Fadabloco

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Fadabloco
Daten
Fläche 19,32 km²[1]
Einwohnerzahl 2.475 (2022)[2]
Chefe de Suco Marcos da Costa
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Lequiça 529
Lilitei 407
Raifatu 562
Rileu 398
Der Suco Fadabloco.
Lequiça (Osttimor)
Lequiça (Osttimor)
Lequiça
Koordinaten: 8° 40′ S, 125° 41′ O

Fadabloco (Fadabloko) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Remexio (Gemeinde Aileu).

Fadabloco
Orte Position[3] Höhe
Betulalan 8° 38′ 32″ S, 125° 40′ 52″ O 1059 m
Gudanarai 8° 40′ 34″ S, 125° 42′ 32″ O 809 m
Lequiça 8° 40′ 10″ S, 125° 41′ 15″ O 1153 m
Lilitei 8° 39′ 49″ S, 125° 40′ 39″ O 1073 m
Manulete 8° 40′ 56″ S, 125° 41′ 2″ O 1103 m
Modlo 8° 41′ 14″ S, 125° 41′ 10″ O 1132 m
Sifai 8° 38′ 37″ S, 125° 40′ 34″ O 999 m
Tatahahi 8° 40′ 4″ S, 125° 42′ 1″ O 1006 m
Tunumanu 8° 39′ 56″ S, 125° 41′ 38″ O 1095 m
Tuturui 8° 41′ 27″ S, 125° 41′ 9″ O 1057 m
Sitz des Sucos 8° 40′ 41″ S, 125° 40′ 54″ O 1085 m
Name unbekannt 8° 38′ 58″ S, 125° 41′ 42″ O 879 m

Der Suco Fadabloco liegt im Süden des Verwaltungsamts Remexio. Östlich liegt der Suco Faturasa, nördlich der Suco Acumau, westlich die Sucos Fahisoi und Maumeta und südwestlich der Suco Hautoho. Im Süden grenzt Fadabloco an das Verwaltungsamt Lequidoe mit seinem Suco Faturilau.[4] Der Fluss Bauduen bildet die Nordgrenze. Der Ai Mera durchquert das Zentrum von Fadabloco und trifft an der Ostgrenze auf den Bauduen, von wo sie aus gemeinsam als Hatomeco nach Süden der Grenze weiter folgen. Dem Ostteil der Grenze zu Hautoho folgt der Mailaha, der zusammen mit dem Coioiai als Coumai die Grenze zu Faturilau bildet. In ihn mündet schließlich auch der Hatomeco und das Gewässer wird zum Noru. Die Flüsse gehören zum System des Nördlichen Laclós.[5]

Fadabloco hat eine Fläche von 19,32 km².[1] und teilt sich in die vier Aldeias Lequiça (Lequisa, Likisa), Lilitei (Lilitai), Raifatu und Rileu.[4][6]

Nur kleinere Straßen führen in den Suco. Zwei aus Fahisoi und Acumau vereinen sich im Norden gleich hinter der Grenze und durchqueren die Aldeia Rileu, bis der Weg im Osten in einem namenlosen Dorf endet. An der Straße befinden sich die Dörfer Sifai und Betulalan (auf älteren Karten Litiu oder Liriu). Eine Straße aus dem Westen von Hautoho teilt sich in drei Richtungen auf. Eine Straße führt nach Norden in den Westen Fadablocos und endet im Dorf Lilitei. Eine Straße führt nach Osten in das Zentrum des Sucos und durchquert dann den Südosten. Die dritte Straße zweigt nach Süden in den Südwesten Fadablocos ab und schwenkt dann nach Osten, durchquert den Ostteil Hautohos und trifft dann auf die Straße aus dem Südosten Fadablocos.[4]

Folgt man der Straße in den Südwesten, passiert man eine Siedlung mit dem Sitz des Sucos und die Weiler Manulete und Modlo. An der Südwestspitze Fadablocos liegt der Weiler Tuturui. Der erste Ort an der Straße in Richtung Osten ist das Dorf Lequiça, in dem sich eine Grundschule, eine medizinische Station und ein Sendemast von Telkomcel befinden. Wo die Straße nach Südosten schwenkt, liegt das Dorf Tunumanu (Tunomanu), gefolgt von Tatahahi und Gudanarai.[4]

Im Suco leben 2.475 Einwohner (2022), davon sind 1.285 Männer und 1.190 Frauen. Im Suco gibt es 407 Haushalte.[2] Etwa 95 % der Einwohner geben Mambai als ihre Muttersprache an. Minderheiten sprechen Tetum Prasa, Tetum Terik oder Makasae.[7]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Serafin dos Santos zum Chefe de Suco gewählt[8] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[9] Bei den Wahlen 2016 gewann Marcos da Costa.[10]

Commons: Fadabloco – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. a b c d Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Aileu (Memento des Originals vom 12. November 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 21. März 2021.
  5. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  7. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Fadabloco (tetum; PDF; 8,3 MB)
  8. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  9. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  10. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016@1@2Vorlage:Toter Link/www.mj.gov.tl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap