Feldberger Seenlandschaft
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 20′ N, 13° 25′ O | |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Mecklenburgische Seenplatte | |
Höhe: | 135 m ü. NHN | |
Fläche: | 201,1 km2 | |
Einwohner: | 4460 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 22 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 17258 | |
Vorwahlen: | 03964, 039820, 039831, 039882 | |
Kfz-Kennzeichen: | MSE, AT, DM, MC, MST, MÜR, NZ, RM, WRN | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 71 033 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Prenzlauer Straße 2 17258 Feldberger Seenlandschaft | |
Website: | www.gemeinde.feldberger-seenlandschaft.de | |
Bürgermeisterin: | Constance von Buchwaldt (SPD) | |
Lage der Gemeinde Feldberger Seenlandschaft im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte | ||
Die amtsfreie Gemeinde Feldberger Seenlandschaft liegt im Südosten des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern (MV). Sie ist durch den Tourismus geprägt und bildet für ihre Umgebung ein Grundzentrum.[2] Historisch ist sie Teil der Kulturregion Mecklenburg-Strelitz.
Der Ortsteil Feldberg ist seit Oktober 2015 als Kneippkurort zertifiziert. Die Ortsteile Carwitz, Fürstenhagen, Koldenhof, Lichtenberg, Mechow, Schlicht, Triepkendorf, Waldsee und Wittenhagen sind staatlich anerkannte Erholungsorte.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde ist mit über 200 km² die flächengrößte in Mecklenburg-Vorpommern. Sie liegt im Südosten Mecklenburg-Vorpommerns an der Landesgrenze zu Brandenburg. Der Name bezieht sich auf den früher mit Stadtrecht belehnten Ortsteil Feldberg und den Naturpark Feldberger Seenlandschaft, dessen Gebiet zwischen der Mecklenburgischen Seenplatte und den uckermärkischen Seen liegt. Die flächenmäßig größten der Seen im Gemeindegebiet sind Carwitzer See, Breiter Luzin, Zansen, Schmaler Luzin, Feldberger Haussee, Dreetzsee, Dolgener See und Krüselinsee. Die Landesgrenze zu Brandenburg verläuft entlang des Bibelsees, des Südufers des Carwitzer Sees, des Ostufers des Dreetzsees sowie des Krüselinsees, des Küstriner Baches, des Kleinen Mechowsees und des Großen Mechowsees. Das Gebiet gehört zur Endmoräne des Pommerschen Stadiums der Weichseleiszeit. Mit der Vogelkirsche (nördlich des Breiten Luzin) wird eine Höhe von 166,2 m ü. NHN erreicht. Die Gemeinde liegt im Naturpark Feldberger Seenlandschaft. Der Ortsteil Waldsee befindet sich im östlichsten Teil des Müritz-Nationalparkes.
Umgeben wird die Gemeinde Feldberger Seenlandschaft von den Nachbargemeinden Möllenbeck im Norden, Woldegk im Nordosten, Nordwestuckermark im Osten, Boitzenburger Land im Südosten, Lychen im Süden, Wokuhl-Dabelow im Südwesten sowie Carpin und Grünow im Westen.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsteile der Gemeinde sind:[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1701 bis 1934 gehörten die heutigen Ortsteile der Feldberger Seenlandschaft zum Teil(groß)herzogtum Mecklenburg-Strelitz, das 1871 ein Land des Deutschen Kaiserreiches wurde. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland (1933) erfolgte 1934 die Wiedervereinigung der beiden, bis zum Ende der Monarchie 1918 zusammengehörigen mecklenburgischen Landesteile Mecklenburg-Strelitz und Mecklenburg-Schwerin zum Land Mecklenburg. Nach dem Zweiten Weltkrieg (1939–1945) und Gründung der DDR gehörten die Ortsteile der Feldberger Seenlandschaft zum Kreis Neustrelitz im Bezirk Neubrandenburg und nach der deutschen Wiedervereinigung (1990) zum neu gebildeten Land Mecklenburg-Vorpommern.
