Diskussion:Yukos

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Womit ist Chodorkowskis sozial engagiert gewesen? Wenn nichts bekannt ist, sollte diese Aussage gelöscht werden. Dawei 23:41, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Yukos oder Jukos?

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Wo liegt der Unterschied in der Schreibweise, bzw. welche ist richtig? Bei Google bringt "Jukos" 67.300 Ergebnisse und "Yukos" 1.040.000 Ergebnisse...

Yukos ist die englische Variante. Nach den deutschen Wikipedia-Regeln wird die Schreibweise Jukos verwendet. --Obersachse 12:14, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Außerdem zeugt die Verwendung der englischen Schreibweise in den deutschen Medien von deren Unkenntnis der Transkriptionsregeln. Oftmals scheinen sich die Medien dadurch in die Irre leiten zu lassen, daß auf dem Jukos-Logo in Lateinschrift eben die englische Schreibweise verwendet wird. Seriös arbeitende Journalisten entbindet dies aber m. E. nicht von der Pflicht, im deutschsprachigen Kontext die deutsche Transkription zu verwenden. Feinschreiber 07:35, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Wieso? Ich habe auch schon die Schreibweise Yuganskneftegas gelesen, bei Google bringt diese 10.500 Ergebnisse und Juganskneftegas nur 1.500. Wenn Yuganskneftegas ein Firmenname ist, wieso ändert man dann im Deutschen seine Schreibweise? Man schreibt ja auch nicht Koka Kola. Anscheinend arbeiten alle renommierten Journalisten in Deutschland nicht seriös, sogar unsere Tagesschau schreibt Yukos. Irgendwie ist das komisch, bei FAZ.net gibt es Schlagzeilen wie diese: "Rußland: Yukos-Großaktionär warnt vor Kauf von Juganskneftegas". Oder bei DW-World: "... neuer Besitzer der wichtigsten Yukos-Fördertochter Juganskneftegas ..."
Hallo Anonymus. Ich lese die Y-Schreibweisen auch ständig, aber sie sind und bleiben (im Deutschen) falsch. Der Firmenname hat nur eine offizielle Form, und das ist die russische, logischerweise in kyrillischer Schrift: Юганскнефтегаз. Alle Übersetzungen und somit Transkriptionen sollten sich an der jeweiligen Zielsprache und nicht gleichmacherisch am Englischen orientieren. In der heutigen schnellebigen Zeit wird das auch von renommierten Medien gern vernachlässigt. Der Vergleich mit Coca Cola ist geradezu lächerlich, weil das eben ein Eigenname in Lateinschrift und kein Eigenname in kyrillischer Schrift ist. Der Google-Test ergibt unter anderen auch deshalb das genannte Ergebnis, weil die Website von Jukos neben Russisch aus nachvollziehbaren Gründen nur auf Englisch vorliegt. Feinschreiber ?+! 11:05, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Sollten firmen nicht selbst entscheiden dürfen, welche transkription weltweit verwendet wird? Wenn jede sprache ihre eigene transkription verwendet, führt das nur in ein heilloses chaos, zumal wir es hier mit einem eigennamen zu tun haben. --84.115.129.76 17:26, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Also Feinschreiber, grds. pflichte ich dir bei: Man sollte nach Möglichkeit die/eine deutsche Schreibweise bevorzugen; die Medien gehen diesbezüglich leider viel zu oft mir schlechten Beispiel voran, so dass unwissende das in den Medien gehörte/gesehene schnell als vermeindlich richtig adaptieren und diese irrgeführte Mehrheit die falsche Vaiante sogar gegen die Minderheit die es besser weiß duchsetzen kann (schlimmsten Beispiel: DNA statt DNS). Allerdings muss ich in diesem Fall dennoch widersprechen und zwar aus zwei Gründen.

1. Das exisistierende Yukos-Logo in lateinischer Schrift, zeigt, dass sich der Konzern für ein Logo entschieden hat, unter dem man international operieren möchte. Dieses Logo ist ein sehr wichtiger Teil der Corporate Designs (entschuldige den Anglizismus, ich mag es auch nicht, aber es wurde mir als Fachbegriff leider so beigebracht) und damit ein wichtges Marketinginstrument.

Anders würde sich die Sache hier schon verhalten, wenn das Logo kein offizielles Yukos-Logo wäre, sondern ein von angel-sächsischen Medien eigenmächtig anglifiziertes. In dem Fall wäre ich wahrscheinlich auch für Jukos im Deutschen. Jedoch ist dem nicht so, sondern Yukos selbst, hat die lateinische Schreibweise gewählt. Von daher sollte man wie oben beschrieben jener Schreibweise den Vorzug geben.

