Gerichtsbezirk Krems an der Donau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gerichtsbezirk
Krems an der Donau

Lage im Bundesland
 Gerichtsbezirk Krems an der Donau
 Landesgericht Krems an der Donau
Basisdaten
Bundesland Niederösterreich
Bezirke
Sitz des Gerichts Krems an der Donau
Kennziffer 3011
zuständiges Landesgericht  Krems an der Donau
Fläche 975,58 km2
(31. Dezember 2019)
Einwohner 81.988
(1. Jänner 2024)

Der Gerichtsbezirk Krems an der Donau ist einer von 24 Gerichtsbezirken in Niederösterreich und umfasst die Statutarstadt Krems an der Donau sowie den Bezirk Krems. Der übergeordnete Gerichtshof ist das Landesgericht Krems an der Donau.

Gebäude des Landesgerichts, des Bezirksgerichts und der Staatsanwaltschaft Krems an der Donau

Einwohner: Stand 1. Jänner 2024

1923 wurde der Gerichtsbezirk Mautern aufgelassen, die Gemeinden wurden dem Gerichtsbezirk Krems an der Donau zugeschlagen.

1992 wurden die Gerichtsbezirke Spitz (Gemeinden Spitz, Aggsbach, Maria Laach am Jauerling und Mühldorf) und Gföhl (Gemeinden Gföhl, Jaidhof, Krumau am Kamp, Lichtenau im Waldviertel, Rastenfeld und St. Leonhard am Hornerwald) aufgelassen, die Gemeinden wurden dem Gerichtsbezirk Krems an der Donau zugeschlagen.[1]

Mit dem 1. Juli 2002 wurde der Gerichtsbezirk Langenlois aufgelöst und die Gemeinden Etsdorf-Haitzendorf (seit 2003 Grafenegg), Hadersdorf-Kammern, Langenlois, Lengenfeld, Schönberg am Kamp und Straß im Straßertale wurden dem Gerichtsbezirk Krems an der Donau zugeschlagen.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. BGBl. Nr. 586/1991: Verordnung Zusammenlegung von Bezirksgerichten 1991
  2. Bundesgesetzblätter über die Auflösung von Gerichtsbezirken zwischen 15. Mai 2001 und 1. Jänner 2008 (PDF-Datei; 65 kB), ris.bka.gv.at

Koordinaten: 48° 28′ N, 15° 30′ O