Am 13. Juni 1999 schlossen sich die Stadt Feldberg und die Gemeinden Conow, Dolgen, Lichtenberg und Lüttenhagen zur Gemeinde Feldberger Seenlandschaft zusammen.[4]
Carwitz:
Dolgen
Bei Mäharbeiten wurden im August 2009 mehrere über fünf Meter tiefe Löcher auf Feldern bei Dolgen entdeckt. Nach geologischen Untersuchungen stellte sich heraus, dass es geologische Erkundungsbohrungen aus den 1970er Jahren waren, die in Vorbereitung der Bohrung Feldberg 1/87 durchgeführt wurden. Diese Bohrung diente der Suche nach Erdöl und/oder Erdgas und hatte eine Teufe von 4920 m.[5][6][7]
Feldberg:
Krumbeck war seit 1313 teilweise und seit 1317 vollständig im Besitz des Klosters Himmelpfort und dadurch später brandenburgische Exklave in Mecklenburg. Seit 1797 war das Gut im Besitz der Familie von Dewitz. 1811 kam das Gut zu Mecklenburg-Strelitz. Seine Besitzer wurden 1825 in die Ritterschaft inkorporiert.
Laeven wurde 1393 erstmals als Louene erwähnt. Willich deutet dies als slawische Bezeichnung im Sinne von „Ort, an dem Beute gemacht wird“ (von slaw. lov „Fand, Jagd, Beute“).[8]
Schlicht war Domäne. Gutspächter war u. a. August Weißenborn, der um 1880 das Gutshaus bauen ließ. Unweit des Gutshauses befinden sich die Reste der Turmhügelburg „Maledei“.
Tornowhof wurde 1730 als Meierei von Wittenhagen aus angelegt. Im Jahre 1870 wurde diese zu einem selbstständigen Gut und das zweigeschossige Gutshaus erbaut, verbunden mit einem eingeschossigen Verwalterhaus.
Waldsee wurde 1900 in Fachwerkbauweise als Jagdhaus für Erbgroßherzog Adolf Friedrich V. gebaut. Seit 1933 wurde das Jagdhaus von Reichsstatthalter und Gauleiter Friedrich Hildebrandt genutzt. Seit 1952 war es Lehrlingswohnheim des Forstwirtschaftsbetriebes Neustrelitz. Heute ist es ein Jagdhotel.
Weitendorf war nach 1648 ein fürstlicher Meierhof. Das Gutshaus stammt von 1908 und war nach 1947 u. a. Schule mit Lehrerwohnung und Kindergarten.
Wendorf war ein Gutsdorf mit vielen verschiedenen Besitzern. Das Gutshaus stammt von 1857 und war nach 1958 Sitz der LPG und des Konsums.
Wittenhagen: Gutsbesitzer war u. a. von 1506 bis 1796 die Familie von Tornow, es folgte bis 1838 die Familie von Rhade. 1758 wurde eine Kirche gebaut. Das klassizistische Gutshaus stammt von um 1800.
Das ehemalige, auf dem heutigen Gemeindegebiet befindliche Dorf Krüselin liegt seit 1945 wüst.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
|
|
Stand: 31. Dezember des jeweiligen Jahres[9]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeindevertretung besteht aus 15 Mitgliedern. Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte bei einer Wahlbeteiligung von 68,2 % zu folgendem Ergebnis:[10]
Partei / Wählergruppe | Stimmenanteil 2019[11] |
Sitze 2019 |
Stimmenanteil 2024 |
Sitze 2024 | |
---|---|---|---|---|---|
CDU | 36,8 % | 5 | 28,3 % | 4 | |
AfD | – | – | 22,0 % | 3 | |
SPD | 20,8 % | 3 | 13,5 % | 2 | |
Die Linke | 13,0 % | 2 | 8,4 % | 1 | |
Bündnis Feldberger Seenlandschaft | – | – | 7,8 % | 1 | |
Wählergemeinschaft Dolgen | 8,2 % | 1 | 4,7 % | 1 | |
Bündnis 90/Die Grünen | 4,4 % | 1 | 4,1 % | 1 | |
Einzelbewerberin Benita Kunde | 5,1 % | 1 | 3,5 % | 1 | |
Einzelbewerber Jörg Godenschweger | – | – | 2,3 % | 1 | |
Freie Wähler | 10,5 % | 2 | 1,3 % | – | |
6 weitere Einzelbewerber | – | – | 4,1 % | – | |
Einzelbewerber Tino Dec | 1,2 % | – | – | – | |
Insgesamt | 100 % | 15 | 100 % | 15 |
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lindheimer wurde bei der Bürgermeisterwahl am 24. September 2017 mit 54,6 Prozent der gültigen Stimmen in ihrem Amt bestätigt.[14] Ihre Amtszeit beträgt acht Jahre.[15]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Silber über blauem Schildfuß, darin drei silberne Wellen übereinander, eine rote Mauer mit einem gezinnten roten Turm zwischen zwei Mauerzinnen, der Turm mit einem quadratischen schwarzen Fenster.“[16] | |
Wappenbegründung: Das Wappen ist bereits 1928 von der damaligen Stadt Feldberg angenommen worden und unter der Nr. 43 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg-Vorpommern registriert. Dieses Wappen wurde bis zum 12. Juni 1999 von der aufgelösten Stadt Feldberg als Hoheitszeichen geführt. Somit verlor zunächst das 1928 angenommene Wappen zum 13. Juni 1999 durch die Gemeindefusion seinen Status als Hoheitszeichen. Da seine Symbolik und Tingierung auch für die neue Gemeinde repräsentativ sind und die Möglichkeit besteht das ehemalige Hoheitszeichen einer in ihr aufgegangenen Kommune weiterführen zu können, wurde das bisherige Hoheitszeichen von Feldberg zum neuen Gemeindewappen von Feldberger Seenlandschaft.
In dem Wappen soll mit dem Schildfuß auf die seenreiche Umgebung hingewiesen werden. Die Mauer mit dem Zinnenturm erinnert an die Burg der Familie Veldberghe, die zum Schutz der mecklenburgischen Grenze gegen die Uckermark errichtet wurde. Diese Burg, von deren Turm heute nur noch ein Stumpf erhalten blieb, war bis ins 18. Jh. Amtssitz. Die Stadt Feldberg verdankt ihren Namen der Familie Veldberghe. Das Wappen wurde nach einem Vorschlag von Dr. Hans Witte Hauptarchiv Neustrelitz gestaltet und 1928 angenommen. Es wurde am 17. September 2013 durch das Ministerium des Innern genehmigt und unter der Nr. 347 der Wappenrolle des Landes Mecklenburg-Vorpommern registriert. |
Dienstsiegel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dienstsiegel zeigt das Wappenbild des Gemeindewappens mit der Umschrift „GEMEINDE FELDBERGER SEENLANDSCHAFT“.[17]
Sehenswürdigkeiten und Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bauwerke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carwitz
- Hans-Fallada-Haus, Wohnsitz von Hans Fallada von 1933 bis 1945
- Dorfkirche von 1706, turmloser Fachwerkbau mit Kanzelaltar von 1714
- Cantnitz
- Dorfkirche aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, gotischer Backsteinbau
- Feldberg
- Burgwall Feldberg, Wallreste einer slawischen Höhenburg aus dem 9. Jahrhundert
- Ehemaliges Amtshaus/Drostenhaus; 1781 als zweistöckiger Fachwerkbau [im 20. Jahrhundert stark überformt] über den Resten einer Burganlage aus dem 13./14. Jahrhundert errichtet, von der noch ein Turmstumpf erhalten ist
- Spritzenhaus/Heimatstube aus dem 19. Jahrhundert nach Entwürfen von Friedrich Wilhelm Dunckelberg
- Stadtkirche von 1872/75, neugotische Backsteinbasilika
- Krumbeck
- Lennépark (zum Herrenhaus gehörig), ab 1832 nach Plänen von Peter Joseph Lenné angelegt[18]
- Seitenflügel des Herrenhauses von nach 1858, eingeschossig mit Mansarddach und zweigeschossigem Turm sowie Betriebsgebäuden, von 1797 bis 1945 und seit um 1996 im Besitz der Familie von Dewitz
- Dorfkirche aus dem 14. Jahrhundert, Feldsteinbau mit West-Turm von 1785, oberer Teil nach Blitzeinschlag 1928 massiv erneuert[19]
- Lichtenberg
- Dorfkirche aus dem 14. Jahrhundert, verputzter Feldsteinbau
- Ehemaliges Herrenhaus im Renaissance-Stil aus dem 19. Jahrhundert[20]
- Laeven
- Herrenhaus der selbstständigen Meierei der Domäne von 1724, zweigeschossig mit sechs Zwerchgiebeln von 1924/25
- Lüttenhagen
- Forst- und Holzmuseum
- Eiche auf dem Friedhof mit einem Brusthöhenumfang von 7,67 m (2016)[21]
- Mechow
- Dorfkirche, Feldsteinbau aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts
- Schlicht
- Reste der niederadeligen Befestigung (Turmhügel „Maledei“)
- Triepkendorf
- Dorfkirche aus dem 13. Jahrhundert, Feldsteinbau mit Fachwerkturm von 1769
- Waldsee
- Jagdschloss Waldsee, erbaut 1901 für den Mecklenburg-Strelitzschen Großherzog Friedrich Wilhelm II.
