Diskussion:Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze
Innerdeutsche Grenze vs Aktion Ungeziefer
[Quelltext bearbeiten]siehe Diskussion:Innerdeutsche_Grenze#Aktion_Ungeziefer. grüße, Hoch auf einem Baum 10:40, 6. Dez 2004 (CET)
Eine geschichtliche Einordnung für nicht Eingeweihte könnte helfen den Artikel zu verstehen! Wer wird wohin Umgesiedelt oder auch nicht? So wie er jetzt ist, ist der Artikel unr ein unverständlicher Fetzen! Janekpfeifer 12:38, 6. Dez 2004 (CET)
- Besser so? --Dundak ✍ 22:16, 11. Dez 2004 (CET)
- hat ein bischen gedauert, aber jetzt ist es viel besser! Janekpfeifer 15:45, 27. Aug 2005 (CEST)
Begriff
[Quelltext bearbeiten]@Hoch auf einem Baum
Offensichtlich besteht ein großes Bedürfnis westdeutsche Propagandabezeichnungen zu verewigen .... "Aktion Ungezifer" ist westdeutsches Neusprech. Aber "kultiviere" dies - strikt neutral natürlich - weiter!
Für Uneingeweihte: DDR-Aufarbeiter haben Anfang der 1990er eine handschriftliche Notiz des damaligen Thüringer Innenministers Gebhardt gefunden, auf der es heißt "Das wäre das Ergebnis der Kommissionsarbeit zu Beseitigung des Ungeziefers." Warum daraus für das Thüringer oder gar die ganze DDR eine "Aktion Ungeziefer" geworden sein soll, bleibt das Geheimnis der "Aufarbeiter" und von "Hoch auf dem Baum".
Meine Korrektur, daß es die _heutige_ Bezeichnung sei, käme der Wahrheit bedeutend näher. So long! Bitte Diskussionsbeiträge mit vier Tilden (~~~~) unterschreiben, damit man sie Personen und Zeitpunkten zuordnen kann.
Warum ignorierst du beharrlich den Abschnitt dazu unter Diskussion:Innerdeutsche Grenze? Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als diesn hierher zu kopieren:
Leider fehlt der Gesamtzusammenhang der Notiz und warum daraus für das Thüringer _MfS_ eine "Aktion Ungeziefer" geworden sein soll, vgl. [1] - danke für den link. wenn du dort die einzelnen kapitel des materialbands des "Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien" (als pdf) herunterlädst, findest du belege: gleich im ersten [2] steht auf s.18:
- Viele geheim geplante Maßnahmen, an denen Sicherheitsorgane der DDR beteiligt waren, erhielten einen Codenamen. In den Akten der SED und der Volkspolizei in Berlin, Sachsen-Anhalt und Thüringen war dies in diesem Fall die Bezeichnung "Aktion Grenze" bzw. "Aktion G". Bei der Landesbehörde Thüringen des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) wurde allerdings die Bezeichnung "Aktion Ungeziefer" gebraucht. Diese Menschen verachtende Diktion spiegelte sich auch in einer Notiz des thüringischen Innenministers un kommissarischen Ministerpräsidenten Willy Gebhardt an den 2. Landesvorsitzenden der SED in Thüringen wider, als er auf den Rand notierte: .... (rest siehe dein zitat oben)
wir sollten also den satz insofern präzisieren, als dass die umsiedlungsaktion nur in thüringen so genannt wurde, anderswo aber (wie du oben ausführlich belegt hast) ein unverfänglicherer name verwendet wurde. grüße, Hoch auf einem Baum 10:29, 6. Dez 2004 (CET)
- wäre IMO ok, vielleicht läßt sich noch herausbekommen, wann der Begriff "Ungeziefer" in der Literatur zum ersten mal auftaucht. Spannend ist auch, daß die BStU den begriff andes besetzt hat: "Die Verurteilten waren Mitglieder des Westberliner Komitees 17. Juni, die im Rahmen der Stasi-Aktion "Ungeziefer" von West- nach Ostberlin entführt wurden." BStU --Peter
Es spricht nichts dagegen, mehr zur Verwendung des Begriffs zu sagen (Unterschied SED/Volkspolizei/MfS in Thüringen). Es ist jedoch schlichtweg falsch, zu insinuieren, das Wort sei eine westdeutsche Propagandaerfindung. grüße, Hoch auf einem Baum 12:11, 18. Aug 2005 (CEST)
Ich habe / hatte den Thread gelesen und der Begriff ist eine "Propagandaerfindung". Es existiert nicht ein DDR-Dokument mit dieser Bezeichnung! Was es gibt, ist obige Notiz. Und selbst da ist offen, in welchem Zusammenhang (und auf welchem Heft eigentlich) das Wort "Ungeziefer" vom damaligen _Thüringer_ Innenminister verwendet wurde. Alles andere wurde nach 1990 bzw. im Westen dazu niedergeschrieben. --Peter
- Du könntest wenigstens einmal darlegen, warum du dir darin so sicher bist. Im Moment steht deine Aussage gegen die aus der Publikation des Landes Thüringen. Über den betreffenden Autor wird dort gesagt: Rainer Potratz, geboren 1953, studierte Geographie, Sozial- und Geschichtswissenschaften. [...] zeichnet [..] für zahlreiche wissenschaftliche Aufsätze und Ausstellungen zur jüngsten deutschen Geschichte verantwortlich. Heute wirkt er als Museumspädagoge in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn. Sein Buch zum Thema (Zwangsaussiedlungen an der innerdeutschen Grenze) steht bei den Literaturangaben. - Auch auf S. 6 im gleichen Band sagt ein anderer Autor: Die Aktionen liefen unter den Tarnnamen "Ungeziefer" und "Kornblume". (Die Kornblume gilt übrigens in der Landwirtschaft als Unkraut.)
- Vielleicht lässt sich dennoch nicht 100%ig ausschließen, dass du Recht hast und das Land Thüringen an seinen Schulen im Geschichtsunterricht eine westdeutsche Propagandalüge lehren lässt. Im Moment verzeihst du mir aber bitte, dass ich der Aussage eines wissenschaftlichen Autors, der auf diesem Gebiet maßgebliche Literatur verfasst hat, etwas mehr Gewicht zumesse als den unbelegten Behauptungen eines anonymen Wikipedia-Benutzers.
- grüße, Hoch auf einem Baum 18:36, 19. Aug 2005 (CEST)
- Hüstel* "Kornblume" - übrigens ein schön blühendes "Unkraut" - war 1961 ... wir reden hier von 1952. Ich halte fest: Es gibt auch in Deinem Archiv kein DDR-Dokument mit der Bezeichnung "Ungeziefer". Obwohl ich Deine Herleitung vom "Ungeziefer" zum "Unkraut" schon spannend finde und das Festhalten an der Bezeichnung aus BRD-Zeiten für bezeichnend. --Peter
- Es gibt keinen Grund zu hüsteln, denn es hat niemand behauptet, die genannten Aktionen hätten im selben Jahr stattgefunden. (Wir können natürlich lange Vermutungen anstellen, ob latent menschenverachtende Tarnnamen 1952 weiter verbreitet waren als 1961 - das ist hier aber irrelevant, ich hatte nur eine Nebenbemerkung gemacht, weil in dem von mir zitierten Satz zufälligerweise beide genannt wurden.)
- Ich betreibe kein Archiv mit DDR-Dokumenten, sondern ich zitiere die Resultate anerkannter Forscher, nach deren Belegen im einzelnen musst du sie selbst fragen. Bei allem Hüsteln, spannend Finden und für bezeichnend Halten hast du es leider versäumt, meine Frage zu beantworten und selbst darzulegen, was dich denn so sicher macht, dass sie falsch liegen. Woher beziehst du deine Kenntnisse dieser Sache? grüße, Hoch auf einem Baum 05:52, 23. Aug 2005 (CEST)
- So kann man aber auch beim Holocaust argumentieren. Mir wäre auch nicht bekannt das ein Nazi die ganze Aktion als "Holocaust" zu den Akten legte. So betrachtet kann man auch PR Wortschatz verwenden, da es sowieso die gängige Regel ist. (nicht signierter Beitrag von 77.119.201.79 (Diskussion | Beiträge) 20:16, 22. Sep. 2009 (CEST))
- Für die Bezeichnungen "Aktion Grenze" und "Aktion G" gibt es also Originalbelege? Und für "Aktion Ungeziefer" auch? Auch für den Gebrauch durch das MfS? Oder nur diese Randnotiz?
- Wenn WP Belege fordert, dann sollte der Artikel nach einem belegbaren (Tarn)namen benannt werden. Im Artikel kann man dann darauf hinweisen, daß das MfS diesen anderen Namen gebraucht haben soll. Alles andere ist TF und POV. --78.52.242.3 00:16, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Nun, *hüstel*, z.B. wurde jahrzehntelang die westdeutsche Propagandalüge verbreitet, Überwachung und Zensur habe es nur in der DDR gegeben. Jetzt stellt sich heraus, die war in der BRD intensiver, als sie die Stasi mit deren technischen Mitteln hätte leisten können. Ich wäre also vorsichtig damit, zu behaupten, in der BRD gäbe es keine Propagandalügen.
- Primärbelege scheint es für "Aktion Grenze" bzw. "Aktion G" zu geben. Für "Aktion Ungeziefer" gibt es anscheinend bisher nur ein Indiz, das man in diesen Zusammenhang hinein interpretieren könnte. Da das PDF zur Lehrerfortbildung ist leider nicht mehr verfügbar, so daß ich nicht nachschauen kann, auf welche Primärquellen sich diese wissenschaftliche Arbeit stützt. --78.52.243.95 22:31, 26. Sep. 2013 (CEST)
Wissenschaftlich hat sich die Bezeichnung Zwangsaussiedlung eingebürgert. Der Artikel sollte dorthin verschoben werden. --Cwolfdietrich (Diskussion) 16:12, 2. Nov. 2017 (CET)
Um das mal mit einer Primärquelle zu einem Ende zu führen: https://www.stasi-mediathek.de/medien/bericht-ueber-den-verlauf-der-aktion-ungeziefer-in-thueringen/blatt/24/ --77.87.224.104 11:56, 18. Feb. 2020 (CET)
Einzelnachweise/Literatur/Weblinks
[Quelltext bearbeiten]- ROTHE, ILONA; JÖDICKE, LUTZ (Hg., Hrsg./Redaktion [Red.]): ZWANGSAUSSIEDLUNGEN IN DEUTSCHLAND - Erlebnisberichte - Dokumente - Aktion "Ungeziefer" Juni 1952, Aktion "Kornblume" Oktober 1961 / EIN MATERIAL DES REGIONALEN ARBEITSKREISES THÜRINGEN DES BUNDES DER IN DER DDR ZWANGSAUSGESIEDELTEN. - Erfurt : Selbstverlag. - Oktober 1992. (www.jis-ndh.de/informationsservice_ich_ueber_mich.htm) (nicht signierter Beitrag von 93.128.165.84 (Diskussion) 11:51, 21. Jul 2010 (CEST))
- Ute Müller: Eigentum zum zweiten Mal verloren. Merkwürdigkeiten um den "Lahmen Frosch", in: Gerbergasse 18, Thüringer Vierteljahresschrift für Zeitgeschichte und Politik, Hrsg.: Geschichtswerkstatt Jena e. V. in Zsarb. mit dem Landesbeauftragten Thüringen für die Stasi-Unterlagen : Forum für Geschichte und Kultur, Heft 27 - Ausgabe IV, Jena 2002 (http://www.geschichtswerkstatt-jena.de/index.php?id=a27) (nicht signierter Beitrag von 91.1.238.8 (Diskussion) 22:24, 3. Dez. 2011 (CET))
- ISSN 1431-1607 (http://www.geschichtswerkstatt-jena.de/index.php?id=03f) --91.1.213.85 00:46, 26. Jan. 2012 (CET)
- Heinz Voigt: Untaten bis zu letzt verschleiert - 1978 fiel das letzte Haus in Billmuthausen, in: Gerbergasse 18, Thüringer Vierteljahresschrift für Zeitgeschichte und Politik, Hrsg.: Geschichtswerkstatt Jena e. V. in Zsarb. mit dem Landesbeauftragten Thüringen für die Stasi-Unterlagen : Forum für Geschichte und Kultur, Heft 25 - Ausgabe II, Jena 2002 (http://www.geschichtswerkstatt-jena.de/index.php?id=a25) --91.1.196.178 18:13, 20. Jan. 2012 (CET)
- ISSN 1431-1607 (http://www.geschichtswerkstatt-jena.de/index.php?id=03f) --91.1.213.85 00:46, 26. Jan. 2012 (CET)
Toter Weblink
[Quelltext bearbeiten]- Aussiedlung in Thüringen (nicht signierter Beitrag von 93.128.179.103 (Diskussion) 10:15, 10. Sep. 2010 (CEST))
Einleitung
[Quelltext bearbeiten]Die vom Ministerrat am 26. Mai 1952 beschlossene „Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und den westlichen Besatzungszonen Deutschlands“ (GBl. d. DDR Nr. 65 vom 27. Mai 1952 [Ausgabetag], S. 405) trat mit dem 26. Mai 1952 in Kraft. (nicht signierter Beitrag von 91.1.223.33 (Diskussion) 12:58, 9. Aug. 2011 (CEST))
Quellen
[Quelltext bearbeiten]http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9079959.html
http://www.ndr.de/land_leute/norddeutsche_geschichte/aktionkornblume100.html
http://www1.wdr.de/themen/archiv/stichtag/stichtag6022.html
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2011/10/03/wdr3-wdr5-zeitzeichen-aktion-kornblume.xml (nicht signierter Beitrag von 93.135.109.146 (Diskussion) 20:16, 1. Jan. 2012 (CET))
Hinweis Literatur
[Quelltext bearbeiten]In der Literaturliste zum vorliegenden Artikel wird eine Rezension von mir aufgeführt, allerdings mit dem Titel des Buches. Bin durch Zufall hierauf gestoßen und wäre sehr interessiert daran, dass nicht der Eindruck entsteht, ich wollte mich mit fremden Federn schmücken. Korrekt müsste es dort heißen
Benedikt Einert: Rezension zu Karin Toben: Heimatsehnen. Zwangsaussiedlungen an der Elbe zwischen 1952 und 1975, in: Gerbergasse 18, Thüringer Vierteljahresschrift für Zeitgeschichte und Politik, Hrsg.: Geschichtswerkstatt Jena e. V. in Zsarb. mit dem Landesbeauftragten Thüringen für die Stasi-Unterlagen : Forum für Geschichte und Kultur, Heft 56 - Ausgabe I, Jena 2010.
