Eugen Drewermann

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Eugen Drewermann auf der Leipziger Buchmesse 2010

Eugen Drewermann (* 20. Juni 1940 in Bergkamen) ist ein deutscher Theologe, Psychoanalytiker und Schriftsteller. Als suspendierter römisch-katholischer Priester ist er 2005 aus der Kirche ausgetreten. Drewermann ist ein wichtiger Vertreter der tiefenpsychologischen Exegese und als kirchenkritischer Publizist tätig. Als prominentes Mitglied der Friedensbewegung tritt er regelmäßig als Redner auf Demonstrationen in Erscheinung und wirbt in seinen Vorträgen für ein friedliches Zusammenleben sowie eine gewaltfreie Völkerverständigung. Drewermann setzt sich für den Dialog zwischen Religion und Naturwissenschaften ein. Mit seiner Tierethik wendet er sich gegen die Vorstellung, Tiere seien dem Menschen untergeordnet. Drewermann ist auch wegen seiner politischen Positionen Ziel starker Kritik.

Herkunft und Ausbildung

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Eugen Drewermann während seiner ersten USA-Vortragsreise im November 1999

Drewermann stammt aus einer gemischtkonfessionellen Bergmannsfamilie (Vater evangelisch, Mutter katholisch).[1] Er legte 1960 sein Abitur am humanistischen Gymnasium Hammonense in Hamm ab. Von 1960 bis 1965 studierte er Philosophie in Münster und Katholische Theologie in Paderborn. Im Jahre 1966 wurde er zum Priester geweiht. Nach seiner Priesterweihe und pastoralen Diensten wirkte er in Paderborn und Bad Driburg. Ab 1968 wirkte er in der Klinik für Psychotherapie, Psychiatrie und psychosomatische Medizin im Asklepios Fachklinikum Tiefenbrunn bei Göttingen, wo er sich in der Neopsychoanalyse nach Harald Schultz-Hencke ausbilden ließ und auch mit seiner Lehranalyse begann. Als Studentenseelsorger und ab 1974 als Subsidiar arbeitete er in der Gemeinde St. Georg in Paderborn.[2] Drewermanns langjähriger Paderborner Kollege Peter Eicher, emeritierter Theologieprofessor, berichtete am 30. April 2022 in einem Offenen Brief an Drewermann, er habe diesen 1976 in Paderborn als einen reaktionären jungen Kleriker kennengelernt. Drewermann habe damals auf Geheiß von Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt die ökumenisch aufblühende Studentengemeinde von Paderborn zerschlagen. Seine Haltung gegenüber Homosexuellen und seine Urteile im Sinn der damaligen katholischen Sexualmoral hätten seinerzeit viele irritiert.[3]

1978 habilitierte sich Drewermann in katholischer Theologie. Ab 1979 hielt er als Privatdozent Vorlesungen an der theologischen Fakultät Paderborn.

Berufliche Tätigkeiten

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Drewermann ist als Schriftsteller, Redner, Psychotherapeut und als Lehrbeauftragter tätig.[4]

Am 20. Juni 2005, seinem 65. Geburtstag, trat Drewermann aus der römisch-katholischen Kirche aus und gab dies in der Talkshow Menschen bei Maischberger kurz vor Weihnachten 2005 der Öffentlichkeit bekannt.

Kernthesen seiner Theologie

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Allgemein nimmt die psychologische Exegese fundamental an, dass die neutestamentlichen Texte von Menschen geschrieben und erzählt worden und daher für eine psychologische Auslegung (hier als Tiefenpsychologische Exegese) zugänglich sind. Drewermann sucht in seiner tiefenpsychologisch, unter anderem an Carl Gustav Jung orientierten Auslegung die historisch-kritische Methode zu relativieren bzw. zu überwinden, da diese eine Distanz zu den Texten und eine Vernachlässigung der Tiefenschichten der Erzählungen aufbaue. Durch eine tiefenpsychologische Betrachtung sucht Drewermann ein universelles Verstehen und eine Unmittelbarkeit für den Leser zu erreichen.[5] Der Text soll im „inneren Erfahrungsraum seelischer Zustände“ des Rezipienten anbinden.[6] Eine historisch-kritische Methode bleibe metaphorisch gesprochen nur der Außenseite des Verstehens verhaftet, durch eine Verbindung mit der inneren Geschichte des Rezipienten würden die archetypischen Szenen der menschlichen Seele lebendig. Vergleichbare Auslegungsansätze wurden zum Beispiel von dem in den USA forschenden Psychotherapeuten Bruno Bettelheim auf Volksmärchen angewandt und von der Schweizer Psychoanalytikerin Verena Kast fortgesetzt.

Damit sind für Drewermann spirituelle Grunderfahrungen der Menschen möglich, wenn es ihnen gelingt (durch Techniken etwa der „Amplifikation“, d. h. der gerichteten Assoziationen sowie der „aktiven Imagination“ bzw. durch die „freie Assoziation“ Sigmund Freuds), die tieferen Schichten ihrer Psyche freizulegen. Dort finden sie die Strukturen allen Erlebens, aufgehoben in Archetypen, Symbole, die vor jeder historischen sowie jeder in einem biblischen Kanon aufgehobenen Erfahrung liegen. Denn das Historizitätsprinzip in der Auslegung und -deutung führe, so Drewermann, „notwendig in die Sackgasse der Historisierung und der Relativierung aller geistig verbindlichen Inhalte der Bibel“.[7]

Drei wichtige Vorgehensweisen sind bei einer archetypischen Exegese zu beachten. So sind die Texte „motivgeschichtlich zu untersuchen, ob die Elemente der jeweiligen Erzählung nicht in Wahrheit als Motive zu deuten sind“.[8] In einem weiteren Schritt der archetypischen Interpretation ist „religionsgeschichtlich zu untersuchen, in welchen Zusammenhängen die jeweiligen Bilder, vor allem in den Mythen der Völker, auftauchen“. Als dritten Schritt führt Drewermann die Deutung auf der Subjektstufe an. Im vorhergehenden Schritt wurden die Erzählungen auf ihren inneren Sachverhalt hin beurteilt. Auf der Subjektstufe werden die „drei Schichten der menschlichen Psyche Wachbewusstsein, subliminales (Unter-) Bewusstsein, intuitiv gesteigertes (Über)Bewusstsein“ identifiziert und ihr subjektiver Gehalt für den Rezipienten einlösbar. In der archetypischen Exegese liegt die Interpretation darin, dass durch den Text der Leser fundamental berührt und angesprochen wird, um dabei aber gleichzeitig aufzuzeigen, wo die archetypischen Bilder und Symbole ihre Potenz entfalten und entsprechende Reaktionen beim Leser hervorrufen.[9]

Zentral für die Theologie Drewermanns sind die Thesen,

  • dass der Mensch sein Heil nur dadurch erlangen kann, dass er im Inneren seiner Seele sich selbst findet, und nur dadurch auch zu Gott kommt, ohne äußere vollendete theologische Wahrheiten;
  • dass biblische Texte wesentlich psychologisch und im Sinne großer Dichter ausgelegt werden müssen, da es im Christentum um die angstlösende Wirkung im Inneren der Seele geht;
  • dass Sünde nicht in einem nur ethischen Sinne verstanden werden darf, sondern existenzphilosophisch als Zustand der Verzweiflung im Inneren der Seele interpretiert werden muss. Das bedeutet nach Drewermann, dass man niemals verurteilend, sondern nur mit dem Versuch eines begleitenden Verstehens auf Menschen zugehen darf. Deshalb dürfe Gott niemals als strafend dargestellt werden, der womöglich sogar noch Höllenqualen verhängen könnte.
  • Weiterhin geht er davon aus, dass man nur dann zu einer gesunden religiösen Auffassung gelangen kann, wenn man alle Religionen, alle Kulturen und alle Kunst, Philosophie und Wissenschaft mit einbezieht, weil die Allgegenwart Gottes zu allen Zeiten und in allen Kulturen wirksam ist und deshalb überall wichtige Aspekte zum Verständnis Gottes zu finden sind.

In diesem grundsätzlichen undogmatischen Verständnisrahmen interpretiert er Jesus Christus als eine Verkörperung einer vollendeten, wahren Humanität, die den Menschen im Angesicht Gottes in ein absolutes Vertrauen führen soll, das ihn aus seinem radikalen Ausgesetztsein gegenüber seiner Endlichkeit, Sterblichkeit und Sündhaftigkeit unter der Perspektive einer absoluten Güte befreit. Und nur dies kann den Menschen und die Welt letztendlich erlösen, nicht aber ein festes Schema an gegebenen festgeschriebenen Bedingungen.

Zentrale Gestalten, auf denen die Drewermann’sche Theologie aufbaut, sind Martin Luther, Sören Kierkegaard, Sigmund Freud, Giordano Bruno, Fjodor Dostojewski, Albert Camus, Friedrich Schleiermacher, Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche, Albert Schweitzer, Mahatma Gandhi und Buddha. Manchen dieser Größen steht er in Teilen durchaus kritisch gegenüber, aber er erkennt auch in diesen Fällen deren tiefe existentielle Suche an, die ihm viel wichtiger ist als eine scheinbar in sich stimmige Theologie, die jedoch den Tragödien vieler Menschen nicht standhält.

Drewermann verneint die Vorstellung, dass ein allgültiger, allmächtiger und allwissender Gott die Welt dazu bestimmt habe, den Menschen hervorzubringen. An die Stelle eines Schöpfergottes setzt er die Liebe als Ort der wahren Gotteserkenntnis.[10] Die Evolutionstheorie beschrieb er als „zusammenhängendes Erklärungsmodell, das man nicht wie einen Schweizer Käse mit Löchern durchsetzen kann, in denen der Geist des Göttlichen spuken darf. Wir müssen eine ehrliche Verhältnisbestimmung von Naturwissenschaften und Religion vornehmen.“ Von der Kirche verlangt er, die Evolutionstheorie und Hirnforschung ernst zu nehmen, denn es könne „nicht richtig über Gott denken, wer falsch über die Natur denkt“.[11]

Weitere Aspekte bezüglich Exegese, Psychologie und Kirchenkritik

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Drewermann legte zahlreiche tiefenpsychologische Deutungen von biblischen Passagen, Märchen und anderen Texten vor. Dabei berief er sich auf Psychoanalytiker wie Sigmund Freud, Carl Gustav Jung, Heinz Kohut, Melanie Klein, Erich Fromm und Daniel Stern. Er sieht in der therapeutisch heilenden Beziehung zu Gott ein spezifisch christliches Moment, das auch eine Basis für Veränderungen in Kirche und Gesellschaft sein könne.[12] Andere haben seinen Ansatz mit Traditionen christlicher Mystik verglichen.[13]

Zentrale Glaubensinhalte der römisch-katholischen Konfession wurden von ihm symbolisch gedeutet; er bestritt, dass es sich um Ereignisse „in der sogenannten Wirklichkeit der äußeren Tatsachen“[14] handele, so etwa die Jungfrauengeburt, Auferstehung, Himmelfahrt oder Wunder.[15] Damit geriet er in Konflikt mit dem Lehramt der katholischen Kirche.[16]

Ebenso überwarf er sich bei den Themen Abtreibung, Wiederverheiratung Geschiedener, Sexualität und Friedenspolitik, Zölibat und Klerikerideal mit der Amtskirche. Drewermann sieht, mit Parallelen zu Thesen Schopenhauers, in den abrahamitischen Religionen, im Gegensatz zu Buddhismus und Hinduismus, einen anthropozentrisch begründeten Dissens zwischen Mensch und Natur. Seiner im biblischen Erbe festgeschriebenen Naturfremdheit wegen sei das Christentum unfähig zum Frieden, es sei denn, es lerne zunächst besonders von der Tiefenpsychologie wieder, sich mit der inneren Natur des Menschen in den Bildern der Psyche zu versöhnen, was dann auch zur Aussöhnung mit der äußeren Natur führen könne. Insbesondere enthalte das Neue Testament antisemitische und antijudaistische Tendenzen, die zurückzunehmen seien.

Öffentliche Auftritte und Auseinandersetzungen

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Drewermann im Mai 2008 beim 97. Deutschen Katholikentag in Osnabrück

Drewermanns inhaltliche Ansätze wie rhetorische Fähigkeiten haben ihn zu einem vielgefragten Redner und Kommentator gemacht. Vorträge hielt er unter anderem in deutschsprachigen Ländern, in Italien, Frankreich, den Niederlanden, Kanada, den USA, Mexiko und Brasilien. Drewermann ist oft Gast in Talkshows. Von 2008 bis 2015 moderierte er im Nordwestradio (Radio Bremen/NDR) die Talkradio-Sendung Redefreiheit.[17] Dort deutete er auch neun Grimm’sche Märchen tiefenpsychologisch, wobei er im Anschluss mit Telefongästen über Alltagssituationen sprach. Er schreibt regelmäßig in der Wochenzeitung der Freitag.

Uwe Beyer zufolge gelingt es Drewermann bei seinen Vorträgen, Distanzen zu überwinden und persönliche Betroffenheit hervorzurufen.[18]

Weitere Themen seiner Veröffentlichungen

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Drewermann beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Märchen (insbesondere der Brüder Grimm) und anderen literarischen Werken, die er tiefenpsychologisch und religionsphilosophisch deutet. Eine besondere Affinität hat er zu Dostojewski, dessen Werk und Person er immer wieder interpretiert hat. Dabei stehen Themen wie Sucht („Der Spieler“), christliche Nächstenliebe und „Vergebung der Sünden“ („Schuld und Sühne“) im Vordergrund. Zudem veröffentlichte er mehrere populärwissenschaftliche Werke zum Verhältnis von Theologie und Naturwissenschaften.

