Eleventh Avenue (Manhattan)

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Eleventh Avenue mit Javits Center und Silver Towers 2014
Hudson Yards 2021

Die Eleventh Avenue ist eine Straße auf der West Side des Stadtbezirks Manhattan in New York City. Sie ist zwischen der West 14th Street und der West 22nd Street Teil des West Side Highway und verläuft dort parallel zum Hudson River. Auf Höhe der 22nd Street zweigt sie vom Highway ab und verläuft als normale Avenue bis zur West 59th Street.

Die Eleventh Avenue beginnt im Meatpacking District im Viertel West Village des Stadtteils Greenwich Village an der Kreuzung, wo West Street, Tenth Avenue und 14th Street aufeinandertreffen. Bis zur 22nd Street ist sie die Fortführung des West Side Highways und wird dort von der Twelfth Avenue abgelöst. Die Eleventh Avenue führt dann durch die Stadtteile Chelsea und Hell′s Kitchen bis zur Kreuzung mit der 59th Street. Von dort wird sie als West End Avenue bis zur 107th Street weitergeführt. Die Breite der Straße entspricht hier den Plänen des Commissioners von 1811.

Zwischen dem Abzweig vom Highway bis zur West 24th Street, zwischen der 34th Street und 40th Street sowie zwischen der 57th Street und 59th Street besitzt die Eleventh Avenue zwei Richtungsfahrbahnen mit jeweils mehreren Fahrstreifen. Von der 57th Street bis zur 40th Street und von der 34th Street bis zur 24th Street verläuft sie als südwärts führende Einbahnstraße mit mindestens vier Fahrstreifen Richtung Downtown Manhattan. An der Eleventh Avenue befinden sich unter anderem die Chelsea Piers, die Hudson Yards, das Javits Center, das CBS Broadcast Center sowie große Vertretungen der Autokonzerne Audi/VW/Porsche, Mercedes-Benz, BMW, Chrysler, Stellantis (Jeep, Dodge), Toyota (Lexus), Volvo, Jaguar und Land Rover.

Um 1900 mit Railroad

Die New York Central Railroad hatte auf der Eleventh Avenue eine Straßenbahn in Betrieb. Wegen der zahlreichen Unfälle mit Fußgängern trug sie den Spitznamen "Death Avenue".[1] 1934 wurde per Gesetz beschlossen, den Henry Hudson Parkway zu bauen. Dieser sollte eine alternative Strecke zur "Death Avenue" sein.

In der Zwischenzeit wurde der West-End-Avenue-Abschnitt in den 1880ern geschaffen. Sie wurde West End Avenue genannt, weil zu diesem Zeitpunkt die Upper West Side noch dünn besiedelt war und die Avenue das Westende in Bezug auf den Stadtkern bildete.[2]

Teile der West End Avenue und der Eleventh Avenue verkamen Mitte des 20. Jahrhunderts. Hier befanden sich Stundenhotels mit Prostitution und eine Drogenszene.[3] Das ökonomische Comeback in den 1980er Jahren führte zu einer Erholung und zur Gentrifizierung.[4][5]

Der obere Teil wurde der Straße wurde am Ende des 19. Jahrhunderts mit zwölfstöckigen Wohnhäusern aus hochwertigem Material bebaut. Die Abwesenheit von Geschäfte führt zu einem ruhigen Charakter dieses Straßenzugs im Gegensatz zu dem geschäftigen Charakter des Restes der Straße.[4]

Blick nach Norden, 33th Street

Bekannte Bewohner

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Eleventh Avenue in Theater, Film und Literatur

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Gebäude und Parks an der Straße

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Einzelnachweise

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  1. Staff. "State may regulate tracks in 11th Ave.; Court Denies Right of City to Disturb New York Central in Use of the Street.", The New York Times, 20. Mai 1911. Abgerufen am 7. August 2009. "…the way had been opened through the decision for settling the so-called 'Death Avenue' problem".
  2. Gray, Christopher. "How the West Side Was Won", The New York Times, May 13, 2007. Abgerufen am 4. August 2008.
  3. Archivlink (Memento des Originals vom 8. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/gawker.com
  4. a b Jackson, Nancy Beth. "If You're Thinking of Living On/West End Avenue; Quiet, Convenient, Diverse and Involved", The New York Times, 23. Februar 2003. Abgerufen am 4. August 2008.
  5. John Strausbaugh: Turf of Gangs and Gangsters (Published 2007). In: nytimes.com. 17. August 2007, abgerufen am 3. Februar 2024 (englisch).
  6. Rachmaninoff, Buried in New York, May Return to Russia In: The New York Times, 11. April 1992