Noch sinnvoller wäre es aber ja, das Buch an sich in die Literaturliste aufzunehmen. Bin nicht Wiki-fest und auch nicht angemeldet. Könnte jemand die Änderung übernehmen oder mir einen Wink geben, der mich gewissermaßen ins Recht setzt? Vielen Dank! --77.187.51.153 21:41, 3. Jan. 2012 (CET)
Irreführende Einleitung / Bezeichnungen ?
[Quelltext bearbeiten]Was wird denn nun wie genannt? In der Quelle Nr.3 ist Grenze auch Bezeichnung für Festigung und nicht für Ungeziefer. In der Einleitung heißt es, Festigung wurde auch Kornblume genannt, im 2. Abschnitt erfährt man dann noch mehrere andere Begriffe, so dass die Einleitung so nicht stimmt. Der 2. Abschnitt ist dazu noch grammatikalisch falsch, ich ändere das aber nicht, bevor es nicht inhaltlich überarbeitet wurde. Vorschlag: aus der Einleitung Kornblume rauslassen. Zudem denke ich mal das Ungeziefer und Festigung Tarnnamen waren, so wie es aus dem 1. Abschnitt hervorgeht? Dann müßte es MFS-Tarnnamen heißen. Im 1. Abschnitt dann Grenze raus wenn es zu Festigung gehören sollte und dort rein, und den Satz richtig bauen. Ich ändere dass alles nicht selber, weil es auch sein kann, dass ich falsch liege, doch als bisher Ahnungsloser lesen sich die Quellen eben anders, so dass ich das zunächst den Hauptautoren hier überlasse.-vikking2 (Diskussion) 17:42, 14. Mär. 2012 (CET)
--91.1.197.100 14:06, 21. Apr. 2012 (CEST)
- 3. Oktober 1961: Die „Aktion Kornblume“ beginnt in der DDR. In: ZeitZeichen: Sendung vom 3. Oktober 2011, WDR 3/WDR 5; nachzuhören als Podcast (abgerufen am 11. Oktober 2011) --Benutzername3 (Diskussion) 16:02, 8. Nov. 2012 (CET)
Überarbeiten
[Quelltext bearbeiten]Literaturliste ist länger als der ganze Artikel - bitte gewaltig eindampfen gemäß WP:LIT Codc Disk
Chemie Mentorenprogramm 03:45, 3. Mär. 2013 (CET)
- Habe einfach alles raus geschmissen.--Sanandros (Diskussion) 11:33, 1. Sep. 2014 (CEST)
- Und das ist unsinnig. Bitte nach WP:LIT aussortieren. -- Tobnu 11:38, 1. Sep. 2014 (CEST)
- Also ich habe in der Versionsgeschichte gesehen dass fast nur in der Literatur gearbeitet wurde. Anno 2008 gab es genau 3 Bücher dort die noch aus der Zeit stammen als wir noch keine refs kannten. Und da alles andere doch ganz gut mit refs gefüllt ist brauchen wir es einfach nicht mehr. Und die Dinger die zur Natioan Bibliothek gehören dachte ich da gibt es eine Vorlage die quasi vor den Kategorien kommt.--Sanandros (Diskussion) 11:49, 1. Sep. 2014 (CEST)
- Und das ist unsinnig. Bitte nach WP:LIT aussortieren. -- Tobnu 11:38, 1. Sep. 2014 (CEST)
Befehl Marschall Konjew vom 14.9.1961
[Quelltext bearbeiten]Ist folgendes schon bekannt, zum Thema Aussiedlungsmassnahme Oktober 1961? Am 14.9.1961 erteilte der Marschall Konjew als Oberkommandierender der Truppen in der DDR folgende Anweisung. 1.die Aussiedlung aus dem Grenzstreifen, 2. die Anlegung von Schutzstreifen... , 3 pioniermäßiger Ausbau nmit Minenfeldern, Drahtsperren ...... 4. die Verfahrensordnung für die Anwendung von Waffengewalt. Besonders Punkt 1. ist für die Aussiedlungsmassnahme 1961 von elementarer Bedeutung.--Infestus 969 (Diskussion) 02:18, 15. Mär. 2015 (CET)
