Franz Farke
Franz Farke | ||
Personalia | ||
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Voller Name | Franz Farke | |
Geburtstag | 20. November 1928 | |
Sterbedatum | 12. Mai 2010 | |
Position | Stürmer | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
Grün-Weiß Steinhausen | ||
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
?–1950 | Grün-Weiß Steinhausen | 0 () |
1950–1952 | TSV Detmold | 29 (9) |
1952–1953 | Borussia Dortmund | 23 (18) |
1953–1955 | Eintracht Braunschweig | 24 (9) |
1955–1959 | SV Sodingen | 107 (8) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Franz Farke (* 20. November 1928; † 12. Mai 2010[1]) war ein deutscher Fußballspieler.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Stürmer Farke begann seine Karriere bei Grün-Weiß Steinhausen aus Büren im Kreis Paderborn. Er spielte bis 1950 für die Grün-Weißen[2], bevor er sich dem TSV Detmold anschloss. In der Saison 1951/52 rückte Farke in die erste Mannschaft auf und erzielte in 29 Spielen neun Tore. Trotzdem wurden die Detmolder Tabellenletzter und stiegen in die Landesliga Westfalen ab.[3] Farke wechselte daraufhin zu Borussia Dortmund in die damals erstklassige Oberliga West.
Farke erlebte in Dortmund eine erfolgreiche Saison 1952/53. In 21 Spielen erzielte er 17 Tore und war zusammen mit Alfred Niepieklo bester Torschütze seiner Mannschaft, die die Meisterschaft der Oberliga West gewann. Damit qualifizierten sich die Dortmunder für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft, wo Farke im ersten Spiel gegen den VfB Stuttgart den Siegtreffer zum 2:1 erzielte. Dennoch verpassten die Borussen einen Monat später den Einzug ins Endspiel aufgrund des schlechteren Torquotienten gegenüber den Stuttgartern.[4]
Zur Saison 1953/54 wechselte Farke in die Oberliga Nord zu Eintracht Braunschweig. Er spielte zwei Jahre für die Eintracht und kam in 24 Spielen auf neun Tore. Im Jahre 1955 kehrte Farke ins Ruhrgebiet zurück und schloss sich dem SV Sodingen aus Herne an.[5] Mit den Sodingern erreichte er 1957 das Halbfinale des westdeutschen Pokals, das mit 3:5 bei Fortuna Düsseldorf verloren wurde. Ein Jahr später stieg Farke mit Sodingen aus der Oberliga West ab und schaffte anschließend den direkten Wiederaufstieg. Für Sodingen lief er 107 Mal auf und erzielte acht Tore.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franz Farke in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Todesanzeige für Franz Farke. In: Westfälisches Volksblatt Nr. 112, 2010. 15. Mai 2010, abgerufen am 6. Mai 2022.
- ↑ Geschichte des SV GW Steinhausen e. V. Grün-Weiß´Steinhausen, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 12. August 2014; abgerufen am 12. August 2014.
- ↑ Deutscher Sportclub für Fußball-Statistiken: Fußball in Westdeutschland 1945 – 1952. Hövelhof 2011, S. 224.
- ↑ CHS: Die Geschichte des BVB – Teil 6: Die BVB-Historie von 1949 bis 1958. Schwatzgelb.de, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. Juli 2016; abgerufen am 12. August 2014.
- ↑ Hardy Grüne, Lorenz Knieriem: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 8: Spielerlexikon 1890–1963. Agon-Sportverlag, Kassel 2006, ISBN 3-89784-148-7, S. 81.
Personendaten | |
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NAME | Farke, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 20. November 1928 |
STERBEDATUM | 12. Mai 2010 |