Fabienne Michel
Fabienne Michel | ||
Persönliches | ||
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Name | Fabienne Michel | |
Geburtstag | 4. September 1994 | |
Beruf | Studentin | |
Vereinsinformationen | ||
Verein | TSV Gau-Odernheim | |
Spiele nach Spielklasse | ||
Jahre | Spielklasse | Spiele |
2017– 2013– 2023– 2022– 2023– |
Frauen-Bundesliga 2. Frauen-Bundesliga 3. Liga Länderspiele der Frauen Europapokal der Frauen |
62 55 17 11 3 |
Turniere | ||
Endspiele | ||
Auszeichnungen | ||
Stand: 11. Dezember 2024 |
Fabienne Michel (* 4. September 1994) ist eine deutsche Fußballschiedsrichterin. Sie pfeift für den TSV 1881 Gau-Odernheim.
Fußball
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Michel begann ihre Schiedsrichter-Laufbahn als Schülerin mit 13 Jahren am Elisabeth-Langgässer-Gymnasium in Alzey. Seit 2010 ist sie DFB-Schiedsrichterin, seit 2013 pfeift sie in der 2. Frauen-Bundesliga. Ihre erste Saison in der Frauen-Bundesliga war 2017/18. Seit 2022 ist sie FIFA-Schiedsrichterin. Im Herrenbereich ist Michel seit der Saison 2023/24 in der 3. Liga unterwegs.
Am 18. Mai 2023 leitete sie das DFB-Pokalfinale 2022/23 der Frauen zwischen dem VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg im Kölner Rheinenergiestadion.[1][2] Die Partie endete mit einem 4:1 für den VfL Wolfsburg und es kam zum ersten Mal der Video-Assistent zum Einsatz.
Zuvor war Michel bereits als Assistentin von Ines Appelmann beim DFB-Pokalfinale 2016/17 zwischen dem SC Sand und den VfL Wolfsburg dabei.[3]
Bei der U-17-Europameisterschaft 2024 in Schweden leitete Michel zwei Gruppenspiele.
Im August 2024 wurde Michel mit 58 % der Stimmen zum ersten Mal zur DFB-Schiedsrichterin des Jahres gewählt, vor Riem Hussein und Miriam Schwermer. Es war die erste Wahl, bei der die Sieger durch Schiedsrichter des Amateurbereichs gewählt wurden.[4] Michel wurde diese Auszeichnung am 25. August 2024 im Rahmen des erstmals seit 1997 wieder ausgetragenen Supercups der Frauen zwischen dem FC Bayern München und dem VfL Wolfsburg, den sie als Schiedsrichterin begleitete, überreicht.[5]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beruflich machte Michel nach ihrer bankkaufmännischen Ausbildung bei der Sparkasse Mainz ihren Bachelor in Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Recht in Mainz und arbeitete als Werkstudentin bei der Mainzer Volksbank. Inzwischen arbeitet sie an ihrem Masterabschluss an der Technischen Hochschule Köln und ist nebenbei bei der R+V Versicherung tätig (Stand: 2023).[6]
Dokumentation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fabienne Michel in der Datenbank von soccerdonna.de
- Fabienne Michel in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
- Interview: Fabienne Michel auf der FIFA-Liste vom 26. April 2022 auf den Seiten des Südwestdeutscher Fußballverband
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Duell zwischen Wolfsburg und Freiburg in Köln - Michel leitet Pokalfinale der Frauen - Premiere für den VAR auf kicker.de vom 3. Mai 2023
- ↑ Fabienne Michel pfeift das DFB-Pokalfinale der Frauen von Claus Rosenberg; Allgemeine Zeitung Alzey; vom 4. Mai 2023; S. 22
- ↑ Ines Appelmann pfeift Pokalfinale Sand gegen Wolfsburg. DFB, abgerufen am 5. Mai 2017.
- ↑ Voting-Premiere: Aytekin und Michel sind die "DFB-Schiris des Jahres". Abgerufen am 3. August 2024.
- ↑ sportschau.de: Fußball | Frauen: Ehrung beim Supercup: Fabienne Michel ist "Schiedsrichterin des Jahres". Abgerufen am 27. August 2024.
- ↑ Schiri aus Leidenschaft – Fabienne Michel ist Werkstudentin im Personenressort und in ihrer Freizeit eine erfolgreiche Schiedsrichterin. Inzwischen pfeift sie für die FIFA sogar Länderspiele. ruv.de vom 26. Januar 2023
- ↑ Mehr als nur Sport - Zwei Frauen im Profifußball. Abgerufen am 11. November 2024.
Personendaten | |
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NAME | Michel, Fabienne |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Fußballschiedsrichterin |
GEBURTSDATUM | 4. September 1994 |