Eitelwolf von Stein

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Francesco Salviati: Männliches Porträt, das lange für eine Darstellung des Eitelwolf von Stein gehalten wurde,[1]
Fresko, 1550, Rom, Santa Maria dell’Anima, Markgrafenkapelle
Unterschrift des „Eytlwolff vom Stain, Rat Hofmeisther“, 1515

Der Ritter Eitelwolf von Stein (vom Stain) zu Steinegg oder als Humanistennamen Hololycus de Lapide (altgriechisch ὅλο λύκος holo lykosGanz-Wolf;[2] lateinisch lapisStein) bzw. Totus Lupus de Lapide eques (lateinisch totusganz, lupus – Wolf, eques – Ritter) (* 1465/1466 in Schwaben oder im Oberelsass; † 10. Juni 1515 in Mainz) war ein deutscher Humanist und Kurfürstlicher Rat in der Markgrafschaft Brandenburg und den Erzbistümern Magdeburg und Mainz. Er war in literarisch-wissenschaftliche Netzwerke der Renaissancezeit eingebunden, hatte maßgeblichen Anteil an der Gründung der Universität Frankfurt an der Oder und war der wichtigste Förderer von Ulrich von Hutten. Eitelwolf von Stein wirkte als Diplomat für die brandenburgischen Hohenzollern und nahm als ihr Gesandter an vielen Reichstagen sowie an zwei Sitzungen des Fünften Laterankonzils teil.

Eitelwolf von Stein stammte aus der Familie der Herren vom Stain zu Steinegg (Steineck) in Schwaben, nach anderen Angaben aber aus der Linie zu Uttenweiler. Sein Familienzweig gehörte nach seiner Grabinschrift im Mainzer Dom ursprünglich zum Stamm der Herren von Stain zu Klingenstein,[3] was für die oberschwäbische Linie Uttenweiler zutrifft, während die Vorfahren der Linie Steinegg seit dem 13. Jahrhundert im Raum Fellbach lebten, aber auch noch Beziehungen nach Oberschwaben hatten und entfernt mit der Linie Klingenstein-Uttenweiler verwandt waren. Eitelwolf war ein Neffe (1495 einmal als „Vetter“ bezeichnet)[4] des Georg von Stein († 1497) aus der Linie Uttenweiler, der unter König Matthias Corvinus in verschiedenen schlesischen Territorien und der Lausitz als Landeshauptmann bzw. Landvogt wirkte und nach dessen Tod in Brandenburg Zuflucht fand.[5] Eitelwolf von Stein widmete seinem Onkel (avunculus)[6] „Georg de Lapide“ eine – heute verschollene – Schrift De laudibus heroum et virorum illustrium (= Von Lobpreis der Helden und berühmten Männer), die Johannes Trithemius bereits 1494 in einer Inkunabel erwähnte.[7][8]

Ausbildung und Studium

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Eitelwolf von Stein war in seiner Jugend ein Schüler von Kraft Hofmann (1450–1501),[9] der 1477[10] Lehrer und Rektor in der elsässischen Reichsstadt Schlettstadt geworden war.[11] Schon früh erhielt Eitelwolf – vermutlich vermittelt durch seinen Onkel Georg von Stain –,[12] der seinen Einfluss auf König Matthias Corvinus geltend machte, die Pfründe des Apicius (Opitz) von Colo († 1517)[13] als Kanoniker und Domküster am Breslauer Dom.[14][15] Der Bischof von Lebus und brandenburgische Rat Liborius von Schlieben wurde beauftragt, Verhandlungen mit Apicius Kolo und Georg von Stein zu Uttenweiler, Rat des böhmischen Königs, zu führen. 1478 erhielt er die Instruktion, den Parteien die Entscheidung des Streites im Februar 1479 in Olmütz den Königen von Ungarn, Böhmen und Polen zu überlassen.[16][17] Im Sommersemester 1482 immatrikuliert sich „Eytelwolff de Lapide vom Stayneck“ in Leipzig.[18] Er trug sich zusammen mit Georg Behaim († 1521)[19] in die Matrikel ein. 1489 wurden von „nobili viro d. (= dem adeligen Herrn) Eytelwolff de Lapide, canonico ac custode eccl. Wratislauien.“ bei der Einschreibung an der Universität Bologna „X grossetos“ gegeben. Dort war er Hörer des Filippo Beroaldo.[20] Gelegentlich wurde Eitelwolf von Stein zeitgenössisch mit dem akademischen Doktor-Titel bezeichnet, von dem er selbst sagte: „rectius doctus esses – besser, du wärst gelehrt (als ein Doktor)“.[20] Seine Familie rief ihn aus Italien zurück, ehe er sich – wie er beabsichtigte – intensiver mit dem Griechischen hatte beschäftigen können.[20]

Humanistenkreise

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Eitelwolf von Stein galt unter den Humanisten der Renaissancezeit – trotz seines „barbarischen Vornamens“ (etsi barbarum sit nominem)[8] – als ausgezeichneter Kenner der lateinischen Sprache.[20] Er stand bis zu seinem Tod in engem brieflichen und persönlichen Kontakt mit Conrad Celtis, Mutianus Rufus, Ulrich von Hutten, Gregor Schmerlin (Vigilantius), Helius Eobanus Hessus, Bohuslaus von Hassenstein, Johannes Rhagius, Hermann von dem Busche (Buschius), Johannes Reuchlin „Capnion“, Hermann von Neuenahr dem Älteren oder Erasmus von Rotterdam.[20] Die antijüdischen Gegner Reuchlins im Dunkelmännerbriefe-Streit nannte er „die Läuse Capnions“ (pediculi Capnionis).[20] 1501 gehörte Eitelwolf von Stein der von Conrad Celtis gegründeten humanistisch-wissenschaftlichen Vereinigung Sodalitas litteraria Rhenana an und beteiligte sich mit einem zweizeiligen neulateinischen Epigramm an der editio princeps von Werken der frühmittelalterlichen Dichterin Roswitha von Gandersheim. Kaiser Maximilian I. verlieh ihm die Würden eines „gekrönten Dichters“ (poeta laureatus)[21] und eines Kaiserlichen Rates (jureconsultus).[20] Eitelwolf von Stein war auch Ritter vom güldenen Sporn (eques auratus).[22][23][24]

Kurfürstlich brandenburgischer Rat

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Marmorbüsten von Albert Manthe, 1900: Johann Cicero von Brandenburg (hinten rechts), Eitelwolf von Stein (vorne links) und Busso VII. von Alvensleben (vorne rechts),
Zitadelle Spandau, Dauerausstellung Enthüllt – Berlin und seine Denkmäler

Eitelwolf von Stein wurde Kurfürstlicher Rat im Dienst von Kurfürst Markgraf Johann „Cicero“ von Brandenburg und war nach dessen Tod (1499) Rat seiner gemeinsam regierenden Söhne Joachim I. „Nestor“ und Albrecht (IV.) von Brandenburg. Für den späteren Erzbischof Albrecht von Brandenburg, der beim Tod seines Vaters erst 8 Jahre alt war, nahm er auch die Funktion eines Hauslehrers (Präzeptors) wahr.[25]

Gesandter zu Reichstagen und Assessor des Reichskammergerichts

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Vom Ende März bis August nahmen „Itel Wolff vom Stein Docter“ für „Brandenburg Curfurst“ und sein Onkel (oder Vater) „Herr Markwart Herr zum Stein Lantvogt zu Mumpelgart“ für „Wirtenberg“ am Reichstag 1495 in Worms teil,[4] der von dem römisch-deutschen König (ab 1508 Kaiser) Maximilian I. einberufen und geleitet wurde.[26] Auch Eitelwolfs naher Verwandter (Neffe?) Dietrich Spät war in der Württemberger Delegation in Worms anwesend. Während der Beratungen des Reichstags reiste „Herr Eytel Wolff vom Stain Doctor“ nach Heilsbronn bei Ansbach, um am 31. Mai „von M. Johansen wegen (= für Markgraf Johann Cicero)“ am Begräbnis von Markgraf Siegmund von Brandenburg-Kulmbach im Kloster Heilsbronn teilzunehmen.[27] Zu den Reichstagen von Lindau 1496/97, Worms 1497 und Freiburg 1498 wurden die Kurfürstlichen Räte Erasmus Brandenburg, Sixt von Ehenheim-Steinsfeld († 1504), Amtmann von Saarmund, oder Johannes von Schlabrendorff entsandt, bzw. die Interessen der Hohenzollern wurden von Brandenburg-Ansbach vertreten;[28] die Teilnahme von Kurfürst Johann Cicero von Brandenburg selbst kurz vor seinem Tod am Freiburger Reichstag ist unsicher.[29]

1496/97 wurde gegen Eitelwolf von Stein ein Schadensersatz-Prozess wegen einer Bürgschaft seines Onkels vor dem neuen Kammergericht angestrengt.[30] 1501 war er als Assessor seitens des Kaisers (Königs) selbst am Reichskammergericht tätig,[31][32] das in diesem Jahr in Nürnberg residierte. Als Reichstagsgesandter des Kurfürsten Markgraf Joachim I. von Brandenburg erklärte Eitelwolf von Stein 1507 in Konstanz[33] und 1509 in Worms die brandenburgische Zustimmung zum Kammergericht nur unter dem Vorbehalt der Respektierung der kurfürstlichen Freiheiten gemäß der Goldenen Bulle.[34]

Kurfürst Johann Cicero verlieh dem Rat Eitelwolf von Stein das Amt Trebbin. Kurfürst Joachim I. und Markgraf Albrecht von Brandenburg verschrieben ihm 1502 für seine ihrem Vater geleisteten Dienste eine jährliche Rente von 100 Rheinischen Gulden, solange er in ihren Diensten tätig sein sollte, und nach seinem Austritt lebenslänglich 50 Gulden und erteilten ihm die Anwartschaft auf das Kanzleramt, falls Sigmund Zerer sterben sollte.[35]

Ende Juli 1502 quittierten die Räte Landrentmeister Hans von Leimbach (* um 1450; † 1513; Kursachsen), „Eyttelwolff von Stain“ (Kurbrandenburg), Wilwolt von Schaumberg (Kursachsen), Sebastian Schilling von Cannstatt (* um 1470; † 1543; Hessen) und Hermann von Reckenrodt († nach 1511)[36] (Hessen) den Bürgermeistern und dem Rat der Stadt Nürnberg den Empfang von 16.000 Gulden aus dem Erfurter Schiedsvertrag vom 30. Juni 1502.[37] Im August gehörte der Kurfürstliche Rat Eitelwolf von Stein zu einer Kommission, die unter dem Vorsitz des Landvogtes Heinrich III. von Plauen auf der Grenze zwischen Peitez und Lubrossen zusammenkam und ein Verfahren festlegte zur Beilegung eines Streits zwischen der Stadt Guben (Gubin) und den Markgrafen wegen eines Grundstücks in der Heide zwischen Guben und Crossen.[38] Eitelwolfs Onkel, der Lausitzer Landvogt Georg (Jorgen) von Stein, war 1479 von König Matthias Corvinus mit einem Drittel der nahe gelegenen Herrschaft Schenkendorf (heute Sękowice) belehnt worden und hatte es 1482 für 1400 rheinische Gulden an die Stadt Guben verkauft.[39]

Im Dezember 1502 nahm Eitelwolf vom Stein als Gesandter des erkrankten brandenburgischen Markgrafen am Würzburger Kurfürstentag teil. Markgraf Friedrich V. von Brandenburg-Ansbach-Kulmbach berichtete Maximilian I. von einer Unterredung, die er anlässlich dieses Tages mit Landgraf Wilhelm II. von Hessen und Eitelwolf von Stein in Kitzingen hatte, und versicherte den König der Loyalität der Beteiligten.[40] 1505 war „Her edelwolff vam Steyn“ (Variante: „Eyttelwoff vom stein Ritter“) Mitglied der Delegation des Kurfürsten Joachim I. von Brandenburg zum Reichstag in Köln.[41] Der Reichstag wurde Mitte Juli eröffnet, nachdem Maximilian I. Anfang des Monats im Kampf gegen Karl von Egmond, Herzog von Geldern, unter Beteiligung vieler Reichsfürsten – darunter Joachim I. von Brandenburg und sein Onkel Friedrich V. von Brandenburg-Ansbach-Kulmbach[42] – erfolgreich Arnheim belagert hatte.[43] Nach einer Andeutung von Hutten nahm auch Eitelwolf von Stein im kaiserlichen Heer an diesem Kriegszug teil.[44]

Gründung der Universität Frankfurt an der Oder

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Rektoratssiegel der Alten Universität Frankfurt

Eitelwolf von Stein forderte Fürstabt Johann II. von Henneberg-Schleusingen in Fulda auf, den Klosterschüler Ulrich von Hutten mit seiner großen Begabung (ingenium) nicht zu „verderben“ und ihn aus der Vorbereitung auf das Mönchsgelübde zu entlassen.[45][20] Eitelwolf von Stein wurde der wichtigste Förderer Huttens, der das Kloster verließ und 1503 in Erfurt ein Studium begann.[46] Johannes Trithemius, der Herbst und Winter 1505/06 am kurfürstlichen Hof in Kölln an der Spree verbrachte, konnte durch Eitelwolf von Steins Vermittlung ein Werk des antiken Autoren Iamblichus von Dietrich von Bülow ausleihen.[47] Der Kurfürstliche Rat Eitelwolf vom Stein und der Lebus-Fürstenwalder Bischof Dietrich von Bülow waren 1506 die treibenden Kräfte bei der Gründung der brandenburgischen Universität Frankfurt an der Oder durch Kurfürst Joachim I. Nestor. Ulrich von Hutten schrieb sich 1506 für ein Semester an der neu eröffneten Hochschule ein und würdigte „Eytelwolphus“ in seinem 1510 in Rostock verfassten Gedicht Ad Poetas Germanos als Dichter.[23][48] Später bereute Eitelwolf gegenüber Hutten, zur Gründung der Universität beigetragen zu haben, da sie „von unwissenden Gelehrten“ (ab indoctis doctis) beherrscht werde, die nicht in der Latinität und griechischen Literatur gebildet seien.[20]

„Huius aetatis (est), neque enim quae prius acta sunt scire, neque posteritatis rationem habere –
Es ist ein Merkmal dieser Zeit, weder die Vergangenheit zu kennen noch einen Plan für die Zukunft zu haben.“

Eitelwolf vom Stein: zitiert von Ulrich von Hutten, 1515[20]

Im Dunkelmännerbriefestreit richtete Ulrich von Hutten um 1514/15 fingierte, angeblich von Johannes Pfefferkorn verfasste Literaturbriefe[49][50] an Adolf Eichholz in Köln und Eitelwolf von Stein.[51]

Weitere diplomatische Missionen und Sendungen zu Reichstagen

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Im Vorfeld des Reichstag in Konstanz ersuchte eine Delegation aus Breslau den kurbrandenburgischen Kanzler, den Kaiser für die Bestätigung eines Niederlage-Privilegs zu gewinnen.[52] 1507 vertrat Eitelwolf von Stein den brandenburgischen Kurfürsten Joachim I., der selbst nicht teilnahm, mit einem Gefolge von 60 Reisigen und 66 Fußknechten[52] auf dem Reichstag in Konstanz.[53] Der Reichstag entsandte eine Reichs-Deputation zu einer Tagsatzung der Eidgenossen nach Schaffhausen, die um Unterstützung gegen den angeblich vertragsbrüchigen König Ludwig XII. von Frankreich bitten sollte. Der Delegation sollten der Bischof von Trient Georg III. von Neideck († 1514), Hauptmann Christoph Schenk von Limpurg-Gaildorf († 1516), Kanzler Zyprian von Serntein, der Kurmainzer Hofmarschall Thomas Rüdt (Rutty) von Collenberg, der Magdeburger Dompropst Adolf von Anhalt, Rat Johann (Hannß) von Emershofen in Waldenstein († 1511) und der Frankfurter Schultheiß Johann Froschel angehören.[54] Tatsächlich trat die Delegation im Mai in etwas veränderter Zusammensetzung, aber mit Eitelwolf von Stein, in Schaffhausen auf und erhielt eine Zusage für den Abzug der Schweizer Söldner aus der Lombardei.[55] Im September 1507 trug er als „gemeinsamer Rat“ des Königs und des Kurfürsten Joachim I. von Brandenburg in Cölln den Wunsch Maximilians I. vor, dass der Kurfürst sich mit 100 leichten Reitern sechs Monate lang am Romzug beteiligen solle.[56]

Jacopo de’ Barbari: Albrecht von Brandenburg, 1508

Im Mai 1508 nahm Eitelwolf an einem erweiterten Kurfürstentag in Mainz zur Vorbereitung des nächsten Reichstags teil. Kaiser Maximilian I. sandte Eitelwolf vom Stein im April nach Oberwesel, um die dort versammelten rheinischen Kurfürsten zu sich nach Speyer zu bescheiden.[57] Kurfürst Joachim I. von Brandenburg schickte zum Jahresende 1508 seine Räte Ritter Eitelwolf vom Stein von Steineck, Jakob Matthias († um 1515), Propst des Domstiftes Stendal, und den Magdeburger Domherren Busso X. von Alvensleben an den Hof des Trierer Erzbischofs Jakob II. von Baden, um zu Gunsten seines einzigen Bruders Albrecht wegen einer Übernahme des möglicherweise bald vakanten Bistums Utrecht zu verhandeln. Der Erzbischof hatte mitgeteilt, dass der Amtsinhaber Friedrich IV. von Baden einen Rücktritt in Erwägung ziehe.[58] Im Frühjahr 1509 nahm „Eitl Wolf vom Stain, ritter und doctor“, als Gesandter Kurfürst Joachim I. von Brandenburgs am Reichstag in Worms teil.[59] Auch dort verhandelte er mit Erzbischof Jakob II. über die Nachfolge im Bistum Utrecht.[60] Die Vorbereitungen Maximilians I. auf den Venezianerkrieg beurteilte er skeptisch.[61] Von März bis Mai 1510 war er Teilnehmer am Reichstag zu Augsburg,[62] der im Stadtpalast von Jakob Fugger stattfand, und 1511 wurde Eitelwolf vom Stein, Hauptmann zu Trebbin, Gesandter zu dem für Oktober geplanten Reichstag in Augsburg (bei dem es zu keiner Verhandlungsaufnahme kam), von Kaiser Maximilian I. zu einem der Kommissare zur Umsetzung des beschlossenen Reichsanschlags bestimmt.[63]

Albrecht von Brandenburg wurde Domherr 1508 im Magdeburger und 1509 im Mainzer Domkapitel. Um seine Schulden für den Erwerb der Kanonikate begleichen und die Kosten der Hofhaltung seiner Residenz in Mainz (1600 Rheinische Gulden jährlich) decken zu können, schloss er im September 1509 eine Vereinbarung mit seinem Bruder Kurfürst Joachim I., die von den Bischöfen Dietrich von Lebus, Hieronimus von Brandenburg, Hofmeister Werner von der Schulenburg und Rat Eitelwolf von Stein beurkundet wurde.[64] 1511 nahm Markgraf Joachim I. von Brandenburg bei Eitelwolf von Stein ein Darlehen über 500 Gulden auf.[65]

Eitelwolf von Wolf machte mehrfach Forderungen gegen den Deutschen Orden geltend,[66] die auf eine Abrechnung eines Familienmitglieds von 1469 zurückgingen.[67] Von Oktober 1512 bis Anfang 1513 begleiteten er, Busso X. von Alvensleben und viele weitere Personen den neuen Hochmeister Markgraf Albrecht von Preußen, Prinz von Brandenburg-Ansbach, und dessen älteren Bruder Markgraf Kasimir von Brandenburg-Ansbach (ab 1515 Brandenburg-Kulmbach) auf ihrer Reise in die Hochmeisterresidenz Königsberg.[68][69] Er empfahl dem neuen Hochmeister seinen Bruder Wolf Heinrich von Stein, der in den Orden eintreten wollte.[70]

Am 12.–14. Juli 1511 kamen die drei sächsischen Fürsten – Friedrich der Weise, Johann der Beständige und vermutlich der Magdeburger Erzbischof Ernst II. von Sachsen –, der Brandenburger Rat Eitelwolf von Stein und die adligen Botschafter von Braunschweig-Grubenhagen, Meißen und Hessen in Zerbst zusammen (Abschied zu Zerbst), um zu beraten, wie ein von Herzog Heinrich dem Mittleren zu Braunschweig-Lüneburg, verheiratet mit Margarete von Sachsen, versprochenes Lösegeld in Höhe von 40.000 Gulden aufgebracht bzw. er von seinem Eid gelöst werden könnte.[71] Mitte September 1511 regelte der kurfürstlich-brandenburgische Amtmann Eitelwolf vom Stein eine Auseinandersetzung zwischen dem Rat der Stadt Mittenwalde und der Dorfgemeinde Ragow wegen strittiger Trift, Dienste, Zehnten und Bierverlag.[72] Nachdem ein im Oktober in Augsburg geplanter Reichstag abgesagt worden war, brach Eitelwolf von Stein schon am 21. November 1511[73] zur Teilnahme am nächsten Reichstag auf, der von Kaiser Maximilian I. allerdings erst am 16. April 1512 in Trier eröffnet, Mitte Mai nach Köln verlegt wurde und mit dem Abschied am 26. August endete.[74] Im März 1513 berichteten Kurfürst Friedrich II. von der Pfalz, Graf Bernhard III. von Solms-Braunfels (1468–1547), Eitelwolf vom Stain und Johann von Dalheim (Thalheim) († 1516)[75] Propst zu Wetzlar, Kaiser Maximilian I. über ihre Werbung bei den Reichsständen.[76] Maximilian I. hatte sich dafür eingesetzt, dass Georg von der Pfalz, der Bruder Friedrichs II., zum Bischof von Speyer gewählt worden war.

