Einsiedelei (Scheinfeld)
Einsiedelei Stadt Scheinfeld
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| Koordinaten: | 49° 42′ N, 10° 29′ O |
| Höhe: | 423 m ü. NHN |
| Einwohner: | 6 (25. Mai 1987)[1] |
| Postleitzahl: | 91443 |
| Vorwahl: | 09162 |
Einsiedelei ([aɪ̯nziːdəˈlaɪ̯] , fränkisch: Di Ahsiedl[2]) ist ein Gemeindeteil der Stadt Scheinfeld im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).[3] Einsiedelei liegt in der Gemarkung Schnodsenbach.[4]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einöde liegt in einer Waldlichtung des Schwarzenberger Waldes an der Staatsstraße 2261, die nach Rosenbirkach (4,2 km nordöstlich) bzw. nach Klosterdorf verläuft (2,6 km südlich), und an der Kreisstraße NEA 25, die von der St 2261 abzweigend nach Zeisenbronn führt (0,5 km westlich).[5]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einsiedelei wurde auf dem Gemeindegebiet von Schnodsenbach gegründet. 1834 wurde der Ort im Liquidationsplan von Schnodsenbach erstmals verzeichnet. Der Ortsname ist ein Phantasiename ohne irgendeinen historischen Bezug.[6] Am 1. Januar 1972 wurde Einsiedelei im Zuge der Gebietsreform nach Scheinfeld eingemeindet.[7]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wolf Dieter Ortmann: Landkreis Scheinfeld (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1967, DNB 457000929, S. 40–41.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Einsiedelei in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 23. Oktober 2023.
- Einsiedelei in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 23. Oktober 2023.
- Einsiedelei im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 23. Oktober 2023.
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 342 (Digitalisat).
- ↑ W. D. Ortmann: Landkreis Scheinfeld, S. 40. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „di āsīdᶅ“.
- ↑ Gemeinde Scheinfeld, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 23. Oktober 2023.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 2. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 23. Oktober 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ W. D. Ortmann: Landkreis Scheinfeld, S. 41.
- ↑ https://wiki.genealogy.net/Scheinfeld#Politische_Einteilung
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