2. Keiner kann behaupten, dass die Schreibweise Yukos im Deutschen falsch sei. Wir haben nun einmal diesen überflüssigen Buchstaben „Y“, der gar keine eigene Aussprache besitzt. Man spricht ihn nun einmal entweder „Ü“ (bspw. in Physik), „I“ (bspw. in Pony) oder eben (wir in diesem Fall) „J“(ott) (wie bspw. auch bei Yoga). Der Buchstabe „Y“ ist m. E. gänzlich überflüssig, ebenso wie „V“ (entweder (e)„F“ oder „W“(e) gesprochen) oder Q („kw“ gesprochen). Es liegt aber nun einmal nicht bei uns darüber zu entscheiden, ob wir diese Buchstaben nun wollen oder nicht und da es sie nun einmal gibt und man sie spricht, wie man sie spricht, sollte man hier auf jeden Fall Yukos schreiben anstelle von Jukos. Warum katholischer sein als der Papst? -> das liegt ohnehin nicht in unserem Ermessen. Ich plädiere daher für eine Verschiebung und eine änderung des Artikels hin zu Yukos.

Mit freundlichen Grüßen Beck's 12:49, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Volle Zustimmung zu Beck's und noch eine Stimme für Verschiebung. Die Firma hat sich für eine Schreibweise in Ländern mit lateinischer Schrift entschieden. Tobias b köhler 18:20, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Also ich habe gerade "Gasprom" richtiggestellt und werde das auch hier tun,denn es gibt keinen Grund Jukos anders zu schreiben als im Kyrillischen Original. Alles andere währe wohl eine alberne Mode.--Grenzdebiler 19:40, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe diese alte Diskussion gelesen und deshalb vorher in Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen/Kyrillisch das Thema angesprochen. Die Antwort von Benutzer:Paramecium betreffs der verschiedenen Schreibweisen in den Medien hat mich übrzeugt. Glückauf! Markscheider Disk 15:05, 22. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Hat dich überzeugt? Besagter Benutzer gibt vornehmlich an sowohl die eine als auch die andere Schreibweise angetroffen zu haben. Das ist sicher kein Argument, insbesondere keines, das die pro Yukos-Argumente entkräftet, das für eine Verschiebung spricht. Nach wie vor gilt, das die Ypsilon-Schreibweise 1. die eigenschreibweise des Unternehmens in lateinischer Schrift ist und 2. im deutschen in keinerweise falsch ist. Gruß BECK's 00:10, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit "im deutschen in keiner Weise falsch"? Wenn es eine deutsche Transkription gibt, die in Medien und Literatur verwendet wird, leuchtet mir nicht ein, warum wir (im Gegensatz zur französischen, polnischen, tschechischen oder finnischen Wiki) die englische Transkription verwenden. Das Unternehmen (Yukos und seine Führungsriege jetzt zwar speziell nicht mehr ;-) ) selbst daran bedacht sind international durchweg die englische Transkription zu nutzen ist klar. Na ja, mir soll's egal sein. Ich kann mit beiden Versionen gut leben. --Paramecium 08:58, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
@Becks: es gibt keine "pro-Yukos-Argemente". Es die WP:NKK, die wenige Ausnahmen zuläßt (letzter Absatz unter Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch#Fremde_Transkriptionen), und die sind hier nicht gegeben, was durch die unterschiedliche Verwendung in den Medien nachgewiesen wurde. Anders läge der Fall, würden alle deutschen Medien nur "Yukos" schreiben. Im einzelnen: Es geht nicht in erster Linie darum, in welcher Schrift, sondern in welcher Sprache das Wort gebraucht wird. So etwas wie eine Transkription aus dem kyrillischen in die lateinische Schrift existiert nicht. zu 2.: Yukos ist im Deutschen in jeder Weise falsch. Nach den Regeln der deutschen Tranksription sind jotierte Vokale mit j+Vokal zu transkribieren. Aber bitte (ich schließe mich Paramecium an), wenn es hier einzelne Nutzer auf einer Mission gibt, dann werde ich den Teufel tun und mich wegen so einer Banalität auf irgendwelche Geplänkel einlassen.Glückauf! Markscheider Disk 10:12, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Mir ist es eigentlich auch egal... ist ja ein "leidiges" Problem bei vielen russischen Firmen... Dass das Yu in Yukos vom Stadtnamen Neftejugansk kommt (der wiederum vom dort fließenden Ob-Arm Juganskaja Ob abgeleitet ist), mag allerdings unbedarfte Leser verwirren, wenn sie überhaupt auf diesen Punkt stoßen. --Amga 11:28, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Saar-Echo

