European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations
(EFPIA)
Logo
Gründung 1978 in Belgien Brüssel
Sitz Region Brüssel-Hauptstadt
Vorsitz Lars Fruergaard Jørgensen (Novo Nordisk)[1]
Geschäftsführung Nathalie Moll[1]
Mitglieder 37 nationale Verbände, 55 Pharmafirmen[2]
Website www.efpia.eu

Die European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations (EFPIA) ist ein europäischer Dachverband der nationalen Verbände forschender Pharmaunternehmen sowie einzelner Pharmaunternehmen.

Es gibt 55 Unternehmensmitglieder (corporate Members), die in Vollmitglieder (Full Members)[2] und beigeordnete Mitglieder (Affiliate Members) und Kleine und Mittlere Unternehmen (SMEs) unterteilt sind, sowie Member associations, die in Vollmitglieder (Full Members) und beigeordnete Mitglieder (Affiliate Members) unterteilt, sind.[2][3] Als nationale Verbände sind unter anderem für Deutschland der Verband Forschender Arzneimittelhersteller, für Österreich der Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs und für die Schweiz scienceindustries und Interpharma vertreten.

Präsident ist Lars Fruergaard Jørgensen (Novo Nordisk), Vizepräsidenten sind Stefan Oelrich (Bayer) und David Loew (IPSEN).[1]

Zentraler Zweck ist es, die Konkurrenzfähigkeit der forschenden Pharmaunternehmen in Europa im regulatorischen und politischen Umfeld zu verbessern. Unter anderem ist der EFPIA auch Gründungsmitglied des International Council for Harmonisation of Technical Requirements for Pharmaceuticals for Human Use. In diesem Gremium wurden in Zusammenarbeit von Arzneimittelbehörden und Pharmaverbänden die Arzneimittelzulassung zwischen der Europäischen Union, der USA und Japan harmonisiert.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Board & Working Parties. EFPIA, abgerufen am 3. August 2023.
  2. a b EFPIA corporate members. EFPIA, abgerufen am 3. August 2023.
  3. Abschließende Auflistung: AbbVie, Almirall, Amgen, Astellas Pharma, AstraZeneca, Baxalta, Bayer Healthcare, Bial, Biogen Idec, Boehringer Ingelheim, Bristol-Myers Squibb, Celgene, Chiesi Farmaceutici, Daiichi Sankyō, Eisai, Eli Lilly, Esteve, Genzyme, GlaxoSmithKline, Grünenthal, Ipsen, Johnson & Johnson, Lundbeck, Menarini, MSD Sharp & Dohme, Merck, Novartis, Novo Nordisk, Orion Oyj, Ōtsuka, Pfizer, Recordati, Roche, sanofi, Servier, Shire, Takeda, The Medicines Company, UCB und Vifor Pharma (Stand Februar 2016).