Gottenried
Gottenried Gemeinde Oberstdorf
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Koordinaten: | 47° 22′ N, 10° 18′ O |
Höhe: | 922 m |
Einwohner: | 4 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 87561 |
Gottenried (mundartlich: Gotəriəd[2][3]) ist ein Gemeindeteil der Marktgemeinde Oberstdorf im bayerisch-schwäbischen Landkreis Oberallgäu.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einöde circa vier Kilometer südlich von Oberstdorf im Trettachtal, am Fuße des Himmelschrofen, des Älpelekopfs und des Kegelkopfs. Durch Gottenried fließt die Trettach, die hier am Christlessee vorbei fließt. Umgeben ist der Ort vom Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen.
Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname setzt sich aus dem frühneuhochdeutschen Wort ried für Rodung und dem Personennamen Gotte zusammen und bedeutet somit Rodesiedlung des Gotte.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gottenried wurde erstmals urkundlich im Jahr 1451 als eine Wiese genannt das Gottenried als stiftkemptisches Lehen erwähnt.[2] Im Jahr 1746 wurde ein Auszugshäuslein und im Jahr 1848 ein Wohnhaus sowie ein Futterhäuslein im Ort genannt. In dem Futterhäuslein wurde bis ins Jahr 1897 die Winterschule der Umgebung abgehalten.[4] Im Jahr 1885 wurde Gottenried zu Gerstruben gezählt. Ab 1900 wird Gottenried als eigenständige Siedlung mit zwei Wohnhäusern geführt.[2]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe: Liste der Baudenkmäler in Gottenried
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern - Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 415.
- ↑ a b c Richard Dertsch: Landkreis Sonthofen. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 7, München, 1974.
- ↑ a b Historische Ortsnamen von Bayern: Gottenried. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
- ↑ Der Weiler Gottenried. oberstdorf-lexikon.de.