Formel Renault 2.0 Northern European Cup
Formel Renault 2.0 Northern European Cup | |
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Fahrzeugtyp | Einheits-Monoposto |
Land oder Region | Europa |
Erste Saison | 2006 |
Chassis | Barazi-Epsilon |
Motoren | Renault (ORECA) |
Reifen | Michelin |
Offizielle Website | necup.com |
Der Formel Renault 2.0 Northern European Cup (offiziell: Northern European Cup Formula Renault 2.0[1]) war eine Formel-Rennserie, in der ausschließlich der Formel Renault 2.0 zum Einsatz kam. 2019 wurde sie aufgrund von mangelndem Interesse der Fahrer beendet.
Übersicht
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es handelte sich um eine Nachwuchsserie, die 2006 aus der deutschen und der niederländischen Formel Renault 2.0 entstanden ist. Der „NEC“ veranstaltete seine Rennwochenenden auf Rennstrecken in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Skandinavien, Italien, Österreich und der Tschechischen Republik. Er war Teil der Formel Renault, einer Markenformel, deren Serien weltweit ausgetragen werden.
Fahrzeug
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Formel Renault NEC wurden zunächst Einheitschassis des italienischen Herstellers Tatuus eingesetzt. In der Saison 2010 konnten die Teams dann zwischen den älteren Fahrzeugen von Tatuus und den neuentwickelten Rennwagen von Barazi-Epsilon wählen. Seit der Saison 2011 kommt nur mehr das Fahrzeug von Barazi-Epsilon zum Einsatz.
Sowohl der Tatuus FR2000 als auch der Barazi-Epsilon FR2.0 entsprechen den aktuell gültigen Crash-Normen der FIA für Fahrzeuge der Formel 3. Ein von ORECA vorbereitetes Renault-Triebwerk mit ca. 144 kW beschleunigt die Fahrzeuge bis auf 240 km/h. Darüber hinaus kann der Formel Renault auch mit einem sequenziellen 6-Gang-Getriebe, einstellbarem Fahrwerk und Michelin-Reifen aufwarten.
Meister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Saison | Meister | Sieger der FR2000-Klasse | Team-Meister |
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2006 | Filipe Albuquerque | nicht vergeben | nicht vergeben |
2007 | Frank Kechele | ||
2008 | Valtteri Bottas | ||
2009 | António Félix da Costa | ||
2010 | Ludwig Ghidi | Dear Schilling | |
2011 | Carlos Sainz junior | nicht vergeben | Koiranen bros. |
2012 | Jake Dennis | nicht vergeben | Fortec Motorsport |
2013 | Matthew Parry | nicht vergeben | nicht vergeben |
2014 | Ben Barnicoat | nicht vergeben | Josef Kaufmann Racing |
2015 | Louis Delétraz | Josef Kaufmann Racing | |
2016 | Lando Norris | Josef Kaufmann Racing | |
2017 | Michael Benyahia | nicht vergeben | R-ace GP |
2018 | Doureid Ghattas | R-ace GP |
Fahrer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die späteren Formel-1-Fahrer Sébastien Buemi (2006), Brendon Hartley (2006), Valtteri Bottas (2007–2008), Kevin Magnussen (2009), Will Stevens (2010–2011), Carlos Sainz junior (2011), Daniil Kwjat (2011), Stoffel Vandoorne (2011–2012) und Esteban Ocon (2013) starteten vorher in dieser Serie. Mit Gwendolyn Hertzberger (2006–2007), Natalia Kowalska (2007), Bianca Steiner (2008), Marlene Dietrich (2008), Alice Powell (2011), Lena Heun (2012), Corinna Kamper (2012–2013), Gabriela Jílková (2012) und Julia Pankiewicz (2016–2017) waren im Laufe der Jahre auch einige Damen in dieser Serie am Start.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ General Tender for Circuit Series – Automotive Sports – Northern European Cup Formula Renault 2.0. (PDF; 217 kB) necup.com, 25. Februar 2011, ehemals im ; abgerufen am 22. Februar 2012. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)