Eismannsberg (Altdorf bei Nürnberg)
Eismannsberg Stadt Altdorf bei Nürnberg
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Koordinaten: | 49° 24′ N, 11° 26′ O |
Höhe: | 522 (499–541) m ü. NHN |
Einwohner: | 362 (1. Juli 2024)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 90518 |
Vorwahl: | 09187 |
Eismannsberg-Püscheldorfer Flächenalb
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Ortsansicht von Westen, im Zentrum ragt der Herrensitz der Patrizierfamilie von Oelhafen heraus
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Eismannsberg ist ein Gemeindeteil der Stadt Altdorf bei Nürnberg und eine Gemarkung im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Die Gemarkung Eismannsberg hat eine Fläche von 6,177 km². Sie ist in 1362 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 4535,14 m² haben.[3] In ihr liegt neben dem namensgebenden Ort der Gemeindeteil Wappeltshofen.[4]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Pfarrdorf Eismannsberg liegt südlich der A 6 (Nürnberg–Prag), nördlich des Traunfelder Bachs, südöstlich von Oberrieden und südwestlich von Wappeltshofen an der Kreisstraße LAU 23. Der Ort liegt nördlich des Stadtzentrums von Altdorf. Die nächsten Autobahnanschlussstellen der A 6 sind Altdorf/Leinburg und Alfeld.[5]
Topografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort ist auf einer Juraanhöhe oberhalb des Tals des Traunfelder Baches gelegen. Eismannsberg befindet sich auf der Hochfläche der Frankenalb auf einer Höhe von 522 m ü. NHN. Der Landschaftsraum weist eine bewegte Topografie auf. Die hügelige Juralandschaft ist durch eine markante Terrassenkante im Südosten charakterisiert. Die bewaldete Hangzone schließt sich an das Fließgewässer an. Das Bachtal hat sich tief in die umgebenden Juraschichten eingeschnitten und bildet eine ausgeprägte landschaftliche Zäsur.[6]
Naturräumliche Zuordnung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Naturräumlich gehört Eismannsberg zum nördlichen Teil der Mittleren Frankenalb (Meynen/Schmithüsen et al.). Nach der naturräumlichen Gliederung Deutschlands (Axel Ssymank) liegt sie in der Naturraum-Haupteinheit Fränkische Alb.[7][8]
Geologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Landschaftsraum von Eismannsberg befindet sich im Süden der Hersbrucker Alb. Geologisch gehört die Hersbrucker Alb zum Frankenjura und ist Bestandteil des Südwestdeutschen Schichtstufenlandes. In der charakteristischen Juralandschaft von Eismannsberg dominieren Weißjura-Schichten (Malm). Auf der Anhöhe lagerte sich zudem Alblehm im Quartär über der Malmschicht ab. Der Rückstandslehm enthält Kieselrelikte, Bohnerz und andere äolische Komponenten.[9]
Boden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf den Weißjuraschichten und quartären Alblehmstandorten hat sich der Bodentyp Braunerde entwickelt. An der Hangoberkante sind Rendzina-Böden vorherrschend. Am Hangfuß im Übergangsbereich zur Talaue dominieren die Bodentypen Regosol und Braunerde-Regosol. In der Aue des Traunfelder Baches kommen grundwasserbeeinflusste Böden wie Gleye aus den Bodenarten Schluff bis Lehm als Talsediment vor.[10]
Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eismannsberg liegt in der kühl-gemäßigten Klimazone und weist ein humides Klima auf. Der Landschaftsraum des Dorfes befindet sich im Übergangsbereich zwischen dem feuchten atlantischen und dem trockenen Kontinentalklima. Nach der Klimaklassifikation von Köppen/Geiger zählt Eismannsberg zum gemäßigten Ozeanklima (Cfb-Klima). Dabei bleibt die mittlere Lufttemperatur des wärmsten Monats unter 22 °C und die des kältesten Monats über −3 °C.[11]
Schutzgebiet
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Landschaftsraum von Eismannsberg, insbesondere die bewaldeten Hangbereiche wurden aufgrund der landschaftlichen Schönheit, des besonderen Erholungswerts und des leistungsfähigen Naturhaushalts als Bestandteil des Landschaftsschutzgebietes Südlicher Jura mit Moritzberg und Umgebung (LSG-00544.01) unter Schutz gestellt. Das großräumige 16.637 Hektar große Schutzgebiet umfasst die Juralandschaften südlich der Pegnitz um den Moritzberg bis Pommelsbrunn.[12][13]
Straßen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Straßen des Ortes heißen:
- Am Schulanger
- Bäckerweg
- Eismannsberger Dorfstraße
- Eismannsberger Hauptstraße
- Eismannsberger Kirchgasse
- Hainesgasse
- Hedwig-von-Eyb-Straße
- Heuweg
- Im Winkel
- Kellergasse
- Mauertsmühlweg
- Meisterweg
- Mühlleitenweg
- Sollachweg
- Steinweg
- von-Oelhafen-Straße
- Zur Langen Hecke
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mittelalter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eismannsberg wurde um 1100 als Lehen an einen Mann namens Eisenhart veräußert. Der Gemeindeteil kann auf ein über 900-jähriges Bestehen zurückblicken. Im Bereich Hedwig-von-Eyb-Straße 13 bis 15 befindet sich der überbaute Burgstall der Burg Eismannsberg, die erstmals 1339 als Sitz der Ratz von Eismannsberg aufscheint. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts trat das Geschlecht mit den Rittern Wolfram und Friedrich Ratz im Gefolge des Edelfreien Konrad von Lupburg auf, damals Eigner und Erbauer der Burg Wolfstein auf, die vermutlich von den Landgrafen von Leuchtenberg erheiratetem Herrschaftskomplex bei Neumarkt errichtet worden war. Vor dem Sommer 1504 war der Sitz noch erhalten und im Besitz eines Ratz zu Reichenschwand; vermutlich ist er im Landshuter Erbfolgekrieg 1504/05 von Nürnberger Truppen ruiniert worden. Auf einer Ansicht von Christoph Vogel aus der Zeit kurz nach 1600 ist noch deutlich die Burgruine unmittelbar neben der Kirche zu erkennen.[14]
Neuzeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Ort gab es noch drei weitere Herrenhäuser, von denen nur noch eines besteht. Dieses wurde 1726 für Christoph Elias Oelhafen von Schöllenbach erbaut und blieb bis zum Verkauf 1859 im Familienbesitz der Nürnberger Patrizierfamilie Oelhafen. Seit 1901 befindet es sich im Besitz der Familie Wild.[15]
Mit dem Gemeindeedikt (1808) wurde Eismannsberg eine Ruralgemeinde. Sie wurde 1880 vom Bezirksamt Velburg zum Bezirksamt Neumarkt in der Oberpfalz umgegliedert[16] und 1900 ins Bezirksamt Nürnberg umgegliedert.[17] Der Ort Wappeltshofen gehörte ursprünglich zur Gemeinde Häuselstein[18] und wurde zwischen 1900 und 1928 nach Eismannsberg umgegliedert. Am 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde Eismannsberg im Rahmen der bayerischen Gebietsreform nach Altdorf eingemeindet.[19]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1840 | 1871[20] | 1900[21] | 1910 | 1925[22] | 1933 | 1939 | 1950[23] | 1961[24] | 1970[25] | 1987[26] | 2013 | 2016[1] |
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Einwohnerzahl Gemeinde[16][17][27] | 337 | 421 | 390 | 350 | 448 | 411 | 400 | 446 | 372 | 352 | |||
Einwohnerzahl Ort Eismannsberg | 421 | 390 | 376 | 385 | 330 | 272 | 302 | 318 | 366 | ||||
Einwohnerzahl Ort Wappeltshofen | 72 | 61 | 42 | 80 | 67 | 57 |
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Der Hintergrund des Wappens ist rot, darauf sind drei weiße Rauten diagonal angeordnet.“[28] | |
Das Wappenbild ist dem Familienwappen der von Ratz nachempfunden, den früheren Dorfherren. |
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Ludwig Lindhammer (1689–1771), Generalsuperintendent in Ostfriesland
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Eismansberg. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 786 (Digitalisat).
- August Gebeßler: Landkreis Nürnberg (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 11). Deutscher Kunstverlag, München 1961, DNB 451450981, S. 28–29.
- Dieter Wild: Das Geschlecht derer von Oelhafen und die Herrenhöfe in Eismannsberg. online
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eismannsberg. In: altdorf.de. Abgerufen am 3. November 2024.
- Eismannsberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 16. September 2021.
- Eismannsberg in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 3. November 2024.
- Eismannsberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 3. November 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Fortschreibung der Einwohnerstatistik Bevölkerungszahlen vom 01.01.2024 – 30.06.2024. (PDF; 49 KB) Stadt Altdorf, abgerufen am 24. August 2024.
- ↑ Stadt Altdorf b.Nürnberg, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 3. November 2024.
- ↑ Gemarkung Eismannsberg (093413). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 3. November 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 3. November 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 3. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Topographische Karte. In: BayernAtlas. Bayerische Vermessungsverwaltung, EuroGeographics, abgerufen am 4. Dezember 2021.
- ↑ Karte der Naturraum-Haupteinheiten und Naturraum-Einheiten in Bayern. (PDF) Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 4. Dezember 2021.
- ↑ Interaktiver Kartendienst (Web-Mapping) zu den Landschaften in Deutschland. Bundesamt für Naturschutz, 21. November 2014, abgerufen am 4. Dezember 2021.
- ↑ Digitale Geologische Karte von Bayern 1:25.000 (dGK25). In: BayernAtlas. Bayerisches Landesamt für Umwelt, Bayerische Vermessungsverwaltung, EuroGeographics, abgerufen am 4. Dezember 2021.
- ↑ Übersichtsbodenkarte von Bayern 1:25.000. In: BayernAtlas. Bayerisches Landesamt für Umwelt, Bayerische Vermessungsverwaltung, EuroGeographics, abgerufen am 4. Dezember 2021.
- ↑ Klima Altdorf bei Nürnberg. In: Wetterdienst.de - Wetter- und Klimaberatung. Daniel Führer, abgerufen am 4. Dezember 2021.
- ↑ Landschaftsschutzgebiete. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 3. November 2024.
- ↑ Rechtsverordnung zur Ausweisung des Landschaftsschutzgebietes „Südlicher Jura mit Moritzberg und Umgebung“. (PDF) In: Rechtsverordnung. Landkreis Nürnberger Land, 8. November 1985, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 5. Januar 2019; abgerufen am 19. Oktober 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Herrensitze.com (Giersch/Schlunk/von Haller)
- ↑ Herrensitze.com (Giersch/Schlunk/von Haller)
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 127–128, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat – Fußnote 2).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 112–113, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat – Fußnote 5).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 872 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 542.
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 971, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1239 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1277 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1104 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 809 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 177 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 343 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 180, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ https://www.hdbg.eu/gemeinden/index.php/detail/photos?rschl=9574112&id=1491