Georg Arnould
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Georg Ludwig Wilhelm Arnould (* 6. Februar 1843 in Hamburg; † 13. August 1913 ebenda) war ein deutscher Marine- und Armeemaler sowie Illustrator.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Arnould absolvierte vor 1861 ein Studium im Atelier von Wilhelm Camphausen in Düsseldorf. Anschließend wurde er im Atelier von Karl Theodor von Piloty in München weiter ausgebildet. Etwa um 1861 ging Arnould nach Paris. Dort wurde er ein Schüler von Gustave Doré. Nach 1861 sind auch Reisen durch Afrika und Indien nachweisbar. Ab 1887 war er dann in Hamburg vor allem als Illustrator für Zeitschriften und Firmen tätig. Er entwarf 1895 eine Serie von sechs Sammelbildern für Liebigs Fleischextrakt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jennifer Fischer-Falckenberg: Arnould, Georg (Ludwig Wilhelm), in: Bénédicte Savoy und France Nerlich (Hrsg.): Pariser Lehrjahre. Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der französischen Hauptstadt. Band 2: 1844–1871, Berlin/Boston 2015. ISBN 978-3-11-035006-7
- A.-M. Mühlner: Arnould, Georg. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 5, Saur, München u. a. 1992, ISBN 3-598-22745-0, S. 247.
- Arnould, Georg. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 2: Antonio da Monza–Bassan. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1908, S. 145 (Textarchiv – Internet Archive).
- Arnould, Georg, in: Detlef Lorenz: Reklamekunst um 1900. Künstlerlexikon für Sammelbilder. Berlin : Reimer, 2000, ISBN 3-496-01220-X, S. 152f.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Georg Arnould – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten | |
---|---|
NAME | Arnould, Georg |
ALTERNATIVNAMEN | Arnould, Georg Ludwig Wilhelm (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Marine- und Armeemaler sowie Illustrator |
GEBURTSDATUM | 6. Februar 1843 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 13. August 1913 |
STERBEORT | Hamburg |