Gerichtsbezirk Bruck an der Leitha
Gerichtsbezirk Bruck an der Leitha | |
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Lage im Bundesland | |
Gerichtsbezirk Bruck an der Leitha Landesgericht Korneuburg | |
Basisdaten | |
Bundesland | Niederösterreich |
Bezirk | Bruck an der Leitha |
Sitz des Gerichts | Bruck an der Leitha |
Kennziffer | 3071 |
zuständiges Landesgericht | Korneuburg |
Fläche | 495,14 km2 (31. Dezember 2019) |
Einwohner | 48.880 (1. Jänner 2024) |
Der Gerichtsbezirk Bruck an der Leitha ist einer von 24 Gerichtsbezirken in Niederösterreich und umfasst den östlichen und südlichen Teil des gleichnamigen Verwaltungsbezirks Bruck an der Leitha. Der übergeordnete Gerichtshof ist das Landesgericht Korneuburg.
Gerichtssprengel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einwohner: Stand 1. Jänner 2024
Städte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bruck an der Leitha (8546)
- Hainburg an der Donau (7033)
- Mannersdorf am Leithagebirge (4224)
Marktgemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bad Deutsch-Altenburg (1973)
- Enzersdorf an der Fischa (3601)
- Petronell-Carnuntum (1272)
- Prellenkirchen (1694)
- Rohrau (1670)
- Sommerein (2225)
- Trautmannsdorf an der Leitha (2948)
Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Au am Leithaberge (951)
- Berg (976)
- Göttlesbrunn-Arbesthal (1461)
- Götzendorf an der Leitha (2229)
- Haslau-Maria Ellend (2029)
- Hof am Leithaberge (1684)
- Höflein (1220)
- Hundsheim (666)
- Scharndorf (1232)
- Wolfsthal (1246)
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Anschluss Österreichs 1939 wurde das Gericht in Amtsgericht Bruck (Leitha) umbenannt und war nun dem Landgericht Wien nachgeordnet.[1] 1945 erhielt es wieder den Namen Bezirksgericht.[2]
Am 1. Juli 2002 wurde der Gerichtsbezirk Hainburg an der Donau aufgelassen und die Gemeinden Bad Deutsch-Altenburg, Berg, Hainburg an der Donau, Haslau-Maria Ellend, Hundsheim, Petronell-Carnuntum, Prellenkirchen, Scharndorf und Wolfsthal wurden dem Gerichtsbezirk Bruck an der Leitha zugewiesen.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gerichtssuche in der Gerichtsdatenbank des Bundesministeriums für Justiz
- Gemeindeverzeichnis Stand 1.1.2021, (PDF; 4,2 MB), Statistik Austria, Wien 2021, ISBN 978-3-903264-88-5.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bundesgesetzblätter über die Auflösung von Gerichtsbezirken zwischen 15. Mai 2001 und 1. Jänner 2008 (PDF, 65 kB)
- ↑ „VO über die Änderung der Bezeichnung von Gerichten im Lande Österreich“ vom 2. August 1938 (RGBl. I, S. 998 / GBlfdLÖ. Nr. 350 / 1938)
- ↑ StGBl. Nr. 47/1945, vom 9. Juli 1945, S. 67–70.