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Ist das Saar-Echo enzyklopädisch relevant? Feinschreiber 07:35, 18. Mai 2005 (CEST), von der Artikelseite eingefügtBeantworten

Seit Anfang 2005 berichtet die Online-Zeitung Saar-Echo über die Hintergründe der Jukos-Affäre. Sie verfolgt die – von den mündlichen Aussagen des ehemaligen BND-Mitarbeiters Ernest Backes gestützte – These, dass amerikanische Interessengruppen der russischen Justiz über Michail Chodorkowski Informationen über Geldwäscheaktivitäten zuspielten. Diese Informationen entstammten einem von Ernest Backes und seinem Mitarbeiter André Strebel erstellten BND-Dossier, das an russische Behörden übergeben worden sein soll. Backes und Strebel waren über Jukos informiert, weil sie im gleichen Zeitraum gegen Chodorkowski und andere Menatep-Manager in der Schweiz Anzeige erstattet hatten. Ziel der von den USA eingefädelten Aktion sei es laut Saar-Echo gewesen, den Jukos-Chef zu stürzen und so selbst Einfluss auf den größten eurasischen Erdölproduzenten erhalten. Die Serie wurde von kleinen Internetmedien weltweit aufgegriffen, erreichte jedoch nirgends meinungsführende Blätter. Im Vorfeld hatte das französische Geheimdienstblatt Intelligence Online über das angebliche BND-Dossier berichtet, aber auch dieser Bericht wurde sonst nicht aufgegriffen. Die Serie wird immer noch fortgeführt, ist jedoch derzeit wegen einer Herabstufung des Google-Pageranks von Saar-Echo (auf 1 bzw. 0) über Google-News und Google nur schwer auffindbar.

Laut Saar-Echo habe der BND nach Erhalt des von Backes und Strebel erstellten Jukos-Dossiers, das über den BND und das Bundeskanzleramt auf den Schreibtisch von Putin lanciert worden sei, den beiden ehemaligen Bankern in Saarbrücken eine Firma finanziert (IWR – Institut für Wirtzschaftsrecherchen GmbH), die fortan als Tarnfirma des deutschen Auslandsgeheimdienstes betrieben wurde. Über die IWR hatten Backes und Strebel anschließend auch die Strafanzeigen in der Schweiz erstattet, die – ohne dass es für die dortige Bundesanwaltschaft erkennbar gewesen wäre – damit faktisch eine Strafanzeige des BND war.

Backes hatte seine Tätigkeit für den BND ausgeplaudert, nachdem der deutsche Auslandsgeheimdienst im Herbst 2004 die Finanzierung der IWR plötzlich eingestellt und damit die BND-Tarnfirma abgeschaltet hatte.


--80.133.78.182 22:47, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Die polemische Frage eines angeblich "fein schreibenden" Oberlehrers (der sich hier als Zensor aufspielt), ob das Saar-Echo enzyklopädisch relevant sei, beweist, dass der gute Mann am Thema vorbei gedacht hat und außerdem nicht in der Lage zu sein scheint, die Inhalte der von ihm aus dem Haupttext entfernten Passagen (siehe oben) zweier Co-Autoren zu erfassen, geschweige denn sie assoziativ zu reflektieren:

1. Es geht hier nicht um das Saar-Echo, sondern um bestimmte Informationen, die unter anderem vom Saar-Echo veröffentlicht wurden.

2. Diese Informationen erhalten ihre Brisanz für den, der in der in der Lage ist, sie mit den Inhalten der Berichterstattung über Jukos und Chodorkowski in den Mainstream-Medien gedanklich zu verknüpfen. Offensichtlich ist dem Möchtegern-Zensor entgangen, daß nahezu alle Journalisten der Mainstream-Medien seit Monaten über die möglichen Hintergründe der seltsam anmutenden politischen "Männerfreundschaft" zwischen Schröder und Putin orakeln, ohne bislang eine Antwort gefunden zu haben, warum der deutsche Bundeskanzler sich jeglicher Kritik am Moskauer Jukos-Verfahren enthält und im Gegensatz zu amerikanischen und deutschen Verlautbarungsjournalisten in Putin einen "lupenreinen Demokraten" sieht, während Chodorkowski-Anwalt Robert Amsterdam den Kanzler gerade wegen seiner Verstrickung in den Yukos-Komplex als "Mafioso" bezeichnet, ohne dass es zu einem Aufschrei der Empörung gekommen wäre.

