Eva Hodanová
Eva Hodanová | |
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2018 in Potsdam | |
Porträt | |
Geburtsdatum | 18. Dezember 1993 |
Geburtsort | Stříbro, Tschechien |
Größe | 1,89 m |
Position | Außenangriff |
Vereine | |
2012–2016 2016–2018 2018–2019 2019–2020 2020–2021 2021–2022 2022–2023 2023– |
–2012Lokomotiva Plzeň PVK Olymp Prag Dresdner SC SC Potsdam VK UP Olomouc PVK Olymp Prag Ladies in Black Aachen VfB Suhl Lotto Thüringen PVK Olymp Prag |
Nationalmannschaft | |
seit 2013 | A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2013–2015 2013–2015 2018 2020 |
tschechische Pokalfinalistin tschechische Vizemeisterin DVV-Pokalsiegerin tschechische Pokalsiegerin |
Stand: 29. November 2024 |
Eva Hodanová (* 18. Dezember 1993 in Stříbro) ist eine tschechische Volleyballspielerin. Sie war in ihrer Heimat drei Mal Vizemeisterin und vier Mal Pokalfinalistin, sie gewann je einmal den deutschen und den tschechischen Pokal.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hodanová begann ihre Karriere im Nachwuchs von Lokomotiva Plzeň. 2012 wechselte sie zu PVK Olymp Prag. Dort kam die Außenangreiferin über die Juniorinnen in die erste Mannschaft. Mit dem Verein stand sie von 2013 bis 2015 dreimal in Folge im Pokalfinale und wurde dreimal Vizemeisterin. In der Saison 2015/16 wurde sie mit Prag Vierte in der tschechischen Liga.[1]
2016 wechselte die Außenangreiferin zum deutschen Bundesligisten Dresdner SC.[1] Direkt in ihrem ersten Punktspiel am 22. Oktober erlitt Hodanová einen Kreuzband- und Meniskusriss, sodass sie für den Rest der Saison ausfiel.[2] Zu Beginn der Saison 2017/18 gab sie im Oktober 2017 ihr Comeback. Mit dem Dresdner SC gewann sie im Finale gegen den 1. VC Wiesbaden den DVV-Pokal 2017/18. In den Bundesliga-Playoffs erreichte sie mit der Mannschaft das Halbfinale, das gegen den Schweriner SC verloren ging. Danach wechselte Hodanová zum Ligakonkurrenten SC Potsdam.[3] Im Halbfinale des DVV-Pokals 2018/19 unterlag sie mit Potsdam gegen den SSC Palmberg Schwerin. Gegen denselben Gegner schied sie im Playoff-Halbfinale der Bundesliga aus. Wegen eines nicht bestandenen Medizinchecks wurde der Vertrag im September 2019 aufgelöst.[4]
Hodanová wechselte daraufhin zum tschechischen Verein VK UP Olomouc.[5] Mit Olomouc gewann sie in der Saison 2019/20 den tschechischen Pokal. Nach der Saison kehrte sie zu ihrem früheren Verein PVK Olymp Prag zurück.[6] 2021 wurde sie vom deutschen Bundesligisten Ladies in Black Aachen verpflichtet.[7] 2022 wechselte Hodanová zum Ligakonkurrenten VfB Suhl Lotto Thüringen. Mit der Suhler Mannschaft erreichte sie im Challenge Cup das Halbfinale, wo sie gegen den späteren Titelgewinner Reale Mutua Fenera Chieri ausschieden. Nach nur einer Saison verließ sie Suhl wieder und kehrte zum zweiten Mal zu PVK Olymp Prag zurück.
Nationalmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2013 gab Hodanová ihr Debüt in der tschechischen Nationalmannschaft. Im gleichen Jahr nahm sie mit dem Team am World Grand Prix teil. Anschließend spielte sie mit Tschechien bei der Europameisterschaft in Deutschland und der Schweiz und schied als Gruppenzweite der Vorrunde in der ersten KO-Runde aus. Auch bei den Grand Prix 2014 und 2015 gehörte Hodanová zur tschechischen Nationalmannschaft. Bei der EM 2015 schied sie mit Tschechien erneut in der Playoff-Runde vor dem Viertelfinale aus.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
- Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
- Profil bei Volleybox
- Eva Hodanová bei Sportfin.cz (tschechisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Eva Hodanová verstärkt den Außenangriff. Dresdner SC, 28. Juni 2016, abgerufen am 22. Mai 2021.
- ↑ Tina Hoffmann: Riesiger Schock beim DSC: Kreuzbandriss und Saisonaus bei Hodanova. Morgenpost, 25. Oktober 2016, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 22. Juni 2018; abgerufen am 22. Mai 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Peter Stein: SCP verpflichtet Eva Hodanová. Märkische Allgemeine, 14. Juni 2018, abgerufen am 22. Mai 2021.
- ↑ Laura Emonts ersetzt Eva Hodanová. Potsdamer Neueste Nachrichten, 11. September 2019, abgerufen am 22. Mai 2021.
- ↑ Volejbalistky Olomouce posílila reprezentační smečařka Eva Hodanová. VK UP Olomouc, 3. Oktober 2019, abgerufen am 22. Mai 2021 (tschechisch).
- ↑ Stříbrská rodačka Hodanová chce s pražským Olympem zažít úspěch Zdroj: https://tachovsky.denik.cz/ostatni_region/stribrska-rodacka-hodanova-chce-s-prazskym-olympem-zazit-uspech-20201020.html. denik.cz, 20. Oktober 2020, abgerufen am 22. Mai 2021 (tschechisch).
- ↑ Eva Hodanova verstärkt den Angriff. Ladies in Black Aachen, 20. Mai 2021, abgerufen am 22. Mai 2021.
Personendaten | |
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NAME | Hodanová, Eva |
KURZBESCHREIBUNG | tschechische Volleyballspielerin |
GEBURTSDATUM | 18. Dezember 1993 |
GEBURTSORT | Stříbro, Tschechien |