Diskussion:Zwangsstörung

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 2A02:3037:262:32C:43EA:8339:52A7:9DDC in Abschnitt Falsch. Fast alles falsch.
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Zwangsstörung“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Hilfe bei Zwangserkrankungen

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Welche Hilfe gibt es für Menschen, die seit 40 Jahren an einer sich stark verschlechternden Zwangserkrankung leiden ??

Warum gibt es keine Information darüber, daß Kognitive Verhaltenstherapie bei 60 % der schwer Betroffenen NICHT hilft ??

Was können Betroffene tuen, wenn keine Therapie geholfen hat / hilft ??

Ich fordere den Abschnitt "sehr schwere Zwangserkrankung" bzw. "wenn keine Therapie hilft" !

Warum heißt es Störung und nicht Erkrankung ?? Störung ist doch beleidigend für schwer Betroffene ! --2A02:8109:23C0:760:3D7A:3471:A736:A4F1 00:18, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Hallo, dass eine leitliniengerechte Therapie bei 60% NICHT helfen würde, kann ich nicht bestätigen. Der Begriff Störung orientiert sich an den offiziellen Diagnosemanulen ICD und DSM, dort heißt es "Zwangsstörung". Wikipedia ist eine Enzyklopädie. Bitte wenden Sie sich bei Fragen zu individuellen Hilfsangeboten, Behandlungsoptionen oder Prognosen an Einrichtungen des Gesundheitssystems: Beratungsstellen, Psychotherapeuten, Hausärzte, Gesundheitsamt, etc. Grüße, --Dr. Skinner (Diskussion) 13:47, 25. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Zwangserkrankungen sind NICHT therapierbar. Leitliniengerecht ist ein stark irreführender Begriff. Ich wehre mich dagegen, dass NICHT Betroffene leichtfertig von Heilung und/oder Verbesserung sprechen. Stark Zwangserkrankte sind nicht in der Lage, an einer Statistik teilzunehmen. Bei genannten "Therapieerfolgen" handelt es sich höchstens um die Spitze des riesigen Eisbergs. Es ist verlogen, von solchen Erfolgsquoten auszugehen. Im enzyklopädischen Umgang mit dem Sachbegriff Zwangserkrankung / Zwangsstörung gibt es stark sachfremde und medizinfremde Angaben. Leichte neurotische Störungen sind leicht zu behandeln. Hier hilft die kognitive Verhaltenstherapie. Stark chronifizierte schwere ZwangsERKRANKUNGEN sind stark tödlich verlaufend. 90 % nehmen sich früher oder später das Leben oder sterben an einer Drogensucht. --2A02:8109:23C0:6BC:59E2:A9FE:5F60:82F1 06:47, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Wenn es so schlimm ist, empfiehlt sich eine stationäre Behandlung, z.B. in einer spezialisierten Klinik. Die Oberberg Kliniken mit verschiedenen Standorten könnten sich anbieten. Mehr findet sich unter diesem Link. MfG --Andrea (Diskussion) 07:10, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Halte deine unqualifizierte Fresse, bitte !! --2A02:8109:23C0:5E0:CED7:B31A:8313:643E 02:20, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Baustein entfernt

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Ich habe den Baustein:Lückenhaft entfernt, damit dem Nächsten unnütze Recherchearbeit erspart wird, denn die ICD-11-Codierung ist in deutscher Sprache noch nicht möglich und das kann noch Jahre dauern. Ich zitiere das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte:

Die englische Fassung der umseitigen Störung findet sich hier, eine Übersetzung gibt es noch nicht (siehe oben rechts den Knopf für die Sprachwahl). Siehe auch: ICD-10-GM Version 2022 MfG --Andrea (Diskussion) 06:43, 26. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Abschnitt Zwangsgedanken

