Gemeindereformen in Kärnten
Im Laufe der Geschichte wurden in Kärnten mehrere Gemeindereformen durchgeführt.
Gemeindereform 1958
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Gemeindereform im Jahr 1958[1] wurden einige Gemeinden aufgelöst.
Aufgelöste Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufgelöste Gemeinde | Neue Gemeinde | Bezirk |
---|---|---|
Hardegg | Liebenfels | Sankt Veit an der Glan |
Kötschach | Kötschach-Mauthen | Hermagor |
Leifling | Neuhaus | Völkermarkt |
Liemberg | Liebenfels | Sankt Veit an der Glan |
Mauthen | Kötschach-Mauthen | Hermagor |
Möschach | Hermagor, heute Hermagor-Pressegger See | Hermagor |
Oberdörfl | Ludmannsdorf | Klagenfurt-Land |
Pulst | Liebenfels | Sankt Veit an der Glan |
Sankt Donat | Sankt Veit an der Glan | Sankt Veit an der Glan |
Sankt Peter im Lavanttal | Reichenfels | Wolfsberg |
Neue Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Liebenfels (Hardegg, Liemberg, Pulst), Kötschach-Mauthen
Gemeindereform 1963/64
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Gemeindereform im Jahr 1964[2] wurden zahlreiche Gemeinden aufgelöst.
Aufgelöste Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufgelöste Gemeinde | Neue Gemeinde | Bezirk |
---|---|---|
Guggenberg | Rattendorf, Mitschig und Hermagor, heute sämtlich Hermagor-Pressegger See | Hermagor |
Tröpolach | Mitschig und Rattendorf, heute zu Hermagor-Pressegger See | Hermagor |
Mooswald | KG Gschriet zu Ferndorf, die KGen Mooswald und Tragenwinkel zu Fresach | |
Lind ob Velden | KG Emmersdorf zu Rosegg, die KGen Duel und Lind ob Velden zu Velden am Wörther See. | |
Forst | KG Witra zu Sankt Michael im Lavanttal, KGen Forst und Leiwald zu Sankt Margarethen im Lavanttal, heute sämtlich Stadtgemeinde Wolfsberg | Wolfsberg |
Gemeindestrukturreform 1973
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Landesgesetzblatt 197 wurde das vom Kärntner Landtag beschlossene Gemeindestruktur-Verbesserungsgesetz veröffentlicht, das per 1. Jänner 1973 in Kraft trat.[3] Dieses Gesetz verringerte die Zahl der Gemeinden von 242 auf 121. Aktuell (Stand März 2018) gibt es in Kärnten 132 Gemeinden.
Zusammengelegte Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lesachtal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinden Liesing im Lesachtal, Maria Luggau, Birnbaum und Sankt Lorenzen wurden zur Gemeinde Lesachtal zusammengelegt.
Kötschach-Mauthen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Marktgemeinde Kötschach-Mauthen, die Gemeinden Sankt Jakob im Lesachtal und Würmlach wurden zur Marktgemeinde Kötschach-Mauthen vereinigt.
Kirchbach
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Reisach sowie Teile der Gemeinde Rattendorf (Katastralgemeinde Waidegg) wurden in die Gemeinde Kirchbach eingemeindet.
Hermagor-Pressegger See
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinden Görtschach, Egg, Mitschig und Rattendorf (ohne die Katastralgemeinde Waidegg) wurden mit der Stadtgemeinde Hermagor zusammengelegt.
Gitschtal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aus den Gemeinden Weißbriach und Sankt Lorenzen im Gitschtal wurde die Gemeinde Gitschtal gebildet.
Sankt Stefan im Gailtal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Sankt Stefan im Gailtal wurde die Gemeinde Vorderberg angeschlossen. Ausgemeindungsbestrebungen von Vorderberg Anfang der 1990er Jahre scheiterten.
Reichenau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Reichenau erhielt Grundstücke der in der Gemeinde Bad Kleinkirchheim liegenden Ortschaft Zirkitzen-Rottenstein.
Steuerberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Steuerberg erhielt kleinere Teile der Gemeinden Himmelberg und Weitensfeld.
Sankt Urban
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Sankt Urban erhielt Teile der Gemeinden Liebenfels und Schaumboden.
Feldkirchen in Kärnten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinden Glanhofen, Klein St. Veit und Teile der Gemeinde Sankt Urban wurden mit der Stadtgemeinde Feldkirchen in Kärnten zusammengelegt.
Moosburg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Moosburg wurden die Gemeinde Tigring und Teile der Gemeinde Wölfnitz angeschlossen.
Feistritz im Rosental
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Feistritz im Rosental wurde mit der Gemeinde Weizelsdorf zur Gemeinde Feistritz im Rosental vereinigt.
Ferlach
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Stadtgemeinde Ferlach wurden die Gemeinde Windisch Bleiberg und Teile der Gemeinde Weizelsdorf angeschlossen.
Ebenthal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Teile der Gemeinden Ebenthal und Mieger, sowie die Gemeinde Radsberg zur Gänze, wurden zur Gemeinde Ebenthal in Kärnten vereinigt.
Grafenstein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Teile der Gemeinden Grafenstein, Tainach, Sankt Kanzian am Klopeiner See, Poggersdorf und Mieger wurden zur Gemeinde Grafenstein vereinigt.
Magdalensberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Magdalensberg wurde aus den Gemeinden Ottmanach und St. Thomas am Zeiselberg gebildet.
Maria Saal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Marktgemeinde Maria Saal wurden Teile der Gemeinden St. Peter am Bichl und Ottmanach angeschlossen.
Köttmannsdorf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Köttmannsdorf wurde ein Teil der Gemeinde Viktring angeschlossen.
Maria Rain
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Maria Rain wurde ein Teil der Gemeinde Köttmannsdorf angeschlossen.
Poggersdorf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Poggersdorf wurde ein Teil der Gemeinde Hörtendorf angeschlossen.
Klagenfurt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt Klagenfurt und die Gemeinden Viktring, Hörtendorf, Wölfnitz und St. Peter am Bichl, sowie Teile der Gemeinden Maria Wörth, Poggersdorf, Liebenfels und Ebenthal wurden zusammengelegt.
Weitensfeld-Flattnitz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinden Glödnitz, Deutsch-Griffen, die Marktgemeinde Weitensfeld und Teile der Gemeinden Pisweg und Metnitz wurden zur Großgemeinde Weitensfeld-Flattnitz zusammengelegt. Nach einer Volksbefragung im Jahr 1991 wurden die drei Gemeinden wieder selbstständig. 1994 kam es noch zu kleineren Gebietskorrekturen.
Metnitz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Marktgemeinde Grades wurde in die Marktgemeinde Metnitz eingemeindet.
Friesach
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadtgemeinde Friesach, die Marktgemeinde St. Salvator, die Gemeinden Micheldorf und Zeltschach wurden zur Stadtgemeinde Friesach zusammengelegt. Seit 1991 ist die Gemeinde Micheldorf wieder selbstständig.
Guttaring
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In die Gemeinde Guttaring wurde ein Teil der Gemeinde Wieting eingemeindet.
Hüttenberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Marktgemeinde Hüttenberg, die Gemeinden Lölling, St. Johann am Pressen, St. Martin am Silberberg und ein Teil der Gemeinde Guttaring wurden zur Marktgemeinde Hüttenberg vereinigt.
Klein Sankt Paul
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Marktgemeinde Klein Sankt Paul wurden die Gemeinde Wieting und Teile der Gemeinde Lölling angeschlossen.
Kappel am Krappfeld
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Kappel am Krappfeld wurde ein Teil der Gemeinde Meiselding zugeteilt.
Gurk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In die Marktgemeinde Gurk wurde die Gemeinde Pisweg eingemeindet.
Mölbling
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Mölbling wurden die Gemeinde Meiselding und Teile der Gemeinde Kappel am Krappfeld angeschlossen.
Sankt Veit an der Glan
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Sankt Veit an der Glan wurde ein Teil der Gemeinde St. Peter am Bichl angeschlossen.
Frauenstein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinden Schaumboden, Obermühlbach und Kraig sowie Teile der Gemeinden Pisweg, Sankt Georgen am Längsee und Liebenfels wurden zur Gemeinde Frauenstein zusammengeschlossen.
Liebenfels
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Liebenfels wurden die Gemeinde Sörg und Teile der Gemeinde Obermühlbach angeschlossen.
Sankt Georgen am Längsee
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Sankt Georgen am Längsee wurde ein Teil der Gemeinde Meiselding angeschlossen.
Brückl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Brückl wurde ein Teil der Gemeinde Waisenberg angeschlossen.
Winklern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinden Winklern und Mörtschach wurden zusammengelegt, was 1991 allerdings wieder aufgehoben wurde.
Reißeck
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinden Kolbnitz an der Tauernbahn, Mühldorf und Penk wurden zur Gemeinde Reißeck zusammengelegt. 1992 verselbständigte sich Mühldorf wieder.
Lurnfeld
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinden Möllbrücke, Pusarnitz, die Marktgemeinde Sachsenburg und ein Teil der Gemeinde Lendorf wurden zur Marktgemeinde Lurnfeld vereinigt, aus der sich 1991 Sachsenburg wieder verselbständigte.
Kleblach-Lind
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Kleblach-Lind wurde ein Teil der Marktgemeinde Sachsenburg angeschlossen.
Weißensee
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Weißensee wurde ein Teil der Gemeinde Greifenburg angeschlossen.
Greifenburg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Marktgemeinde Greifenburg wurde ein Teil der Marktgemeinde Steinfeld angeschlossen.
Dellach im Drautal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Dellach im Drautal wurde ein Teil der Gemeinde Berg im Drautal angeschlossen.
Oberdrauburg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Marktgemeinde Oberdrauburg wurde die Gemeinde Zwickenberg angeschlossen.
Seeboden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Seeboden wurde die Gemeinde Lieserhofen angeschlossen.
Spittal an der Drau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Stadtgemeinde Spittal an der Drau wurden die Gemeinde Molzbichl sowie Teile der Gemeinden Ferndorf und Millstatt angeschlossen.
Millstatt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Marktgemeinde Millstatt wurde die Gemeinde Obermillstatt angeschlossen.
Radenthein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Stadtgemeinde Radenthein wurden die Gemeinde Kaning sowie Teile der Gemeinden Feld am See, Ferndorf, Millstatt und Obermillstatt angeschlossen.
Gmünd
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Gmünd wurde aus der Gemeinde Eisentratten die Katastralgemeinde Kreuschlach angeschlossen.
Krems in Kärnten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinden Eisentratten, Kremsbrücke sowie der Bereich Karlbad der Gemeinde Reichenau wurden zur Gemeinde Krems in Kärnten vereinigt.
Villach
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinden Fellach bei Villach, Landskron, Maria Gail sowie Teile der Gemeinden Kellerberg und Treffen wurden mit der Stadt Villach vereinigt.
Finkenstein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Finkenstein wurden aus der Gemeinde Ledenitzen die Katastralgemeinde Ferlach und Teile der Gemeinde Maria Saal angeschlossen.
Ferndorf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Ferndorf wurden Teile der Gemeinde Molzbichl, der Marktgemeinde Millstatt und der Stadtgemeinde Radenthein angeschlossen.
Stockenboi
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Stockenboi wurde ein Teil der Gemeinde Weißensee angeschlossen.
Weißenstein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Kellerberg wurde in die Gemeinde Weißenstein eingegliedert.
Feld am See
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Feld am See wurden die Gemeinde Afritz sowie ein Teil der Stadtgemeinde Radenthein angeschlossen. Afritz verselbständigte sich aber 1991 nach einer Volksabstimmung wieder.
Treffen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Treffen wurde die Gemeinde Einöde angeschlossen.
Nötsch im Gailtal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Nötsch im Gailtal wurde ein Teil der Gemeinde Feistritz an der Gail angeschlossen.
Hohenthurn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Hohenthurn wurden die Gemeinde Feistritz an der Gail sowie ein Teil der Gemeinde Nötsch im Gailtal angeschlossen.