Im April 1513 verschrieb Joachim I. von Brandenburg seinem Hauptmann zu Trebbin und Rat „Eyttelwolff vom Stein von Steineke, Ritter“, für seine treuen Dienste 500 Gulden auf das nächste heimfallende Mannlehen.[77] Diese Summe von 500 Gulden zusammen mit einer Gratifikation für treue Dienste von 2500 Gulden, zusammen 3000 Gulden, verschrieb der Markgraf im September auf Trebbin mit allem Zubehör einschließlich des Zolls. Darüber hinaus sicherte er Eitelwolf von Stein ein jährliches Dienstgeld von 150 Gulden aus dem Zoll zu Saarmund zu. Bei einem Tod ohne männliche Erben sollte das Kapital heimfallen, die hinterbliebene Ehefrau Margarethe aber ein jährliches „leybgedings“ von 70 Gulden erhalten.[78]

Rat des Erzbischofs von Magdeburg und Mainz Albrecht von Brandenburg

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Romreise und Konzilsteilnahme

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Am 30. August 1513 wurde Albrecht von Brandenburg – einen knappen Monat nach dem Tod des Vorgängers Ernst II. von Sachsen – zum Erzbischof von Magdeburg gewählt. Am 25. September 1513 postulierte ihn auch das Domkapitel Halberstadt zum Bischof. Am 7. Oktober reiste deswegen eine Delegation nach Rom ab, um bestimmte kirchenrechtliche Dispense und die päpstliche Bestätigung für die Wahlen zu erhalten: Domherr und Propst Joachim von Klitzing († 1539),[79] Domherr Busso X. von Alvensleben, Domdekan und Thesaurar Sebastian von Plotho († 1558),[80] Dompropst Levin von Veltheim († 1531)[81] und als Laie der Ritter Eitelwolf von Stein.[82][83] Albrecht erhielt am 2. Dezember 1513 die Bestätigung für Magdeburg und am 16. Dezember die Administration von Halberstadt.

Am 19. Dezember 1513 nahmen „magnificus dominus Totus Lupus de Lapide eques“, „Beuso de Alvenlebe“ und „Joannes Blancefelt“ als die drei Gesandten (oratores) des Markgrafen Joachim von Brandenburg in Rom an der 8. Sitzung des Fünften Laterankonzils teil,[84][85] die Papst Leo X. eröffnete.[86] Der Generalprokurator des Deutschen Ordens Johannes Blankenfelde war bereits vor dem 8. April 1513 in Rom gewesen.[87] Brevensekretär Pietro Bembo verfasste am 10. Januar 1514 ein Dankschreiben an den Markgrafen von Brandenburg für die Arbeit der Gesandten.[88] Am 18. Januar 1514 trugen sich die brandenburgischen Oratores „Eitelwolfus de Lapide eques auratus (= Ritter vom güldenen Sporn)“ – dieser auch für seine zweite Frau Margretta – und Busso X. von Alvensleben, am 21. Januar 1514 Sebastian von Plotho und Joachim von Klitzing in das Liber confraternitatis Beatae Mariae de Anima Teutonicorum de Urbe (= Bruderschaftsbuch von Santa Maria dell’Anima der Deutschen in Rom) ein.[24][89] Eitelwolf von Stein und Busso X. von Alvensleben kehrten anschließend mit den päpstlichen Bestätigungs-Urkunden nach Deutschland zurück.

Einen Monat nach dem Tod des Uriel von Gemmingen postulierte am 9. März 1514 auch das Mainzer Domkapitel Albrecht von Brandenburg zum Erzbischof. Am 18. März 1514 nahm der Bischof von Brandenburg Hieronymus Schulz in der Kapelle des bischöflichen Stadthofs in Berlin[90] Albrecht von Brandenburg auf Anweisung von Papst Leo X. den Treueid (iuramentum fidelitatis) ab.[91] Als Zeugen waren dabei neben Klerikern und Laien der Brandenburger, Magdeburger, Halberstädter und Mainzer Diözesen auch Ritter Eitelwolf vom Stein („Ytell Wulff de Lapide, milites“) und Busso X. von Alvensleben zugegen.[92] Eitelwolf von Stein wurde von Joachim I. von Brandenburg zu Kaiser Maximilian I. geschickt und erwirkte von diesem eine schriftliche Unterstützung für Albrecht von Brandenburg.[93]

Zweite Romreise und Fortsetzung der Konzilsteilnahme

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Am 5. Mai 1514 waren Eitelwolf von Stein, Busso X. von Alvensleben und Johann II. von Blankenfelde wieder in Rom eingetroffen und nahmen als brandenburgische Oratoren an der 9. Sitzung des Konzils teil.[94] Mainzer Domkapitel-Mitglieder der Delegation waren bei dieser zweiten Reise Domküster Graf Thomas von Rieneck (1472–1547)[95] sowie die Domherren Martin Truchseß von Pommersfelden († 1538) und Scholaster Dietrich Zobel von Giebelstadt († 1531).[96] In einem Inventar der Santa Maria dell’Anima von 1548 werden drei Messgewänder aus Brokat mit Stifterinschrift des Mainzer und Magdeburger Erzbischofs Albrecht von Brandenburg erwähnt, die um 1514 übergeben wurden.[97] Die Verhandlungen zogen sich hin – Widerstand kam besonders von dem Kardinal von Gurk Matthäus Lang. Im August war Eitelwolf von Stein auf Wunsch Erzbischofs Albrechts an den kaiserlichen Hof abgereist und erhielt dort brieflich Informationen und Instruktionen aus Rom.[98] Schließlich konnte der Kurie eine Zahlung von 30.000 Dukaten zugesichert werden, die Jakob Fugger[99] zu einem großen Teil vorfinanzierte.[100] Albrecht von Brandenburg erhielt am 18. August 1514 die päpstliche Bestätigung für Mainz, einen Dispens für die Beibehaltung von Magdeburg und eine erneute Vormerkung für Halberstadt. Die Refinanzierung der Kosten, die Erzbischof Albrecht teilweise durch den Handel mit Ablassbriefen in seinen Bistümern decken wollte, war 1517 einer der Gründe für die Abfassung der „95 Thesen zur Klärung der Kraft der Ablässe“ (pro declaratione virtutis indulgentiarum) Martin Luthers.

Markgraf Albrecht von Brandenburg verschrieb seinem Rat Ritter Eitel Wolf von Stein im März 1514 als Erzbischof von Magdeburg 6000 Gulden aus den Erträgen der Salzpfannen zu Halle. Im Juli 1514 verpfändete er ihm Schloss und Amt Jüterbog bis zur Tilgung einer Schuld von 1500 Gulden,[101] und im September 1514 belehnte er ihn mit dem magdeburgischen Amt Querfurt.[102]

Hofmeister und Vicedom in Mainz

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Ulrich von Hutten widmete „clarissimum equitem Eytelvolfum de Lapide Suevum, Magistrum Curiae, & civitatis Moguntinae Praefectum“ im Januar 1515 einen Panegyrikus (Lobgedicht) auf den feierlichen Einzug des neuen Erzbischofs Albrecht in seine Residenz Mainz, der am 6. oder 8. November 1514 stattgefunden hatte.[103] Erzbischof Albrecht hatte Eitelwolf von Stein – als Nachfolger des Orendel von Gemmingen –[104] zum kurmainzischen Hofmarschall (Hofmeister; magister curiae oder aulae praefectus)[20] und zum Vizedom der Stadt Mainz (civitatis Moguntinae praefectus).[103][3] ernannt. Eitelwolf von Stein bewohnte in Mainz das Haus Nr. 1 am Karmeliterplatz.[105]

Eitelwolf von Stein plante noch im Jahr vor seinem Tod eine umfassende humanistische Reform der Universität Mainz und wollte die Stadt, teilweise auch auf eigene Kosten, zu einem in Europa einzigartigen Zentrum der Wissenschaften machen. Ulrich von Hutten, der 1514 bis 1516 in Mainz wohnte, förderte er umfassend, auch durch finanzielle Zuwendungen.[20][106] Ein spontanes persönliches Treffen mit Capnion (Johannes Reuchlin), Hermann Buschius, Ulrich von Hutten und Erasmus auf der Frankfurter Frühjahrsmesse,[107] das Eitelwolf von Stein im April 1514[108] oder eher im Frühjahr 1515[109] als einen „sokratischen Tag“ (ein „Symposion (Gastmahl)“) ausrichten wollte, kam nicht mehr zu Stande, weil er durch sein Steinleiden verhindert war.[20][110] Die Vorläufige Mainzer Hofgerichtsordnung von 1515, die 1521 gedruckt wurde,[111] ist aber wahrscheinlich 1514/15 noch unter der Federführung Eitelwolf von Steins erarbeitet worden.[112] Noch am 20. März 1515 stellte der Ritter und Hofmeister Eitelwolf vom Stain in Aschaffenburg im Auftrag des Erzbischofs Albrecht eine Lehnsurkunde aus für Graf Reinhard zu Rieneck (1463–1518), Vizedom zu Aschaffenburg,[113] einen Bruder des Mainzer Domküsters.

Tod und Grabmal im Mainzer Dom

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Eitelwolf von Stein starb – noch nicht 50-jährig (annum … L. nondum attigerat)[20] – an dem schmerzhaften Steinleiden (morbus calculus), an dem er jahrelang gelitten hatte.[20] Sein Nachfolger als Mainzer Vizedom wurde Johann Mohr von Leun.[114] Eitelwolf von Stein wurde im Mainzer Dom im nordwestlichen Querschiff neben dem Eingang zur Gotthardkapelle beigesetzt. Die Inschriften auf seinem Epitaph (Grabstein) und einem zusätzlichem hölzernen Totenschild (1738 bei der Errichtung des Grabmals für Dompropst Hugo Wolfgang von Kesselstatt entfernt) sind bruchstückhaft 1727 von Domvikar Jakob Christoph Bourdon († 1748) und um 1740 von Valentin Ferdinand von Gudenus[32] aufgenommen worden.[115] In Aufnahme der Lesung von Bourdon stand wahrscheinlich auf dem Totenschild:

Die Grabplatte für Eitelwolf von Stein befand sich ursprünglich im Boden vor dem (nach 1601 errichteten) Nassauer Altar

„Anno 1515 den X. tag Junii starb der streng her Etel Wolff von Stein Vietz. und Hoffmeister zu Mayntz dem Gott gnade.“

Totenschild im Mainzer Dom[3]

Der inzwischen nicht mehr lesbare Grabstein aus rotem Sandstein befindet sich heute im Ostflügel des Kreuzgangs im letzten Joch von Norden.[3] Im Stadtarchiv Mainz hat sich eine vermutlich um 1806 entstandene Abzeichnung der Grabplatte von Medailleur und Münzgraveur Johann Lindenschmit (1771–1845) erhalten,[116] für den knapp die Hälfte der Buchstaben noch erkennbar war.[3] Der Text lautete rekonstruiert:[117][115]

„Anno • d[omi]ni • 1515 / X. Junij starb der strenge herr Eitel Wolff v[on] Stein / von Clinge[n]stein / me[n]tsisch · vn[d] • magdeb[ur]g[isch] hofmeister / dem Gott g[n]ad“

Grabplatte im Mainzer Dom[3]

Bourdon interpretierte die Wappenbilder der drei (auf der Abzeichnung erhaltenen)[3] unbeschrifteten Ahnenwappen auf den Ecken der Grabplatte als „Stein“ (3 Wolfsangeln), „Walrab“ (nach rechts (heraldisch nach links) schreitender Vogel) und „Ogenhausen“ (2 gekreuzte Stäbe oder Werkzeuge); das vierte Wappen war schon 1727 nicht mehr erkennbar.[115]

Bei dem vermeintlichen Wappen „Ogenhausen“ handelt es sich um das Wappen der Häl von Suntheim (gekreuzte Vogel-Ständer) mit Stammsitz in Sontheim an der Brenz (Burg Suntheim).[118] Eitelwolf von Stein machte 1510–1512 gegen den Deutschen Orden mehrfach Forderungen aus Ansprüchen seines Verwandten Georg Hel geltend,[66] die auf eine Abrechnung von 1469 zurückgingen.[67] Der Söldnerführer[119] „Herr“ Georg oder Jörg Hel (Häl; Heel; Hell) von Suntheim gehörte 1443 im Alten Zürichkrieg zur österreichischen Söldnertruppe Zürichs unter Thüring II. von Hallwyl.[120][121] 1462 war er unter den Verteidigern der Wiener Burg, als die Familie Kaiser Friedrichs III. dort vom 21. Oktober bis 4. Dezember von den Wienern belagert wurde.[122] Anschließend diente Georg Hel[123] vermutlich dem Deutschen Orden im Preußischen Städtekrieg. Nach dem Frieden von Thorn 1466 hielt Hochmeister Heinrich Reuß von Plauen seine Söldner noch lange hin, weil ihm Geld zur Befriedigung ihrer Ansprüche fehlte.[124]

Häle von Suntheim waren auch die späteren Herren von Ufenloch (von Suntheim genannt Ufenloch; Aufenloh),[125] die dasselbe Wappen führten[126] und mehrfach mit der Familie von Stein zu Steinegg versippt waren. (→ Abschnitt: Familie vom Stain, Linien zu Steinegg, Monsberg und Uttenweiler)

Abzeichnung von Johann Lindenschmit

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Referenzwappen

Eheschließungen

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Eitelwolf von Steins erste Frau war Dorothea de Clunis[128] († um 1512). Zu ihrem Tod verfassten Freunde aus dem Umfeld der Universität Frankfurt an der Oder – Hermann Trebelius, Rudolf Aggeranus,[129] Heinrich von Bülow (* um 1490; † nach 1512),[130] Petreius Aperbacchus, Dietrich von Maltzan (* um 1490; † 1563)[131] auf Grubenhagen und Achatius Philostorgus (Freundt) (* um 1485; † 1533)[132] – eine Nänie (Trauerschrift). In dem Buch wurde auch der Ermordung ihres Kommilitonen Gregor Schmerlin (Vigilantius) im Juli 1512 gedacht.

1513 war Eitelwolf von Stein in zweiter Ehe mit Margaretha[78] Halin (Häl?) oder Höelin († nach 1517)[133] verheiratet,[24] mit der er eine Tochter Dorothea († nach 1539) hatte, die Melchior von Harstal[134] heiratete.[135] Über Eitelwolf von Steins eheliche Beziehungen sagte Ulrich von Hutten: „Nimis putabatur uxorum imperiis obnoxius, ob facilitatem naturae – Man meinte, er ordnete sich aus angeborener Bequemlichkeit allzu sehr den Anordnungen der Ehefrauen unter“.[20]

Ob es sich bei Eitel Wolf Freiherr von Stein († nach 1642),[136] pfalz-neuburgischer Kämmerer zu Eichstätt und Pfleger zu Sandsee, um einen Nachkommen handeln könnte, bleibt fraglich.[137] Dieser hatte sich vielleicht 1581 als „Eitelwolf von Stein“ an der Universität Dillingen immatrikuliert und war verheiratet mit Sibylla von Wallrab zu Hauzendorf, Tochter von Landmarschall Wolf Lorenz Wallrab von Hohentann († 1615) zu Tagmersheim und Hauzendorf.

Familie vom Stain, Linien zu Steinegg, Monsberg und Uttenweiler

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Wappen von Steinegg, Ortsteil von Neuhausen im Enzkreis

Die Familie Stain zu Steinegg[138] besaß unter anderem Anteile an Steinegg und Heimsheim, die nach und nach an die Herren von Gemmingen verkauft wurden.[139] Georg vom Stain (wohl ein Älterer des Namens und damit nicht der Onkel Eitelwolfs), war 1443 Inhaber von Kirchensatz und Pfründen zu Heimsheim,[140] die als letzte Rechte der Familie in den beiden Orten 1468 an Landhofmeister Dietrich von Gemmingen[141][142] und seinen Sohn Otto von Gemmingen abgetreten wurden.[143][144] Eitelwolfs Onkel Georg hatte mehrere Brüder, von denen 1490[145] und 1495[146] noch zwei – Marquart und Konrad V. vom Stein – lebten.[147]

Nach dem kompletten Verkauf ihrer Besitzungen und Rechte in Steinegg und Heimsheim nannten sich Teile der Familie „Stain zu Steineck“,[148] eine andere Linie waren die „Stain zu Uttenweiler“.[149][150][30] Das Dorf Uttenweiler, ein österreichisches Lehen, war 1382 von den Brüdern Burkart, Berthold und Konrad von Stain, Söhnen des verstorbenen Halbritters Berthold vom Stain von Klingenstain, erworben worden[151] und bis 1693 im Besitz der Herren von Stain.

Der Kurfürstliche Rat Eitelwolf von Stein („Ytelwolf vom Stein“), der 1496 zusammen mit Marquard vom Stein zu „Ottenweiler“ (Uttenweiler) von dem Tiroler Truchsess Martin von Neideck († 1503) wegen einer Bürgschaft seines Onkels Georg vom Stein verklagt wurde, machte geltend, er sei dem Reichskammergericht nicht unterworfen, weil er wegen Uttenweiler österreichischer Untersasse und dortiges Schloss – vor dem die Ladung niedergelegt worden war – in „Fürstentum und Lehenschaft“ Österreich gelegen sei. Allenfalls könne er vor den Kurfürsten Johann von Brandenburg als seinen Dienstherrn geladen werden.[30]

Linie zu Steinegg

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Diese Linie war eng verknüpft mit dem Familienzweig der Herren vom Stain, der seit Beginn des 14. Jahrhunderts die Herrschaftsrechte in Heimsheim besaß. Ritter „Vdolramus“ (lt. Gerhard Wein: Wolfram) der Jüngere von Stein starb am 29. Mai 1318 und wurde in der Pfarrkirche zu Heimsheim begraben.[152] Dessen Neffe war der am 28. November 1366 verstorbene und in Heimsheim begrabene Ritter Wolfram vom Stein.[153] Ein älterer Bruder des 1318 verstorbenen Wolfram zu Heimsheim war Ritter Wolf vom Stain der Ältere gen. von Steineck, urkundlich genannt von 1310 bis 1343,[154] der die Linie zu Steinegg begründete, die später auch Heimsheim innehatte. Der Edelknecht Johann von Bernhausen verkauft 1334 an Ritter Wolf von dem Stain den Alten und seinen Bruderssohn, den Edelknecht Wolf von dem Stain den Jungen, für eine Seelmesse zu Heimsheim Gülten aus einem Hof zu Nussdorf.[155] Am Samstag vor dem Weißen Sonntag 1364 urkunden Ritter Wolf vom Stein gen. von Steineck und seine Söhne Wölflin und Hans[156] und am 19. November 1364 urkundet derselbe Ritter Wolf der Ältere vom Stein (zu Steinegg) mit seinen Söhnen Wolf (dem Jüngeren) und Hans, alle zu Heimsheim gesessen.[157] Hans vom Stein der Alte, zu Heimsheim gesessen, verkauft 1383 dem Kloster Herrenalb zwei Fischwasser und setzt zu Bürgen u. a. seines Bruders, des alten Herrn Wolffs seligen Söhne Wolf und Hans, sowie seines Vetters Herrn Wolffs zu Bietigheim Sohn Wolf.[158] Im gleichen Jahr verkauft Hans vom Stein der Alte zu Heimsheim demselben Kloster zwei Mühlwiesen in Rosswag und Illingen sowie seinen Hof zu Rosswag, unter den Bürgen sind die Edelknechte Wolf vom Stein (Herrn Schwiggers seligen Sohn) und des alten Herrn Wolf vom Stein seligen Söhne Wolf und Hans.[159][160] Im Juni 1383 bestätigt Grete von Freiberg (Herrn Albrechts seligen Tochter) die durch ihren Ehemann Hans vom Stein getätigten Verkäufe an das Kloster Herrenalb.[161] Wolf vom Stein der junge verbündet sich in Heidelberg 30. Juli 1380 mit seinem Schloss Steinegg und der Stadt Heimsheim mit dem Pfalzgrafen und den Markgrafen Bernhard und Rudolf von Baden gegen 100 Gulden jährlich und Pfalzgraf Ruprecht I. gewinnt am 13. März 1381 Wolf vom Stein, gen. von Budenkeim (Bietigheim), zum Diener, der ihm auf 6 Jahre mit Steineck und Hermitzheim (Heimsheim) warten soll.[162] Wolf vom Stain gen. der Lange Wolf verkauft 1401 seine Eigenleute zu Flacht, Weissach, Wiernsheim, Iptingen und Öschelbronn an Kloster Maulbronn (Bürgen: Konrad vom Stain und Wolfs „Vetter“, Edelknecht Jacob vom Stain).[163] Im Jahr 1408 bittet Wolf von Stein von Steineck/Sterneck, gen. der lange Wolf, den König, ihm wegen seines Herrn von Österreich einen gütlichen Tag zu bestimmen.[164] Wolf vom Stain von Steineck verkauft am 4. September 1418 eine Fruchtgült zu Meimsheim, geerbt von seines Vaters seligen Schwester (Klosterfrau zu Heilbronn).[165] Derselbe Wolf vom Stain von Steineck verkauft am 5. Januar 1420 eine Korngült zu Meimsheim, die er ebenfalls von seines Vaters sel. Schwester (Klosterfrau zu Heilbronn) geerbt hat, diese Urkunde nennt auch Wolfs „Vetter“ Jacob vom Stain (siehe unten).[166] 1418 und 1420 bürgt für Wolf sein „Vetter“ Hans vom Stain von Arneck. Am 8. Juni 1424 wird Wolf vom Stein von Steineck der Lange genannt[167] und am 2. November 1440 bürgt Wolf gen. der lange Wolf vom Stein für seinen Vetter Hans vom Stein zu Steineck (siehe unten). Die Linie zu Steinegg setzen fort:

Konrad I.[168] vom Stain zu Steineck (* um 1360/70; † zwischen 1437[169] und 1444[170]), Konrad vom Stain bürgt 1391 für seine Vettern Wolf und Jakob vom Stain,[171] 1396 Edelknecht und Bürge seines Vetters Jakob vom Stain,[172] er bürgt 1401 für Wolf vom Stain gen. der Lange Wolf,[173] 1408 Ritter mit zwei Söhnen Konrad und Eitelwolf.[174] 1417 „Ritter Cuonrat vom Stain von Stainegk“.[175] 1420 und 1422 war Konrad von Stein zu Steineck Vogt der vorderösterreichischen Grafschaft Ober- und Niederhohenberg in Rottenburg am Neckar.[176] „Conrat vom Stein zü Steineck, ritter“ gründete 1429 in Heimsheim eine Bruderschaft der hl. Maria.[177]
Er heiratete in erster Ehe eine Truchsessin[177] von Höfingen († nach 1395), Tochter von Heinrich Truchseß von Hefingen und Elisabeth von Rothestein,[178] und zwischen 1419 und 1429[177] in zweiter Ehe Sophie von Uffenloch († um 1455),[179][180][181] Witwe des Rüdiger von Überkingen († nach 1419[182]).[169] 1432 übertrug Konrad I. vom Stain einen Teil seines Allodialbesitzes auf seine drei ältesten Söhne aus erster Ehe.[183] Von Abt Diethelm II. Wiss des Klosters Petershausen erhielt Konrad von Stein „Ritter“ 1433 als Lehnsträger seiner zweiten Ehefrau Sophie von Uffenloch und ihres gemeinsamen Sohns Konrad III. von Stein Veste und Haus Schenkenberg.[179] Sophie von Uffenloch verfügte 1436 über Besitz in Züttlingen[181] und 1444 über Besitz in Epfendorf.[170] Kinder:

  1. (aus ⚭ I.) Konrad II. (* um/vor 1390), 1408 Kirchherr zu Rutmarsheim (Rutesheim), siegelt mit seinem Vater 1408
  2. Eitelwolf der Ältere „von Stain zu Staynegk“ (* um 1390; † nach 1452,[142][184] wohl vor 1462), siegelt mit seinem Vater 1408, „Ytel Wolf“ wird 1440 und 1442[142] als Bruder des Hans vom Stain zu Steineck[183] bezeichnet,[185]
    1429[177] und 1432 verheiratet mit Agnes (Engel) Heck (Höcklin; Heckle)[186] († nach 1446).[187]
  3. Bernhard vom Stain zu Steineck (* um 1390/1400; † zwischen 1432[183] und 1442[188]),
    1408 unverheiratet,[189] in erster Ehe verheiratet mit Agnes Meiser von Berg,[190] mit der zusammen er den 1432 fertiggestellten Tiefenbronner Altar von Lukas Moser stiftete; er heiratete vor 1429[177] Ann von Baldeck, Tochter des Ritters Rudolf von Baldeck[189] und der Engel (Agnes) Gaisberg, genannt „(Witwe) von Baldeck“[191] († nach 1456), die 1442 Pflegerin der Margarethe vom Stain war, Tochter von Fritz Gaisberger († zwischen 1423 und 1438), Vogt zu Schorndorf; deren Tochter:
    1. Margarethe (Margret) vom Stain (* vor 1442;[188] † nach 1473), heiratete (mit Heiratsbrief vor 8. November 1442) Konrad der Ältere von Sachsenheim († nach 1477),[192] Landvogt des Grafen Heinrich von Württemberg zu Reichenweier (Riquewihr), kämpfte nach dessen Verhaftung in den Burgunderkriegen auf Seiten der „Niederen Vereinigung“.[193]
  4. Hans der Ältere vom Stein zu Steineck (* um 1400; † nach 17. Februar 1459),[183] genannt 1424,[194] urk. als Edelknecht 2. November 1440 mit seinen noch unmündigen Kindern Hans und Barbara und setzt zu Bürgen u. a. seine Schwäger Heinrich und Hans von Talheim, seinen „Vetter“ Wolf gen. der lange Wolf vom Stein und seinen Bruder Eitelwolf vom Stein,[195] urk. 8. November 1442,[188] Hans vom Stein von Steineck verkauft 1443 seinen Anteil an Heimsheim (und behält nur den Kirchensatz und die Pfründen vor, die seinem Bruder, dem Domherrn Georg vom Stain, gehören),[140] Hans bürgt und siegelt 1456 für Gumpolt von Gültlingen[196] und Hans urkundet noch 1459 mit seinen Kindern,[197] war vielleicht „Hans von Stein, edelknecht“, der 1443 als Söldner im Alten Zürichkrieg diente,[120]
    1429 unverheiratet,[177] heiratete Adelheid von Talheim (Dalhain) († vor 2. November 1440).[142] Kinder:
    1. Hans der Jüngere vom Stein zu Steinegg (* zw. 1430 u. 1440; † nach 1471),[198] ist 1459 Domherr zu Worms[197]
    2. Barbara vom Stein zu Steinegg (* zw. 1430 u. 1440; † nach 17. Februar 1459), ist 1459 Nonne zu Lichtenthal[197]
  5. Georg vom Stain (* um/vor 1400),[199] ist 1443 Domherr, ihm gehören der Kirchensatz und die Pfründen zu Heimsheim
  6. (aus ⚭ II.) Konrad III. von Stein zu Steineck (* nach 1420; † 1492),[200] vom Kloster Petershausen wurden seine Mutter Sophia von Uffenloch, sein Vater Konrad I. vom Stain zu Steineck und er 1433 mit Burg Schenkenberg belehnt.[179] Schenkenberg ging nach dem Tod der Mutter zunächst an Konrads III. „Nichte“ Berta von Uffenloch († nach 1482) über, Ehefrau des Heinrich Mayer von Trossingen († nach 1588) und Hofmeisterin der württembergischen Gräfin Margarethe von Savoyen,[201] wurde ihm aber wieder verpfändet[202] und schließlich – zunächst mit Rückkaufsrecht – verkauft.[203] 1494 verzichtete die Familie von Uffenloch endgültig auf alle Ansprüche auf das Schloss.[204] Konrad vom Stein von Steinegk quittierte 1460 über 15 Gulden an seinem Sold,[205] desgl. Konrad vom Stein von Steineck 1464 für Gült und Dienstgeld.[206] Konrad vom Stein zu Steineck war 1461 württembergischer Lehensmann[207] und 1467 württembergischer Vogt in Hornberg.[208][209] Junker Konrad vom Stein von Steineck siegelte 1467.[210] 1469 forderten die Freischöffen Konrad und Jakob vom Stain von Steineck und Oswald von Mühlheim, Keller zu Neuenbürg, eine vor den Freistuhl zu Brakel bei Dortmund gebrachte Klage „vor ihr Gericht“.[211] Konrad vom Stain von Steineck bekennt vor 1479, dass er Irslingen mit Zugehörde von Graf Eberhard V. von Württemberg gekauft hat und es von ihm zu Lehen nehmen soll.[212] „Conrad von Stain zu Staineckh“ erklärte sich 1480 als Hauptmann des Bischofs von Augsburg zu Dillingen im Einvernehmen mit seinem Dienstherrn zur Heeresfolge für die Grafen von Württemberg bereit.[207] 1486 erschien Konrad von Stein zu Steineck in Geisingen unter den Lehnsmännern des Grafen Heinrich VII. von Fürstenberg.[213] Nach einer Mitteilung des Pfarrers von Epfendorf und späteren Rottweiler Dekans Blasius Faber (Schmidt) († nach 1514),[214] der ihn an seinem Sterbebett besuchte, sei „der alt Conradt vom Stain … dannost seine tag (= früher) ain seltsamer reuter gewest und der vil reuterspill hab getriben“ und „sein tag vilmals het den kaufleuten uf den dienst gewartet (= aufgelauert) und inen die deschen (= Taschen) geleret“.[215]
    Er heiratete Anna von Wernau († nach 1494) und hinterließ zwei Söhne (zwen sön).[216][215] Die beiden Söhne waren Lehnsträger der Grafen von Sulz in Dorf und Mühle Epfendorf und Burg Schenkenberg, hatten als württembergisches Lehen (1519–1534 unter habsburgischer Statthalterschaft) Burg Irslingen, Irslingen, Böhringen, Harthausen inne und besaßen verschiedene weitere Liegenschaften.[217]
    1. Wolf Sigmund von Stein zu Steineck († nach 1536), „seines leichtfertigen wesens halber Sewmal (= Säumahl) genannt“,[218]
    2. Wolf Swenninger von Stain von Stainegk († 1526/27), verheiratet mit Elisabeth von Gültlingen († nach 1527).[219]

Zur Linie Steinegg gehörten außerdem:

Jakob der Ältere vom Stain (* um 1370; † nach 1432), 1391/96: des Brenners sel. Sohn vom Stain, Edelknecht, Wolf vom Stain (des alten Herrn Wolfs seligen Sohn vom Stain) und Jakob (seines Bruders des Brenners seligen Sohn vom Stain) verkaufen 1391 ein Sechstel an der Vogtei in Illingen an Kloster Maulbronn,[171] dieselben Wolf und Jakob verkaufen 1394 ihren Teil an Burgstall und Dorf Rosswag an dasselbe Kloster,[220] Jakob verkauft 1396 seine Leibeigenen in Wiernsheim, Flacht, Weissach, Glattbach, Niefern, Wurmberg und Gündelbach an das Kloster Maulbronn (es bürgt u. a. sein „Vetter“ Konrad vom Stain),[172] Jakob bürgt 1401 für seinen „Vetter“ Wolf vom Stain gen. der Lange Wolf,[173] Vetter/Verwandter von Konrad I. vom Stein (1391 und 1429)[177] sowie „Vetter“ von Wolf vom Stain von Steineck (1420) und von Eitelwolf dem Älteren vom Stein zu Steinegg (1432).[221]
Er und seine Frau Anna von Riexingen („Rigsingen“) († nach 1429), Witwe des Hans Pfau (Pfaw) von Talheim,[222] verkauften 1407 ihre Güter zu Heimsheim, Steinegg, Tiefenbronn, Friolzheim und Mühlhausen an Diether von Gemmingen[223] und traten 1429 der Bruderschaft der hl. Maria zu Heimsheim bei.[177] In zweiter Ehe heiratete Jakob von Stain Agnes von Berneck,[222] vielleicht die Witwe des Hans von Ufenloch.[224]

  1. Jakob der Jüngere vom Stain von Steineck († 1475),[225] Landhofmeister des Grafen Heinrich von Württemberg, kämpfte im Burgunderkrieg ebenfalls zusammen mit Marquart vom Stein auf Seiten der „Niederen Vereinigung“,[226] war ein naher Verwandter (wahrscheinlich Neffe) von Konrad vom Stain, mit dem zusammen er 1468 eine Entschädigungszahlung für Rechte in Heimsheim erhielt,[144] und „Vetter“ des Landvogts Marquart vom Stain.[227] 1469 forderten die Freischöffen Konrad und Jakob vom Stain von Steineck und Oswald von Mühlheim, Keller zu Neuenbürg, eine vor den Freistuhl zu Brakel bei Dortmund gebrachte Klage „vor ihr Gericht“,[211]
    verheiratet mit Barbara (Barbel; Bärbla) von Ufenloch († nach 1476).[228]

Linie zu Monsberg

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Munsperg (Monsberg) war ein Lehen des Klosters Zwiefalten,[229] das Hans von Stein von Klingenstein 1379 samt allem Zubehör und Rechten in Ober- und Unterwilzingen von dem Grafen Konrad von Aichelberg erworben hatte.[230] Johans vom Stain (Konrads sel. Sohn von Klingenstein) urkundete seit 3. Oktober 1362[231] und er war also ein Bruder des Ritters Berthold vom Stain von Klingenstein (gen. Halbritter), der am 20. Juni 1351 als Konrads sel. Sohn mit seinen Brüdern urkundete.[232] 1366 urkundete Ritter Johans vom Stain, gesessen zu Münsterhausen als Bruder des Ritters Berthold vom Stain von Klingenstein[233] und auch 1377 erscheint dieser Ritter Hans vom Stain gen. von Münsterhausen[234]. Derselbe (zu Münsterhausen) ist 1378 Vatersbruder von des Halbritters Söhnen Burkhard, Berthold und Konrad vom Stain[235] (die 1382 Uttenweiler erwarben). Dieser Hans vom Stain zu Münsterhausen (aus der Linie Klingenstein) war es also, der 1379 Monsberg erwarb und der seinen Sohn offenbar nach dem Großvater Konrad benannte. Denn Conrad von Stein zu Monsberg wurde seit 1394 genannt[230] und Konrad vom Stain von Munsperg vertrat 1402 die Grafen von Werdenberg-Heiligenberg gegenüber der Stadt Überlingen.[236] 1418 beklagte sich Konrad vom Stein von Munsberg bei dem römisch-deutschen König Sigismund von Luxemburg über Thüring (Düring) von Ramstein, über den daraufhin die Reichsacht verhängt wurde.[237] Chounrad vom Stain zu Monsperg der jüngere wurde 1428 zusammen mit seinem Vater Konrad I. vom Stain von Herzog Ludwig VII. von Bayern-Ingolstadt, dem Grafen von Mortain, in dessen Dienst er stand,[238] mit dem halben Fischrecht („Fischenz“) in der Lauter zu Monsberg und 6 Joch Acker auf Ochsensteig bei Wartstein belehnt.[239] Kinder Konrads (I.) vom Stain zu Monsberg:

  1. Konrad vom Stain zu Monsberg der Jüngere, belehnt mit seinem Vater 1428, urk. 1438; Konrad vom Stain zu Monsperg ist Schiedsmann am 14. Januar 1460[240] und ein Konrad v. Stain (lt. Namensregister: zu Mannsperg) siegelt noch am 19. Juni 1470 für Burkhard v. Elrbach zu Laupheim.[241] Wahrscheinlich dessen Sohn (und nach dem Großvater benannt) war der Ammann zu Ehingen, der nach dem Tod des Vaters mit Monsberg belehnt und 1496, 1503 als Junker Hans vom Stein von Monsperg („Munchsperg; Montsperg“) bezeichnet wurde.[242] Er siegelte schon 1494 als Hans vom Stain zu Monsberg.[243]
  2. (aus ⚯) Wilhelm von Stein († nach 1454,[244] wohl vor 1457)[245] zu Monsberg,[246][244] legitimierter Sohn aus der Beziehung mit einer Müllerin,[247] Onkel (patruus) des „Jeorgius de Stein“,[248] war Doktor der Rechte, Anwalt, Rat,[246] Kammermeister und Kanzler der Erzherzöge Friedrich V. (zugleich als Friedrich III. deutscher König) und Erzherzog Albrecht VI. von Österreich.[249] Wilhelm von Stein zu Monsberg besaß 1436 drei Bauernhuben in Molzbichl in Kärnten,[250] wird 1439 als Pfleger[251] bzw. 1440 als Hauptmann zu Ortenburg (bei Spittal an der Drau) erwähnt.[252] 1452 hielt sich der österreichische Anwalt Wilhelm vom Stein zu Monsperg in Ensisheim auf.[253]
    Er heiratete eine Adelige aus dem Etschtal (nobilis uxor ex Athesi) und nach deren Tod als alter Mann ein junges Mädchen.[247]
    Wilhelm von Stein stand im Briefwechsel mit dem italienischen Humanisten Enea Silvio Piccolomini, dem späteren Papst Pius II.[254][249] Sein Grab befand sich in der Stiftskirche St. Moriz in Rottenburg am Neckar,[244][255] der zeitweiligen (1452 bis etwa 1457) vorderösterreichischen Residenzstadt von Erzherzog Albrecht (VI.) und (bis 1482) seiner – meist von ihm getrennt lebenden – Ehefrau, Prinzessin Mechthild von der Pfalz, verwitwete Gräfin von Württemberg. Sohn:
    1. Johannes von Munsperg († nach 1484), verkaufte 1484 das von seinem Vater für 1450 Rheinische Gulden erworbene Lehen des Bannschatzes (Bannwarthum) von Ensisheim an Melchior Baner genannt Geb († 1500).[256]

Linie zu Uttenweiler

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Nahe verwandt mit der Linie zu Monsberg waren die Herren vom Stain zu Uttenweiler, Nachkommen des Halbritters Berthold vom Stain von Klingenstain († vor 1371) und seiner Frau Anna von Ellerbach.[257][258] Das Dorf Uttenweiler, ein österreichisches Lehen, war 1382 von den Brüdern Burkart, Berthold und Konrad von Stain, Söhnen des verstorbenen Halbritters Berthold vom Stain von Klingenstain, erworben worden[151] und bis 1693 im Besitz der Herren von Stain. Bertholds (d. J.) Söhne waren:[259]

  1. Berthold (Berchtold; Benz) vom Stain zu Grundsheim („Gruntzen“) († 1473),[260][261] Ritter, ihm wurde 1415 von König Sigismund von Luxemburg der Blutbann über das Dorf Uttenweiler sowie der Jahr- und Wochenmarkt verliehen,[262] er war Rat der Erzherzöge Albrecht VI. von Österreich[263][264] und Siegmund von Österreich.[265] Berthold vom Stain stiftete 1450–1459 das Augustinerkloster Uttenweiler im Bistum Konstanz in den habsburgischen Vorlanden.[266] Von Erzherzog Albrecht VI. wurde er 1461 mit Schloss Eberhardzell und Schweinhausen belehnt.[267] 1472 schlichtete Erzherzog Siegmund einen Streit zwischen Berchtold von Stain zu „Gruntshaym“ und dem Abt Peter Fuchs († 1480) von Kloster Schussenried wegen der für Eberhardzell fälligen Abgaben;[268]
    kinderlos verstorben.
  2. Konrad III. von Stain zu Uttenweiler († zwischen 1477[269] und 1481),[270][150] Ritter, der Vater Georg von Steins und damit Großvater Eitelwolf von Steins,[271] trat 1415 in den Dienst König Sigismund von Luxemburgs[272][273] und diente als Knappe in Konstanz (armiger Constanciensis).[248] 1450 war Konrad von Stain Vizedom der Grafschaft Ortenburg des gefürsteten Grafen Friedrich II. von Cilli († 1514) in Kärnten.[274][275] Vielleicht wurde er 1451 als Bruder des Hans (Johannes) vom Stain unter den vorderösterreichischen Lehensleuten des Erzherzogs Albrecht VI. von Österreich erwähnt[264] und 1452 von Kaiser Friedrich III. in Rom zum Ritter geschlagen.[276]
    Von Abt Johann Pfuser von Nordstetten († 1491) des Klosters Reichenau wurde Ritter Konrad vom Stain 1472 mit Dorf und Schloss Göffingen belehnt, die zuvor im Besitz der von Hornstain und der Stain zu Ronsberg gewesen waren.[277] Schon im folgenden Jahr überschrieb Konrad vom Stain „zu Uttenweiler“ all sein Hab und Gut seinen Söhnen Marquart und Konrad (V.) vom Stein.[278][150]
    Konrad von Stain zu Uttenweiler heiratete vor 19. März 1420 Anna von Schellenberg, Tochter des Marquard von Schellenberg zu Kißlegg und der Margareta von Ellerbach.[279][280] Als Konrads III. Söhne Marquart und Konrad V. vom Stain 1476 ihr Schloss und Dorf Göffingen verkauften, leistete Gewähr ihr „Vetter“ Heinrich von Schellenberg zu Kißlegg[281] (er war der Neffe ihrer Mutter Anna von Schellenberg). Eines der beiden bisher nicht zugeordneten Ahnenwappen von Konrads III. Enkel Eitelwolf von Stein ist das Wappen der schwäbischen Ritterfamilie Häl von Suntheim, das auch von der Familie von Ufenloch[282][170] geführt wurde.[126] (→ Abschnitt: Tod und Grabmal im Mainzer Dom)
    1. Berthold vom Stein, 1439 gemeinsam mit Ritter Hans vom Stein Bürgen ihres Bruders Konrad (V). vom Stein zu Göffingen,[283]
    2. Hans vom Stein († vor 1473), Ritter, 1439 gemeinsam mit Berthold vom Stein Bürgen ihres Bruders Konrad (V). vom Stein zu Göffingen.[283]
    3. Georg von Stein († 1497), bezeichnete Kaspar von Laubenberg (* um 1430; † 1489),[284] Rat des Erzherzogs Sigismund von Österreich, einen Schwiegersohn der Sybilla von Stain (* um 1408; † 1445)[285] zu Klingenstein, als seinen „Schwager“.[286]
      1. Adelgunde („Alligunde“) von Stein, heiratete 1488 Václav Bělík z Kornic (Wenzel Bjelik von Kornitz), Sohn von Jan Bělík z Kornic.[287]
    4. Marquart vom Stein oder Markwart (Marx; Marcus) von Stain (französisch Marc de la Pierre; * 1425/35; † 1495/96)[146][288] zu Uttenweiler,[30] 1452 in Rom von Kaiser Friedrich III. auf der Engelsbrücke („Teyffer-Brücke“) zum Ritter geschlagen,[276] reiste 1453 mit Guillaume de Chalon-Arlay nach Jerusalem.[289] Er wurde von den Grafen Eberhard V. von Württemberg-Urach und Heinrich von Württemberg zum Landvogt in Mömpelgard (Montbéliard) bestellt.[290] 1457 kaufte er Blumberg (Florimont) von den Grafen Oswald I. (1424–1488) und Wilhelm von Thierstein-Pfeffingen († 1498) und wurde von Erzherzog Albrecht VI. von Österreich mit der Herrschaft belehnt.[291] Marquart vom Stein kämpfte in den Burgunderkriegen mit Konrad von Sachsenheim (Ehemann einer Nichte) auf Seiten der „Niederen Vereinigung“.[193] Die Brüder Marquart und Konrad (V.) vom Stain verkauften 1476 Schloss und Dorf Göffingen mit dem Burgstall auf dem Bussen.[292] Kurz vor seinem Tod wurde Marquard vom Stein „zu Ottenweiler“ zusammen mit dem brandenburgischen Rat Eitelwolf vom Stein (vielleicht seinem Sohn) vor dem Reichskammergericht wegen einer Bürgschaft seines verstorbenen Bruders Georg von Stein verklagt.[30]
      Er heiratete, möglicherweise in zweiter Ehe,[293][261] vor 1464 Agnes von Mörsberg (Morimont),[294] Tochter von Peter von Mörsberg (* um 1415; † 1474/78),[295] Beisitzer des Kammergerichts, Oberkämmerer Erzherzogs Albrecht VI. von Österreich, Landvogt im Elsass und Breisgau, und der Margareta von Rathsamhausen (* um 1425; † 1465). Christoph von Mörsperg („Mesperg“) und Belfort († um 1478), Rat und Burggraf von Graz, Kämmerer von Kaiser Friedrich III., der 1464 als „Schwager“ Georg von Stains bezeichnet wird,[296] war ein Sohn von dessen Bruder Hans Heinrich von Moersberg († vor 1459).[297] Beigesetzt wurden Marquart von Stein und seine Frau Agnes von Mörsberg im Kloster Lützel (Lucelle),[298] wo auch seine Schwiegereltern lagen. Bereits 1490/91 hatte er dort ein Jahresgedächtnis für seine Familie gestiftet.[299]
      Marquart vom Stein wurde bekannt als Übersetzer einer Handschrift[300] der mittelalterlichen Exempelsammlung (Lebenslehre; Didaxe) Livre pour l’enseignement de ses filles (= Buch zur Unterrichtung seiner Töchter), verfasst 1371/72 von Geoffroy IV. de la Tour Landry (* vor 1330; † 1402/06), unter dem Titel „Der Ritter vom Turn: von den exempeln der gotsforcht vn[d] erberkeit“ ins Deutsche.[301] Die deutsche Erstausgabe von 1493 enthält Illustrationen (Holzschnitte), die Albrecht Dürer und Urs Graf zugeschrieben werden.[302] Als seine eigenen Töchter, für die Marquart vom Stein die Übersetzung des Livre pour l’enseignement de ses filles anfertigte, werden erwähnt:
      1. Elisabeth vom Stein (* 1461?;[293] † nach 1477), weil „das schwartz Els noch nit vast geng uf den beinen“, kurte es in Wildbad.[269]
      2. Jakobea vom Stein,[295] heiratete Bernhardin von Reinach (* um 1453; † 1532 oder 1546),[303] ab 1496 Pfandherr zu Blumberg, Sohn des Hans Erhart (Eberhard) von Reinach und der Catherina vom Haus.
    5. Konrad V. von Stein zu Göffingen († 1495)[146][304] 1439 bürgen Berthold vom Stein und Ritter Hans vom Stein für ihren Bruder „Konrad (V). vom Stein zu Göffingen“,[283] „Conrad von Steinen zu Göffingen“ war 1450 Haushofmeister des Grafen Ludwig I. von Württemberg-Urach,[305] vermutlich identisch mit „Conrad von Stein vom Clingenstein“ 1453 und öfter Haushofmeister des Grafen Ulrich V. von Württemberg-Stuttgart, 1456–1457 württembergischer Landhofmeister.[305] Er vertrat 1467/68 seinen Bruder Georg von Stein als rechtlicher Prokurator in Österreich.[306] Zusammen mit seinem Bruder Marquart vom Stain verkaufte er 1476 Schloss und Dorf Göffingen mit dem Burgstall auf dem Bussen,[292] nicht verheiratet mit Ursula von Güssenberg († nach 1455),[307][308] sondern eher mit Ursula von Zyllnhardt († nach 1455),[309][261] Tochter:
      1. Ursula von Stein vom Clingenstein († nach 1465), Gläubigerin des Herzogs Ulrich V.,[310] verheiratet mit dem Hofmeister Dietrich Speth von Ehestetten († 1492),[311] Eltern des Dietrich Spät.[307]
  3. Johannes von Stain († nach 1462), vielleicht 1451 als „Hans“, Bruder des „Conrad vom Stain“, unter den vorderösterreichischen Lehensleuten des Erzherzogs Albrecht VI. von Österreich erwähnt.[264] Konrad (III.) vom Stain und er genehmigten 1462 als Brüder Bertholds die Stiftung des Klosters Uttenweiler.[260]
Wappen der Familie vom Stain, Zürcher Wappenrolle, 1335/45

Zwar wird Wilhelm von Stein aus der Linie Monsberg als Onkel (patruus) des Georg vom Stein aus der Linie Uttenweiler bezeichnet, Wilhelm war aber nicht Georgs Onkel ersten Grades, sondern ein etwas entfernterer Verwandter von Vatersseite (die Linien Uttenweiler und Monsberg trennten sich in der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts, beide gingen aus der Linie Klingenstein hervor). Noch nicht geklärt ist, wie des „Halbritters“ vor 20. Juni 1351 verstorbener Vater Konrad vom Stain vom Klingenstein mit der o. g. Linie zu Steinegg verwandt war und warum sich der Humanist Eitelwolf vom Stain 1482 als „vom Stayneck“ an der Universität Leipzig immatrikulierte, obwohl er 1496 nach eigener Aussage zur Linie Uttenweiler gehörte.

Weitere Familienmitglieder

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Zeitgenössische Namensvettern des Marquart von Stain zu Uttenweiler aus dem entfernteren Familienzweig der Stain zu Jettingen waren der „Doktor der Rechte und Ritter“ Marquart II. vom Stain († 1488)[312][99] zu Jettingen und Mattsies, Rat des Grafen Ulrich V. von Württemberg,[313] und der Dompropst zu Augsburg, Bamberg und Mainz sowie Kaiserliche Rat Marquard von Stain (* um 1476; † 1559)[288][314] zu Klingenstain.[315] Der Bamberger Propst Marquard von Stain gab 1507 den von Conrad Celtis besorgten Druck des Ligurinus von Gunther von Pairis mit heraus,[316] war 1519 Kurmainzer Gesandter beim Schwäbischen Bund in Esslingen am Neckar[99] und unterzeichnete 1555 als kurfürstlich Mainzer Rat den Augsburger Reichs- und Religionsfrieden.[317]

Eitelwolf von Stein erwähnte einen Bruder Wolfheinrich (Heinrich) vom Stein († nach 1513), der sich 1512 um die Aufnahme in den Deutschen Orden bemühte[70] und wahrscheinlich Grund hatte, die Heimat zu verlassen, weil ihn Anna Rors beschuldigte ein Eheversprechen ihr gegenüber gebrochen zu haben.[318] „Aus der Sache des Heinrich von Stain[319] und der Anna Ror“ entstand ein Streit des zuständigen Bischofs Hieronymus Schulz von Brandenburg mit Wittenberg.[320] Bei „Anna Rors“ handelte es sich wahrscheinlich um die Äbtissin Anna von Rohr († um 1532) zu Neuhausen des Zisterzienserinnen-Klosters zum Heiligen Grabe in brandenburgischen Heiligengrabe.[321]

Blasonierung: In Gold drei übereinander liegende, mit den Haken abwärts gekehrte schwarze Wolfsangeln.[32]

Enthüllung des Denkmals Johann Ciceros in Berlin, 1900

Ein Denkmal des Kurfürsten Johann Ciceros mit Assistenzbüsten von Eitelwolf vom Stein und Feldhauptmann Busso VII. von Alvensleben, geschaffen von Albert Manthe, wurde am 14. November 1900 in der Siegesallee im Berliner Bezirk Tiergarten von Kaiser Wilhelm II. enthüllt.

Die Büsten befinden sich heute in der Zitadelle Spandau.

In der Novelle Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist schickt Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen dem brandenburgischen Gefangenen anachronistisch – die Novelle spielt um 1539 – vergeblich den Jagdjunker vom Stein, einen jungen, rüstigen und gewandten Herrn, dessen er sich öfter schon zu geheimen Geschäften bedient hatte,[322] nach Dahme hinterher, der Kohlhaas einen Zettel mit der Prophezeiung mit dem Namen des letzten Kurfürstens aus seinem Hause, das Datum, wann er sein Reich verlieren werde, und den Namen, durch den das Reich ende, gegen die Verschonung seines Lebens und Freiheit abhandeln sollte.[323] Vermutlich ist von Kleist ein Mitglied der thüringischen Familie von Stein zu Altenstein bzw. Liebenstein gemeint.

  • Karl Jordan Glatz (Bearb.): Urkundenlese aus dem Archiv der Reichsstadt Rottweil für Baden. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 30 (1878), S. 173–212 und 400–441 (Google-Books).
  • (Urkundenauszüge aus der Handschrift) Succisa narratio Eorum, quae Uttenwilae contigerunt, ante monasterii fundationem, … ab anno 1414. usque … 1693, verfasst im Kloster Uttenweiler für Johann Ludwig Constantin von Ulm zu Erbach († 1719), Herrn von Uttenweiler, und Abt Edmund I. Dilger (1656–1719) von Kloster Marchtal. Uttenweiler 1713; Theodor Selig (Bearb.): Zur Geschichte des ehemaligen Augustiner-Eremitenklosters Uttenweiler. In: Schwäbisches Archiv 29 (1911), S. 49–53, 71–77, 87–95, 100–103 und 119–122 (Digitalisat der Universität Heidelberg).
  • Johannes Trithemius: Liber de Ecclesiasticis scriptoribus. Amerbach, Basel 1494, Blatt 136v (Digitalisat der Bibliothek der Monumenta Germaniae Historica).
    • (Wiederabgedruckt in) Marquard Freher (Hrsg.): Johannis Trithemij Spanheimensis … Abbatis … Opera historica, Bd. I. Claude Marne und Johann Aubry, Frankfurt am Main 1601, S. 189–400, bes. S. 392f (Google-Books).
  • Johannes Trithemius: Cathalogus illustrium viro[rum] germania[m] suis ingenijs et lucubrationibus omnifariam exornantium. s. l. [Mainz], s. n. [Friedberg] 1495, S. 73 (Digitalisat der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel)
    • (Wiederabgedruckt) Catalogvs illustrivm virorvm Germaniam … In: Marquard Freher (Hrsg.): Johannis Trithemij Spanheimensis … Abbatis … Opera historica, Bd. I. Claude Marne und Johann Aubry, Frankfurt am Main 1601, S. 121–183, bes. S. 181 (Google-Books),
  • Brief des Bischofs von Lebus Dietrich von Bülow (Theodoricus episcopus Lubecensis)[324] an Johannes Trithemius in Berlin vom 24. Oktober 1505 aus Lebus. In: Johannes Trithemius: Epistolarum familiarium libri duo ad diuersos Germaniae principes, episcopos … Peter Brubach, Hagenau 1536, S. 117f (Google-Books).
    • (Wiederabgedruckt in) Marquard Freher (Hrsg.): Johannis Trithemij Spanheimensis … Abbatis … Opera historica, Bd. II. Claude Marne und Johann Aubry, Frankfurt am Main 1601, Nr. XLVIII, S. 482f (Dilibri des Landesbibliothekszentrums Rheinland-Pfalz Koblenz), (Google-Books).
  • Carl Jänig (Hrsg.): Liber confraternitatis B. Marie de Anima Teutonicorum de urbe, quem rerum Germanicarum cultoribus offerunt sacerdotes aedis Teutonicae B. M. de Anima urbis in anni sacri exeuntis memoriam. Typographia Polyglotta, Rom 1875, S. 43[24] (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München)
  • Brief von Mutianus Rufus aus Gotha an Johann Reuchlin in Stuttgart oder Pforzheim vom Juni oder Anfang Juli 1515. In: Ludwig Geiger (Hrsg.): Johann Reuchlins Briefwechsel. (Bibliothek des Litterarischen Vereins 126). L. Fr. Fues, Tübingen 1875, Nr. CCX, S. 242f (Digitalisat im Internet Archive)
    • (wiederabgedruckt in:) Briefe von Mutianus Rufus aus Gotha an den Fürstabt von Fulda Hartmann II. von Kirchberg vom 29. März 1515,
      an Heinrich Urban (* um 1470; † 1539) vom April, 5. Juni, 3. und 5. Juli 1515,
      an Valentin von Sundhausen vom 30. Juni 1515,
      an Johannes Reuchlin vom Juni oder Anfang Juli 1515 und
      an Helius Eobanus Hessus vom Juli 1515. In: Carl Krause (Hrsg.): Der Briefwechsel des Mutianus Rufus [Teil I]. (Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde. Supplementband 9). A. Freyschmidt, Kassel 1885, Nr. 470, 474, 496–498, 503, 534–536, 539f, 552f, 560–563, 566f und 577 (Google-Books).
  • Briefe von Mutianus Rufus aus Gotha an Heinrich Urban vom (etwa) 13. Juni 1514, vor 23. Mai und 3. Juli 1515 (mit einem Epitaph auf „Lapis“ bzw. „Eitalovolphus“),
    an Erzbischof Albrecht von Mainz vom 30. Juni 1515,
    an Valentin von Sundhausen vom 30. Juni 1515,
    an Johannes Reuchlin vom Juni/Juli 1515 und
    an Helius Eobanus Hessus von Anfang Juli 1515. In: Karl Gillert (Hrsg.): Der Briefwechsel des Conradus Mutianus, Bd. II. Otto Hendel, Halle 1890, Nr. 381, 474, 496, 513–514 und 516–518, S. 40f, 156f und 177–182 (Google-Books).
  • Ulrich von Hutten: Ad clarissimvm Eqvitem Eytelvolfum de Lapide, Sueuum … praefatio. In: In Lavdem reverendissimi Alberthi Archepiscopi Moguntini Vlrichi de Hutten Equitis Panegyricus. Thomas Anselm, Tübingen 1515 (Google-Books).
  • Ulrich von Hutten: Deploratio obitus Doctissimi Equitis Itelwolfi de Lapide seu de Stein = Brief von Ulrich von Hutten an Jakob Fuchs von Wallburg vom 13. Juni 1515 aus Mainz. In: Johann Gerhard Meuschen (Hrsg.): Vitae Summorum Dignitate Et Ervditione Virorum.Ex Rarissimis Monumentis Literato Orbi Restitutae, Bd. I. Georg Steinmarck, Coburg 1735, S. 61–68 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München)
    • (wiederabgedruckt in:) Ernst Hermann Joseph Münch (Hrsg.): Ulrichi ab Hutten equitis Germani opera quae extant omnia, Bd. II. G. Reimer, Berlin 1822, S. 29–39 und S. 422 (Google-Books).
    • (deutsche Übersetzung) Ernst Münch (Übers.): Des teutschen Ritters Ulrich von Hutten auserlesene Werke, Bd. III. F. L. Herbig, Leipzig 1823, S. 21–32 (Google-Books).
  • Brief von Ulrich von Hutten an Willibald Pirckheimer in Nürnberg vom 25. Oktober 1518 vom Reichstag zu Augsburg. In: Ernst Hermann Joseph Münch (Hrsg.): Ulrichi ab Hutten equitis Germani opera quae extant omnia, Bd. III. G. Reimer, Berlin 1823, S. 70–100, bes. S. 76f (Google-Books) = Eduard Böcking (Hrsg.): Schriften, Bd. I Briefe von 1506 bis 1520. Teubner, Leipzig 1859, Nr. LXXXX, S. 195–217, bes. S. 200 (Google-Books)
    • (auszugsweise deutsche Übersetzung) In: Ernst von Brünnow: Ulrich von Hutten, der Streiter für deutsche Freiheit nach den Originalquellen bearbeitet, Bd. II. 2. Auflage B. G. Teubner, Leipzig 1847, S. 466–483, bes. S. 473 (Google-Books)
  • Hermann Trebelius, Rudolf Aggeranus, Heinrich von Bülow, Petreius Aperbacchus, Dietrich von Maltzan, Achatius Philostorgus: Nenia[325] in obitu pudiciss. femin[a]e Dorothe[a]e de Clunis. Cum aliquot Epitaphiis P. Vigilantij Poet[a]e. Johannes I. Hanau, Frankfurt an der Oder 1512 (Digitalisat der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel), (Google-Books).
  • Melchior Adam: Itel Wolfvs de Lapide. In: Vitae Germanorum iureconsultorum et politicorum, qui superiori seculo et quod excurrit floruerunt. Jonas Rose Erben / Johannes Georg Geyder, Heidelberg 1620, S. 7–9 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Mannheim).
  • Jakob Burckhard: Equitis … Vlrici de Hutten Ad B. Pirckheymer epistola, qua et vitae suae rationem … descripsit … Commentarium. Freytag, Wolfenbüttel 1717, S. 14, 16, 25, 51, 67, 69, 77, 82, 87, 94, 98, 100, 147, 168, 174, 176, 186, 192, 202 (Google-Books)
  • Jakob Burckhard: De linguae Latinae, quibus in Germania per XVII saecula amplius usa ea est. G. Freytag Witwe, Wolfenbüttel 1721, S. 281–285, 403 und 472 (Google-Books).
  • Justus Christian Thorschmidt: Memoria Sodalitatis Literariae Rhenanae, Nr. VIII Ololikos a Lapide. In: Analectis ex omni meliorum Litterarum genere 2 (1730), S. 475–490, bes. S. 484f (slub-dresden.de) (Nachdruck Arkose Press, London 2015).[334] (Google-Books)
  • Johann Heinrich von Falkenstein. Von den Freyherren von Stain. In: Antiquitates Nordgavienses Oder Nordgauische Alterthümer und Merckwürdigkeiten, Bd. II. Johann Georg Lochner, Frankfurt am Main / Leipzig 1733, CIII. Absatz, S. 258–267 (Google-Books)
  • Stein … in Schwaben … die Freyherren von Stein oder Stain und Stein, oder de Lapide, (Ethelwolf oder Eitel Wolf von) und Stein (Georgius von). In: Jakob Christoph Beck und August Johann Buxtorf (Hrsg.): Neu-vermehrtes Historisch- und Geographisches Allgemeines Lexicon, Bd. VI. 3. Auflage Johann Christ Witwe, Basel 1744, S. 563–564 (Google-Books)
  • Heinrich August Erhard: Eitelwolf vom Stein und Urkunden zur Geschichte Eitelwolfs vom Stein. In: ders.: Geschichte des Wiederaufblühens wissenschaftlicher Bildung, vornehmlich in Teutschland bis zum Anfange der Reformation, Bd. III. Creutz, Magdeburg 1832, S. 230–239 und S. 240–254 (Google-Books).
  • (Handschrift) Johann Heinrich Acker:[335] Kurze Nachricht von dem Leben des gelehrten Edelmanns Eitelwolff von Stein. Rudolstadt, verfertigt am 28. August 1736; Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Rudolstadt (Bestand 5-97-1400 Archiv Großkochberg, Familienarchiv Großkochberg,[336] Nr. F 700).
  • Johann Gustav Droysen: Geschichte der Preußischen Politik, Bd. II Die territoriale Zeit, Teil 2. Veit & Co., Leipzig 1859, S. 47, 70, 79, 81f und 98 (Google-Books).
  • Gustav Schmidt (nachgelassen): Magdeburger in Rom. In: Geschichts-Blätter für Stadt und Land Magdeburg 27 (1892), S. 355–361, bes. S. 359 (Google-Books)
  • Franz Falk: Der Mainzer Hofmarschall Eitelwolf von Stein. In: Historisch-Politische Blätter für das katholische Deutschland 111 (1893), S. 877–894 (Google-Books).
  • Karl HartfelderStein, Eitelwolf vom. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 35, Duncker & Humblot, Leipzig 1893, S. 606 f.
  • Gustav C. Knod: Deutsche Studenten in Bologna (1289–1562). Biographischer Index zu den Acta nationis Germanicae universitatis Bononiensis. R. von Decker (G. Schenck), o. O. (Berlin) 1899, S. 548f (Digitalisat im Internet Archive).
  • Aloys Schulte: Die Fugger in Rom 1495–1523, Bd I, und Bd. II Urkunden. Duncker & Humblot, Leipzig 1904 (Digitalisat im Internet Archive).
  • Louis Poulain:[337] Der Ritter vom Thurn von Marquart von Stein. (diss. phil. Basel). Werner Riehm, Basel 1906 (Digitalisat im Internet Archive).
  • Rudolf Kneschke: Georg von Stein. Versuch einer Biographie. (diss. phil. Leipzig). Thomas & Hubert, Weida 1913 (Digitalisat im Internet Archive), (PDF des Digitalarchivs Steyr).
  • Theodor Selig: Kurze Geschichte der Herren von Stein-Uttenweiler. In: Heimatblätter für den Bezirk Riedlingen. Februar 1930 – März 1931
  • Heinrich Grimm: Ulrichs von Hutten Lehrjahre an der Universität Frankfurt (Oder) und seine Jugenddichtungen. Trowitzsch, Frankfurt (Oder) / Berlin 1938, S. 76–78.
  • Konrad Friedrich Bauer (Bearb.), Fritz Viktor Arens (Bearb.): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühchristlicher Zeit bis 1650, Bd. I Die Mainzer Kirchen und Profanbauten. (Die deutschen Inschriften 2,2). Alfred Druckenmüller, Waldsee 1951–1958, S. 163f.
  • Ingrid Heike Ringel: „Nunquam in aliquo studio generali seu privilegiato … studuisti“. Eine Studiendispens für Albrecht von Brandenburg. In: Friedhelm Jürgensmeier (Hrsg.): Erzbischof Albrecht von Brandenburg 1490–1545. Ein Kirchen- und Reichsfürst der Frühen Neuzeit. (Beiträge zur Mainzer Kirchengeschichte 3). Echter, Frankfurt am Main 1991, S. 37–48, bes. S. 46f, ISBN 978-3-7820-0638-5.
  • Michael Höhle: Universität und Reformation. Die Universität Frankfurt (Oder) von 1506 bis 1550. (Bonner Beiträge zur Kirchengeschichte 25). Böhlau, Köln / Weimar / Wien 2002, S. 13–15, 17, 110, 113, 118f, 205 und 209 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  • Nicole Hegener: „VIVIT POST FVNERA VIRTVS“. Albrecht von Brandenburg, seine römischen Prokuratoren und Francesco Salviati in der Markgrafenkapelle von S. Maria dell’Anima. In: Michael Matheus (Hrsg.): S. Maria dell’Anima. Zur Geschichte einer ‘deutschen Stiftung’ in Rom. (Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom 121). Walter de Gruyter, Berlin / New York 2010, S. 137–213 (PDF der Max Weber Stiftung).
  • Hans-Helmut Görtz: vom Stein zu Steinegg, Eitelwolf, D. In: Thesaurus Personarum. Pfälzische Personengeschichte des 16. bis 18. Jahrhunderts. Stand: 19. November 2021 (PDF).