- Wendorf
- Herrenhaus mit Gutshofanlage, erbaut 1856 von F. Menke (nach Bauplänen des Hofbaumeisters Friedrich Wilhelm Buttel) als selbstständiges Vorwerk zum Mutterhaus im Ortsteil Lichtenberg
- Wittenhagen
- Dorfkirche von 1758, achteckiger Zentralbau mit Zeltdach
- Herrenhaus, klassizistische Anlage mit Mansarddach[22]
- Luzin-Theater, Privattheater mit 45 Plätzen
- Wrechen
- Dorfkirche, turmloser Fachwerkbau aus dem 19. Jahrhundert
- Herrenhaus in klassizistischer Form von Friedrich Wilhelm Buttel von 1840[23]
-
Hans-Fallada-Haus in Carwitz
-
Kirche in Feldberg
-
Kirche in Dolgen
-
Kirche in Mechow
-
Kirche in Wittenhagen
-
Herrenhaus in Wittenhagen
Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1965 wurde der Feldberger Karneval Klub (FKK) gegründet, erster Präsident war Johannes Hübner („Hannes der Himmelhund“). Der Karneval fand zunächst in Carwitz und im Hotel Hullerbusch statt, bevor die Veranstaltung sich in Feldberg etablierte. Dort entstand der Schlachtruf „Schlaewitzberg Huneu“, der für die Ortsteile steht (Schlicht, Laeven, Carwitz, Feldberg, Hullerbusch, Neuhof). Es gibt über 100 Mitglieder und eine Kindertanzgruppe mit rund 30 Kindern, das Waldhotel Stieglitzenkrug ist seit den 2000ern das Stammhaus. In Feldberg gibt es zudem einen eigenen Rosenmontagsumzug, was eine Besonderheit für Mecklenburg-Vorpommern ist.[24]
Kunsthaus Koldenhof
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kunsthaus Koldenhof ist eine Kultureinrichtung im Ortsteil Koldenhof. Das Kunsthaus zeigt Gegenwartskunst mit wechselnden Ausstellungen und begleitenden Veranstaltungen. In der Zeit von April bis Oktober wird zeitgenössische bildende Kunst in jährlich drei Ausstellungen gezeigt, zudem finden fünf Autorenlesungen und zwei kulturgeschichtliche Vorträge statt.[25]
Das Haus wurde 1905 erbaut und diente bis in die 1990er Jahre als Gasthaus. Nach einer Sanierung wurde 2015 das Kunsthaus Koldenhof eröffnet. Gleichzeitig gründete sich der „Freundeskreis Kunsthaus Koldenhof e. V.“, der als Träger fungiert.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1855 eröffnete August Friedrich Erfurth (um 1820–1904) in Feldberg eine Wasserheilanstalt. Seither gibt es Kurbetrieb in Feldberg. 1998 wurde die Rehaklinik am Haussee mit 235 Betten eröffnet, eine Klinik mit den Abteilungen Kardiologie, Neurologie, Orthopädie, Psychosomatik und Medical Wellness. Die Klinik ist ein zertifiziertes MS-Zentrum. Ebenfalls 1998 wurde die Luzin-Klinik als Fachklinik für Suchtkrankheiten mit 52 Plätzen eröffnet. Behandelt wird sowohl Alkohol- als auch Medikamentenabhängigkeit.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Feldberger Seenlandschaft liegt an der Landesstraße L 34 zwischen Möllenbeck (an der Bundesstraße B 198 Neustrelitz–Woldegk), Feldberg und der Landesgrenze zu Brandenburg südlich des Ortsteils Conow sowie an der L 341, die die Ortsteile Triepkendorf, Feldberg und Schönhof miteinander verbindet.