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Die Formulierung passt hier am Anfang des Abschnitts nicht! "magisches Denken" oder "überwertige Ideen" haben nichts mit Zwangsgedanken zu tun, die gehören eher in das Kapitel "Wahn" --195.227.136.8 08:10, 30. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für den Hinweis. Die Begriffe "magisches Denken" oder "überwertige Ideen" sind zwar über die Literaturangaben belegt, allerdings ist der Grad der individuellen Überzeugtheit von den Zwangsgedanken innerhalb eines Kontinuums fließend. Ich habe deshalb den Text entsprechend angepasst. Dass die Begriffe ausschließlich dem Wahn zuzuordnen wären, trifft nicht zu. Grüße, --Dr. Skinner (Diskussion) 00:02, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Dem kann ich nur zustimmen. Magisches Denken ist durchaus ein Begriff, der im Rahmen der Forschungsliteratur und auch in der Behandlung der Zwangsstörung eine wichtige Rolle spielt, zumindest bei einigen Patient*innen. Der Unterschied zu Wahn / Psychose ist, dass Zwangspatient*innen meist irgendwie eigentlich wissen, "dass es Quatsch ist".
Trotzdem bedarf der Abschnitt "Zwangsgedanken" einer Überarbeitung (siehe Diskussionspunkt zur Vermischung von Zwangsgedanken und Zwangshandlungen). Zudem sollten Erwähnungen wie diese:
"Der Dokumentarfilm Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben von Oliver Sechting erklärt das Phänomen Zwangsgedanken anschaulich aus der Perspektive eines Betroffenen."
in einem eigenen Abschnitt Trivia, Medien zu Thema oder ähnliches stehen und nicht in der Definition von Zwangsgedanken. --Violio (Diskussion) 11:59, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Zwangsgedanken und -handlungen werden vermischt

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Im Abschnitt "Zwangsgedanken" werden u.a. folgende Beispiele genannt:

  • Grübelzwang (bestimmte Themen müssen wieder und wieder durchdacht werden. Es ist nicht möglich, dabei zu einer Entscheidung oder zu einer Lösung zu kommen)
  • Zählzwang (Arithmomanie) (bestimmte Dinge, die im Alltag auftauchen, werden gezählt)
  • Wiederholungen (bestimmte Gedanken müssen ritualisiert wiederholt werden)

Die Beispiele hier, also Zählen, Gedanken ritualisiert wiederholen, Dinge immer wieder durchdenken, etc. zählen jedoch zu den (mentalen / gedanklichen) ZwangsHANDLUNGEN (" repetitive mental acts" laut ICD-11: ICD-11 for Mortality and Morbidity Statistics (who.int)), da sie im Rahmen der Störung willentlich ausgeführt werden, mit dem Ziel der Emotionsregulation bzw. zur Abwenden der Befürchtung. Ich würde vorschlagen dies zu verändern, da es irreführend ist und dem Forschungsstand widerspricht.

Der Punkt

Erledigungszwänge (bei zwanghaften Persönlichkeitsstrukturanteilen)

vermischt die Zwangshafte Persönlichkeitsstörung mit der Zwangsstörung, was ebenso nicht dem Forschungsstand entspricht. Als Quelle wird ein Artikel zum Thema "Stereotype Persönlichkeitsmerkmale bei Tinnituspatienten" verwendet (den ich leider nicht einsehen kann), der offensichtlich nicht von der Zwangsstörung handelt, sondern eben von Tinnituspatient*innen.

Auch hier würde ich vorschlagen es rauszunehmen.

--Violio (Diskussion) 00:20, 7. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Falsch. Fast alles falsch.

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Als seit über 45 Jahren Betroffener einer sehr schweren ZwangsERKRANKUNG ist fast alles falsch auf dieser Seite.

  1. ZwangsERKRANKUNG, nicht -störung. Wir sind schwer erkrankt an einer Störung.
  2. Daß sich unsere Störung aus einer sozialen Störung heraus entwickelt = Falsch !
  3. Kognitive Verhaltenstherapie IST Abrechnungsbetrug ! Bringt nichts !
  4. Den schwer Zwangserkrankten einzureden, sie könnten selbst etwas daran ändern ist FALSCH !
  5. Es handelt sich um eine UNHEILBARE Erkrankung !
  6. ZWANGSERKRANKTE sind UNHEILBAR an einer schweren Krankheit erkrankt.
  7. KAUM therapeutische Hilfe.
  8. Kontrollzwänge sind NICHT HEILBAR.

--2A02:8109:23C0:5E0:CED7:B31A:8313:643E 03:01, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Nein, es ist nicht alles falsch, doch nicht alles trifft auf jeden zu.
Ich halte Ihre Punkte 5, 6 und 8 für falsch. Doch es tut mir sehr leid, dass Ihnen keine Hilfe zuteil wurde, die Linderung verschaffen konnte, so dass Ihre Erkrankung derart chronifizierte. Ich kenne Patienten, denen kleinianische Psychoanalytiker helfen konnten. Bei der Gelegenheit mag ich noch diesen Podcast aus der Reihe Rätsel des Unbewußten verlinken: Folge 17: Zwang, Zwanghaftigkeit und Zwangserkrankungen. MfG --Andrea (Diskussion) 07:53, 11. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wtf --2A02:3037:262:32C:43EA:8339:52A7:9DDC 04:30, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
An den 45 jahre erkrankten --2A02:3037:262:32C:43EA:8339:52A7:9DDC 04:30, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten