Fahisoi (Remexio)

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Fahisoi
Tara-Bandu-Zeremonie an einem Ai To'os in Fahisoi
Daten
Fläche 10,98 km²[1]
Einwohnerzahl 1.556 (2022)[2]
Chefe de Suco Adolfo da Cruz
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Bereliurai 423
Deruti 311
Mautoba 556
Der Suco Fahisoi.
Bereliurai (Osttimor)
Bereliurai (Osttimor)
Bereliurai
Koordinaten: 8° 39′ S, 125° 40′ O

Fahisoi ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Remexio (Gemeinde Aileu).

Fahisoi
Orte Position[3] Höhe
Bereliurai 8° 38′ 49″ S, 125° 39′ 40″ O 1118 m
Buahun 8° 38′ 36″ S, 125° 38′ 14″ O 1199 m
Dirohati 8° 39′ 12″ S, 125° 38′ 25″ O 1366 m
Estaurlatan 8° 39′ 33″ S, 125° 38′ 22″ O 1343 m
Manu Uma 8° 38′ 51″ S, 125° 39′ 13″ O 1130 m
Mautoba 8° 39′ 56″ S, 125° 38′ 32″ O 1314 m
Riheu 8° 40′ 5″ S, 125° 38′ 13″ O 1321 m
Takabalu 8° 38′ 54″ S, 125° 38′ 58″ O 1193 m
Ulaen 8° 38′ 1″ S, 125° 38′ 21″ O 1281 m
Name unbekannt 8° 39′ 34″ S, 125° 38′ 59″ O 1303 m
Beim Ort Mautoba

Der Suco liegt im Südwesten des Verwaltungsamts Remexio. Nördlich liegt der Suco Acumau, östlich der Suco Fadabloco und südlich der Suco Maumeta. Im Westen grenzt Fahisoi an das Verwaltungsamt Aileu mit den Sucos Aissirimou, Saboria und Fahiria.[4] Im Nordwesten entspringt der Bauduen und fließt nach Osten ab, wo er einen Teil der Nordgrenze folgt. Der im Süden entspringende Ai Mera folgt im Osten der Südgrenze. Beide Flüsse sind Teil des Systems des Nördlichen Laclós.[5] Fahisoi hat eine Fläche von 10,98 km²[1] und teilt sich in die drei Aldeias Bereliurai (Bere Liurai, Berlorai, Berliurai), Deruti und Mautoba.[4][6]

Durch den Westen führt die Überlandstraße, die den Ort Remexio und die Landeshauptstadt Dili im Norden mit dem Ort Namolesso im Süden verbindet. An ihr liegen von Nord nach Süd die Dörfer Ulaen, Buahun, Dirohati (Deruti, Deruhati, Derohati), Estaurlatan (Maunahei), Mautoba und Riheu (Ritutu). Von Dirohati aus führt eine Straße nach Osten zum Suco Fadabloco. An ihr befinden sich der Reihe nach die Weiler Takabalu, Manu Uma und Bereliurai, der Hauptort des Sucos. Neben dem Sitz des Sucos befindet sich hier die Grundschule Slaurlala. In Mautoba stehen die Grundschule Ciclo de Mautoba, die Kapelle Nossa Senhora de Fatima und die Evangelisch-Presbyterianische Kirche Samaria Remexiu der Igreja Evangélica Presbiteriana de Timor-Leste (IEPTL) sowie eine Tankstelle.[4]

Im Suco leben 1.556 Einwohner (2022), davon sind 792 Männer und 764 Frauen. Im Suco gibt es 233 Haushalte.[2] Über 60 % der Einwohner geben Mambai als ihre Muttersprache an. Über 35 % sprechen Tetum Prasa und eine kleine Minderheit Habun.[7]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Leonardo de Jesus zum Chefe de Suco gewählt.[8] Bei den Wahlen 2009 gewann Rafiel de Jesus[9] und 2016 Adolfo da Cruz.[10]

Commons: Fahisoi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. a b c Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Aileu (Memento des Originals vom 12. November 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 21. März 2021.
  5. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  7. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Fahisoi (tetum; PDF; 8,3 MB)
  8. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  9. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  10. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016@1@2Vorlage:Toter Link/www.mj.gov.tl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap