussion) 19:30, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Indianerfolklore

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Sowas wie Obwohl indigene Naturvölker ein natürliches Interesse an der Unversehrtheit ihrer Umwelt haben, werden ihre Rechte in geschützten Wildnisgebieten von manchen Staaten nicht anerkannt. ist grad in Nordamerika nicht zutreffend. zum Ökoindianer [1] Serten (Diskussion) 19:17, 18. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Der von dir gepostete Link ist wohl kaum stichhaltig. Er stammt aus dem Edmonton Journal von irgendeinem Journalisten und darin finde ich nichts, was dem o.a. Satz im Artikel widerspricht. Natürlich gibt es auch Indigene, die alles andere als „öko" sind. Aber das ist ja kein Widerspruch, denn es geht hier um den Schutz von Wildnisgebieten, in und von denen Indigene leben! Beispiele: Kutchin und die Porcupine-Karibuherde, Lubicon-Cree und Wild und Fisch, Yanomami und intakter Regenwald, Nenzen und ihre Rentierherden u.v.m., die noch weitgehend direkt von ihrer Umwelt leben und daher zwangsläufig ein „natürliches Interesse an der Unversehrtheit ihrer Umwelt" haben. Im Coyote (Zeitschrift der Aktionsgruppe Indianer und Menschenrechte) kann man seit Jahren über solche Zusammenhänge lesen. Zudem findet man im Internet zu allen Stichworten Artikel sowohl von Menschenrechtsorganisationen, als auch oft von den Indigenen selbst. Und im Artikelzusammenhang steht ja auch was dazu! Je abhängiger diese Menschen vom westlichen Lebensstil werden, desto eher geht dieses „natürliche Interesse" verlorern, aber um die geht es hier nicht. Es geht um die Traditionalisten. ... Zudem folgt hinter dem Satz „[…] von manchen Staaten nicht anerkannt" noch „So steht z. B. im „Wilderness Act“ der USA (s. o.) eindeutig: „Wo der Mensch selbst ein Besucher ist, der nicht verweilt.“ und ein Stück weiter sind Quellenlinks vorhanden. ... Was soll das mit der„Indianerfolklore"? --Ökologix (Diskussion) 19:41, 18. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist zunächst Rezension des Buchs von Shepard Krech. Ansonsten gibt es zu der Debatte um den Wilderness Act wie zur Wildnisdebatte durchaus ernstzunehmende Literatur (eine "Aktionsgruppe Indianer und Menschenrechte" gehört da eher nicht dazu), etwa bei
  • http://www.ecologyandsociety.org/vol16/iss1/art36/ oder in Native Americans and the Environment: Perspectives on the Ecological Indian U of Nebraska Press, 2007 - 189 Seiten.
  • Geschichtskultur und Konflikt: Historisch-politische Kontroversen in Gesellschaften der Gegenwart Dietrich Seybold Peter Lang, 2005 - 384 Seiten etwa zum Qincentenary 1992.
  • Für und wider Wildnis Erscheinungsjahr: 2005 Soziale Dimensionen einer aktuellen gesellschaftlichen Debatte Herausgeber: Stiftung Bristol

Forschungsstelle für Natur- und Umweltschutz Internet http://www.bristol-stiftung.ch/ Verlag: Paul Haupt AG Erscheinungsort: Bern/CH

Deine Ausführungen sind absolut nicht überzeugend, vor allem, weil du (nach deiner Auflistung zu urteilen) offenbar mit Quantität statt mit Qualität punkten willst! Dazu:
  • Schon mal Kritiken über das Krech-Buch gelesen, wie z.B. diese? Ja - im Gegensatz zu Dir schon! Der spricht sich sehr anerkennend über Krechs Vorgehen aus. Weiter untenSerten (Diskussion) 01:07, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • Die Aktionsgruppe Indianer und Menschenrechte recherchiert und berichtet erstklassig über die Situation der Indianer Nordamerikas - mit großem Respekt und vollkommen ohne Romantisierung! Wenn du dir mal ein paar Coyote-Zeitschriften durchlesen würdest, kannst du sehen, dass das durchaus ernstzunehmende Artikel sind! Vielleicht sogar ernstzunehmender als ein Shepard Krech, der immerhin zu den Siegern im Land der ungeliebten Indianer gezählt werden muss, während die Coyote-Leute aus Deutschland stammen.
  • Der Link http://www.ecologyandsociety.org/vol16/iss1/art36/ ist nicht stichhaltig, denn die dort beschriebenen Flathead-Indianer haben selbst den Schutz des Wildnisgebietes beantragt und das Gebiet liegt außerhalb ihrer Reservation. Wo ist da der Beleg zu meiner Aussage über den Wilderness Act? Darüber hinaus unterstützen Sätze wie „[…] for most areas in North America, indigenous people have intervened, with respect, for generations.“ auch nicht gerade deine Absicht von der „Indianerfolklore".
  • Alle weiteren Links haben keinerlei Bezug zu den Indigenen:
Fazit: Ich finde es nicht gerade konstruktiv, was du hier treibst! --Ökologix (Diskussion) 08:41, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Die Aktionsgruppe ist eine ernsthafte, wenn auch sehr kleine NGO, aber sie ist keine wissenschaftliche Einrichtung und ihre Publikationen erfüllen nicht wissenschaftliche Ansprüche. Dem gegenüber sind die von Serten genannten Bücher und papers alle hochkarätige wissenschaftliche Veröffentlichungen und daher gemäß der Richtlinie WP:Q in jedem Fall vorzuziehen. Was das paper aus ecology and society angeht, ist es ohne Bedeutung, dass die Flächen außerhalb des Reservats liegen, weil es um traditionelle Nutzungsformen geht und das paper dazu relevante Aussagen macht. Ich stimme Ökologix aber zu, was die Weblinks (außer ecology and society) angeht: Die befassen sich zwar mit dem Thema Wildnis, aber nicht im Zusammenhang mit Indigenen. Grüße --h-stt !? 16:43, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Lieber H-stt, bezüglich des Papers aus ecology and society habe ich den Abschnitt im Artikel ein wenig verändert:

  • Obwohl traditionell wirtschaftende, indigene Völker ein natürliches Interesse an der Unversehrtheit ihrer Umwelt haben, werden ihre Landrechte an geschützten Wildnisgebieten von manchen Staaten nicht anerkannt. So steht z. B. im „Wilderness Act“ der USA (s. o.) eindeutig: „Wo der Mensch selbst ein Besucher ist, der nicht verweilt.“

Es geht hier ja um das Bleiberecht in jenen Gebieten, nicht um das Nutzungsrecht, dass vom Wilderness Act ausgeschlossen wird. Und da - wie gesagt - sehe ich im Beispiel der Flathead keinen Zusammenhang, da sie ja im Reservat siedeln und nicht im Wilderness Area. ... Was den Krech angeht, so mag er zwar eine hochkarätige Ausbildung genossen haben; das macht ihn aber weder zu einem emotionslosen Menschen ohne Vorurteile, noch zu einem unfehlbaren Schlussfolgerer, oder? Insofern vertraue ich persönlich mindestens ebenso den Aussagen von Menschenrechtsgruppen ... oder den Betroffenen selbst! Und es gibt einige wenige Bücher, die indigene Vertreter aus verschiedenen Ländern zu Wort kommen lassen, die überwiegend genau das sagen, was im Abschnitt des Artikels steht. Das gleiche gilt für Protokoll der UNO, bei denen Indigene gesprochen haben. Danke ansonsten für den konstruktiven Beitrag! Gruß --Ökologix (Diskussion) 07:37, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ja und? Wenn du zum Thema Wilderness Act noch zB den ANILCA anschaust, siehst du, dass in Alaska wegen der dort größeren Bedeutung von Subsistenzwirtschaft die traditionelle Nutzung durch Indigene ausdrücklich auch in Wilderness areas zulässig ist (und es noch ein paar andere Sonderrechte gibt). Die Gesetzgebung und Rechtsprechung der USA ist sich der Thematik bewusst und nimmt sie auf. Dazu gibt es auch eine gewaltige Menge an Literatur. Grüße --h-stt !? 13:17, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Kretch macht deutlich klar, daß das Bild des ökologischen Indianers so schief hängt wie es auch bei (meistens selbsternannten) Indigenen in den Köpfen und Reden rumspukt. Der typische Indigene schafft bei der Army oder im Hochbau, die Stammesleitung verdient zudem Geld mit Indianercasinos und Bergbaulizenzen. Das Naturnaherindianergesums kommt typischerweise vom American Indian Movement oder Indianerlaienspielern wie Ward Churchill. Die weiteren Literaturangaben auch zu generellen Wildnisdebatte, die fehlt im Artikel. Serten (Diskussion) 12:53, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Oha, du scheinst ja genau zu wissen, was in den Köpfen anderer Leute so herumspukt! Wo schafft denn der typische, meistens selbsternannte Deutsche? ... Deine Zeilen klingen nach einem verzerrten Vorurteil von jemandem, der irgendeinen Hass in sich trägt und dessen verengter Focus nur noch die Fakten sieht, die sein selektives Weltbild stützen. ... Ob du es nun wahrhaben willst oder nicht, es gibt sie auch noch (wenn auch immer weniger): Die Indigenen, die in, mit und von der Natur leben! Diejenigen, die du aufgeführt hast, gibt es natürlich auch, aber um die geht es in dem Artikelabschnitt gar nicht! Du sprichst von US-Indianern, die in Gebieten leben, deren Naturräume viel zu klein, zu stark verändert, zu ausgebeutet sind, um davon noch auf traditionelle Weise leben zu können. Das trifft sicherlich auf 95% der US-Indianer (ohne Alaska) zu! Obwohl ich äußerste Vorbehalte gegen die Art und Weise deiner Kritik hege, habe ich den Absatz wie folgt umformuliert:
Die wenigsten dieser Völker leben noch ausschließlich invon ihrer traditionellen Lebensweise Wirtschaftsweise. In vielen Fällen nutzen Wo die ursprünglichen Ökosysteme noch intakt und ausreichend großflächig sind, nutzen einige wenige Indigene die Wildnis jedoch nach wie vor extensiv und optimal an den jeweiligen Naturraum angepasst, indem sie die vorhandenen Ressourcen nachhaltig nutzen, ohne sie zu zerstören. Dabei wirken sie z. T. durchaus auf die Artenzusammensetzung ein, so dass sie als landschaftsverändernder Faktor ein wesentlichen Teil der jeweiligen Wildnisregion sind. So sind z. B. die Regenwälder Südamerikas auch eine vom Menschen geprägte Kulturlandschaft. Die Bewahrung der kulturellen Identität ist allerdings von Volk zu Volk sehr unterschiedlich und kein einheitliches Merkmal für "Wildnisvölker".
Obwohl Aufgrund ihrer jahrtausendealten Erfahrungen haben traditionell wirtschaftende, indigene Völker ein natürliches Interesse an der Unversehrtheit ihrer Umwelt. haben, Dennoch werden ihre Land Rechte an geschützten Wildnisgebieten von manchen Staaten nicht anerkannt. So steht z. B. im „Wilderness Act“ der USA (s. o.) eindeutig: „Wo der Mensch selbst ein Besucher ist, der nicht verweilt.“ Ähnliche Solche imperialistischen Repressalien gegen Indigene sind auch aus anderen Ländern wie zum Beispiel aus Ländern wie den USA, Kanada, Brasilien, Schweden oder Russland bekannt. Häufig handelt es sich dabei um Landrechtskonflikte bei der Vergabe von Konzessionen zur Ausbeutung wertvoller Ressourcen an internationale Konzerne in Gebieten, die nie rechtswirksam von den Indigenen übereignet wurden. Da diese Menschen die Wildnis sehr genau kennen, wird von Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen wie dem WWF oder der Gesellschaft für bedrohte Völker darauf hingewiesen, das Wissen der Indigenen zu nutzen und ihre traditionellen Lebensweisen zu achten.
Den Wilderness-Act als Stein des Anstoßes habe ich komplett entfernt und ich habe deutlicher herausgestellt, dass es um die traditionell wirtschaftenden Indigenen geht. --Ökologix (Diskussion) 17:02, 22. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Sorry, aber das ist so unbelegt wie - nach Deinen eigenen Worten (5% der Indigenen, who cares?) völlig irrelevant. Wo steht das mit dem imperialistisch? Klingt irgendwie wie Henning Eichberg mit Indianerkopfschmuck. Bitte belegen oder komplett löschen. Serten (Diskussion) 17:52, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

„imperialistische Repressalien" und Satz davor → „Dennoch werden ihre Wohn- oder Nutzungsrechte an verschiedenen Wildnisgebieten von manchen Staaten nicht anerkannt. Solche völkerrechtlich bedenklichen Eingriffe in die Gewohnheitsrechte der Indigenen sind zum Beispiel aus Ländern wie den USA, Kanada, Brasilien, Schweden oder Russland bekannt.
siehe auch → Konfliktfelder im Artikel „Indigene"
--Ökologix (Diskussion) 18:37, 23. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Sorry, das sind keine Belege. "Jahrtausendealten Erfahrungen?" Seitwann gibt es Indianer mit Pferden? Sowas wie ökologische Indianer ist nicht nur laut Kreeech eine sehr romantisch europäische Konstruktion (Motto "Edler Wilder" nch Rousseau), die keineswegs mit den tatsächlichen Umweltproblemen, die auch indigene Gesellschaften verursacht haben, in Übereinstimmung ist. Realexistierende Indianer - etwa Maria Tallchief, die aufgrund des Verhandlungsgeschick der Osage in Oklahoma in ziemlich ölhaltigem Reichtum aufwuchs - sehen und sahen anders aus. Serten (Diskussion) 00:28, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

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Zitat: This book is, after all, about debunking the stereotype of the ecological Indian, not about adding to the literature that discusses White degradation of land and natural resources. Perhaps we weren’t ecological “saints” (and Krech does an excellent job of pointing out how tribes could not have possibly adhered to ecological standards not constructed until this century). Nonetheless, this does not lessen the cruel colonial history of White America. It isn’t only saints that are massacred, dislocated, and systematically oppressed. I don’t see that it is necessary to demonize Krech for challenging a stereotype that, while it may be healing to an extent, helps perpetuate divisive identity politics underway in Indian Country, and de-legitimizes the efforts of tribes to govern ourselves if we are not perceived as traditional according to a narrow, generic, and romanticized view of what is traditional. Kann ich wie oben angemerkt, nur zustimmen und genau diese Thematik gehört deutlich besser dargestellt. Serten (Diskussion) 01:07, 24. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ernsthafte Überlegungenen zu Ressourcennutzungen in Indianergebieten

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UNITED STATES Native American Lands and Natural Resource Development Revenue Watch Institute Auf dem level kann man sich den weiteren Ausbau vorstellen, der bisherige Abschnitt kann getrost gelöscht werden. Serten (Diskussion) 01:28, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Liebe Wiki-User: Bitte nicht durch Sätze wie „der bisherige Abschnitt kann getrost gelöscht werden" beeindrucken lassen! Was Serten hier suggerieren will, hat keinen Bezug mehr zum diskutierten Thema! Es geht ja weder nur um US-Indianer, noch um die Nutzung von Bodenschätzen oder die Bekämpfung der Armut von entwurzelten, westlich durchtränkten Indigenen, denen die traditionelle Lebensgrundlage entzogen wurde. Es geht einzig und allein um die Tatsache, dass traditionell wirtschaftenden indigenen Ethnien in großen Wildnisgebieten in manchen Fällen ihre überkommenen Rechte streitig gemacht werden, obwohl sie eine an das Land angepasste Lebensweise führen, die sich seit Jahrtausenden bewährt hat, ohne das Land zu zerstören. ... Serten scheint da erkenntnisresistent zu sein, denn ich hatte bereits im Absatz „Indianerfolklore" deutlich darauf hingewiesen, um was es in dem Abschnitt geht und um was nicht. ... Möglicherweise hat Serten aber auch eine ganz andere Motivation und es geht ihm gar nicht um die Verbesserung des Abschnitts? --Ökologix (Diskussion) 08:54, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Sorry, kannst Du kein Englisch? Es geht genau um die Themen. Das Recht der Betroffenen, selbst über die eigene Entwicklung zu bestimmen, unabhängig davon, ob das Ergebnis dem Klischee vom Edlen Wilden entspricht oder nicht, schließt auch die Umgestaltung von Wildnis mit ein. Eine Argumentation wie "entwurzelt, westlich durchtränkt" ist zutiefst klischeehaft, keineswegs belegt und von keinerlei Faktenwissen getrübt. Serten (Diskussion) 09:08, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Cronon

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William Cronon sieht den unterschiedlichen Eigentumsbegriff als zentralen Faktor für Wirtschafts-und Ökosysteme und weist den nordamerikanischen Indianern eine aktive Rolle bei der Gestaltung ihrer Umwelt zu.

Das mit dem Eigentumsbegriff ist seit Friedrich Engels Betrachtungen zu den Indianern Nordamerikas (einfach mal googeln) eine zentraler Aspekt der Debatte zum Einfluss von Ureinwohnenrn. Sollte drinbleiben. Cronons These kleiner zu machen als deren "kritik" ist undue weight. Serten (Diskussion) 08:29, 4. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich denke, es sollte schon genannt werden, warum die These kontrovers diskutiert wurde (und sicherlich auch noch wird) und die Sache mit dem Fach Umweltgeschichte ist für den Artikel nicht relevant. Das mit dem Eigentumsbegriff wird vermutlich kaum jemand verstehen, daher alles mal ein wenig umformuliert:
"Naturschützer werfen ihm Anthropozentrismus vor, da er die Rolle des Menschen ungeachtet des Ausmaßes ihres Wirkens betrachtet. Dies sei kontraproduktiv für die Bestrebungen zum Wildnisschutz. Dennoch wurde Cronon in den Vorstand der The Wilderness Society berufen, die sich um die Erhaltung von Amerikas Wildnisgebieten kümmert. Als wesentlicher Antrieb des Menschen zur Gestaltung von Wildnis gilt ihm der Stellenwert des Eigentums in der jeweiligen Kultur." --Ökologix (Diskussion) 07:14, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Danke, so ist das besser, wenngleich die Kritik sehr schnell verstummte. Cronon ist mittlerweile Präsident des Amerikanischen Historikerverbandes. Ich bau den Artikel Cronon noch aus, das sollte sich ergänzen. [Benutzer:Serten|Serten]] (Diskussion) 11:43, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Mir scheint der Begriff des Anthropozentrismus im Zusammenhang mit der Einflusstiefe anthropogener Standortfaktoren eigentlich falsch, weil er eine moralische Haltung, nämlich eine bestimmte Auffassung von der ethischen Position des Menschen in Bezug zur Umwelt oder Natur, zum Ausdruck bringt. Ich vermute, dass sich in der angeführten Diskussion von Naturschützern über Cronons Thesen die moralische Ebene und die naturwissenschaftliche Ebene in der Auffassung von Wildnis überschneiden (siehe Einleitung zum Artikel). Könnte das genauer beschrieben werden? Werfen seine Kritiker ihm vor, eine unangemessene moralische Position zu vertreten (es geht ja um einen Vorwurf), oder werfen sie ihm eine unzutreffende oder unzureichende Beschreibung des Agierens von Menschen in Ökosystemen vor? Grüße, --Gagel (Diskussion) 13:02, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Die Kritiker lehnen seinen Gedanken von der gestaltung der Wildnis durch den menschan ab.Serten (Diskussion) 19:33, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Lieber Serten, deine erneuten Änderungen am Abschnitt mögen zwar näher am englischen Original sein, aber im Zusammenhang mit dem Artikel sind sie doch recht schwer verständlich für den unvorbelasteten Leser. Daher habe ich wieder „mitgemischt" und das ganze ergänzt und erläutert und zudem versucht, den Einwand von Gagel zu berücksichtigen. Zudem habe ich Ballast wie das Essay im einleitenden Satz, die Vortragseinladung und den Dichter gelöscht. Der ganze Abschnitt ist für den Artikel `Wildnis´ nach meiner Meinung eigentlich schon viel zu lang, damit inhaltlich zu gewichtig und nicht ganz im Sinne des neutralen Standpunktes in der Wikipedia. Ich hoffe, du kannst damit leben. ... Im Artikel über Cronon kann das ja alles rein! --Ökologix (Diskussion) 08:21, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
ist auch ok. der gesamte Artikel gehört überarbeitet, das würde ich mir jetzt abr ungern antun. Serten (Diskussion) 08:37, 6. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Amazonas und Plains

