Grammy Award for Best R&B Performance by a Duo or Group with Vocals
Der Grammy Award for Best R&B Performance by a Duo or Group with Vocals (auf deutsch etwa „Grammy Award für die beste Gesangsdarbietung als Duo oder Gruppe – R&B“) war ein Musikpreis, der von 1968 bis 2011 bei den jährlich stattfindenden Grammy Awards verliehen wird. Ausgezeichnet wurden Darbietungen aus dem Musikbereich Rhythm and Blues (R&B). Seit 2012 wurde dieser Preis der Kategorie Best R&B Performance zugeschlagen.
Hintergrund und Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die seit 1958 verliehenen Grammy Awards (eigentlich Grammophone Awards) werden jährlich in zahlreichen Kategorien von der National Academy of Recording Arts and Sciences (NARAS) in den Vereinigten Staaten von Amerika vergeben, um künstlerische Leistung, technische Kompetenz und hervorragende Gesamtleistung ohne Rücksicht auf die Album-Verkäufe oder Chart-Position zu ehren.[1][2] Vergeben wurde der Preis für R&B-Darbietungen von Männern parallel zum Grammy Award for Best Female R&B Vocal Performance für Frauen und dem Grammy Award for Best Male R&B Vocal Performance für Männer.
Der Preis wurde 1967 als Best Rhythm & Blues Group Performance, Vocal or Instrumental eingeführt, parallel zum Grammy Award for Best R&B Solo Vocal Performance, Male Or Female. Von 1969 bis 2011 änderte sich die Bezeichnung mehrfach und seit den Grammy-Verleihungen 2012 wurde dieser Preis nicht mehr vergeben, da er der Kategorie Best R&B Performance zugeschlagen wurde.[3]
Der Preis wurde 1968 bei der 10. Grammy-Verleihung zum ersten Mal verliehen. Gewonnen wurde er von Ramsey Lewis für den Song Hold It Right There. Die Band Earth, Wind and Fire bekam den Preis insgesamt viermal und ist damit die Band mit den häufigsten Siegen dieses Preises, allerdings erhielt auch Chaka Khan den Preis viermal, wobei sie ihn zweimal als Sängerin der Band Rufus und zweimal als Duettpartnerin bekam. Der letzte Grammy dieser Kategorie ging 2011 an die Band Sade für den Song Soldier Of Love. Die meisten Preisträger stammten aus den Vereinigten Staaten, Ausnahmen sind der britische George Michael sowie die nigerianisch-britische Sade.
Gewinner und nominierte Künstler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ "honor artistic achievement, technical proficiency and overall excellence in the recording industry, without regard to album sales or chart position"Overview. National Academy of Recording Arts and Sciences, archiviert vom am 19. August 2012; abgerufen am 11. September 2014. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Grammy Awards at a Glance. In: Los Angeles Times. Tribune Company, abgerufen am 29. Mai 2011.
- ↑ Awards Category Comparison Chart. (PDF; 80 kB) National Academy of Recording Arts and Sciences, S. 1, archiviert vom am 16. Mai 2011; abgerufen am 29. Mai 2011. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Homepage der Grammy Awards
- Past Winners Search. National Academy of Recording Arts and Sciences, abgerufen am 13. November 2014.
- rockonthenet.com: Best R&B Vocal Performance by a Duo or Group; Abgerufen am 23. November 2014