Politisches Engagement

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Drewermann äußerte sich in der Vergangenheit auch oft zu allgemeinpolitischen Themen. So verurteilte er die Golfkriege, die israelischen Luftangriffe während des Libanonkrieges 2006 und die deutschen militärischen Auslandseinsätze scharf.[19] Als Vertreter der deutschen Friedensbewegung forderte er 2008 erneut, die Bundeswehr abzuschaffen und damit beim Amt des Militärbischofs (damals Walter Mixa) anzufangen.[20] Mixa interpretierte dies als wenig geschwisterlich und kritisierte Drewermanns Anwesenheit bei Kirchentagen.[21]

Drewermann kritisiert den Kapitalismus rigoros und bestreitet die marktwirtschaftliche Erfordernis von Zins und Wachstum. Darüber hinaus praktiziert er nach eigenen Angaben seit Jahrzehnten Konsumverzicht, seine Möbel seien vom Sperrmüll und sein Besitz beschränke sich im Wesentlichen auf Bücher.[22] Wilfried Köpke zeigt auf, dass Eugen Drewermann zwar in seiner Privatwohnung auf Telefon, Fax und Computer verzichtet, diese Medien aber ungeachtet seiner rigiden Kapitalismuskritik bei einem benachbarten Hotel nutzt.[23]

Nach Peter Neuhaus hat Drewermanns Werk grundsätzlich auch eine politische Dimension mit Bezügen zur Politischen Theologie von Johann Baptist Metz.[24] Bei einzelnen Wahlveranstaltungen hat Drewermann die Linkspartei unterstützt und zu deren Wahl aufgefordert.[25][26]

Die Ethik des Christentums bezeichnete Drewermann als „selbstreferenziell und nur auf den Menschen bezogen“. Daraus ergebe sich eine „verklausulierte Form des Arten-Egoismus. […] Wir sind nicht Herren der Schöpfung, wir sind nicht der Mittelpunkt der Evolution, wir sind Teil im Strom des Lebens, eine Welle im Ozean. Wir haben kein Recht, unsere Spezies so auszudehnen, dass alle anderen Kreaturen nur mehr unseren Überlebensinteressen dienen. Genau das passiert aber.“[27] Folglich setzt sich Drewermann für den Tierschutz ein und prangert die Umweltzerstörung an. Ein angemessener Umgang mit Tieren habe ihm zufolge den Grad der evolutionären Entwicklung wie die Empfindungs- und Leidensfähigkeit der Tiere zu berücksichtigen.[28]

2014 demonstrierten laut Süddeutscher Zeitung etwa 4000 Demonstranten gegen die NATO und Bundespräsident Gauck in Berlin vor dem Bundespräsidialamt. Auf dieser Demonstration war Eugen Drewermann einer der Hauptredner.[29][30][31][32][33]

Im Kontext der Debatten um die sexuellen Misshandlungen in der katholischen Kirche bekundete er Mitleid mit den Tätern, die er als Opfer innerkirchlicher Zustände betrachtet. Zugleich verurteilte er ihre Taten und forderte für die davon Betroffenen nicht nur finanzielle Wiedergutmachung, sondern auch Verständnis.[34] Nach seiner Selbstbeschreibung habe Drewermann „ein Grundvertrauen ins Gute im Menschen“, schrieb das Schweizer Radio und Fernsehen anlässlich seines 80. Geburtstags. Dieses halte er „trotz entsetzlicher Straftaten und des durch Menschen angerichteten Wirrwarrs“ aufrecht. Das gelinge nur im Glauben daran, „dass im Hintergrund ein Licht leuchtet, das ins Dunkel scheint“. Dazu solle man nicht die Tat, sondern den Menschen und seine Nöte im Blick haben. „Ich habe noch nie erlebt, dass ein Mensch wirklich böse ist oder Böses will“, so Drewermann.[35] Auch die Möglichkeit der Sterbehilfe ist ein Anliegen des Theologen.

Drewermann wird als einer der Erstunterzeichner des „Neuen Krefelder Appells“ (November 2021, Name in Anlehnung an den Krefelder Appell von 1980) gelistet.[36] Dieser Aufruf bezieht sich unter anderem positiv auf die Verschwörungserzählungen vom Great Reset und von Corona-Maßnahmen-Gegnern: Hinter den weltweiten Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie stehe „die Strategie des ‚Great Reset‘, des Forums der Superreichen […], mit dem der Kapitalismus über einen gezielten Zusammenbruch und einen ‚Neustart‘ auf eine noch perversere Stufe gehoben werden soll“. „Unter dem Deckmantel der Pandemiebekämpfung“ werde „das Leben von Milliarden Menschen gefährdet“.[36][37] Dies wurde in diversen Medien kritisiert, darunter auch solchen, die der deutschen Friedensbewegung nahe stehen.

Drewermanns verschwörungsideologische Ausrichtung im Kontext der COVID-19-Pandemie wurde im Februar 2022 in Publik-Forum thematisiert[38] und von Katholisch.de aufgegriffen.[39] Unter anderem geht es um eine Rede von Drewermann bei der Max-Otto-Bruker-Stiftung in Lahnstein.

Kritik und Auseinandersetzung

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Kritik an Exegese und Theologie Drewermanns

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Der zu dieser Zeit für die Kongregation für die Glaubenslehre zuständige Kurienkardinal Joseph Ratzinger und spätere Papst Benedikt XVI. drückte in einem 1986 verfassten Schreiben an den Paderborner Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt „große Besorgnis“ über Drewermanns öffentliche Äußerungen aus und wies den Erzbischof an, Maßnahmen gegen Drewermann einzuleiten.[40] Als Drewermann 1991 in einem Interview mit dem Spiegel die Jungfrauengeburt als biologische Tatsache angezweifelt hatte, wurde ihm von Degenhardt am 8. Oktober 1991 die Lehrerlaubnis für Dogmatik entzogen. Wenig später wurde er mit einem Predigtverbot belegt, es wurde ein kirchliches Verfahren gegen ihn eingeleitet. Die Ansichten Drewermanns in Fragen der Moraltheologie und der Bibelauslegung führten schließlich zur Suspension vom Kirchenamt im März 1992.[41][42]

Wiederholt wurde von traditionell bibelwissenschaftlicher Seite bemängelt, Drewermanns exegetische Darstellungen bezweifelten zu stark, dass der Glaube an Wunder, Auferstehung, jungfräuliche Geburt etc. auf äußeren historischen Fakten beruhe. Er reduziere den Text auf die innerseelische Dynamik einer Einzelperson. Anstatt Gemeindeleben und Kirche als zentral zu betrachten, werde die christliche Überlieferung und Offenbarung auf eine prinzipiell austauschbare Textsammlung zur Individualtherapie reduziert.[43] Der damalige Kardinal Ratzinger sprach von einer Reduktion der Religion zum „psychotherapeutischen Trick“ und betonte die Einzigartigkeit der christlichen Offenbarung.[44] Drewermann antwortete seinen Kritikern, dass sie den Glauben auf Gruppendenken reduzierten und meinten, per Glaubensdekret angebliche Fakten schaffen zu können (wie etwa das historisch nicht nachweisbare leere Grab oder die biologische Jungfrauenschaft von Jesu Mutter), welche aufgeklärte und freie Menschen heute nicht mehr akzeptieren könnten.[45] Der Glaube sei nicht von der Kirche oder Gruppe geschaffen worden, sondern durch eine Unmittelbarkeit zu Gott entstanden, wie sie Jesus vermittelt hätte. Drewermann besteht aufgrund von historischer Forschung darauf, dass der christliche Glaube an die Jungfrauengeburt direkt von der ägyptischen Mythologie um das Thronbesteigungsfest des Pharaos beeinflusst worden ist, in welchem der Pharao erst am Tage seiner Thronbesteigung als von einer Jungfrau geboren deklariert wurde, um zu kennzeichnen, dass er in seiner Rolle als Pharao sich nur von Gott, nicht von Menschen herleite. Eine ähnliche Bedeutung habe der Glaube an die Jungfrauengeburt im Christentum: wesentlich leite sich wer Jesus wirklich ist von Gott ab und nicht von der Frage, von welchem Menschen er geboren sei.[46]