Einzelnachweise

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  1. Joseph Schmidlin: Geschichte der deutschen Nationalkirche in Rom S. Maria dell’Anima. Herder, Freiburg 1906, S. 241, nach einer Mitteilung von Friedrich Schneider (Digitalisat im Internet Archive); skeptisch Nicole Hegener: „VIVIT POST FVNERA VIRTVS“. Albrecht von Brandenburg, seine römischen Prokuratoren und Francesco Salviati in der Markgrafenkapelle von S. Maria dell’Anima. In: Michael Matheus (Hrsg.): S. Maria dell’Anima. Walter de Gruyter, Berlin / New York 2010, S. 137–213, bes. S. 160–167, die eher Johannes Lemeken (1481–1554) dargestellt sieht.
  2. „Eitel“ meint ursprünglich „rein, nichts als, nur, echt“, so noch in den Wendungen „eitel Sonnenschein“ oder „eitel Freude“. Wahrscheinlich wird damit „Wolf“ als einziger vergebener Vorname der Person hervorgehoben.
  3. a b c d e f g Konrad Friedrich Bauer, Fritz Viktor Arens: Die Inschriften der Stadt Mainz von frühchristlicher Zeit bis 1650, Bd. I Die Mainzer Kirchen und Profanbauten. (Die deutschen Inschriften 2,2). Alfred Druckenmüller, Waldsee 1951–1958, Nr. 313, S. 163f mit Abb.
  4. a b Heinz Angermeier (Bearb.): Reichstag von Worms 1495, Bd. I Urkunden und Korrespondenzen. (Deutsche Reichstagsakten. Mittlere Reihe, Deutsche Reichstagsakten unter Maximilian I. 5,1). Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1981, S. 768f und 1155 (Google-Books).
  5. Samuel Buchholtz: Versuch einer Geschichte der Churmark Brandenburg, Bd. III. Friedrich Wilhelm Birnstiel, Berlin 1767, S. 208, 244 und 325.
  6. Wegen des gleichen Nachnamens kann hier nicht die engere Bedeutung „Bruder der Mutter“ vorliegen.
  7. Johannes Trithemius: Liber de Ecclesiasticis scriptoribus. Amerbach, Basel 1494, Blatt 136v.; ders.: Cathalogus illustrium viro[rum] germania[m] suis ingenijs et lucubrationibus omnifariam exornantium. s. l. [Mainz], s. n. [Friedberg] 1495. S. 73.
  8. a b Heinrich Bebel: Opusculum … de institutione puerorum, quibus Artibus, & praeceptoribus instituendi & tradendi sint. Schürer, Straßburg 1515, Bl. 15 (Digitalisat) der Bayerischen Staatsbibliothek.
  9. Aus Udenheim (Philippsburg); Ludwig Spach: Crato, Craft Hofmann. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 4, Duncker & Humblot, Leipzig 1876, S. 569.
  10. Karl Adolf Schmid: Geschichte der Erziehung vom Anfang an bis auf unsere Zeit, Bd. II/2. J.G. Cotta, Stuttgart 1889, S. 144. In älterer Literatur galt 1490 als Jahr seines Dienstantritts und Todesjahr des Vorgängers Ludwig Dringenberg († 1477).
  11. Johannes Trithemius: Cathalogus illustrium viro[rum] germania[m] suis ingenijs et lucubrationibus omnifariam exornantium. s. l. [Mainz], s. n. [Friedberg] 1495. S. 73.
  12. Franz Falk: Der Mainzer Hofmarschall Eitelwolf von Stein. In: Historisch-Politische Blätter für das katholische Deutschland 111 (1893), S. 877–894, bes. S. 885f; Paul Pfotenhauer: Schlesier auf der Universität Bologna. 1453–1500. In: Zeitschrift des Vereins für Geschichte und Alterthum Schlesiens 29 (1895), S. 268–278, bes. S. 273f Anm. 2 (Google-Books).
  13. Aus Guben.
  14. Schreiben des Bischofs Johann IV. Roth vom 6. Dezember 1488 an Kanonikus Nikolaus Merboth; Kurt Engelbert: Die Aufzeichnungen des Breslauer Domherrn Stanislaus Sauer ( † 1535 ) über die Bischöfe Rudolf von Rüdesheim und Johann Roth . Ein Beitrag zur Vorgeschichte der Reformation in Schlesien. In: Archiv für schlesische Kirchengeschichte 13 (1955), S. 82–137, bes. S. 97.
  15. Rudolf Kneschke: Georg von Stein, Versuch einer Biographie. Phil. Diss., Weida i. Th. 1913, S. 103 (PDF des Digitalarchivs Steyr).
  16. Suse Andresen: In fürstlichem Auftrag. Die gelehrten Räte der Kurfürsten von Brandenburg aus dem Hause Hohenzollern im 15. Jahrhundert. (Schriftenreihe der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 97). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2017, S. 521.
  17. Felix Priebatsch (Bearb.): Politische Correspondenz des Kurfürsten Albrecht Achilles, Bd. II 1475–1480. (Publicationen aus den K. Preußischen Staatsarchiven 67). S. Hirzel, Leipzig 1894, S. 447 und viele andere (S. 734: Registereintrag) (Digitalisat im Internet Archive).
  18. Codex diplomaticus Saxoniae Regiae, Die Matrikel der Universität Leipzig, Bd. 1, Leipzig 1895, S. 331, De natione Bavarorum, Nr. 135. Abgerufen am 4. Januar 2024.
  19. Aus Nürnberg, Bruder von Lorenz Beheim, Jurist und Theologe, Kanoniker und Professor in Mainz, 1513–1520 Propst zu St. Lorenz in Nürnberg.
  20. a b c d e f g h i j k l m n o p Brief von Ulrich von Hutten an Jakob Fuchs von Wallburg vom 13. Juni 1515 aus Mainz.
  21. Melchior Adam: Itel Wolfvs de Lapide. In: Vitae Germanorum iureconsultorum et politicorum, qui superiori seculo et quod excurrit floruerunt. Jonas Rose Erben / Johannes Georg Geyder, Heidelberg 1620 S. 7–9.
  22. Brief des Bischofs von Lebus Dietrich von Bülow an Johannes Trithemius in Berlin vom 24. Oktober 1505 aus Lebus: „miles … auratus“.
  23. a b Ulrich von Hutten: In Vuedegu[m] Loetz Consulem Gripesualdensem in Pomerania, et filiu[m] eius Henningum Vtr[iusque] Juris doctore[m] Querelaru[m] libri duo. Johannes Hanau der Ältere, Frankfurt an der Oder 1510, Scan 85, Randnotiz: „Eytelwolphus de lapide eques auratus“ (Digitalisat der Universitätsbibliothek Greifswald); Gottlieb Christian Friedrich Mohnike: Ulrich Hutten’s Klagen gegen Wedeg Loetz und dessen Sohn Henning. Ernst Mauritius, Greifswald 1826, S. 266f (lat./dt.) (Google-Books).
  24. a b c d Nicole Hegener: „VIVIT POST FVNERA VIRTVS“. Albrecht von Brandenburg, seine römischen Prokuratoren und Francesco Salviati in der Markgrafenkapelle von S. Maria dell’Anima. In: Michael Matheus (Hrsg.): S. Maria dell’Anima. Walter de Gruyter, Berlin / New York 2010, S. 137–213, bes. S. 160 Anm. 93 (verbesserte Lesung mit Christiane Schuchard).
  25. Ingrid Heike Ringel: „Nunquam in aliquo studio generali seu privilegiato … studuisti“. Eine Studiendispens für Albrecht von Brandenburg. In: Friedhelm Jürgensmeier (Hrsg.): Erzbischof Albrecht von Brandenburg 1490–1545. Ein Kirchen- und Reichsfürst der Frühen Neuzeit. (Beiträge zur Mainzer Kirchengeschichte 3). Echter, Frankfurt am Main 1991, S. 37–48, bes. S. 46f.
  26. Heinrich Christian von Senckenberg: Sammlung von Ungedruckt- und raren Schriften, Zu Erläuterung Des Staats- des gemeinen bürgerlichen und Kirchen-Rechts, Bd. I. Johann Friedrich Fleischer, Frankfurt am Main 1745, S. 108 und 122 (Google-Books); Samuel Buchholtz: Versuch einer Geschichte der Churmark Brandenburg, Bd. III. Friedrich Wilhelm Birnstiel, Berlin 1767, S. 240 (Google-Books); Gottlieb Christian Friedrich Mohnike: Eitelwolf von Stein oder Stain. In: Ulrich Hutten’s Klagen gegen Wedeg Loetz und dessen Sohn Henning. Ernst Mauritius, Greifswald 1826, S. 428–432, vgl. S. 266f und 405, bes. S. 429 (Google-Books).
  27. Carl Ferdinand Jung: Miscellanorum, Bd. III. Rönnagel und Keul, Frankfurt am Main 1740, S. 296 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  28. Heinz Gollwitzer (Bearb.): Reichstage von Lindau, Worms und Freiburg 1496–1498. (Deutsche Reichstagsakten unter Maximilian I. 6). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1979, S. 703.
  29. Heinz Gollwitzer (Bearb.): Reichstage von Lindau, Worms und Freiburg 1496–1498. (Deutsche Reichstagsakten unter Maximilian I. 6). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1979, passim.
  30. a b c d e Prozessakten Dr. Jörg Neidecker, RKG-Beisitzer, für (Vater) Martin von Neideck ./. Marquard vom Stein zu Ottenweiler und Ytelwolf vom Stein; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Reichskammergericht C3, N 666), 1496/97; Alexander Brunotte, Raimund J. Weber (Bearb.): Akten des Reichskammergerichts im Hauptstaatsarchiv Stuttgart. Inventar des Bestandes C3, Bd. V N–R. (Veröffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg 46,5). Kohlhammer, Stuttgart 2001, Nr. 3008, S. 20.
  31. Georg Wilbrand Wormbser: Judicii Camerae imperialis personae Ad Annum M. DC. XXV. In: Petrus Denaisius: Juris Tam Prioris, Quam Posterioris compendium. 6. Auflage Georg Baumeister, Speyer 1624, S. 853–940, bes. S. 860f (Google-Books): „Assessores alii Caesarei … Georgius von Neideck D. 1495. Eitel Wolff 1501. Joannes Brunner 1503. 28. April“.
  32. a b c Valentin Ferdinand von Gudenus: Codex diplomaticvs exhibens anecdota … Mogvntiaca, Bd. I. Königliche Akademische Buchhandlung, Göttingen 1743, S. 942–944 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  33. Johann Philipp Datt (Hrsg.): Volumen Rerum Germanicarum Novum, sive de pace imperii publica libri V. Georg Wilhelm Kühnen, Ulm 1698, S. 559 (Google-Books).
  34. Brief von Joachim I. von Brandenburg an den Kammerrichter Graf Adolf III. von Nassau-Wiesbaden vom 13. Juli 1509 aus Tangermünde; Dietmar Heil (Bearb.): Der Reichstag zu Worms 1509. (Deutsche Reichstagsakten unter Maximilian I. 10). De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2017, S. 743; vgl. Nr. 107.
  35. Urkunde vom 5. März 1502; Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (VII. HA, Haussachen der Landesherren, Nr. 63).
  36. Oberamtmann der Niedergrafschaft Katzenelnbogen zu Diez.
  37. Urkunde (Quittung) vom 28. Juli 1502; Staatsarchiv Nürnberg (Reichsstadt Nürnberg, Päpstliche und fürstliche Privilegien, Urkunde 424); zum Hintergrund Ioannis ab Indagine (= Johann Heinrich von Falkenstein): Beschreibung der heutiges Tages weltberühmten … Stadt Nürnberg. Johann Heinrich Nonnens, Erfurt 1750, S. 652–654 (Google-Books), und Harrasischer Vertrag von 1496.
  38. Regest einer Urkunde vom 3. Oktober 1502; Brandenburgisches Landeshauptarchiv Potsdam (Städte 8 Guben, U Verweis); Rudolf Lehmann (Bearb.): Die Urkunden des Gubener Stadtarchivs in Regestenform. In: Niederlausitzer Mitteilungen 18 (1927), S. 1–160, bes. Nr, 144a, S. 66f; vgl. Nr. 99, 105, 107–109 und 114f S. 48f, 51f und 54f (Digitalisat der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg).
  39. Regesten der Urkunden vom 12. Juli 1479, 19. und 21. März 1482; Rudolf Lehmann (Bearb.): Die Urkunden des Gubener Stadtarchivs in Regestenform. In: Niederlausitzer Mitteilungen 18 (1927), S. 1–160, bes. Nr, 144a, S. 66f; vgl. Nr. 99, 105, 107–109 und 114f S. 48f, 51f und 54f (Digitalisat der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg).
  40. Brief vom 19. Dezember 1502; Heinrich Ulmann: Kaiser Maximilian I. Auf urkundlicher Grundlage dargestellt, Bd. II. J. G. Cotta, Stuttgart 1891, S. 81f Anm. 1 (Google-Books).
  41. Martin Fucker: Dit is der koninglicher richsdach in der hilliger Stat Coellen up dem Rijne gehalden is worden In dem jair unss heren. M.CCCCC. und v. up den XIX. dach Mey. Ludwig van Renchen, Köln 1505, Bl. C (= Ci) (Google-Books); Heinrich Christian von Senckenberg: Sammlung von Ungedruckt- und raren Schriften, Zu Erläuterung Des Staats- des gemeinen bürgerlichen und Kirchen-Rechts, Bd. I. Johann Friedrich Fleischer, Frankfurt am Main 1745, S. 174 (Google-Books).
  42. Heinrich Ulmann: Kaiser Maximilian I. Auf urkundlicher Grundlage dargestellt, Bd. II. J. G. Cotta, Stuttgart 1891, S. 257 Anm. 3.
  43. Dietmar Heil (Bearb.): Der Reichstag zu Köln 1505. (Deutsche Reichstagsakten unter Maximilian I. 8). De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2008, S. 803, 1105, 1178, 1197, 1448 und öfter.
  44. Gottlieb Christian Friedrich Mohnike: Ulrich Hutten’s Klagen gegen Wedeg Loetz und dessen Sohn Henning. Ernst Mauritius, Greifswald 1826, S. 266f (lat./dt.) (Google-Books).
  45. „Et abbati cuidam id agenti, ‚Tune hoc‘ ait, ‚ingenium perderes?‘“
  46. Herbert Jaumann: Hutten, Ulrich von. In: Deutscher Humanismus 1480–1520. Verfasserlexikon, Bd. I. Walter de Gruyter, Berlin 2008, Sp. 1185–1237, bes. Sp. 1185.
  47. Brief von Bischof Dietrich von Bülow an Johannes Trithemius in Berlin vom 24. Oktober 1505 aus Lebus u. a.
  48. Jan-Hendryk de Boer: Unerwartete Absichten – Genealogie des Reuchlinkonflikts. (Spätmittelalter, Humanismus, Reformation 94). Mohr Siebeck, Tübingen 2016, S. 1052–1054.
  49. (verschollen) Ulrich von Hutten: Epistolae de Pepericorno ad Adolphum Roboreum Coloniensem & Eitelvvolfum de Lapide [Widmungsbrief]. In: Exclamatio in sceleratissimam Pepericorni vitam. o. O. o. J. [um 1514/15]
  50. Heinrich Grimm: Ulrich von Hutten und die Pfefferkorn-Drucke. In: Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte 8 (1956), S. 241–50.
  51. Kurze Inhaltsangabe bei Johann Heinrich May der Ältere: Vita Jo. Reuchlini Phorcensis. Christoph Olffen, Frankfurt am Main / Speyer 1687, S. 253f (Bayerische StaatsBibliothek digital), (Google-Books) Johann Heinrich May hatte den heute verschollenen Druck in der Bibliothek von Nikolaus Gerbel eingesehen.
  52. a b Max Rauprich: Der Streit um die Breslauer Niederlage, 1490–1515 In: Zeitschrift des Vereins für Geschichte und Alterthum Schlesiens 27 (1893), S. 54–116, bes. S. 65 (Google-Books).
  53. Samuel Buchholtz: Versuch einer Geschichte der Churmark Brandenburg, Bd. III. Friedrich Wilhelm Birnstiel, Berlin 1767, S. 269.
  54. Johann Joachim Müller: Des Heil. Römischen Reichs, Teutscher Nation, Reichs-Tags-Staat. Johann Felix Bielcken, Jena 1709, S. 554 (Google-Books); Gesa Wilangowski: Frieden schreiben im Spätmittelalter. Vertragsdiplomatie zwischen Maximilian I., dem römisch-deutschen Reich und Frankreich. de Gruyter Oldenbourg, Berlin 2017. S. 226.
  55. Anton Philipp Segesser (Bearb.): Eidgenössische Abschiede aus dem Zeitraume von 1500–1520. (Amtliche Sammlung der ältern Eidgenössischen Abschiede III/2), Luzern 1869, Nr. 273, S. 370–372.
  56. Brief des Kurfürsten Joachim von Brandenburg an König Maximilian I. vom 28. September 1507 aus Cölln; Dietmar Heil (Bearb.): Der Reichstag zu Konstanz 1507. (Deutsche Reichstagsakten unter Maximilian I. 9/2). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2014, Nr. 775, S. 1155.
  57. Dietmar Heil (Bearb.): Der Reichstag zu Worms 1509. (Deutsche Reichstagsakten unter Maximilian I. 10). De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2017, S. 73f, 152–156 und öfter.
  58. Kredenzbrief vom 12. Dezember 1508; Adolph Friedrich Riedel (Hrsg.): Codex diplomaticus Brandenburgensis, Bd. III. G. Reimer, Berlin 1861, Nr. 168, S. 194f (Google-Books).
  59. Dietmar Heil (Bearb.): Der Reichstag zu Worms 1509. (Deutsche Reichstagsakten unter Maximilian I. 10). De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2017, S. 249, 350f, 369, 561f, 629–632 und öfter.
  60. Bericht Eitelwolfs vom Stein an Kurfürst Joachim I. von Brandenburg vom 25. März 1509 aus Worms; Dietmar Heil (Bearb.): Der Reichstag zu Worms 1509. (Deutsche Reichstagsakten unter Maximilian I. 10). De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2017, Nr. 425, S. 629–632, bes. S. 631.
  61. Vertraulicher Bericht Eitelwolfs vom Stein an Kurfürst Joachim I. von Brandenburg, wohl erste Aprilhälfte 1509; Dietmar Heil (Bearb.): Der Reichstag zu Worms 1509. (Deutsche Reichstagsakten unter Maximilian I. 10). De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2017, Nr. 58.
  62. Anno Fünfzehenhundert und zehen iar hat die Kaiserlich Maiestat gen Augspurg ain Kayserlichen Reichstag beschriben und gehalten. Oeglin, Augsburg 1510 (Google-Books).
  63. Reinhard Seyboth (Bearb.): Die Reichstage zu Augsburg 1510 und Trier/Köln 1512, Reinhard Seyboth (Bearb.): Die Reichstage zu Augsburg 1510 und Trier/Köln 1512, Bd. I. (Deutsche Reichstagsakten unter Maximilian I. 11). De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2017, S. 836, 857 und S. 1075f (reichstagsakten.de).
  64. Urkunde vom 1. September 1509; Adolph Friedrich Riedel (Hrsg.): Codex diplomaticus Brandenburgensis, Bd. III. G. Reimer, Berlin 1861, Nr. 175, S. 204f (Google-Books).
  65. Schuldbrief vom 28. Juni 1511; Adolph Friedrich Riedel (Hrsg.): Codex diplomaticus Brandenburgensis, Bd. III. G. Reimer, Berlin 1861, Nr. 180, S. 209 (Google-Books).
  66. a b Briefe des Hochmeister Friedrich von Sachsen an Großkomtur Simon von Drahe († nach 1422) vom 7. November 1510, des Hochmeisters Albrecht von Preußen an Kurfürst Joachim zu Brandenburg vom 18. Mai 1512 und an Ritter Eitelwolf von Stein vom 2. November 1512, Brief des Ritters Eitelwolf von Stein an den Hochmeister Albrecht von Preußen vom 21. November 1512; Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (VII. HA, Ordensbriefarchiv, Nr. 19302, 19533, 19604 und 19616); Erich Joachim (Bearb.), Walther Hubatsch (Hrsg.): Regesta historico-diplomatica Ordinis S. Mariae Theutonicorum 1198–1525, Bd. I/3. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1973, passim (PDF bei Monumenta Germaniae Historica).
  67. a b Abschrift einer Urkunde von 1469 betreffend Abrechnung des Hochmeister Heinrich Reuß von Plauen mit dem Söldner Georg Hel zu dem Schreiben Eitelwolfs vom 21. November 1512 (VII. HA, Ordensbriefarchiv, Nr. 19616).
  68. Verzeichnis, 1511–1513; Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (VII. HA, Ordensbriefarchiv, Nr. 19389).
  69. Karl Peter Faber: Des Hohemeisters, Markgrafen Albrecht, Reise von Onolzbach (Anspach) nach Königsberg in Preußen. Im Jahr 1512. In: Preussisches Archiv oder Denkwürdigkeiten aus der Kunde der Vorzeit, Bd. II. Friedrich Nicolovius, Königsberg 1810, S. 21–38 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  70. a b Brief des Ritters Eitelwolf vom Stein an den Hochmeister Albrecht von Preußen; 21. November 1512; Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (XX. HA, Ordensbriefarchiv, Nr. 19604); Johannes Voigt: Geschichte Preussens, Bd. IX. Bornträger, Königsberg 1839, S. 502 (Google-Books).
  71. Albert Neukirch: Ein Ehrenwort. Briefe über ein Erlebnis Herzog Heinrichs d. M. von Braunschweig und Lüneburg (1511). In: Niedersächsisches Jahrbuch 30 (1958), S. 241–278 bes. S. 268 (PDF der Historischen Kommission Niedersachsen).
  72. Regest vom 15. September 1511; Brandenburgisches Landeshauptarchiv Potsdam (Bestand Städte, 8 Mittenwalde, U Verweis).
  73. Brief von Henning Göde an Kurfürst Friedrich III. von Sachsen vom 1. Dezember 1511; Reinhard Seyboth (Bearb.): Die Reichstage zu Augsburg 1510 und Trier/Köln 1512, Bd. II. (Deutsche Reichstagsakten unter Maximilian I. 11). De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2017, S. 1591f.
  74. Samuel Buchholtz: Versuch einer Geschichte der Churmark Brandenburg, Bd. III. Friedrich Wilhelm Birnstiel, Berlin 1767, S. 271.
