Greith (Oberstdorf)
Greith Gemeinde Oberstdorf
| |
|---|---|
| Koordinaten: | 47° 25′ N, 10° 14′ O |
| Höhe: | 873 m |
| Einwohner: | 0 (25. Mai 1987)[1] |
| Postleitzahl: | 87561 |
.jpg) Wohnhaus in Greith
| |
Greith (mundartlich: Gritʰ[2][3]) ist ein Gemeindeteil der Marktgemeinde Oberstdorf im bayerisch-schwäbischen Landkreis Oberallgäu.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einöde liegt circa 3,5 Kilometer nordwestlich des Hauptorts Oberstdorf. Nördlich von Greit verläuft die Gemeindegrenze zu Obermaiselstein. Ebenfalls nördlich befindet sich das Geotop Felshang an der Lochbachstraße.
Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname stammt vom frühneuhochdeutschen Wort Gereute für durch Ausreuten des Waldes urbar gemachtes Land und deutet somit auf eine Rodesiedlung hin.[3][2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Greith wurde erstmals urkundlich im Jahr 1662 mit dem Acker im Kräut erwähnt. Die Siedlung entstand vermutlich mit der Vereinödung Tiefenbachs im Jahr 1775. 1950 wurde ein Wohnhaus in Greith gezählt.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern - Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 415.
- ↑ a b c Richard Dertsch: Landkreis Sonthofen. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 7, München, 1974.
- ↑ a b Historische Ortsnamen von Bayern: Greith. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Anatswald | Bachtel | Birgsau | Büchele | Dietersberg | Dorf | Ebene | Ebnath | Einödsbach | Faistenoy | Ferlewang | Gaisalpe | Gerstruben | Gottenried | Greith | Gruben | Gsessel | Gundsbach | Hinterenge | Hochstatt | Hüttenbühl | Jauchen | Kapf | Kornau | Lochwiesen | Mittwänden | Oberstdorf | Oib | Räppele | Reichenbach | Reine | Reute | Ringang | Rohrmoos | Rubi | Schöllang | Schwand | Schwande | Spielmannsau | Tiefenbach | Viehweide | Wasach | Weidach | Winkel