Udo Schnelle (1983/2008)[47] sieht Drewermanns Ansatz als problematisch an, die biblischen Texte durch tiefenpsychologische Auslegung unmittelbar mit tief in der menschlichen Psyche verborgenen Szenen in Verbindung zu bringen. Schnelle verweist auf den mangelnden historischen Bezug in Drewermanns archetypischen Szenarien. Der historisch-kritische Ansatz habe gezeigt, dass die neutestamentlichen Erzählungen historisch einzigartige Ereignisse und historisch bedingte Erfahrungen abbilden. Unentwegt komme Drewermann zu Werturteilen, die sich weder aus einem Konsens der historisch-kritischen Methode noch aus der jeweiligen psychologischen Fragestellung ableiten ließen.

Auch die Psychologen Albert Görres und Hellmuth Benesch kritisierten Drewermann dafür, sich ganz auf das Thema individueller Angst zu fixieren und dabei genuin theologische Aspekte aufzugeben.[48] Der Psychoanalytiker und Theologe Joachim Scharfenberg warf Drewermann vor, den Begriff der Sünde tiefenpsychologisch umzudeuten.[49] Der Psychiater und Theologe Manfred Lütz betonte, dass Drewermann keine abgeschlossene Ausbildung als Psychotherapeut habe, seine analytische Behandlung von Patienten sei mitunter „richtig gefährlich“. Lütz beurteilt Drewermanns Methode als ein „Patchwork aus C. G. Jung und Freud“.[50]

Drewermann wird von einigen vorgeworfen, er bediene antisemitische Stereotype, während andere meinen, sein Werk trage gerade dazu bei, Antijudaismus zu überwinden. Der evangelische Heidelberger Alttestamentler Manfred Oeming spricht im Zusammenhang mit Drewermann von einem „Psycho-Markionismus“. Drewermann kritisiere wesentliche Aspekte des Alten Testaments und sei in seiner Textauswahl innerhalb und außerhalb der Bibel völlig beliebig.[51] Klaus Berger kritisierte in einer Rezension aus dem Jahre 2003 bei Drewermann einen veralteten Forschungsstand sowie ein erhebliches Missverständnis des Judentums.[52] Drewermann antwortete darauf mit einer detaillierten Zurückweisung der Vorwürfe.[53] Aufgrund von Drewermanns Kritik an der Politik des Staates Israel in Bezug zur Behandlung von Palästinensern vermutet Nico Rubeli-Guthauser antijüdische Klischees und antisemitische Stereotype in Drewermanns Theologie und politischen Aussagen, obwohl er anerkennt, dass Drewermann sich bewusst gegen Antisemitismus ausspricht.[54] Der Schweizer Autor und Psychoanalytiker Peter Schneider interpretiert es als „handfesten Antisemitismus“,[55] wenn Drewermann in seinem Buch über den Krieg und das Christentum aus dem Jahre 1982 wie folgt das biblische Weltbild aufgrund dessen Anthropozentrismus als gewalttätig gegenüber der Natur bezeichnet: „In der Stellung des Christentums zur Problematik der ‹Umwelt› zeigt sich mehr und mehr, dass das Christentum aufgrund seiner spezifisch semitischen, jüdischen Geistesart einen ausserordentlich gewalttätigen und rücksichtlosen Charakter an sich trägt, indem das gesamte biblische Denken, im Christentum sogar noch verstärkt durch das Erbe der Griechen und Römer, rein anthropozentrisch allein die Beziehung zwischen Gott und Mensch in den Mittelpunkt seiner theologischen Betrachtung gerückt hat.“[56] Der Basler Neutestamentler und Psychoanalytiker Hartmut Raguse meint einerseits, Drewermanns Werk enthalte strukturellen Antijudaismus, betont jedoch andererseits, dass Drewermann natürlich kein Antisemit sei.[57][58] Der jüdische Publizist Micha Brumlik verteidigt Drewermann in diesem Zusammenhang, indem er darauf hinweist, dass er „Drewermann nicht für einen Antisemiten halte.“[59] Der Drewermann-Biograf Matthias Beier stellt dar, dass es sich bei Vorwürfen von Antisemitismus bei Drewermann um schwere Missverständnisse handelt, und arbeitet heraus, dass Drewermanns tiefenpsychologisch informierte Auslegung biblischer Texte wesentlich zur Überwindung des christlichen Antijudaismus beiträgt, der seinen Ursprung bereits in den biblischen Schriften und in der traditionellen Bibelexegese habe.[60]

Reaktionen auf Drewermanns Kirchenkritik

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Heiner Wilmer, Bischof von Hildesheim, zufolge ist Drewermann „ein von der Kirche verkannter Prophet unserer Zeit.“[61][62] Insbesondere Drewermanns dreiteiliges Werk Strukturen des Bösen sowie sein Buch Kleriker. Psychogramm eines Ideals bezeichnete Wilmer im Zusammenhang mit den Missbrauchsvorwürfen gegen die katholische Kirche als prophetisch: „Propheten waren schon in der Bibel Menschen, die ungeschminkt die Wahrheit sagten – und dafür ins Abseits gedrängt oder gar mundtot gemacht wurden.“[61][62]

Der Staatsrechtler Josef Isensee sieht in Drewermann hingegen den Prototyp des selbsternannten Kirchenkritikers, der sich in und auf Kosten der Institution Kirche durch radikale Thesen und Veröffentlichungen zu profilieren suche.[63] Micha Brumlik zufolge birgt Drewermanns Vorgehensweise die Gefahr von Weltflucht und reiner Innerlichkeit. Statt konkrete amtskirchliche Strukturen oder „die politischen und sozialen Probleme […] anzugehen“, lege sich Drewermann nur auf eine allgemeine Protesthaltung fest.[64] Christel Gärtner diagnostiziert, dass eine praktikable Antwort auf das „Sinnproblem“ bei Drewermann nicht zu finden sei.[65] Der Publizist Thomas Lackmann erklärte im Tagesspiegel, dass Drewermanns „Attacken auf Sexuallehren, die den Menschen aufspalten, um ihn zu beherrschen, seine Kapitalismus-Geißelung und Öko-Plädoyers den Common Sense politischer Korrektheit bestätigen“.[66]

Kritik an den allgemeinpolitischen Äußerungen Drewermanns

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Die evangelischen Theologen Uwe Birnstein und Klaus-Peter Lehmann kritisieren in einer Streitschrift, dass Drewermann die Politik psychologisiere. Drewermanns grundsätzlich politikfeindliche Haltung greife auf romantische, konservativ-reaktionäre deutsche Denktraditionen zurück.[67]

Uwe Beyer zufolge ist angesichts der medialen Präsenz Drewermanns das „Gerede“ über seine Person und Thesen gegenüber einer ernsthaften fachlichen Auseinandersetzung über Stärken und Schwächen seiner theologischen Thesen in den Vordergrund gerückt.[16]

Drewermanns Äußerungen zu den Terroranschlägen am 11. September 2001 nahm der Publizist Henryk M. Broder zum Anlass für eine harsche Buchveröffentlichung über die deutschen Reaktionen und Debatten. Broder warf Drewermann vor, er verharmlose den islamischen Fundamentalismus und Terrorismus und suche deren Ursachen allein im Verhalten des Westens und insbesondere Israels.[68]

Starke Kritik erntete Drewermann im Mai 2022 für seine Haltung zum russischen Überfall auf die Ukraine.[69][70][71] Putin habe den Krieg vermeiden wollen, „wir“ (der Westen und insbesondere die NATO) hätten ihn gewollt. Der Krieg könne, so Drewermann, in einem Nachmittag beendet werden, wenn man nur den Sicherheitsinteressen Russlands Rechnung trage.

Werke (Auswahl)

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1977/1978:

  • Strukturen des Bösen. 3 Bände. Schöningh, Paderborn 1977–1978, ISBN 3-506-72100-3 (zugleich 1977 als Habilitationsschrift angenommene Dissertation; mit Imprimatur Paderborn 1976).

1981:

1984:

  • Psychoanalyse und Moraltheologie. 3 Bände. M. Grünewald, Mainz; Neuauflage 1992, ISBN 3-7867-0989-0.
  • Das Eigentliche ist unsichtbar. Der kleine Prinz tiefenpsychologisch gedeutet. Herder, Freiburg im Breisgau, ISBN 3-451-04894-9.

1985:

  • Tiefenpsychologie und Exegese (2 Bände). Walter, Olten; 6. Auflage 1992, ISBN 3-530-16852-1.

1988:

  • Das Markusevangelium. Walter, Olten, Neuauflage 1992, ISBN 3-530-16871-8.
  • „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen“. Antwort auf Rudolf Peschs und Gerhard Lohfinks „Tiefenpsychologie und keine Exegese“. Walter, Olten, ISBN 3-530-16857-2.

1989:

  • Kleriker. Psychogramm eines Ideals. Walter, Olten; 7. Auflage 1990, 900 S., ISBN 3-530-16902-1.
  • „Ich steige hinab in die Barke der Sonne“. Alt-ägyptische Meditationen zu Tod und Auferstehung in bezug auf Joh 20/21. Walter, Olten.

1990:

1991:

1992:

  • Worum es eigentlich geht. Protokoll einer Verurteilung. Kösel, München, ISBN 3-466-20356-2.
  • Giordano Bruno oder Der Spiegel des Unendlichen. Kösel, München.
  • Wenn der Himmel die Erde berührt. Predigten über die Gleichnisse Jesu. Patmos, Düsseldorf, überarbeitete Neuausgabe 2004, ISBN 3-491-69407-8.

1993:

  • Glauben in Freiheit oder Tiefenpsychologie und Dogmatik. Band 1: Dogma, Angst und Symbolismus. Walter, Olten, ISBN 3-530-16896-3.

1994:

1995:

1998:

  • Jesus von Nazareth: Befreiung zum Frieden. Band 2: Glauben in Freiheit. 819 S., ISBN 3-530-16897-1.
  • Daß auch der Allerniedrigste mein Bruder sei. Dostojewski – Dichter der Menschlichkeit. Walter, ISBN 3-530-40048-3.

1999:

  • … und es geschah so. Die moderne Biologie und die Frage nach Gott. Patmos, 976 S., ISBN 3-530-16899-8.

2002:

  • Im Anfang …: Die moderne Kosmologie und die Frage nach Gott. Patmos, 1287 S., ISBN 3-530-16900-5.

2003:

  • Religiös bedingte neurotische Erkrankungen. Pabst Science Publishers, ISBN 978-3-89967-045-5.
  • Eugen Drewermann – Rebell oder Prophet? Der unbequeme Theologe im Gespräch mit Felizitas von Schönborn. edition q, be.bra, ISBN 978-3-86124-561-2.

2004:

  • Moby Dick oder Vom Ungeheuren, ein Mensch zu sein. Patmos, ISBN 3-530-17010-0.
  • Wenn die Sterne Götter wären. Moderne Kosmologie und Glaube. Im Gespräch mit Jürgen Hoeren. Herder, ISBN 3-451-28348-4.

2005:

2006:

  • Atem des Lebens. Die moderne Neurologie und die Frage nach Gott. Band 1: Das Gehirn. Patmos, ISBN 3-491-21000-3.

2007:

  • Atem des Lebens. Die moderne Neurologie und die Frage nach Gott. Band 2: Die Seele. Patmos, Düsseldorf, ISBN 3-491-21001-1.
  • Von der Macht des Geldes oder Märchen der Ökonomie. Patmos, Düsseldorf, ISBN 3-491-21002-X.
  • Die Rechtlosigkeit der Kreatur im christlichen Abendland oder: von einer wichtigen Ausnahme. Beitrag in: Interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft Tierethik (Hrsg.): Tierrechte. Eine interdisziplinäre Herausforderung. Erlangen, ISBN 978-3-89131-417-3.

2008:

2009:

  • Das Lukas-Evangelium. Band 1: Lukas 1,1–12,1. Bilder erinnerter Zukunft. Patmos, Düsseldorf, ISBN 3-491-21006-2.
  • Das Lukas-Evangelium. Band 2: Lukas 12–24. Bilder erinnerter Zukunft. Patmos, Düsseldorf, ISBN 978-3-491-21007-3.

2010:

2011:

2012:

  • Die großen Fragen oder: Menschlich von Gott reden. Mit Michael Albus. Patmos, Düsseldorf, ISBN 978-3-8436-0143-6.
  • Die sieben Tugenden. Patmos, Düsseldorf, ISBN 978-3-8436-0173-3.
  • Wege zur Menschlichkeit. Von der absoluten Notwendigkeit der Gnade. (Basierend auf dem am 18. Mai 2012 während des Alternativprogramms zum Katholikentag in Mannheim gehaltenen Vortrag, der auch als DVD oder Hör-CD erhältlich ist.) Publik-Forum.
  • Geschichten gelebter Menschlichkeit – oder: Wie Gott durch Grimm’sche Märchen geht. Patmos, Ostfildern 2012, ISBN 978-3-8436-0236-5.

2013:

2014:

2015:

  • Jan Hus im Feuer Gottes: Impulse eines unbeugsamen Reformators. Eugen Drewermann im Gespräch mit Jürgen Hoeren. Patmos, Ostfildern 2015, ISBN 978-3-8436-0649-3.
  • Grenzgänger. Rebellen, Frevler und Heroen in antiken Mythen. Patmos, Ostfildern 2015, ISBN 978-3-8436-0663-9.

2016:

  • Kapital und Christentum. Band 1: Geld, Gesellschaft und Gewalt. Patmos, Ostfildern, 2016, ISBN 978-3-8436-0817-6.
  • Luther wollte mehr“ – Über den Reformator und seinen Glauben. Herder, Freiburg 2016, ISBN 978-3-451-37566-8.

2017:

2018:

  • Wenn mir’s nur gruselte! Von Angst und ihrer Bewältigung. Grimms Märchen tiefenpsychologisch gedeutet. Patmos, Ostfildern 2018, ISBN 978-3-8436-1027-8.
  • Gestalten des Bösen Der Teufel – ein theologisches Relikt. Herder, Freiburg im Breisgau, 2018, ISBN 978-3-451-38402-8.

2019:

  • Kleriker. Psychogramm eines Ideals. Neuausgabe mit aktuellem Vorwort. Verlagsgemeinschaft topos plus, Kevelaer 2019, ISBN 978-3-8367-0064-1.
  • Eine Liebe stärker als der Tod. Meditationen zu Passion und Ostern. Topos plus, Kevelaer 2019, ISBN 978-3-8367-1121-0.
  • Hermann Hesse: Der lange Weg zu sich selbst. Zur Sprengkraft eines literarischen Denkers. Patmos, Ostfildern, 2019, ISBN 978-3-8436-1196-1.

2020:

  • An der Quelle des Lebens. Worte mit Herz und Verstand. Patmos, Ostfildern, 2020, ISBN 978-3-8436-1247-0.
  • Strafrecht und Christentum. Band 1: Richtet nicht! Patmos, Ostfildern, 2020, ISBN 978-3-8436-1214-2.
  • Die Stunde des Jeremia. Für eine Kirche, die Jesus nicht verrät. Eugen Drewermann im Gespräch mit Michael Albus. Patmos, Ostfildern, 2020, ISBN 978-3-8436-1250-0.

2021:

2023:

  • Strafrecht und Christentum. Band 3: Richtet nicht! Patmos, Ostfildern, 2023, ISBN 978-3-8436-1216-6
  • Nur durch Frieden bewahren wir uns selber: Die Bergpredigt als Zeitenwende. Patmos, Ostfildern, 2023, ISBN 978-3-8436-1428-3

Darstellungen

  • Matthias Beier: Eugen Drewermann. Die Biographie. Patmos, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-8436-0601-1.
  • Matthias Beier: Gott ohne Angst. Einführung in das Denken Drewermanns. Patmos, Düsseldorf 2010, ISBN 3-491-72543-7.
  • Uwe Beyer: Die Tragik Gottes. Ein philosophischer Kommentar zur Theologie Eugen Drewermanns. Königshausen & Neumann, Würzburg 1995, ISBN 3-88479-984-3.
  • Gregor Fehrenbacher: Drewermann verstehen. Eine kritische Hinführung. Walter, Olten 1992, ISBN 3-530-21021-8.
  • Reinhold Gestrich: Eugen Drewermann – Glauben aus Leidenschaft. Eine Einführung in seine Theologie. Quell, Stuttgart 1992, ISBN 3-7918-1917-8.
  • Wilfried Köpke: Prophet oder Ketzer. Das Phänomen Eugen Drewermann, Doku, Das Erste, 17.09.1995
  • Bernhard Lang: Die Bibel neu entdecken. Drewermann als Leser der Bibel. Kösel, München 1995, ISBN 3-466-20393-7.
  • Michael Meier: Die existenziellen Lehren des Kirchenrebellen. Eugen Drewermann entrümpelt die christliche Dogmatik. Der deutsche Theologe predigt einen Glauben, der den Trost im Christentum neu leuchten lässt. Der Bund, Bern 24. Dezember 2014, S. 31 (Hintergrundartikel).

Kritiken

  • Uwe Birnstein, Klaus-Peter Lehmann: Phänomen Drewermann. Politik und Religion einer Kultfigur. Eichborn, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-8218-0457-2.
  • Jörg Frey: Eugen Drewermann und die biblische Exegese: eine methodisch-kritische Analyse. Mohr Siebeck, Tübingen 1995, ISBN 3-16-146304-8.
  • Lothar Gassmann, Johannes Lange: Was nun, Herr Drewermann? Anfragen an die tiefenpsychologische Bibelauslegung. VLM, Lahr 1993, ISBN 3-88002-532-0.
  • Eicher, Peter: Wie können Sie über Russlands Verbrechen hinweggehen? Ein offener Brief. In: Publik-Forum, Heft 8/2022, 30. April 2022.
  • Christel Gärtner: Eugen Drewermann und das gegenwärtige Problem der Sinnstiftung. Eine religionssoziologische Fallanalyse. Humanities Online, Frankfurt am Main Oktober 2000, ISBN 3-934157-04-1.[76]
  • Wilfried Köpke: Wir lieben ihn doch alle. In: Die Zeit, Nr. 42/1995, 3. Oktober 1995.
  • Walter Kasper (Hrsg.): Tiefenpsychologische Deutung des Glaubens? Anfragen an Eugen Drewermann. Herder, Freiburg 1988, ISBN 3-451-02113-7.
  • Gerhard Lohfink, Rudolf Pesch: Tiefenpsychologie und keine Exegese. Eine Auseinandersetzung mit Eugen Drewermann. Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 1987, ISBN 3-460-04291-5.
  • Nico Rubeli-Guthauser: Antijüdische Cliches und antisemitische Stereotypen bei Eugen Drewermann. In: Judaica. 48, 2, Juni 1992, hrsg. von der Stiftung für Kirche und Judentum, Locarno.
  • Thomas Scheer (Hrsg.): Drewermann und die Folgen. Vom Kleriker zum Ketzer? Stationen eines Konflikts. Heyne, München 1992, ISBN 3-453-05944-1.
Commons: Eugen Drewermann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Erklär mir die Welt. Eugen Drewermann im Gespräch mit Volker Panzer. (Memento vom 16. Januar 2016 im Internet Archive). „Der Vater war evangelisch, die Mutter katholisch.“ In: ZDF.de. 6. Februar 2012, abgerufen am 31. Oktober 2020.
  2. Jörg Frey: Eugen Drewermann und die biblische Exegese. Eine methodisch-kritische Analyse (= 71 Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, 2. Reihe. Herausgegeben von Martin Hengel und Otfried Hofius), Mohr, Tübingen 1995, ISBN 3-16-146304-8. (Textauszug [1] Auf: mohrsiebeck.com) hier S. 10
  3. Eicher, Peter: Wie können Sie über Russlands Verbrechen hinweggehen? Ein offener Brief. In: Publik-Forum. Heft 8/2022, 30. April 2022.
  4. Menschen bei Maischberger: 2005 – Schluss mit lustig? ARD-Sendung vom 13. Dezember 2005.
  5. Udo Schnelle: Einführung in die neutestamentliche Exegese. 7. Auflage (= UTB 1253), Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2008, ISBN 978-3-8252-1253-7, S. 203; 204–205
  6. Eugen Drewermann: Tiefenpsychologie und Exegese. (Band I. Traum, Mythos, Märchen, Sage und Legende) Walter, Olten 1985, S. 14; zitiert aus Udo Schnelle 2008, S. 204, Fußnote 245
  7. Eugen Drewermann: Tiefenpsychologie und Exegese (Band I. Traum, Mythos, Märchen, Sage und Legende), Walter, Olten 1991, S. 35.
  8. Eugen Drewermann: Tiefenpsychologie und Exegese (Band I. Traum, Mythos, Märchen, Sage und Legende), Walter, Olten 1991, S. 50; 36; 20.
  9. Alexander Häuser: Die tiefenpsychologische Bibelexegese nach Eugen Drewermann und ihre konkrete Umsetzung im schulischen Religionsunterricht. Grenzen und Chancen einer psychoanalytischen Auslegungsform. Examensarbeit, Universität Augsburg 2012, Grin (= Katalognummer: 143804)
  10. Joachim Koch: Eugen Drewermann: Was wirklich wichtig ist. In: Aerzteblatt.de. Oktober 2017, abgerufen am 31. Oktober 2020.
  11. Andreas Fasel: „Das Gehirn bringt Gott hervor“. Interview mit Eugen Drewermann. In: Welt.de. 27. August 2016, abgerufen am 31. Oktober 2020.
  12. Drewermann, 1998.
  13. So etwa der Psychologe Jochen Fahrenberg: Menschenbilder. Psychologische, biologische, interkulturelle und religiöse Perspektiven. Psychologische und interdisziplinäre Anthropologie. Institut für Psychologie, Universität Freiburg, 2007, abgerufen am 31. Oktober 2020. Online als E-Book.
  14. Tiefenpsychologie und Exegese, Bd. 1, 503; vgl. 298 ff.
  15. Uwe Beyer: Die Tragik Gottes. Ein philosophischer Kommentar zur Theologie Eugen Drewermanns. Königshausen & Neumann, 1995, ISBN 3-88479-984-3, S. 40 ff.
  16. a b Uwe Beyer: Die Tragik Gottes. S. 11.
  17. Redefreiheit – Sendungen. Archiviert vom Original am 8. August 2020; abgerufen am 31. Oktober 2020.
  18. Uwe Beyer: Die Tragik Gottes. S. 12 ff.
  19. Vgl. zum Beispiel E. Drewermann: Krieg ist Krankheit. Zum Pazifismus gibt es keine Alternative. In: Frankfurter Rundschau. 5. Februar 2002.
  20. Redebeitrag für den Ostermarsch 2008 in Bremen am 22. März. In: friedenskooperative.de. Abgerufen am 31. Oktober 2020.
  21. Eugen Drewermann: Geistliche Besinnung. In: ag-friedensforschung.de. Abgerufen am 31. Oktober 2020.
  22. Rebell und „Prophet“: Theologe Drewermann ist 80. In: ORF.at. Österreichischer Rundfunk, 20. Juni 2020, abgerufen am 1. November 2020.
  23. Wilfried Köpke: Wir lieben ihn doch alle; In: Die Zeit; Nr. 42/1995; 3. Oktober 1995.
  24. „Erinnerung“ als Brückenkategorie. Anstöße zur Vermittlung zwischen der Politischen Theologie von Johann Baptist Metz und der Tiefenpsychologischen Theologie Eugen Drewermanns. LIT Verlag, Münster 2001.
  25. Iris Mayer: Spiel mir das Lied vom Sozialismus. In: Focus online. 4. Juni 2007, abgerufen am 31. Oktober 2020.
  26. Zahlreiche prominente Unterstützer für die Linkspartei unterzeichnen Wahlaufruf „Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist“. (Memento vom 12. Februar 2009 im Internet Archive). In: Presseportal.de. 9. September 2005, abgerufen am 31. Oktober 2020.
  27. Judith Hecht: Drewermann: „Wir sind nicht der Mittelpunkt der Evolution“. In: DiePresse.com. 16. September 2020, abgerufen am 31. Oktober 2020.
  28. Vgl. hierzu grundlegend Eugen Drewermann: Mehr Menschlichkeit mit Tieren. In: Zeit.de. 2. August 1996, abgerufen am 31. Oktober 2020.
  29. Demo der Verschwörungstheoretiker, Der Tagesspiegel 13. Dezember 2014
  30. Demo „Friedenswinter“ in Berlin, von Martin Niewendick, Der Tagesspiegel 13. Dezember 2014
  31. in Berlin Alte Schablonen für einen neuen Konflikt, Süddeutsche Zeitung 13. Dezember 2014
  32. Mahnwachen für den Frieden „Friedenswinter“, von Lenz Jacobsen, Die Zeit 13. Dezember 2014
  33. Pax Christi: Eugen Drewermann: Wir wollen Frieden – keinen Krieg! Appell vor dem Amtssitz von Bundespräsident Gauck (13. 12. 2014)
  34. Eugen Drewermann im Gespräch mit Christiane Florin: Drewermann über die katholische Kirche. „Mir tun die Kleriker leid“. In: Deutschlandfunk.de. 22. April 2019, abgerufen am 31. Oktober 2020.
  35. 80 Jahre Eugen Drewermann. Der Gottesmann, der an den Menschen glaubt. In: SRF.ch. Schweizer Radio und Fernsehen – Sternstunde Religion, 24. November 2020, abgerufen am 29. November 2020.
  36. a b Den Kriegstreibern in den Arm fallen. Neuer “Krefelder Appell”. 16. September 2020, abgerufen am 13. März 2022.
  37. Christian Jakob: Das reaktionäre „Bauchgefühl“ taz.de, 12. März 2022
  38. Eugen Drewermann Ein Prophet auf Irrwegen, von Matthias Drobinski, Publik-Forum 26. Februar 2022
  39. Ex-Priester unterstützt Vorwürfe radikaler Impfgegner Zeitschrift: Eugen Drewermann verbreitet Verschwörungserzählungen., Katholisch.de 26. Februar 2022
  40. Dokumentation zur jüngsten Entwicklung um Dr. Eugen Drewermann. Für das Erzbischöfliche Generalvikariat Paderborn hrsg. von Hermann-Joseph Rick. Bonifatius, Paderborn 1991, S. 348–349.
  41. 8. Oktober 1991 – Eugen Drewermann wird katholische Lehrerlaubnis entzogen. In: wdr.de. 8. Oktober 2011, abgerufen am 31. Oktober 2020.
  42. Logos – Theologie und Leben. „Was glauben Sie?“ – Der Theologe Eugen Drewermann, anlässlich seines 75. Geburtstages. In: ORF.at. 1. August 2015, abgerufen am 31. Oktober 2020.
  43. Gerhard Lohfink, Rudolf Pesch: Tiefenpsychologie und keine Exegese. Eine Auseinandersetzung mit Eugen Drewermann. Katholisches Bibelwerk; 2. Auflage 1988, ISBN 3-460-04291-5.
  44. Hannes Stein: Katholizismus. Oasen für die letzten Christen. In: Der Spiegel. Nr. 51, 1996, S. 68 (online16. Dezember 1996).
  45. Drewermanns Antwort: „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.“ Walter, Olten 1988.
  46. Dein Name ist wie der Geschmack des Lebens. Tiefenpsychologische Deutung der Kindheitsgeschichte nach dem Lukasevangelium. Herder, 1. Auflage 1984. Herder spektrum Taschenbuchausgabe, 3. Auflage 1995. ISBN 978-3-451-04113-6.
  47. Eugen Drewermann: Tiefenpsychologie und Exegese I, Walter, Olten 1985, S. 14; zitiert aus Udo Schnelle 2008, S. 205
  48. Hellmuth Benesch: Enzyklopädisches Wörterbuch klinische Psychologie und Psychotherapie. Stichwort: Angsttheorien. Beltz, Weinheim 1995, S. 89.
  49. Joachim Scharfenberg: … und die Bibel hat doch recht – diesmal psychologisch? Zu Eugen Drewermanns Konzept der Sünde als „Neurose vor Gott“. In: Wege zum Menschen. 31 (1979), S. 297–302. Abgerufen am 31. Oktober 2020.
  50. Psychiater Manfred Lütz über Kirchenkritiker Eugen Drewermann. „Ein tragischer Clinch“. In: Domradio.de. 26. März 2017, abgerufen am 31. Oktober 2020.
  51. Manfred Oeming: Altes Testament und Tiefenpsychologie. Aufklärung oder Freudsche Fehlleistung? In: ThLZ. 120, 1995, S. 107–120.
  52. Klaus Berger: Spiel’s noch einmal. In: FAZ.net. 21. November 2003, Nr. 271, Seite 43. Rezension zu Eugen Drewermann: Das Johannes-Evangelium. Bilder einer neuen Welt. 2 Bände. Patmos, Düsseldorf 2003. Abgerufen am 31. Oktober 2020.
  53. Antwort Drewermanns in Vom Ärgernis Jesu und seiner Notwendigkeit – Eugen Drewermann antwortet Klaus Berger: Das christliche Abendland stellt keine exklusive Form des Menschseins dar. In: Weltwoche. 19. Dezember 1996, Nr. 51.
  54. Nico Rubeli-Guthauser: Antijüdische Clichés und antisemitische Stereotypen bei Eugen Drewermann. In: Judaica. 48,2 (1992), S. 98–113.
  55. Peter Schneider: Was haben Sie gegen Eugen Drewermann? Unser Kolumnist erklärt heute, wieso er den bekannten Theologen kürzlich als «Weihrauchbombe Nr. 1» bezeichnet hat; In: Tagesanzeiger; 10. Mai 2023; Zürich 2023.
  56. Eugen Drewermann: Die Spirale der Angst. Der Krieg und das Christentum. Mit vier Reden gegen den Krieg. Herder, Freiburg i.Br. 1991. S. 185.
  57. Hartmut Raguse: Der strukturelle Antijudaismus in der Theologie Eugen Drewermanns. In: Gerhard Höver (Hrsg.): Verantwortung vor der Geschichte. Besinnung auf die jüdischen Wurzeln des Christentums. Bonn 1999, S. 189‐198.
  58. M. Arnold: Christina Tuor-Kurth (éd.), Neuer Antisemitismus – alte Vorurteile ?, Stuttgart, Kohlhammer, 2001 (Judentum und Christentum; 5). In: Revue d’histoire et de philosophie religieuses, 82e année n°4, Octobre-Décembre 2002. S. 494. https://www.persee.fr/doc/rhpr_0035-2403_2002_num_82_4_1003_t8_0494_0000_2. „Que le theologien Drewermann n’en est pas pour autant un antisemite, c’est ce que souligne avec force Raguse“.
  59. https://www.publik-forum.de/Religion-Kirchen/ein-prophet-auf-irrwegen/
  60. Matthias Beier: Gott ohne Angst. Einführung in das Denken Eugen Drewermanns. Patmos, Düsseldorf 2010, S. 201–203. Ders., Countering Anti-Semitism and Religious Violence DOI:10.1521/prev.2020.107.1.1.
  61. a b Wilmer: Machtmissbrauch steckt in DNA der Kirche. In: Katholisch.de. 14. Dezember 2018, abgerufen am 31. Oktober 2020.
  62. a b Joachim Frank: Interview zu Missbrauchsfällen. „Der Missbrauch von Macht steckt in der DNA der Kirche“. In: ksta.de. 13. Dezember 2018, abgerufen am 31. Oktober 2020.
  63. Josef Isensee: Die Zukunftsfähigkeit des deutschen Staatskirchenrechts – Gegenwärtige Legitimationsprobleme. (Memento vom 18. Dezember 2011 im Internet Archive). (PDF; 125 kB). In: J. Isensee, W. Rees, W. Rüfner (Hrsg.): Dem Staat, was des Staates – der Kirche, was der Kirche ist. Berlin 1999, abgerufen am 31. Oktober 2020.
  64. Wilfried Köpke: Wir lieben ihn doch alle. In: DIE ZEIT. 42/1995, 13. Oktober 1995, abgerufen am 31. Oktober 2020.
    Er zitiert Brumlik: „Er führt seine Anhängerschaft auf den Weg eines fundamentalen, weltflüchtigen Protestes. Diese Leute befassen sich zum Schluß nur noch mit ihren Seelen, statt die politischen und sozialen Probleme, unter denen sie leben, anzugehen.“
  65. Christel Gärtner: Eugen Drewermann und das gegenwärtige Problem der Sinnstiftung. Eine religionssoziologische Fallanalyse. In: Forschungsbeiträge aus der Objektiven Hermeneutik 1. Verlag Humanities Online, 2000, ISBN 978-3-934157-04-0.
  66. Thomas Lackmann: Sturkopf. In: Tagesspiegel.de. 20. Juni 2010, abgerufen am 31. Oktober 2020.
  67. Uwe Birnstein, Klaus-Peter Lehmann: Phänomen Drewermann. Politik und Religion einer Kultfigur. Eichborn, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-8218-0457-2.
  68. Henryk M. Broder: Kein Krieg, nirgends. Die Deutschen und der Terror. Berlin Verlag (2002).
    Rezension vgl. Michael Krechting: Broders Buch zum 11. September. Die Auslese von Ungenießbarem. In: Der Spiegel. 26. März 2002, abgerufen am 31. Oktober 2020.
  69. Das gefährdet Menschen. In: domradio.de. Abgerufen am 23. Mai 2022.
  70. Anti-Nato-Kongress in Berlin: Unmut über die „Putin-Versteher“. Kritik an Militärbündnis. In: rnd.de. Abgerufen am 23. Mai 2022.
  71. Thomas Schmid: Selbst an dieser ungehörigen Parole nimmt hier niemand Anstoß. In: welt.de. Abgerufen am 23. Mai 2022.
  72. Internationale Paulusgesellschaft. In: Uni-Saarland.de. Abgerufen am 31. Oktober 2020.
  73. Nach Lesung viel Applaus für Eugen Drewermann. In: Westfälischer Anzeiger. 10. September 2013, abgerufen am 31. Oktober 2020.
  74. „Was da passiert ist, ist eine Tragödie“- Ein Gespräch mit Eugen Drewermann über Hermann Hesse und die Schwarz-Weiß-Logik kirchlicher Moral. In: Frankfurter Rundschau, 18. Oktober 2019, abgerufen am 7. April 2021.
  75. Eugen Drewermann erhält den Habenhauser Friedenspreis  In: Weser Kurier 17. November 2023, abgerufen am 18. November 2023
  76. Eugen Drewermann und das gegenwärtige Problem der Sinnstiftung. Eine religionssoziologische Fallanalyse. (Memento vom 31. Januar 2016 im Internet Archive). Inhaltsübersicht, abgerufen am 31. Oktober 2020.