Gerhardsberg (Etzelwang)
Gerhardsberg Gemeinde Etzelwang
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Koordinaten: | 49° 33′ N, 11° 35′ O |
Höhe: | 461 m ü. NHN |
Einwohner: | 67 (5. Mai 2017) [1] |
Postleitzahl: | 92268 |
Vorwahl: | 09663 |
Der Etzelwanger Ortsteil Gerhardsberg
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Gerhardsberg ist ein im östlichen Bereich der Hersbrucker Alb gelegenes bayerisches Dorf.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ortschaft ist einer von 14 Ortsteilen der im westlichen Teil der Oberpfalz gelegenen Gemeinde Etzelwang.[2] Sie befindet sich etwa zwei Kilometer nordnordwestlich des Ortszentrums von Etzelwang und liegt auf einer Höhe von 461 m ü. NHN.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch die zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern durchgeführten Verwaltungsreformen wurde Gerhardsberg mit dem zweiten Gemeindeedikt 1818 zum Bestandteil der eigenständigen Landgemeinde Etzelwang, zu der auch noch die Ortschaften Bürtel, Hauseck, Lehendorf, Lehenhammer, Neutras, Penzenhof, Schmidtstadt und Ziegelhütten gehörten. Nur wenig später wurde allerdings 1820/21 die Gemeinde Etzelwang wieder aufgelöst und Gerhardsberg zum Bestandteil der neu gebildeten Landgemeinde Schmidtstadt, zu der mit Ausnahme von Etzelwang und Ziegelhütten alle bisherigen Ortsteile der Landgemeinde Etzelwang gehörten.[4][5] Im Zuge der in den 1970er Jahren durchgeführten kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde Gerhardsberg zusammen mit nahezu der gesamten Gemeinde Schmidtstadt (Bürtel ausgenommen) im Jahr 1978 in die Gemeinde Neidstein eingegliedert,[6] die 1983 entsprechend dem größten Ortsteil in Gemeinde Etzelwang umbenannt wurde.[5] Im Jahr 2017 zählte Gerhardsberg 67 Einwohner.[1]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Anbindung an das öffentliche Straßennetz wird durch eine Gemeindeverbindungsstraße hergestellt, die etwa einen halben Kilometer südlich von Gerhardsberg von der Kreisstraße AS 39 abzweigt und den Ort in nordwärtiger Richtung durchläuft, wo sie nach etwa 300 Metern in eine weitere Gemeindeverbindungsstraße einmündet, die Schmidtstadt und Kirchenreinbach miteinander verbindet.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Gerhardsberg befinden sich zwei aus dem 18./19. Jahrhundert stammende Bauernhäuser, die als Wohnstallhäuser genutzt wurden.
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Gerhardsberg
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Max Piendl: Herzogtum Sulzbach, Landrichteramt Sulzbach. In: Historischer Atlas von Bayern. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1957.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bayerischer Behördenwegweiser, abgerufen am 23. März 2019
- Gerhardsberg im BayernAtlas, abgerufen am 23. März 2019
- Gerhardsberg auf historischer Karte, abgerufen am 23. März 2019
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Einwohnerzahl von Gerhardsberg ( des vom 6. Dezember 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 23. März 2019
- ↑ Gerhardsberg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 23. März 2019.
- ↑ Geografische Lage von Gerhardsberg im BayernAtlas, abgerufen am 23. März 2019
- ↑ Max Piendl: Herzogtum Sulzbach, Landrichteramt Sulzbach. S. 93.
- ↑ a b Politische Zusammensetzung der Landgemeinde Gerhardsberg, abgerufen am 23. März 2019
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]). Seite 640