  75. Aus Camberg, auch Johann Camberger, Kanoniker in Mainz und Köln, Doktor der Rechte, 1512 Propst des Wetzlarer Kollegiatstiftes, Kurmainzer Kanzler.
  76. Bericht vom 9. März 1513; Österreichisches Staatsarchiv Wien (Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Reichskanzlei, Maximiliana 29-1-20).
  77. Urkunde vom 10. April 1513, Kölln; Adolph Friedrich Riedel (Bearb.): Codex diplomaticus Brandenburgensis, Bd. XXIV. Reimer, Berlin 1863, Nr. CXCIII, S. 480f (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  78. a b Urkunde vom 14. September 1513, Tangermünde; Adolph Friedrich Riedel (Bearb.): Codex diplomaticus Brandenburgensis, Bd. XXIV. Reimer, Berlin 1863, Nr. CXCIV, S. 481–483 (ub.uni-paderborn.de).
  79. Er erhielt am 5. Januar 1514 in Rom eine päpstliche Benefikation; Joseph Hergenröther (Hrsg.): Leonis X. pontificis maximi regesta, Bd. II. Herder, Freiburg 1891, Nr. 6095, S. 389 (Digitalisat bei Hathitrust).
  80. Er erhielt am 10. Januar 1514 in Rom päpstliche Benefikationen; Joseph Hergenröther (Hrsg.): Leonis X. pontificis maximi regesta, Bd. II. Herder, Freiburg 1891, Nr. 6218–6219, S. 397.
  81. Er erhielt am 11. Januar 1514 in Rom eine päpstliche Benefikation; Joseph Hergenröther (Hrsg.): Leonis X. pontificis maximi regesta, Bd. II. Herder, Freiburg 1891, Nr. 6262, S. 399.
  82. Herr Eitelwolf vom Stein, Nachrichten aus Rom im Brief des Komturs der Ballei Koblenz Ludwig von Seinsheim († 1524) an den Hochmeister Albrecht von Preußen vom 9. September 1513; Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (VII. HA, Ordensbriefarchiv, Nr. 19872).
  83. Brief von Prokurator Johann Blankenfeld an den Hochmeister vom 5. Dezember 1513 aus Rom; Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (XX. HA, Ordensbriefarchiv, Nr. 19927); Aloys Schulte: Die Fugger in Rom 1495–1523. Duncker & Humblot, Leipzig 1904, Bd. I, S. 93, und Bd. II, Urkunde 43, S. 69.
  84. Jean Hardouin u. a.: Acta conciliorum et epistolae decretales, Bd. IX. Typographia Regia, Paris 1714, Sp. 1709 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München); Giovanni Domenico Mansi u. a: Sacrorum conciliorum nova, et amplissima collectio, Bd. XXXII. Hubertus Welter, Paris 1902, Sp. 831 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Heidelberg); Lesung der Namen „Benso de Alvenschn“ und „Joannes Bencelvil“ nach der Literatur zum Konzil korrigiert.
  85. Gottfried Wilhelm Leibniz sieht hier in der hervorgehobenen Erwähnung − unter anderem noch vor dem Botschafter Venedigs – eine besondere Wertschätzung des Hauses Brandenburg: König Friedrich I. von Preußen. Devise du diamant et du soleil – Devise de la perle (1684). In: Georg Heinrich Pertz (Hrsg.): Leibnizens Gesammelte Werke. Aus den Handschriften der Königlichen Bibliothek zu Hannover, Bd. I/4. Hofbuchhandlung, Hannover 1847, S. 117–120, bes. S. 118f (Digitalisat).
  86. Karl Joseph von Hefele, Joseph Hergenröther: Conciliengeschichte, Bd. VIII. Herder, Freiburg 1887, S. 579f und 596f.
  87. Wilhelm Schnöring: Johannes Blankenfeld. Ein Lebensbild aus den Anfängen der Reformation. (diss. phil. Bonn). Karras, Halle 1905. S. 11 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  88. Pietro Bembo: Epistolarvm Petri Bembi, Leonis Decimi Pontificis Max. nomine scriptarum. Froben, Basel 1566, Buch VI, Nr. XXXII, S. 233f (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  89. Abweichende Lesung (comes Anconensis) bei Gustav C. Knod: Deutsche Studenten in Bologna (1289–1562). Biographischer Index zu den Acta nationis Germanicae universitatis Bononiensis. R. von Decker (G. Schenck), o. O. (Berlin) 1899, S. 548 nach Carl Jänig (Hrsg.): Liber confraternitatis B. Marie de Anima Teutonicorum de urbe. Typographia Polyglotta, Rom 1875, S. 43 = † Gustav Schmidt: Magdeburger in Rom. In: Geschichts-Blätter für Stadt und Land Magdeburg 27 (1892), S. 355–361, bes. S. 359.
  90. Ecke Klosterstraße / Bischofsstraße, später Klosterstraße 90 in Berlin-Mitte.
  91. Päpstliches Mandat vom 16. Dezember 1513; Joseph Hergenröther (Hrsg.): Leonis X. pontificis maximi regesta, Bd. II. Herder, Freiburg 1891, Nr. 6095, S. 366.
  92. Urkunde vom 18. März 1514; Landesarchiv Sachsen-Anhalt Magdeburg (U 1, IV Nr. 35a); Adolph Friedrich Riedel (Hrsg.): Codex diplomaticus Brandenburgensis, Bd. III. G. Reimer, Berlin 1861, Nr. 203, S. 233–235 (Google-Books).
  93. Brief von Joachim I. von Brandenburg an Albrecht von Brandenburg (Auszug) vom 6. Juni 1514 aus Kölln an der Spree; Aloys Schulte: Die Fugger in Rom 1495–1523. Duncker & Humblot, Leipzig 1904, Bd. I, S. 307, und Bd. II, Urkunde 140, S. 232.
  94. Giovanni Domenico Mansi, Philippe Labbé, Niccolò Coleti, Gabriel Cossart: Sacrorum Conciliorum nova, et amplissima collectio, Bd. XXXII. Hubertus Welter, Paris 1902, Sp. 862.
  95. Sein in der Sammlung Alfter (Historisches Archiv der Stadt Köln; Bestand 1001 Sammlung Alfter) überliefertes Epitaph befand sich im Hof der Stiftskirche St. Gereon in Köln, in der er als Dekan amtierte; Adolf von Hüpsch: Epigrammatographie oder Sammlung von Inschriften … der niederdeutschen Provinzen, Bd. II. Hans, Köln 1801, Nr. 91, S. 41f (Google-Books).
  96. Aloys Schulte: Die Fugger in Rom 1495–1523. Duncker & Humblot, Leipzig 1904, Bd. I, S. 105f.
  97. Deutsche Inschriften Online 3, Santa Maria dell’Anima, Rom, Nr. 62† (Eberhard J. Nikitsch: www.inschriften.net).
  98. Aloys Schulte: Die Fugger in Rom 1495–1523. Duncker & Humblot, Leipzig 1904, Bd. I, S. 120, und Bd. II, Urkunde 63 (Brief von Busso X. von Alvensleben und Johann II. von Blankenfelde an Erzbischof Albrecht vom 15. August 1514 aus Rom), S. 115f.
  99. a b c Jakob Fugger war mit der Familie von Stain versippt; seine Kusine Ursula Fugger (1485–1539), Tochter von Ulrich Fugger dem Älteren, war verheiratet mit Philipp von Stein zu Jettingen (* um 1480; † 1509), die beiden waren die Eltern des Marquard II. von Stein († 1488) zu Jettingen; Götz Freiherr von Pölnitz: Studien zur Fugger-Geschichte: Jakob Fugger der Reiche. Duncker & Humblot, Leipzig 1910, passim, bes. S. 391–393 (Google-Books); ders.: Jakob Fugger, Quellen und Erläuterungen, Bd. II. Mohr Siebeck, Tübingen 1951, passim (Google-Books).
  100. Aloys Schulte: Die Fugger in Rom 1495–1523, Bd. I. Duncker & Humblot, Leipzig 1904, S. 104f, 123f, 148f und öfter.
  101. Urkunde vom 27. Juli 1514; Brandenburgisches Landeshauptarchiv Potsdam (Bestand Kurmark, Landesherrliche Ämter, 7 Jüterbog, U 10 A); Frank Göse: Jüterbog um 1500 aus landes-, Stadt- und kirchengeschichtlicher Perspektive. In: Hartmut Kühne (Hrsg.) Johann Tetzel und der Ablass. Begleitband zur Ausstellung … in Mönchenkloster und Nikolaikirche Jüterbog, Lukas, Berlin 2017, S. 57–73, bes. S. 58 (Google-Books).
  102. Urkunden vom 25. März und 8. September 1514; Heinrich August Erhard (Bearb.): Urkunden zur Geschichte Eitelwolfs vom Stein. In: ders.: Geschichte des Wiederaufblühens wissenschaftlicher Bildung, vornehmlich in Teutschland bis zum Anfange der Reformation, Bd. III. Creutz, Magdeburg 1832, S. 240–254.
  103. a b Ulrich von Hutten: In laudem reverendissimi Alberthi Archiepiscopi Moguntini … Panegyricus. Thomas Anshelm, Tübingen 1515 = Eduard Böcking (Hrsg.): Ulrichs von Hutten Schriften, Bd. I. Briefe von 1506 bis 1520.Teubner, Leipzig 1859, Nr. XXII, S. 34–37 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  104. Johann Heinrich Hennes: Albrecht von Brandenburg, Erzbischof von Mainz und von Magdeburg. Franz Kirchheim, Mainz 1858, S. 13f Anm. * (Google-Books).
  105. Johann Heinrich Hennes: Albrecht von Brandenburg, Erzbischof von Mainz und von Magdeburg. Franz Kirchheim, Mainz 1858, S. 24 Anm. * (Google-Books).
  106. Brief von Ulrich von Hutten an Willibald Pirckheimer vom 25. Oktober 1518 aus Augsburg.
  107. Percy Stafford Allen (Hrsg.): Opus epistolarum Des. Erasmi Roterodami, Bd. II 1514–1517. Oxford University Press, Oxford 1910, Ep. 332, S. 67; vgl. Ep. 300, S. 4 und andere (Digitalisat im Internet Archive).
  108. Ludwig Geiger: Johann Reuchlin. Sein Leben und seine Werke. Duncker & Humblot, Leipzig 1871, S. 377 (Google-Books), u. a.
  109. David Friedrich Strauß: Ulrich von Hutten, Bd. I. F. A. Brockhaus, Leipzig 1858, S. 17 und 110 (Google-Books), u. a.
  110. Thomas Kaufmann: Die Mitte der Reformation. Eine Studie zu Buchdruck und Publizistik im deutschen Sprachgebiet, zu ihren Akteuren und deren Strategien, Inszenierungs- und Ausdrucksformen. (Beiträge zur historischen Theologie 187). Mohr Siebeck, Tübingen 2019, S. 39 Anm. 75.
  111. Nachdruck in Jakob May (1788–1873): Der Kurfürst, Cardinal und Erzbischof Albrecht II. von Mainz und Magdeburg, Administrator des Bisthums Halberstadt, Markgraf von Brandenburg und seine Zeit, Bd. I. Georg Franz, München 1865, S. 72 (Google-Books), und Bd. II. Georg Franz, München 1868, Beilage XLIII, S. 107–114 (Google-Books).
  112. Thomas Schauerte: Bruder Nestors – Sohn des Cicero. Albrechts Humanismus und Kunstpatronanz als Standesattribute. In: Thomas Schauerte, Andreas Tacke (Hrsg.): Der Kardinal. Albrecht von Brandenburg. Renaissancefürst und Mäzen. Bd. II. Schnell + Steiner, Regensburg 2006, S. 51–59, bes. S. 53.
  113. Stadtarchiv Lohr am Main (Urkunden I A 23); In: monasterium.net.
  114. Johann Heinrich Hennes: Albrecht von Brandenburg, Erzbischof von Mainz und von Magdeburg. Franz Kirchheim, Mainz 1858, S. 25.
  115. a b c Franz Falk: Der Mainzer Hofmarschall Eitelwolf von Stein. In: Historisch-Politische Blätter für das katholische Deutschland 111 (1893), S. 877–894, bes. S. 892f.
  116. Stadtarchiv Mainz (III A w 17).
  117. Sinngemäß ergänzt nach Jakob Christoph Bourdon, der „edel Wolff“ las.
  118. Otto von Alberti, Friedrich von Gaisberg-Schöckingen: Württembergisches Adels- und Wappenbuch, Bd. II N–Z. W. Kohlhammer, Stuttgart 1916, S. 741f (Digitalisat des Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz Koblenz).
  119. Ferdinand Opll: Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien. Böhlau, Wien 1995, S. 189 und 255, zum 9. April 1463 in Wien.
  120. a b Verzeichnis der Zuzüger Zürichs, 1443; Rudolf Luginbühl (Hrsg.): Heinrich Brennwalds Schweizerchronik, Bd. II. Basler Buch- und Antiquariatshandlung, Basel 1910, S. 77–84, bes. S. 79 und 81.
  121. Hans Ulrich Bächtold (Bearb.), Heinrich Bullinger: Werke, Abt. 4 Historische Schriften, Bd. 1, Teilband 1 Tigurinerchronik. Theologischer Verlag, Zürich 2018, S. 213.
  122. Ludwig Montoyer, Theodor von Karajan: Die alte Kaiserburg zu Wien vor dem Jahre MD. (Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien 6). Prandel & Ewald, Wien 1863, S. 80 und 87 (Google-Books).
  123. Vielleicht verwandt oder identisch mit Jörg Häl, 1485/86 Vogt zu Hochhaus; Staatsarchiv Ludwigsburg (Bestand B 509 Söflingen, Klarissenkloster, Bü 12).
  124. Max Toeppen (Bearb.): Acten der Ständetage Preussens unter der Herrschaft des Deutschen Ordens, Bd. V. Duncker & Humblot, Leipzig 1886, S. 427–429.
  125. Gustav Adelbert Seyler: Abgestorbener Württemberger Adel. (J. Siebmacher’s grosses und allgemeines Wappenbuch VI/2). Bauer & Raspe, Nürnberg 1911, S. 239 und 260, Tf. 133 und 149 (Digitalisat der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen).
  126. a b Otto von Alberti, Friedrich von Gaisberg-Schöckingen: Württembergisches Adels- und Wappenbuch, Bd. II N–Z. W. Kohlhammer, Stuttgart 1916, S. 877f mit Abb. (Digitalisat des Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz Koblenz).
  127. Beim auffliegenden schwarzen Raben könnte es sich um das Wappen der Herren von Helmstatt handeln, das auch im Epitaph des Mainzer Dompropstes Marquard vom Stein (Stain) zu Jettingen (1479–1559) im Chor der Pfarrkirche St. Martin zu Lorch erscheint.
  128. Vielleicht ist „Klonitz“ (Kłonice) oder ein ähnlicher Name gemeint.
  129. Aus Hamburg.
  130. Neffe des Dietrich von Bülow, 1506 immatrikuliert in Frankfurt an der Oder.
  131. Neffe des Dietrich von Bülow, 1507 immatrikuliert in Frankfurt an der Oder.
  132. Aus Elbing, 1501 immatrikuliert in Leipzig, 1512/13 Rektor der Universität Frankfurt an der Oder, Domherr in Frauenburg.
  133. Urkunde vom 3. Oktober 1517, gegeben zu Aschaffenburg; Staatsarchiv Würzburg (Mainzer Ingrossaturbücher 52, fol. 305; www.ingrossaturbuecher.de) und 3. Februar 1539 (Mainzer Ingrossaturbücher 55, fol. 052; www.ingrossaturbuecher.de; Zugriff am 31. August 2024).
  134. Wohl der Hessische Amtmann Melchior von Harstal oder Harstaller († 1548) zu Schmalkalden, 1529 kaiserlicher Kürassier-Wachtmeister vor Wien, kurpfälzischer Gesandter zum Reichstag von Speyer und Lehnsträger im mehrherrischen Treffurt; Brief vom 26. März 1543; Königliches Archiv Oranje-Nassau Den Haag (G015-1827; www.koninklijkeverzamelingen.nl).
  135. Urkunde vom 3. Februar 1539, ausgestellt in Mainz; Staatsarchiv Würzburg (MIB 55 fol. 052; www.ingrossaturbuecher.de; Zugriff am 31. August 2024).
  136. Carl August Böhaimb: Die Besitzer von 51 ehemaligen pfalzneuburgischen Hofmarken im kgl. Regierungsbezirke von Oberpfalz und Regensburg. In: Verhandlungen des Historischen Verein von Oberpfalz und Regensburg 18 (1858), S. 205–352, bes. S. 255f (Google-Books).
  137. Hans-Helmut Görtz: vom Stein zu Steinegg, Eitelwolf, D. In: Thesaurus Personarum. Pfälzische Personengeschichte des 16. bis 18. Jahrhunderts. Stand: 19. November 2021.
  138. Der Leitname „Wolf“ der Familie wird mit dem „alt Wolf vom Stein von Steinegge“ bereits in Ulmer Urkunden vom 3. Februar 1365 und 23. April 1366 erwähnt; Friedrich Pressel: Nachrichten über das ulmische Archiv (Forts.). In: Verhandlungen des Vereins für Kunst und Alterthum in Ulm und Oberschwaben 3 (1871), S. 43–94, bes. Nr. 96, S. 47 (Google-Books) = Ders. (Bearb.): Ulmisches Urkundenbuch. K. Aue, Stuttgart 1900, Nr. 677, S. 591, und Nr. 717, S. 611 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  139. Kaufverträge vom 12. Februar 1407 (Jakob von Stein und seine Frau Anna von Riexingen), 8. November 1442 und 28. September 1443 (beide Hans vom Stain von Steineck); (Bestand 38 Baden-Durlach, Steinegg, Gde. Neuhausen, Enzkreis, Nr. 3687); Generallandesarchiv Karlsruhe; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand A 602 Württembergische Regesten, Weltliche und geistliche Ämter, Leonberg W., Nr. 10418 und 10421).
  140. a b Kaufurkunde vom 28. September 1443; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand A 602 Württembergische Regesten, Weltliche und geistliche Ämter, Leonberg W., Nr 10421 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-36514).
  141. Dietrich von Gemmingen war 1442 Vertragsbürge des Hans vom Stein zu Steinegg.
  142. a b c d Kaufurkunde vom 2. November 1440; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand A 489 Herrenalb, Hausen an der Würm, U 344).
  143. Entscheidbrief in dem Streite zwischen den Herren von Gemmingen und von Stein zu Steineck über den Kirchensatz zu Heimsheim und Mühlhausen vom 23. März 1468; Generallandesarchiv Karlsruhe (Bestand 38 Baden-Durlach, Mühlhausen (an der Würm), Gde. Tiefenbronn, Enzkreis, Nr. 2369).
  144. a b Die Schiedsrichter Johannes von Udenheim, Abt von Herrenalb, Landhofmeister Hans von Bubenhoffen († 1481), Hans von Gemmingen zu Guttenberg und Wilhalm von Münchingen († 1491), Vogt zu Leonberg („Löwemberg“), wiesen Landhofmeister Dietrich von Gemmingen und seinen Sohn Otto 1468 an, Konrad (III.) und Jakob (d. J.) vom Stain für die Abtretung des Kirchensatzes zu Heimsheim und Mühlhausen nebst geistlicher und weltlicher Lehung 850 Rheinische Gulden zu zahlen; Archiv der katholischen Pfarrei Mühlhausen an der Würm; Karl Hartfelder: Archivalien aus dem Amtsbezirk Pforzheim. In: Mitteilungen der badischen historischen Kommission 8 (1887), S. m91–m96, bes. S. m93 (Google-Books; hier Zahlendreher „1486“).
  145. Urkunde über den Verkauf der Herrschaft Zossen vom 25. Juli 1490 (es leben noch die beiden Brüder Marquart und Konrad (V.) von Stein); Adolph Friedrich Riedel (Bearb.): Codex diplomaticus Brandenburgensis, Bd. XI. Reimer, Berlin 1856, Nr. XXIV; S. 273 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  146. a b c Verzichtsurkunde Georg von Steins auf die Herrschaft Zossen vom 4. Juni 1495, ausgestellt in Berlin; Colmar Grünhagen, Hermann Markgraf (Bearb.): Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seiner einzelnen Fürstenthümer im Mittelalter, Bd. I. S. Hirzel, Leipzig 1881, Steinau-Raudten Nr. 13, S. 282–284; vgl. Steinau-Raudten Nr. 1, S. 267 (Google-Books): „fur meine Bruder Marquart und Connrattn vom Stain“.
  147. Hermann Markgraf: Stein, Georg von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 35, Duncker & Humblot, Leipzig 1893, S. 608–613.
  148. Die Linie Stain zu Steinegg bzw. zu Uttenweiler soll dem Familienzweig der Stain zu Ronsberg und Oeffingen entstammen; Wilfried Schöntag: Das Bistum Konstanz, Bd. 6 Das reichsunmittelbare Prämonstratenserstift Marchtal. (Germania Sacra. Dritte Folge 5), de Gruyter, Berlin 2012, S. 331.
  149. Regest einer Urkunde vom 13. Dezember 1473.
  150. a b c Theodor Selig: Zur Geschichte des ehemaligen Augustiner-Eremitenklosters Uttenweiler. In: Schwäbisches Archiv 29 (1911), S. 49–53, 71–77, 87–95, 100–103 und 119–122, bes. S. 76.
  151. a b Urkunde vom 10. November 1382; Hans Martin Maurer, Alois Seiler (Bearb.): Die Urkunden des Reichsstifts Obermarchtal. Regesten 1171–1797. (Documenta Suevica 5). Isele, Konstanz 2005, Nr. 276, S. 123.
  152. Renate Neumüllers-Klauser: Die Inschriften des Enzkreises bis 1650 (= Die deutschen Inschriften. Band 22. Heidelberger Reihe. Band 8). Alfred Druckenmüller, München 1983, ISBN 3-7608-9471-2, Nr. 24† (online).
  153. Renate Neumüllers-Klauser: Die Inschriften des Enzkreises bis 1650 (= Die deutschen Inschriften. Band 22. Heidelberger Reihe. Band 8). Alfred Druckenmüller, München 1983, ISBN 3-7608-9471-2, Nr. 30† (online).
  154. Gerhard Wein: Die mittelalterlichen Burgen im Gebiet der Stadt Stuttgart, Bd. 2, Stuttgart 1971, S. 106.
  155. Württembergische Regesten Nr. 10495 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-36600
  156. Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, GA 5 U 1774 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=3-191673-1
  157. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 503 I U 411 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-588350
  158. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 U 644 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1516419