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Die Amwendung des Wildnisbegriffs auf den Amazonas wie auch dei Plains ist durchaus fragwürdig, das stellt große Teile des Artikels in Frage. Gute ZUsammenfassung zur Problematik bei Charles C. Mann [2]. Demnach kann man auch den Amazonas, die Plains, das Mississippiumfeld als "Kulturlandschaft" ansprechen. Serten DiskTebbiskala : Admintest 07:35, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Hallo Serten, im Artikel steht bereits in der Einleitung: „... vom Menschen weitgehend unbeeinflusste Naturlandschaft" und im Artikel auch: „So sind z. B. die Regenwälder Südamerikas auch eine vom Menschen geprägte Kulturlandschaft." Überdies findest du im Artikel Kulturlandschaft einige Hintergrundinfos über diesen unterschiedlich verwendeten Begriff. Die „Kulturlandschaft im weitesten Sinne", die du hier meinst, konterkariert den Wildnisbegriff und ist daher sicherlich nicht geeignet, in diesem Artikel noch näher behandelt zu werden. Insofern habe ich den Baustein wieder entfernt. Gruß --Ökologix (Diskussion) 07:58, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Konterkariert den Wildnisbegriff. Richtig, der Wildnisbegriff wird nicht ganz ernstgenommen. Sprich das sind wichtige Aspekte, die hier dikutiert werden sollten. Serten DiskTebbiskala : Admintest 08:07, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nun denn, obwohl ich „Redundanz-Bedenken" hege, habe ich gerade einen Absatz zum Thema eingefügt.--Ökologix (Diskussion) 09:21, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wer ewig strebend sich bemüht ;) Imho sind Landschaft, Natur und Wildnis sehr wohl wissenschaftliche Begriffe, da war u.a. Alexander von Humboldt bedeutend. Nur sind das naturhistorische / geo- und sozialwissenschaftliche Berifflichkeiten, und haben nichts mit Physik oder Chemie zu tun. Da wäre imho ein Kompromiss möglich. OK? Serten DiskTebbiskala : Admintest 10:25, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Sorry, aber ich verstehe nicht, von welchem Kompromiss du sprichst? --Ökologix (Diskussion) 12:46, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wenn man den Amazonas nicht als Wildnis bezeichnet, dann verliert der Begriff seine Bedeutung. Das ist natürlich bei einigen Autoren in der Szene durchaus beabsichtigt. Sie lehnen das Konzept Wildnis komplett ab. Aber das kann uns in der WP nicht daran hindern, einen Artikel über das Konzept zu schreiben, wobei natürlich die Probleme der Abgrenzung dargestellt werden müssen. Dann dürfen wir uns aber die Fundamentalkritik nicht zu eigen machen (sonst wäre der Artikel ja sinnlos). Deshalb gibt es keinen Bedarf für eine weitergehende Abgrenzung als sie besteht, ein Überarbeiten-Baustein ist nicht gerechtfertigt und ich nehme ihn deshalb raus. Grüße --h-stt !? 17:16, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Sehr schön gesagt h-stt! Dennoch hatte ich ja einen kleinen Absatz zur Thematik eingestellt, falls du gesehen hast. Danke --Ökologix (Diskussion) 19:08, 6. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Seitenabruf-Statistik

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Wildnis“ – Seitenabrufe im letzten Jahr:
Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
    Diese Diskussionsseite:
Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!

Gruß --Fährtenleser (Diskussion) 16:46, 21. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Hast du eine Erklärung? Welche Daten waren das genau und warum? Grüße --h-stt !? 17:32, 23. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Nö, ehrlich gesagt fand ich nur die Idee von Nutzer @Chiananda: so gut, in den Diskussionen die aktuelle Entwicklung der Seitenabrufe darzustellen. Wäre zu überlegen, ob das nicht eher als eine Art "Feedback-Anhang" auf die Artikelseite gehört, denn du bist nicht der Einzige, der sich über meine Hinzufügung auf einer Diskussionsseite gewundert hat. LG --Fährtenleser (Diskussion) 11:43, 28. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Warum sollte sich hierbei jemand wundern? Woher die Zahlen kommen, sollte die Vorlage:Graph:PageViews nach Möglichkeit selber erklären – vermutlich aus einer WP-Datenbank im Rahmen der Wikipedia:Aufrufzahlen
Ich finde, die grafische Übersicht bildet eine gute Grundlage für am Artikel beteiligte Autoren, um zu sehen, wann der Artikel öffentliche Aufmerksamkeit bekommt und vielleicht entsprechend aufbereitet werden sollte. Würde also das Thema "Wildnis" in der Tagespolitik aufgegriffen und zu erhöhten Abrufzahlen führen, sollten zumindest die defekten Weblinks repariert und der Artikel vielleicht auf neuesten Stand gebracht werden…
Aber auch die WP-interne Aufmerksamkeit lässt sich ablesen: Wenn "Wildnis" in einem wp:kurier-Artikel erwähnt würde, ließen sich die Reaktionen anhand des Abruf-Ausschlags abschätzen. Zur detaillierteren Anzeige lässt sich (im Bearbeitungsmodus) die Einstellung auch temporär von "360" Tage auf übersichtliche "60" Tage oder weniger einstellen. Und falls ein Artikel übers Jahr gesehen kaum Abrufe hat, obwohl er für einen wichtigen Baustein gehalten wird, könnten die Links auf die Seite nachgeschliffen und vielleicht ausgeweitet werden.
Soweit ich weiß, werden auch die Seitenabrufe mitgezählt, die per Weiterleitung auf dem Artikel landen – aber ganz sicher bin ich mir nicht. Trotzdem dürfte es im Normalfall von Vorteil sein, die Links auf Weiterleitungen hierhin durch direkte Verlinkung zu ersetzen. Und da Mobilansichten mittlerweile durchaus 50 % und mehr betragen können, sollte gelegentlich auch die "Mobile Ansicht" bzw. die Ansicht in der mobilen App überprüft werden…
Grüße --Chiananda (Diskussion) 15:18, 28. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Wildnis nur an Land möglich?

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Der Artikel befasst sich, egal ob bewusst oder unbewusst, fast ausschließlich mit Wildnis an Land. Mindestens ein Definitionsgeber, Conservation International hat seinen Fokus auf Gebiete mit besonderem Artenreichtum an Land und im Meer. Dieser Aspekt kommt völlig zu kurz. Einig sind wir uns alle doch darüber, dass die küstenfernen Bereiche des Meeresgrundes vom Menschen höchstens punktuell beeinflusst werden können. Damit sind schonmal geschätzt drei Fünftel der gesamten Erdfläche (nicht -oberfläche) Wildnis. Mit dem Wasser ist es wie mit der Luft: als mobiles Element kommt es überall hin und kann von menschlichen Einflüssen nicht ausgenommen werden. --Slartibartfass (Diskussion) 22:10, 2. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Die Literatur bezieht Wildnisgebiete (fast) ausschließlich auf Landflächen (auch wenn das häufig nur aus dem Kontext zu erkennen ist). Daher habe das jetzt dank deines Hinweises mit in die Einleitung aufgenommen. Nichtsdestotrotz hast du natürlich recht, dass etwa die Ozeane trotz der zunehmenden menschlichen Einflüsse größtenteils wilde Gebiete sind. --Fährtenleser (Diskussion) 08:29, 3. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Merkwürdiger Einleitungssatz

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Ich finde es etwas merkwürdig, dass der Einleitungssatz den Fokus darauf legt, dass der begriff nicht naturwissenschaftlich, sondern alltagssprachlich ist. Der Artikel danach besteht allerdings zum großen Teil aus wissenschaftlichen Definitionen. --GPSLeo (Diskussion) 19:43, 2. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Das hat sich so in der Artikelhistorie ergeben, da es heftigen Widerspruch gab, als ich das anfangs so nicht geschrieben hatte. Also wurde das nachträglich in die Einleitung übernommen, während der Inhalt weitestgehend (naturwissenschaftlich orientiert) blieb. Kann auch sein, dass die Aussage „alltagssprachlich statt naturwissenschaftlich“ heute nicht mehr gilt. Der Artikel ist ja nun schon ein paar Jährchen alt. --Fährtenleser (Diskussion) 07:38, 3. Aug. 2023 (CEST)Beantworten