- Ich weiss jetzt nicht was du uns damit sagen willst bzw was du im Artikel verändern willst.--Sanandros (Diskussion) 16:21, 16. Mär. 2015 (CET)
Kurz umschrieben, beide Aussiedlungsmassnahmen gehen auf vorherige Befehle und Anweisungen in Hinblick auf durchzuführende Aussiedlungen aus dem Grenzgebiet auf die Befehlskette der sowjetischen Besatzungstruppen zurück. Und dass sollte im Text auch so zum Ausdruck gebracht werden. Noch etwas zur Bezeichnung "Ungeziefer", der Begriff ist bei den Behörden vor Ort weder verwendet worden noch in irgendeiner Schriftform (Befehle, Anweisungen) zu finden. Notizzettel aus dem Zusammenhang gerissen sind keine Quelle.--Infestus 969 (Diskussion) 02:40, 20. Mär. 2015 (CET)
Verordnung vs. Ungesetzlichkeit
[Quelltext bearbeiten]An einer Stelle des Artikels wird auf die Rechtsgrundlage "Verordnung über Maßnahmen an der Demarkationslinie ..." Bezug genommen, an anderer Stelle wird von der Ungesetzlichkeit der Aktion geschrieben. Das erscheint widersprüchlich. Ein Verzicht auf die Aussage "Ziel dieser Lüge war es, die Ungesetzlichkeit der Umsiedelungsaktion zu vertuschen." könnte diesen eventuellen Widerspruch auflösen. (nicht signierter Beitrag von 95.91.171.6 (Diskussion) 19:34, 9. Aug. 2015 (CEST))
Ortsverzeichnis
[Quelltext bearbeiten]Für Thüringen gibt es eine Karte, die in einen neuen Artikel "Zwangsaussiedlungen/DDR" eingefügt werden sollte http://www.thla-thueringen.de/index.php/startseite/jahresthema/421-flucht-und-vertreibung-in-thueringen bzw. https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=11URkaW-BVN08e_9seNVls_tY2Xw&ll=50.93206527319571%2C10.90964770000005&z=8 --Cwolfdietrich (Diskussion) 16:19, 2. Nov. 2017 (CET)
Groß-Grabenstedt
[Quelltext bearbeiten]existiert noch laut Artikel Henningen. Gibt es eigentlich eine Quelle für die Wüstungen? --Rita2008 (Diskussion) 17:50, 29. Okt. 2017 (CET)
Ja, die habe ich bei wikipedia aus der Kategorie Wüstungen mühsam durch Sichtung/durchlesen aller artikel ermittelt. Wenn Orte teilabgerissen wurden sind sie eventuell manchmal als Teilwüstungen eingestuft. grüße, Michael
wer kennt die betroffenen orte in brandenburg-berlin
[Quelltext bearbeiten]Hallo, kennt jemand Orte in brandenburg oder berlin die von zwangsumsiedlungen oder Abrissen/Teilabrissen betroffen waren, z.B. beim bau der berliner mauer? grüße, Michael
Entschädigung - Medienberichte
[Quelltext bearbeiten]in den vergangenen zwei bis drei Jahren gibt es mehrere Berichte und Artikel, die monieren, dass die Opfer dieser Aktion nie entschädigt worden sind, siehe etwa
- http://www.faz.net/aktuell/politik/staat-und-recht/die-ddr-und-die-vergessenen-opfer-der-aktion-ungeziefer-15426468.html (Beitrag u.a. von Wolfgang Clement)
- https://www.neues-deutschland.de/artikel/1000095.aktion-ungeziefer-ohne-entschaedigung.html - sollte man ergänzen. --Cholo Aleman (Diskussion) 09:58, 22. Feb. 2018 (CET)