  159. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 U 645 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1516420
  160. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 U 646 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1516421
  161. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 U 647 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1516422
  162. Adolf Koch und Eduard Winkelmann (Hrsg.): Regesten der Pfalzgrafen am Rhein 1214–1508, Bd. 1, Nr. 4351 und 4379.
  163. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 U 1182 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1291506
  164. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 19 Bü 24 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-415025
  165. Württembergische Regesten Nr. 10357 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-36431
  166. Württembergische Regesten Nr. 7574 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-33358
  167. RIplus Regg. Baden 1,1 n. 3676, in: Regesta Imperii Online, URI: http://www.regesta-imperii.de/id/b1369ffc-e62f-4bac-9c08-8a26292bf72f
  168. Die Nummerierung der Namensträger Konrad vom Stain erfolgt hier getrennt nach den verschiedenen Linien. Bei einer Gesamtdarstellung der Herren vom Stain wäre die Nummerierung ggf. anzupassen.
  169. a b Eine Urkunde vom 18. März 1437 erwähnt Sophie von Uffenloch, Witwe des Rüdiger von Überkingen (Rücker von Ubrichingen) und jetzige Ehefrau von Konrad vom Stein; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand H 52a Archivalien aus dem Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg, U 225) u. a.; Der Landkreis Tübingen: Amtliche Kreisbeschreibung, Bd. II. Tübinger Chronik, Tübingen 1967, S. 362.
  170. a b c Urkunde vom 22. Juli 1444 für Sophie von Uffenloch, Witwe des Konrad von Stein zu Steineck; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand B 203 Rottweil, Reichsstadt, U 1020).
  171. a b Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 U 380 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1289157
  172. a b Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 U 1179 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1291503
  173. a b Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 U 1182 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1291506
  174. Fertigung des Ritters Conrad vom Stein, als er dem Kloster Maulbronn seine Leibeigenen in Iptingen, Wimsheim und Wurmberg gegen dessen Leibeigene in Hamberg und Friolzheim verkauft. Es willigen ein und siegeln mit ihm seine Söhne Konrad (Kirchherr zu Rutmarsheim/Rutesheim) und Wolf gen. Eitelwolf (Yttelwolff) vom Stein (Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 U 1185 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1291509).
  175. Urkunde vom 13. Mai 1417; Staatsarchiv Ludwigsburg (Bestand B 126 d S Neuhausen auf den Fildern, Herrschaft, U 470).
  176. Joseph Josenhans: Die Herrschaft Hohenberg seit 1381. In: Beschreibung des Oberamts Rottenburg, Bd. I. Kohlhammer, Stuttgart 1899, S. 326–351, bes. S. 373 (Google-Books), Beschreibung des Oberamts Spaichingen. H. Lindemann, Stuttgart 1876, S. 181.
  177. a b c d e f g h Urkunde vom 13. März 1429; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand A 602 Württembergische Regesten, Nr. 10528): „… Itelwolff vom Stein zü Staineck [Einschub: und Angnes Hekin uxor] …“. Textauszug abgedruckt in: Gerhard Piccard: Der Magdalenenaltar des „Lukas Moser“ in Tiefenbronn. Harrassowitz, Wiesbaden 1969, S. 46 (Google-Books): „Conrat vom Stein zü Steineck, ritter, und fröw Cecily Truhsessin, und Sophye sin elichn husfrowe [d. h.: Conrat II. vom Steins zweite Ehefrau Sophie von Uffenloch; Cäcilie Truchsessin war vermutlich eine Verwandte seiner ersten Ehefrau], und Itelwolff vom Stein zü Steineck, Bernhart vom Stein und Ann von Baldeck sin elich hußfröw … | Jacob vom Stain und fraw Ann von Rüxingen …“.
  178. Urkunde vom 30. Juli 1395 für die Kapelle zu Tiefenbronn, gesiegelt von „Dochterman Cunrad vom Stain“; Generallandesarchiv Karlsruhe (Bestand 38 Baden-Durlach, Tiefenbronn, Enzkreis, Nr. 3719 mit Foto).
  179. a b c Lehensbrief vom 30. März 1433; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand B 203 Rottweil, Reichsstadt, U 1019).
  180. Beschreibung des Oberamts Rottweil. Lindemann, Stuttgart 1875, S. 349 (Google-Books).
  181. a b Konrad vom Stain zu Steineck und seine Frau Sophia von Ufenloch, deren Bruder Geng (Georg; Jörg) von Ufenloch († nach 1447) und seine Frau Anna von Rammingen († nach 1447) verkaufen an Kloster Schöntal Güter und Gülten zu Züttlingen; Urkunde vom 1. Mai 1436; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand A 602 Württembergische Regesten, Möckmühl Stift. G. V., Nr. 10833); Urkunde vom 1. Juni 1447; Staatsarchiv Ludwigsburg (B 95 Helfenstein, Grafschaft, Kirche zu Deggingen, U 736).
  182. Urkunde vom 6. Februar 1419; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand A 474 Bebenhausen, U 1914).
  183. a b c d Urkunde Fertigung (= Übertragung von Rechten) des Conrad vom Stein um seine Leibeigenen auf dem Aigen vom 11. Juli 1432 mit Eitelwolf (Itelwolff) vom Stein, Bernhard vom Stein und Hans vom Stein; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand A 502 Maulbronn, U 1194).
  184. Kaufurkunde vom 12. Juli 1452; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (A 489 Herrenalb, Hausen an der Würm, U 685).
  185. Johann Ulrich Steinhofer: Neue Wirtenbergische Chronik, Bd. II. Johann David Bauhof und Johann Gottlieb Frank, Tübingen 1746, S. 812 (Google-Books).
  186. Eine 1509 geadelte Familie Höcklin ist seit 1440 in Schopfheim belegt, später Höcklin von Steinegg (nicht Steinegg bei Neuhausen, sondern identisch mit dem Burgstall Burgholz bei Raitbach). Ein Hänslin Höcklin von Hagenbach „im schwarzen Hulwen“ (vgl. heute Siedlung Schwäbisch Hall-Hilbenhof) wird 1490, 1498 urkundlich erwähnt.
  187. Vidimus Kaufbriefes von Eitel Wolf von Stein, gegen Herrn Marggraf Jacob von Baden über seinen Theil an Steineck und 5 Theile von Mühlhausen vom 29. April und 24. September 1446. In: Die Reichs-Unmittelbarkeit des von Gemmingischen Gebietes vor dem Hagenschieße. o. O. 1788, S. 116–119; vgl. S. 115f (Google-Books).
  188. a b c Kaufurkunde vom 8. November 1442; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand A 602 Württembergische Regesten, Weltliche und geistliche Ämter, Leonberg W., Nr 10418).
  189. a b Reiner Haussherr: Der Magdalenenaltar in Tiefenbronn. In: Kunstchronik 24 (1971), S. 177–212, bes. S. 192.
  190. In einer Urkunde vom 17. Januar 1416 wird ihr Vater Wölfflin Maiser zusammen mit „Ritter Chunrat vom Stain zu Stainek“ erwähnt; Staatsarchiv Ludwigsburg (B 126 d S Neuhausen auf den Fildern, Herrschaft, U 468).
  191. 1429, 1438 (Guntram Palm: Geschichte der Amtsstadt Schorndorf im Mittelalter. (Schriften zur Kirchen- und Rechtsgeschichte 11/12), Fabian / Osiander, Tübingen 1959, S. 77), ähnlich 1442 und 1456 nach dem Tod Bernhard vom Stains.
  192. Urkunde vom 10. Januar 1473; vgl. Urkunden vom 26. Juli 1469, 25. September 1475 u. a.; Staatsarchiv Ludwigsburg (B 177 S Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt, Bü 1746; vgl. Bü 1714, Bü 1767).
  193. a b Louis Poulain: Der Ritter vom Thurn von Marquart von Stein. Werner Riehm, Basel 1906, S. 15–17, 24, 31 und 33f.
  194. Regesten der Markgrafen von Baden, Nr. 3676, S. 396 https://bildsuche.digitale-sammlungen.de/index.html?c=viewer&bandnummer=bsb00072154&pimage=416&v=150&nav=&l=de
  195. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 U 344 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1512570
  196. Württembergische Regesten Nr. 10430 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-36524-1
  197. a b c Generallandesarchiv Karlsruhe 36 Nr. 793 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=4-1325318
  198. Friedrich III. hatte Hans vom Stein von Steinegg 1471 das Halsgericht und den Blutbann über den Markt von Eutingen (im Gäu) verliehen; Regesta Imperii: Friedrich III. Urkunden, Nr. 28931; Paul-Joachim Heinig, Ines Grund (Bearb.): Das Taxregister der römischen Kanzlei 1471–1475. Böhlau, Wien 2001, S. 617.
  199. Vgl. Georg vom Stain von Staineck, 1421 Kleriker der Diözese Speyer, 1422 Kanoniker in Worms, der sich 1424 um ein Kanonikat in Würzburg bewirbt (Repertorium Germanicum, Bd. 4).
  200. Grabplatte in der Kirche von Epfendorf; Beschreibung des Oberamts Oberndorf. H. Lindemann, Stuttgart 1868, S. 223.
  201. Urkunde vom 7. Februar 1471; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand A 602 Württembergische Regesten, 1298).
  202. Urkunde vom 28. Juli 1468 u. a.; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand B 203 Rottweil, Reichsstadt, U 1033).
  203. Urkunde vom 5. Februar 1482; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand B 203 Rottweil, Reichsstadt, U 1023).
  204. Urkunde vom 24. März 1494; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand B 203 Rottweil, Reichsstadt, U 1048).
  205. Württembergische Regesten Nr. 2674 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-27806
  206. Württembergische Regesten Nr. 2908 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-28042-1
  207. a b Reichs-Ständische Archival-Urkunden. Heinrich Georg Neubauer, Regensburg 1750, Nr. 33, S. 308 und 337; vgl. S. 324 und 327 (Google-Books).
  208. Urkunde vom 9. März 1467 (Siegler für Winzeln / Oberndorf am Neckar); Heinrich Günter (Bearb.): Urkundenbuch der Stadt Rottweil, Bd. I. (Württembergische Geschichtsquellen 3). W. Kohlhammer, Stuttgart 1896 Nr. 1143, S. 490–492.
  209. Urkunde vom 30. Oktober 1467; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (A 602 Württembergische Regesten, Nr. 4428).
  210. Heinrich Günter (Bearb.): Urkundenbuch der Stadt Rottweil, Bd. 1, Stuttgart 1896, Nr. 1351.
  211. a b Eingabe vom 24. Juni 1469; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (A 602 Württembergische Regesten, Nr. 4320).
  212. Württembergische Regesten Nr. 11746 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-37976
  213. Ernst Münch: Geschichte des Hauses und Landes Fürstenberg, Bd. I. J. A. Mayer, Aachen und Leipzig, 1829, S. 393f Anm. 6.
  214. Karl Jordan Glatz: Beiträge zur Geschichte des Landcapitels Rottweil. In: Freiburger Diöcesan-Archiv 12 (1878), S. 1–38, bes. S. 5.
  215. a b Karl August Barack (Hrsg.): Zimmerische Chronik, Bd. III. 2. Auflage Mohr (Siebeck), Freiburg 1881, S. 109f (Digitalisat im Internet Archive).
  216. Urkunden vom 17. November 1492, 18. Februar 1494 u. a.; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand B 203 Reichsstadt Rottweil, U 104, U 1049 u. a.).
  217. Urkunden vom 23. Dezember 1477, 18. Juni 1482, 27. Juli 1500, 14. Oktober 1514 u. a.; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand B 203 Reichsstadt Rottweil, U 1031, U 1051, U 1239, U 1240 u. a.).
  218. Karl August Barack (Hrsg.): Zimmerische Chronik, Bd. II. 2. Auflage Mohr (Siebeck), Freiburg 1881, S. 507 (Digitalisat im Internet Archive).
  219. Urkunden vom 2. Juni 1526, 2. Dezember 1527 u. a.; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand B 203 Reichsstadt Rottweil, U 1057a, U 1059 u. a.).
  220. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 502 U 449 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1289459
  221. Kauf-Brief Eittel Wolff von Stain zu Stainegg an die Kirchenpflege zu Tiefenbronn vom 1. Februar 1432. In: Die Reichs-Unmittelbarkeit des von Gemmingischen Gebietes vor dem Hagenschieße. o. O. 1788, S. 116f (Google-Books).
  222. a b Theodor Schön: Regesten zur Geschichte der Herren von Riexingen. In: Gerhard Leutrum von Ertingen: Die Gräflich Leutrumsche Frauenkirche zu Unter-Riexingen. Kohlhammer, Stuttgart 1891, S. 93–110, bes. S. 108 und 110.
  223. Urkunde vom 12. Februar 1407; Generallandesarchiv Karlsruhe (Bestand 38 Baden-Durlach, Steinegg, Gde. Neuhausen, Enzkreis, Nr. 3687 mit Foto).
  224. Urkunde vom 18. Juni 1414 und öfter; Staatsarchiv Ludwigsburg (Bestand B 95 Helfenstein, Grafschaft, Bü 134).
  225. Louis Poulain: Der Ritter vom Thurn von Marquart von Stein. Werner Riehm, Basel 1906, S. 23 Anm. 2.
  226. Louis Poulain: Der Ritter vom Thurn von Marquart von Stein. Werner Riehm, Basel 1906, S. 6 (Jakob der Jüngere vom Stain von Steineck, 1478 Landhofmeister und Rat des Grafen Eberhard V. von Württemberg-Urach), 16–21 und 23.
  227. Louis Poulain: Der Ritter vom Thurn von Marquart von Stein. Werner Riehm, Basel 1906, S. 6 Anm. 3, S. 15f und 22 mit archivalischen Nachweisen.
  228. Urkunden vom 26. Juli 1469, 25. September 1475 u. a.; Staatsarchiv Ludwigsburg (B 177 S Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt, Bü 1714, Bü 1767).
  229. 27. Abt des Klosters war 1383–1393 Konrad (V.) von Stein, 29. Abt 1398–1421 Wolfhard von Stein.; letzterer war ein Verwandter (consanguineus) des Conradus de Lapide; Arsenius Sulger: Annales imperiales monasterii Zwifaltensis, Ordinis S. Benedicti in Suevia, Bd. II. Maria Magdalena Utzschneider, Augsburg 1698, S. 19 (Google-Books).
  230. a b Beschreibung des Oberamtes Münsingen. J. G. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1825, S. 149 (Google-Books). Dort ab 1394 Namensträger Conrad von Stein zu Monsberg erwähnt. Konrad I. vom Stain zu Monsberg und sein Sohn Konrad der Jüngere waren daher wohl Sohn und Enkel des Hans vom Stain zu Monsberg (aus der Linie Klingenstein) und nicht identisch mit den vom Stain von Steineck, die in der Literatur auf den Ritter Wolf(ram) vom Stain gen. von Fellbach (urk. 1280–1321) und seinen Sohn Wolf vom Stain, genannt von Steineck (urk. 1310–1343), zurückgeführt werden, vgl. Gerhard Wein: Die mittelalterlichen Burgen im Gebiet der Stadt Stuttgart, Bd. 2, Stuttgart 1971, S. 105/106.
  231. Württembergische Regesten Nr. 7066 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-32791
  232. Staatsarchiv Ludwigsburg, B 509 U 292 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-2380863
  233. Württembergische Regesten Nr. 7067 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-32792
  234. Die Urkunden des Reichsstifts Obermarchtal, 2005, S. 120.
  235. Immo Eberl (Bearb.): Regesten zur Geschichte des Benediktinerinnenklosters Urspring bei Schelklingen 1127–1806, Stuttgart 1978, Nr. 237.
  236. Urkunde vom 17. Januar 1402, ausgestellt auf der „vesti Gotlieb“ (Veste Gottlieben); Karl Rieder (Bearb.): Regesten zur Geschichte der Bischöfe von Constanz, Bd. III. Wagner, Innsbruck 1913, Nr. 7725, S. 116.
  237. Urkunde) vom 18. Juli 1418; Wilhelm Altmann (Bearb.): Die Urkunden Kaiser Sigmunds (1410–1439), Bd. I. (Regesta Imperii 11). Wagner, Innsbruck 1896/97, Nr. 3349, S. 237 (Google-Books).
  238. Kredenzbrief vom 16. Dezember 1427, Urkunden vom 28. Juni und 1. August 1429; Carl Heinrich von Lang, Georg Thomas Rudhart (Bearb.): Regesta, sive Rerum Boicarum Autographa, Bd. VIII (= IX). Königliche Druckerei, München 1854, S. 111, 148 und 154 (Google-Books).
  239. Lehnsrevers vom 1. November 1428; Carl Heinrich von Lang, Georg Thomas Rudhart (Bearb.): Regesta, sive Rerum Boicarum Autographa, Bd. VIII (= IX). Königliche Druckerei, München 1854, S. 130.
  240. Urkunde vom 14. Januar 1460; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand B 511 Augustinerkloster Kreuzlingen, U 334).
  241. Immo Eberl (Bearb.): Regesten zur Geschichte des Benediktinerinnenklosters Urspring bei Schelklingen 1127–1806, Stuttgart 1978, Nr. 486 und 513.
  242. Urkunde vom 23. März 1496 und Urteilsbrief vom 6. März 1503; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand B 511 Augustinerkloster Kreuzlingen, U 459; B 511 Urspring, Benediktinerinnenpriorat, U 185).
  243. Die Urkunden des Reichsstifts Obermarchtal, 2005, Nr. 672.
  244. a b c Urkunde vom 15. Oktober 1454, ausgestellt in Rottenburg am Neckar; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand B 515 Weingarten, Benediktinerkloster, U 907).
  245. Urkunde vom 15. Oktober 1454; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand B 515 Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden, U 907).
  246. a b Regest vom 13. Oktober 1451; Adolf Poinsignon (Bearb.): Die Urkunden des Stadtarchivs Breisach. In: Mitteilungen der Badischen Historischen Kommission 11 (1889), S. N-1–N-91, bes. S. N-20 (Google-Books).
  247. a b Enea Silvio Piccolomini: De viris illustribus (um 1440/50 entstanden). Societas Litteraria Stuttgardiensis, Stuttgart 1842, S. 53f (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  248. a b Wilhelm Vischer, Heinrich Boos (Hrsg.): Basler Chroniken, Bd. III Johannis Knebel capellani ecclesiae Basiliensis diarium. Hirzel, Leipzig 1887, S. 55f (Digitalisat im Internet Archive).
  249. a b Rudolf Kneschke: Georg von Stein. Thomas & Hubert, Weida 1913, S. 1f (PDF des Digitalarchivs Steyr).
  250. Kurt Karpf: Die große Geschichte einer kleinen Kirche. Die Magdalenenkapelle von Baldersdorf in Kärnten. Stadtarchiv, Spittal 2004, S. 43.
  251. Wolfgang Stromer von Reichenbach: Die Nürnberger Handelsgesellschaft Gruber, Podmer, Stromer im 15. Jahrhundert. (Nürnberger Forschungen 7). Verein für Geschichte der Stadt Nürnberg, Nürnberg 1963, S. 113.
  252. Franz Xaver Kohla, Gotbert Moro: Kärntner Burgenkunde, Bd. II. Geschichtsverein für Kärnten, Klagenfurt 1973, S. 142; hier: „Wilhelm v. Stein zu Mannsburg“ (= Monsberg, nicht Mannsberg).
  253. Urkunde vom 20. April 1452; Archive de Mulhouse; Xavier Mossmann (Hrsg.): Cartulaire de Mulhouse, Bd. II. Heitz, Straßburg 1884, S. 268–272 (Google-Books).
  254. Epistola cxi. Eneas Silvius poeta domino Wilhelmo de Lapide militi vom 1. Juni 1444 aus Wien. In: Eneas Silvius: Epistolae familiares. 1481, Bl. 61f (Digitalisat der TU Darmstadt); Aeneas Silvius ad Guilielmum de Stein vom 4. Juni 1444 aus Wien; Rudolf Wolkan (Bearb.): Der Briefwechsel des Eneas Silvius Piccolomini, Bd. I/1 Briefe aus der Laienzeit, 1431–1445. Privatbriefe. (Fontes rerum Austriacarum, II. Abteilung 61). Hölder, Wien 1909, Nr. 144, S. 326–331, und Nr. 154, S. 395–424 (Digitalisat der Universität Wien).
  255. Sammlung Siegwalt Schiek (1924–1993): Grabdenkmäler Oberämter Riedlingen bis Tübingen; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand J 30/3 Sammlungen zur Landesgeschichte und Landeskunde, Bü 15): „Wilhelm von Stain“.
  256. Johann Daniel Schöpflin: Alsatia illustra Germanica Gallica. Typographia Regia, Colmar 1761, S. 67 (Google-Books).
