Niederländische Fußballnationalmannschaft (U-17-Juniorinnen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Niederlande (U-17-Juniorinnen)
Spitzname(n) Jeugd vrouwen
Verband Koninklijke Nederlandse Voetbal Bond
Konföderation UEFA
Technischer Sponsor Nike
Co-Trainer NiederlandeNiederlande Marleen Wissink
Heimstadion Wechselnde Stadien
FIFA-Code NED
Heim
Auswärts
Statistik
Erstes Länderspiel
NiederlandeNiederlande Niederlande 2:0 Aserbaidschan Aserbaidschan[1]
(Zawiercie, Polen; 8. Oktober 2007)
Höchste Siege
UkraineUkraine Ukraine 0:16 Niederlande NiederlandeNiederlande[2]
(Meppel, Niederlande; 25. Oktober 2012)
NiederlandeNiederlande Niederlande 16:0 Georgien Georgien[4]
(’s-Gravenzande, Niederlande; 17. Oktober 2018)
Höchste Niederlage
NiederlandeNiederlande Niederlande 1:5 Deutschland Deutschland[3]
(Beringen, Belgien; 7. März 2013)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaften
Endrundenteilnahmen
Europameisterschaften
Endrundenteilnahmen 5 (Erste: 2010)
Beste Ergebnisse Vize-Europameister (2019)
(Stand: 29. August 2022)

Die niederländische U-17-Fußballnationalmannschaft der Frauen repräsentiert die Niederlande im internationalen Frauenfußball. Die Nationalmannschaft untersteht dem Koninklijke Nederlandse Voetbal Bond und wurde bis Sommer 2023 von Thomas Oostendorp gemeinsam mit der ehemaligen niederländischen Nationaltorhüterin Marleen Wissink trainiert.[5] Der Spitzname der Mannschaft ist Jeugd vrouwen.

Die Mannschaft tritt bei der U-17-Europameisterschaft und (theoretisch) auch bei der U-17-Weltmeisterschaft für die Niederlande an. Bislang ist es dem Team jedoch nie gelungen, sich für eine WM-Endrunde zu qualifizieren. Den bisher größten Erfolg feierte die niederländische U-17-Auswahl mit dem Einzug ins Finale der Europameisterschaft 2019, wo sie der deutschen Mannschaft erst im Elfmeterschießen unterlag.

Weltmeisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr Gastgeber Platzierung
2008 Neuseeland Neuseeland nicht qualifiziert
2010 Trinidad und Tobago Trinidad und Tobago nicht qualifiziert
2012 Aserbaidschan Aserbaidschan nicht qualifiziert
2014 Costa Rica Costa Rica nicht qualifiziert
2016 Jordanien Jordanien nicht qualifiziert
2018 Uruguay Uruguay nicht qualifiziert
2021 1 Indien Indien 1  1
2022 Indien Indien nicht qualifiziert
1 
Weltmeisterschaft wegen COVID-19-Pandemie abgesagt.

Europameisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr Gastgeber Platzierung
2008 Schweiz Schweiz nicht qualifiziert
2009 Schweiz Schweiz nicht qualifiziert
2010 Schweiz Schweiz 3. Platz
2011 Schweiz Schweiz nicht qualifiziert
2012 Schweiz Schweiz nicht qualifiziert
2013 Schweiz Schweiz nicht qualifiziert
2014 England England nicht qualifiziert
2015 Island Island nicht qualifiziert
2016 Belarus Belarus nicht qualifiziert
2017 Tschechien Tschechien Halbfinale
2018 Litauen Litauen Gruppenphase
2019 Bulgarien Bulgarien Vize-Europameister
2020 2 Schweden Schweden 2  2
2021 2 Faroer Färöer 2  2
2022 Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina Halbfinale
2023 Estland Estland nicht qualifiziert
2 
Europameisterschaft wegen COVID-19-Pandemie abgesagt.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Niederlande 2-0 Aserbaidschan. In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 29. August 2022.
  2. Ukraine 0-16 Niederlande. In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 29. August 2022.
  3. Niederlande 1-5 Deutschland. In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 29. August 2022.
  4. Niederlande 16-0 Georgien. In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 29. August 2022.
  5. Veranderingen in staf nationale jeugdteams vrouwen 2021/'22. In: onsoranje.nl. Koninklijke Nederlandse Voetbal Bond, 21. Juni 2021, abgerufen am 29. August 2022 (niederländisch).