Die Gemeinde verfügt über keinen Eisenbahnanschluss. Bis zum 28. Mai 2000 gab es eine Anbindung über die Bahnstrecke Neustrelitz Süd–Feldberg mit den Haltepunkten Dolgen (Meckl), Weitendorf (b Feldberg) (bis 1995) und dem Bahnhof Feldberg (Meckl). Im November 2000 fuhren nochmals Züge zum 90-jährigen Bestehen der Strecke, sie wurde jedoch zum 22. Dezember 2000 stillgelegt. Im Jahr 2005 erwarb die Firma ELS Eisenbahn Logistik und Service die Strecke, bis 2015 wurden gelegentliche Sonderfahrten angeboten.[26]
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans-Fallada-Schule Feldberg, Bahnhofstraße 5
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter der Ortsteile
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten](bis zu deren Eingemeindung siehe unter den heutigen Ortsteilen)
Mit der Gemeinde und ihren Ortsteilen verbundene Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gabriele Meyer-Dennewitz (1922–2011), Malerin und Grafikerin, lebte in Feldberger Seenlandschaft
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Regionales Raumentwicklungsprogramm Mecklenburgische Seenplatte (2011), Regionaler Planungsverband, abgerufen am 12. Juli 2015
- ↑ § 12 der Hauptsatzung der Gemeinde Feldberger Seenlandschaft
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1999
- ↑ Nordmagazin, NDR Fernsehen, 11. August 2009
- ↑ "Der Spannungszustand im Norddeutschen Becken (pdf)"
- ↑ "Regionalgeologisch bedeutsame Rotliegendbohrungen im Bereich der Norddeutschen Senke (pdf)"
- ↑ Cornelia Willich: Ortsnamen in Mecklenburg-Strelitz. In: Mecklenburg-Strelitz. Beiträge zur Geschichte einer Region, Bd. 2 (2002), S. 6–23, hier S. 11.
- ↑ Bevölkerungsentwicklung der Kreise und Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern (Statistischer Bericht A I des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern) ( des vom 9. Juli 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Ergebnis der Kommunalwahl am 9. Juni 2024
- ↑ Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019
- ↑ Wahlen: Kröpelin beginnt. ( des vom 18. Januar 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Ostsee-Zeitung, 18. Februar 2017.
- ↑ Feldberger Bürgermeisterin hat geheiratet. In: Nordkurier, 15. Mai 2019.
- ↑ In Feldberg regiert die SPD. In: Nordkurier, 24. September 2017.
- ↑ Hauptsatzung der Gemeinde Feldberger Seenlandschaft. § 7. In: gemeinde.feldberger-seenlandschaft.de. Abgerufen am 13. September 2024.
- ↑ Hans-Heinz Schütt: Auf Schild und Flagge - Die Wappen und Flaggen des Landes Mecklenburg-Vorpommern und seiner Kommunen. Hrsg.: produktionsbüro TINUS; Schwerin. 2011, ISBN 978-3-9814380-0-0, S. 433/434.
- ↑ Hauptsatzung § 1 (PDF).
- ↑ Sabine Bock: Herrschaftliche Wohnhäuser auf den Gütern und Domänen in Mecklenburg-Strelitz. Architektur und Geschichte. Band 1. (= Beiträge zur Architekturgeschichte und Denkmalpflege, 7.1–3). Thomas Helms Verlag Schwerin 2008, ISBN 978-3-935749-05-3, S. 494–504.
- ↑ Sabine Bock: Die Dorfkirchen von Cölpin, Holzendorf und Krumbeck. Thomas Helms Verlag Schwerin 2013, ISBN 978-3-944033-04-4, S. 38–45.
- ↑ Sabine Bock: Herrschaftliche Wohnhäuser auf den Gütern und Domänen in Mecklenburg-Strelitz. Architektur und Geschichte. Band 2. (= Beiträge zur Architekturgeschichte und Denkmalpflege, 7.1–3). Thomas Helms Verlag Schwerin 2008, ISBN 978-3-935749-05-3, S. 539–544.
- ↑ Eintrag im Verzeichnis Monumentaler Eichen. Abgerufen am 10. Januar 2017.
- ↑ Sabine Bock: Herrschaftliche Wohnhäuser auf den Gütern und Domänen in Mecklenburg-Strelitz. Architektur und Geschichte. Band 2. (= Beiträge zur Architekturgeschichte und Denkmalpflege, 7.1–3). Thomas Helms Verlag Schwerin 2008, ISBN 978-3-935749-05-3, S. 999–1004.
- ↑ Sabine Bock: Herrschaftliche Wohnhäuser auf den Gütern und Domänen in Mecklenburg-Strelitz. Architektur und Geschichte. Band 2. (= Beiträge zur Architekturgeschichte und Denkmalpflege, 7.1–3). Thomas Helms Verlag Schwerin 2008, ISBN 978-3-935749-05-3, S. 1005–1023.
- ↑ Feldberger Karneval Klub (FKK): Vereinsgeschichte, abgerufen am 19. Februar 2018
- ↑ Website des Kunsthauses Koldenhof
- ↑ Kein Zug in Sicht zwischen Feldberg und Neustrelitz. In: Nordkurier, 5. Januar 2018.