  257. Regest vom 23. März 1371; Maximilian von Freyberg (Bearb.): Regesta sive Rerum Boicarum Autographa, Bd. IX. Impensis regiis, München 1841, S. 257f.
  258. Tochter von Burckhard von Ellerbach genannt Eitl (Ytalig) und Guta von Ramschwag, in zweiter Ehe verheiratet mit Hans Flach von Reischach; Testament vom 6. April 1380, aufgestellt in Memmingen; Chartularium Sangallense 09 (1373–1381) 1380 IV 06. In: Monasterium.net. ICARUS – International Centre for Archival Research, abgerufen am 22. Februar 2022.
  259. Hermann Schneider und Ferdinand Kramer: Heimatbuch Uttenweiler, Uttenweiler 1994, S. 42.
  260. a b Theodor Selig: Zur Geschichte des ehemaligen Augustiner-Eremitenklosters Uttenweiler. In: Schwäbisches Archiv 29 (1911), S. 49–53, 71–77, 87–95, 100–103 und 119–122, bes. S. 73.
  261. a b c Johann Seifert: Hoch-Adeliche Stam[m]-Taffeln, Bd. I. Johann Georg Hofmann, Regensburg 1721, Tf. Stain in Schwaben, A (Google-Books).
  262. Urkunde vom 4. Juni 1415; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand B 475 Marchtal, Prämonstratenserkloster, U 75); Abschriften von Lehenbriefen, 1415–1737; Staatsarchiv Sigmaringen (Dep. 30/12 T 4 Marchtal: Akten, Nr. 595).
  263. Urkunde vom 22. Juni 1450, ausgestellt in Bamberg; Heinrich Günter (Bearb.): Urkundenbuch der Stadt Rottweil, Bd. I. (Württembergische Geschichtsquellen 3). W. Kohlhammer, Stuttgart 1896 Nr. 1143, S. 490–492.
  264. a b c Einladung von Albrecht VI. von Österreich an den Markgrafen Rudolf IV. von Hachberg und andere Lehnsleute (darunter „Hanns vom Stain oder Conrad sein Bruder“) zur Teilnahme am Romzug zur Kaiserkrönung Friedrichs III. vom 7. September 1451; Joseph Chmel (Bearb.): Urkunden, Briefe und Actenstücke zur Geschichte der habsburgischen Fürsten K. Ladislaus Posth., Erzherzog Albrecht VI. und Herzog Siegmund von Österreich. Aus den Jahren 1443–1473. K.K. Hof- und Staats-Druckerei, Wien 1850, S. 94–96, bes. S. 95 (Google-Books).
  265. Regest vom 3. Mai 1465; Eduard Maria von Lichnowsky: Geschichte des Hauses Habsburg, Bd. VII. Schaumburg & Co., Wien 1843, S. ccclxii (362) (Google-Books).
  266. Rudolf Kneschke: Georg von Stein. Thomas & Hubert, Weida 1913, S. 1f; Adolar Zumkeller (Bearb.): Urkunden und Regesten zur Geschichte der Augustinerklöster Würzburg und Münnerstadt, Bd. V/2. (Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg 18). Schöningh, Würzburg 1967, S. 770–780; Friedrich von Walter: Kurze Geschichte von dem Prämonstratenserstifte Obermarchtall. Feger, Ehingen 1835, S. 55 (Google-Books).
  267. Regest vom 1. Juni 1461; Eduard Maria von Lichnowsky: Geschichte des Hauses Habsburg, Bd. VII. Schaumburg & Co., Wien 1843, S. ccccxxii (322).
  268. Regest vom 24. Februar 1472; Eduard Maria von Lichnowsky: Geschichte des Hauses Habsburg, Bd. VII. Schaumburg & Co., Wien 1843, S. ccccxv (415).
  269. a b Brief von Ritter Marquart von Stein an Vater und Bruder Ritter Konrad III. und Konrad V. von Stein vom 14. April 1477; Louis Poulain: Der Ritter vom Thurn von Marquart von Stein. Werner Riehm, Basel 1906, S. 141f; vgl. S. 6: der Vater Konrad war 1477 ein „bejahrter Greis“.
  270. Konrad (III.) von Stein zu Uttenweiler war ein Bruder des Bertold vom Stain († 1473) und hatte 1473 bzw. 1481 (nachdem er gestorben war) noch zwei lebende Söhne mit Namen Marquart und Konrad (V.).
  271. Louis Poulain: Der Ritter vom Thurn von Marquart von Stein. Werner Riehm, Basel 1906, S. 5f und öfter.
  272. Dienstvertrag vom 6. Januar 1415, Zahlungsanweisung vom 30. Mai 1417 (beides Konstanz), Zahlungsanweisung vom 22. September 1417 u. a.; Wilhelm Altmann (Bearb.): Die Urkunden Kaiser Sigmunds (1410–1439), Bd. I. (Regesta Imperii 11). Wagner, Innsbruck 1896/97, Nr. 1377, 2359, 3573, S. 84, 164, 251 u. a.
  273. Letzter Eintrag am 19. Juli 1431 in Nürnberg; Wilhelm Altmann (Bearb.): Die Urkunden Kaiser Sigmunds (1410–1439), Bd. II. (Regesta Imperii 11). Wagner, Innsbruck 1897–1900, Nr. 8724, S. 185f.
  274. Urkunde vom 26. Mai 1450 (Siegel mit 3 Wolfsangeln); Kärntner Landesarchiv (Allgemeine Urkundenreihe 418-B-A 997 St); Kurt Karpf: Die große Geschichte einer kleinen Kirche. Die Magdalenenkapelle von Baldersdorf in Kärnten. Stadtarchiv, Spittal 2004, S. 75 Anm. 57, mit Verweis auf eine weitere Urkunde im Archiv der Diözese Gurk in Klagenfurt (PA Molzbichl, Urkunde P 1631).
  275. Urkunde des Albrecht „Achilles“ von Brandenburg, Markgrafen von Ansbach, vom 14. November 1454 (im Archiv zu Wolfsberg). In: Ambrosius Eichhorn: Beyträge zur ältern Geschichte und Topographie des Herzogthums Kärnten, Bd. II. Johann Leon, Klagenfurt 1819, S. 229–234, bes. S. 233f (Google-Books): „Conraden von Stain, dennzumahln … viczdomb“.
  276. a b Gustav Georg König von Königsthal: Nachlese in den Reichs-Geschichten unter Kaiser Friedrich III. Bd I Von 1452. biß 1460. Johann August Raspe, Frankfurt am Main 1759, S. 21f (Google-Books).
  277. Urkunde vom 1. Februar 1472; Staatsarchiv Sigmaringen (Dep. 30/13 T 1 Dürmentingen-Bussen, Nr. 55; vgl. Nr. 54 u. a).
  278. Regest einer Urkunde vom 13. Dezember 1473.
  279. Detlev Schwennicke (Hrsg.): Europäische Stammtafeln, Neue Folge. Band 12. Frankfurt am Main 1992, S. /Tafel 147.
  280. Johann Baptist Büchel: Regesten zur Geschichte der Herren von Schellenberg, Folge 2, in: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein, Bd. 3, 1903, Nr. 393* (auch: Fürstenbergisches Urkundenbuch, Bd. 7, S. 438, Nr. 311): 1420 März 19: Heinrich von Fürstenberg ist Zeuge bei einem Schiedspruche zwischen Ritter Marquart von Schellenberg und seiner Schwester Anna von Schellenberg, Gemahlin des Konrad von Stain zu Uttenweiler; ebd., Folge 5 (nach Gabelkover): 1425, Marstetten: Anna von Schellenberg, Tochter des Marquart, Gemahlin des Konrad von Stain zu Uttenweiler, verzichtet auf ihr väterliches und mütterliches Vermögen. Zu Marstetten unter Pfalzgraf Ludwig v. Baiern; Hermann Schneider und Ferdinand Kramer: Heimatbuch Uttenweiler, Uttenweiler 1994, S. 40 ff. (mit Stammbaum der Herren von Stein).
  281. Staatsarchiv Sigmaringen, Dep. 30/13 T. 1 Nr. 59 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=6-1120511
  282. Sophia von Ufenloch kommt nicht in Betracht, da sie bereits 1444 verwitwet und Konrad IV. von Stains Mutter war.
  283. a b c Pfandurkunde vom 27. Oktober 1439; Staatsarchiv Ludwigsburg (Bestand B 532 I Wiblingen, Benediktinerkloster, Urkunde 773).
  284. Caspar von Laubenberg, verheiratet mit Anna von Freyberg-Eisenberg († 1490), Tochter von Peter von Freyberg-Eisenberg (1398–1465) und Sybilla von Stain zu Klingenstein.
  285. Tochter des Wolfgang II. Stain von und zu Klingenstein (* um 1355; † 1422) und der N. N. von Knöringen (* um 1370).
  286. Brief vom 26. Dezember 1465(?); Joseph Chmel (Bearb.): Urkunden, Briefe und Actenstücke zur Geschichte der habsburgischen Fürsten K. Ladislaus Posth., Erzherzog Albrecht VI. und Herzog Siegmund von Österreich. Aus den Jahren 1443–1473. (Fontes rerum Austriacarum II/2). K.K. Hof- und Staats-Druckerei, Wien 1850, Nr. 253, S. 68 (Google-Books).
  287. Rudolf Kneschke: Georg von Stein. Versuch einer Biographie. Thomas & Hubert, Weida 1913, S. 58, 61 und öfter.
  288. a b Gustav RoetheStein, Marquart v. St. (Stain). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 35, Duncker & Humblot, Leipzig 1893, S. 666 f.
  289. Jörg Wettlaufer, Jaques Paviot (Bearb.): Europäische Reiseberichte des späten Mittelalters. Peter Lang, Frankfurt am Main 1999, S. 92f; Jean-Daniel Morerod: La force du vœu. Le pèlerinage à Jérusalem de Guillaume de Chalon et ses témoins (1453–1454). In: Agostino Paravicini Bagliani u. a. (Hrsg.): L’itinérance des seigneurs (XIVe–XVIe siècles). Université de Lausanne, Lausanne 2003, S. 89–102, bes. S. 96 und 100.
  290. Wilhelm Vischer, Heinrich Boos (Hrsg.): Basler Chroniken, Bd. II Johannis Knebel capellani ecclesiae Basiliensis diarium. Hirzel, Leipzig 1880, S. 93; vgl. S. 463 (Digitalisat im Internet Archive).
  291. Louis Stouff: Les origines de l’annexion de la Haute-Alsace à la Bourgogne en 1469. Étude sur les terres engagées par l’Autriche en Alsace depuis le 14e siècle spécialement la seigneurie de Florimont. L. Larose, Paris 1901, Teil II, S. 92–99 und öfter („vnserm getrewen, lieben Marckchquarden vom Stein“ und ähnlich). (Digitalisat im Internet Archive); vgl. S. 147–149.
  292. a b Urkunde vom 23. April 1476; Staatsarchiv Sigmaringen (Dep. 30/13 T 1 Dürmentingen-Bussen, Nr. 59).
  293. a b Julius Kindler von Knobloch (Hrsg.): Oberbadisches Geschlechterbuch, Bd. III M–R. Heidelberg, 1919, S. 100; vgl. S. 349 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Heidelberg); nennt im Artikel von Moersberg abweichend als Ehefrau: „Elisabeth [von Moersberg], 1461; mar.: Marcus von Stain“, wohl verwechselt mit der Tochter Elsa oder der Vorname einer ersten Ehefrau, die dann vermutlich nicht aus der Familie von Moersberg stammte.
  294. Max Prinet: Deux pierres tombales d’enfants de la maison de Reinach. In: Archives héraldiques suisses 27 (1913), S. 189–196 (PDF der ETH-Bibliothek Zürich).
  295. a b Louis Poulain: Der Ritter vom Thurn von Marquart von Stein. Werner Riehm, Basel 1906, S. 9f.
  296. Valentin Preuenhueber: Annales Styrenses. Johann Adam Schmidt, Nürnberg 1740, S. 116 (Google-Books).
  297. Julius Kindler von Knobloch (Hrsg.): Oberbadisches Geschlechterbuch, Bd. III M–R. Heidelberg, 1919, S. 101.
  298. Louis Poulain: Der Ritter vom Thurn von Marquart von Stein. Werner Riehm, Basel 1906, S. 32.
  299. Bernardino Walch OCist: (Handschrift) Marquard, de Lapide. In: Miscellanea Luciscellensia, 1749–1753, Bd. I, S. 323f (PDF, 614 MB, der Universitätsbibliothek Basel): „Hoc saxo legitur Marquardus de Lapide et Agnes de Mersberg uxor eius (= Unter diesen Stein hat man Marquard vom Stein gelegt und seine Ehefrau Agnes von Mörsberg)“.
  300. Louis Poulain: Der Ritter vom Thurn von Marquart von Stein. Werner Riehm, Basel 1906, S. 132–136. Der erste französische Druck erschien 1514, englisch William Caxton (Hrsg.): Knyght of the Toure. William Caxton, Westminster 1484.
  301. Ruth Harvey †: Marquard vom Stein: Der Ritter vom Turn. (Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit 32). Erich Schmidt, Berlin 1988; Ruth Harvey, Peter Ganz (Hrsg.): Marquard vom Stein: Der Ritter vom Turn. Kommentar. (Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit 37). Erich Schmidt, Berlin 1996.
  302. Der Ritter vom Turn. von den exemplen der Gotzforcht und erberkeit. (Kolophon) Der spiegel der Tugenden und Ersamkeit durch den hochberümpten Ritter vom Turn, mitt schönen vnn[d] kostlichen hystorien vnd Exempel, zu vnderwysung syner Kind, jn Frantzosischer sprach begriffen, vnd durch den Edlen fürnemen vnd Strengen, hern Marquart vom Stein Ritter, vnd Landtuogt zu Montpellicart, in Tütsch transferirt vnd gezogenn. Michael Furter for Johann Bergmann de Olpe, Basel 1493 (Digitalisat); Nachdruck Hans Schönberger, Augsburg 1498; 2. Auflage Michael Furter, Basel 1513 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München), (Google-Books).
  303. Louis Stouff: Les origines de l’annexion de la Haute-Alsace à la Bourgogne en 1469. L. Larose, Paris 1901, Teil II, S. 147–149, zu Grabinschriften, die sich in der inzwischen zerstörten Kirche Notre-Dame in Florimont befanden.
  304. Rudolf Kneschke: Georg von Stein. Thomas & Hubert, Weida 1913, S. 3 (PDF des Digitalarchivs Steyr).
  305. a b Eberhard Emil von Georgii-Georgenau]: Fürstlich Württembergisch Dienerbuch vom IX. bis zum XIX Jahrhundert. Stuttgart, 1877, S. 5 und S. 177 (Digitalisat).
  306. Joseph Chmel (Bearb.): Urkunden, Briefe und Actenstücke zur Geschichte der habsburgischen Fürsten K. Ladislaus Posth., Erzherzog Albrecht VI. und Herzog Siegmund von Österreich. Aus den Jahren 1443–1473. K.K. Hof- und Staats-Druckerei, Wien 1850, S. 321f und 330f.
  307. a b Walther Pfeilsticker: Neues württembergisches Dienerbuch, Bd. I. J. G. Cotta’sche Buchhandlung Nachf., Stuttgart 1957, § 198.
  308. Laut Urkunde vom 12. August 1455 war Ursula vom Stain geb. von Güssenberg (Ritter Diepolt Güss von Güssenbergs Tochter) die Ehefrau des Ritters Hans vom Stain zu Ronsberg, der auch für sie siegelt, siehe Württembergische Regesten Nr. 7643 http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-33435
  309. Gabriel Bucelinus: Germania topo-chrono-stemmato-graphica sacra et profana, Bd. II. Johannes Görlin, Ulm 1662, Stain A, S. 273 (Google-Books); Tafelbilder mit Darstellung von Mitgliedern der Familie von Zillenhart, um 1450; Harald Drös: Eybach (Stadt Geislingen a. d. Steige), kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. In: Die Inschriften des Landkreises Göppingen. (Deutsche Inschriften 41). Ludwig Reichert, Wiesbaden 1996, Nr. 64 †, S. 46. In: www.inschriften.net.
  310. Quittung vom 17. April 1465; Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand A 602 Altwürttembergisches Archiv, Kanzlei, Nr. 2957 = Württembergische Regesten 2957).
  311. Manfred Wassner: „Min lieb vetter“ und der Fürstendienst. Das verwandtschaftliche Netzwerk der Familie Speth am württembergischen Hof im 15. Jahrhundert. In: Horst Carl, Sönke Lorenz (Hrsg.): Gelungene Anpassung?: adelige Antworten auf gesellschaftliche Wandlungsvorgänge vom 14. bis zum 16. Jahrhundert. Thorbecke, Ostfildern 2005, S. 201–216, bes. S. 212 (Google-Books).
  312. Walter Ludwig: Südwestdeutsche Studenten in Pavia 1451–1500. In: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte, Band 48 (1989), S. 97–111, bes. S. 104 (Google-Books), vermutet irrtümlich Anna von Schellenberg als Mutter des Marquart II. vom Stain († 1488) zu Jettingen, der 1476 in Pavia studierte („Marchoaldus de Lapide, Alamanus, Lic. e dott. in civ.“).
  313. Urkunde vom 17. Juli 1477, ausgestellt in Stuttgart; Staatsarchiv Ludwigsburg (Bestand B 126 d S Neuhausen auf den Fildern, Herrschaft, U 171).
  314. 1488 zusammen mit seinem Bruder Berchtold in Tübingen immatrikuliert, 1490 in Ingolstadt, Grabmal in der Pfarrkirche St. Martin in Lorch.
  315. Marcus Welser, Wolfgang Hartmann: Chronica Der Weitberuempten Keyserlichen Freyen vnd deß H. Reichs Statt Augspurg in Schwaben, Bd. II. hrist. Egen. Erben, Basel 1595, S. 279 (Google-Books).
  316. Conrad Celtis, Bernhard Adelmann von Adelmannsfelden, Konrad Adelmann von Adelmannsfelden, Matthaeus Marschalk von Pappenheim, Konrad Peutinger, Georg Herbart, Marquard von Stain: Ligvrini De gfstis (= gestis) Imp. Caesaris Friderici primi Augusti. Erhard Oeglin, Augsburg 1507.
  317. Adam Cortrejus: Observata historico-politico-juridica ad pacem publicam religiosam Augustae Vindelicorum anno MDLV. (=1555) promulgatam. Gross, Frankfurt am Main 1709, S. 12 und 17 (Google-Books).
  318. Supplik vom 25. Juli 1511; Anna Rors klagt gegen Wolfheinrich von Stein, der ihr nach unzüchtigem Verhalten ihr gegenüber die Ehe versprochen habe und das nun leugnet; Österreichisches Staatsarchiv Wien (Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Reichskanzlei, Maximiliana 25-1-64).
  319. In der Wittenberger Matrikel ist keine Person mit ähnlichem Namen nachweisbar.
  320. Brief von Bischof Hieronymus Schulz von Brandenburg an die Räte des Kurfürsten Friedrichs III. von Sachsen vom 24. Januar 1513; Armin Kohnle, Manfred Rudersdorf (Bearb.): Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532. Reformation im Kontext frühneuzeitlicher Staatswerdung, Bd. I. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2018, Nr. 7, S. 64 (Google-Books).
  321. Vgl. Kaufurkunde vom 11. November 1495 und Urkunden vom 13. Dezember 1502 und 12. Juni 1525 / 28. Juni 1529; Adolph Friedrich Riedel (Hrsg.): Codex diplomaticus Brandenburgensis, Bd. I/1. Morin, Berlin 1838, Nr. XLVI, XLIX und Nr. LX, S. 501f und 503f (Google-Books).
  322. Heinrich von Kleist: Gesammelte Werke, Bd. I. Bibliographisches Institut, Hildburghausen 1868, S. 305–307 und 314f (Erwähnung von „Jüterbock“) und 321 (Google-Books).
  323. Diethelm Brüggemann: Kleist, Die Magie. Königshausen & Neumann, Würzburg 2004, S. 148f.
  324. Gemeint ist nicht der zeitgenössische Bischof von Lübeck Dietrich II. Arndes; zur häufigen Verwechselung von Lebus und Lübeck in lateinischen Texten: Gottlieb Christian Friedrich Mohnike: Ulrich Huttens Klagen gegen Wedeg Loetz und dessen Sohn Henning. Ernst Mauritius, Greifswald 1826, S. 335–338 (Google-Books).
  325. Gekürzt um den Namen des Autors: … Hermanni Trebelii Notiani Poetae Laureati, et LL. Prolyt[a]e …
  326. Heinrich von Bünau auf Teuchern und Gröbitz, 1465–1505 erwähnt, 1476 immatrikuliert in Erfurt; † 1506.
  327. Aus Kemnath, Kanoniker in Regensburg, 1473 Rektor der Universität Ingolstadt.
  328. Heinrich Grieninger († 1511), Lehrer in München, 1496 Leiter der Nürnberger Poetenschule.
  329. Johannes Ziegler (Lateranus) († 1503) aus Nürnberg.
  330. Aus Schlesien, 1494 immatrikuliert in Tübingen.
  331. Alle Mitglieder der Sodalitas litteraria Rhenana; Joseph von Aschbach: Die frühen Wanderjahre des Conrad Celtis und die Anfänge der von ihm errichteten gelehrten Sodalitäten. In: Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-Historische Classe, Bd. 59. A. Hölder, Wien 1868, S. 75–150, bes. S. 118–120 (Google-Books).
  332. Heino Speer: Rechtshistorische Notizen und Texte, Anm. zu: Albert Otte: Die Mainzer Hofgerichtsordnung von 1516/1521 und die Gesetzgebung auf dem Gebiet der Zivilgerichtsbarkeit im 16. Jahrhundert. (diss. jur.). Mainz 1964, S. 50 (online im Repertorium digitaler Quellen zur österreichischen und deutschen Rechtsgeschichte in der Frühen Neuzeit).
  333. Besonders nach dem Brief von Ulrich von Hutten an Jakob Fuchs von Wallburg vom 13. Juni 1515 aus Mainz.
  334. Das in diesem Abschnitt erwähnte Gespräch dreier Kurfürsten in Lochau/Annaburg fand erst nach Eitelwolf von Steins Tod im Januar 1519 statt; Veit Ludwig von Seckendorff: Commentarius Historicus et Apologeticus de Lutheranismo, Bd. I. Johnn Friedrich Gleditsch, Leipzig 1694, S. 123 (Google-Books).
  335. Johann Heinrich Acker (1680–1759), auch Melissander, bis 1726 Rektor in Rudolstadt, Sohn von Johann Heinrich Acker, Urenkel von Kaspar Bienemann (Melissander).
  336. 1733 erwarb der kaiserliche Reichshofrat Freiherr Friedrich Christian Ludwig von Stein aus der Familie der Stein zu Lausnitz das Rittergut Großkochberg samt größerer umliegender Ländereien.
  337. Louis Poulain (* um 1881; † 1945), Lehrer am Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Gymnasium und an der Kantonalen Handelsschule Basel.