Während die Journalisten der Mainstream-Medien als herumrätselnde mediale Wiederkäuer platte Klischees reproduzieren, die sich hoch bezahlte PR-Strategen für Millionen Dollar im Auftrag von Jukos und Menatep ausgedacht haben, um Chodorkowski und Konsorten weiß zu waschen, liefern die vom gedankenlosen Oberlehrer-Zensor entfernten Textpassagen den wachen und politisch denkenden Zeitgenossen eine durchaus plausible Erklärung, warum sich der Bundeskanzler so auffällig bedeckt hält.

Das Saar-Echo hat einen enzyklopädischen Wert nicht beansprucht, jedoch sollten die von dieser Online-Zeitung recherchierten Fakten nicht von einem selbst ernannten "Feinschreiber" ohne politischen Durchblick zensiert werden. Schließlich hat auch "Intelligence Online" darüber berichtet ("How BND Helped Out Putin") - und dieser Dienst wird vom Sohn des früheren französischen Geheimdienstchefs betrieben, dem man unterstellen darf, gut informiert zu sein.

Um vexierten Mainstream-Journalisten und ihren deshalb oft ahnungslosen Lesern zumindest die Möglichkeit zur eigenen Meinungsbildung ohne arrogante Zensurmaßnahmen zu geben, bitte ich den "Feinschreiber", auch feiner zu denken und die von ihm zensierten Textpassagen wieder zurück in den Haupttext zu stellen. Es handelt sich dabei um sachlich präsentierte Information, die man in Zweifel ziehen kann, doch dafür brauchen mündige Bürger keinen selbsternannten Vormund mit Profilierungsneurose. Die sollte unser Zensor besser und weiterhin auf seiner persönlichen Website bei Wikipedia ausleben.


Zu der Saarechosache habe ich mal nen Quellenbelegbaustein gesetzt. Es wäre gut wenn es dazu irgendwelche Quellenangaben geben könnte. Vielleicht nenLink zum Archibv Artikel etc. --Japan01 03:12, 2. Aug 2006 (CEST)

Insolvenz

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10.03.2006 16:20, Yukos vor der Insolvenz, Dem einst stolzen Ölriesen Yukos scheint die letzte Stunde zu schlagen. Betreiber des Untergangs ist der russische Staat – als Sargnagel sollen jetzt aber die ausländischen Gläubiger fungieren. ... tagesschau.de -- Cherubino 23:24, 10. Mär 2006 (CET)

Chodorkowskij, der sich Mitte der neunziger Jahre durch fragwürdige Umstände die Aktienmehrheit bei Jukos gesichert hatte, mußte sich nach seiner Festnahme im Oktober 2003 wegen Steuerhinterziehung und Geldwäsche vor Gericht verantworten. Inzwischen ist er zu neun Jahren Lagerhaft verurteilt worden. Das noch ausstehende Revisionsverfahren läßt, so sein Verteidiger Robert A. Amsterdam, wenig hoffen. Die "Jagd" auf den einst reichsten Mann Rußlands habe - nach Ansicht seiner Anhänger - erst begonnen, nachdem er seinen Konzern zu einem "Musterbeispiel an Transparenz" umgestaltet und sich so gegen das "auf Korruption basierende System" in Rußland gestellt hatte. Wegen seiner Unterstützung oppositioneller Kräfte - Chodorkowskij war Chef der Stiftung "Offenes Rußland" - habe er sich den Groll des Kreml zugezogen. Das Vorgehen der russischen Finanzbehörden, so Amsterdam, sei der "massivste staatliche Diebstahl seit dem Zweiten Weltkrieg". Der Vorwurf der Steuerhinterziehung sei erst erhoben worden, nachdem alle anderen Möglichkeiten einer staatlichen Übernahme des Jukos-Konzerns gescheitert waren. Obwohl ein US-Investor bei der Zwangsversteigerung wegen Insolvenz aus "angeblicher Steuerschuld 25 Milliarden Dollar" geboten hatte, ging der Zuschlag schließlich für neun Milliarden Dollar an einen "regierungsnahen" Bieter. Allein die Behandlung des Angeklagten im Gerichtssaal habe Erinnerungen an "stalinistische Schauprozesse" geweckt. Die Anklage sei von der Staatsanwaltschaft in "krimineller Weise" konstruiert worden. Sein Mandant konnte nur verurteilt werden, weil das ihm angelastete Verbrechen - das zur Tatzeit nicht strafbewehrt war - nachträglich durch eine Änderung im Steuerrecht kriminalisiert wurde, kritisierte Amsterdam. Die Prinzipien der Rechtssicherheit - nulla poena sine legem scripta - und des unbedingten Rückwirkungsverbotes von Gesetzen seien vorsätzlich umgangen worden. Chodorkowskij habe zur Tatzeit "nichts Unrechtes oder Verbotenes getan", so sein Anwalt. (Quelle: Symposion während des fünften Internationalen Literaturfestivals in Berlin, Thema "Das System Putin" vom 14.09.2005

