Französische Fußballnationalmannschaft (U-17-Juniorinnen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Frankreich (U-17-Juniorinnen)
Spitzname(n) Les Bleuettes
Verband Fédération Française de Football
Konföderation UEFA
Technischer Sponsor Nike
Cheftrainer FrankreichFrankreich Peggy Provost
Heimstadion Wechselnde Stadien
FIFA-Code FRA
Heim
Auswärts
Statistik
Erstes Länderspiel
FrankreichFrankreich Frankreich 11:0 Nordmazedonien Nordmazedonien[1]
(Strumica, Nordmazedonien; 16. Oktober 2007)
Höchster Sieg
SpanienSpanien Frankreich 17:0 Kasachstan Kasachstan[2]
(Edinburgh, Schottland; 10. Oktober 2006)
Höchste Niederlage
JapanJapan Japan 7:1 Frankreich FrankreichFrankreich[3]
(Hamilton, Neuseeland; 2. November 2008)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaften
Endrundenteilnahmen 3 (Erste: 2008)
Beste Ergebnisse Weltmeister (2012)
U-17-Europameisterschaften
Endrundenteilnahmen 8 (Erste: 2008)
Beste Ergebnisse Europameister (2023)
(Stand: 26. Mai 2023)

Die französische U-17-Fußballnationalmannschaft der Frauen repräsentiert Frankreich im internationalen Frauenfußball. Die Nationalmannschaft untersteht der Fédération Française de Football und wird von Peggy Provost trainiert, die Cécile Locatelli 2023 ablöste.[4] Der Spitzname der Mannschaft ist Les Bleuettes.

Die Mannschaft tritt bei der U-17-Europameisterschaft und der U-17-Weltmeisterschaft für Frankreich an. Den bislang größten Erfolg feierte das Team mit dem Sieg bei der U-17-Weltmeisterschaft 2012, bei der Frankreich als erste nicht-asiatische Mannschaft den WM-Titel in dieser Altersklasse gewann.[5] Bei der Europameisterschaft scheiterten die Französinnen zwischen 2008 und 2012 dreimal im Finale, ehe sie 2023 erstmals den Titel gewannen.

Weltmeisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr Gastgeber Platzierung
2008 Neuseeland Neuseeland Gruppenphase
2010 Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago nicht qualifiziert
2012 Aserbaidschan Aserbaidschan Weltmeister
2014 Costa Rica Costa Rica nicht qualifiziert
2016 Jordanien Jordanien nicht qualifiziert
2018 Uruguay Uruguay nicht qualifiziert
2021 1 Indien Indien 1  1
2022 Indien Indien Gruppenphase
1 
Weltmeisterschaft wegen COVID-19-Pandemie abgesagt.

Europameisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr Gastgeber Platzierung
2008 Schweiz Schweiz Vize-Europameister
2009 Schweiz Schweiz 3. Platz
2010 Schweiz Schweiz nicht qualifiziert
2011 Schweiz Schweiz Vize-Europameister
2012 Schweiz Schweiz Vize-Europameister
2013 Schweiz Schweiz nicht qualifiziert
2014 England England Gruppenphase
2015 Island Island Halbfinale
2016 Belarus Belarus nicht qualifiziert
2017 Tschechien Tschechien Gruppenphase
2018 Litauen Litauen nicht qualifiziert
2019 Bulgarien Bulgarien nicht qualifiziert
2020 2 Schweden Schweden 2  2
2021 2 Faroer Färöer 2  2
2022 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 3. Platz
2023 Estland Estland Europameister
2 
Europameisterschaft wegen COVID-19-Pandemie abgesagt.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. European Women U-17 Championship 2007-08. In: rsssf.org. RSSSF, 16. Juli 2009, abgerufen am 29. August 2022.
  2. France U17 vs. Kazakhstan U17 17-0. In: soccerway.com. Abgerufen am 29. August 2022.
  3. FIFA U-17 Women's World Cup New Zealand 2008. In: soccerway.com. Archiviert vom Original am 6. Juli 2015; abgerufen am 29. August 2022.
  4. Locatelli leitete die Mannschaft bereits interimsweise bei einzelnen Spielen 2017, 2019 und 2022. Les nouveaux staffs des jeunes. In: fff.fr. Fédération Française de Football, 11. August 2021, abgerufen am 29. August 2022.
  5. France wins women's Under-17 World Cup. In: cbc.ca. CBC Sports, 13. Oktober 2012, abgerufen am 29. August 2022.