Velden am Wörther See
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Marktgemeinde Velden am Wörther See, die Gemeinden Augsdorf, Köstenberg sowie Teile der Gemeinden Wernberg und Techelsberg wurden zusammengeschlossen.
Wernberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Wernberg wurden Teile der Marktgemeinden Velden und Rosegg angeschlossen.
Rosegg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Marktgemeinde Rosegg wurde aus der Gemeinde Ledenitzen die Katastralgemeinde Berg angeschlossen.
Bleiburg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Feistritz ob Bleiburg wurde in die Stadt Bleiburg eingemeindet, 1991 aber wieder selbständig und später zur Marktgemeinde.
Völkermarkt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadtgemeinde Völkermarkt, die Gemeinden Sankt Peter am Wallersberg, Waisenberg, Tainach und Haimburg sowie ein Teil der Gemeinde Diex wurden zur Stadtgemeinde Völkermarkt vereinigt.
Diex
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Diex wurden Teile der Gemeinde Haimburg und der Marktgemeinde Griffen angeschlossen.
Griffen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Katastralgemeinden Wölfnitz und Pustritz sowie Teile der Gemeinden Diex, Ruden und Haimburg wurden der Marktgemeinde Griffen angeschlossen.
Gallizien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Gallizien wurden Teile der Gemeinden Grafenstein und Mieger angeschlossen.
Sittersdorf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Sittersdorf wurde ein Teil der Marktgemeinde Eisenkappel-Vellach angeschlossen.
Eberndorf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Marktgemeinde Eberndorf wurden Teile der Gemeinden Sankt Kanzian am Klopeiner See und Globasnitz angeschlossen.
Globasnitz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinde Globasnitz wurden Teile der Gemeinde Sittersdorf sowie der Marktgemeinden Eberndorf und Feistritz ob Bleiburg angeschlossen.
Bad St. Leonhard im Lavanttal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadtgemeinde Bad St. Leonhard im Lavanttal, die Gemeinden Schiefling im Lavanttal, Kliening und ein Teil der Gemeinde Gräbern-Prebl wurden zusammengeschlossen.
Wolfsberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Stadtgemeinde Wolfsberg wurden die Marktgemeinden St. Stefan, Sankt Margarethen im Lavanttal, Frantschach-Sankt Gertraud, die Gemeinden Sankt Michael im Lavanttal, Waldenstein, Gräbern-Prebl und St. Marein einverleibt.
Im Jahre 1991 gab es in den ehemaligen Gemeinden Sankt Margarethen im Lavanttal, St. Stefan im Lavanttal und Frantschach-Sankt Gertraud Volksabstimmungen bezüglich einer Ausgemeindung, wobei nur in Frantschach-Sankt Gertraud die Bevölkerung hinter einer Ausgemeindung stand. Nach langen Streitigkeiten mit der Stadtgemeinde Wolfsberg wurde die Gemeinde im Jahr 1997 schließlich wieder selbständig.
St. Andrä
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadtgemeinde St. Andrä, die Gemeinden Fischering, Eitweg, Schönweg, Maria Rojach sowie Teile der Gemeinden Pustritz, Granitztal, Sankt Paul im Lavanttal, St. Stefan im Lavanttal, St. Marein (Katastralgemeinde Pölling) und Sankt Georgen im Lavanttal wurden zur Großgemeinde St. Andrä vereinigt.
Sankt Paul im Lavanttal
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Marktgemeinde Sankt Paul im Lavanttal wurden die Gemeinden Sankt Georgen im Lavanttal, Granitztal sowie Teile der Gemeinde Ettendorf angeschlossen. 1991 verselbständigte sich Sankt Georgen wieder.
Lavamünd
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Marktgemeinde Lavamünd wurde die Gemeinde Ettendorf angeschlossen.
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Auflösungen bzw. Vereinigungen von Gemeinden ab 1945, Statistik Austria (PDF; 487 kB)
- Statistische Central-Commission/Bundesamt für Statistik/Österreichisches Statistisches Zentralamt/Statistik Austria (Hrsg.): Orts-Repertorien/Ortsverzeichnisse, 1869 ff (in den jüngeren Erscheinungen die Änderungen der Verwaltungsgliederung im Anhang)