Aber vielleicht sollte der Stil etwas weniger dem Kalten Krieg entlehnt sein:

Formulierungen wie "Nach Einschätzung von westlichen Beobachtern" weist auf eine ideologisierte Himmelsrichtung und verortet den Einschätzer in das Reich der Guten -die mit den weißen Hüten - gegen die Mächte der Finsternis im Osten. --Pebble Beach (Diskussion) 10:55, 20. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Geheimdienstspekulationen

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Abgesehen davon, dass keine Quelle für diese Spekulationen genannt werden, fällt mir folgender Satz ganz besonders ins Auge:

"Es zeigte sich, dass hinter der der Freundschaft zwischen Schröder und Putin in Wirklichkeit ein Konflikt schwelte zwischen dem stalinistischen, seit den 1990er Jahren tendenziell antisemitischen Russland und dem sehr israel- und amerikafreundlichen Deutschland, das Amerikas Streben nach den riesigen eurasischen Wirtschaftsressourcen unterstützt (vgl. Zbigniew Brzeziński, The Grand Chessboard, 1997)"

Russland ist stalinistisch und antisemitisch ?
Deutschland ist amerikafreundlich ? Deutschland unterstützt Amerika darin seine Wirtschaftsressourcen in Europa zu vergrößern ?

Also da stimmt etwas ganz gewaltig nicht.

Red Grasshopper 21:56, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ja ich finde diese ganze Spekuliererei auch unsäglich und völlig überflüssig. Das Saar-Echo braucht halt auch Leser... Es hört sich für mich halt alles verdammt nach einer Verschwörungstheorie an, bei der mit allgemeinen, angeblich zivilisatorisch verankerten Freund-Feind-Schemata gearbeitet wird. Sowas gehört nicht nach Wikipedia!

Gnufish 20:06, 15.4.2007

Yukos-Affäre vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte

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http://www.n-tv.de/politik/dossier/Es-geht-um-72-Milliarden-article758490.html

http://www.tagesspiegel.de/politik/international/Yukos;art123,3048144

http://www.stern.de/politik/ausland/russland-vor-dem-europaeischen-gerichtshof-fuer-menschenrechte-yukos-fordert-schadensersatz-fuer-den-ruin-1548213.html

http://cmiskp.echr.coe.int/tkp197/view.asp?action=html&documentId=863889&portal=hbkm&source=externalbydocnumber&table=F69A27FD8FB86142BF01C1166DEA398649

Die Klage begründet sich vor allem auf Art. 6 der Europäischen Menschenrechtskonvention (CETS 005) und Protokol Nr. 1 (Protocol to the Convention for the Protection of Human Rights and Fundamental Freedoms), Artikel 1 (Recht auf privates Eigentum). Rownosci 23:35, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Die Bank

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Ohne irgendweiner Genderdiskussion vorschub zu leisten, aber bei "Der Erwerb erfolgte im Rahmen einer geschlossenen Versteigerung, welche von der durch Chodorkowski mitgegründeten Bank Menatep organisiert wurde, die dann selbst als einziger Bieter auftrat." Müsste es da nicht "die(!) dann selbst als einzige Bieterin auftrat" heißen, da eine Bank ja weiblich ist?--80.226.24.3 13:22, 12. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Yukos ist immernoch aktiv

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Mitarbeiter von Yukos schreiben Spiegel-Beiträge um gegen Klimaaktivisten zu hetzen:

https://twitter.com/wegeheld/status/1598018172866527233 --89.14.114.0 14:33, 3. Dez. 2022 (CET)Beantworten