Grischow
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 42′ N, 13° 20′ O | |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Mecklenburgische Seenplatte | |
Amt: | Treptower Tollensewinkel | |
Höhe: | 17 m ü. NHN | |
Fläche: | 11,22 km2 | |
Einwohner: | 251 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 22 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 17089 | |
Vorwahl: | 03969 | |
Kfz-Kennzeichen: | MSE, AT, DM, MC, MST, MÜR, NZ, RM, WRN | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 71 050 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Rathausstraße 1 17087 Altentreptow | |
Website: | www.altentreptow.de | |
Bürgermeister: | Harms Frese | |
Lage der Gemeinde Grischow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte | ||
Grischow ist eine Gemeinde im Nordosten des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte. Die Gemeinde liegt nördlich von Neubrandenburg. Bis zum 1. Januar 2004 war die Gemeinde Teil des Amtes Tollensetal und ist seitdem Teil des Amtes Treptower Tollensewinkel mit Sitz in Altentreptow.
Geografie und Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Grischow liegt etwa fünf Kilometer östlich von Altentreptow. Die ehemalige B 96 und jetzige L 35 verläuft westlich der Gemeinde. Die A 20 führt durch das Gemeindegebiet. Sie ist über den Anschluss Altentreptow zu erreichen. Die Gemeinde liegt auf dem Treptower Werder, einer Niederung zwischen der Tollense, dem Großen Landgraben und dem Kleinen Landgraben.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Grischow wird im Jahr 1325 erstmals in einer Schenkungsurkunde urkundlich erwähnt. Herzog Otto I. von Pommern-Stettin schenkte der Stadt Treptow als Zeichen seines Dankes für geleistete Kriegshilfe das Dorf Grischow.
Wappen, Flagge, Dienstsiegel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde verfügt über kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen, weder Wappen noch Flagge. Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Vorpommern geführt. Es zeigt einen aufgerichteten Greifen mit aufgeworfenem Schweif und der Umschrift „GEMEINDE GRISCHOW • LANDKREIS MECKLENBURGISCHE SEENPLATTE“.[2]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- neugotische Kirche von 1830, auf den mittelalterlichen Mauerresten erbaut. Der Backsteinturm wurde 1858 errichtet.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Hauptsatzung § 1 Abs.2 (PDF).